DE3246272C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3246272C2
DE3246272C2 DE3246272A DE3246272A DE3246272C2 DE 3246272 C2 DE3246272 C2 DE 3246272C2 DE 3246272 A DE3246272 A DE 3246272A DE 3246272 A DE3246272 A DE 3246272A DE 3246272 C2 DE3246272 C2 DE 3246272C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
cam
movement
rings
latch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3246272A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3246272A1 (de
Inventor
Lazlo Woodcliff Lake N.J. Us Bako
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Presto Lock Co Inc
Original Assignee
Presto Lock Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Presto Lock Co Inc filed Critical Presto Lock Co Inc
Publication of DE3246272A1 publication Critical patent/DE3246272A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246272C2 publication Critical patent/DE3246272C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0075Automatic scrambling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7153Combination
    • Y10T70/7181Tumbler type
    • Y10T70/7198Single tumbler set
    • Y10T70/7237Rotary or swinging tumblers
    • Y10T70/726Individually set
    • Y10T70/7305Manually operable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7153Combination
    • Y10T70/7316Combination upsetting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7153Combination
    • Y10T70/7322Permutation
    • Y10T70/7328Compound tumblers

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Permutationsschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Permutationsschlösser sind seit geraumer Zeit bekannt. Es besteht jedoch ein Problem im Zusammenhang mit derartigen Schlössern, gemäß dem das für das Öffnen des Schlosses einzustellende Schlüsselgeheimnis nach dem Öffnen des Schlosses sichtbar bleibt, wenn nicht durch eine bestimmte, gewollte Aktion dieses Schlüsselgeheimnis verworfen wird. Dementsprechend ist es bei einem derartigen Schloß möglich, daß nicht autorisierte Personen das richtige Schlüsselgeheimnis ablesen und dann später zum Öffnen des Schlosses wieder einstellen können.
Ein Permutationsschloß der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 36 33 388 bekannt. Hier werden die Einstellringe beliebig verstellt, wenn das Schloß geöffnet wird. Das gleiche gilt für die US-PS 37 66 760 und die DE-OS 23 28 854.
Die GB-PS 2 07 684 offenbart ein Kombinationsschloß, bei dem Nocken verwendet werden, um alle Einstellringe auf eine vorbestimmte Kombination einzustellen, wenn das Schloß geöffnet wird. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein Kombinationsschloß, bei dem die Einstellringe sich auf einer Achse in koaxialer Anordnung drehen.
Die US-PS 39 42 344 offenbart ein Permutationsschloß, bei dem eine Handbetätigungseinrichtung mit einem Verriegelungsteil gekuppelt bzw. von diesem entkuppelt wird, so daß die Handbetätigung das Verriegelungsteil aus seiner verriegelten Stellung bewegen und dann mit dem Verriegelungsteil entkuppeln kann, um das Verriegelungsteil unabhängig bewegen zu können. Hierbei handelt es sich nicht um ein Verwerfen des eingestellten Schlüsselgeheimnisses.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Permutationsschloß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit erhöhter Sicherheit verhindert werden kann, daß unautorisierte Personen das eingestellte Schlüsselgeheimnis des Schlosses ablesen können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung gewährleistet beim Öffnen des Schlosses automatisch ein Verstellen des Einstellgeheimnisses in eine bestimmte Ordnung, so daß jederzeit die richtige Funktionsweise vom Benutzer feststellbar ist, beispielsweise wenn die Verstellung so erfolgt, daß alle drei in dieser Stellung eine Null anzeigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Permutationsschlosses,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Schlosses in der verriegel­ ten Stellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung des Schlosses in der Freigabestellung,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Schlos­ ses,
Fig. 5 eine Draufsicht mit teilweise weggebrochen dargestell­ ten Teilen,
Fig. 6 eine Schnittansicht mit der Darstellung des Schlos­ ses in der verriegelten Stellung,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 6, und
Fig. 9 eine Ansicht in reduziertem Maßstab mit weggebro­ chen dargestellten Teilen und mit der Darstel­ lung des Schlosses in der Freigabestellung, jedoch bevor das Öffnen des Schlüsselgeheimnisses einge­ stellt ist.
Es wird nun zuerst auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Entspre­ chend diesen Zeichnungen umfaßt das allgemein mit dem Be­ zugszeichen 10 bezeichnete Permutationsschloß ein integriert mit Vorder- und Rückwänden 13, Seitenwänden 14 und einer Kopfplatte 16 ausgebildetes Gehäuse 12, eine am Gehäuse bei­ spielsweise durch Schrauben 20 angebrachte U-förmige Basis­ platte 18, einen drehbare Einstellringe 22 umfassenden Verriegelungsmechanismus, wobei sich am Umfang der Einstell­ ringe die dem Schlüsselgeheimnis zugeordneten Ziffern oder dergl. befin­ den, und ein manuelles Betätigungsteil 24. Teile der Ein­ stellringe ragen durch Einstellring-Einstellöffnungen 26, die sich in der Kopfplatte 16 befinden. Das manuelle Betäti­ gungsteil ragt durch eine Betätigungsöffnung 45. Das Be­ tätigungsteil 24 ist mit einem nach unten vorstehenden Stift 28 versehen, welcher einen federnd betätigenden Arm 30 eines elektrischen Schalters 42 zwischen einer EIN- und AUS-Stellung bewegen kann, wenn das Betätigungsteil 24 auf die zu beschreibende Weise bewegt wird. Der Schalter 32 kann an einem Lappen 19 der Basisplatte 18, beispielsweise durch Schrauben 20′, angebracht sein und kann beispielswei­ se dazu verwendet werden, irgendeine elektrische Funktion zu steuern, beispielsweise das öftere Schließen eines Teils, wie einer Tür, eines Truhendeckels oder dgl. Eine Platte 100 eines Artikels, an dem das Schloß verwendet wird, kann mit einer Schloßaufnahmeöffnung versehen sein. Die Kanten der Platte um die Öffnung herum können zwischen den Rändern der Platte 16 und den gegenüberliegenden Oberkanten der Platte 18 eingefaßt sein.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Schloß 10, bei dem sich das Betäti­ gungsteil 24 und der zugehörige Stift in der linken Verrie­ gelungsstellung befindet. Fig. 3 zeigt das Schloß in einem Zustand, in dem sich das Betätigungsteil und der zugehörige Stift in der rechten Stellung befinden, welches die Freigabe­ stellung ist. Beim Bewegen von der verriegelten Stellung in die Freigabestellung erlaubt der Stift 28 dem Arm von einer Lage in die andere zu springen und dabei den Schalter 32 zu betätigen.
