stell-Betätigungsteils in der Neueinstell-Stellung, ausziehenmüssens des Neueinstell-Betätigungsteils muß
dadurch gekennzeichnet, daß das Neuein- das Handbetätigungsteil relativ weit aus dem im Gehäustell-Betätigungsteil
(76) für das axiale Verschieben 25 se befindlichen Querschlitz vorstehen, damit das Hand-
der Hülsen (42) in die Neueinstell-Stellung in den betätigungsteil so sicher erfaßt werden .kann, daß ein
Querschlitz (90) eindrückbar und dabei durch Dre- Herausziehen unter Überwindung einer Federkraft
hen um die gemeinsame Achse (40) in der Neuein- möglich ist Dies ist als nachteilig anzusehen. Außerdem
stell-Stellung einrastbar ist und daß das Neueinstell- muß zum Zurückbringen in die Ausgangslage das Neu-Betätigungsteil
(76) nach dem Zurückdrehen um die 30 einstell-Betätigungsteil wieder hineingedrückt werden,
gemeinsame Achse (40) durch die Druckfederbela- Aus der DE-OS 23 34 097 ist eine Schlüsselgeheimnis-
stung in die Ausgangslage zurückgleitet Neueinstellvorrichtung in einem Permutationsschloß
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Permuta- und in einem Gehäuse nebeneinander angeordneten,
tionsschloß, bei dem die Einstellringe mit Umfangs- unabhängig voneinander drehbaren Einstellringen, die
abschnitten durch in einer Stirnplatte des Permuta- 35 mit Hülsen gekuppelt auf einer gemeinsamen Achse antionsschlosses
befindliche Schlitze ragen, dadurch geordnet sind, und wobei die gemeinsame Achse einen
gekennzeichnet, daß der Querschlitz (90) ebenfalls in Kragen aufweist, der mittels Druckbelastung durch eine
der Stirnplatte (22) angeordne» ist Schraubenfeder am Neueinstell-Betätigungsteil anliegt,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Permuta- bekanntgeworden. Der dort als Schwenkhebel ausgebiltionsschloß,
bei dem ein Schwenkriegel innerhalb 40 dete Neueinstell-Betätigungsteil bewirkt für die Neudes
Gehäuses zwischen einer Freigabestellung und einstellung des Schlüsselgeheimnisses eine Axialvereiner
Sperrstellung bewegbar ist, dadurch gekenn- Schiebung der gemeinsamen Achse mit Hülsen, was eine
zeichnet daß das Neueinstell-Betätigungsteil (76) Axialverschiebung der Hülsen relativ zu den Einstellrineinen
Ansatz (84) aufweist welcher zum Verhin- gen verursacht Dabei bewegt sich der Handbetätidern
des Eindrückens des Handbetätigungsab- 45 gungsabschnitt des Schwenkhebels innerhalb eines L-schnittes
(80) in den Querschlitz (90) bei in Sperr- förmigen Schlitzes, so daß durch die mögliche Schwenkstellung
befindlichem Schwenkriegel (30) diesen bewegung ein Verriegeln der Neueinstell-Stellung mögblockiert,
lieh ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Aus der DE-OS 28 30 092 ist ein Neueinstell-Drehstift
zeichnet, daß das Neueinstell-Betätigungsteil (76) ei- 50 bekannt, welcher urn eine senkrecht zur gemeinsamen
ne Schrägfläche (96) und der Schwenkriegel (30) ei- Achse der Hülse angeordneten Achse um seine eigene
nen an dieser anliegenden, ausgeschnittenen Ab- Achse drehbar ist. Bei dieser Drehung verursacht eine
schnitt (92) aufweisen, die eine Bewegung des Neu- Nockenfläche des Drehstiftes ein Axialverschieben der
einstell-Betätigungsteils (76) schräg zum Schloßge- Hülsen entgegen einer axial wirkenden Feder. Wegen
häuse durch Ausbildung des Langloches (78) als 55 der relativ geringen Angriffsfläche des Drehstiftes ist
Schrägschlitz bestimmen, und zwar aufgrund eines hier ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, wozu
Eindrückens des Handbetätigungsabschnitts (80). der Drehstift mit einem Schlitz versehen ist in den bei-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, spielsweise eine Münze eingeschoben werden kann, um
dadurch gekennzeichnet, daß das Neueinstell-Betä- die erforderliche Kraft aufbringen zu können,
tigungsteil (76) eine seitliche Rastschulter (98) um- eo Aus der US-PS 41 23 923 ist eine Schlüsselgeheimnisfaßt,
welche unter den Randabschnitt des Quer- Neueinstellvorrichtung in einem Permutationsschloß
Schlitzes (90) des Gehäuses eingreift, wenn der bekannt, bei dem die Einstellringe mit Umfangsab-Handbetätigungsabschnitt
(80) sich in der Einrast- schnitten durch in einer Stirnplatte des Permutationssteilung
für die Neueinstell-Stellung befindet. Schlosses befindliche Schlitze ragen und der Querschlitz
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 65 für den Handbetätigungsabschnitt ebenfalls in der Stirndadurch
gekennzeichnet, daß in bekannter Weise ein platte angeordnet ist.
