DE2543410A1 - Kombinationsschloss im handgriffbeschlag eines koffergehaeuses - Google Patents

Kombinationsschloss im handgriffbeschlag eines koffergehaeuses

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Description

HOFFMANN & EITLE · PATENTANWÄLTE A 0 4 J 4
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 (STERNHAUS) . TELEFON (089) 911087". TELEX 05-29619 (PATHE)
27 261
Presto Lock Company, Division of Walter Kidde & Company, Inc., Elmwood Park, N.J. / USA
Kombinationsschloss im Handgriffbeschlag eines Koffergehäuses
Die Erfindung betrifft ein mit einer Haspel zusammenarbeitendes Kombinationsschloss, mit einem longitudinal beweglichen Ziehteil mit Mitteln, die mit der Haspel in Eingriff bringbar sind und mit einer Vielzahl von in Längsrichtung in Abstand voneinander vorgesehenen Schlitzen, die jeweils eine drehbare Nummernscheibe aufnehmen, wobei die Nummernscheiben zusammen mit dem Ziehteil in Längsrichtung beweglich sind und mit einer Hülse für jede Nummernscheibe, die mit dieser drehbar ist, wobei die Nummernscheiben und die Hülsen ineinander passende Zähne haben, die eine Bewegung einer Nummernscheibe in Längsrichtung relativ zu ihrer zugehörigen Hülse ermöglichen. Die Erfindung ist damit insbesondere auf ein mit mehreren Nummernscheiben versehenes Kombinationsschloss gerichtet, das sich am Handgriffbeschlag eines Koffergehäuses oder dgl. einsetzen lässt.
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In der US Patentschrift J5 4j59 5I5 ist schon ein mit mehreren Nummernscheiben versehenes Kombinationsschloss beschrieben, bei dem ein mit einer Haspel in Eingriff bringbares Verriegelungselement in Längsrichtung in die verriegelte und entriegelte Stellung mittels eines Ziehteils mit Abstellfunktion bewegbar ist, wobei das Ziehteil auf der Stirnplatte des Schlosses gleitend gehalten wird. Die mit zugehörigen Hülsen drehbaren Kombinationsnummernscheiben erstrecken sich durch entsprechende Schlitze, die in longitudinalem Abstand voneinander in der Stirnplatte jenseits einer Seite des Ziehteils vorgesehen sind. Das Verriegelungselement hat dazu ausgerichtete Schlitze, die jedoch breiter als die Schlitze in der Stirnplatte sind, so dass die entsprechenden Nummernscheiben aufgenommen werden. Diese Schlitze arbeiten mit Flanschen und flachen Bereichen an den Hülsen zusammen, um das Verriegelungselement in der verriegelten Stellung zu halten, wenn sich die Nummernscheiben in Auskombination befinden,und um eine Bewegung des Verriegelungselementes zwischen der verriegelten und entriegelten Stellung mittels des Ziehteiles zu ermöglichen, wenn die Nummernscheiben in Inkorabination liegep.
Nach der erwähnten Patentschrift konstruierte Kombinationsschlösser sind in Verbindung mit Koffern zufriedenstellend. Wenn das Schloss am Zentrum eines der zusammenwirkenden Abschnitte eines angelenkten Gehäuses, wie beispielsweise eines Kofferkastens^angeordnet wird, kann das Ziehteil bequem in Richtung weg von den Nummernscheiben durch einen vom Daumen auf den unverriegelten Kasten ausgeübten Druck bewegt werden. Beim Schliessen des Kastens legt der Benutzer gewöhnlich seine Hände auf den Kasten an Stellen an gegenüberliegenden Seiten des Schlosses und vom Schloss in Abstand, so dass die Kofferkastenabstände durch die zwischen Handfläche und Finger jeder Hand ausgeübte Kraft zusammengezogen werden
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können. Bei einem überfüllten Koffer kann dies die einzig zufriedenstellende Vorgehensweise zum Schliessen des Koffers sein. Bei so angeordneten Händen kann jedoch das Ziehteil nicht bequem betätigt werden, um die Kofferkastenabschnitte miteinander zu verriegeln, da die Handstellung,die zur Aufgabe eines Daumendruckes zum Zwecke der Bewegung des Ziehteils in die Verriegelungsstellung am besten geeignet ist, an der Seite des Schlosses liegt, die der Seite mit dem Ziehteil gegenüberliegt. Als Folge davon, muss die Hand in eine Stellung nahe bei oder sogar über einem Teil des Schlosses bewegt werden, so dass der Daumen das Ziehteil ergreifen kann. Eine solche Bewegung ist insbesondere dann lästig, wenn der Kofferkasten überfüllt ist.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Kombinationsschloss zur Verbindung der miteinander wirkenden Abschnitte eines Gelenkbehälters, wie beispielsweise eines Kofferkastens, zu schaffen und insbesondere ein solches Schloss mit einer Vielzahl von Kombinationsnummernscheiben zur Steuerung der Bewegung eines Ziehteils mit Abstellfunktion. Dabei soll das Kombinationsschloss, wenn es in der Mitte eines Kofferkastenabschnittes angeordnet ist, bequem eine Bewegung des Ziehteils in die verriegelte und entriegelte Stellung durch (fen Druck des Daumens ermöglichen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Handgriffbeschlages mit einem Kombinationsschloss der zuvor erwähnten Bauart.