Um es dem Betätigungsteil 24 zu ermöglichen, aus der ver­ riegelten Stellung nach rechts bewegt zu werden, muß jeder der Einstellringe 22 in eine besondere Ausrichtung gedreht werden, in der besondere Ziffern in der obersten Lage in der jeweiligen Lage 26 präsentiert werden. Wenn alle Ein­ stellringe richtig gedreht und ausgerichtet sind, und somit das Schloß auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist, so kann das Betätigungsteil nach rechts bewegt werden, um dadurch das Schloß und den Betätigungsschalter 32 zu öffnen. Ebenso ist die Bewegung des Betätigungsteiles 24 nach rechts dahingehend wirksam, innerhalb des Schlosses einen Verwerf­ mechanismus zu betätigen, um jeden Einstellring aus seiner Ausrichtung auf das Schlüsselgeheimnis in eine andere Ein­ stellausrichtung zu drehen. Die Einstellung des Einstell­ geheimnisses des Schlosses wird dadurch verstellt und ist somit nicht länger in den Öffnungen 26 sichtbar.
Bei der eingestellten Ausrichtung, in die jeder Einstellring gedreht wird, wenn das Betätigungsteil 24 nach rechts bewegt wird, befinden sich gleiche Indizes (beispielsweise "0") an der obersten Stelle jedes Einstellringes innerhalb der jeweiligen Öffnung 26.
Wenn das Schloß offen ist, so verbleibt das Betätigungs­ teil 24 in der rechten Lage, bis dieses von Hand nach links zurückgebracht wird. Diese Rückbringbewegung des Betätigungs­ teiles 24 überträgt sich auf den Stift 28, um den Arm 30 in seine Ausgangslage zurückzubringen. Dies kann den Schal­ ter 32 entsprechend einem umgekehrten Modus zum zuvor be­ schriebenen Vorgang betätigen, und zwar in Abhängigkeit von der besonderen Funktionsweise des Schalters, was jedoch nicht Teil dieser Erfindung ist. Um nachfolgend das Schloß wieder zu öffnen, muß das zuvor beim Öffnen des Schlosses verstellte richtige Schlüsselgeheimnis wieder durch ein ge­ eignetes Ausrichten der Einstellringe wiedereingestellt wer­ den.
Der innere Aufbau des Schlosses 10, welcher die vorgenann­ ten Betätigungseigenschaften vorsieht, wird nun unter be­ sonderer Bezugnahme auf Fig. 4-9 beschrieben.
Die inneren Schloßkomponenten sind am besten aus Fig. 4 einzeln ersichtlich. Diese umfassen ein Schließteil in Form eines im wesentlichen ebenen Riegels 34, einen Schaft 36, eine Schaftfeder 38, eine Konsole 40, Kombinationshülsen 42, die Einstellringe 22 (das dargestellte Schloß hat vier Hülsen und vier Einstellringe, diese Anzahl kann jedoch geändert werden), das Handbetätigungsteil 24, ein Schiebeteil 44, ein Kupplungsteil 46, eine Kupplungsfeder 48, ein Nockenbetätigungsteil 50, ein Einstellringfederteil 52 und ein Rahmenteil 54.
Das Rahmenteil 54 ruht neben der Bodenwand der Basisplatte 18 und ist mit aufrecht stehenden Laschen 56 versehen, die an entgegengesetzten Enden des Rahmenteils 54 angeordnet und mit Öffnungen 57 versehen sind. Diese Laschen schnappen nachgiebig über Rampenabschnitte 59 der Gehäuseseitenwände 14 (siehe Fig. 6 und 9), um das Rahmenteil in Lage zu halten. Die Gehäuseseitenwände können entsprechend der Darstellung bei 61 in Fig. 1 geschlitzt sein, um eine gegebenenfalls elastische Nachgiebigkeit in den Rampenabschnitten vorzu­ sehen. Die Laschen 56 stützen in Ausnehmungen der Wände 14 ebenso den Schaft 36, welcher von unten in die Ausnehmungen gleitet.
