DE2815496A1 - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE2815496A1
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Germany
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combination lock
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DE19782815496
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English (en)
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Lazlo Bako
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Presto Lock Co Inc
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Presto Lock Co Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

HOFF3IANN · EITM3 & PARTNER
PAT E N TAN WALTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) · DIPL.-ING. W.EITLE · OR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · OR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO NCHEN 81 . TELEFON (089) »11087 . TELEX 05-29419 (PATHE) Anwaltsakte 30 499 - 5 ""
Presto Lock Company, Division of Walter Kidde & Company,
Garfield.N.J. / USA
Kombinationsschloß
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Kombinationsschlcß
Die Erfindung betrifft ein Kombinations- oder Wahlschloß und insbesondere ein Korbinationsschloß, aas auf der Oberfläche eines Gepäckstückes oder dergleichen angebracht werden kann.
Niedrig bauende oder flache an der Oberfläche montierbare Kombxnationsschlösser sind bekannt» Derartige Schlö?rer ersparen beispielsweise große Öffnungen in der Urhüllung des Gepäckstückes, die üblicherweise erforderlich sind,, um einen freien Raum für das Gehäuse des Schlosses zu schaffen. Bekannte Kombxnationsschlösser, welche für eine Montage auf der Oberfläche eines Gepäckstückes geeignet sind, haben einen oder mehrere Nachteile hinsichtlich ihrer Komp"iziertheit? ihren hohen Herstellungskosten, ihrer geringen .,averlässigkeit, ihrem Unvermögen, die Einrichtung zu verriegeln, wenn die Kombination verstellt ist, ihrem Unvermögen,- die Kombination auf einfache und geeignete Weise zu ändern, ihrer Empfindlichkeit gegenüber Stoßen und ihrer schlechten Scheibenfederkonstruktion.
Demgegenüber wird durch die Erfindung ein verbessertes Kombinationsschloß oder Wahlschloß geschaffen, das insbesondere ein niedrig bauendes, auf einer Oberfläche montierbares Schloß ist, das es ermöglicht, daß der Benutzer auf einfache Weise an der Außenfläche des Schlosses die Kombination ändern kann, dies aber nur dann durchführen kann, wenn das Schloß geöffnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Kombinationsschloß z1^ schaffen, bei dem an der Außenfläche des Schlosses nur bei geöffnetem Schloß ein Hebelumleger zugänglich ist, der für eine Änderung der Kombination bewegb?r ist. Bei dem erfincungsge-r.äßen Kombinationsschloß braucht der Hebelumleger während des l:iderns der
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Kombination nicht manuell festgehalten werden und das Schloß selbst kann nicht in normaler Weise arbeiten, bis der Hebelumleger in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Kombinationsschloß zu schaffen e das selbs-'z dann verriegelt werden kann, wenn sich die Kombination in der Schließkombination befindet.
Ferner wird durch die Erfindung ein Kombinationsschloß geschaffen, das verbesserte Scheibenfedern aufweist und ein verbessertes Zusammenwirken zwischen den Einstellscheiben und den Scheibenfedern schafft.
Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein verbessertes Kombinationsschloß geschaffen ist, welches dauerhaft einem durch Stöße hervorgerufenes öffnen widersteht.
Die Erfindung schafft ein Kombinationsschloß mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von Einstellscheiben aufweist, die in dem Gehäuse um voneinander getrennte, zueinander parallele Achsen drehbar gelagert sind, wobei jeder der Einstelischeiben ein Einstellscheiben-Zahnrad zugeordnet ist, das sich mit der Einstellscheibe um deren Achse dreht, und wobei jedes der Einstellscheiben-Zahnräder mit einem der mit ihnen zusammenwirkbaren Führungskörpern kämmt, die in dem Gehäuse um voneinander getrennte, zu den Einstellscheiben-Achsen parallel angeordnete Achsen drehbar gelagert sind. Dabei ist in dem Gehäuse eine gegenüber den Führungskörpern in eine bestimmte Richtung bewegbar gelagerte Steuereinrichtung vorgesehen und die Führungskörper haben eine Einrichtung,
welche die Bewegung der Steuereinrichtung in die bestimmte Richtung blockiert, wenn die Einstellscheiben sich nicht in der Öffnungskombination befinden. Ein Betätigungs-
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teil bewegt die Steuereinrichtung in die bestimmte Richtung und bewegt auch eine Rastklinke in eine Öffnungsstellung. Die Rastklinke ist vorzugsweise ein Hebel, der unter der Kraft einer Feder in einer Schließstellung gehalter, ist und in seine Öffnungsstellung unabhängig von den Betätigungsteil bewegbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in dem Eabelumleger zu sehen, der einen Betätigungsvorsprung aufweist, der an der Außenfläche des Schlosses freigelegt ist, wenn är-s Schloß geöffnet ist, und der die Führungskörper geneinsam und synchron von den Einstellscheiben-Zahnrädern wegbewegt, damit die Kombination geändert werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für jede Einstellscheibe eine Scheibenfedereinrichtung geschaffen ist, die ein Paar federelastischer Arme aufweist, die sich von der Achse der jeweiligen Einstellscheibe auseinanderstrebend und in Richtung zum Umfang der jeweiligen Einstellscheibe hin erstrecken, wobei die federelastischen Arme durch das Einstellscheiben-Zahnrad niedergedrückt werden und an ihren freien Enden für die Aufnahme der Zähne des Einstellscheiben-Zahnrades Einkerbungen haben.