Dieses Ziel wird bei einem Kombinationsschloss der eingangs erwähnten Gattung dadurch gelöst, dass die Hülsen mit einer durch das Ziehteil geschaffenen Einrichtung in Eingriff bringbar sind, um eine Bewegung des Ziehteils aus der verriegelten Stellung zu blockieren, wenn die Nummernscheiben in Auskombination stehen, und um eine Bewegung des Ziehteils zwischen . der verriegelten und entriegelten Stellung zu ermöglichen, wenn sich die Nummernscheiben in Inkombination befinden.
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Bei der Erfindung ist das Kombinationsschloss mit einem in Längsrichtung beweglichen Ziehteil versehen, welches so ausgebildet ist, dass es mit einer zugehörigen Haspel in Eingriff gebracht werden kann. Das Ziehteil weist eine Vielzahl von in Längsrichtung in Abstand voneinander liegenden Schlitzen auf, welche die betreffenden drehbaren Nummernscheiben,die mit dem Ziehteil beweglich sind, aufnehmen. Mit den Nummernscheiben sind Mittel zusammenwirkend, die eine Bewegung des Ziehteils aus der verriegelten Stellung in die entriegelte Stellung verhindern, wenn sich die Nummernscheiben in Auskombination befinden. Umgekehrt erlauben die Mittel eine Bewegung des Ziehteils in die entriegelte Stellung, wenn die Nummernscheiben in Inkombination liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Schlosses ist jede Nummernscheibe zur gemeinsamen Drehung mit einer zugehörigen Hülse durch ineinandergreifende Zähne mit der Hülse verkeilt, wobei die Zähne eine Längsbewegung der Nummernscheiben relativ zu der zugehörigen Hülse erlauben. Die Zähne an den Hülsen arbeiten mit betreffenden Nasen am Ziehteil zusammen, um die Bewegung des Ziehteils zu steuern. Befinden sich die Nummernscheiben in Auskombination, liegen die Zähne an den Hülsen, die stationär-.sind, ausgerichtet zu den Nasen, so dass eine Bewegung des Ziehteils aus der verriegelten Stellung blockiert ist. Befinden sich die Nummernscheiben in Inkombination, ist ein zahnloser Bereich an jeder Hülse so ausgerichtet, dass er eine zugehörige Nase am Ziehteil aufnehmen kann, wodurch eine Längsbewegung des Ziehteils in die entriegelte Stellung möglich wird. Des weiteres sind Mittel vorgesehen, um die öffnende Kombination in eine Kombination nach eigener Wahl einzustellen.
Bei einem gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebauten Handgriffbeschlag für einen Kofferkasten unter Verwendung des erfindungsgemässen Kombinationsschlosses
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sind die Schlitze, durch die sich die Nummernscheiben erstrecken, in einem geradlinigen zentralen Bereich des Ziehteils vorgesehen, wobei die gegenüberliegenden Endbereiche des Ziehteils vom zentralen Bereich nach oben und nach aussen geneigt verlaufen, so dass Flächen zur manuellen Betätigung geschaffen sind. Im Handgriffbeschlag sind zur Aufnahme der gegenüberliegenden Enden des Ziehteils in Längsrichtung voneinander in Abstand angeordnete, einander zugewandte Ausnehmungen ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf ein Kombinationsschloss, welches in einem Handgriffbeschlag an einem der zusammenwirkenden Abschnitte eines Kofferkastens eingebaut ist, wobei hier das Ziehteil in der verriegelten Stellung in Eingriff mit einer, am anderen Kofferabschnitt vorgesehenen Haspel steht;
Fig. 2 einen partiellen Längsschnitt, etwa längs der Ebene 2-2 nach Fig. 1 mit teilweiser Darstellung eines mit dem Handgriffbeschlag verbundenen Handgriffes;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht mit Darstellung der gegenseitigen Beziehung der Teile, wenn sich das Ziehteil in der entriegelten Stellung befindet;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Verriegelungseinrichtung, etwa in der Ebene der Linie 4-4 nach Fig. und
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Fig. 5 einen Vertikalschnitt etwa in der Ebene der Linie 5-5 nach Pig. 1.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäss aufgebautes und mit einem zugehörigen Drehriegel oder einer Haspel B zusammenwirkendes Kombinationsschloss A dargestellt, das in dem Handgriffbeschlag X eines Koffers oder dgl. eingebaut ist. Nach Fig. 2 besitzt das Kombinationsschloss im wesentlichen ein in Längsrichtung bewegliches Ziehteil C, einen Rahmen D, eine in Längsrichtung sich erstreckende Welle E, drehbare Nummernscheiben F und zugehörige Hülsen G. Zur einfacheren Fertigung werden der Beschlag und das Ziehteil vorzugsweise im Sprltzgiessverfahren hergestellt.