Die Hülsen 42 und die Einstellringe 22 sind auf dem Schaft drehbar befestigt, wobei die Einstellringe drehbar mit den Hülsen auf herkömmliche Weise dadurch gekoppelt sind, daß sie mit Zähnen oder dgl. ineinandergreifen. Jede Hülse hat einen Lagerabschnitt 58, auf dem der jeweilige Einstellring sitzt. Außerdem ist jede Hülse an einem Ende mit einem ver­ größerten Ansatz 60 versehen, welcher mit Ausnahme einer Ab­ flachung 62 im wesentlichen zylindrisch ist. Die Einstellrin­ ge und Hülsen sind an axial benachbarten Stellen zwischen der Konsole 40 und dem Schiebeteil 44 auf dem Schaft be­ festigt. Die Konsole 40 sitzt über eine Öffnung 63 auf dem Schaft 36. Die Ränder oder Kanten der Konsole sitzen an Innenschultern 64 von in den Gehäusewänden angeordneten Nutenden (Fig. 5), welche Nuten ein Bewegen der Konsole erlauben, wenn die Hülsen durch das Schiebeteil bewegt werden. Auf der Außenseite der Konsole 40, d. h. in den Zeichnungen auf der linken Seite, trägt der Schaft die Druckfeder 38, welche mit ihrem einen Ende gegen die Konsole und mit ihrem anderen Ende gegen einen nach unten gerichte­ ten Flansch 66 des Riegels 34 stößt. Das Anstoßen der Konsole 40 gegen die Schulter 64 befreit die Hülsen 42 vom Druck der Feder 38. Der Flansch 66 ist mit einer Öffnung 68 (siehe Fig. 6) versehen, die den Schaft 36 aufnimmt. Der Riegel 34 ist mit Querstangen 70 versehen, welche Öffnungen 72 bil­ den. Diese Öffnungen 72 nehmen die jeweiligen Einstellringe und Hülsen auf.
Die zuvor beschriebene Konstruktion ist so gestaltet, daß die Feder 38 normalerweise den Riegel 34 nach links in die in Fig. 6 dargestellte Lage drückt. In dieser Lage gelangen die An­ sätze 60 der Hülsen in die Öffnungen 72 des Riegels 34 und bilden Blockierungspunkte in Verbindung mit den Querstangen 70, so daß der Riegel nicht nach rechts bewegt werden kann. Dies erfolgt jedoch nur dann, wenn die Abfla­ chungen 62 auf den jeweiligen Hülsen alle nach oben gerichtet sind. Wenn jedoch alle Abflachungen nach oben gerichtet sind, wie dies dargestellt ist (entsprechend dem eingestellten Einstellgeheimnis des Schlosses, wenn alle Einstellringe auf geeignete Weise drehausgerichtet sind), werden alle Blockierungspunkte beseitigt, so daß der Riegel und das Hand­ betätigungsteil 24 nach rechts bewegt werden können. Diese Art des Zusammenwirkens zwischen Riegel und Kombinations­ hülsen ist bekannt und muß nicht weiter im einzelnen beschrie­ ben werden.
Auf der rechten Seite der Hülsen und Einstellringe trägt der Schaft 36 drehbar einen Rohrabschnitt 74 des Schiebe­ teils 44. Das Schiebeteil ist ebenso mit einem Betätigungs­ flansch 76 versehen, welcher einen Vorsprung 78 aufweist.
Dieser Vorsprung 78 sitzt normalerweise in einer Ausnehmung der rechten Endwand 14 des Schloßgehäuses, um ein Drehen des Schiebeteils zu verhindern. Das Betätigungsteil 24 hat eine Durchgangsbohrung mit einem zylindrischen Lager 80 (Fig. 6). Der rohrförmige Abschnitt des Schiebeteils sitzt innerhalb dieses Lagers 80. Der Betätigungsflansch 76 des Schiebeteils sitzt in einer Tasche 82 des Betäti­ gungsteiles 24. In dieser Tasche kann der Betätigungsflansch axial und drehbar bewegt werden. Das Betätigungsteil 24 ist an seiner rechten Seite offen, um einen Zugang zur Ta­ sche 82 vorzusehen und eine Betätigung bzw. den Betrieb des Schiebeteiles zu erlauben.
Das Handbetätigungsteil ist mittels des Kupplungsteils 46 lösbar mit dem Riegel 34 verbunden. Wie am besten aus Fig. 4 und 9 ersichtlich ist, hat das Kupplungsteil eine Basis mit einer zentralen Öffnung 84, mit der dieses für eine Vertikal­ bewegung auf dem Stift 28 des Betätigungsteiles befestigt ist. Das Kupplungsteil ist weiterhin mit zwei-zinkigen, nach oben stehenden Seitenwänden versehen, die ein Paar von Zinken 86, 88 bilden, welche auf entgegengesetzten Seiten des Betätigungsteiles zwischen den Seitenwänden 90 des Be­ tätigungsteiles und jeweiligen ebenflächigen rechtwinkligen Führungsflanschen 92 sitzen, welche mit dem Hauptkörper des Betätigungsteiles durch Flanschstücke 94 verbunden sind (Fig. 4, 7 und 9). Die Zinken 86 und 88 umgreifen die je­ weiligen Flanschstücke 94 für eine Führung, wenn sich das Kupplungsteil nach oben und nach unten bewegt, wie dies noch beschrieben wird. Das Kupplungsteil 46 wird durch die Feder 48, welche den Stift 28 zwischen dem Kupplungsteil und dem Einstellringfederteil 52 umgibt, nach oben gedrückt. Wenn das Handbetätigungsteil nach rechts und nach links be­ wegt wird, so werden die Flansche 92 durch nach oben gerich­ tete Wandabschnitte 96 des Rahmenteils 54 geführt. Das Be­ wegen des Betätigungsstiftes 28 nach rechts und nach links wird von längs ausgerichteten Schlitzen 47 und 49 aufgenom­ men, die im Rahmenteil bzw. der Basisplatte vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, umfaßt der Riegel 34 Arme 98 mit Hakenenden 99, welche, wenn das Kupplungsteil 46 sich in der normalen, angehobenen Lage auf dem Stift 28 befindet und das Schloß geschlossen ist, hinter die Zinken 88 des Kupplungsteils greifen. So wird eine Kupplungsverbin­ dung zwischen dem Betätigungsteil 24 und dem Riegel 34 ausgebildet, damit eine Bewegung dieser Elemente gemeinsam nach rechts möglich ist, wenn das Schloß auf das Schlüsselge­ heimnis eingestellt ist. Bei der Verwendung des Schlosses wird der Riegel vom Betätigungsteil durch eine Bewegung des Kupplungsteils nach unten entkuppelt, wenn das Schloß ge­ öffnet wird. Arme 98 des Riegels werden von den Betätigungs­ teilflanschen 92 abgestützt (siehe Fig. 7).
