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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ncueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß
für Koffer od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 35 55 860 ist eine derartige Vorrichtung
bekannt, deren Neueinstell-Drehteil als um die gemeinsame Achse der Hülsen drehbare Scheibe ausgebildet
ist. an der radial ein Handbetätigungsabschnitt angeordnet ist, der durch einen Schlitz aus dem Gehäuse
vorsteht. Dieser drehbare Neueinstellhebel weist ein Paar von Pfannen auf, die normalerweise auf zugehörige
Nasen im Stützrahmen für die Achse ausgerichtet sind. Die Verschiebung der Hülsen auf der gemeinsa- bo
men Achse erfolgt durch eine Axialverschiebung dieses Neueinstellhebels. Die axialverschobene Stellung, d. h.
die Neueinstell-Stellung wird dadurch aufrechterhalten, daß die genannten Nasen nicht mehr in die genannten
Pfannen eingreifen, sondern an der Außenwand des Gehäuscrahmens
anliegen. Dies bedeutet also, daß die eigentliche Schwenkbewegung der Verriegelung der
Neueinstell-Stellung dient. Die Verstcllbewegung der Hülsen erfolgt somit in axialer Richtung unmittelbar
gegen die Kraft einer Feder, was einen erheblichen Kraftaufwand bedeutet, zumal normalerweise die
Kraftangriffsfläche des Handbetätigungsabschnittes relativ klein ist.
Aus der DE-OS 28 30 092 ist eine Neueinstellvorrichtung
mit einem Neueinstell-Drehstift bekannt, welcher um eine senkrecht zur gemeinsamen Achse der Hülse
angeordneten Achse um seine eigene Achse drehbar ist. Bei dieser Drehung verursacht eine Nockenhäche des
Drehstiftes ein Axialverschieben der Hülsen entgegen einer axial wirkenden Feder. Wegen der relativ geringen
Angriffsfläche des Drehstiftes ist auch hier ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, wozu der Drehstift
mit einem Schlitz versehen ist, in den beispielsweise eine Münze eingeschoben werden kann, um die erforderliche
Kraft aufbringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln,
daß mit einfachen konstruktiven Mitteln unter geringem Kraftaufwand zuverlässig ein Neueinstellen
des Schlüsselgeheimnisses des Permuiationsschiosses
von außen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Neueinstellvorrichtung mit einem Neueinstell-Drehteil ausgebildet ist, welches um die gemeinsame
Achse der Hülsen drehbar ist und dabei insgesamt aus zwei nockenartig zusammenwirkenden Teilen
besteht, die ineinandergreifen und bei der Relativdrehung dieser Teile eine Axialbewegung verursachen,
läßt sich am Umfang des Neueinstell-Drehteiles mit geringem Kraftaufwand ein leichtes und zuverlässiges
Verschieben der Hülsen und somit ein zuverlässiges Ein- und Auskuppeln der Hülsen aus den Einstellringen
vornehmen. In der Ruhestellung ergibt sich eine definierte Ruhelage. Das Zurückbringen in die Ausgangslage
erfolgt durch einfaches Zurückdrehen des Neueinstell-Drehteils, wozu es nur geringrügig aus dem im Gehäuse
befindlichen Schlitz vorstehen muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 wirkt das Neueinstell-Drehteil mit einem Schwenkriegel des
Permutationsschlosses zusammen. Dieses Zusammenwirken erfolgt auf eine Weise, durch die das Neueinstell-Drehteil
nur betätigt werden kann, wenn sich der Schwenkriegel in seiner Freigabestellung befindet. Weiterhin
kann das Neueinstell-Drehteil mit dem Schwenkriegel zusammenwirken, um diesen während des Wechselns
des Schlüsselgeheimnisses in einer Freigabestellung zu halten, wodurch ein Verlustiggehen des Schlüsselgeheimnisses
vermieden wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Permutationsschloß entsprechend der Erfindung mit weggeschnittenen Teilen,
Fig. 2 den Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der
Fig. 1.
Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, jedorh mit
der Darstellung von Teilen des Permutationsschlosses
in der Neueinstell-Stellung für das Schlüsselgeheimnis,
F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung der Schloßkomponenten in einer Neueinstell-Stellung
für das Schlüsselgeheimnis,
Fig.7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Neueinstell-Drehteiles und des Schiebeteiles, die zusammen
die Axialverschiebevorrichtung bilden,
F i g. 8 eine E^dansicht eines Einstellringes und einer
Hülse und F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Schwenkriegel.