Insgesamt schafft die Erfindung ein Kombinationsschloß, das beispielsweise für ein Gepäckstück verwendet und auf der Außenfläche desselben montiert werden kann. Dabei haben die Einstellscheiben-Zahnräder und die Führungskörper voneinander getrennte Achsen, die parallel zu der Höhe des Schlosses ausgerichtet sind. In der Öffnungsstellung der Kombination sind die Führungsansätze der Führungskörper mit den öffnungen in einem Schieber in einer Linie ausgerichtet, so daß dieser gegenüber den Führungsansätzen bewegbar ist, so daß durch ein Betätigungsmittel möglich ist, einen Riegel in seine Öffnungsstellung zu verstellen. Der Riegel" kann auch selbst .
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dann durch ein Schließband in seine Öffnungsstellung bewegt werden, wenn die Kombination verstellt ist. Ein Hebelumleger, der einen Betätigu.ngsvor sprung aufweist, ist .- :i der Außenfläche des Schlosses nur dann zugänglich,- wenn das Schließband durch den Riegel freigegeben ist- Der Hebelu/r.leger besagt den Schieber und die Führungskörper gemeinsam, so daß die Führungskörper von den Einstellscheibe^-Sahnrädern für ein Wechseln der Kombination außer Eingriff gelangen.
Die vorstehenden und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand einer detailierten Beschreibung näher erläutert, welche auf die zugehörige Zeichnung Bezug nimmt, in der eine bevorzugte und beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kombinationsschloß in seiner Öffnungsstellung.-
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Platte, die einen Teil des Schloßgehäuses bildet,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Platte im Schnitt, Fig. 4 eine Ansicht der Platte von unten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Untergestell, das einen ■Teil des Schloßgehäuses bildet,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht des Untergestells von unten,
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Fig. 8 einen horizontalen Schnitt, aus dem der Schloßmechanismus ersichtlich ist, mit Teilen des Gehäuses, des Hebelumlegers, und des Scnließbandes, das aus Gründen der besseren Darstellung des Schloßr-iechanismus entfernt oder abgebrochen dargestellt ist.
Fig= 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 3,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-1G in Fig. 8,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine der Einstsllscheiben F die in dem Schloß verwendet istr wob-si in unterbrochenen Linien ein Einstellscheiben-Sahnrad avf der Unterseite der Einstellscheibe darges-telit ist,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen der Führungskörper, der in dem Schloß verwendet ist,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 in Fig.13,
Fig. 15 eine Ansicht von untern des in Fig. 13 dargestellten Führungskörpers,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers, der mit den Führungskörpern für die Bestimmung- ob das Schloß geöffnet werden kann, zusammenarbeitet,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Hebelumlegers, der die Führungskörper und r -n Schieber gemeinsam und synchron bewegt, damit ein Ändern der Kombination möglich ist, und
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Fig« 18 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenfeder, die in dem Schloß verwendet ist.
Aus Fig, 1 ist ein erfindungsgemäßes Korabinationsschloß 10 ersichtlich, welches vorzugsweise ein Gehäuse 12 aufweist F daß auf der Außenfläche, beispielsweise einer Außenwand oder einer Frontplatte eines Gepäckstückes montiert sein kann. Wie es im folgenden noch beschrieben wird, kann das Schloß aufgrund eines neuartigen Schloßmechanismus ein Gehäuse von minimaler Höhe haben, wenngleich der Benutzer die Kombination auf einfache Weise an der Außenfläche des Schlosses ändern kann. Das Schloß kann ein Schließband 14 aufweisen, das für eine von außen erfolgende Anbringung auf einer anderen Wand oder Umhüllung geeignet ist, die in einer geschlossenen anliegenden Stellung gegenüber der Wand gehalten V7erde.n soll, auf der das Gehäuse 12 montiert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Schließband 14 eine Schwenkplatte oder Zunge 16 mit einer als integraler Bestandteil ausgebildeten Hülse 18, die zwischen im Abstand voneinander angeordneten Haltern 20 schwenkbar gelagert ist, die mit einem Fuß 22 einstückig ausgebildet sind. Ein Schloßhaken 24 < der Schwenkplatte ist derart ausgebildet, daß er in eine Öffnung 26 in einer Platte 28 eindringt, die einen Teil des Gehäuses 12 bildet und eine Aussparung 30 hat,· welche das eine Ende eines unter der Kraft einer Feder vorgespannten, schwenkbar gelagerten Riegels oder Bolzens 32 aufnimmt. Die Hülse 18 ist um eine Achse 34 (Fig. 10) drehbar, die sich zwischen den Haltern 20 erstreckt. Eine Biegefeder 36, die beispielsweise in Form einer Schenkelfeder ausgebildet ist, dreht die Schwenkplatte 16 derart, daß der Schloßhaken 24 aus der Öffnung 26 herausgezogen wird, wenn das Schloß geöffnet wird. In der Praxis kann die Feder die Schwenkplatte über die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung hinaus bewegen, bis die Schwenkplatte von dem Gehäuse 12 weggerichtet ist.
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Aus einer Seitenfläche des Gehäuses 12 ragen Umfangsteile von drei Einstellscheiben 38 heraus. Die Einstellscheiben tragen Zahlen oder andere Schriftzeichen, die einzeln vorzugsweise durch in der Platte 28 an der Außenfläche des Gehäuses 12 vorgesehene Fenster 40 freigelegt sind. Für ein Öffnen des Schlosses wird ein Betätigungsteil 41, das vorzugsweise in einer Aussparung in der Seitenfläche des Gehäuses 12 eingesetzt ist, in das Gehäuse hineingedrückt= Wie es im folgenden näher beschrieben ist, kann das Betätigungsteil 41, das auch als "Drücker" bezeichnet werden kann, nur dann für ein Öffnen des Schlosses in ausreichender Weise gedruckt werden, wenn sich die Einstellscheiben in ihrer Öffnungskombination befinden. Wenn das Schloß offen ist, liegt ein an der Außenfläche des Schlosses angeordneter Betätigungsvorsprung 42 frei, der als Betätigungsteil eines später noch beschriebenen Hebelumlegers dient. Der Betätigungsvorsprung 42 ragt durch einen in der Platte 28 vorgesehenen Schlitz 44 hindurch und ist durch die Schwenkplatte 16 abgedeckt, wenn das Schloß geschlossen ist. In der" Schließstellung des Schlosses greift der Betätigungsvorsprung 42 in eine Aussparung 45 der Schwenkplatte 16 ein. Der Betätigungsvorsprung 42 ist manuell in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles bewegbar, so daß ein Ändern der Schloßkombination - wie es später noch beschrieben wird - möglich ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Platte 28 ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Zapfen 46, welche als integrale Bestandteile von der Unterseite der Platte herabhängen, dienen als drehbare Lagerung für die Einstellscheiben 38, von denen eine jede eine - wie aus Fig. 11 ersichtlich .- zentrale öffnung 48 aufweist, in welche ein Zapfen eingreift. Die Platte kann mit sogenannten "Abdeckansätzen" 50 versehen sein, welche über die Schlitze 52 greifen, durch welche die Einstellscheiben herausragen, wobei die Abdeckansätze die Einstellscheiben mit Ausnahme deren gerändelten
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Umfangsflachen 54 abdecken. Stehbolzen 56 und 53 dienen als Lager für Federn (die noch beschrieben werden) und der Stehbolzen 6 0 dient als Lager für den Riegel 32. Die einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Stehbolzen 62 wirken mit einem hin- und herbewegbaren Schieber, der später noch beschrieben wird, zusammen. Alle diesa Stehbolzen hängen von der Unterseite der Platte 28 herab und sind ein i"";egraler Bestandteil derselben.
Für die Gestaltung des Schloßgehäuses ist die Platte 28, wie im einzelnen aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, mit einem Untergestell 64 zusammengebaut. Sowohl die Platte als auch das Untergestell sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von im wesentlichen rechteckiger Form. Diese Teile des Schlosses wie auch die Teile 16 und 22 können beispielsweise Spritzgußteile sein. Wenn die Platte mit eiern Untergestell zusammengesetzt ist, deckt eine Lippe 66 der Platte 28 die Seiten und Stirnkanten des Untergestells teilweise ab. Dies-ist aus den Fig. 1, 9 und 10 ersichtlich. Wie aus den Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich, sind an dem einen Ende der Platte 28 ein Schlitz 68 und an dem entsprechenden Ende des Untergestelles 64 eine Ausnehmung 70 .vorgesehen, in denen das Betätigungsteil 41 untergebracht ist.
Das Untergestell 64 hat einen Schlitz 72, der - wie aus Fig. 10 ersichtlich - für die Aufnahme des Schloßhakens 24 geeignet ist. Das Untergestell hat auch drei Löcher 74, welche die Zapfen 46 der Platte aufnehmen und drei nach innen weisende, runde Vorsprünge 76, auf welchen - wie aus Fig. 9 ersichtlich - Führungskörper 78 drehbar gelagert sind. Komplementär zu den Abdeckansätzen 50 der Platte 2P. sind an dem Untergestell 64 Abdeckansätze 80 vorgesehen. Innennuten 82 des Untergestells (Fig. 5) dienen zur Aufnahme von entsprechenden Gleitfüßen 84 des Betätigungsteiles 41, die für eine Hin-
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und Herbewegung des Betätigungsteiles und für eine Begrenzung der Bewegung des Betätigungsteiles in vom Gehäuse 12 aus nach außen gerichteter Richtung vorgesehen sind. Dies ist aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. An den Ecken des Untergestelles dienen vier Löcher 86 zur Aufnahme entsprechender Schiisßniete 88 der Platte 28 (Fig. 4), welche zum Verbinden der Platte 28 und des Untergestells 54 vorgesehen sind. Schließniete 90, die sich von dem Boden des Untergesteils (Fig. 6 und 7) erstrecken, werden in Löcher eingeführt, die in einer Umhüllung oder Wand (nicht gezeigt) für die von außen erfolgende Befestigung des Gehäuses 12 vorgesehen sind.
Im folgenden wird nun im Detail der Schloßmechanismus der bevorzugten Ausführungsform, wie sie aus Fig. 8 ersichtlich ist, beschrieben. Der Riegel 32 ist vorzugsweise ein vollständig symmetrisch ausgebildeter Hebel mit einer Bohrung in seinem Zentrum, durch welche der Hebel schwenkbar auf dem Stehbolzen 60 der Platte 28 gelagert ist. Dss eine Ende 91a des Riegels 32, das vorzugsweise abgerundet ist, ist unter der Kraft einer Haarnadelfeder 92, die auf dem Stehbolzen 58 gelagert ist, in die Aussparung 30 in dem Schloßhaken 24 gedrückt. Der eine Schenkel der Feder steht mit dem Ende 91a des Riegels in Eingriff und der andere Schenkel der Feder steht mit einem Hebelumleger 93 in Eingriff, der später beschrieben wird. Das andere Ende 91b des Riegeis ist vorzugsweise keilförmig für einen Steuerkurveneingriff mit dem im wesentlichen trapezförmig ausgebildeten Betätigungsteil ■ 41 ausgebildet.
Wenn das Betätigungsteil manuell nach rechts (Fig. 8) bewegt wird, wird durch den Eingriff der Kante <i des Betätigungsteiles mit der gegenüberliegenden Kante a1 des Riegels dieser in die mit gestrichelter Linie dargestellte Position geschwenkt, in welcher der Schloßhaken 24 freigegeben ist, so daß die Feder
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36 das Schloß öffnet. Der Riegel 32 ist vorzugsweise derart gestaltet, daß er bezogen auf sein Lager 60 im Massengleichgewicht steht, so daß das Schloß nicht aufspringen kann, wenn es Erschütterungen unterworfen ist. Sobald das Ende 91b des Riegels von dem Betätigungsteil 42 wegbewegt wird, so daß der Schloßhaken 24 freigegeben ist, kann dieser mit dem Riegel unabhängig von der Position des Betätigungsteiles 41 wieder in Eingriff gebracht werden. Wenn der Schloßhaken 24 in den Schlitz 26 der Platte (Fig. '.) eingeführt ist, stößt der Schloßhaken, welcher die aus der Zeichnung ersichtliche, sich zum freien Ende hin verjüngende Form hat, den Riegel 32 aus dem Weg und der Riegel schnappt dann für ein Wiederverschließen des Schlosses in die Aussparung 30 ein. Das Wiederverschließen erfolgt unabhängig von dem Kombir.ationsmechanismus des Schlosses und somit kann das Schloß geschlossen werden, selbst wenn die Kombination verstellt ist.
Wie aus den Fig. 11 bis 15 ersichtlich, ist die Unterseite einer jeden Einstellscheibe 38 mit integral mit dieser ausgebildeten Zahnradzähnen 94 versehen, welche ein Einstellscheiben-Zahnrad 96 bilden, das einen geringeren Durchmesser als die Einstellscheibe aufweist. Jeder Führungskörper 78 ist selbst als Zahnrad ausgebildet, das mit einem Einstellscheiben-Zahnrad zusammenwirkt und Zahnradzähne 98 aufweist, die in der Ausgangsstellung mit den Zähnen 94 eines Einstellscheiben-Zahnrades 96 kämmen. Dies ist aus den Fig. 8 und 10 ersichtlich. Somit werden, wenn die Einstellscheiben gedreht werden, die zugehörigen Führungskörper ebenfalls gedreht.
Die Unterseite eines jeden Führungskörpers 78 ist mit einem als integraler Bestandteil ausgebildeten, nabenartigen Führungsansatz 100 versehen, der eine Einkerbung 102 besitzt,
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in welcher ein zugeordneter, runder Vorsprung 76 des Untergestelles 64 - wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich - aufgenommen ist. Die Führungsansätze 100 wirken mit einer Steuereinrichtung zusammen, die vorzugsweise zur Bestimmung s wann das Schloß geöffnet werden kann, als Schieber oder Bolzen 106 (Fig. 16) ausgebildet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Schieber 106 auf dem Untergestell 64 für eine Längs- und Querbewegung gelagert und waist Schlitzlccher für die Aufnahme entsprechender Führungsansätze 100 auf. Die Formen der Führungsansätza 1C0 und der Schlitzlöcher sind aufeinander abgestimmt, so daß der Schieber 106 in eine bestimmte Richtung gegenüber den Führungsansätzen dann und nur dann bewegt werden kann, wenn die Führungsansätze in eine bestimmte Lage ausgerichtet sind. Für diesen Zweck kann jeder Führungsansatz 100 einen kreisbogenförmigen Teil 100a und einen rechteckigen Teil 100b haben. Der ganze Führungsansatz ist schmal genug, daß er in einen kreisförmigen Teil 104a des entsprechenden Schlitzloches 104 in dem Schieber 106 einpaßbar ist, und daß, wenn die Führungsansätze die aus Fig.8 ersichtliche Stellung einnehmen, sich die Führungskörper 78 auf den runden Vorsprüngen 76 in den kreisförmigen Teilen 104 a frei drehen können.
Wenn die rechteckigen Teile 100b der Führungsansätze alle in dieselbe Richtung ausgerichtet sind und in einer Linie mit den entsprechenden rechteckigen Teilen 104b der Schlitzlöcher 104 - wie aus Fig. 8 ersichtlich - liegen, kann der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) bewegt werden, so daß die rechteckigen Teile 104b der Schlitzlöcher 104 auf die rechteckförmigen Teile 100b der Führungsansätze 100 aufgeschoben werden, wodurch ein Drehen der Führungskörper 78 verhindert ist. Nur in der Öffnungskombination-Stellung der Einstellscheiben 38 (in der die Führungskörper 78 eine bestimmte Ausrichtung haben) sind die Führungsansätze 100 in einer Linie ausgerichtet. Nur in dieser Stellung kann sich der Schieber 106 nach rechts (Fig.8) bewegen. Sobald eine der Einstell-
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scheiben eine Schließkombination-Stellung einnimmt, gelangt deren Führungsansatz mit einer Kante des entsprechenden Schlitzloches 104 in Eingriff und blockiert dadurch eine Bewegung des Schiebers 106.
Obgleich das Betätigungsteil 41 nicht an dem Schieber 106 angeschlossen ist, stehen die herabhängenden Gleitfüße 84 des Betätigungsteiles mit dem Ende 108 des Schiebers in Eingriff, wenn das Betätigungsteil nach rechts (Fig. 8) bewegt wird. Somit kann das Betätigungsteil nur dann in ausreichender Weise nach rechts bewegt werden, um den Riegel 32 in seine Öffnungsstellung zu schwenken, wenn der Schieber 106 für eine Bewegung nach rechts ebenso freigegeben ist, d.h. nur dann, wenn das Schloß in seiner Öffnungskombination ist. Der eine Schenkel einer Haarnadelfeder 110 steht mit einem Ansatz 112 des Schiebers 106 in Eingriff und drückt in der Ausgangsstellung den Schieber nach links (Fig. 8), so daß das linke Ende des Schiebers gegen die Gleitfüße des Betätigungsteiles gedrückt ist. Der andere Schenkel der Feder stützt sich an einer Wand des Untergestelles 64 ab.
Es ist ersichtlich, daß die öffnung des Schlosses eine Längsbewegung des Schiebers 106 in eine bestimmte Richtung erfordert, welche nur möglich ist, wenn die Führungsansätze 100 der Führungskörper 78 eine kritische, kreisende Stellung in den Schlitzlöchern 104 des Schiebers eingenommen haben. Die Führungskörper 78 werden natürlich durch die. Einstellscheiben 38 gedreht. Die kreisende Stellung der Einstellscheiben 38 wird durch ein Scheibenfederteil 114 (Fig. 18) federelastisch beibehalten, welches vorzugsweise in Form einer rechteckigen Blattfederplstte mit drei Federsätzen 114a, 114b, 114c mit gegenläufigen, federelastischen Armen 116 ausgebildet ist. Die Arme eines jeden Federsatzes erstrecken sich von der Achse einer zugeordneten Einstellscheibe in Richtung zu dem Umfang derselben auseinander-
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strebend nach außen. Die Arme eines jeden Federsatzes sind vorzugsweise aus der Platte an den gegenüberliegenden Seite.n einer Öffnung 118 herausgeschlagen, durch welche ein Einstellscheiben-Lagerzapfen 46 - wie aus Fig. 10 ersichtlich hindurchgreift. Jeder Arm hat eine Einkerbung 120 mit in Richtung zu der Federplatte 114 abgebogenen Kanten = Die Einstellscheiben 38, welche auf der Federplatte 114 (Fig.10) liegen, drücken die zugeordneten Federarme 116 teilweise zusammen und die gegenüberliegenden Zahnradzähne 94 eines jeden Einstellscheiben-Zahnrades greifen in die Einkerbungen 120 der entsprechenden entgegengesetzten Arme ein. Wenn eine Einstellscheibe gedreht wird, laufen die Zähne, welche durch die Einkerbungen 120 eingefangen sind, über die rundgebogenen . Kanten der Einkerbungen hinweg, wobei die Federarme 116 weiter zusammengedrückt werden, bis die nächsten Zahnradzähne in die Einkerbungen eindringen und die nächste Einstellscheibenzahl an der zugeordneten Öffnung 40 in dem Gehäuse 12 freigelegt ist. Dabei tritt kein Schleifen zwischen den Scheibenfedern und der die Zahlen tragenden Oberflächen der Einstellscheiben auf und somit werden die mit Nummern versehenen Oberflächen keiner Abnutzung unterworfen.
Für ein öffnen des Schlosses werden die Einstellscheiben 38 in die Öffnungskombination eingestellt, so daß der Schieber 106 in Längsrichtung bewegt werden kann, wenn das Betätigungsteil 41 gedrückt wird. Für eine Änderung der Kombination wird, sobald sich das Schloß in Öffnungsstellung befindet, der Schieber 106 in Längsrichtung bewegt und dann quer von den Einstellscheiben 38 wegbewegt. Wie aus Fig. 16 ersichtlich hat der Schieber 106 Einkerbungen 122 an der einen Seitenkante. Stehbolzen 62, welche von der Platte 28 - wie vorher beschrieben - herabhängen, greifen in diese Einkerbungen 122 ein (vgl. Fig. 8). In der Ausgangsstellung des Schiebers 106 - diese Stellung ist in Fig. 8 mit durchgezogener Linie gekennzeichnet - sind die im Querschnitt
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dreieckförmigen Nasen 123 an dem einen Ende der Einkerbungen 122 mit der einen Seitenkante des Stehbolzens 62 - wie mit b gekennzeichnet - in Eingriff, wodurch eine seitliche Bewegung des Schiebers weg von den Einstellscheiben 38 verhindert wird- Wenn das Betätigungsteil 41 hineingeschoben wird, wird der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) geschoben, wodurch die Nasen 123 ebenfalls nach rechts und weg von den Stehbolzen 62 in die mit gestrichelten Linien bj_ gekennzeichneten Stellungen bewegt werden, wobei der Schieber 106 für eine Querbewegung weg von den Einstellscheiben freigegeben ist.
Der Betätigungsvorsprung 42 wird dazu verwendet, daß der Schieber 106 und die Führungskörper 78 gemeinsam und synchron von den Einstellscheiben 38 wegbewegt werden. Wie aus Fig. ersichtlich, ist der Betätigungsvorsprung ein integraler Bestandteil eines Hebelumlegers 93, der in Form einer Leiste ausgebildet ist, die mit drei Bohrungen 124 versehen ist, in welchen die mittigen, runden Vorsprünge 126 der Führungskörper 78 umlaufen. Dies ist aus den Fig. 8 bis 10 und ersichtlich. Es wird daran erinnert, daß die Bewegung des Schiebers 106 nach rechts (Fig. 8) die rechteckförmigen Teile 104b der Schlitzlöcher 104 auf die entsprechenden rechteckförmigen Teile 100b der Führungsansätze 100 der Führungskörper 78 aufschiebt, wobei die Führungsansätze in dem Schieber mit einer festgelegten Ausrichtung der Führungskörper festgelegt sind. In dieser Ausrichtung sind die Einkerbungen 102 der Führungsansätze mit ihrem offenen Ende in Richtung zu den Einstellscheiben 38 in einer Linie ausgerichtet, wie es aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Führungskörper 78, welche in ihrer Ausgangsstellung auf festgelegten Lagervorsprüngen 76 des Untergestelles 64 (Fig. 9 und 10) drehbar zentriert sind, können dann aus dem Zentrum der Vorsprünge 76 und weg von den Einstellscheiben bewegt werden. Somit kann der Betätigungsvorsprung
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— +"9 —
äo
42, wenn der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) bewegt worden ist und das Schloß geöffnet ist, in die Richtung des auf ihn abgebildeten Pfeiles gedrückt werden, so daß der Hebelumleger 93, die Führungskörper 78 und der Schieber 106 alle gemeinsam (gegen die Kraft der Feder 92) bewegt werden, wobei die Zahnradzähne 98 der Führungskörper 78 außer Eingriff mit den Zahnradzähnen 94 der Einstellscheiben gelangen= Sofern der Betätigungsvorsprung 42 in seiner gedrückten Stellung festgehalten und das Betätigungsteil 41 losgelassen werden, wird die Feder 110 den Schieber 106 und das Betätigungsteil 41 nach links (Fig. 8} bewegen, wobei die Nasen 123 hinter die Stehbolzen 62 - wie mit klein b'' gekennzeichnet - bewegt werden= Sobald der Betätigungsvorsprung 42 nun losgelassen wird, wird die Feder 92, die gegen den' Hebelumleger 93 unter Kraft anliegt, die Nasen 123 mit den Stehbolzen 62 in Eingriff bringen. Die Querbewegung des Hebelumlegers 93, des Schiebers 106 und der Führungskörper 78 wird dann beibehalten, ohne daß der Betätigungsvorsprung 42 manuell festgehalten wird, und die Führungskörper 78 werden in ihrer Außer-Eingriffstellung von den Einstellscheiben-Zahnrädern bleiben. Die Einstellscheiben können dann unabhängig von den Führungskörpern gedreht werden, so daß eine neue Kombination eingestellt werden kann. Sobald das Betätigungsteil 41 dann erneut gedrückt wird, wobei der Schieber 106 nach rechts (Fig.8) bewegt wird, werden die Nasen 123 von den Stehbolzen 63 freigegeben. Die Feder 92 wird dann den Hebelumleger 93, den Schieber 106 und die Führungskörper 78 in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil auf dem Betätigungsvorsprung 42 bewegen, wodurch die Führungskörper 78 wieder mit den Einstellscheiben-Zahnrädern in Eingriff gelangen. Wenn das Betätigungsteil 41 losgelassen wird, wird die Feder 110 den Scheiber 106 nach links (Fig. 8) bewegen, also zurück in die Ausgangsstellung. Das Schloß kann normalerweise
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nur betätigt werden, nachdem der Hebelumleger-Mechanismus in seiner Ausgangslage zurückgekehrt ist. Dann kann das Schloß, nachdem es geschlossen ist, nur durch Einstellen der Einstellscheiben 38 auf die neue Kombination geöffnet werden.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung ein einzigartiges Kombxnationsschloß schafft, daß auf einfache Weise und wirtschaftlich hergestellt werden kann. Da jeder Führungskörper 78 um eine Achse drehbar ist, welche von der zugeordneten Einstellscheibe 38 getrennt ist, kann das Schloßgehäuse, eher als bei einer übereinandergeschichteten Anordnung, bei der alle Teile um dieselbe Achse umlaufen, auf einfache Weise ganz dünn, für eine unaufdringliche Außenflächen-Befestigung hergestellt werden. Die Anordnung von Einstellscheiben und Führungskörper, welche bei dem erfindungsgemäßen Kombxnationsschloß verwendet werden, vermeidet ein Weiterdrehen der Einstellscheiben und schafft auf einfache Weise bedienbare Einstellscheiben, deren Einstellscheiben-Ziffern auch lesbar sind. Die Einstellscheibeneinstellung erfolgt stoßfrei und genau, ohne daß eine Beschädigung der mit Zahlen versehenen Oberflächen befürchtet werden muß. Das Schloß kann selbst dann geschlossen werden, wenn die Kombination verstellt ist. Die Kombination kann auf einfache Weise an der Außenfläche des Schlosses geändert eingestellt werden,jedoch nur dann, wenn das Schloß offen ist. Überdies kann das Schloß, nachdem die Kombination geändert ist, nicht in der üblichen Weise arbeiten, bis der Hebelumleger in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wodurch ein zufälliger Ausfall der Kombination verhindert ist.
Während im Vorstehenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist es naheliegend, daß Abweichungen von dieser Ausführungsform möglich sind, ohne daß von den Prinzipien und dem von der Erfindung aufgezeigten Weg abgewichen wird.
I09816/0S10

Claims (1)

  1. HOFFMANN · EITLE & PARTNER
    PATENTANWÄLTE
    DR. !NG. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FDCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MO NCHEN 81 . TELEFON (089) 9M087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
    Anwaltsakte 30 499
    Kombinationsschloß
    ANSPRÜCHE
    Kombinationsschloß mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von Einstellscheiben aufweist, die in dem Gehäuse um voneinander getrennte, zueinander parallele Achsen drehbar gelagert sind, und mit einem in dem Gehäuse für eine zwischen einer Schließstellung und einer öffnungsstellung verstellbaren Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einstellscheiben (38) ein Einstellscheiben-Zahnrad
    (96) zugeordnet ist, das sich mit der Einstellscheibe um deren Achse dreht, wobei jedes der Einstellscheiben-Zahnräder (96) mit einem der mit ihnen zusammenwirkbaren Führungskörpern (78) kämmt, die in dem Gehäuse (12) um voneinander getrennte, zu den Einstellscheiben-Achsen
    (46) parallel angeordnete Achsen (76) drehbar gelagert sind, daß in dem Gehäuse eine in eine bestimmte Richtung gegenüber den Führungskörpern (78) bewegbar gelagerte Steuereinrichtung (106) vorgesehen ist, welche einen nabenartigen Führungsansatz (100) aufweisen, der die Bewegung der Steuereinrichtung in die bestimmte Richtung blockiert, wenn die Einstellscheiben (38) sich nicht in der Öffnungskombination befinden, und daß für die Bewegung der Steuereinrichtung (106) in die bestimmte Richtung ein Betätigungsteil (41) zun Bewegen des freigegebenen Riegels (32) in dessen Öffnungsstellung vorgesehen ist.
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    INSPECTED
    2= Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (32) aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung unabhängig von dem Betätigungsteil (41) verstellbar ist.
    „ Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (32) als Hebel ausgebildet ist, der von dem Betätigungsteil (41) getrennt aber durch dieses verstellbar ist.
    ο Kombinationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetj, daß der Hebel (32) für einen Massenausgleich bezogen auf ein Zentrallager (60) gestaltet ist.
    5. Kombinationsschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (91B) des Hebels (32) mit der Kraft einer Feder (92) gegen das Betätigungsteil (41) gedrückt und bei einer Bewegung des Hebels in seine Öffnungsstellung unabhängig von dem Betätigungsteil von diesem wegbewegbar ist.
    6. Kombinationssschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (106) ein Schieber ist.
    7. Kombinationsschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (106) von dem Betätigungsteil getrennt ist, aber mit demselben unter der Kraft einer Feder (110) in Eingriff steht, so daß er dadurch bewegbar ist.
    8. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine minimale Höhe hat und daß die Einstellscheiben (38) um Achsen drehbar sind, die parallel zu der Höhe des Gehäuses angeordnet sind.
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    9= Kombinationsschloß nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheiben (38) Umfangsteile, die über eine Kante des Gehäuses (12) vorstehen, und auf ihrer einen Seite Schriftzeichen haben, die einzeln durch Fenster (40) in einer Außenfläche des Gehäuses freigelegt sind.
    10. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelumleger (93) für eine gemeinsame und synchrone von den Einstellscheiben-Zahnrädern (96) weggerichtete Bewegung der Führungskörper (78) vorgesehen ist, so daß die Schloßkombination veränderbar ist.
    ο Kombinationsschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine durch dessen Außenfläche gehende Öffnung (26) aufweist, in der für ein in der öffnung erfolgendes Verriegeln eines Schließbandes (14) ein Teil des Riegels (32) freigelegt ist, wobei der Hebelumleger (93) einen Betätigungsvorsprung (42) aufweist, der an der Außenfläche des Gehäuses nur in der freigegebenen Stellung des Schließbandes freigelegt ist.
    12. Kombinationsschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (106) ein mit einer Mehrzahl von Schlitzlöchern (104) versehener Schieber ist und die Führungskörper (78) in den Schlitzlöchern drehbare nabenartige Führungsansätze (100) haben, bzw. die Schlitzlöcher eine Gestalt haben, die mit der Form der Führungsansätze derart in Eingriff bringbar ist, daß der Schieber gegenüber den Führungsansätzen in die bestimmte Richtung nur bei einer bestimmten Ausrichtung der Führungskörper verschiebbar ist und die Ausrichtung der Führungskörper dann festlegbar ist, und daß der Hebelumleger (93) für eine gemeinsame Bewegung des
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    Schiebers (106) und der Führungskörper (73) Richtung weg von den Einstellscheiben (33) eine Einrichtung (124) aufweisi.
    13. Kombinationsschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtunran (62, 123} vorgesehen sind, durch welche die gemeinsame Bewegung von S'-'-is.bsr {106) und Führungskcrpem (78) weg von den Eir.stellsoheiben (38) verhindert ist, bis der Schieber ; 105) in die bestimmte Richtung bewegt ist.
    14. Kcmbinationsschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (62, 123) für ein unabhängig von dem Betätigungsteil (4Ή erfolgendes, gemeinsames Festhalten von Schieber 1106) ur-5. Führv.ngskörpern (78) in einer einen Abstand zu den Einstellscheiben (38) habenden Stellung vorgesehen sind.
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DE19782815496 1977-10-12 1978-04-10 Kombinationsschloss Withdrawn DE2815496A1 (de)

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