Jeder der Einstellringe 22, wie dies insbesondere aus Fig. 4 und 8 ersichtlich ist, hat eine herzförmige Nockenformation 15 an einer Fläche, welche Nockenformationen jeweils eine Ausnehmung 17 aufweisen, die der Spitze der Nockenformation gegenüberliegt. Die Nockenformationen können mit einem Nocken­ betätigungsteil 50 zusammenwirken, auf welches selbst durch das Handbetätigungsteil 24 eingewirkt wird, wenn das Schloß geöffnet wird, um die Verwerfeinrichtung für das Drehen je­ des Einstellringes aus seiner besonderen Ausrichtung für das Schlüsselgeheimnis in eine andere Einstellausrichtung zu bilden, und zwar auf eine Art und Weise, wie diese noch später umfassender beschrieben wird.
Das Nockenbetätigungsteil 50 umfaßt ein längliches Schaft­ teil 21, abstehende Arme 23 zum Aufbringen eines Druckes auf die jeweiligen Nockenformationen 15, und einen Antriebsarm 25 in Form eines Nockenelementes, welches mit einem komplementä­ ren Nockenelement 27 zusammenwirken kann, das am Boden des Betätigungsteiles 24 ausgebildet ist, um eine Antriebs­ einrichtung für das Nockenbetätigungsteil zu bilden. Das Nockenbetätigungsteil befindet sich parallel zum Schaft 36, wobei entgegengesetzte Enden des Schaftteiles 21 von außen in Gehäuseendwände 14 aufgenommen werden (siehe Fig. 5) und durch am Rahmenteil 54 befindliche Nasen 29 fixiert werden.
Das Einstellringfederteil 52 ist eine im wesentlichen ebene Platte mit einer Öffnung 31, die vom Stift 28 durchdrungen wird. An der Platte sind Federarme 33 angeformt, die individuelle Einstellringfedern für die jeweiligen Einstellringe 22 bilden. Die Federarme sind mit ebenen Oberseiten versehen. Die Einstellringe haben eine polygonale Form unter Bildung von ebenen, die Ziffern tragenden Facetten, so daß beim Betrieb des Schlosses, bei dem das Federteil von dem Rahmen 54 aufgenommen wird, die ebenen Oberseiten der Federarme an den jeweiligen Facet­ ten der Einstellringe Fläche-an-Fläche anliegen. Die Federar­ me sehen ein Schritt-für-Schritt-Indexieren der Einstellrin­ ge zwischen den verschiedenen Einstellungen der Ziffern auf genaue Weise vor.
Entsprechend Fig. 4 und 6 ist jeder Federarm 33 mit einem nach unten abgeschrägten Rand 33′ versehen. Diese Ränder liegen neben parallelen Vorsprüngen 35 der Rahmenplatte 54, wenn das Schloß entsprechend der Darstellung in Fig. 6 geschlossen ist. Die Vorsprünge sind relativ zu den Feder­ armen vertikal positioniert, um stationäre Nockenmittel für die Arme zu bilden. Die Anordnung ist so, daß, wenn das Be­ tätigungsteil nach rechts gezogen wird, wodurch das Feder­ teil 52 über den Stift 28 mitbewegt wird, die Federarme durch die Vorsprünge 35 so nach unten gerückt werden, daß die Arme von den jeweiligen Einstellringen weggebogen werden (Fig. 9), um ein freies Drehen der Einstellringe zu erleich­ tern.
Die Betriebsweise des Schlosses wird nun im einzelnen beschrieben.
Wenn das Schloß verriegelt wird, um das Handbetätigungsteil von der in Fig. 6 dargestellten Lage (die "erste" Lage) zu bewegen, müssen die Einstellringe 22 jeweils in die be­ sondere Ausrichtung gedreht werden, die das Schlüsselge­ heimnis des Schlosses bildet. Dies orientiert die Hülsen 42 auf geeignete Weise so, daß die Abflachungen 62 alle nach oben gerichtet sind, wodurch die Querstangen 70 des Riegels 34 freigegeben werden und der Riegel für eine Be­ wegung nach rechts durch die Handbewegung des Betätigungs­ teiles 24 und des Kupplungsteiles 46 losgelassen wird. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4, 6 und 9 sind die Zinken 86 des Kupplungsteiles mit verjüngten oberen Flächen versehen. Wenn das Betätigungsteil und das Kupplungsteil nach rechts gezogen werden, berühren diese verjüngten Zin­ kenflächen komplementäre Nockenflächen, die an Vorsprüngen 37 der Innenseite der Platte 16 ausgebildet sind. Ein fort­ gesetztes Bewegen des Betätigungsteiles nach rechts in Richtung auf die in Fig. 9 dargestellte Lage (die "zweite" Lage) verursacht entsprechend ein Niederdrücken des Kupp­ lungsteiles gegen die Kraft der Feder 48, um so die Zinken 88 von den Hakenarmen 98 des Riegels 34 zu lösen. Der Riegel wird dann durch die Feder 38 unabhängig vom Betätigungsteil und vom Kupplungsteil in die linke (verriegelnde) Ausgangs­ lage zurückgebracht. (Wenn der Riegel nicht in die linke Lage zurückgebracht würde, würden die Querstangen 70 über den jeweiligen Hülsenabflachungen 62 nach rechts positioniert, wie in Fig. 6 und 9 ersichtlich, woraus ein nachfolgendes Drehen der Hülsen und der Einstellringe verhindert würde.)
