DE1678067B2 - Schloss fuer koffer o.dgl. - Google Patents

Schloss fuer koffer o.dgl.

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DE1678067B2
DE1678067B2 DE1967P0041800 DEP0041800A DE1678067B2 DE 1678067 B2 DE1678067 B2 DE 1678067B2 DE 1967P0041800 DE1967P0041800 DE 1967P0041800 DE P0041800 A DEP0041800 A DE P0041800A DE 1678067 B2 DE1678067 B2 DE 1678067B2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
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    • Y10T70/726Individually set
    • Y10T70/7305Manually operable

Description

40 Die Erfindung betrifft ein Schloß für Koffer od. dgl mit einer Gehäuseplatte, deren Außenfläche eine in Längsrichtung verlaufende Führung mit einem verschiebbar darin angeordneten Sperrschieber aufweist. welcher mit einem ein Hakenteil erfassenden, von einet seiner Seiten herausragenden, an der Unterseite der Gehäuseplatte angeordneten Haltenocken versehen ist. mit an der Gehäuseplatte und am Sperrschieber zur Begrenzung der Längsbewegung des Sperrschiebers in der Führung vorgesehenen Anschlägen, einer federnden Einrichtung zwischen der Gehäuseplatte und dem Sperrschieber, um den Sperrschieber federnd in die gesperrte Lage zu drücken, und mit einer an der Unterseite der Gehäuseplatte befestigten Unierplatte. wobei zwischen der Unterplaite und der Unterseite dei Gehäuseplatte eine seitliche Öffnung zum Lininit ck"-Hakenteits angeordnet ist.
Ein derartiges Schloß ist aus der US-PS 28 20 35^ bekannt, bei dem als verschließendes Mmcl ein Schlüssel mit den dazu angepaßten Bauteilen verwendet wird. Obschon das in dieser Patentschrift beschriebene Schloß weitverbreitet ist und hinsichtlich seiner kompakten Bauweise gewisse Vorteile bietei. wird von der Verwendung von Schlussein als verschließendes Organ heute mehr und mehr zu Gunsten von Permutationsschlössern abgegangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe ziigr.inde. eir. Schloß fur koffer od. dgl. der eingangs erwähnter; Gattung mit einer Permuiationsschlicßvorrichtung /u versehen, die mehrere, auf einer einzigen Weile unabhängig voneinander einstellbare Einstellscheibe!* aulweist, wobei die Anzahl der Bauteile und die Arbeitsgänge zum Zusammenbau verringert werden sollen und eine Verstellung des vorhandenen Einstellgeheimnisses in Offenstellung der Verschiußteile möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost. iiaß der Sperrschieber mehrere in Längsrichtung voneinander getrennt angeordnete Schlitze in seiner Oberseite aufweist, in Längsrichtung voneinander getrennt ;in geordnete Lager an der Unterseite des Sperrschiebers angeordnet sind, eine in Längsrichtung verlaufende Welle mit ihren Enden in den Lagern gelagert ist, auf der Welle angeordnete Einstellscheiben teilweise durch die voneinander getrennt angeordneten Schlitze in der Oberseite des Sperrschiebers ragen, für jede Einstellscheibe eine mit einem Flansch versehene Muffe auf der Welle angeordnet ist, der Flansch jeder Muffe mit einer Abflachung versehen ist, Ausnehmungen und Sperrzähne an jeder Einstellscheibe und ihrer entsprechenden Muffe zur gegenseitigen Verriegelung vorgesehen sind, eine Druckleder auf der Welle vorgesehen ist, welche die Muffen in die mit ihren entsprechenden Einstellscheiben verrastete Lage drückt, ein jede Einstellscheibe arretierendes trägerförmiges Federblechteil zur Verhinderung der freien Drehung derselben vorgesehen ist, ein Vcrstellhebel zum Verschieben der Muffen aus ihrem verriegelten Eingriff mit ihren entsprechenden Einstellscheiben mit der Welle verbunden ist und von
derselben wegragt, eine Halteplatte mit der Unterseite des Sperrschiebers verschiebbar in bezug auf die Gehäuseplatte und den Sperrschieber mit Her Gehäuseplatte verbindend befestigt ist. die Halteplatte die Weilenenden der Welle in ihren Lagern festlegt, die Anordnung der Welle, der Einstellscheiben, der Muffen, der Druckfeder, des die Einstellscheiben arretierenden Federblechteils und des Verstellhebels zum Verschicben der Muffen sämtlich an dem Sperrschieber zur Bewegung mit diesem gelagert sind, und daß die Unterplatte mehrere längs voneinander getrennte Lappen aufweist, welche sich von derselben zum Zusammenwirken mit den Flanschen der Muffen erstrecken, die Abflachungen der Flansche an den Lappen vorbeigehen, wodurch die Bewegung des Sperrschiebers ermöglicht ist, und die Unterplatte eine Öffnung aufweist, durch welche der Verstellhebel zum Verschieben der Muffen hindurchragt.