Nach Fig. 1 und 2 weist der Handgriffbeschlag X einen länglichen Grundkörper mit in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten schmalen oberen Wandbereichen 10 und 12 auf, die durch in Querrichtung in Abstand voneinander liegende, nach unten divergierende Seitenwände I1I- und 16 (vgl. Fig. 4) miteinander verbunden sind. Nach Fig. 2 verläuft die obere Kante jeder Seitenwand bogenförmig bei 18 nach unten von den oberen Wandbereichen 10 und 12, so dass ■ die gegenüberliegenden Enden eines zentralen geradlinigen Kantenbereiches 20 (vgl. Fig. 5) getroffen werden, wobei in diesem Bereich 20 die Höhe jeder Seitenwand ein Minimum hat. Nach Fig. 1 befindet sich an jedem Ende des Beschlages eine äussere, quer sich erstreckende Endwand 22 und eine davon in geringem Abstand liegende innere querliegende Endwand 2^. Nahe den inneren V/änden 2^ erstrecken sich (vgl. Fig. 2) hohle Verbindungsstutzen 24 und 26 senkrecht von den oberen Wandbereichen 10 bzw. 12 nach unten, mit deren Hilfe der Beschlag in einer später beschriebenen Weise mit dem Koffer verbunden werden kann. Querliegende Wandbereiche 27 (Fig. 1) gehen in die Verbindungsstutzen über, so dass
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- 7 -eine zusätzliche innere Querwand vorliegt.
Nach Fig. 1 sind die gegenüberliegenden Enden des Rahmens D* des Kombinationsschlosses mittels umgebördelter Rohrnieten 30 mit den betreffenden Schultern 28 (vgl. Fig. 2) des Beschlages verbunden, wobei die Rohrnieten 30 auch als Mittel zur Befestigung von im Detail später beschriebenen Blattfedern H am Rahmen dienen. Jedes Ende des Rahmens hat einen halbkreisförmigen ausgeschnittenen Bereich 32, der einen freien Raum für die Verbindungsstutzen 24 und 26 schafft.
Die oberen Wandbereiche 10 und 12, die Seitenwände 14 und 16, die Verbindungsstuezen 24 und 26 und die inneren Wandbereiche 27 des Beschlages wirken mit den ebenen horizontalen Endbereichen ~$K und 35 des Rahmens D dergestalt zusammen, dass ein Paar in Längsrichtung voneinander in Abstand liegende, einander zugewandte Ausnehmungen 37 (Fig. 3) und 39 (Fig. 2) gebildet wird. Diese nehmen die gegenüberliegenden Enden des Ziehteils C auf, das sich manuell ziehen oder verschieben lässt. Nach Fig. 2 besitzt das Ziehteil Vorsprünge 38 und 4o mit in horizontaler Richtung reckteckförmigem Querschnitt, die von den in Längsrichtung voneinander im Abstand einander gegenüberliegenden ebenen Endbereichen 42 bzw. 44 der oberen Endwand des Ziehteils nach unten ragen. Bogenförmig verlaufende obere Wandbereiehe 46 und 48 erstrecken sich von den gegenüberliegenden Seiten eines zentralen geradlinigen, oberen Wandbereiches 50 nach oben und nach aussen und verschmelzen mit den Endbereichen 42 bzw. 44 der oberen Wand. Die bogenförmigen oberen Wandbereiehe 46 und 48 schaffen Flächen, die vom Daumen der linken bzw. rechten Hand des Benutzers manuell ergriffen werden können, um das Ziehteil, wie nachfolgend be-
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schrieben, in die verriegelte und entriegelte Stellung zu bewegen. Nach Fig. 4 und 5 besitzt das Ziehteil weiter ein Eaar quer in Abstand voneinander liegende, nach unten divergierende Seitenwände 52 und 5^> die von deren oberen Wand des Ziehteils herabragen. Nach Fig. 5 erreicht die Höhe dieser Seitenwände ihr Minimum nahe dem geradlinigen zentralen oberen Wandbereich 50.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der zentrale Bereich 50 der oberen Wand des Ziehteils mit einer Vielzahl von in Längsrichtung voneinander in Abstand liegenden Schlitzen 6o versehen, die die betreffenden Nummernscheiben F aufnehmen. Diese Scheiben sind drehbar mit der zugehörigen Hülse G auf der in Längsrichtung sich erstreckenden Welle E angeordnet, deren gegenüberliegende Enden in betreffenden Öffnungen in den vertikalen Wandbereichen 61 und 62 des Rahmens D gleitbar aufgenommen sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, hat jede ringförmige Nummernscheibe F eine Anzahl Zähne 63, die längs des inneren Umfanges der Scheibe in gleichmässigem Abstand voneinander liegen und in Eingriff mit Zähnen 64 am äusseren Umfang der zugehörigen Hülse G stehen. Die Zähne 63 haben jeweils eine axiale Abmessung, die wesentlich kleiner als die Dicke jeder Nummernscheibe