Das dargestellte PermutationsschJoß verwendet ein Verriegelungsteil in Form eines Schwenkriegels, welcher
mit einer Haspe in Eingriff bringbar ist. Der Schwenkriegel ist zwischen einer Sperrstellung und ei- is
ner Freigabestellung bewegbar, und zwar unter der Steuerung einer Vielzahl von Einstellringen und Hülsen.
Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Einstellringe und die Hülsen auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt
sind, der Schwenkriegel automatisch seine Freigabestellung einnimmt, in der die Haspe in das Permutationsschloß
eingesetzt oder aus diesem herausgezc-*en werden kann. Wenn sich die Einstellringe und die Hülsen
außerhalb des Schlüsselgeheimnisses befinden, nimmt der Schwenkriegel automatisch seine Sperrsteilung ein,
in der dieser eine bereits eingeführte Haspe daran hindert, aus dem Permutatiotisschloß herausgezogen zu
werden.
Das dargestellte Permutationsschloß ist allgemein mit dem Bezugszeichen A versehen. Es kann auf einem Haiteteil
B einer Hälfte eines Gepäckstückes (siehe F i g. 3) angebracht werden, wobei sich an der anderen Hälfte C
des Gepäckstückes die Haspe 10 mit vorstehenden Zungen 14a, 146 befindet (Fi g. 1). Diese Zungen können in
Öffnungen des Permutationsschlosses eindringen und mit einem Schwenkriegel 30 in Eingriff gelangen, um
lösbar die beiden Hälften des Gepäckstückes oder eines anderen Gegenstandes zusammenzuhalten.
Das Permutationsschloß A ist mit einem Gehäuse versehen, welches beispielsweise von einem kanalförmigen
Basisteil 20, einer Stirnplatte 22, Seitenwandteilen 24 und 26 und Böcken 16 und 18 gebildet wird. Die
Konstruktion und Anordnung der Gehäusekomponenten ist nicht kritisch und folgt einer eingerichteten Praxis
für Schlösser dieser Art. Entsprechend der Darstellung ist dai Basistei! 20 zum Anbringen des Permutationsschlosses
mittels Schrauben. Nieten od. dgl. an einem Halteteil B mit Öffnungen 25 versehen. Das Seiten
wandteil 24 hat Öffnungen 27, die mit ähnlichen Öffnungen 29 in der aufrechtstefrenden Wand 31 des Basisteils
ausgerichtet sind, und zwar als Einlaß für die Zungen 14a und 14i-.
Die Böcke 16 und 18, welche gegenüberliegende Stirnwände des Gehäuses bilden, können beispielsweise
in Ausnehmungen 28 angeordnet sein, die sich in gegenüberliegenden
aufrechten Wänden des Basisteils 20 befinden. Der Schwenkriegel 30 (F i g. 9) ist in den Böcken
16 und 18 mittels Ohren 32a. 32b des Schwenkriegels montiert, welche in korrespondierenden öffnungen der
Böcke sitzen. Schraubendruckfedern 34 wirken zwi- mi
sehen dem Basisteil 20 und Ansätzen 36 an der Unterseite des Schwenkricgcls, um den Schwcnkriegei nach
oben in die in F i g. 2 und 6 dargestellte Lage zu drücken, welche in den F i g. 3 und 4 ausgezogen dargestellt ist. In
dieser FreigabesteHung des Schwenkriegels können die tv>
Zungen 14a und 146 frei durch die Öffnungen 27 und 29 in das Permutationssch'rß eingeführt oder aus diesem
herausgezogen werden. Wenn der .Schwenkriegel 30 jedoch durch zu beschreibende Mittel gegen die Wirkung
der Schraubendruckfedern 34 nach unten in die Sperrstellung
abgesenkt wird, was in F i g. 3 und 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, fluchten die Riegelzungen
30a und 306 vertikal mit den Zungen 14i? und 14ϋ und verhindern ein Lösen der Haspe. Die Bewegung
des Schwenkriegels 30 nach unten wird durch einen am Basisteil 20 befindlichen Anschlag 39 begrenzt.