Wenn also der Riegel und das Betätigungsteil nicht ent­ kuppelt wären, wäre eine weitere Bewegung des Betätigungs­ teiles nach rechts nicht möglich.)
Die Bewegung des Betätigungsteiles aus einer ersten Lage nach rechts in die zweite Lage, wie dies zuvor beschrieben wurde, ist dahingehend wirksam, die Federarme 33 weg von ihrem Eingriff mit dem Umfang der Einstellringe zu drücken, und zwar durch Bewegung unter den Vorsprüngen 35. Weiterhin ist die genannte Bewegung dahingehend wirksam, den Stift 28 nach rechts zu bewegen, wodurch der Schaltarm 30 für die Bewegung nach rechts freigegeben wird, welcher den Schalter 32 betätigt.
In der in Fig. 9 dargestellten Lage des Schlosses wurde das Nockenelement 27 auf dem Handbetätigungsteil in Eingriff mit der Nockenfläche 39 des Armes 25 auf den Nockenbetätigungs­ teil 50 gebracht. Dementsprechend verursacht ein weiteres Bewegen des Handbetätigungsteiles nach rechts über die zwei­ te Lage hinaus (dargestellt in Fig. 9) das Niederdrücken des Armes 25 durch das Nockenteil 27, wodurch das Nockenbe­ tätigungsteil 50 entsprechend der Darstellung in Fig. 7 und 8 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Nockenfolgearme 23 werden entsprechend aus der in Fig. 8 in ausgezogenen Linien dar­ gestellten Lage gedreht, so daß die Hakenenden der Arme gegen den Umfang der jeweiligen Nockenformationen 15 einen Druck aufbringen. Das Aufbringen des Druckes auf die Nocken­ formationen 15 ist dahingehend wirksam, aufgrund der Herz­ form derselben jede Nockenformation aus der besonderen Aus­ richtung zu drehen, welche notwendig war, um das Schloß zu öffnen (unabhängig davon, welche Ausrichtung vorliegt). Es erfolgt dabei ein Verstellen in eine andere Ausrichtung, in der die Hakenenden der Arme 23 in die Ausnehmungen 17 eingreifen, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 8 dargestellt ist. So wird das durch die Einstellringe einge­ stellte Schlüsselgeheimnis verworfen. Vorzugsweise erfolgt bei dem Verwerfen die Ausrichtung der Einstellringe so, daß sie durch die jeweiligen Arme 23 auf den gleichen Index gedreht werden, beispielsweise auf "0", was auf jedem Ein­ stellring in der obersten Lage innerhalb der jeweiligen Öffnungen 26 angezeigt wird.
Bei der extrem rechten Lage des Betätigungsteiles 24 (nur in Fig. 3 dargestellt) wird der Arm 25 vollständig nie­ dergedrückt, so daß die Zinken 86 des Kupplungselementes 46 rechts von den Vorsprüngen 37 eingeschnappt sind. In dieser Lage sitzen die Zinken 86 und 88 auf den Hakenenden 99 des Riegels bzw. umgreifen diese. Das Betätigungsteil 24 kann dann von Hand in seine linke Ausgangslage (die er­ ste Lage) zurückgebracht werden, wie dies in Fig. 6 darge­ stellt ist. Bei der Rückkehrbewegung schnappen die Zinken 86 zurück über die Vorsprünge 37, wobei die Zinken 88 wieder links von den Haken 99 des Riegels eingreifen. Ebenso wird der Arm 25 des Nockenbetätigungsteiles losgelassen und der Arm 32 des Schalters 32 in die Ausgangslage zurückge­ bracht. Es ist festzustellen, daß das Betätigungsteil beim Bewegen des Stiftes 28 nach links und nach rechts zwischen der verriegelten Lage und der Freigabelage wie ein federloser Riegel wirkt. Ebenso sieht das Zusammenwirken der Kupplungsteilzinken mit den Vorsprüngen 37 sowohl bei der Bewegung des Betätigungsteiles nach rechts und nach links eine einrückende Feststellwirkung vor.
Zum erneuten Öffnen des Schlosses müssen die Einstellringe wieder auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt werden. Diese Wirkung kann verursachen, daß die Enden der Folgearme 23 aus den Ausnehmungen 17 gedrückt werden, damit das Nockenbe­ tätigungsteil 50 in seine Ausgangslage zurückfallen kann. Alternativ kann das Nockenbetätigungsteil unter seiner Schwer­ kraft zurückfallen.
Bei praktischen Ausführungsformen der Erfindung kann der gesamte Hub des Handbetätigungsteiles aus seiner extrem linken Lage (die erste Lage) durch die Fig. 9 oder die zweite Lage bis zur extrem rechten Lage, in der die Ein­ stellringe durch die Arme 23 gedreht wurden, ganz klein sein (ein Bruchteil eines Zentimeters). Ebenso besteht ein Wider­ stand hinsichtlich der von der Bedienungsperson verursachten Bewegung des Betätigungsteiles, beispielsweise durch eine Nockenwirkung der Federarme 33 mit den Vorsprüngen 35 und der Zinken 86 mit den Vorsprüngen 37. Daher kann ein Hand­ betrieb der Bedienungsperson, beispielsweise durch den Daumen­ druck, in einer kontinuierlichen Bewegung des Betätigungs­ teiles von der extrem linken Lage in die extrem rechte Lage resultieren, welche Bewegung sowohl zum Öffnen des Schlosses als auch zum Verwerfen der Einstellringe wirksam ist.