ist und sind nahe der linken Seite der Nummernscheiben gemäss Fig. 2 angeordnet. Dagegen haben die Zähne 64 an den Hülsen jeweils eine axiale Abmessung, die grosser als die Dicke jeder Nummernscheibe ist. Nach Fig. 5 ist einer der Zähne 64 an jeder Hülse weggelassen, so dass ein Bereich ohne Zahn oder ein flacher Bereich 66 gebildet wird. Der zahnlose Bereich an den Hülsen kann in aufnehmender Ausrichtung zu betreffenden Nasen 68 gelangen, die von dem zentralen oberen Wandbereich 50 des Ziehteils nahe den Schlitzen 60 abstehen, wenn sich die Nummernscheiben in Inkombination befinden. Die Zähne 64 an einer oder mehreren Hülsen liegen in blockierender Beziehung
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zu den zugehörigen Nasen, wenn die Nummernscheiben gemäss Fig. 2 und 5 in Auskombination stehen.
ftach Pig. 5 ragen von dem zentralen Bereich der Seitenwände 52 und 54 des Ziehteils nach unten weisende Verlängerungen oder Wände 70 bzw. 72 herab, die sich längs der beiden Seiten der Vielzahl von Nummernscheiben (Fig. 1) erstrecken, wobei die Verlängerung 72 eine grössere Höhe als die Verlängerung 70 hat. Diese Verlängerungen sind dicker als die zugehörigen Seitenwände und bilden nach oben weisende Schultern 56, die mit nach unten weisenden Schultern 58 in Eingriff bringbar sind, die durch die Seitenwände 14 und 16 des Handgriffbeschlages gebildet werden.
Nach Fig. 1 weist das Ziehteil vie? Paare quer in Abstand voneinander liegender Rippen 74 und 76 ,auf, die sich von den Verlängerungen 70 bzw. 72 aufeinander zu erstrecken, wobei die vier Paar Rippen in Längsrichtung so voneinander in Abstand gehalten sind, dass sie nahe an beiden Seiten der drei die Numrnernscbeiben aufnehmenden Schlitze 60 liegen. Nach Fig. 5 sind die Rippen 74 integral an der Verlängerung 70, der Seitenwand 52 und am oberen Wandbereich 50 des Ziehteils angeformt, wobei sich das untere Ende der Rippen etwas unter der unteren Kante der Verlängerung 70 erstreckt. Die Rippen 76 sind integral an der Verlängerung 72, der Seitenwand 52^ und dem oberen Wandbereich des Ziehteils angeformt und erstrecken sich nicht unter die untere Kante der Verlängerung 72 (die im Querschnitt gezeigt ist). Die querliegende Kante jedes Schlitzes 60 im Ziehteil arbeitet mit entsprechenden querliegenden Flächen an den Rippen 74 und 76 so zusammen, dass ebene Anschlagflächen mit der Form eines umgekehrten U gemäss Fig. 5 gebildet werden. Die Anschlagflächen sind nahe der linken und rechten Seite der Nummernscheiben angeordnet und mit 75 bzw. 75* in Fig. 2 bezeichnet. Nach Fig. 5 schaffen diese Anschlagflächen einen
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freien Raum für die Hülsen G, so dass die Anschlagflächen bei einer Vorbeibewegung der Hülsen in Berührung mit den Nummernscheibeη gebracht werden können. Nach Fig. 2 liegen die rechten Querflächen der Nasen 68 des Ziehteils in denselben Ebenen wie die Anschlagflächen 75· Die Rippen 7^ und 76 und die Verlängerungen 70 und 72 schaffen somit eine Bewegungseinrichtung für die Nummernscheiben, wobei die ineinandergreifende Zahnkonfiguration der Nummernscheiben und der Hülsen es ermöglicht, dass die Nummernscheiben mit dem Ziehteil relativ zu ihren zugehörigen Hülsen durch die Anschlagflächen longitudinal bewegt werden können, wenn sich die Nummernscheiben in Inkombination befinden, wie dies nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Nach Fig. 1 erstreckt sich ein Paar in Längsrichtung voneinander im Abstand liegende Nasen 78 (Fig. 5) und 78f (Fig. ^) nach unten von der Verlängerung 72 des Ziehteils an Stellen, wo zwei der Rippen 76 mit der Verlängerung verschmelzen. Diese Nasen treten in Eingriff mit entsprechenden hakenförmigen Bereichen 80 und 80' an der doppelhakigen Haspel B (Fig. 1), wenn das Ziehteil sich in der verriegelten Stellung gemäss Fig. 1 und 2 befindet. Nach Fig. 1 und 5 ist eine federnde, mit den Nummernscheiben zusammenwirkende· Indexeinrichtung M mit den unteren Kanten der Rippen 7^ des Ziehteils durch umgebördelte Rohrnieten 96 verbunden, wobei die Indexeinrichtung eine Vielzahl von federnden Fingern 98 besitzt, die an den betreffenden Nummernscheiben dergestalt angreifen, dass die Nummernscheiben in den ausgewählten Umfangsstellungen federnd gehalten werden.