auf der gemeinsamen Achse (40) befindlicher Kra- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
gen (72) mittels Druckbelastung durch eine Schrau- eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Schlüs-
und mit einer Einrichtung zum Halten des Neuein- Neueinstell-Stellung gehalten wird. Aufgrund des Her- I
selgeheimnis durch einfach gestaltete Schloßeingerichteteile
ohne besonderen Kraftaufwand von außen neu eingestellt werden kann, ohne daß der Handbetätigungsabschnitt
zu weit über das Gehäuse vorstehen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teilr. des Patentanspruchs
1 gelöst
Durch die erfindungsgemäße Lösung erfolgt die Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses durch einfaches
Hineindrückes des Neueinstell-Betätigungsteils in das
Gehäuse senkrecht zur mit den Hülsen gemeinsamen Achse, wobei die Nockenflächenberührung aufrechterhalten
bleibt und somit beim Loslassen automatisch ein Zurückführen in die Ausgangslage gewährleistet ist Ein
Verrasten in der Neueinstell-Stellung ist durch einfaches
Drehen des Neueinsteü-Betätigungsteils möglich, ebenfalls das Lösen durch entsprechendes Zurückdrehen.
Hierzu bedarf es nur eines geringfügigen Vorstehens des Handbetätigungsabschnitts durch oen im Gehäuse
befindlichen Querschlitz.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Patentanspruchs 1.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 wirkt das Neueinstell-Betätigungsteil mit dem
Schwenkriegel des Permutationsschlosses zusammen, und zwar durch Niederdrücken des Neueinstell-Betätigungsteils
zum Entkuppeln der Hülsen von den Einstellringen. Dies kann nur dann bewirkt werden, wenn der
Schwenkriegel sich in der Freigabestellung befindet d. h. wenn das Permutationsschloß auf das Schlüsselgehcimnis
eingestellt ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Permutationsschloß entsprechend der Erfindung mit weggeschnittenen Teilen,
Fig.2 den Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 den Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig.4 den Querschnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung von Teilen des Permutationsschlosses
in der Stellung der Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses,
F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung des Permutationsschlosses in einer
Neueinstell-Stellung,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des verwendeten Neueinstell-Betätigungsteils,
F i g. 8 eine Endansicht eines Einstellringes und einer Hülse, und
F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Schwenkriegel.
Das dargestellte Permutationsschloß verwendet ein Verriegelungsteil in Form eines Schwenkrtegels, welcher
mit einer Haspe in Eingriff bringbar ist. Der Schwenkriegel ist zwischen einer Sperrstellung und einer
Freigabestellung bewegbar, und zwar unter der Steuerung einer Vielzahl von Einstellringen und Hülsen.
Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Einstellringe und die Hülsen auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt
sind, der Schwenkriegel automatisch seine Freigabestellung einnimmt, in der die Haspe in das Permutationsschloß
eingesetzt oder aus diesem herausgezogen werden kann. Wenn die Einstellringe und die Hülsen nicht
auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind, nimmt der Schwenkriegel automatisch seine Sperrstellung ein, in
der dieser eine bereits eingeführte Haspe daran hindert, aus dem Permutationsschloß herausgezogen zu werden.
Das dargestellte Permutationsschloß ist allgemein mit dem Bezugszeichen A versehen. Es kann auf ein Halteteil
B einer Hälfte eines Gepäckstücks (siehe Fig.3)
angebracht werden, wobei sich an der anderen Hälfte C des Gepäckstückes die Haspe 10 mit vorstehenden Zungen
14a, 146 befindet (Fig. 1). Diese Zungen können in
öffnungen des Permutationsschlosses eindringen und mit einem Schwenkriegel 30 in Eingriff gelangen, um
lösbar die beiden Hälften des Gepäckstückes oder eines anderen Gegenstandes zusammenzuhalten.
Das Permutationsschloß A ist mit einem Gehäuse versehen, welches beispielsweise von einem kanalförmigen
Basisteil 20, einer Stirnplatte 22, Seitenwandteilen 24 und 26 und Böcken 16 und 18 gebildet wird. Die
Konstruktion und Anordnung der Gehäusekomponenten ist nicht kritisch und folgt einer eingerichteten Praxis
für Schlösser dieser Art Entsprechend der Darstellung ist das Basisteil 20 zum Anbringen des Permutationsschlosses
mittels Schrauben, Nieten od. dgl. an einem Halteteil B mit öffnungen 25 versehen. Das Seitenwandteil
24 hat Öffnungen 27, die mit ähnlichen öffnungen 29 in der aufrechtstehenden Wand 31 des Basisteils
ausgerichtet sind, und zwar als Einlaß für die Haspenzungen 14a und 14/>.
Die Böcke 16 und 18, welche gegenüberliegende Stirnwände des Gehäuses bilden, können beispielsweise
in Ausnehmungen 28 angeordnet sein, die sich in gegenüberliegenden
aufrechten Wänden des Basisteiles 20 befinden. Der Schwenkriegel 30 (F i g. 9) ist in den Böcken
16 und 18 mittels Ohren 32a, 32i des Schwenkriegels montiert, welche in korrespondierenden Öffnungen der
Böcke sitzen. Schraubendruckfedern 34 wirken zwischen dem Basisteil 20 und Ansätzen 36 an der Unterseite
des Schwenkriegels, um den Schwenkriegel nach oben in die in F i g. 2 und 6 dargestellte Lage zu drücken,
welche in den F i g. 3 und 4 ausgezogen dargestellt ist. In dieser Freigabestellung des Schwenkriegels können die
Haspenzungen 14a und 146 frei durch die öffnungen 27
und 29 in das Permutationsschloß eingeführt oder aus diesem herausgezogen werden. Wenn der Schwenkriegel
30 jedoch durch zu beschreibende Mittel gegen die Wirkung der Schraubendruckfedern 34 nach unten in
die Sperrstellung abgesenkt wird, was in F i g. 3 und 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, fluchten die Riegelzungen
30a und 306 vertikal mit den Haspenzungen 14a und 146 und verhindern ein Lösen der Haspe. Die
Bewegung des Schwenkriegels 30 nach unten wird durch einen am Basisteil 20 befindlichen Anschlag 39
begrenzt.
Die Böcke 16 und 18 dienen der Montage einer Achse 40, die eine Reihe von Hülsen 42 trägt, die stirnseitig
aneinander auf der Achse 40 angeordnet sind. Jede Hülse ist von einem Einstellring 48 umgeben. Die Einstellringe
und Hülsen sind insofern herkömmlicher Art, als die Einstellringe Innenzähne 56 od. dgl. aufweisen, die
mit komplementären Zähnen 58 od. dgl. der Hülsen kämmen, wodurch die Einstellringe und Hülsen für eine
gemeinsame Drehung um die Achse 40 miteinander gekuppelt sind. Die Einstellringe haben ebenso herkömmliche
Reihen von auf dem Umfang derselben angeordneten Permutationsmarkierungen mit dazwischen befindlichen
Einkerbungen 60. Ein Teil des Umfangs jedes Einstellringes steht durch jeweilige Schlitze 62 der
Stirnplatte 22 aus dem Gehäuse vor. Gleicherweise ragen die Einstellringe durch die ausgerichteten Schlitze
64 des Schwenkriegels 30. Eine herkömmliche Einstellringfeder 68 an dem Basisteil 20 ist mit Armen 70 versehen,
die in die Einkerbungen 60 des jeweiligen Einstellringes eingreifen.