Das Einstellen des Schlosses auf das Schlüsselgeheimnis kann dadurch verändert werden, daß von Hand die Hülsen 42 nach links bewegt werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Dies erfolgt mittels des Schiebeteils 44 zum Entkuppeln der Einstellringe von den Hülsen. Dann werden die Einstell­ ringe relativ zu ihren jeweiligen Hülsen mehr oder weniger gedreht. Das Bewegen des Schiebeteils und der Hülsen nach links kann nur bewirkt werden, wenn die Einstellringe auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind. Andererseits werden die Hülsenansätze 60 relativ zum Riegel 34 blockiert, was eine Axialbewegung der Hülsen ausschließt. Das Bewegen des Schiebeteils kann beispielsweise durch Aufbringen eines Drucks in der Ausnehmung 41 (Fig. 7) des Betätigungsflansches mit einem spitzen Instrument bewirkt werden, wie beispiels­ weise mit einem Schreibstift oder dgl., um das Schiebeteil axial zu bewegen. Solch eine Bewegung bringt den Vorsprung 78 aus der ihn aufnehmenden Ausnehmung in der Endwand 14, so daß der Betätigungsflansch 76 des Schiebeteils im Gegen­ uhrzeigersinn in der Tasche 82 verdreht werden kann. Dadurch fluchtet der Vorsprung 78 nicht mehr mit der ihn aufnehmenden Ausnehmung. Wenn die Hülsen nach links bewegt und von den Einstellringen entkuppelt werden, bewegen sich die Abflachungen 62 unter die Querstangen 70, um so ein Drehen der Hülsen zu verhindern. Das Schiebeteil kann dann losgelassen werden, wobei der Vorsprung 78 am Inneren der Wand 14 anliegt und die Hülsen 42 von den Einstellringen entkuppelt hält, so daß das neue Schlüsselge­ heimnis eingestellt werden kann. Eine Rückkehr des Schiebe­ teils im Gegenuhrzeigersinn erlaubt dann ein Zurückschnap­ pen der Hülsen in Kupplungseingriff mit den Einstellringen aufgrund der Wirkung der Feder 38. Der Vorsprung 78 kehrt in seine Ausnehmung in der Wand 14 zurück. Die Bewegung des Schiebeteils im Gegenuhrzeigersinn ist nur so weit möglich, bis der Vorsprung 78 und die ihn aufnehmende Aus­ nehmung fluchten, und zwar durch Eingriff der Schiebeteilnase 43 gegen die Wand 45 der Betätigungsteiltasche, siehe Fig. 7.
Das Schloß kann aus dem offenen Zustand heraus sogar dann verriegelt werden, wenn die Einstellringe nicht auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies durch das Bewe­ gen des Betätigungsteiles 24 von rechts nach links bewirkt, wie dies zuvor beschrieben wurde.

Claims (8)

1. Permutationsschloß mit einer Vielzahl von Einstellrin­ gen (22), die für das Öffnen des Permutationsschlosses in eine einem eingestellten Schlüsselgeheimnis entspre­ chende Ordnung bringbar sind, mit einer zwischen einer Riegelstellung und einer Freigabestellung bewegbaren Handhabe (24), und mit einem von der Handhabe (24) be­ wegbaren Riegel (34), wobei die Einstellringe (22) sich für eine koaxiale Drehung auf einer Stange drehen und Hülsen (42) mit den Einstellringen drehbar sind, um das Bewegen des Riegels zu verhindern, es sei denn, die Ein­ stellringe nehmen eine Ordnung entsprechend dem einge­ stellten Schlüsselgeheimnis ein, gekennzeich­ net durch eine auf die Handhabe (24) ansprechende Verwerfeinrichtung (27, 25, 23, 15) zum Verdrehen aller Einstellringe in eine bestimmte Ordnung, die von der dem eingestellten Schlüsselgeheimnis entsprechenden Ord­ nung unterschiedlich ist, wobei die Verwerfeinrich­ tung eine Nockeneinrichtung (15, 50, 23) und eine An­ triebseinrichtung (27, 25) zum Betätigen der Nockenein­ richtung aufgrund der Bewegung der Handhabe (24) umfaßt, welche Nockeneinrichtung so aufgebaut ist, daß sie die Einstellringe in die bestimmte Ordnung drückt.
2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung (46) zum Kup­ peln der Handhabe (24) mit dem Riegel (34), wenn die Handhabe anfänglich den Riegel (34) aus der Riegelstel­ lung bewegt und für das nachfolgende Entkuppeln der Handhabe vom Riegel für eine unabhängige Bewegung der Handhabe vom Riegel.
3. Permutationsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwerfeinrich­ tung eine auf jedem Einstellring (22) befindliche Noc­ kenformation (15), ein Nockenbetätigungsglied (50), dessen Arme (23) die jeweiligen Nockenformationen (15) berühren, und eine Antriebseinrichtung (27, 25) umfaßt, mit der das Nockenbetätigungsglied (50) aufgrund der Bewegung der Handhabe (24) bewegbar ist.
4. Permutationsschloß nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Nockenbetätigungs­ glied ein längliches Teil (21) umfaßt, welches für eine Drehbewegung um eine zur Stange (36) parallelen Achse angebracht ist, daß die von dem länglichen Teil ausgehenden Arme (23) die Nockenformationen (15) auf­ grund der Drehbewegung des länglichen Teils um dessen Achse berühren, wenn die Handhabe auf ihrer Riegelstel­ lung bewegt wird.
5. Permutationsschloß nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein Kupplungsteil (46) umfaßt, welches in und außer Kupplungseingriff mit dem Riegel in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Handhabe bewegbar ist, und daß die Kupplungseinrichtung eine Einrichtung (37, 48) zum Bewegen des Kupplungsteiles aufgrund der Bewegung der Handhabe umfaßt.