Dabei ist es aus der US-PS 2136 493 bei einem Permutationsschloß für Koffer mit mehreren, auf einer einzigen Welle unabhängig voneinander einstellbaren Einstellscheiben grundsätzlich bekannt, mittels eines zur Welle querverschieblichen, von außen zugänglichen Verstellhebels durch Außereingnffbringen der Einstellseheiben aas vorhandene Einstellgeheimnis in Offenstellung der Verschlußteile zu verstellen.
Durch die Erfindung ist somit ein mit einem Perp'utationsschloß versehenes Schloß für Koffer fieschiiflcn worden, bei dem der Sperrschieber als wesentliches Bauteil der Schließvorrichtung gleichzeitig als Mittel zur Verriegelung und Entriegelung des Schlosses und zur Änderung der Kombination dient. Dies hat dazu geführt, daß die Anzahl von Bauteilen und IkindhaDiingsvorgängen beim erfindungsgemäßen schloß gegenüber bekannten Schlössern mn Permuia- -.HMisvornchiung erheblich reduziert wird, womit eine wesentliche Verringerung der Herstellungskosten verbunden ist. Beim erfindungsgemäßen Schloß werden r.anilicii die Einstellscheiben und die zugehörigen Mittel /um Verriegeln und Entriegeln des Schlosses zum /wecke ihrer Bewegung von dem Sperrschieber gelragen. Durch die genannte Ausbildung und Anbringung der einzelnen Bauteile ergeben diese insgesamt eine so kompakte Anordnung, daß sich auch ein Schloß des in der US-PS 28 20 359 beschriebenen Aufbaues nunmehr mit einer Permutationsvorrichtung versehen läßt. Dübel läßt sich das Einstellgeheimnis der Permutationsvorrichtung in Offenstellung der Verschlußteiie leicht verändern.
In der Zeichnung ist ein AusführungsueisDiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F ι g. I eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß aufgebautes Permutationsschloß,
F ι g. 2 eine Rückansicht des Schlosses in Sperrstellung, wobei ein Teil der Unterplatte weggebrochen ist, um den Sperrschieber in sperrendem Eingriff mit der Schließplatte des Schließteiles zu zeigen,
Fig. 3 eine der Fig.2 ähnliche Ansicht, wobei die Schließvorrichtung im entriegelten oder geöffneten Zustand dargestellt ist,
Fig. 4 eine Rückansicht des Permutationsschiosses ohne Schließteil, wobei die Unteipiatie völlig entfernt ist.
F ι g. 5 eine Draufsicht auf die Innenseite Oer llnicrplatte.
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie b-o nach F ig i. wobei der Sperrschieber in der Schließstellung gezeigt ist und ferner dargestellt ist, wie das Permutationsschloß
an der Wand eines Koffers od. dgl. befestigt wird,
Fig. 7 eine der Fig.6 ähnliche Ansicht mit Darstellung des Schlosses im geöffneten Zustand, indem die Kombination verändert werden kann.
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 nach F i g. 6,
F i g. 9 eine vergrößerte Ansicht bezüglich der gegenseitigen Beziehung von einer Einstellscheibe der sie tragenden Muffe und der eine Bewegung des Sperrschiebers verhindernden Organe,
Fig. 10 eine der Fig.9 ähnliche Ansicht mit Darstellung der Lage der Muffe bei möglicher Verschiebung des Sperrschiebers in die geöffnete Stellung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Gehäuseplatte des Schlosses.
F i g. 12 eine Unteransicht der Gehäuseplatte.
Fig. 13 eine Unteransicht des Sperrschiebers,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des die Einstellscheiben arretierenden Federblechteils, und
Fig. 15 eine Einstellscheibe mit der sie tragenden Muffe.
Die Bauweise des Permutationsschiosses wird an· besten in Verbindung mit einer schon bekannten Schließvorrichtung veranschaulicht. Wie im folgenden beschrieben, wird das Permutationsschloß in den Sperrschieber der Schließvorrichtung eingebaut und von diesem getragen. Die hintere Deckplatte arbeitet damit so zusammen, daß man ein Schließen und öffnen. Verriegeln und Entriegeln sowie ein Verändern der Kombination durchführen kann.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß aufgebautes Permutationsschloß dargestellt, welches aus einer Schließvorrichtung mit einem damit verbundenen Permutationsschloß A besteht, das mit einem Schließteii B zusammenwirkt. Dieses kann beliebig aufgebaut und in herkömmlicher Weise ausgeführt sein. Das Schloß .A besieht im wesentlichen aus einer Gehäuseplatte C einem Sperrschieber D, einer Unterplatte E, einer Feder F ( F 1 g. 4) zwischen der Gehäuseplatte C und dem Sperrschieber D, um den Sperrschieber nachgiebig m die Schließstellung zu drücken, und sperrenden Teiler G, die am Sperrschieber der Schließvorrichtung befestigt sind und von diesem getragen werden.
