DE3147759A1 - Gepaeckstueck-hardwareanordnung - Google Patents

Gepaeckstueck-hardwareanordnung

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DE3147759A1
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luggage
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DE19813147759
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English (en)
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Lazlo Woodcliff Lake N.J. Bako
Richard Charles Remington
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Presto Lock Co Inc
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Presto Lock Co Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor

Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · Dl PL.-ING. W. EITLE . DR.RER. NAT. K.HOFFMANN - Dl PL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FDCHSLE - DR. RE R. N AT. B. H AN S EN ARADELLASTRASSEiI . D-8000 MO NCH EN 81 . TELEFON (08?) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
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35 929 p/sm
Presto Lock Company, branch of Kidde, Inc., Garfield, N.J. / USA
Gepäckstück-Hardwareanordnung
Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf konsolenartige Hardwareanordnungen für Gepäckstücke und dgl. mit einem durch ein Permutationsschloß gesteuerten Verriegelungs· • mechanismus.
Bei bekannten Hardwareanordnungen für Gepäckstücke, bei denen ein Permutationsschloß zum Steuern eines Verriegelungsmechanismus verwendet wird, und die zum -lösbaren Halten von Teilen von Gepäckstücken verwendet werden,, werden das Permutationsschloß und der Verriegelungsmechanismus an demselben Teil des Gepäckstückes angebracht, so daß das Permutationsschloß sich in großer Nähe zu einem oder mehreren Betriebselementen des Verriegelungsmeehanismus befindet. Da derartige Hardwareanordnungen normalerweise am Körper eines Gepäckstückes montiert sind, d. h. an dem- Teil, an dem der Handgriff montiert ist, wird ebenso das Permutationsschloß am Körper des Gepäckstückes befestigt, häufig
unter dem Handgriff, so daß es schwierig wird, die Einstellringe . zu lesen , wenn das Gepäckstück auf einer horizontalen , Fläche liegt. ■
Bekannte Hardwareanordnungen sind kompliziert konstruiert und erfordern die Einhaltung ziemlich enger Toleranzen, . . um einen geeigneten Betrieb sicherzustellen. Darüber hinaus sind sie im allgemeinen auf ein Valanceteil des Gepäckstükkes "angebracht", eher als daß sie in das Valanceteil zur Bildung einer Einheit integriert sind. Dies bürdet Einschränkungen hinsichtlich des Valanceteiles als auch der Hardwareanordnung auf. .
Es ist daher Aufgabe der Erfindung,"eine verbesserte Hardware-. anprdhüng zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile bekannter Hardwareanordnungen vermieden werden.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Hardwareanordnung· für Gepäckstücke, die bezeichnete Vorteile gegenüber bekannten .Hardwareanordnungen.hat. Die Hardwareanordnung gemäß der Erfindung ist konstruktiv einfach und. verwendet relativ .weni- . ge Teile. Dementsprechend kann die Hardwareanordnung wirt-· schaftlich hergestellt· und leicht zusammengesetzt werden. Die Hardwareanordnung der Erfindung kann einen Verriegolungsmechanismus umfassen, welcher am Körper des Gepäckstückes befestigt ist. Außerdem kann die Verriegelungsanordnung ein Permutationsschloß umfassen, welches am Deckel des Gehäuses
•befestigbar ist, um den Verriegelungsmechanismus.zu steuern; Die Befestigung des Permutationsschlosses am Deckel kann so sein, daß die Einstellringe geeignet im Winkel angeordnet sind, damit diese durch den Benutzer leicht eingesehen werden können, wenn das Gepäckstück auf eine horizontale Lage gelegt wird. Hinzu kommt, daß die Hardwareanordnung der Erfindung in ein Gepäckstückvalancetei1 integriert ist, eher als daß es auf das Valanceteil einfach aufgebracht wird, so daß das Valanceteil ein integriertes Teil der Hardwarcanordnuny bildet.
Kurz festgestellt sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe eine Hardwareanordnung vor, welche eine Riegeleinrxchtung umfaßt, die an einem ersten Teil des Gepäckstückes angebracht ist. Die Riegeleinrichtung ist zwisehen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung bewegbar und wirkt mit einer zugehörigen Haspeneinrichtung zusammen, die an einem zweiten Teil des Gepäckstückes angebracht ist, um das Gepäckstück im geschlossenen Zustand zu halten, wenn die Teile zusammengebracht, sind. Weiterhin ist eine Betätigungseinrichtung am ersten Teil vorgesehen, um die Riegeleinrxchtung zu betätigen. Am zweiten Teil des Gepäckstückes befindet sich ein Permutationsschloß. Das Permutationsschloß hat Teile, die mit der Riegeleinrxchtung zusammenwirken, wenn das Gepäckstück geschlossen ist, um eine Bewegung der Riegeleinrxchtung in die -Pxeigabe-Stellung zu verhindern, mit Ausnahme, wenn das Permutationsschloß auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung 0 kann die Hardwareanordnung enthalten: ein Paar von länglichen Schiebeteilen, eine Einrichtung zum Befestigen der Schiebeteile an dem ersten Teil des Gepäckstückes neben einer Kante für die Schiebebewegung entlang der Kante, wobei jedes Schiebeteil ein Riegelelement umfaßt für den Eingriff mit einer zugehörigen Haspe, die an einem zweiten Teil des Gepäckstückes angebracht ist. Dieser Eingriff erfolgt dann, wenn die beiden Teile1 des Gepäckstückes zum Geschlossenhalten desselben zusammengebracht werden. Außerdem ist eine Einrichtung zum Vorspannen der Schiebeteile in die Sperrstellung vorgesehen. Jedes Schiebeteil hat ein Ende, welches durch eine öffnung in einer Ecke des Gepäckstückes ragt. Dieses Ende ist so geformt, daß es ein handbetätigtes Betätigungsteil zum Zusammenschieben der Schiebeteile in die Freigabestellung bildet.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Permutationsschloß vorgesehen, welches an einem Deckel des Gepäckstückes befestigt ist. Das Permutationsschloß umfaßt einen Rahmen und eine Abdeckplatte, wobei die Abdeckplatte eine erste und zweite Montagefläche aufweist, die durch einen kontourierten Montageflächenabschnitt miteinander verbunden sind. Dieser kontourierte Befestigungsflächenabschnitt ist so ausgebildet, daß er mit einem kontourierten Zwischenabschnitt einer ersten und zweiten Seitenwand des Deckels übereinstimmt, damit die Abdeckplatte mit der ersten und zweiten Montagefläche so befestigt worden kann, daß diese Flächen an der ersten bzw. zweiten Seitenwand des Deckels anliegt, wobei der kontourierte Befestigungsflächenabschnitt an dem kontourierten Zwischenabschnitt angeordnet ist und der Rahmen von einer Öffnung des Deckels aufgenommen wird.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Permutationsschloß vorgesehen, welches an einem ersten Teil eines Gepäckstückes befestigbar ist. Dieses Permutationsschloß umfaßt einen Rahmen, einen sich auf dem Rahmen abstützenden Schaft, eine Vielzahl von Kombinationseinstellringen, die sich drehbar auf dem Schaft abstützen, einen schwenkbar sich auf dem Rahmen für eine Bewegung zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung abstützenden Bolzen und eine Einrichtung, die mit den Einstellringen zusammenwirkt, um die Lage des Bolzen in Übereinstimmung mit den Drehstellungen der Einstellringe zu steuern. Der Bolzen, welcher sich nur dann in der Freigabestellung befindet, wenn die Einstellringe auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind, hat einen Vorsprung, welcher über den Rahmen und die Kante des ersten Teils des Gepäckstückes ragt, um mit einer zugehörigen Riegeleinrichtung an dem zweiten Teil des Gepäckstückes zusammenzuwirken, wenn der Bolzen sich in der Sperrstellung befindet.
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Schließlich ist entsprechend einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ein Permutationsschloß vorgesehen, mit einem sich am Rahmen abstützenden Schaft, einerVielzahl von drehbar sich am Schaft abstützenden Kombinationseinstellringen, einem beweglichen Schließelement, einermit den Einstellringen zum Steuern der Bewegung des Schließelementes zusammenwirkenden Einrichtung und einer auf dem Rahmen zum Halten der Einstellringe in einer Reihe von diskreten Drehstellungen befindlichen Einstellringfeder umfaßt. Die Einstellringfeder ist aus einem Längenabschnitt eines Federdrahtes gebildet und hat einen Arm für den Eingriff mit einem Einstellring und eine Vielzahl von Federabschnitten, die quer von den Armen ausgehen, um die Einstellringfeder am Rahmen zu befestigen und um zu ermöglichen, daß die Arme sich unabhängig voneinander bewegen können.