6. Permutationsschloß nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Be­ wegen des Kupplungsteiles Federn (48) umfaßt, die das Kupplungsteil in Eingriff mit dem Riegel drücken, und daß die Einrichtung einen Nocken (37) zum Bewegen des Kupplungsteiles außer Eingriff mit dem Riegel gegen die Wirkung der Feder umfaßt.
7. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 2, 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38) zum Vorspannen des Riegels (34) in die Riegelstel­ lung, so daß das Riegelteil in seine Riegelstellung zurückbringbar ist, wenn eine Entkupplung von der Hand­ habe erfolgt.
8. Permutationsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, umfassend Einstellringfedern für den Eingriff mit den Einstellringen, um dieselben nach einer Drehung ein­ zustellen, wobei die Einstellringfedern aufgrund der Bewegung der Handhabe aus der Riegelstellung von den Einstellringen für ein leichteres Drehen der Einstell­ ringe gelöst werden, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstellringfedern (52) durch eine Ein­ richtung (28, 31) zum Verbinden der Einstellringfedern mit der Handhabe für eine gemeinsame Bewegung aus der Riegelstellung und durch einen stationären Nocken (35) für den Eingriff der Einstellringfedern und das Wegbie­ gen der Einstellringfedern von den Einstellringen lös­ bar sind.
DE19823246272 1981-12-14 1982-12-14 Permutationsschloss Granted DE3246272A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/330,694 US4520641A (en) 1981-12-14 1981-12-14 Combination lock with security feature

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3246272A1 DE3246272A1 (de) 1983-06-23
DE3246272C2 true DE3246272C2 (de) 1988-11-10

Family

ID=23290904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246272 Granted DE3246272A1 (de) 1981-12-14 1982-12-14 Permutationsschloss

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4520641A (de)
JP (1) JPS58110765A (de)
DE (1) DE3246272A1 (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4711108A (en) * 1982-06-30 1987-12-08 Garro Jose P Combination lock
US4719776A (en) * 1984-03-02 1988-01-19 Presto Lock, Inc. Combination lock with combination-changing feature
US4671088A (en) * 1985-02-06 1987-06-09 Yan Chan Hong Combined combination and key-type lock
DE3540533A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Franzen Soehne S Permutationsschloss
US4722208A (en) * 1986-01-09 1988-02-02 Ye Chean Chen Combination lock for suitcases, luggage and the like
JPH0647888B2 (ja) * 1987-09-02 1994-06-22 株式会社クローバー 組合せ錠
GB2231909A (en) * 1989-05-11 1990-11-28 Kan Hing Plastic Products Fact A combination locking device
DE4042366A1 (de) * 1990-03-24 1991-11-28 Sudhaus Schloss Beschlagtech Kombinationsschloss fuer behaeltnisse, wie koffer, aktentaschen o. dgl.
DE4009526A1 (de) * 1990-03-24 1991-09-26 Sudhaus Schloss Beschlagtech Kombinationsschloss fuer behaeltnisse, wie koffer, aktentaschen o. dgl.
DE9204996U1 (de) * 1991-05-25 1992-09-24 S. Franzen Söhne (GmbH & Co), 5650 Solingen Permutationsschloß, insbesondere für Koffer, Möbel oder dergleichen
DE4140137C2 (de) * 1991-12-05 2002-06-20 Sudhaus Schlos Und Beschlagtec Sicherheitsschloß für Behälter, Koffer, Möbel od.dgl.
US5235831A (en) * 1992-01-23 1993-08-17 Robert E. Lauria Combination lock having resetting feature
JP2564238B2 (ja) * 1993-01-21 1996-12-18 株式会社クローバー 符号錠装置
DE19809481B4 (de) * 1998-03-06 2009-09-24 Sudhaus Gmbh & Co. Zahlenschloß für Gepäckstücke, Möbel o. dgl.
US6082155A (en) * 1998-10-02 2000-07-04 Su; Shun-Chang Pad locks with changeable code number
US7500371B2 (en) 2005-11-18 2009-03-10 Acco Brands Usa Llc Locking device with passage
TW200732546A (en) * 2006-02-22 2007-09-01 jian-yong Huang Unlock apparatus by a strong hand of combination lock of luggage
US7437903B2 (en) * 2007-01-18 2008-10-21 Shengde Industries Co., Ltd. Lock assembly
US7614266B2 (en) * 2007-10-15 2009-11-10 Acco Brands Usa Llc Security apparatus with reset mechanism
US7946141B2 (en) * 2008-04-29 2011-05-24 Kwan Yuen Abraham Ng Self-scrambling combination lock
US8130075B1 (en) * 2009-01-23 2012-03-06 Intuit Inc. System and method for touchscreen combination lock
DE102009016954B4 (de) 2009-04-14 2024-02-01 Sudhaus Gmbh & Co. Kg Schlossvorrichtung
CN104234544A (zh) 2009-05-29 2014-12-24 艾可品牌美国有限公司 具有附连装置的安全设备
US8931652B2 (en) 2009-09-03 2015-01-13 Cap N Lock Llc Lockable cap for a bottle
US8662330B2 (en) 2009-09-03 2014-03-04 Cap-N-Lock, Llc Lockable cap for medical prescription bottle
TWI381090B (zh) * 2009-09-09 2013-01-01 Shopin Lock Co Ltd 具有容納空間之掛鎖
DE102010013400A1 (de) * 2010-03-30 2011-10-06 ABUS August Bremicker Söhne KG Permutationsschloss
USD651889S1 (en) 2011-04-19 2012-01-10 Acco Brands Usa Llc Security apparatus
US8272242B1 (en) * 2011-06-15 2012-09-25 Miko Lee Mechanical-combination door lock
US9127481B2 (en) * 2011-07-01 2015-09-08 Typenex Medical, Llc Mechanical barrier recipient verification system
US9175502B2 (en) * 2012-08-09 2015-11-03 Schlage Lock Company Llc Resettable combination lock mechanism
US9758989B1 (en) 2014-03-26 2017-09-12 Gatekeeper Innovation, Inc. Locking cap with push button reset
US10180018B1 (en) 2015-03-21 2019-01-15 Gatekeeper Innovation, Inc. Locking cap with processor
US10392835B2 (en) 2017-07-07 2019-08-27 Schlage Lock Company Llc Combination lock
US10717571B1 (en) 2018-03-06 2020-07-21 Gatekeeper Innovation, Inc. Clam shell cover cap and method of use
US11279535B1 (en) 2018-03-06 2022-03-22 Gatekeeper Innovation, Inc. Clam shell cover cap and method of use
US10851563B1 (en) 2019-05-30 2020-12-01 Digilock Asia Ltd. Combination lock with electronic override key

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US827191A (en) * 1904-12-19 1906-07-31 Thomas B Dates Keyless lock.