Nach Fig. 2 werden die Hülsen G in endseitig aneinander anliegender Beziehung auf der Welle E gegen einen Flansch 82 nahe einem Ende der Welle durch eine Druckschraubenfeder J
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gedrückt, die am anderen Ende der Welle zwischen den Hülsen und der vertikalen Wand 6l des Rahmens gehalten ist. Die Feder J drückt über die Hülsen den Plansch o2 der Welle gegen einen später beschriebenen Verstellhebel K, der wiederum gegen die vertikale Wand 62 des Rahmens gedrückt wird.
Nach Fig. 2 halten die Blattfedern H Kugeln L in entsprechenden öffnungen 84, in den Endbereichen J4 und J>6 des Rahmens in Eingriff mit geneigten Führungsflachen 86, die an den Vorsprüngen 38 und 40 des Ziehteils vorgesehen sind. Als Folge davon, wird das linke Ende des Ziehteils bei 88 in Eingriff mit dem Verbindungsstutzen 24 gedrückt, wodurch federnd das Ziehteil in der verriegelten Stellung gemäss Fig. 2 gehalten wird.
Die Arbeitsweise des Kombinationsschlosses wird nachfolgend erläutert. Befinden sich die Nummernscheiben F in Auskombination, so wird eine oder mehrere Hülsen einen Zahn 64 aufweisen, der zu einer zugehörigen Nase 68 am Ziehteil ausgerichtet liegt, vgl. Fig. 2. Die Hülsen können nicht nach rechts auf der Welle E bewegt werden, da die Zähne 64 in Eingriff mit den Nasen 68 treten und eine Bewegung des Ziehteils aus der verriegelten Stellung nach rechts blockiert ist. Wenn die Nummernscheiben in die öffnende Kombination gedreht werden, wird der zahnlose Bereich 66 (Fig. 5) von jeder Hülse in Ausrichtung zu seiner zugehörigen Nase 68 am Ziehteil gebracht. Sind die Zähne 64 der Hülse so aus der blockierenden Lage bezüglich der Nasen 68 bewegt worden, so dass die Nasen 68 von den ausgerichteten zahnlosen Bereichen 66 aufgenommen werden können, kann vom Daumen, beispielsweise der rechten Hand,ein Druck auf die bogenförmige obere Wand 68 des Ziehteils ausgeübt werden, um das Ziehteil und die Nummernscheiben nach rechts aus der verriegelten Stellung in die entriegelte Stellung nach Fig. 3 zu bewegen. Dabei kommen die Naspn 78 und 78' am
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Ziehteil ausser Eingriff mit den hakenförmigen Bereichen 80 und 8of der Haspel. Dieser Bewegung nach rechts des Ziehteils aus der verriegelten Stellung wird durch die Blattfedern H eine Federkraft entgegengesetzt, so dass die Federn sich nach unten vom Rahmen während des ersten Teils dieser Bewegung aufgrund der Führungsflächen 86 in Verbindung mit den Kugeln L abbiegen. Während des letzten Teils dieser Bewegung werden die Kugeln jedoch in Eingriff mit weiteren Führungsflächen 92 gedrückt, die im entgegengesetzten Sinn wie die Führungsflächen 86 geneigt sind, so dass das Ziehteil nach rechts in die in Fig· 3 gezeigte verriegelte Stellung gedrückt wird. Die Nummernscheiben F, die in Längsrichtung mit dem Ziehteil relativ zu ihren zugehörigen Hülsen G durch die Anschlagflächen 75 bewegt werden, nehmen die in Fig. ~$ gezeigte Stellung ein, wobei die linke und die mittlere Nummernscheibe jeweils durch zwei Hülsen gehalten wird oder diese spreizt, während die rechte Nummernscheibe durch die rechte Hülse und den rohrförmigen Bereich 90 des Verstellhebels K gehalten wird oder die rechte Hülse spreizt. Die Federn H und Kugeln L arbeiten mit den Führungsflächen 92 des Ziehteils so zusammen, dass das Ziehteil in der entriegelten Stellung federnd bleibt, wobei das rechte Ende des Ziehteils bei 94 gegen den Verbindungsstutzen 26 stösst. Befindet sich das Ziehteil in der entriegelten Stellung, können die Nummernscheiben aus der öffnenden Kombination nicht verdreht werden, da die zahnlosen Bereiche 66 der Hülsen die Nasen 68 des Ziehteils aufnehmen und die Zähne 6k an den Hülsen weiterhin in Eingriff mit den Zähnen 63 an den Nummernscheiben stehen.