Weitere Einzelheiten/ Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gepäckstückes gemäß der Erfindung, welches Gepäckstück in der Normallage dargestellt ist, die es einnehmen würde, wenn es auf einer ebenen horizontalen. Fläche liegt,
Fig. 2 eine explodierte perspektivische Ansicht einer Hardwareanordnung gemäß der Erfindung, welche Hardwareanordnung so dargestellt ist, als würde sie an einem aufrecht stehenden Gepäckstück mit geschlossenem Dek-
kel dem Betrachter erscheinen,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Bodens des Gepäckstücks gemäß Fig. 1 nahezu entlang · der Linie 3-3,
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Fig. 4 eine teilweise weggebrochen dargestellte vergrößerte Draufsicht der linken oberen Ecke der Hardwareanordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt nahezu entlang der Linie 5-5 in
Fig. 4, ■
Fig. 6 einen Querschnitt nahezu entlang der Linie 6-6 der
Fig. 5,
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Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Deckeleckstück, welches bei
der Hardwareanordnung gemäß der Erfindung verwendet
wird,
Fig. 8 eine Endansicht des Eckstückes gemäß Fig. 7,
Fig. 9'eine Seitenansicht des Eckstückes gemäß Fig. 7, .
Fig. 10 eine teilweise weggebrochen dargestellte Draufsieht eines Permutationsschlosses, welches im Zusam
menhang mit. der Hardwareanordnung der Erfindung verwendet wird,
Fig. 11 einen Längsschnitt nahezu entlang der Linie 11-11 ' der Fig. 10,
Fig. 12 'einen Querschnitt nahezu entlang der Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte des Permutationsschlosses der Fig. 10 bis 12,
Fig. 14 einen Querschnitt nahezu entlang der Linie 14-14
der Fig. 13,
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Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Bolzens, welcher bei dem Permutationsschloß verwendet wird,
Fig. 16 und 17 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Einstellringfeder, die bei dem Permutations
schloß verwendet wird,
Fig. 18 eine Endansicht eines Kombinationseinstellringes, welcher beim Permutationsschloß verwendet wird und
Fig. 19 eine Endansicht einer Hülse, die beim Permutationsschloß verwendet wird.
Die Hardwareanordnung der Erfindung wird vorzugsweise bei Gepäckstücken und dgl. verwendet und wird im Zusammenhang damit beschrieben.
Es ist jedoch aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, daß dieser Anwendungsbereich nur für eine Verwendung der Erfindung repräsentativ ist.
Fig. 1 zeigt ein Gepäckstück 20 mit einer Hardwareanordnung 22 gemäß der Erfindung. Entsprechend der Darstellung und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ist das Gepäckstück mit Rahmen oder Valanceteilen V, V versehen, die an den Ekken der Seitenwände der Körperschale 24 bzw. der Deckelschale 26 des Koffers angebracht sind. Die Hardwareanordnung kann in die Valanceteile so integriert sein, daß die Valanceteile ein integriertes Teil der Anordnung bilden. Die Hardwarean-Ordnung kann einen Verriegelungsmechanismus zum Geschlossenhalten der Teile des Koffers und einen Schließmechanismus zum Verhindern der Betätigung des Verriegelungsmechanismus umfassen, welcher zum öffnen des Koffers notwendig ist.· Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 umfaßt der Verriegelungsmechanismus ein Paar von Schiebeteilen S, S1, die neben einer Kante des. Körpers 24 des Koffers am Va lance teil V
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montiert sind. Die Schiebeteile sind mit zugehörigen Haspen H, H" des Deckels des Koffers in Eingriff bringbar, um den Koffer in geschlossenem Zustand zu halten. Die Schiebeteile können durch Schraubenfedern 28 in die Sperrstellung vorgespannt sein. Jedes Schiebeteil kann ein Ende haben, welches so ausgebildet ist, daß es ein handbetätigbares Betätigungsteil 30 bildet, welches an der Ecke des Koffers für das Zusammenbewegen der Schiebeteile in die Freigabestellung zugänglich sind. Der Schließmechanismus umfaßt vorzugsweise ein Permutationsschloß C, welches am Deckel des Koffers montiert ist. Dieser Schließmechanismus verhindert die Bewegung der Schiebeteile in Richtung auf das Zentrum des Koffers (in die Freigabestellung), mit Ausnahme, wenn das Permutationsschloß auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist.
Entsprechend der Darstellung in Flg. 1 kann das Permutationsschloß auf einem Umfangszwischenabschnxtt 32 der benachbarten Seitenwände 34 und 36 des Deckels des Koffers angebracht · sein, wobei die Einstellringe hinsichtlich des Deckels winkelversetzt angeordnet sind, damit diese leicht einsehbar sind, wenn der Koffer auf einer horizontalen Fläche liegt. Der Koffer kann weiterhin einen Tragegriff 38 umfassen, welcher am Balanceteil V des Körpers des Koffers mittels Handgriffstutzen 39 auf bekannte Art und Weise angebracht ist.
Mehr im einzelnen illustriert die Fig. 2 die Hauptkomponenten der Hardwareanordnung 2 2 und deren Verhältnis untereinander, (rig. 2 zeigt die Hardwareanordnung so, wie sie erscheint, wenn sie an einem Koffer angebracht ist, der mit geschlossenem Deckel für den Betrachter aufrechtsteht).
Entsprechend der Darstellung kann jedes Valanceteil V, V einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen haben, der eine Vielzahl von länglichen, geraden Seitenvalanceabschnitten umfaßt, die an ihren Enden durch rechtwinklige Eckstücke miteinander verbunden sind. Die geraden Valanceabschnitte, die beispielsweise aus Aluminium extrudiert sein können, und die Eckstücke, welche spritzgegossen sein können, haben vorzugsweise die in der Fig. 2 wiedergegebene Form. Das
Valanceteil V umfaßt einen geraden Bodenabschnitt 40, welcher an seinen entgegengesetzten Enden durch Bodeneckstücke 44, 44' mit einem Paar von geraden Seitenteilen 42 verbunden ist. Weiterhin umfaßt das Valanceteil V einen geraden oberen Abschnitt 46, welcher durch Eckstücke 48, 48' mit den Seitenabschnitten verbunden ist. (Die Ausdrücke "oben", "Boden" und "Seite" beziehen sich auf die Ausrichtung der verschiedenen Abschnitte in Fig. 2 und sollen keine Einschränkung darstellen). Gleicherweise umfaßt das Valanceteil V einen geraden Bodenabschnitt 50, welcher durch Bodeneckstücke 54, 54' an entgegengesetzten Enden mit.geraden Seitenabschnitten 52 verbunden ist. Darüber hinaus umfaßt das Valanceteil V einen geraden oberen Abschnitt 56, welcher durch Eckstücke 58, 58" mit den Seitenabschnitten verbunden ist.
Um die geraden Abschnitte und die Eckstücke des Valanceteils V miteinander zu verbinden, kann jeder gerade Abschnitt ein Paar von längs verlaufenden Rippen 60 auf-0 weisen, die einen längs verlaufenden Kanal 62 zwischen sich bilden, um vorstehende Zungen 64 der Eckstücke aufzunehmen (s. Fig. 5 und 6, die ebenso die Verbindung der - Eckstücke 48 und 58 mit den Seitenabschnitten 42 und 52 il-.lüstrieren). Wenn die Eckstücke mit den geraden Abschnitten zusammengesetzt sind, können die Zungen 64 in Kanälen 62 festgestellt werden (nicht dargestellt), um die Eckstücke und die geraden Abschnitte permanent miteinander zu verbinden. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 sind die Zungen 64 jedes Eckstückes in rechten Winkeln zueinander
30' angeordnet. Die Eckstücke sind so ausgebildet, daß sie be- ■ nachbarte gerade Abschnitte in rechnen Winkeln miteinander verbinden.
Die Seiten- und Bodenabschnitte des Valanceteiles V können gleicherweise mit Kanälen 62 zur Aufnahme der Zungen 64 der Eekstücke des Valanceteiles V ausgebildet sein, um die Seiten- und Bodenabschnitte mit den Eekstücke auf dieselbe
Weise zu verbinden, wie dies für das Valanceteil V beschrieben wurde. Jedoch werden die Zungen nicht zum Verbinden der geraden oberen Abschnitte 56 des '.Valancetcilos V mit den oberen Eckstücken 58, 58' verwendet. Eher sind die Eckstücke vorzugsweise so ausgebildet, daß sie über die Enden des oberen Abschnittes verlaufen und damit, verbunden sind, und zwar auf die in Fig. 5 dargestellte Weise durch ein geschraubtes Befestigungsteil 66, welches durch ein Loch 67 im Ende des oberen Abschnittes geführt und in die Unterseite des Eckstückes geschraubt ist.