US1348621A (en) * 1920-03-22 1920-08-03 Fred B Ashton Automatic combination-lock
GB207684A (en) * 1922-10-30 1923-12-06 Laure Fraigneux Permutation lock for safes and the like
DE726655C (de) * 1938-09-04 1942-10-17 Franz Garny Kom Ges Durch ein Malschloss gesicherter Verschluss fuer Wertgelasse
DE1006301B (de) * 1952-11-20 1957-04-11 Fritz Mueller Malschloss
US3321134A (en) * 1965-06-04 1967-05-23 Bowmar Instrument Corp Gear train resetting mechanism
US3413828A (en) * 1966-06-06 1968-12-03 Jackes Evans Mfg Company Combination lock
GB1183619A (en) * 1967-08-16 1970-03-11 English Numbering Machines Improvements in or relating to Counting Devices
US3563067A (en) * 1969-02-07 1971-02-16 Master Lock Co Permutation padlock mechanism
US3633388A (en) * 1970-08-28 1972-01-11 Long Mfg Co Inc Combination lock construction
US3677042A (en) * 1971-03-19 1972-07-18 Long Mfg Co Inc Combination lock construction
US3766760A (en) * 1972-06-02 1973-10-23 J Mohrhauser Multiple wheel combination lock
GB1477501A (en) * 1974-05-22 1977-06-22 Bud H Counting devices
US3942344A (en) * 1974-11-05 1976-03-09 Presto Lock Company, Division Of Walter Kidde & Company, Inc. Combination lock
US4111014A (en) * 1977-01-14 1978-09-05 Norman Epstein Combination lock
US4197452A (en) * 1978-03-28 1980-04-08 Tamura Electric Works, Ltd. Counters reset to zero by push buttons
US4221327A (en) * 1978-12-26 1980-09-09 Tamura Electric Works, Ltd. Miniature counter having zero reset push buttons
US4327566A (en) * 1980-01-21 1982-05-04 Ling Chong Kuan Latching device and combination locking means
GB2067649A (en) * 1980-01-22 1981-07-30 Chong Kuan Ling Improved latching device and combination locking means
US4343163A (en) * 1980-06-18 1982-08-10 Presto Lock, Inc. Combination lock with scramble feature
US4354366A (en) * 1980-07-11 1982-10-19 Kidde, Inc. (Presto Lock Company Division) Combination locks

Also Published As

Publication number Publication date
DE3246272A1 (de) 1983-06-23
JPS58110765A (ja) 1983-07-01
JPH0451625B2 (de) 1992-08-19
US4520641A (en) 1985-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3246272C2 (de)
DE2816073C2 (de) Permutationsschloß
DE3447748C2 (de)
DE2317771C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen des Einstellgeheimnisses in einem Permutations-Vorhängeschloß mit Schwenkschiebebügel
DE2660632C2 (de) Vorrichtung zum Umstellen des Einstellgeheimnisses in einem Permutations-Vorhängeschloß mit Schwenkschiebebügel
DE69424026T2 (de) Zylinderschloss
DE4324300C2 (de) Antipanik-Türschloß
DE2815496A1 (de) Kombinationsschloss
DE2942789C2 (de) Permutationsschloß
DE2344285C3 (de) ZylinderschloD mit axial angeordneten Stiftzuhaltungen
DE3141989A1 (de) Verriegelungssystem
DE3126760C2 (de) Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen
DE1901649U (de) Kombinationsschloss.
DE3126802C2 (de) Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen
DE2543410C2 (de) Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen Behälter
DE3126761C2 (de) Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen
DE112019007856T5 (de) Kombinationsschloss
DE69207320T2 (de) Verbesserter Schloss mit einer Einrichtung zwecks Öffnen im Notfall
DE3603655C2 (de)
DE3110327A1 (de) Kombinationsschloss
DE3126752A1 (de) Permutationsschloss
DE3507349A1 (de) Schloss
DE2535186B2 (de) Permutationsschloß
EP0665351B1 (de) Magnetschliesseinrichtung zum Verschliessen von Koffern oder ähnlichen Behältern, Türen, Schliessfächern, Schubladen od. dgl.
DE2743769A1 (de) Schloss und codierter schluessel zur betaetigung des schlosses

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: RIEDER, H., DR.RER.NAT. MUELLER, E., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE SCHWENDEMANN, U., DR., RECHTSANW., 5600 WUPPERTAL

8339 Ceased/non-payment of the annual fee