Wie man aus den F i g. 1, 2 und 3 und im besonderer aus den F i g. 11 und 12 erkennt, ist die Gehäuseplaüe c im wesentlichen rechteckig und weist eine zentral« Öffnung 20 von gleichfalls rechteckiger Form auf. Dies« öffnung wird an den Enden der Platte durch du parallelen, im Abstand voneinander hegenden Langstei len 22, 22' und die sie verbindenden Querstege 24, 24 begrenzt. Um ihre verschiedenen Funktionen auf dl· wirksamste Weise und ohne große Herstellungskostci zu erfüllen, wird die Gehäuseplatte C vorzugsweise m Spritzgießverfahren hergestellt. Die Gehäusepuin weist eine in Längsrichtung verlaufende Führung 2b au welche nach außen und an den Plattenenden offen is Die Führung 26 wird durch die Innenkanten dt Längsteile 22, 22' und durch die oberen Flächen de Querstege 24, 24' begrenzt. Die oberen Flächen ck C^uerstege liegen unterhalb der Ebene der obere Flachen der Längsteile. Die Außenseiten der Quersteg 24, 24' bilden Anschlage 28, 28', welche die Bewegun des Sperrschiebers D bezüglich der Gehäuseplaii begrenzen, wenn dei Sperrschieber D zum Ausführe Liner Längsbewegung in der Führung 26 eingeset;
Wie in I- 1 g. I gezeigt ist, hat der Sperrschieber
eine etwas geringere Breite als die Führung 26, so daß 1
in der Führung ungestört gleiten kann. Wie in den Fig.6 und 7 dargestellt ist, ist der Sperrschieber mit nach unten verlaufenden Endflanschen 30,30' versehen, die mit den Anschlägen 28, 28' der Gehäuseplatte C zusammenwirken. Nach dem Einbau in die Gehäuseplatte liegt die obere Fläche des Sperrschiebers im wesentlichen in derselben Ebene wie die oberen Flächen der angrenzenden Längsteile 22, 22' der Gehäuseplatte, wie man aus Fig. 8erkennt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Feder vorzugsweise die Form einer gebogenen Blattfeder. Sie liegt zwischen der Gehäuseplatte und dem Sperrschieber, um diesen in Schließstellung zu drücken, und gestattet ein Zurückziehen des Sperrschiebers von Hand in die geöffnete Stellung gegen den Federdruck. Die Blattfeder drückt normalerweise den Sperrschieber in Schließstellung, indem ein Ende 32 der Feder um einen am Sperrschieber vorgesehenen Anschlagstift 34 gebogen ist. Das gebogene Mittelstück 36 der Feder verläuft um einen an der Gehäuseplatte vorgesehenen Anschlagstift 38. während das andere Ende 42 der Feder an einem sich nach unten erstreckenden, die untere Seite der Gehäuseplatte begrenzenden Flansch 44 anliegt. Der Sperrschieber ist in der nachfolgend beschneöenen Weise an der Gehäuseplatte befestigt.
Wie in den F i g. 1,6,7 und 13 dargestellt ist, weist der Sperrschieber eine Oberseite 46 und nach unten verlaufende Seitenwände 48, 48' auf, die zusammen mit einer Stirnwand 40 und der gegenüberliegenden, in Längsrichtung davon im Abstand liegenden Stirnwand 40' einen gegen die Unterseite des Sperrschiebers hin offenen Innenraum 50 ( Fig. 13) begrenzen. Wie man am besten aus Fig. 13 ersieht, liegen die Stirnwände 40, 40' innerhalb der seitlichen Begrenzung des Sperrschiebers D, so daß sich der Raum 50 nur über einen Teil der Sperrschieberlänge erstreckt. Em Haken 52 befindet sich an der unteren Kante der oberen Seitenwand 48 nahe einem Ende derselben. Dieser Haken wirkt mit einem an der Schließplatte 56 des Schließteils B vorhandenen Hakenteil 54 zusammen. Im Hinblick auf die verschiedenen Teile und Funktionen des Sperrschiebers ist es im Interesse einer wirtschaftlichen Herstellung vorzuziehen, den Sperrschieber durch Spritzgießen anzufertigen.
Wie in den Fig. 1, 6, 7 und 13 gezeigt ist. ist die Oberseite 46 des Sperrschiebers D mit mehreren, in Längsrichtung voneinander getrennten Schlitzen 58 versehen, die über die Wand in Verbindung mit dem Raum 50 stehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Permutationsschloß, d. h. dessen sperrende Teile G drei Einstellscheiben 60, für die drei Schlitze vorhanden sind. Mit drei Einstellscheiben, von denen jede zehn Zeichen oder Ziffern aufweist, bestehen tausend verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl von Einstellscheiben verwendet werden, um die gewünschte Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten zu schaffen.