Um die Haspel wieder in Eingriff zu bringen, wird das Ziehteil nach links in die verriegelte Stellung gemäss Fig. 2 durch einen vom Daumen, beispielsweise der linken Hand, auf
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die bogenförmige obere Wand 46 am linken Ende des Ziehteils ausgeübten Druck bewegt. Die Blattfedern H und die Kugeln L arbeiten mit den Führungsflächen 92 am Ziehteil so zusammen, dass der anfänglichen Bewegung nach links des Ziehteils eine Federkraft entgegengestellt wird. Anschliessend gelangen die Kugeln in den Bund der Führungsflächen 86, die das Ziehteil in die verriegelte Stellung drücken. Während dieser Bewegung des Ziehteils kommen die Anschlagflächen 75* mit den Nummernscheiben in Eingriff, und bringen diese mit dem Ziehteil in die in Fig. 2 gezeigten Längsstellungen zurück. Die Nummernscheiben können dann in Auskombination gedreht werden, so dass das Ziehteil in der verriegelten Stellung gesperrt ist.
Gemäss Fig. 2 ist der Verstellhebel K schwenkbar an der Welle E angeordnet, um eine Auswahl für eine öffnende Kombination nach eigenem Wunsch zu treffen. Um eine neue öffnungskombination einzustellen, werden die Nummernscheiben zunächst in die alte öffende Kombination gedreht und das Ziehteil danach in die entriegelte Stellung gemäss Fig. 3 bewegt. Danach wird der Arm 91 des Hebels, der sich durch eine Öffnung 95 im horizontalen zentralen Bereich 97, durch die vertikale Wand 62 des Rahmens D und durch eine Öffnung 95* in der Wand 110 eines Abdeckelementes V (vgl. Fig. 3) erstreckt, manuell so betätigt, dass der Hebel nach links gegen die Kraft der Schraubenfeder J verschoben wird. Der Hebel wirkt dabei gegen den Flansch 82 der Welle E, so dass die Welle und jede Hülse nach links bewegt werden und die Zähne 64 der Hülsen aus den Zähnen 63 derzugehörlgen Nummernscheiben gelangen. Dabei ist die obere Wand 102 einer Distanzplatte Y bei 97f ausgeschnitten, um Raum für das Ende der Welle zu schaffen. Bei so ausser Eingriff gebrachten Zähnen wird gemäss Fig. 4 der Verstellhebel alsdann entgegen dem Uhrzeigersinn von der durchgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelte Stellung gedreht, in der der Hebelarm 9I die Kante der Öffnung 95 berührt. Der
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Hebelarm wird dann losgelassen, wobei die Feder J den Hebel . "nach rechts (gemäss Fig. 3) um eine geringe Wegstrecke soweit verschiebt, bis ein in Längsrichtung sich erstreckender Vorsprung 100 (Fig. 1,3 und 4) am Hebelarm 91 in einer Ausnehmung 101 in der linken Oberfläche der vertikalen Wand 92 des Rahmens aufgenommen ist. Die Hülsen werden so aus dem verkeilten Eingriff mit den Nummernscheiben gehalten, so dass sich die Nummernscheiben relativ zu den Hülsen in eine neue Öffnungskombination nach eigener Wahl drehen lassen. Danach wird der Verstellhebel gegen die Kraft der Feder J verschoben, entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und dann losgelassen, so dass er in die Stellung gemäss Fig. 3 zurückgelangt, bei der die Hülsen wiederum zur gemeinsamen Drehung mit den zugehörigen Nummernscheiben verkeilt sind. Das Schloss ist dann einsatzfertig mit der neuen Kombination.