Die Achse 40 hat weiterhin einen festen oder integriert ausgebildeten Kragen 72 in der Nähe der rechten
Hülse 42. Eine Schraubenfeder 74 umgibt die Achse und wirkt zwischen dem Bock 16 und der linken Hülse. Zwisehen
dem Kragen 72 und dem Bock 18 ist die Achse 40 von einem Neueinstell-Betätigungsteil 76 umgeben,
welches ein seitlich verlaufendes Langloch 78 aufweist, durch das die Achse ragt. Schraubenfedern 74 drücken
die aus den Hülsen, der Achse und dem Neueinstell-Betätigungsteil
bestehende Anordnung entsprechend der Darstellung in F i g. 2 nach rechts und hält die Hülsen im
Kupplungseingriff mit den jeweiligen Einstellringen.
Die Hülsen 42 haben am linken Ende vergrößerte Ansätze 44, die Umfangsnockenflächen bilden. Diese
Nockenflächen haben einen teilkreisförmigen Abschnitt 46 und einen abgeflachten Abschnitt 50. Die Nockenflächen
wirken auf der Oberseite des Schwenkriegels 30, um die Lage des Schwenkriegels zu steuern. Wenn so
alle Hülsen durch ein geeignetes Einstellen der Einstellringe ausgerichtet sind, daß die abgeflachten Abschnitte
die jeweiligen Hülsen alle den Schwenkriegel berühren (d. h. der Zustand des eingestellten Schlüsselgeheimnisses),
wie dies in Fig.2 und 3 dargestellt ist, ist der
Schwenkriegel frei für eine Anhebebewegung in die Freigabestellung. Wenn zumindest eine der Hülsen aus
dieser Stellung herausgedreht ist und der teilkreisförmige Abschnitt der Nockenfläche diese Hülse berührt,
wird der Schwenkriegel in die Sperrstellung nach unten bewegt. Für die Freigabestellung des Schwenkriegels 30
müssen alle Hülsen mit den abgeflachten Abschnitten ausgerichtet mit dem Schwenkriegel in Berührung stehen.
Damit das Schlüsselgeheimnis des Permutationsschlosses neu eingestellt werden kann, ist es notwendig,
die Hülsen 42 axial außer Eingriff mit den jeweiligen Einstellringen 48 zu bewegen, so daß zumindest einer
der Einstellringe unabhängig von der diesem zugeordneten Hülse gedreht werden kann. Dies erfolgt durch
ein Neueinstell-Betätigungsteil 76, wenn das Permutationsschloß auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist,
was nachfolgend noch zu beschreiben ist
Das insbesondere in F i g. 7 dargestellte Neueinstell-Betätigungsteil
76 umfaßt einen nach oben vorstehenden Handbetätigungsabschnitt 80 und einen nach unten
vorstehenden Abschnitt 82 mit einem abstehenden Ansatz 84. Das Neueinstell-Betätigungsteil 76 ist zwischen
einem Kragen 72 und dem Bock 18 auf der Achse 40 montiert Die Wirkung der Schraubenfeder 74 hält eine
rückseitige Fläche 86 des Neueinstell-Betätigungsteils 76 in Berührung mit dem Bock 18. Eine geneigte Nokkenfläche
88 des Neueinstell-Betätigungsteils 76 berührt den Kragen 72. Der Handbetätigungsabschnitt 80
ragt vom Gehäuse ausgehend durch einen Querschlitz 90 in der Stirnplatte 22.