Der Sperrschieber D ist so konstruiert, daß er die Teile zum Verriegeln des Sperrschiebers in seiner Schließstellung beweglich trägt und daß ferner ein Entriegeln desselben möglich ist, so daß er in die geöffnete Stellung zurückgeschoben werden kann. Der Sperrschieber ist mit einer Lagerung für eine Welle 62 versehen, auf der die Einstellscheiben 60 zusammen mit der jeweils zugehörigen, mit einer Abflachung versehenen Muffe 63 angebracht sind. Welle. Flansch und Abflachungen jeder Muffe sind mit 64. 66 bzw 68 bezeichnet (siehe Fig. 15). Ferner dient, wie man aiii den Fig. bund 7 erkennt, die Welle als Lager für die mil der Muffe zusammenwirkende Druckfeder 70. die normalerweise die Muffen mit den entsprechender Einstellscheibe verklinkt. Zusätzlich dient die Welle als Halterung für einen Verstellhebel 72. durch welchen der Eingriff der Muffen mit den zugehörigen Einstellschciben zu lösen ist, falls die Kombination verändert werden soll. Ferner dient der Sperrschieber DaIs Lager für das
ίο mit den Einstellscheiben zusammenwirkende Federblechteil 74 (Fig. 14), um die Einstellscheiben in der gewünschten Umfangsstellung nachgiebig auf der Achse zu halten.
Die Unterseite des Sperrschiebers D ist mit in Längsrichtung im Abstand liegenden Lagern 76, 76' zur Aufnahme der Enden der Welle 62 versehen. Wie in Fig. 13 zu erkennen ist, werden die Lager 76, 76' vorzugsweise halbkugelförmig in die Stirnwände 40,40' gegossen und sind nach der Unterseite hin offen. Der Sperrschieber befindet sich in der Führung 26, wobei das Hakenteil 52 desselben an der Unterseite des oberen Längsteils 22 der Gehäuseplatte C liegt. In dieser Lage zueinander greifen die Unterseiten der Teile 77, 77' des Sperrschiebers (Fig. 13) in jeweils einen der Querstege 24, 24' der Gehäuseplatte ein. Die Welle 62 wird durch die Einstellscheiben 60 und die sie tragenden Muffen 63 durchgeführt. Die Druckfeder 70 ist um ein Wellenende gewickelt. Der Verstellhebel 72 zum Lösen des Eingriffes der Muffen von den zugehörigen Einstellte, scheiben ist gleitbar auf dem anderen Ende der Welle gelagert. Die Welle mit den auf ihr angebrachten, beschriebenen Teilen wird dann in den Sperrschieber eingebaut, indem die Wellenenden in die offenen Lager 76, 76' eingesetzt werden. Die Welle und die von ihr getragenen Teile werden dabei so eingesetzt, dart ein Abschnitt der Einstellscheiben 60 durch die Schlitze 58 ragt. Dadurch sind die Einstellscheiben zwar dichbdi.
jedoch nicht auf der Welle in Längsrichtung beweglich Das Federblechteil 74 wird dann in Eingriff mit Jcü einzelnen Einstellscheiben gebracht. Wie in Fig. M gezeigt ist, weist das Federblechteil für jede Einstellscheibe Rastglieder 78 auf. Das Federblechteii lsi iernei mit Ansätzen 80, 80' versehen, in denen sich Öffnungen 82, 82' befinden, welche ein Befestigen desselben am
4S Sperrschieber erleichtern. Wie in Fig. 13dargestei!t ist. ist der Sperrschieber vorzugsweise mit mehreren Verbindungszapfen ausgestattet, und zwar mit an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Zapfen 84, 84' und mit an der Oberseite im Abstand voneinander angeordneten Zapfen 86, 86'. Das Federblechteil wird so eingesetzt, daß sich die Zapfen 84, 84' durch die öffnungen 82,82' erstrecken und die Enden 88 der Rastglieder 78 federnd gegen den Außenumfang der Einstellscheiben 60 drücken. Der Einbau der Teile in den Sperrschieber wird durch Anbringen einer Halteplatte 90 an diesem vervollständigt.
Die Halteplatte 90 ist am besten aus F i g. 4 ersichtlich und ferner in den F i g. 6 und 7 gezeigt. Sie hat etwa rechteckige Form und weist eine im wesentlichen rechteckige, zentrale Öffnung 92 auf, damit die Einstellscheiben 60. die Muffen 63, die Rastglieder 78 und der Verstellhebel 72 durchgeführt werden können. Die Halteplatte ist nahe ihren Ecken mit Bohrungen versehen, durch welche sich die
(,j Verbindungszapfen 84, 84'. 86, 86 erstrecken. Die Enden der Zapfen werden verpreßt, wodurch zunächst der Zusammenbau fertig ist. Die Haltepiatte bedeckt fur die Befestigung der We!!? und dsr darauf celaccricn
Teile am Sperrschieber die F.nden der Welle 62 in den Lagern 76, 76': auUcrdcm wird auch das mit der !Einstellscheibe zusammenwirkende l-'cdcrblcchtcil 74 in seiner Luge gehalten.