Die Böcke 16 und 18 dienen der Montage einer Achse 40, die eine Reihe von Permutationsteüen in Form von
Hülsen 42 trägt, die stirnseitig aneinander auf der Achse 40 angeordnet sind. Jede Hülse ist von einem Einstellring
48 umgeben. Die Einstellringe und Hülsen sind insofern herkömmlicher Art, als die Einstellringe Innenzähne
56 od. dgl. aufweisen, die mit komplementären Zähnen 58 od. dgl. der Hülsen kämmen, wodurch die
Einstellringe und Hülsen für eine gemeinsame Drehung um die Achse 40 miteinander gekuppelt sind. Die Einstellringe
haben ebenso herkömmliche Reihen von auf den Umfang derselben angeordneten Permutationsmarkierungen
mit dazwischen befindlic:j..:n Einkerbungen 60. Ein Teil des Umfangs jedes Einstellrin£,£S steht durch
jeweilige Schlitze 62 der Stirnplatte 22 aus dem Gehäuse vor. Gleicherweise ragen die Einstellringe durch die
ausgerichteten Schlitze 64 des Schwenkriegels 30. Eine herkömmliche Einstellringfeder 68 an dem Basisteil 20
ist mit Armen 70 versehen, die in die Einkerbungen 60 des jeweiligen Einstellringes eingreifen.
Die Achse 40 ist weiterhin mit einem festen oder integriert ausgebildeten Kragen 72 versehen, und zwar in
der Nähe der rechten Hülse 42. Eine Schraubendruckfeder 74 umgibt die Achse und wirkt zwischen dem Bock
16 und der linken Endhülse. Zwischen dem Kragen 72 und dem Bock 18 trägt die Achse 40 eine Axialverschiebevorrichtung
in Form eines Schiebeteiles 76 und eines anstoßenden-Neueinstell-Drehteils 78. Die Schraubenfeder
74 drückt die aus den Hülsen, der Achse und dem Schiebemechanismus bestehende Anordnung nach
rechts, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist. und hih die
Hülsen in Kupplungseingriff mit den jeweiligen Einstellrinp«;n.
Die Hülsen 42 haben am linken Ende vergrößerte Ansätze 44. die Umfangsnockenflächen bilden. Diese
Nockenflächen haben einen teilkreisförmigen Abschnitt 46 und einen abgeflachten Abschnitt 50. Oie Nockenflächen
wirken auf der Oberseite des Schwenkriegels 30. um dessen Lage zu steuern. Wenn so alle Hülsen durch
ein geeignetes Einstellen der Einstellringe ausgerichtet sind, daß die abgeflachten Abschnitte die jeweiligen
Hülsen alle den Schwenkriegel berühren (d. h. der Zustand des eingestellten Schlüsselgeheimnisses), wie dies
in F i g. 2 und 3 dargestellt ist. ist der Schwenkriegel frei für eine Anhebebewegung in die FreigabesteUung.
Wenn zumindest eine der Hülsen aus dieser Stellung herausgedreht ist und der !eilkreisförmige Abschniu der
Nockenflache den Schwenkriegel berührt, wiv d dieser in
die Sperrstellung nach unten bewegt. Für die FreigabesteUung des Schwenkriegels 30 müssen alle Hülsen mit
den abgeflachteil Abschnitten ausgerichtet mit dem Schwenkriegel in Berührung stehen.
Damit das Schlüsselgeheimnis des Permutationsschlosses
verändert werden kann, ist es notwendig, die
Hülsen 42 axial außer Eingriff mit den jeweiligsn Einstellringen
48 zu bewegen, so daß zumindest einer der Einstellringe unabhängig von der diesem zugeordneten
Hülse gedreht werden kann. Dies erfolgt durch das Schiebeteil 76. wenn das Permutationsschloß auf das
Schliisselgehcimnis eingestellt ist. was nachfolgend noch
/u beschreiben ist.
Diis Schiebeteil 76 ist mit einer zentralen Öffnung 80
auf der Achse 40 montiert und ist insbesondere in K i g. 7 dargestellt. Dieses .Schiebeteil umfaßt entgegengesetzt
nach innen geneigte Noekenflächcn 82 und eine nach unten vorstehende, im wesentlichen L-förmige Verlängerung
84. welche in einem Ausschnitt 86 des Schwcnkriegels 30 sitzt. Das Neueinstell-Drehteil 78 sitzt mit
einer zentralen Öffnung 88 auf der Achse 40 und ist mit entgegengesetzt geneigten Nockenflächen 90 verschen,
die zu den nach innen gerichteten Nockenflächen 82 des Schicbeteiis 76 komplementär sind. Das Neueinstell-Drehteil
78 umfaßt weiterhin einen erweiterten Fianschabschnitt mit einer gerändelten oder gleicherweise
aufgerauhten Außenumfangsfläche 94. Kin Abschnitt des Umfangs ragt als Handbetüiigungsteil durch
einen Schlitz 96 der Stirnplatte 22 des Permutationsschlosses. Weiterhin ist das Neueinstell-Drehteil mit
Findflächen 98 und 100 versehen, die die Oberseite des .Schwenkriegels in den entgegengesetzten F.\trem-Drehstellungen
des Neueinstell-Drehteils berührt, wie dies jeweils in F i g. 4 und b dargestellt ist. Die Axialverschiebevorriehtung
ist auf der Achse 40 angeordnet, indem der Flanschabschnitt des Neueinstell-Drehteils 78
den Schiebeteil 76 umgibt und wobei die Nockenflächen
der jeweiligen Teile sich in ausgerichtetem Eingriff bc finden. Die Schraubenfeder 74 drückt mittels des Kragens
72 die rechte Seite des Neueinstell-Drehteils in Eingriff mit der Innenfläche des Bockes 18.