Zum Verbinden der Valanceteile mit den Rändern bzw. Kanten der Kofferschalen, d. h. des Körpers 24 und des Deckels 26, kann jeder gerade Valanceabschnitt einen anderen längs-■ verlaufenden Kanal 68 aufweisen, der durch einen Außenflansch 70 des Valanceabschnittes und einen Innenflansch 71 im rechten Winkel zum Kanal 62 ausgebildet ist. Kanäle 68 der geraden Valanceabschnitte nehmen die Ränder oder Kanten der Kofferseitenwände auf, wie dies am besten in Fig. 3, · 6 und 12 dargestellt ist, um die Valanceteile daran zu befestigen. Die Innenflansche 71 können ebenso mit scharfen nach innen gerichteten Vorsprüngen 72 ausgebildet sein, wie.dies in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Vorsprünge schneiden in die Kofferschalen ein, wenn die Flansche beispielsweise umgebogen bzw. auf andere Weise formverändert werden.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 sind die Eckstücke 44, 44', 48 und 48' des Valanceteiles V so ausgebildet, daß, wenn sie mit den geraden Abschnitten zusammengesetzt werden, die Krümmung einer Innenfläche 7 4 eines Flanschabschnittes 75 jedes Eckstückes einen glatt gekrümmten rechtwinkligen Übergang vom Kanal 68 des geraden Abschnittes zum Kanal 68 eines benachbarten geraden Abschnittes vorsieht. Wie dies dargestellt ist, ist der Flanschabschniüt der Bodeneckstücke 44 und 44' abgestuft, um Zungen 76 vorzusehen, die die Außenflansche 7 0 eines benachbarten Soitenabschnittes und Bodenabschnittes zu überlappen. Die Dirnen-
sionen der Abstufungen ist gleich der Dicke der Außenflansche 70, um einen glätten übergang zwischen den Kanälen 68 vorzusehen. Gleicherweise haben die oberen Eckstücke 48, 48' eine Ausnehmung 78 (s. Fig. 5, 8 und 9), dio ein Ende eines Seitenabschnittes 42 aufnimmt und welche Ausnehmung so bemessen ist, daß die Innenfläche der Flanschabschnitte 75 mit der Seitenwand des Koffers, die vom Kanal 68 aufgenommen ist/ fluchtet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Krümmung der Fläche 74 der Eckstükke ist so bemessen, daß sie mit der Krümmung der Eckstücke der Kofferschale übereinstimmt, damit, wenn das Valanceteil mit der Schale verbunden wird, die Eckstücke mit den Außenflächen der Schale fluchten, "um entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ein einwandfreies endgültiges Erscheinungsbild des Koffers vorzusehen. Durch überlappen der Außenflansche 70 der geraden Valanceteile decken die Zungen 76 der Bodeneckstücke und der überlappende Flanschabschnitt 75 der oberen Eckstücke jegliche leichte öffnung zwischen den geraden Valanceabschnitten und den Eckstücken, die zufälligerweise durch Dimensionsunterschiede der Kof-. ferschale auftreten könnte. Die Eekstücke des Valanceteiles V können in gleicher Weise konstruiert sein, um einen glatten Übergang zwischen den Kanälen 68 der geraden Teile des Valanceteiles V vorzusehen und um eine innere Flächenkrüm-. mung zu haben, die mit der Krümmung der Bodenschale übereinstimmt, damit sie fluchtend damit angeschlossen werden kann. Hinzu kommt, daß die Eekstücke des Valanceteiles V die geraden Valanceabschnitte auf eine Weise überlappen können, die gerade im Zusammenhang mit dem Valanceteil V beschrieben wurde, um die Dimensionsunterschiede des Körpers des Koffers aufzunehmen.
•Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Innenflansche 71 der Bodenvalanceabschnitte 40 und 50 über die · Außenflansche 7 0 der Valanceabschnitte hinausstehen, um . eine gute Verbindung für Nieten 79 vorzusehen, di.e dem An-
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bringen von Scharnieren 80 am Koffer dienen. Sofern es erwünscht ist, können die Innenflansche 71 der anderen geraden Valanceabschnitte ebenso über ihre Außenflansche hinaus verlaufen, um Anschlußpunkte für ein anderes Hardware vorzusehen. Wie ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Boden des Koffers mit einem elastisch nachgiebigen Fuß 81 versehen sein, der beispiel.s- · weise aus Gummi besteht und dem Abstützen des Koffers dient, wenn er in aufrechter Stellung abgesetzt wird.
Die miteinander in Eingriff stehenden Seiten der Valanceabschnitte sind vorzugsweise als sog. männliche/weibliche Flächenteile ausgebildet, die im geschlossenen Zustand des Koffers in Eingriff miteinander stehen. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2, 3, 6 und 12 kann das Valanceteil V als weibliches Valanceteil mit U-förmigen Längsnuten 82 zur Aufnahme von U-förmigen Längsvorsprüngen 84 des Valanceteiles V ausgebildet sein. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, setzen sich die Nuten" und Vorsprünge über die Krümmungen der Bodeneckstücke fort. Jedoch sind die miteinander im Eingriff stehenden Seiten der oberen Eckstücke der Valanceteile entsprechend der Darstellung vorzugsweise glatt.
Wie kurz erläutert wird, sind die Betriebskomponenten des Verriegelungsmechanismus der Hardwareanordnung vorzugsweise in den oberen Valanceabschnitt 56 und die oberen Eckstücke 58, 58' des Valanceteiles V integriert. Dementsprechend haben diesp Teile eine Breite, die ein wenig größer ist als die der anderen Teile des Valanceteiles. Um den breiteren oberen Valanceabschnitt und die oberen Eckstücke des Valanceteiles V aufzunehmen, können der obere Valanceabschnitt 46 und ein Abschnitt der oberen Eckstücke 48, 48' des Valanceteiles V'' .entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 6 versetzt sein. Das Versetztsein ist in Fig. 6 von der Mittellinie P zwischen den Valanceteilen nach links vorgesehen, wenn der Koffer geschlossen
•ist und bildet eine Ausnehmung 85 im Deckel 26 zur Aufnahme des oberen Valanceabschnittes 56 und der oberen Eckstücke 58, 58" des Körpers 24.
Um den Versatz vorzusehen, können die oberen Eckstücke
48, 48' des Valanceteiles V entsprechend Fig. 2 und 6 bis 9 ausgebildet sein. Der Versatz in den Eckstücken 48, 48' ist entsprechend der Darstellung vorzugsweise so, daß die Ausnehmung 85 nahezu gleich der halben Breite des Valanceabschnittes 56 und der Eckstücke 58, 58' des Valanceteiles V- ist. Gleicherweise können die Eckstücke 58 und 58' so geformt sein, daß sie einen Versatz zwischen .der Mittellinie P und dem Kanal 68 des oberen Valanceabschnittes 56 ■ vorsehen, welcher den Rand bzw. die Kante des Körpers 24 des Koffers aufnimmt. Dieser Versatz ist gleicherweise nahezu gleich, der Hälfte der Breite des oberen Valanceabschnittes und der oberen Eckstücke des Valanceteiles V, so daß, wenn die Teile des Koffers zueinander gebracht werden, die miteinander in Eingriff stehenden Seiten der geraden Valanceabschnitte und die ineinandergreifenden Seiten der Eckstücke zusammen in einen Zwischeneingriff gelangen. Entsprechend der Darstellung sind die Eckstücke 48, 48' vorzugsweise mit hakenförmigen Haspen H bzw. H1 versehen, die mit den Schiebeteilen S, S1 zusammenwirken, .25 wie dies bereits erläutert wurde, um die Teile des Koffers in einem verriegelten Verhältnis miteinander zu halten. Wxe dies ebenso aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, können die Eckstücke 58, 58' des Valanceteiles -V Flansche vorsehen, die Flansche 75 der Eckstücke 48, 48' abdecken, wenn der Koffer geschlossen wird, um so ein vernünftiges Enderscheinungsbild vorzusehen. Die Flansche 86 können jeweils mit einer Ausnehmung 87 zur Aufnahme von Initialen 88 oder einem anderen Design oder dgl. versehen sein.
■ Ein Vorteil der vorgenannten sektionsartigen Konstruktion der Valanceteile besteht darin, daß die Konstruktion eine
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Krümmung der Valanceteilecken mit kleinem Radius ermöglicht (und ebenso eine Krümmung kleinen Radius an den Ecken der Kofferschalen), ohne unzulässig und übermäßig die Valanceteile zu schwächen, was mit einem kontinui<.;rlieh extrudierten Valanceteil auftreten würde. Die Veilanceteilkonstruktion hat ebenso andere Vorteile, die aus der nachfolgenden Beschreibung kurz ersichtlich sind.