Die Haltcplalte 90 dient ferner dazu, den Sperrschieber und das darauf angebrachte Permuiaüonsschloß an der Gchäusepluite ("zu befestigen. Wie in den F ι g. 4 und 12 gezeigt ist. ist die Unterseite der Gchäuseplatte mit mehreren Lagerflächen versehen, auf denen die Haltcplattc glcitbar aufliegt. Die vorzugsweise durch Spritzguß gefertige Gehäuseplatte weist nahe ihrer unteren Seite zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegende Lagerflächen in Form von Vorsprüngen 38, 38' auf. Wie bereits angegeben, hat der Vorsprung 38 den Zweck, die Feder Fin ihrer Lage zu halten. An der Oberseite der Gehäuseplatte und ebenfalls an deren Unterseite sind in Längsrichtung im Absland angeordnete Lagerflächen 94, 94' vorgesehen. Wie man aus Fig. 4 ersieht, ist die Haitcplatte 90 so bemessen und geformt, daß in der Sehlied- und üffnungsstcllung des Sperrschiebers die Halteplattc auf den Lagerflächen 38, 38' und 94, 94' gleiten kann. Da. wie bereits beschrieben, die Innenflächen 77, 77' des Sperrschiebers in gleitendem Eingriff mit den oberen Flächen der Querstege 24, 24' der Gehäuseplatte stehen, isi der Sperrschieber an der Gehäuseplatte befestigt und in der Führung 26 gleitbar gehalten.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist jede Einstellscheibe 60 in gleichen Abständen längs ihres Umfanges mit Zeichen oder Ziffern versehen. Zwischen den nebeneinandcrliegenden Ziffern sind Einkerbungen 96 angebracht, die die Enden 88 des Fcderblechtcils 74 aufnehmen, so daß die Einstellscheiben nachgiebig in einer bestimmten Winkelstellung festgehalten werden können. Wie aus den F i g. 9, 10 und 15 zu ersehen ist. weist |ede Einstellscheibe eine zentrale Öffnung 98 auf, durch welche der Schaft 64 der Muffe 63 mit etwas Spielraum hindurchgeführt ist. Der Flansch 66 jeder M-iffe besitzt einen größeren Durchmesser als die zentrale Öffnung 98 der Einstellscheibe. Eine Seite jeder Einstellscheibe ist neben der Öffnung 98 mit am Umfang angebruciten Ausnehmungen 100 versehen, die sich auf einer geraden Linie mit jeweils einer Ziffer auf der Scheibe befinden. Die Ausnehmungen 100 erstrecken SKh nur teilweise in die Seitenwand der Einstellscheibe und können einen Sperrzahn bzw. Sperrzähne 102 aufnehmen, welche an der Verbindungsstelle des Flansches 66 mit dem Schaft 64 der Muffe liegen, wodurch uie Einstellscheibe und die Muffe miteinander vcrklink» bzw. in Eingriff gebracht werden können. Auf der anderen Seite jeder Einstellscheibe ist eine ringförmige Ausnehmung 104 (Fig.6 und 7) vorgesehen, die einen etwas größeren Durchmesser als der Flansch 66 jeder Muffe hat. Wenn die Muffen außer Eingriff von den entsprechenden Einstellscheiben gebracht werden, kann der links von einer gegebenen Einstellscheibe liegende Flansch 66 eine Muffe, wie man aus F ι g. 6 und 7 ersieht, in die Ausnehmung 104 dieser Einstellscheibe einrücken und ermöglicht eine Bewegung der Muffen im nötigen Ausmaß. Für das Anbringen der Muffen und ihrer entsprechenden Einstellscheiben auf der Welle 62 ist jede Muffe an ihrem Flansch mit einer ringförmigen Ausnehmung 106 ( F ι g. 6 und 7) zur Aufnahme des Endes des Schaftes 64 der benachbarten Muffe versehen. Ferner nimmt die Ausnehmung 106 die neben der Druckfeder 70 liegende Muffe auf und bietet tür das eine Federendc eine Lagcrflache. Die Abflachung 68 ist mit einem Farbpunkt 108 ( I ι g. 15) versehen, wobei die Farbe vorzugsweise für einen später beschriebenen Zweck Leuchtstoff enthalten soll.