Wenn das Kombinationsschloss nach der Erfindung gemäss Fig. 1 und 2 bei einem Koffer verwendet werden soll, kann der Handgriffbeschlag X mit dem Kombinationsschloss auf der oberen Wand 102 der sich in Längsrichtung erstreckenden Distanzplatte Y ruhen, die einen Teil des Koffers bildet. Nach Fig. 4 besitzt die Distanzplatte in Querrichtung in Abstand voneinander liegende Seitenwände 106 und 108, die in Abstand parallel zur Boden- oder horizontalen Wand 101 des Abdeckelementes V die obere Wand 91 tragen. In die hohlen Verbindungsstutzen 24 und 26 des Beschlages werden durch entsprechende öffnungen in der Wand 110, wie in Fig. 2 gezeigt, konische Nieten 109 eingeführt, mit denen der Beschlag an der oberen Wand der Distanzplatte gehalten wird. Die vertikale Wand 112 (Fig. 5) des Abdeckelementes V ist in zweckmässiger Weise mit der Kante des Kofferabschnittes S verbunden und kann einen dekorativen Einsatz 113 enthalten. Nach Fig. 1 erstrecken sich die hakenförmigen Bereiche 80 und 8o' der Haspel B durch zugehörige öffnungen 114 (Fig. 5) in der vertilalen Wand Il6 eines auf-' nehmenden Abdeckelementes V1, das in geeigneter Weise mit der Kante des betreffenden Kofferabschnittes S1 verbunden ist und ebenfalls einen dekorativen Einsatz 117 enthalten kann.
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Beispielsweise können das Abdeckelement und die Haspel auf den oberen bzw. unteren Flächen des Kofferabschnittes S1 durch ein Paar angestauchte Nieten 118 (Pig. I) angeordnet werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die Seitenwand 108 der Distanzplatte Y weist natürlich öffnungen 120 (Fig. 5) auf, um die hakenförmigen Bereiche 80 und 8Of der Haspel aufzunehmen .
Jede Hülse G kann gemäss Fig. J5 mit einem Indikator oder Schlitz versehen sein, der durch ausgerichtete öffnungen 124 und 126 im zentralen horizontalen Bereich 77 des Rahmens D bzw. des Abdeckelementes V ertastet oder beobachtet werden kann, um eine "verlorene" Kombination festzustellen, wenn die Kofferabschnitte nicht miteinander verriegelt sind, d.h. wenn die Unterseite des Schlosses noch zugänglich ist.
Nach Fig. 2 besitzt jedesEnde - nur ein Ende ist dargestellt eines Handgriffes Z für den Beschlag X einen mit einer Kopfanstauchung versehenen, in Längsrichtung sich erstreckenden Zapfen lj50, der eine Unterlegscheibenanordnung I32 trägt. Der Handgriff ist mit dem Handgriffbeschlag verbunden, wobei die Unterlegscheibenanordnung zwischen der zugehörigen äusseren Endwand 22 und der inneren Endwand 2j5 des Beschlages liegt, während der Stutzen I30 durch Schlitze lj>k und I36 in der äusseren bzw. inneren Endwand aufgenommen ist.
Wird ein erfindungsgemässes Kombinationsschloss an der Mitte eines Kofferabschnittes angeordnet, entweder getrennt vom Handgriffbeschlag oder als Teil des Handgriffbeschlages, lässt sich das Ziehteil in einfacher Weise von der entriegelten in die verriegelte Stellung und umgekehrt durch den Druck des Daumes der linken bzw. rechten Hand betätigen, wenn die Hände an gegenüberliegende Seiten des Schlosses angelegt werden. Folglich können die Hände am Koffer an gegenüberliegende Seiten des Schlosses gelegt werden, um die Kofferabschnitte
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durch die Kraft zwischen Handfläche und Fingern von beiden Händen zusammenzuziehen, was notwendig sein kann, wenn der Koffer überfüllt ist, wodurch das Ziehteil bequem in die verriegelte Stellung durch den Daumendruck bewegt wird, ohne dass die Hände aus diesen Stellungen bewegt werden müssen.
Aus der vorausgehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung gehen die durch das erfindungsgemässe Kombinationsschloss und den erfindungsgemässen Handgriffbeschlag geschaffenen Vorteile und Verbesserungen deutlich hervor. Ohne Abweichen vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung können zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden.
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Claims (11)

- 17 P a tentansprüche
1. Mit einer Haspel zusammenarbeitendes Kombinationsschloss, mit einem longitudinal beweglichen Ziehteil mit Mitteln, die mit der Haspel in Eingriff bringbar sind und mit einer Vielzahl von in Längsrichtung in Abstand voneinander vorgesehenen Schlitzen, die jeweils eine drehbare Nummernscheibe aufnehmen, wobei die Nummernscheiben zusammen mit dem Ziehteil in Längsrichtung beweglich sind, und mit einer Hülse für jede Nummernscheibe, die mit dieser drehbar ist, wobei die Nummernscheiben und die Hülsen ineinander passende Zähne haben, die eine Bewegung einer Nummernscheibe in Längsrichtung relativ zu ihrer zugehörigen Hülse ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (G) mit einer durch das Ziehteil (C) geschaffenen Einrichtung (68) in Eingriff bringbar sind, um eine Bewegung des Ziehteils aus der verriegelten Stellung zu blockieren, wenn die Nummernscheiben (F) in Auskombination stehen und um eine Bewegung des Ziehteils zwischen der verriegelten und entriegelten Stellung zu ermöglichen, wenn sich die Nummernscheiben in Inkombination befinden.
2. Kombinationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zentralen Bereich (50) des Ziehteils (C) Schlitze (6o) vorgesehen sind und die gegenüberliegenden Endbereiche (46, 48) des Ziehteils zur manuellen Berührungsnahme ausgebildet sind.
3· Kombinationsschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehteil (C) eine Bewegungseinrichtung für die Nummernscheiben hat, um die Nummernscheiben in Längsrichtung zusammen mit dem Ziehteil und relativ zu den Hülsen (G) zu bewegen, wobei die Bewegungsmittel ein P aar quer in Abstand voneinander angeordnete
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longitudinale Aussenwände (70, 72), zwischen denen die Nummernscheiben (F) liegen, und in Längsrichtung voneinander in Abstand gehaltenen inneren Rippen (72I-, 76) sind, die sich quer von den äusseren Wänden bis nahe zu beiden Seiten jeder Nummernscheibe erstrecken.
4. Kombinationsschloss nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Eingriffnahme der Haspel eine Nase (78) ist, die von der Bewegungseinrichtung absteht.
5. Kombinationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichne t, dass das Ziehteil (C) eine Abstellwirkung besitzt und Mittel (86, 92, H, L) vorgesehen sind, um das Ziehteil in der verriegelten bzw. entriegelten Stellung federnd zu halten.
6. Kombinationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (G) einen zahnlosen Bereich (66) aufweist und die durch das Ziehteil geschaffene Einrichtung in Abstand voneinander liegende Nasen (68) besitzt, die mit dem betreffenden Hülsen zusammenwirken, wobei ein Zahn auf einer Hülse mit einer Nase in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung des Ziehteils aus der entriegelten Stellung zu blockieren, wenn sich die Nummernscheiben (F) in Auskombination befinden, während die Nasen von den zahnlosen Bereichen der zugehörigen Hülsen aufgenommen sind, wenn die Nummernscheiben in Inkombination liegen, um eine Bewegung des Ziehteils in die entriegelte Stellung zu ermöglichen.
7. Kombinationsschloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummernscheiben (F) eine
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. im wesentlichen ringförmige Gestalt besitzen und die Zähne (64) an den Nummernscheiben an deren innerem Umfang ausgebildet sind, wobei die axiale Abmessung der Zähne der Nummernscheiben kleiner als die Dicke jeder Nummernscheibe und die axiale Abmessung der Zähne an jeder Hülse grosser als die Dicke jeder Nummernscheibe ist.
8. Kombinationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (G) in endseitig aneinanderstossender Beziehung auf einer in Längsrichtung sich erstreckenden Welle (E) durch eine Feder (j) vorgespannt sind und das Schloss einen Verstellhebel (K) hat, der an einem Ende der Welle angeordnet ist, um die Welle in Längsrichtung gegen die Kraft der Feder zu bewegen und die Zähne an den Hülsen ausser Eingriff mit den Zähnen an den zugehörigen Nummernscheiben zu bringen.
9. Kombinationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einem Handgriffbeschlag (X) zugeordnet ist, wobei der Beschlag in Längsrichtung voneinander in Abstand befindliche, einander zugewandte Ausnehmungen (J)J, 39) aufweist, die die gegenüberliegenden Enden des Ziehteils (G) aufnehmen.
10. Kombinationsschloss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die manuell betätigbaren Endbereiche (46, 48) des Ziehteils nach oben und -nach aussen vom zentralen Bereich (50) des Ziehteils geneigt verlaufen.
11. Kombinationsschloss nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag eine Federeinrichtung (H, L) enthält, um die gegenüberliegenden Enden
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(38, 4θ) des Ziehteils (C) in die betreffende Ausnehmung (37, 39) vorzuspannen, so dass das Ziehteil in der verriegelten bzw. entriegelten Stellung federnd gehalten ist.
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