DE3126751A1 - Permutationsschloss - Google Patents

Permutationsschloss

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DE3126751A1 DE19813126751 DE3126751A DE3126751A1 DE 3126751 A1 DE3126751 A1 DE 3126751A1 DE 19813126751 DE19813126751 DE 19813126751 DE 3126751 A DE3126751 A DE 3126751A DE 3126751 A1 DE3126751 A1 DE 3126751A1
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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
" PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIP L.-l N G. W. EITLE · D R. RER. N AT. K. HO FFMAN N . DIPL.-1NG.W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO N C H EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
35 159 p/hl
Presto Lock Company, branch of Kidde, Inc., Garfield, N.J. / V.St.A.
Permutationsschloß
Die Verwendung von Permutationsschlössern, welche auf die Notwendigkeit eines getrennten Schlüssels verzichten, ist in den letzten Jahren zunehmend populär geworden, insbesondere im Zusammenhang mit Gepäckstücken, Kamera- und Instrumentengehäusen und dgl.
Solche Schlösser verwenden üblicherweise einen Mechanismus , durch den das Einstellgeheimnis des Schlosses nach eigener Wahl des Benutzers verändert werden kann, indem eine Änderungsvorrichtung für das Einstellgeheimnis manipuliert wird. Bei Schlössern, die beispielsweise drehbare Einstellringe und Hülsen verwenden, ist es für das Verändern des Einstellgeheimnisses notwendig, die Hülsen oder andere Permutationselemente axial außer Kupplungseingriff mit den Einstellringen oder dgl. zu bewegen, was normalerweise durch ein Schiebeteil mit einem Handbetätigungsabschnitt durchge-
-mm c mtm
führt wird. Im allgemeinen ist das Betätigungsteil nur von der Rückseite des Schlosses zugänglich, d.h. von innerhalb des Gegenstandes, an dem das Schloß angebracht wird. Unter gewissen Umständen ist dies umständlich■und mühsam. Weiterhin erfordert das Betätigungsteil im allgemeinen eine Bewegung in Axialrichtung der Bewegung der Hülsen relativ zu den Einstellringen, um die Einstellringe von den Hülsen zu entkuppeln (siehe beispielsweise US-Patentschrift 3 800 571).
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine neue Form eines Schiebemechanismus für ein Permutationsschloß derart zu schaffen, mit dem eine Vielzahl von Permutationselementen, wie Hülsen, axial gemeinsam bewegbar sind, um die Veränderung des Einstellgeheimnisses zu bewirken. Die später noch zu beschreibende Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Permutationsschloß mit einer Vielzahl von Permutationselementen, die axial gemeinsam bewegbar sind, um eine Veränderung des Einstellgeheimnisses zu bewirken, wobei ein Betätigungsteil zum Verschieben dieser Elemente in einer Richtung bewegt wird, die anders ist als die Axialrichtung der Bewegung der Elemente. Ein derartiges Schloß ist für die Verwendung bei Gepäckstücken und dgl. geeignet, wobei ein Schiebemechanismus zum Verändern des Einstellgeheimnisses des Schlosses leicht von außen eines Gegenstandes zugänglich ist, an dem das Schloß angebracht ist.
Es wurde bereits vorgeschlagen, beispielsweise in Verbindung mit Permutationshängeschlössern, die drehbare Einstellringe und Hülsen verwenden, die Hülsen außer Kupplungseingriff mit den Einstellringen dadurch zu bewegen, daß der längere Schenkel des Hängeschloß-Schließbügels verwendet wird, um eine Axialbewegung der Hülsen durch die Bewegung dieses Bügels in einer Richtung vorzusehen, die anders ist als die Richtung der Axialbewegung der Hülsen ( siehe US-Patentschrif-
ten 3 766 758 und 4 048 821). Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch primär das Vorsehen alternativer und vereinfachter Mittel zum Bewirken einer Axialbewegung der Permutationselemente für die Veränderung des Einstellgeheimnisses mittels eines Betätigungsteiles/ welches anders als in die Richtung der Bewegung der Elemente betreibbar ist.