Wenn die Einstellscheiben 60 und ihre zugehörigen s Muffen 63 zusammen mit der Druckfeder 70 und dem Verstellhcbcl 72 auf dem Sperrschieber befestigt sind, bewirkt die Feder ein Verklinken der Muffen mit den Eins'.cllschciben aufgrund der auf die Muffen wirkenden Federkraft, wobei die Muffen, wie in den F i g. 6 und 7
ίο ersichtlich, mit ihren Enden aneinander anliegen-, die Sperrzähnc 102 werden innerhalb der Ausnehmungen 100 in jeder der in Längsrichtung befestigten Einstellscheiben aufgenommen. Wenn das Schloß in Offenkombination ist. wie in Fig. 7 dargestellt (die Abflachungen
iS 68 sind dabei gemäß der Ansicht von Fig. 10 ausgerichtet), so bewirkt ein Verschieben des Verstellhebels 72 nach rechts eine Längsbewegung für alle Muffen, wodurch die Sperrzähne 102 aus den Ausnehmungen 100 der Einstellscheiben geraten und sich die Einstcllscheiben in ihrer Lage relativ zu ihrer Muffe verändern können. Ein Verdrehen einer Einstellscheibe verändert die Lage der Abflachung 68 auf der zugehörigen Muffe in bezug auf eine bestimmte Ziffer auf der Einstellscheibe. Ein Aufheben des Druckes auf den Verstellhebel 72 wirkt sich auf die die Muffen bewegende Druckfeder 70 aus und läßt die Muffen wieder in ihren Eingriff mit den zugehörigen Einstellschciben zurückkehren.
Die Kombination der auf der Außenseite des Sperrschiebers ersichtlichen Zeichen bzw. Ziffern, die ein Öffnen der Schließvorrichtung gestattet, oder das Verriegeln des Sperrschiebers in der Schließstellung hängt von den genau fluchtenden bzw. nicht fluchtenden Abflachungen 68 der Muffen und von einer mit diesen
is zusammenwirkenden Sperreinrichtung ab, die von der Unterplatte f gebildet wird.
Wie aus den F i g. 2, 3. b und 7 zu erkennen ist. wird die Unterplatte fan der Gehäuseplatte ('befestigt, um die Teile des Permutationsschlosses zu schützen und um mit den Flanschen der Muffen und deren Abflachungen zusammenwirken. Die Unterplatte, die vorzugsweise ein Stanzstück ist. ist an ihren Ecken mit Bohrungen (Fig. 5) versehen, durch welche Verbindungsbolzen 110 hindurchgefuhrt sind, welche aus einem Stück mit der Gehäuseplatte Cgearbeitet sind und nahe deren Ecken hervorragen. Die Enden der Verbindungsbolzen werden verpreßt, um die Teile miteinander zu verbinden. Wie man aus F i g. 8 ersieht, bietet die an der Gehäuseplatte befestigte Unterplatte eine öffnung an der Oberseite der Vorrichtung, durch welche die Schließplatte 56 unc ein von dem Schließteil gebildeter Stift eingeführ werden können, an dem die Schließplatte befestigt ist.
Die Unterplatte E ist vertieft, um Raum für dii Einstellscheiben zu schaffen und um ferner die Endei mehrerer, in Längsrichtung im Abstand voneinande liegender, hochstehender Lappen 112 in der gewünsch ten Lage unterzubringen. Zwei der Lappen 112 könne aus der Unterplatte ausgestanzt und hochgebogen sei und schaffen somit Öffnungen 111 für einen später ζ beschreibenden Zweck. Der dritte Lappen kann ei Vorsprung der Stirnwand 113 (Fig.5) sein. Ein angrenzende öffnung 115 ist für diesen Lappe vorgesehen. Wenn die Unterplatte E an der Gehäusi platte C befestigt wird, liegen die Lappen in der Bah
6s der Flansche 66 auf den Muffen und verhindern e öffnen, wobei die Flansche und Abflachungen miteinai der fluchten, damit man durch die öffnungen 111, Il durchschauen kann, wie in F i g. 6 gezeigt ist.
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Die Höhe jenes Luppen 112 im so gewählt, daß in der Lage gemäß I"ig. 9 des Flansches 66 einer beliebigen Muffe ein Hemmen bzw. Blockieren erfolgt, was eine Längsbewegung des Sperrschiebers verhindcri. Wenn das Schloß A mit dem Schließteil B verklinkt ist, ist die Schließvorrichtung verschlossen. Werden die Hinstellscheiben bis zur »Offen«Kombination gedreht, so befinden sich die Abflachungen 68 neben den Lappen, und es ergibt sich der in Fig. 10 gezeigte Spielraum. Als Folge bevon kann der Sperrschieber in die geöffnete Stellung verschoben werden. Ferner sind die Muffen durch den Verstellhebel 72 in Längsrichtung verschiebbar und lösen sich von ihren zugehörigen Einstellscheiben, wodurch ein Einstellen einer gewählten Kombination auf den Einstellscheiben möglich ist. Nachdem die gewünschte Zahlenkombination an der Vorderseite der Schließvorrichtung sichtbar ist. wird auf den Verstellhebei 72 kein Druck mehr ausgeübt, wodurch die Muffen mit den Einstellscheiben verklinkt werden, jede andere. von der gewählten Kombination abweichende Kombination ist nicht in der Lage, den Sperrschieber in die geöffnete Stellung zu bewegen.