In der normalen Ruhelage der Axialverschiebevorrichtung
befindet sich das Neueinstell-Drehieil in der in F i g. 2 und 4 dargestellten Lage. Wenn das Permutationsschloß
nicht auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist. in der der Schwenkriegel sich in der unteren Sperrstellung
befindet, die in F i g. 2. 3 und 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. befindet sich die Riegelstirnfläche
102 in Blockierstellung hinsichtlich des Endabschnitts JÖ4 der Verlängerung S4 (siehe F i g. 2). wodurch
eine Axialbewegung des Schiebeteiles ausgeschlossen wird. Weiterhin ist wegen der Lage der Verlängerung
84 im Ausschnitt 86 des Schwenkriegels 30 das Schiebeteil 76 nicht drehbar. Dementsprechend
werden das Schiebeteil und das Neueinstell-Drehteil durch Ineinandergreifen der Nockenflächen 82 und 90
miteinander verriegelt. Das Neueinstell-Drehteil 78 kann sich somit nicht aus der in Fig.4 dargestellten
Lage im Gegenuhrzeigersinn drehen. Wenn das Permutationsschloß jedoch auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt
ist. wobei sich der Schwenkriegel in der angehobenen Freigabestellung befindet, gibt die Riegelstirnfläche
102 den F.ndabschnitt 104 der Verlängerung 84 des Schiebeteils 76 frei, wodurch es für eine Axialbewegung
ebenfalls frei ist. Wenn so auf das Neueinsteli-Drehteil
78 eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 4) aufgebracht wird, und zwar über den vorstehenden
Handbetätigungsabschnitt desselben, können die Nokkenflächen 82 und 90 wegen der Freiheit des Schiebeteiis
76 sich gegeneinander axial bewegen, während die rückseitige Fläche des Neueinstell-Drehteils 78 an der
Innenseite des Bockes 18 anliegt. Wenn dementsprechend der Handbetätigungsabschnitt in die in Fig.6
dargestellte Endlage gedreht wird, wird zwischen dem Neueinstell-Drehteil und dem Schiebeteil 76 eine Nokkenwirkung
erzeugt, die es bei Betrachtung der F i g. 2 nach links verschiebt Infolge des Kragens 72 erfolgt
somit ebenso ein Verschieben der Achse 40 und der Hülsen 42 nach links, um die Hülsen von den jeweiligen
Einstellringen zu entkuppeln. Dadurch können die Einstellringe unabhängig von den Hülsen gedreht werden,
um das ,Schliissclgehcimnis zu verändern. In der Neueinsiell-Stellung
des Permtitationsschlosses für das Schlüsselgeheimnis.
die in F i g. 5 und 6 dargestellt ist. greifen die Hoiizonialarme der Verlängerung 84 unter den
Schwcnkriegel 30 (siehe F i g. 5) und verhindern eine Bewegung des .Schwenkriegels nach unten in die Sperrstcllung.
wodurch verhindert wird, daß sich die Hülsen 42 drehen.
Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß das Entkuppeln
der Hülsen von den jeweiligen Einstellringen durch eine Nockenwirkung zwischen dem Neueinslell-Drehteil
78 und dem Schiebeteil 76 durch Drehung des Handbetätigungsabschnittes bewirkt wird, wobei die
rechte Seite des Neueinstell-Drehteiles 78 an der Innenseite
des Bockes 18 anliegt. Für den Wiedereingriff der Hülsen mit den jeweiligen Einstellringen wird das Neueinstell-Drehteil
78 aus der Lage in F i g. b im Uhrzeigersinn in die in F i g. 4 dargestellte Lage gedreht, wobei
die Schraubenfeder 74 die Hülsen in den Kuppiungseingriff
mit den jeweiligen Einstellringen zurückbringt. Ebenso bringt der Kragen 72 das Schiebeteil 76 in die in
F i g. 2 dargestellte Ruhelage zurück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen