DE3126752C2 - Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen

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Abstract

Ein Einstellringe und Hülsen umfassendes Permutationsschloß (10) ist mit einem Schiebeteil (76) versehen, um die Hülsen (42) außer Kupplungseingriff mit den Einstellringen (48) zu bewegen, damit das Einstellgeheimnis des Schlosses verändert werden kann. Das Schiebeteil umfaßt einen Handbetätigungsabschnitt (82), welcher durch eine in der Stirnplatte (22) befindliche Öffnung (90) ragt. Diese Öffnung (90) verläuft quer zur Achse der Hülsen. Die Bewegung des Betätigungsabschnittes in Querrichtung innerhalb der Öffnung (90) bewirkt eine Axialbewegung der Hülsen mittels einer schräg verlaufenden Nockenfläche (94) des Schiebeteils.

Description

Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Patentanspruchs 1.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 liegt die Schwenkachse des Neueinstell-Schwenkhebels optimal weit weg vom Hündbetätigungsabschnitt, so daß eine günstige Kraftübersetzung gewährleistet ist
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand des in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Permutationsschloß entsprechend der Erfindung mit weggeschnittenen Teilen,
FLi g. 2 den Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig.3 den Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig.4 den Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2,
F i g. 5 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung von Teilen des Permutationsschlosses in der Neueinstell-Steilung des Schlüsselgeheimnisses,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines im Permutationsschloß verwendeten Neueinstell'-Schwenkhebels,
F i g. 7 eine Stirnansicht eines Einstellrings und einer entsprechenden Hülse, und
F i g. 8 eine Draufsicht auf einen Schwenkriegel.
Das dargestellte Permutationsschloß verwendet ein Verriegelungsteil in Form eines Schwenkriegels, welcher mit einer Haspe in Eingriff bringbar ist Der Schwenkriegel ist zwischen einer Sperrsteüung und einer Freigabestellung bewegbar, und zwar unter der Steuerung einer Vielzahl von Einstellringen und Hülsen. Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Einstellringe und die Hülsen auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind, der Schwenkriegel automatisch seine Freigabestellung einnimmt, in der die Haspe in das Permutationsschloß eingesetzt oder aus diesem herausgezogen werden kann. Wenn die Einstellringe und die Hülsen nicht auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind, nimmt der Schwenkriegel automatisch seine Sperrstellung ein, in der dieser eine bereits eingeführte Haspe daran hindert, aus dem Permutationsschloß herausgezogen zu werden.
Für das Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses werden die Hülsen axial außer Kupplungseingriff mit den zugehörigen Einstellringen gebracht.
Das dargestellte Permutationsschloß ist allgemein mit dem Bezugszeichen A versehen. Es kann auf ein Halteteil B einer Gepäckstückhälfte (siehe F i g. 3) angebracht werden, wobei sich an der anderen Gepäckstückhälfte C die Haspe 10 mit vorstehenden Zungen 14a, 14b befindet (Fig. 1). Diese Zungen dringen in öffnungen des Permutationsschlosses ein und gelangen mit einem Schwenkriegel 30 in Eingriff, um lösbar die beiden Hälften des Gepäckstückes oder eines anderen Gegenstandes zusammenzuhalten.
Das Permutationsschloß A ist mit einem Gehäuse versehen, welches beispielsweise von einem kanalförmigen Basisteil 20, einer Stirnplatte 22, Seitenwandteilen 24 und 26 und Böcken 16 und 18 gebildet wird. Entsprechend der Darstellung ist das Basisteil 20 zum Anbringen des Permutationsschlosses mittels Schrauben, Nieten od. dgl. an einem Halteteil B mit Öffnungen 25 versehen. Das Seitenwandteil 24 hat öffnungen 27, die mit ähnlichen Öffnungen 29 in der aufrechtstehenden Wand 31 des Basisteils ausgeriehtet sind, und zwar als Einlaß für die Haspenzungen 14a und 146.
Die Böcke 16 und 18. welche gegenüberliegende Stirnwände des Gehäuses bilden, sind in Ausnehmungen 28 angeordnet, die sich in gegenüberliegenden aufrechten Wänden des Basisteils 20 befinden. Der Schwenkriegel 30 (F i g. 8) ist in den Böcken 16 und 18 mittels Ohren 32a, 326 des Schwenkriegel montiert welche in korrespondierenden Öffnungen der Böcke sitzen. Schraubendruckfedern 34 wirken zwischen dem Basisteil 20 und Ansätzen 36 an der Unterseite des.Schwenkriegels, um
ίο den Schwenkriegel nach oben in die in F i g. 2 dargestellte Lage zu drücken, welche in den F i g. 3 und 4 ausgezogen dargestellt ist In dieser Freigabestellung des Schwenkriegels können die Haspenzungen 14a und 146 frei durch die öffnungen 27 und 29 in das Permutationsschloß eingeführt oder aus diesem herausgezogen werden. Wenn der Schwenkriegel 30 jedoch durch zu beschreibende Mittel gegen die Wirkung der Federn 34 nach unten in die Sperrstellung abgesenkt wird, was in F i g. 3 und 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, fluchten die Riegelzungen 30a und 306 vertikal mit den Haspenzungen 14a und 146 und verhindern ein Lösen der Haspe. Die Bewegung des Schwenkriegels 30 nach unten wird durch einen am Basisteil 20 befindlichen Anschlag 39 begrenzt.
Die Böcke 16 und 18 dienen der Montage der Achse 40, die eine Reihe von Permutationsteilen in Form von Hülsen 42 trägt, die stirnseitig aneinander auf der Achse 40 angeordnet sind. Jede Hülse ist von einem Einstellring 48 umgeben. Die Einstellringe und Hülsen sind insofern herkömmlicher Art, als die Einstellringe Innenzähne 56 od. dgl. aufweisen, die mit komplementären Zähnen 58 od. dgl. der Hülsen kämmen, wodurch die Einstellringe und Hülsen für eine gemeinsame Drehung um die Achse 40 miteinander gekuppelt sind. Die Einstellringe haben ebenso herkömmliche Reihen von auf dem Umfang derselben angeordneten Permutationsmarkierungen mit dazwischen befindlichen Einkerbungen 60. Ein Teil des Umfangs jedes Einstellringes steht durch jeweilige Schlitze 62 der Stirnplatte 22 aus dem Gehäuse vor. Gleicherweise ragen die Einstellringe durch die ausgerichteten Schlitze 64 des Schwenkriegels 30. Eine herkömmliche Einstellringfeder 68 an dem Basisteil 20 ist mit Armen 70 versehen, die in die Einkerbungen 60 des jeweiligen Einstellringes eingreifen.
Die Achse 40 hat weiterhin einen festen oder integriert ausgebildeten Kragen 72 in der Nähe der rechten Hülse 42. Eine Schraubenfeder 74 umgibt die Achse und wirkt zwischen dem Bock 16 und der linken Hülse. Zwischen dem Kragen 72 und dem Bock 18 die die Achse 40
so von einem Neueinstell-Schwenkhebel 76 umgeben, welcher einen seitlich verlaufenden Schlitz 78 aufweist, durch den die Achse ragt. Schraubenfedern 74 drücken die aus den Hülsen, der Achse und dem Neueinstell-Schwenkhebel bestehende Anordnung entsprechend der Darstellung in F i g. 2 nach rechts und hält die Hülsen im Kupplungseingriff mit den jeweiligen Einstellringen.
Die Hülsen 42 haben am linken Ende vergrößerte Ansätze 44, die Umfangsnockenflächen bilden. Diese Nockenflächen haben einen teilkreisförmigen Abschnitt 46 und einen abgeflachten Abschnitt 50. Die Nockenflächen wirken auf der Oberseite des Schwenkriegels 30, um die Lage des Schwenkriegels zu steuern. Wenn so alle Hülsen durch ein geeignetes Einstellen der Einstellringt ausgeriehtet sind, daß die abgeflachten Abschnitte die jeweiligen Hülsen alle den Schwenkriegel berühren (d. h. der Zustand des eingestellten Schlüsselgeheimnisses), wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist der
Schwenkriegel frei für eine Anhebebewegung in die Freigabestellung. Wenn zumindest eine der Hülsen aus dieser Stellung herausgedreht ist und der teilkreisförmige Abschnitt der Nockenfläche diese Hülse berührt, wird der Schwenkriegel in die Sperrstellung nach unten bewegt. Für die Freigabestellung des Schwenkriegels 30 müssen alle Hülsen mit den abgeflachten Abschnitten ausgerichtet mit dem Schwenkriegel in Berührung stehen. Für die Sperrstellung des Schwenkriegels muß eine der Hülsen oder müssen mehrere Hülsen so gedreht werden, daß der teilkreisförmige Nockenabschnitt den Schwenkriegel berührt.
Damit das Schlüsselgeheimnis des Permutationsschlosses neueingestellt werden kann, ist es notwendig, die Hülsen 42 axial außer Eingriff mit den jeweiligen Einstellringen 48 zu bewegen, so daß zumindest einer der Einstellringe unabhängig von der diesem zugeordneten Hülse gedreht werden kann.
Dies erfolgt durch einen Neueinstell-Schwenkhebel 76, wenn das Permutationsschloß auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist, was nachfolgend noch zu beschreiben ist.
Der Neueinstell-Schwenkhebel 76, welcher insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich ist, umfaßt einen Körperabschnitt 80 mit einem nach oben vorstehenden Handbetätigungsabschnitt 82, einem nach unten vorstehenden Vorsprung 84 und einem daran befindlichen Schwenkzapfen 86. Der Schwenkzapfen 86 sitzt in einer komplementären Ausnehmung 88 des Basisteils 20, wodurch eine Schwenkbefestigung des Neueinstell-Schwenkhebels 76 um eine Schwenkachse vorgesehen wird, welche im wesentlichen parallel zur Achse 40 verläuft. Dadurch ist eine Schwenkbewegung des Neueinstell-Schwenkhebels 76 quer zur Achse 40 möglich. Der Handbetätigungsabschnitt 82 ragt vom Schloßgehäuse durch einen Querschlitz 90 in die Frontplatte 22. Die linke Seite des Körperabschnitts 80 des Neueinstell-Schwenkhebels 76, die am Kragen 72 der Achse anliegt, hat drei Abschnitte, nämlich einen im wesentlichen quer verlaufenden Abschnitt 92, eine schräg verlaufende Nockenfläche 94 und einen quer verlaufenden Flächenabschnitt 96. In der normalen Ruhelage des Neueinstell-Schwenkhebels 76 befindet sich der Handbetätigungsabschnitt 82 im Querscblitz 90 in der Lage, die in F i g. 1 und 4 ausgezogen dargestellt ist. Wenn das Permutationsschloß nicht auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist, und sich der Schwenkriegel in seiner unteren Sperrstellung befindet, was in F i g. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, befindet sich eine Zunge 30b des Schwenkriegels in einer Sperrstellung relativ zum Vorsprung 84 des Neueinstell-Schwenkhebels 76 und der Handbetätigungsabschnitt 82 des Neueinstell-Schwenkhebels 76 kann daher nicht wirksam in Querrichtung nach rechts im Querschlitz 90 bewegt werden. In diesem Zustand des Permutationsschlosses berührt der Flächenabschnitt 92 des Neueinstell-Schwenkhebels 76 den Kragen 72 der Achse 40. Wenn das Permutationsschloß jedoch auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist, in welcher Stellung der Schwenkriegel sich in der angehobenen Freigabestellung befindet, gibt die Zunge 306 den Vorsprung 84 frei und gibt den Handbetätigungsabschnitt 82 für eine Bewegung innerhalb des Querschlitzes 90 frei. In diesem Zustand kann der Handbetätigungsabschnitt 82 im Querschlitz 90 von links nach rechts bewegt werden, wie dies in Fig.4 dargestellt ist Diese Bewegung verursacht infolge der schrägen Nockenfläche 94 des Neueinstell-Schwenkhebels 76 eine Bewegung der Hülsen 42 nach links (F i g. 2), und zwar durch die Nockenwirkung, wobei sich der Neueinstell-Schwenkhebel 76 mit der Innenfläche am eine Reaktionsfiäche bildenden Bock 18 abstützt. Dementsprechend ist diese Bewegung wirksam für das Bewegen der Hülsen außer Kupplungseingriff mit den jeweiligen Einstellringen. Die Axialbewegung der Hülsen wird durch eine quergerichtete Linearbewegung des Handbetätigungsabschnitts 82 bewirkt. In der Endlage des Handbetätigungsabschnitts 82 entsprechend Fig.5 und in strichpunktierten Linien entsprechend F i g. 4 liegt der querverlaufende Flächenabschnitt 96 des Neueinstell-Schwenkhebels 76 am Kragen 72 der Achse 40 an. So hält der Neueinstell-Schwenkhebel 76 die Achse und die Hülsen im entkuppelten Zustand, so daß der Handbetätigungsabschnitt 82 zum Verändern des Schlüsselgeheimnisses losgelassen werden kann.
Weiterhin greift der Vorsprung 84 in der Endlage des Handbetätigungsabschnittes 82 unter die Riegelzunge 306 und verhindert ein Nachuntenbewegen des Schwenkriegels in die Sperrstellung. Dies verhindert ein Drehen der Hülsen 42 und somit ein Verlorengehen des Schlüsselgeheimnisses. Nachdem das Schlüsselgeheimnis verstellt worden ist, kann der Handbetätigungsabschnitt 82 in die Ruhelage zurückgedreht werden, so daß infolge der Schraubenfeder 74 die Hülsen wieder axial in Kupplungseingriff mit den jeweiligen Einstellringen zurückkehren. Dabei erfolgt das Feststellen des neuen Schlüsselgeheimnisses und das Zurückkehren der Schloßkomponenten in die in F i g. 2 dargestellten Stellungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Kof- fer od. dgl, mit in einem Gehäuse nebeneinander angeordneten, unabhängig voneinander drehbaren Hülsen, die für ein Verschieben durch eine gemeinsame Axialbewegung außer Eingriff mit den zugehörigen Einstellringen aufgrund der Bewegung eines von außen zugänglichen, endseitig anliegenden Neueinstell-Schwenkhebels in eine neue Einstell-Stellung verschiebbar auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, wobei ein Handbetätigungsabschnitt des Neueinstell-Schwenkhebels in einem Querschütz der Gehäusewand geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Neueinstell-Schwenkhebel (76) zum Axialverschieben der Hülsen (42) mit einer auf die Hülsen axial wirkenden, auf diese hinweisenden, schräg zur Achse verlaufenden Nockenfläche (94) versehen und um eine zur gemeinsamen Achse der Hülsen (42) parallele Achse schwenkbar ist, daß der endseitig axial anliegende Neueinstell-Schwenkhebel (76) auf der anderen Seite in Anlage an eine Wandfläche des Gehäuses ge- halten ist und in seiner Hauptabmessung quer zur gemeinsamen Achse der Hülsen verläuft, wodurch die Bewegung seines Handbetätigungsabschnittes (82) im Querschlitz (90) zur Folge hat, daß die Hülsen (42) durch die Nockenfläche (94) außer Eingriff mit den Einstellringen (48) verschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neueinstell-Schwenkhebel (76) einen quer zur gemeinsamen Achse (40) verlaufenden Schlitz (78) aufweist, der die gemeinsame Achse in der Nähe einer endseitigen Hülse (42) umgibt, und daß dieser quer verlaufende Schlitz (78) als Führung für die Schwenkbewegung des Neueinstell-Schwenkhebels (76) quer zu dieser Achse (40) dient.
  3. 3.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem innerhalb des Gehäuses befindlichen, von den Einstellringen gesteuerten Schwenkriegel für dessen Bewegung zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Neueinstell-Schwenkhebel (76) einen verdickten Vorsprung (84) aufweist, welcher mit dem Schwenkriegel (30) zur Verhinderung der Bewegung des Handbetätigungsabschnittes (82) im Querschlitz (90) in Eingriff bringbar ist, wenn der Schwenkriegel sich in der Sperrstellung befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neueinstell-Schwenkhebel (76) zum Halten der Hülsen (42) in der Neueinstell-Stellung für das Schlüsselgeheimnis einen querverlaufenden, am Kragen (72) der Achse (40) anliegenden Flächenabschnitt (96) aufweist, und daß der verdickte Vorsprung (84) den Schwenkriegel (30) in dieser Neueinstell-Stellung berührt, um den Schwenkriegel in der Freigabestellung zurückzuhalten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisteil (20) eine Ausnehmung (88) ausgebildet ist, in die ein Schwenkzapfen (86) des Neueinstell-Schwenkhebels (76) eingreift.
    65 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer od. dgl.gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Aus der US-PS 35 55 860 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, deren Neueinstell-Schwenkhebel als um die gemeinsame Achse der Hülsen drehbare Scheibe ausgebildet ist, von der radial ein Handbetätigungsabschnitt ausgeht, der durch einen Querschlitz aus dem Gehäuse vorsteht Dieser sich drehende Neueinstell-Schwenkhebel weist ein Paar von Pfannen auf, die normalerweise auf zugehörige Nasen im Stützrahmen für die Achse ausgerichtet sind. Die Verschiebung der Hülsen auf der gemeinsamen Achse erfolgt durch eine Axialverschiebung dieses Neueinstell-Schwenkhebels. Die axiixlverschobene Stellung, d. h. die Neueinstell-Stellung wird dadurch aufrechterhalten, daß die genannten Nasen nicht mehr in die genannten Pfannen eingreifen, sondern an der Außenwand des Gehäuserahmens anliegen. Dies bedeutet also, daß die eigentliche Schwenkbewegung der Verriegelung der Neueinstell-Steilung dient Die Verstellbewegung der Hülsen erfolgt somit in axialer Richtung unmittelbar gegen die Kraft einer Feder, was einen erheblichen Kraftaufwand bedeutet zumal normalerweise die Kraftangriffsfläche des Handbetätigungsabschnittes relativ klein ist
    Selbiges gilt auch für den Gegenstand der DE-AS 18 01841, wo ebenfalls mittels des dort gezeigten Schwenkhebels für die Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses eine Axialbewegung des Schwenkhebels auf der gemeinsamen Achse der Hülsen eine Axialverschiebung der Hülsen relativ zu den Einstellringen verursacht Dabei bewegt sich der Handbetätigungsabschnitt des Schwenkhebels innerhalb eines L-förmigen Schlitzes, so daß durch die mögliche Schwenkbewegung ein Verriegeln der Neueinstell-Stellung möglich ist
    Aus der DE-OS 28 30 092 ist ein Neueinstell-Drehstift bekannt welcher um eine senkrecht zur gemeinsamen Achse der Hülse angeordneten Achse um seine eigene Achse drehbar ist Bei dieser Drehung verursacht eine Nockenfläche des Drehstiftes ein Axialverschieben der Hülsen entgegen einer axial wirkenden Feder. Wegen der relativ geringen Angriffsfläche des Drehstiftes ist auch hier ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, wozu der Drehstift mit einem Schlitz versehen ist, in den beispielsweise eine Münze eingeschoben werden kann, um die erforderliche Kraft aufbringen zu können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß mit einfach ausgebildeten Schloßeingerichteteilen unter geringem Kraftaufwand ein Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses des Permutationsschlosses von außen möglich ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
    Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß die Axialverschiebung der Hülsen auf der gemeinsamen Achse durch eine Schwenkbewegung des Neueinstell-Schwenkhebels bewirkt wird, so daß auch bei Kleingestaltung des Handbetätigungsabschnittes ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges leicht und zuverlässig eine Axialverschiebung der Hülsen für das Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses von außen möglich ist. Dabei ist durch die konstruktive Ausgestaltung gewährleistet, daß die auf den Neueinstell-Schwenkhebel einwirkende Reaktionskraft ohne Behinderung der Schwenkbewegung aufgenommen wird.
DE3126752A 1980-07-11 1981-07-07 Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen Expired DE3126752C2 (de)

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