Wie in den F i g. 2, 3 und 5 dargestellt ist, ist die Unterplatte £'mit einer seitlichen Öffnung 114 versehen, die so breit ist. daß der Verstellhebel 72 bis gegen die Kante 116 vorrücken kann. Anschließend kann er auf der Welle 62 in den angrenzenden Querschliiz 118 gedreht werden, der den Verstellhebel in dieser Lage hält, während die Einstellscheiben an der Vorderseite der Schließvorrichtung in eine gewählte Kombination gedreht werden. Die rückläufige Bewegung des Verstellhebels stellt die Kombination ein.
Es gibt Fälle, bei denen die eingestellte Kombination verstellt und die Offenkombination vergessen werden kann. Wenn der Hersteller des Kombinationsschlosses dieses dem Kofferhersteller zusendet, der das Schloß auf dem Koffer anbringt, ist das Schloß auf die üffenkornbination eingestellt, d. h. daß die Abflachungen 68 auf allen Muffen auf die Lappen 112 ausgerichtet sind, wie man aus Fig. 10 ersieht. Wenn der Koffer mit dem darauf angebrachten Schloß in einem Koffergeschäft oder einer Abteilung eines Kaufhauses steht, soll an dem Schloß die Offenkombination eingestellt sein, so daß der Käufer das Schloß auf seine eigene, nur ihm bekannte Kombination einstellen kann.
Es ist festgestellt worden, daß Käufer versuchen. Kombinationsschlösser zu betätigen, bevor sie mit der beigefügten Gebrauchsanweisung vertraut geworden sind. Das Ergebnis ist, daß der Sperrschieber des Schlosses ohne vorherige Kenntnis der Offenkombination in Sperrstellung gebracht wird. Koffer mit verstellten Schlössern müssen dann an den Kofferfabrikanten zurückgesandt und vom Koffer abgebaut werden, um das Innere des Schlosses freizulegen.
Das genannte Problem und die dabei auftretenden Schwierigkeiten werden durch die nebeneinanderliegenden öffnungen 111, 115 in der Unterplatte £ sowie durch eine Markierung 108 auf den Abflachungen 68 verhütet. Wenn man durch die öffnungen durchsieht, kann man die Einstellscheiben mit den damit verklinkten Muffen so drehen, daß die auf den letzteren
vorgesehene Markierung 108 auf jeder Abflachung in Erscheinung tritt. Bei somit eingestellter Offenkombinalion ist der Sperrschieber in die geöffnete Stellung verschiebbar, der Verslellhebcl 72 kann bewegt werden um die Muffen von ihren Einstellscheiben zu lösen, und die Einstellscheiben können auf die gewählte Kombination eingestellt werden.
Das Schließteil B kann, wie bereits erwähnt, in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Wie in den Fig. 1.2 und J gezeigt, ist die Schließpkitte 56 bei 124 an einem Gehäuseteil 122 angelenkt. Das Gehäuseteil kann an seiner unteren Seite mit einer Leiste 125 versehen sein, die in den Zwischenraum zwischen der Gehiiuseplatte fund der hinteren Deckplatte fan der Oberseite der Vorrichtung einrücken kann. Eine feder 126 ( F ι g. 3) ist um den Bolzen bzw. Stift 124 gewunden, wobei em I ederende an einer Wand des Gehauseteiles 122 anliegt und das andere Federende mit der .Schließplatte 56 in Eingriff steht. Die Feder drückt die Schließplaite normalerweise in ihre obere b/w. ausgerückte Stellung. Die verschwenkbare Schließplatte wird in ihrer Aufwärtsbewegung durch einen Anschlagzapfen 128 begrenzt, der aus der Rückseite des Gehäuseteils hervorsteht. Die .Schließplatte ist nut einer für den Zapfen 128 vorgesehenen Aussparung I U) versehen, wodurch das Bewegungsausmaß dieser Schlieüplatte begrenzt, wird. Die Schließplatte besii/i ein Griffteil 132, um das Verschieben derselben von der in F ι g. 3 gezeigten geöffneten Stellung in die in Kit.2 gezeigte Schließstellung zu erleichtern.
Eine zum Schließteil gehörende Abdeckung Hi ( Fig. 2) ist an dem Gehäuseteil 122 befestigt; dafür ist eine zentrale Öffnung in der Abdeckung vorgesehen, durch welche man den Zapfen 128 führt, dessen Lndc verpreßt wird. Die Abdeckung 133 ist lerner mit /wci Öffnungen versehen, durch welche die Stifte 124. 124 durchgeführi werden können. Wie bereits erläutert, kann der Stift 124 auch als Drehstift für die Schließplatte und als Lager für die Feder 126 dienen. Die Stilte 124 und 124' sind ausreichend lang, so daß sie durch in der Kofferwand vorgesehene Bohrungen durchgeführt werden können. Dabei werden für eine feste Verbindung der Teile miteinander die Stifte verpreßt.
Fur die Befestigung der Schließvorrichtung und des damit zusammenhängenden Permutationsschlosses A an einer Kolferwand kann die Gehäuseplatte (_ mit Befestigungseinrichtung in Form von Hohlstiftcn 134, 134' versehen sein, wie in den F ι g. 6 und 7 gezeigt ist. In diese Hohlstifte können Nieten 136, 136' eingepreßt werden. Als Auflagefläche für die Köpfe der Nieten kann eine Beilagplatte 138 vorgesehen werden, die an der Innenseite der Kofferwand 140 anliegt. Die Beilagplatte ist mit einer öffnung 142 versehen, die mit der öffnung 114 in der Deckplatte fluchtet, so daß sich der Verstellhebel 72 durch diese erstrecken kann. Ferner ist. damit man die Markierungen 108 auf den Abflachungen sehen kann, die Beilagplatte 138 mit öffnungen 144 versehen, die mit den öffnungen 111,115 in der Unterplatte fluchten, wie man aus F i g. 6 und 7 ersehen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schloß für Koffer od. dgl. mit einer Gehäuseplatte, deren Außenfläche eine in Längsrichtung verlaufende Führung mit einem verschiebbar darin angeordneten Sperrschieber aufweist, welcher mit einem ein Hakenteil erfassenden, von einer seiner Seiten herausragenden, an der Unterseite der Gehäuseplatte angeordneten Haltenocken versehen ist, mit an der Gehäuseplatte und am Sperrschieber zur Begrenzung der Längsbewegung des Sperrschiebers in der Führung vorgesehenen Anschlägen, einer federnden Einrichtung zwischen der Gehäuseplatte und dem Sperrschieber, um den Sperrschieber federnd in die gesperrte Lage zu drücken, und mit einer an der Unterseite der Genäuseplatte befestigten Unterplatte. wobei zwischen der Unterplatte und der Unterseite der Gehäuseplatte eine seitliche Öffnung zum Eintritt des Hakenteils angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (D) mehrere in Längsrichtung voneinander getrennt angeordnete Schlitze (58) in seiner Oberseite (46) aufweist, in Längsrichtung voneinander getrennt angeordnete Lager (76, 76') an der Unterseite des Sperrschiebers angeordnet sind, eine in Längsrichtung verlaufende Welle (62) mit ihren Enden in den Lagern (76, 76) gelagert ist. auf der Welle (62) angeordnete Einstellscheiben (60) teilweise durch die voneinander getrennt angeordneten Schlitze (58) in der Oberseite (46) des Sperrschiebers ^0 (D) ragen, für jede Einstellscheibe (60) eine mit einem Flansch (66) versehene Muffe (63) auf der Welle (62) angeordnet ist. der Flansch (66) jeder Muffe mit einer Abflachung (68) versehen ist. Ausnehmungen und Sperrzähne (100 bzw. 102) an ^ jeder Einstellscheibe und ihrer entsprechenden Muffe zur gegenseitigen Verriegelung vorgesehen sind, eine Druckfeder (70) auf der Welle (62) vorgesehen ist, welche die Muflen (63) in die mit ihren entsprechenden Einstellscheiben verrastetc Lage drückt, ein jede Einstellscheibe arretierendes trägerförmiges Federblechteil (74) zur Verhinderung der freien Drehung derselben vorgesehen ist, ein Verstellhebel (72) zum Verschieben der Muffen (63) aus ihrem verriegelnden Eingriff mn ihren entsprechenden Einstellscheiben (60) mit der Welle (62) verbunden ist und von derselben wegragt, eine Halteplatte (90) mit der Unterseite des Sperrschiebers (D^ verschiebbar in bezug auf die Gehäuseplat te (C) und den Sperrschieber (D) mit der Gehäuseplatte (C) verbindend befestigt ist. die Halteplatte (90) die Wellenenden der Welle (62) in ihren Lagern festlegt, die Anordnung der Welle (62), der Einstellscheiben (6(1) der Muffen (63), der Druckfeder (70), des die Einstellscheiben arretierenden Federblechteils (74) und des Verstellhebels (72) zum Verschieben der Muffen sämtlich an dem Sperrschieber zur Bewegung mit diesem gelagert sind, und daß die Unterplatte (E) mehrere längs voneinander gelrennte Lappen (112) aufweist. ^0 welche sich von derselben zum Zusammenwirken mit den Flanschen (66) der Muffen (63) erstrecken, die Abflachungen (68) der Flansche an den Lappen (112) vorbeigehen, wodurch die Bewegung des Sperrschiebers (D)ermöglicht ist, und die Untcrplat- ^ te (FJeine Öffnung (114) aufweist, durch welche der Verstellhebel (72) /um Verschicben der Muffen (63) hindurchragt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (68) jeder Muffe (63) eine Markierung (108) und die Unterplatte (£; fluchtende öffnungen (IH, 115) zur Beobachtung der Markierungen aufweisen.
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