Entsprechend der Erfindung ist, zumindest bei einer bevorzugten Ausführungsform derselben, die Axialbewegung der Permutationselemente eines Permutationsschlosses zum Bewirken eines Wechsels des Einstellgeheimnisses vorgesehen durch Bewegen eines Betätigungsteiles schräg zur Achse der Elemente, wobei eine solche Bewegung des Betätigungsteiles über Nockenteile in der Axialbewegung der Permutations elemente umgewandelt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Permutationselemente, wie beispielsweise die Permutationshülsen bei einem Schloß mit Hülsen und Einstellringen endseitig auf einer Achse in einem Schloßgehäuse abgestützt. Das Betätigungsteil ist als Abschnitt eines Schiebeteiles ausgebildet, welches an einem Ende der Achse montiert ist. Das Betätigungsteil verläuft durch eine Öffnung, die vorzugsweise in der Stirnplatte des Schlosses ausgebildet ist, welche Öffnung eine Nockenfläche aufweist, die schräg zur die Hülsen tragenden Achse ausgerichtet ist, so daß das Betätigungsteil entlang dieser Fläche bewegt werden kann und somit das Schiebeteil, die Achse und die Hülsen gemeinsam axial bewegt werden.
Die Erfindung kann bei Schlössern angewandt werden, die unterschiedliche Formen von Schließteilen aufweisen. Das Schiebeteil· kann so konstruiert sein, daß das Betätigungsteil nur betrieben werden kann, um die Permutationselemente axial für ein Verstellen des Einstellgeheimnisses zu bewegen,
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wenn sich das Riegelteil in der Freigabestellung befindet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Permutationsschloß entsprechend der Erfindung mit weggeschnittenen Teilen des Schlosses,
Figur 2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 2,
Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 2,
Figur 5 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung von Teilen des Schlosses in der Stellung der Veränderung des Einstellgeheimnisses,
Figur 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Schlosses mit entfernter Stirnplatte,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines beim Schloß verwendeten Schiebeteils,
Figur 8 eine zusammengesetzte Stirnansicht eines Permutationseinstellringes und einer Permutationshülse und
- 8 Figur 9 eine Draufsicht auf einen Schwenkriegel.
Das dargestellte Permutationsschloß ist von allgemein bekannter Art und verwendet ein Verriegelungsteil· in Form eines Schwenkriegeis, welcher mit einer Haspe in Eingriff bringbar ist. Der Riegel ist zwischen einer Sperrsteilung und einer Freigabestellung bewegbar, und zwar unter der Steuerung einer Vielzahl von Permutationseinstellringen und Permutationshülsen. Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Einstellringe und die Hülsen auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind, der Riegel automatisch seine Freigabestellung einnimmt, in der die Hapse in das Schloß eingesetzt oder aus diesem herausgezogen werden kann. Wenn sich die Einstellringe und die Hülsen außerhalb des Einstellgeheimnisses befinden, nimmt der Riegel automatisch seine Sperrstellung ein, in der dieser eine bereits eingeführte Hapse daran hindert, aus dem Schloß herausgezogen zu werden.
Schlösser der vorgenannten Art sind beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 800 571 bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft nicht die Sperrwirkung und Freigabewirkung an sich. Diese Art des Schlosses wird nur für Illustrationszwecke einer Art eines Schlosses verwendet, auf das die Erfindung anwendbar ist. So bezieht sich die Erfindung auf einen Schiebemechanismus zum Bewegen von Permutationselementen, wie die Hülsen, axial außer Kupplungseingriff mit zugehörigen Verriegelungskomponenten, um eine Veränderung des Einstellgeheimnisses zu bewirken. Die Erfindung kann auf Schlösser Anwendung finden, die eine Sperrfunktion und eine Freigabefunktion haben, die sich von der zuvor beschriebenen Sperr- und Freigabewirkung mittels eines Schwenkriegels unterscheidet.
Nun zu den Zeichnungen kommend wird darauf hingewiesen, daß das dargestellte Schloß allgemein mit dem Bezugszeichen A versehen ist- Es kann auf ein Valanceteil Beiner Hälfte eines Gepäckstückes (siehe Fig. 3) angebracht werden, wobei sich an der anderen Hälfte C des Gepäckstückes die Hapse 10 mit vorstehenden Zungen 14a, 14b befindet (Fig. 1). Diese Zungen können in öffnungen des Schlosses eindringen und mit einem Schwenkriegel 30 in Eingriff gelangen, um lösbar die beiden Hälften des Gepäckstückes oder eines anderen Gegenstandes zusammenzuhalten.
Das Schloß A ist mit einem Gehäuse versehen, welches beispielsweise von einem kanalförmigen Basisteil 20, einer Stirnplatte 22, Seitenwandteilen 24 und 26 und Endböcken 16 und 18 gebildet wird. Die Konstruktion und Anordnung der Gehäüsekomponenten ist nicht kritisch und folgt einer eingerichteten Praxis für Schlösser dieser Art. Entsprechend der Darstellung ist das Basisteil 20 zum Anbringen des Schlosses mittels Schrauben, Nieten oder dgl. an einem Valanceteil B mit öffnungen 25 versehen. Das Seitenwandteil 24 hat öffnungen 27, die mit ähnlichen öffnungen 29 in der aufrechtstehenden Wand 31 des Basisteils ausgerichtet sind, und zwar als Einlaß für die Haspenzungen 14a und 14b.
Die Böcke 16 und 18, welche gegenüberliegende Stirnwände des Gehäuses bilden, können beispielsweise in Ausnehmungen 28 angeordnet sein, die sich in gegenüberliegenden aufrechten Wänden des Basisteils 20 befinden. Der Schwenkriegel 30 (Figur 8) ist in den Böcken 16 und 18 mittels Ohren 32a, 32b des Schwenkriegels montiert, welche in korrespondierenden Öffnungen der Böcke sitzen. Schraubendruckfedern 34 wirken zwischen dem Basisteil 20 und Ansätzen 36 an der Unterseite des Schwenkriegels, um den Schwenkriegel nach oben in die in Figur 2 dargestellte Lage zu drücken, welche
in Figuren 3 und 4 ausgezogen dargestellt ist. In dieser Freigabestellung des Riegels können die Haspenzungen 14a und 14b frei durch die öffnungen 27 und 29 in das Schloß eingeführt oder aus diesem herausgezogen werden. Wenn das Schloß 30 jedoch durch zu beschreibende Mittel gegen die Wirkung der Federn 34 nach unten in die Sperrstellung abgesenkt wird, was in Fig. 3 und 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, fluchten die Riegelzungen 30a und 30b vertikal mit den Haspenzungen 14a und 14b und verhindern ein Lösen der Haspe. Die Bewegung des Riegels 30 nach unten wird durch einen am Basisteil 20 befindlichen Anschlag 39 begrenzt.
Die Böcke 16 und 18 dienen der Montage einer Achse 40, die eine Reihe von Permutationselementen in Form von Hülsen 42 trägt, die stirnseitig aneinander auf der Achse 40 angeordnet sind. Jede Hülse ist von einem Permutationseinstellring 48 umgeben. Die Einstellringe und Hülsen sind insofern herkömmlicher Art, als die Einstellringe Innenzähne 56 oder dgl. aufweisen, die mit komplementären Zähnen 58 oder dgl. der Hülsen kämmen, wodurch die Einstellringe und Hülsen für eine gemeinsame Drehung um die Achse 40 miteinander gekuppelt sind. Die Einstellringe haben ebenso herkömmliche Reihen von auf dem Umfang derselben angeordneten Permutationsmarkierungen mit dazwischen befindlichen Einkerbungen 60. Ein Teil des ümfangs jedes Einstellringes steht durch jeweilige Schlitze 6 2 der Stirnplatte 22 aus dem Gehäuse 10 vor. Gleicherweise ragen die Einstellringe durch die ausgerichteten Schlitze 64 des Schwenkriegels 30. Eine herkömmliche Einstellringfeder 68 an dem Basisteil 20 ist mit Armen 70 versehen, die in die Kerben 60 des jeweiligen Einstellringes eingreifen.
Die Achse 40 ist weiterhin mit einem festen oder integriert ausgebildeten Kragen 72 in der Nähe der ganz rechts liegenden Hülse 42 versehen (entsprechend der Darstellung in Figur 2). Eine Schraubenfeder 74 umgibt die Achse und wirkt zwischen dem Bock 16 und der ganz links liegenden Hülse Weiterhin ist zwischen dem Kragen 72 und dem Bock 18 auf der Achse ein Schiebeteil 76 gelagert. Die Feder 74 drückt die aus den Hülsen, der Achse und dem Schiebeteil bestehende Anordnung nach rechts (Fig. 2) und hält die Hülsen im Kupplungseingriff mit den jeweiligen Einstellringen.
Die Hülsen 42 haben am linken Ende vergrößerte Ansätze 44, die ümfangsnockenflachen bilden. Diese Nockenflächen haben einen teilkreisförmigen Abschnitt 46 und einen abgeflachten Abschnitt 50. Die Nockenflächen wirken auf der Oberseite des Riegels 30, um die Lage des Riegels zu steuern. Wenn so alle Hülsen durch ein geeignetes Einstellen der Einstellringe ausgerichtet sind, daß die abgeflachten Abschnitte die jeweiligen Hülsen alle den Riegel berühren (d.h. der Zustand des eingestellten Einstellgeheimnisses), wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist der Riegel frei für eine Anhebebewegung in die Freigabestellung. Wenn zumindest eine der Hülsen aus dieser Stellung herausgedreht ist und der teilkreisförmige Abschnitt der Nockenfläche dieser Hülse berührt, wird der Riegel in die Sperrstellung nach unten bewegt. Für die Freigabestellung des Riegels 30 müssen alle Hülsen mit den abgeflachten Abschnitten ausgerichtet mit dem Riegel in Berührung stehen. Für die Sperrstellung des Riegels muß einer der Hülsen oder müssen mehrere Hülsen so gedreht werden, daß der teilkreisförmige Nockenabschnitt den Riegel berührt. Diese Art des Verriegeins und Freigebens ist dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt.
Damit das Einstellgeheimnis des Schlosses verändert werden kann, ist es notwendig, die Hülsen 42 axial außer Eingriff mit den jeweiligen Einstellringen 48 zu bewegen, so daß zumindest einer der Einstellringe unabhängig von der diesem zugeordneten Hülse gedreht werden kann. Dies erfolgt durch das Schiebeteil 76, wenn das Schloß auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist, was nachfolgend noch zu beschreiben ist.
Das insbesondere in Figur 7 dargestellte Schiebeteil umfaßt einen Körperabschnitt 78 mit einem Ansatz 80, welcher am Kragen 72 anliegt, einen nach oben verlaufenden Handbetätigungsabschnitt 82 und einen nach unten verlaufenden Vorsprung 84. Der Betätigungsabschnitt 82 steht vom Schloßgehäuse durch eine Öffnung 8 6 in der Stirnplatte 22 vor. Eine Öffnung 86 bildet eine Nockenflache 88 (Fig. 1 und 2), die schräg quer über die Achse 40 verläuft. Außerdem ist die öffnung 86 mit Endflächen 90 und 9 2 versehen, welche im wesentlichen quer zur Achse 40 verlaufen.
In der normalen Ruhestellung des Schiebeteils 76 befindet sich der Betätigungsabschnitt 82 in einer Lage innerhalb der öffnung 86, welche in Fig. 1 und 4 ausgezogen gezeichnet ist. Wenn das Schloß außerhalb des Einstellgeheimnisses eingestellt ist, in der der Riegel sich in der unteren Sperrlage befindet, die in Fig. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, befindet sich die Zunge 30b des Riegels in einer Sperrlage hinsichtlich des Vorsprungs des Schiebeteils. Daher kann der Betätigungsabschnitt 82 des Schiebeteils nicht wirksam entlang der Fläche 88 der Öffnung 86 bewegt werden. Wenn das Schloß jedoch auf das · Einstellgeheimnis eingestellt ist, und zwar mit in der Freigabestellung angehobenem Riegel, gibt die Zunge 30b den Vorsprung 84 und somit den Betätigungsabschnitt 82 für eine Bewegung innerhalb der Öffnung 86 frei. In diesem Zustand kann der Betätigungsabschnitt 82 entlang der Fläche 88 bewegt werden,
welche als Nockenfläche wirkt, mit der der Betätigungsabschnitt reagiert. Das Schiebeteil 76 bewegt sich so entsprechend der Darstellung in Figur 2 nach links und bewegt somit über den Kragen 72 die Achse 4 0 und die Hülsen 4 2 axial gegen die Feder 74 nach links in die in Fig. 5 dargestellte Lage. Die Hülsen werden so von ihren jeweiligen Einstellringen entkuppelt. Die Axialbewegung der Hülsen und der Achse erfolgt durch Linearbewegung des Betätigungsabschnittes 82 schräg zur Bewegungsrichtung der Hülsen, und zwar infolge der Nockenfläche 88.
Der Betätigungsabschnitt 82 kann gelöst werden, wenn er sich im Eingriff mit der Fläche 92 befindet, wobei die Feder 74 dahingehend wirkt, den Betätigungsabschnitt gegen die Fläche 92 zu halten. Die Fläche 92 kann entsprechend der Darstellung in Fig. 1 leicht schräg verlaufen (Offset), um das Zurückhalten des Betätigungsabschnittes 82 zu unterstützen. In dieser Lage (die Lage des Schiebehebels ist in Fig. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt) greift der Vorsprung 84 unter die Riegelzunge 30b (siehe ebenso Fig. 6), um den Riegel in seiner angehobenen Lage zu halten und ein Drehen der Hülsen 42 und somit ein Lösen des Einstellgeheimnisses zu verhindern. Nachdem das Einstellgeheimnis geändert wurde, kann der Betätigungsabschnitt 82 entlang der Fläche 88 wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht werden, wodurch die Feder 74 die Hülsen axial wieder in Kupplungseingriff mit den jeweiligen Einstellringen zurückbringt, wodurch dann das neue Einstellgeheimnis eingestellt ist und die Schloßkomponenten in die in Fig. dargestellte Lage zurückkehren.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Erfindung eine geeignete Form eines Schiebemechanismus für die Verwendung bei Permutationsschlössern schafft,
die an Gepäckstücke oder dgl. anzubringen sind. Dieser Schiebemechanismus kann von der Oberseite des Schloßgehäuses, d.h. von außerhalb des Gegenstandes betätigt werden, ah dem das Schloß angebracht ist. Weiterhin wird der Schiebemechanismus durch Bewegen eines Handbetatigungsteils betrieben, und zwar anders als in der Richtung der Bewegung der Permutationselemente.
L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. HOFFMANN · EITLE & PARTNER
    PATENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPl.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K.H O FFMAN N · Dl PL.-I NG. W. LEH N.
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MÖNCHEN 81 TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-2M1? (PATHE)
    35 159 p/hl
    Presto Lock Company, branch of Kidde, Inc., Garfield, N.J. / V.St.A.
    Permutationsschloß
    Patentan Sprüche
    .) Permutationsschloß mit einer Vielzahl von Permutationselementen, die auf einer gemeinsachen Achse innerhalb eines Gehäuses für eine gemeinsame Axialbewegung außer Kupplungseingriff mit kooperativen Permutationskomponenten angeordnet sind, um das Einstellgeheimnis des Schlosses zu verändern, und mit einem Schiebeteil zum Axialbewegen der genannten Elemente, dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebeteil (76) einen Betätigungsabschnitt (82) umfaßt, welcher durch eine in dem Gehäuse (A) befindliche Öffnung (86) ragt, und eine Einrichtung (88) umfaßt, welche eine Nockenwirkung zwischen dem Schiebeteil und dem Gehäuse vorsieht, damit das Schiebeteil die genannten Elemente (42) in Erwiderung auf die Bewegung des Betätigungsabschnittes innerhalb der öffnung in eine Richtung
    schräg zur die Hülsen tragenden Achse axial bewegt werden.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nockenwirkung vorsehende Einrichtung eine Fläche (88) des Gehäuses umfaßt, welche die genannte Öffnung bildet, welche Fläche schräg zur «gemeinsamen Achse der genannten Elemente verläuft und daß der Betätigungsabschnitt (82) zum Vorsehen der Nockenwirkung entlang dieser Fläche bewegbar ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Permutationselemente axial aneinanderliegend auf einer Achse montierte Hülsen umfassen und bei dem die kooperativen Permutationskomponenten die Hülsen umgebende Einstellringe umfassen, welche Einstellringe durch Schlitze in einer Stirnplatte des Schlosses ragende Umfangsabschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (86) in der Stirnplatte (22) ausgebildet ist.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 1 mit einem im Gehäuse von den Permutationselementen für die Bewegung zwischen der Freigabestellung und der Sperrstellung gesteuerten Riegelteil, dadurch g ekennz eichnet, daß das Schiebeteil (76) einen Vorsprung (84) umfaßt, welcher mit dem Riegelteil (30) in Eingriff bringbar ist, wenn sich das Riegelteil in der Sperrstellung befindet, um die Bewegung des Betätigungsabschnittes innerhalb des Öffnung zu verhindern, wobei der Vorsprung das Riegelteil freigibt, wenn sich das Riegelteil in der Freigabestellung befindet.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt (82) in der Öffnung
    (86) zum Halten der Permutationselemente in der Wechsel-
    6 \ ^o jb1
    Stellung für das Einstellgeheimnis gehalten sind, wobei der Vorsprung (84) in dieser Endlage des Betätigungsabschnittes mit dem Riegelteil (30) im Eingriff steht, um das Riegelteil in der Freigabestellung zu halten.
DE3126751A 1980-07-11 1981-07-07 Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen Expired DE3126751C2 (de)

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