Nachdem die Valancekonstruktion der Hardwareanordnung beschrieben worden ist, ist nun die Beschreibung des Verriegelungsmechanismus der Anordnung an der Reihe. Wie zuvor angedeutet, verwendet die Hardwareanordnung ein Paar von länglichen Schiebeteilen S, S1, die identsich gestanzte Stahlteile mit einer Form sein können, wie am besten auf Fig. 2 ersichtlich ist. Die Schiebeteile haben einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und können an der Außenseite der oberen Valanceabschnitte 5 6 durch einen Kanal 90 abgestützt sein, welcher mit der Unterseite des oberen Valanceabschnittes und mit den Eckstücken 58, 58' durch · ein Gewindebefestigungsmittel 91 verbunden ist, welches Befestigungsmittel von einem nach unten vorstehenden Ansatz 92 jedes Eckstückes aufgenommen wird, wie es in Fi.g. 5 dargestellt ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 kann eine Seite 94 des Kanals 90 an der Unterseite des oberen Valanceabschnittes 56 neben dem männlichen Vorsprung des Valanceabschnittes anstoßen. Die andere, kürzere Seite • 96 des"Kanals kann von einer länglich verlaufenden Nut 97 aufgenommen sein, die in einem nach unten vorstehenden Abschnitt 98 der Unterseite des oberen Valanceabschnittes durch ein Paar von parallelen Rippen 99 ausgebildet ist.
Die Nut 97 gleicht den Kanälen 62, die in den anderen geraden Valanceabschnitten ausgebildet sind, welche Abschnitte die Zungen 64 der Eckstücke aufnehmen. Entsprechend der Darstellung bilden der Kanal 90 und der obere Valanceabschnitt 56 ein längliches Gehäuse mit einem im wesentlichen rechtwinkeligen Querschnitt, welcher so bemessen ist, daß es die Schiebeteile für eine Längsbewegung innerhalb
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des Gehäuses begrenzen.
Wie zuvor erwähnt bilden die Schiebeteile Schieberiegel, welche mit den Haspen H/ H1 zusammenwirken,' um die Teile des Koffers zusammenzuhalten. Ein Ende jedes Schiebeteils ist so geformt, daß es ein handbetätigbares Betätigungsteil 30 bildet, um die Schiebeteile zusammenzubewegen. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 5 kann das Betätigungsteil jedes Schiebeteiles als eine gekrümmte Verlängerung der oberen Fläche 100 des Schiebeteils ausgebildet sein und sich innerhalb eines ausgenommenen Abschnittes 101 des zugehörigen Eckstückes befinden. Der ausgenommene Abschnitt jedes Eckstückes steht über eine Öffnung 102, welche in einer Innenfläche 104 des ausgenommenen Abschnittes ausgebildet ist, mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung. Die Krümmung jedes Betätigungsteiles 30 stimmt mit der Krümmung des entsprechenden Eckstückes ' überein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist und ist so bemessen, daß, wenn die Schiebeteile sich in der Sperrlage befinden (die Lage ist in Fig. 5 dargestellt), die Betätigungsteile gegenüber den Außenflächen der Flansche 86 der Eckstücke nach innen versetzt liegen, wie dies dargestellt ist. Dementsprechend werden entsprechend der Darstellung in Fig. 1, 4 und 5 die Betätigungsteile an den Ecken, des Koffers angeordnet. Dies verleiht dem Koffer ein einheitliches ästhetisches Aussehen und reduziert die Möglichkeit des ungewollten Betätigens der Betätigungsteile, wenn beispielsweise der-Koffer herunterfällt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 kann das gekrümmte Ende 30 jedes Schiebeteiles, welches das Betätigungsteil bildet, mit einer dekorativen Abdeckung 106, wie Leder oder Vinyl, versehen sein.
Der Ansatz 92 jedes Eckstückes 58, 58", welches den Kanal 90 mit der Unterseite des oberen Balanceabschnittes 56 verbindet, dient ebenso als zusätzliche Verbindung zwischen
dem Balanceabschnitt und jedem Eckstück. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist jeder Ansatz 92 für das Eckstück 58 vorzugsweise D-förmig und die flache Obox"-flache jedes Ansatzes ist auf eine öffnung 102 gerichtet. Jeder Ansatz kann durch ein D-förmiges Loch 110 verlaufen, welches sich im oberen Valanceabschnitt 56 bef indet# und ebenfalls durch ein Langloch 112, welches sich in der Oberseite 100 eines zugehörigen Schiebeteils befindet. Ein Ende jedes Langloches 112 kann eine eingedrückte Zunge 114 haben (siehe Fig. 2, 5 und 6), die ein Ende einer Schraubenfeder 28 stützt. Das andere Ende der Schraubenfedern steht mit den flachen Seite (abgeflachte Seiten) der Ansätze 92 in Verbindung, wie dies in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die Schraubenfedern drükken die Schiebeteile von der Mitte des Valanceabschnittcs nach außen und verursachen ein Berühren der Ansätze durch die Zungen 114 an den entgegengesetzten Enden der Schl..i Lzo 112. Dies ist die Sperrstellung der Schiebeteile, in der das Ende der einen Seite 120 jedes Schiebeteils neben der Seite 94 des Kanals 90 den Hakenabschnitt 122 einer zugehörigen Haspe H, H1 erfaßt, welche Haspe durch einen Ausschnitt 124 in der Seite 94 vom Gehäuse aufgenommen wird.
Nach dem Drücken der Betätigungsteile 30 der Schiebeteile, · die sich in den Ausnehmungen 101 der Eckstücke befinden, werden die Schiebeteile in Richtung auf das Zentrum des Valanceabschnittes 56 zusammengedrückt, und zwar unter Zusammendrücken der Schraubenfedern 28 gegen die abcjof lachten Flächen der Ansätze 92. Dies erlaubt ein Lösen der Enden der Seiten 120 der Schiebeteile von den Haspen. Dies ist die Freigabestellung des Mechanismus.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann jedes Schiebeteil Langlöcher 126, 127 für geschraubte Befestigungsmittel 66 und für Montagezapfen (nicht dargestellt) dor Handgriffstutzen 39 aufweisen. Die Langlöcher 126, 127 sind so bemessen, daß sie einen Freiraum für die Gewindebefe-
stigungsmittel und die Montagezapfen vorsehen und daß sie eine Bewegung der Schiebeteile zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung erlauben. Die Oberseite 100 dieses Schiebeteils und ein Abschnitt'jeder der Seiten 120, 120' kann an ihrem inneren Ende (in der Nähe der Permutationsschlosses C) weggeschnitten sein, um einen Ausschnitt 128 zu bilden (s. Fig. 2 und 10), der mit dem Permutationsschloß zusammenwirkt, um einen Schließmechanismus vorzusehen, wie dies nachfolgend kurz erläutert wird. Die Oberseite jedes Schiebeteils kann in der Nähe des Ausschnittes
128 auch einen gekrümmten Vorsprung 130 haben, welcher ent-■ sprechend der Darstellung an der Unterseite des oberen.Valanceabschnitts 5 6 anliegt. Die Vorsprünge 130 reduzieren den Berührungsflächenbereich zwischen den Schiebeteilen und der Unterseite des Valanceabschnittes (s. Fig. 12), um dadurch die Reibung zu reduzieren und die Bewegung der Schiebeteile zu erleichtern. Die Vorsprünge 130 halten darüber hinaus die Seiten der Schiebeteile in Berührung mit dem Boden des Kanals 90, was von Bedeutung ist, einen geeigneten Betrieb des Schließmechanismus der Hardwareanordnung sicherzustellen, wie dies noch beschrieben wird.
Die Hardwareanordnung kann ebenso eine Ejektoreinrichtung beinhalten, die sich in der Nähe jeder Haspe befindet/ um den Deckel und den Körper des Koffers voneinander wegzubewegen, wenn die Riegel geöffnet werden,, damit das öffnen des Korfers erleichtert wird. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2, 4 und 5 kann eine blattförmige, ein wenig U-förmige Ejektorfeder 136 mit einem Eckstück 58 zusammenwirken.
Ein Ende 138 der Feder, die als gekrümmt verlaufende Verlängerung eines Armes 140 ausgebildet ist, kann in einer Nut 142 liegen, die neben dem Ende des oberen Valanceabschnittes 5 6 und der Seite 96 des Kanals 90 im Eckstück 58 ausgebildet ist, wie dies der Fig. 4 entnehmbar ist.
Die Feder ist so bemessen, daß sie zwischen den Seiten 120, 120" des Schiebeteils S sitzt, wobei ihr gekrümmter Mittel-
abschnitt 144 um den Ansatz 92 verläuft. Im entspannten Zustand ist in Fig. 4 ein anderer Arm 146 der Ejektorfeder neben dem Ausschnitt 124 für die Haspe H in strichpunktierten Linien dargestellt. Wenn die Haspe in den Ausschnitt 124 des Kanals gelangt, ergreift die Haspe neben dem Hakenabschnitt 122 den abgewinkelten Abschnitt 148 der Seite.120 des Schiebeteils S, um das Schiebeteil entsprechend einer Nockenbewegung in die Freigabestellung zu bringen (in der Figur nach rechts)', so daß die Haspe H in die Öffnung gelangen kann. Die Haspe berührt den Arm . 146 der Feder, um diesen in die Lage zu drücken, die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wenn die Haspe vollständig in die Öffnung eingeführt worden ist, sieht die Schraubenfeder 28 das Schiebeteil S zurück in die Sperrstellung,, in der die Seite' 120 des Schiebeteils den Hakenabschnitt 120 der Haspe H ergreift, um die Teile des Koffers zusammenzuhalten. Die Haspe H' (auf der rechten Seite der Hardwareanordnung in Fig. 2) wirkt mit dem Schiebeteil S' zusammen. Eine andere Ejektorfeder, die mit dem Eckstück 58' zusammenwirkt (nicht dargestellt), arbeitet auf dieselbe Weise, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Wenn die Betätigungsteile 30 der beiden Schiebeteile gedrückt werden, um die Schiebeteile in die Freigabestellung zu bewegen, lösen sich die Schiebeteile von den Haspen und die Ejektorfedern stoßen die Haspen aus den Ausschnitten 124 des Karris, wodurch der Deckel aufspringt. Da die 'Schiebeteile unabhängig voneinander betrieben werden, um den Koffer zu öffnen,·: müssen beide Schiebeteile in die Freigabestellung bewegt werden.
Wie zuvor erwähnt kann ein Permutationsschloß C zum Steuern des Betriebs des Verriegelungsmechanismus der Hardwarean-Ordnung verwendet werden. Ungleich der herkömmlichen Hardwareanordnungen ist jedoch die Ilarilwarcariü) dnunq der Kifi.ndung einzig dahingehend, daß das Permutationsschloß eher
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auf dem Deckel des Koffergehäuses befestigt ist als am Körper des Koffergehäuses, an dem sich der Verriegelungsmechanismus befindet.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 und 10 bis 14 Bezug genommen. Das Porinutationsschloß umfaßt eine Abdeckplatte 150 und eine Rückenplatte 151, die zusammen ein Gehäuse für die Betriebsteile des Permutationsschlosses bilden. Wie am besten aus Fig. 2,12, 13 und 14 ersichtlich wird, ist die Abdeckplatte 150, welche vorzugsweise ein spritzgegossenes Teil ist, mit einer ersten und einer zweiten Montagefläche 152 bzw. 153 versehen, die im wesentlichen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und durch gekrümmte oder kontourierte Abschnitte 154 miteinander verbunden sind, welche Abschnitte Teile eines Umfangsflansches 155 der Abdeckplatte sind. Im Mittelabschnitt der Abdeckplatte verläuft eine ausgenommene Stirnplatte 158 zwischen der ersten und zweiten Montagefläche in einem Winkel von nahezu 45° zu jeder Montagefläche. Auf der Unterseite der Stirnplatte 158 hat die Abdeckplatte einen im wesentlichen rechtwinkligen Hohlraum 160, der von Seitenwänden 161 und Endwänden 162 gebildet ist. Ein Montagezapfen 164 zur Aufnahme eines Gewindebefestigungsmittels 165 zum Verbinden der Rückenplatte mit der Abdeckplatte ' ist neben jeder Endwand 162 ausgebildet, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Jede Endwand 162 kann ebenso mit einer gekrümmten Ausnehmung 166 ausgebildet sein, die der Aufnahme eines Endes eines Schaftes 168 dient,, welcher drehbare eine Vielzahl von Kombinationseinstellringen 170 und zugehörigen Kombinationshülsen 171 abstützt. Ein Bügel 172 ist zwischen den Endwänden 162 mittels Ansätzen 174 angeschlossen, die in die Unterseite jeder Endwand 162 eingegossen sind und die von Öffnungen 176 aufgenommen werden, die in einem geflanschten Ende 177 (Fig. 10) des Bügels ausgebildet sind. Die Enden dieser Ansätze werden zur Herstellung der Verbindung ähnlich wie bei einem Nietvorgang entsprechend der Darstellung in Fig. 11 verquetscht» Wenn
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der Bügel 172 an den Endwänden angebracht ist, fängt dieser die Enden des Schaftes 168 in gekrümmten Ausnehmungen 166 auf. Die Stirnplatte 158 hat ebenso eine Vielzahl von Querschlitzen 178/ durch die die Permutationseinstellringe 170 ragen. Der rechtwinklige Abschnitt (Seitenwände 161 und Endwände 162) der Abdeckplatte und der Bügel 172 bilden den Rahmen des PormutationcGchlosscs.
Die Abdeckplatte kann auf einem kontourierten Zwischenabschnitt 32 neben den Seitenwänden 34, 36 des Deckels 26 des Koffers montiert werden, d.h. auf der Kurve des Dekkels zwischen den Seitenwänden, wie dies in Fig. 1, 11 und 12 dargestellt ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 11 und 12 kann ein Ausschnitt 180 im kontourierten Zwischenabschnitt vorgesehen sein, der so bemessen ist, daß er den rechtwinkligen Abschnitt der Abdeckplatte, welcher durch die Seitenwände 161 und die Endwände 162 gebildet wird, vorbeizulassen, wobei die Montageflächen und 153 sich auf den Seitenwänden 34 bzw. 36 befinden.
0 Die gekrümmten Abschnitte 154 der Abdeckplatte befinden sich dabei auf dem kontourierten Zwxschenabschnitt 32 (s. auch Fig. 10). Die Form der gekrümmten Abschnitte stimmt vorzugsweise mit der Form des kontourierten Zwischenabschnittes zwischen den Seitenwänden überein (nine gekrümmte Form ist in den Fig. dargestellt, obwohl andere Formen, beispielsweise abgewinkelte Formen, ebenso für den kontourierten Zwxschenabschnitt geeignet sind), so daß die Abdeckplatte mit den Seitenwänden und dem kontourierten Zwxschenabschnitt fluchtet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 12 und 14 können die Montageflächen 153 der Abdeckplatte eine kürzere Länge haben als die Montagefläche 152 und kann so bemessen sein, daß sie am Außenflansch 70 des oberen Valanceabschnittes 46 anstößt. Die Abdeckplatte wird auf dem Deckel des Koffers durch die Rückenplatte 151 in Lage gehalten.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 umfaßt die Rückenplatte 151 eine im wesentlichen rechtwinklige Basis 182 mit einem abgewinkelten Abschnitt 184 entlang einer langen Seite und gekrümmten Flanschen 186, die an entgegengesetzten Enden der Basis und an dem abgewinkelten Abschnitt angeschlossen sind. Entlang der im abgewinkelten Abschnitt 184 entgegengesetzten. Seite der Basis ist die Rückenplatte mit einem Paar von abgewinkelten Zungen 187 versehen, die zwischen sich einen Ausschnitt.188 haben.
Außerdem ist dort ein anderes Paar von kürzeren abgewinkelten Zungen 189 vorgesehen, von denen sich eine zwischen jeder der Zungen 187 und einem gekrümmten Flansch 186 befindet. Wenn entsprechend der Darstellung in Fig. und 12 die Rückenplatte 151 mit der Abdeckplatte 150 verbunden wird, stößt -der abgewinkelte Abschnitt 184 an der Unterseite der Seitenwand 34 des Deckels an. Die Flansche 186 stoßen dann an die Unterseite des kontourierten Zwischenabschnittes 32 an. Die Zungen 189 der Rückenplatte befinden sich innerhalb des Kanals 62 des Valanceab-' schnittes 46. Die Zungen 187 befinden sich innerhalb eines Ausschnittes 190, welcher entsprechend Fig. 12 im Kanal 62 ausgebildet sind. Die Rückenplatte 151 dient so der Verbindung der Abdeckplatte mit dem Deckel des Koffers.
Das Permutationsschloß C ist vorzugsweise ein Schwenkbolzen-Permutationsschloß, welches, mit Ausnahme dieser Beschreibung, im allgemeinen gleich bekannten Permutationsschlössern dieser Art sein kann. Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 und 11 spannt eine Schraubenfeder 192 an einem Ende des Schaftes 168 die.Hülsen 171 in Anlage gegen einen Kragen 194, welcher in der Nähe des anderen Endes des Schaftes ausgebildet ist. Jede Hülse kann einen zylindrischen Abschnitt 196 aufweisen, welcher von einer zentralen Öffnung 197 des zugehörigen Einstellringes 17 0 aufgenommen wird (s. Fig. 11, 18 bis 19). Jede Hülse kann lösbar mit dem zugehörigen Einstellring für eine gemein-
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same.Drehung durch Zähne 198 (s. Fig. 19) verkeilt sein, die von Ausnehmungen 199 des Einstellringes (s. Fig. 18) aufgenommen werden. Jede Hülse kann einen Ringflansch •200 mit einer Abflachung 202 aufweisen, wie dies in Fiy. 19 dargestellt ist.
Ein Bolzen 204, wie er am besten aus Fig. 15 ersichtlich ist, kann sich drehbar auf dem Bügel 172 des Rahmens abstützen, und zwar mit Zungen 206, die von Ausschnitten 208 in den Enden des Bügels aufgenommen werden (s. Fig.
10 und 12), so daß der Bolzen um eine Längsachse schwenkbar ist, die entlang· einer Seite des Bolzen durch die Zungen verläuft. Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, kann der Bolzen eine Vielzahl von Querschlitzen 210 aufweisen, durch die Einstellringe ragen. Der Bolzen kann darüber hinaus neben jeder Zunge 206 eine Vertiefung 212 aufweisen, um einen Ansatz vorzusehen, an dem eine Bolzenfeder 214 (Fig. 12) angeordnet werden kann. Die Bolzenfedern an den Ansätzen 212 drücken die Zungen 206 des Bolzens in Eingriff mit Vorsprüngen 216, die so angegossen sind, daß sie von den Endwänden 162 der Abdeckplatte (s. Fig. 12 und 14) nach unten ragen. Die Zungen werden dabei von Ausschnitten 208 aufgenommen. Die Feder spannt den Bolzen in Eingriff mit den Hülsen. Die Kreisflansche 200 (einschließlich der Abflachungen 202) der Hülsen befinden
sich neben der Fläche 218 des Bolzens. Wenn die Einstellte
ringe alle so gedreht werden, daß die Abflachungen 202 der zugehörigen Hülsen neben der Bolzenfläche liegen, verursachen die Bolzenfedern 214 ein Verschwenken des Bolzens um die Zungen 206 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. in ausgezogenen Linien dargestellte Lage. Dies ist die Freigabestellung oder die Stellung des Permutationsschlosses, in der das Einstellgeheimnis eingestellt ist. Wenn irgendein Sinstellring außerhalb des Einstellgeheimnisses gedreht wird, befindet sich der Kreisflansch 200 der zugehörigen Hülse neben der Fläche 218 des Bolzens und verur-
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sacht ein Verschwenken des Bolzens im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 12 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage. Dies ist die Sperrstelluhg oder die Stellung des Permutationsschlosses, in der das Einstellgeheimnis nicht eingestellt ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2, 10, 12 und 15-kann der Bolzen 204 mit einer vorspringenden Zunge 220 versehen sein, und zwar an der Seite des Bolzens, die der Seite entgegengesetzt ist, um die der Bolzen' verschwenkt wird. Die vorstehende Zunge 220 ist hinsichtlich der Fläche 218 des Bolzens (s. Fig. 12) abgewinkelt und so bemessen, daß sie durch eine Ausnehmung 188 in der Rüekenplatte 151 und einen Ausschnitt 190 im Kanal 62 des Valanceabschnittes 46 verläuft. Entsprechend der Darstellung verläuft das Ende der vorstehenden Zunge 220 über den Valanceabschnitt 46 hinaus und wird von einer Öffnung 222 in der Seite 94 des Kanals 90 aufgenommen, wenn der Koffer geschlossen wird.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 und 12 befindet sich das ausgeschnittene Ende 128 jedes Schiebeteils S, • S1 im geschlossenen Zustand des Koffers neben der vorspringenden Zunge 220 des Bolzens. Wenn das Permutationsschloß auf das Eins-tellgeheimnis eingestellt ist und' sich der Bolzen in der in Fig. 12 in strichpunktierten Linien dargestellten Lage befindet, so befindet sich die vorspringende Zunge 220 des Bolzens in Anlage mit den Enden 224 der Schiebeteile. Die vorstehende Zunge 220 des Bolzens und die Enden 224 der Schiebeteile bilden zusammenwirkende Blockierungselemente. Ein Eingriff zwischen der vorstehenden Zunge und den Schiebeteilen verhindert eine Bewegung der Schiebeteile nach innen in die Freigabestellung, wel-" ehe. notwendig ist, um den Koffer zu öffnen. Wenn das Permutationsschloß auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist .35 und die vorstehende Zunge sich in der in ausgezogenen "Linien dargestellte Lage entsprechend Fig. 12 befindet, be-
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findet sich die vorstehende Zunge oberhalb der Enden 22 4 der Schiebeteile. Wenn dementsprechend die Betätigungsteile 30 der Schiebeteile gedrückt werden, um die Schiebeteile ■in die Freigabestellung zu bewegen, verlaufen die Enden 224 unterhalb der vorstehenden Zunge 220, wodurch diese vorstehende Zunge 220 von den Ausschnitten 128 der Schiebeteile aufgenommen wird, wodurch die Schiebeteile sich in die Freigabestellung bewegen können. Dementsprechend wird der Betrieb des Verriegelungsmechanismus der ' Hardwareanordnung durch das Permutations schloß gesteuert;.
Fig. 16 und 17 sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Einstellringfeder 230, die im Zusammenhang mit dem Permuta.tionsschloß verwendet werden kann, um die Einstellringe in diskreten Drehstellungen zu halten. Die ■ Einstellringfeder, die aus einem Federdraht mit einer in den Figuren dargestellten Form hergestellt sein kann (s. Fig. 12 und ebenso für eine Seitenansicht), sieht einen Arm 232 für jeden Einstellring vor. Die Arme 232, die in Kerben 234 eingreifen, die über den Umfang der Einstellringe im Abstand angeordnet sind, werden mit Schlaufenabschnitten 236 der Feder verbunden, und zwar durch parallel gestaffelte gerade Federabschnitte 238 und 239, die durch abgewinkelte Federabschnitte 240 miteinander verbunden sind. Entsprechend der Darstellung in Fig. 12 liegen die Schlaufen 236·in einer Ebene, welche im wesentlichen in einem rechten Winkel zu einer Ebene Liegt, die durch die Arme 232 und die geraden Abschnitte 238 gebildet wird. Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 und 12 kann die Einstellringfeder mit den Schlaufen 236 auf dem Bügel 172 positioniert werden, welche Schlaufen 236 sich an einer Außenwand 2 42 des Bügels befinden, wobei die geraden Abschnitte 239 der Feder durch die .Seitenwandöffnungen 244 verlaufen (s. Fig. 10) und am Boden 246 des Bügels angeordnet sind. Wenn die Einstellringe gedreht werden, wirken die geneigten Seitenwände der Kerben 234 nockenmäßig auf die Arme 232 der Einstellringfeder und drücken diese aus
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den Kerben heraus, so daß die Einstellringe gedreht werden können. Wenn jeder Einstellring gedreht wird, wird der abgewinkelte Abschnitt 240 jeder Einstellringfeder, welcher einen zugehörigen Arm 232 mit einer Schlaufe 236 verbindet, verbogen, damit der Arm aus der Kerbe gedrückt werden kann. Wenn der Einstellring in die nächste Drehstellung gedreht wird, reitet der Arm 232 entlang des Einstellrings, bis er in die nächste Kerbe gelangt. Dementsprechend dient die Einstellringfeder dem Halten jeder der Einstellringe in einer-Reihe von diskreten Drehstellungen, um sukzessive Markierungen anzuzeigen, die über den Umfang des Einstell-" -ringos angeordnet sind.
Um die Veränderung des Einstellgeheimnisses zu erlauben, ' befindet sich ein Schieber 250- am Ende des Schaftes 168 zwischen dem Kragen 194 und einer benachbarten Endwand 162 der Abdeckplatte, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Der Schieber hat einen Arm 252, welcher durch öffnungen 254 und 256 des Bügels 172 bzw. die Basis der Rückenplatte 151 ragt, damit der Schaft und die Hülsen in E1Ig. 11 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder 192 ausreichend nach links bewegt werden kann, um die Hülsen von den Einstellringen zu lösen/ damit die Einstellringe unabhängig . von den Hülsen in ein neues Einstellgeheimnis verdreht werden können. ·
Die Hardwareanordnung der Erfindung schafft 'bezeichnende Vorteile gegenüber bekannten Hardwareanordnungen. Da das für die Steuerung des Verriegelungsmechanismus verwendete Permutationsschloß auf eine-"Kurve" des Deckels des Koffers, d. h. in einem Krümmungsbereich montiert ist, d. h. an einem kontourierten Zwischenabschnitt der Seitenwände, und da die Stirnplatte 158 des Permutationsschlosses relativ zu den Seitenwänden im Winkel angeordnet ist, können die Einstellringe leicht abgelesen werden, wenn der Koffer in seiner normalen Lage auf einer horizontalen Fläche liegt. Darüber hinaus schafft die Erfindung eine Hard-
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wareanordnung, welche mit dem Valanceteil des Koffers integriert ist, eher als einfach an dem Valanceteil ango-.bracht zu sein. Dies vereinfacht die Hardwareanordnung und schafft einen Koffer bzw. ein Gepäckstück mit einem sehr sauberen, distinktiven und ästhetisch gefälligen Aussehen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-Wo) . Dl Pl.-I N G. W. EITLE · DR. RE R. NAT. K. H O FFMAN N . Dl Pl .· I N G. W. ! PH N
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE ■ DR. RER. ΝΛΤ. I). HANSEN ARABELLASTRASSE 4 . D-8000 MU N CH EN 01 · TELEFON (01)9) Vl 1007 . TtLtXOS-WOlV(PAIIIt:)
    35 929 p/sm
    Presto Lock Company,
    branch of Kidde, Inc.,
    Garfield, N.J. / USA
    Gepäckstück-Hardwareanordnung
    Patentansprüche
    •1. Hardwareanordnung für Gepäckstücke und dgl., mit einer Riegeleinrichtung, die an einem ersten Teil eines Gepäckstückes angeordnet ist, wobei die Riegeleinrichtung zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung be- . wegbar ist und mit einer zugehörigen Haspeneinrichtung zusammenwirken kann, die an einem zweiten Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist, um das Gehäuse geschlossen zu halten, wenn die Teile zusammengebracht wurden, mit einer Betätigungseinrichtung, die sich am ersten Teil des Gepäck-Stückes befindet, um die Riegeleinrichtung zu betätigen, und mit einem Permutationsschloß zum Verhindern der Bewo-
    "I"'"- "*" 3147753
    . guiKj dor Riegeleinrichtung in die Freigabestellung, · mit Ausnahme, wenn das Permutationsschloß· auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Permutationsschloß (C) sich an dem zweiten Teil (26) des Gepäckstückes (20) befindet und daß dieses Permutationsschloß mit Teilen (204, . 220) versehen ist, die mit der Riegeleinrichtung (S oder S1) zusammenwirkt, wenn das Gepäckstück geschlossen wird, um die Bewegung der Riegeleinrichtung in die Freigabe«teilung ?u verhindern.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Riegeleinrichtung ein verriegelndes Schiebeteil (S oder S') mit einem Ende (224) umfaßt, welches Schiebeteil einen Abschnitt (30) aufweist, welcher durch eine öffnung (102) des ersten Teils des Gepäckstückes vorsteht, wobei dieser vorstehende Abschnitt eine Betätigungseinrichtung umfaßt/ und daß die Verhinderungseinrichtung für die Bewegung der Riege!einrichtung in die Freigabestellung Teile(204, 220) umfaßt, die in der Nähe des einen Endes (224) des Schiebeteils bringbar sind, um die Bewegung des Schiebeteils in die Freigabesteilung zu blockieren.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebeteil (S oder S1) für die Verschiebebewegung entlang einer Kante des ersten Teils (24) des Gepäckstückes angeordnet ist, und daß die Öffnung (102) an einer Ecke (58 oder 58') des ersten Teiles angeordnet ist, und daß der vorstehende Abschnitt (30) das andere Ende des Schiebeteils bildet, welches sich an der Ecke befindet.
    4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Permutationsschloß (C) einen Bolzen (204) umfaßt, welcher zwischen einer Sperrstel-
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    - lung und einer Freigabestellung bewegbar ist, daß der Bolzen eine Verlängerung (220) aufweist, die über d.ic benachbarten Kanten des ersten (24) und des zweiten (26) Teiles des Gepäckstückes ragt und welche an das Ende (224) des Schiebeteils anstößt, wenn der Bolzen sich in der Sperrstellung befindet.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Permutationsschloß einen Rahmen (161, 162, 172) und eine Abdeckplatte (150) umfaßt, welche Abdeckplatte erste und zweite Montageflächen (152, 153') umfaßt, die durch einen gekrümmten Montageflächenabschnitt (154) miteinander verbunden sind, und daß der Rahmen in einer öffnung (180) in dem zweiten Teil des Gepäckstückes an einem kontourierten Zwischenabschnitt (32) der ersten und zweiten Seitenwände (34, 36) des zweiten Teils des Gepäckstückes angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Montageflächen an den ersteh bzw. zweiten Seitenwänden angeordnet sind, und daß der gekrümmte Montagef lächenabschn i.tt am kontourierten Zwischenabschnitt liegt.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Permutationsschloß weiter- hin eine Vielzahl von Einstellringen (170) umfaßt, die sich drehbar an dem Rahmen abstützen, und daß die Abdeckplatte eine ausgenommene Stirnplatte (158) umfaßt, die neben dem gekrümmten Montageflächenabschnitt sich befindet, wobei die Stirnplatte zwischen der ersten und der zweiten Montagefläche in einem Winkel dazu liegt und eine Vielzahl von öffnungen (178) aufweist, durch die die Einstellringe ragen.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß das Permutationsschloß weiterhin einen beweglichen Bolzen (204) und ToiIt; (171) um-
    " faßt, die mit dem Bolzen und den Einstellringen für eine Bewegung des Bolzens zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung in Übereinstimmung mit den Drehstellungen der Einstellringe zusammenwirken, wobei der BoI-zen einen Abschnitt (220) aufweist, welcher über eine Kante des zweiten Teils des Gepäckstückes ragt, um mit der Riegeleinrichtung (S oder S1) in Eingriff zu gelangen, wenn der Bolzen sich in der Sperrstellung befindet, wobei der Bolzen die Verhinderungseinrichtung umfaßt.
    8. Hardwareanordnung für Gepäckstücke und dgl., mit einem Paar von Schiebeteilen, Teilen für das Befestigen der Schiebeteile an einem ersten Teil eines Gepäckstückes neben einer Kante desselben für.die Schiebebewegung ent-' lang dieser' Kante·, wobei jedes Schiebeteil Riegelelemente zum Eingriff mit einer zugehörigen Haspe umfaßt, welche sich an einem zweiten Teil des Gepäckstückes befindet, wenn die Teile zum Geschlossenhalten des Gepäck-Stückes miteinander in Verbindung gebracht wurden, und mit einer Einrichtung zum Vorspannen der Schiebeteile in eine Sperrstellung, in der sie mit den zugehörigen Haspen im Eingriff stehen-, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schiebeteil (S oder S1) ein Ende
    (30) hat, welches durch eine öffnung (102) in einer Ecke (58 oder 58') des Gepäckstückes ragt, wobei das Ende so geformt ist, daß es ein manuell betätigbares Betätigungsteil (3.0) bildet, um die Schiebeteile in die Freigabestellung zusammen zu bewegen. " ■
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungseinrichtung ein Rahmenteil (56) umfaßt, welches an einer Kante des ersten Teiles (24) des Gepäckstückes (20) anbringbar ist, und daß die Befestigungseinrichtung weiterhin ein Basisteil (90) umfaßt, welches mit der Unterseite des Rahmenteils verbun-
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    . den ist, um ein längliches Gehäuse zu bilden, wobei die Schiebeteile innerhalb des Gehäuses angeordnet u.ind.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Basisteil einen Kanal (90) umfaßt und daß die Schiebeteile längliche, im wesentlichen U-förmige Teile (S, S1) umfassen, die für eine Längsbewegung innerhalb des Kanals eingeschlossen sind.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung weiterhin ein Paar von im wesentlichen rechtwinkligen Eckstücken (58, 58') umfaßt, die an entgegengesetzten Enden des Rahmenteils (5.6) angeschlossen sind und an entgegengesetzten Ecken des ersten Teils des Gepäckstückes anbringbar sind, wobei die öffnungen (102) in den Ecken des Gepäckstücke:; in den Eckstücken so ausgebildet sind, daß die öffnungen • mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehen.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Eckstück eine Ausnehmung (101) in der Nähe der genannten öffnung hat, und daß das Ende (30) des Schiebeteiles, welches durch diese öffnung ragt, sich innerhalb der Ausnehmung befindet.
    13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung weiterhin ein zweites Rahmenteil (46) mit äußeren EcksLücken (48, 48') .umfaßt und an die Kante bzw. den Rand des zweiten Teils (26) des Gepäckstückes anbringbar ist, wobei die Haspen (H, H') an den anderen Eckstücken angeformt sind, und daß der Kanal öffnungen (124) zur Aufnahme der Haspen hat, wenn die Teile (24, 26) des Gepäckstükkes aufeinandergebracht werden.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement eine Seitenwand (94) der U-förmigen Schiebeteile umfaßt, die mit der zugehörigen Haspe in Eingriff gelangt/ wenn die Schiebeteile sich in der Sperrstellung befinden.
    15. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen Rahmen (V) mit vier Seitenabschnitten (50, 52,
    56) umfaßt, von denen jeder Seitenabschnitt an eine Kante einer Seite des ersten Teils (24) des Gepäckstückes anbringbar J at, daß die Befestigungseinrichtung weiterhin einen Kanal (90) umfaßt; welcher an der Unterseite eines ersten (56) der genannten Seitenabschnitte des Rahmens angebracht ist/ um ein längliches Gehäuse zu bilden, und daß weiterhin die Befestigungseinrichtung ein Eckstück (58, 58') an entgegengesetzten Enden des ersten Seitenabschnittes umfaßt, um den ersten Seitenabschnitt an den benachbarten "Seitenabschnitt (52) anzubringen, wobei die Öffnungen (102) in den Eckstücken ausgebildet sind und mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehen.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η -. ·/. ο .1 c h η e t , daß die Öffnungen in Ausnehmungen
    (101) der Eckstücke ausgebildet sind, und daß die durch die Öffnungen ragenden Enden (30) der Schiebeteile innerhalb der Ausnehmungen angeordnet sind.
    .17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung weiterhin einen anderen Rahmen (V) mit Eckstücken (48, 48') umfaßt, welcher an den Kanten des zweiten Teils (26) des Gepäckstückes anbringbar ist, und daß die zugehörigen Haspen (H, H1) an den Eckstücken des genannten anderen Rahmens ausgebildet sind.
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    18.· Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (58, 58') des erstgenannten Rahmens (V) so geformt sind, daß sie die Eckstücke (48, 48') des anderen Rahmens (V) abdecken, wenn das Gepäckstück geschlossen ist.
    19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der erstgenannte Rahmen (V) und der andere Rahmen (V) Valanceteile für das Gepäck-
    TO stück bilden.
    20. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung weiterhin ein Permutationsschloß (C) umfaßt, welches mit Teilen (204,
    220) versehen ist, die ein Zusammenbewegen der Schicbeteile verhindern, mit Ausnahme, wenn das Permutationsschloß auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist.
    21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung zwischen den Schiebeteilen angeordnet ist und ein bewegliches Element (204) umfaßt, welches mit den Schiebeteilen in Eingriff bririgbar ist.
    22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Permutationsschloß Teile (150,"' 151, 164, 165) zum Befestigen des Permutationsschlosses an dem.zweiten Teil des Gepäckstückes umfaßt, und daß das bewegliche Element so ausgebildet ist, daß es über die Kante des zweiten Teiles verläuft und innerhalb des Gehäuses aufgenommen wird.
    23. Permutationsschloß für die Verwendung in einer Hardwareanordnung für Gepäckstücke und dgl., dadurch g e kennzeichnet, daß das Permutationsschloß
    (C) an dem Deckel (26) eines Gepäckstückes (20) befestig-
    ·*" 3U7759
    - bar ist und einen Rahmen (161, 162, 172) und eine Abdeckplatte (150) umfaßt, welche Abdeckplatte erste und zweite Montageflächen (152, 153) umfaßt, die durch einen kontouriarten Montageflächenabschnitt (144) miteinander verbunden sind, welcher so ausgebildet ist, daß er mit einem kontourierten Zwischenabschnitt (32) einer ersten und zweiten Seitenwand (34, 36) des Deckels übereinstimmt, damit die Abdeckplatte so auf dem Deckel montierbar ist, daß die erste und zweite Montagefläche auf der ersten bzw. zweiten Seitenwand anbringbar ist, wobei der kontourierte Montageflächenabschnitt am kontourierten Zwischenabschnitt angeordnet ist, und daß der Rahmen in einer öffnung (180) des Deckels aufgenommen wird.
    24. Permutationsschloß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckplatte eine ausgenommene Stirnplatte·(158) in der Nähe des kontourierten Montageflächenabschnittes umfaßt, wodurch die erste und zweite Montagefläche verbunden werden, und daß die Stirnplatte hinsichtlich der ersten und zweiten Montagefläche im Winkel angeordnet ist, wobei das Permutationsschloß eine Vielzahl von Einstellringen (170) umfaßt, die sich drehbar an dem Rahmen abstützen, welcher durch die öffnungen (178) der Stirnplatte ragt.
    25. Permutationsschloß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Montagefläche der Abdeckplatte im wesentlichen in rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, und daß die Stirnplatte sich in einem Winkel von nahezu 45° hinsichtlich ■ der beiden Montageflächen befindet.
    26. Permutationsschloß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Permutationsschloß· weiterhin ein Schließteil (204) umfaßt, welches zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist, und zwar in Übereinstimmung mit den Drehstellungen
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    ■ der Einstellringe, und daß dieses Schließteil über eine Kante des Deckels ragen'kann, um einen Verriegelungsmechanismus (S, S') zu steuern, der am anderen Teil des Gepäckstückes angeordnet ist.
    .
    27. Permutationsschloß für die Verwendung in einer Hardwarcanordnung für Gepäckstücke und dgl., mit einem Rahmen, einem sich auf dem Rahmen abstützenden Schaft, einer Vielzahl von Kombinationseinstellringen, die sich drehbar auf dem Schaft abstützen, einem schwenkbar sich auf dom Rahmen für eine Bewegung zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung abstützenden Bolzen, und mit einer mit den Einstellringen für die Steuerung der Lage des Bolzens in Übereinstimmung mit den Drehstellungen der Einstellringe zusammenwirkenden Einrichtung, wobei der Bolzen sich in einer Freigabestellung befindet, wenn die Einstellringe auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Permutationsschloß (C) an einem ersten Teil (26) eines.
    Gepäckstückes (20) montierbar ist, und daß der Bolzen einen Vorsprung (220) aufweist, der über den Rahmen (161, 162, 17 2) und den ersten Teil des Gepäckstückes ragt, um eine zugehörige Riegeleinrichtung (S, S1) am zweiten Teil (24) des Gepäckstückes zu steuern, welche Riegeleinrichtung sich auf das erste Teil zubewegt, wenn die beiden Teile zum Schließen des Gepäckstückes aufeinander zugebracht werden.
    28. Permutationsschloß nach Anspruch 27, dadurch g e kennzeichnet, daß das Permutationsschloß weiterhin eine Abdeckplatte (150) umfaßt, die mit dem Rahmen verbunden ist, wobei diese Abdeckplatte so geformt ist, daß sie auf einem kontouriertcn Zwischenabüchnitt (32) der benachbarten ersten und zweiten Seitenwand (34, 36) des ersten Teils des Gepäckstückes anbringbar ist.
    * · ♦ ♦
    - ίο -
    2i). PcriuuLationsschloß nach Anspruch 28, dadurch g e kennzeichnet , daß die Abdeckplatte eine aüsgenommene bzw. vertiefte Stirnplatte (158) umfaßt, weiche Stirnplatte mit einer Vielzahl von Schlitzen (178) versehen ist, durch die die Einste^ringe (170) ragen, und daß die Stirnpiatte hinsichtiich der Seitenwände im Winkel· angeordnet ist. ·
    30. Permutationsschioß für die Verwendung mit einer Hardwareanordnung für Gepäckstücke und dgl·., mit einem Rah-' men, einem sich auf dem Rahmen abstützenden Schaft, einer Viel·zahl· von sich drehbar auf dem Schaft abstützenden Kombinationseinste^ringen, einem bewegiichen Fiießelement, einer mit den Einstellringen zusammenwirkenden Einrichtung zum Steuern der Bewegung des Schließeiementes und mit einer am Rahmen befindiichen EinsteiLringfeder für das Haiten der Einste^ringe in einer Reihe von diskreten Drehsteirungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einste^ringfeder (230) eine Länge eines Federdrahtes umfaßt, welcher so geformt ist, daß er eine VieizaWvon Armen (232) biidet, die mit den Einsteiiringen in Eingriff bringbar sind, und daß er eine Vielzahl· von 'Federabschnitten (236, 238, 239, 240) biidet, die quer von den Armen verlaufen, um die EinstelLringfeder auf dem
    25' Rahmen (161, 162, 172) zu befestigen und zu ermöglichen, daß die Arme unabhängig voneinander bewegbar sind.
    . ' 31. Permutationsschloß nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einste^ringfeder weiterhin eine Schiaufe (236) zwischen den benachbarten Armen umfaßt, und daß die Vieizahl· von Federabschnitten eine Vielzahl von geraden und abgewinkelten Abschnitten umfassen, die die benachbarten Arme zu einer zugehörigen Schiaufe verbinden.
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    32.· Permutations schloß nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Arm durch einen ersten geraden Abschnitt (238), welcher an dem Arm befestigt ist, mit einer zugehörigen Schlaufe verbunden ist, wobei ein zweiter gerader Abschnitt (239) mit der: Schlaufe verbunden ist, und daß ein abgewinkelter Abschnitt (240) zwischen dem ersten und zweiten geraden Abschnitt angeschlossen ist.
    33. Permutationsschloß nach Anspruch .32, dadurch g e kennzeichnet , daß die Schlaufen sich in einer Ebene im rechten Winkel zu einer Ebene befinden, die durch die Arme und die genannten ersten geraden Abschnitte gebildet wird.
    34. Permutationsschloß nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlaufen an das Äußere der Seitenwand (242) des Rahmens anbringbar sind, wobei die zweiten geraden Abschnitte durch öffnungen (244) der genannten Seitenwand verlaufen und an einer Bodenfläche (246) des Rahmens anbringbar sind.
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