Die normale Ruhelage des Neueinstell-Betätigungsteils 76 ist in F i g. 2 und 4 dargestellt Wenn das Permutationsschloß
außerhalb des Schlüsselgeheimnisses eingestellt ist, in der sich der Schwenkriegel 30 in der unteren
Sperrstellung befindet, was in F i g. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, befindet sich die Zunge 306
des Schwenkriegels in einer Sperrlage hinsichtlich des Ansatzes 84 des Neueinstell-Betätigungsteils. Daher
kann der Betätigungsabschnitt 80 des Neueinstell-Betätigungsteils 76. nicht in den Querschlitz 90 nach unten
gedruckt werden. Wenn das Permutationsschloß jedoch auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist, in der der
Schwenkriegel sich in der angehobenen Freigabestellung befindet, gibt die Zunge 306 den Ansatz 84 frei und
erlaubt so ein Niederdrücken des Handbetätigungsabschnitts 80 des Neueinstell-Betätigungsteils 76 innerhalb
des Querschlitzes 90. Ein Niederdrücken des Neueinstell-Betätigungsteils verursacht die geneigte Nockenfläche
88 als Nockenfläche zu wirken und den Kragen 72 entsprechend der Darstellung in F i g. 2 gegen die
Wirkung der Schraubenfeder 74 nach links zu drücken. Daruch werden die Hülsen 42 außer Kupplungseingriff
mit den jeweiligen Einstellringen 48 axial bewegt. Es ist festzustellen, daß das Neueinstell-Betätigungsteil 76 dazu
bestimmt ist, sich in einem geneigten Winkel von nahezu 20° zur Vertikalen nach unten zu bewegen, und
zwar infolge der Anordnung des Neueinstell-Betätigungsteils 76 in einem ausgeschnittenen Abschnitt 92
des Schwenkriegels 30. Die Rückseite 94 des Schwenkriegels wirkt dabei als Führung für die Schrägfläche 96
des Neueinstell-Betätigungsteils 76 während des Nachuntenbewegens.
Weiterhin reagiert während des Niederdrückens des Neueinstell-Betätigungsteils 76 die rückseitige Fläche
86 mit der Innenseite des Bockes 18, um so eine Nockenwirkung der Nockenfläche 88 gegen den Kragen 72
vorzusehen.
Wenn das Neueinstell-Betätigungsteil 76 niedergedrückt worden ist, kann es im Gegenuhrzeigersinn auf
der Achse 40 gedreht werden, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist. um eine seitliche Rastschulter 98 des Neueinstell-Betätigungsteils
76 in Eingriff unter der Kante der Stirnplatte 22 zu bringen, in der der Querschlitz 90 ausgebildet
ist, und um den Ansatz 84 in Eingriff unter die Riegelzunge 306 zu bringen. In diesem Zustand kann
das Neueinstell-Betätigungsteil 76 gelöst werden und die Hülsen werden außer Kupplungseingriff mit den jeweiligen
Einstellringen gehalten, damit das Schlüsselgeheimnis des Permutationsschlosses verändert werden
kann. Weiterhin verhindert der Ansatz 84 in dieser Lage des Neueinstell-Betätigungsteils 76 den Schwenkriegel
an einem Absinken in die Sperrstellung, wodurch die Hülsen 42 gegenüber einer Drehung und das Schlüsselgeheimnis
gegenüber einem Lösen gesichert ist Nachdem das Schlüsselgeheimnis des Permutationsschlosses
geändert worden ist, kann das Neueinstell-Betätigungsteil 76 entsprechend der Darstellung in F i g. 6 im Uhrzeigersinn
gedreht werden. Dabei bringt die Schraubenfeder 74 die Hülsen axial wieder in Kupplungseingriff
mit den jeweiligen Einstellringen, wodurch dann das neue Schlüsselgeheimnis eingestellt ist Simultan bringt
der gegen die Nockenfläche 88 des Neueinstell-Betätigungsteils 76 wirkende Kragen 72 das Neueinstell-Betätigungsteil
76 wieder in die obere Ruhelage zurück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen