DE2940166C2 - Einstellring-Rastfeder - Google Patents
Einstellring-RastfederInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellring-Rastfeder
für ein Permutationsschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einstellring-Rastfeder für ein Permutationsschloß ist aus der US-PS 41 23 923 bekannt, wobei
nur von einem Randbereich einer aus Federmaterial bestehenden Grundplatte der Einstellring-Rastfeder
eine einzelne Reihe aufeinanderfolgender Arme ausgehen. Dies erschwert die möglichst einfache Herstellung
von spiegelbildlich zueinander symmetrisch anzubringenden Schlössern bei Gewährleistung eines gleichen
sogenannten Nullhalts.
Wenn ein derartiges bekanntes Permutationsschloß einfach um 180° relativ zum anderen gedreht wird, um
eine spiegelbildlich symmetrische Anordnung zu erzielen, bei der die Riegelhundhaben beide nach außen
bewegt werden, würde die Anzeige auf den Einstellringeji
umgedreht und außerdem wäre die Nullhaltlage unterschiedlich. Um dies zu vermeiden, müssen unterschiedliche
Einstellring-Rastfedern hergestellt werden.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellring-Rastfeder zu schaffen, die
bei Verwendung im wesentlichen gleich gestalteter Einstellring in jedes Permulaiionsschloß eingebaut wird,
wobei bei symmetrischer Anordnung je eines Permutationsschloss»^ rechts und links der Koffermiite und
jeweiliger Betätigungsart gleichzeitig nach innen oder nach außen bei gleichem Nullhalt der Einstellringe
jeweils ein rechtes oder ein linkes Permutationsschloß bei gleicher Drehrichtung und Lesbarkeit der Einstellzeichen
dadurch erhalten wird, daß das Schloß nur um 180° um die Horizontale gedreht werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die beim erfindungsgemäßen Permutationsschloß verwendeten Einstellringe sind entsprechend der
Wahrnehmung durch den Benutzer und hinsichtlich ihrer Betriebsweise und ihrer Betätigung gleich. Im
Zusammenhang damit wird durch die Erfindung eine verbesserte Einstellring-Rastfeder geschaffen, welche
sowohl für das rechte, als auch für das linke Permutationsschloß verwendet werden kann, wenn
diese entsprechend einer symmetrischen Anordnung links und rechts vom Handgriff am Koffer angebracht,
sind. Dabei wirkt die Feder mit den Einstellringen sowohl des linken, als auch des rechten Permutationsschlosses
auf die gleiche Weise zusammen. Dabei hält die Feder die Einstellringe fester am Ort als
vergleichbare, bisher benutzte Federn, wobei weiterhin die Drehbetätigung der Einstellringe hinsichtlich einer
leichten Betätigung und eines besseren »Gefühls« verbessert ist.
Die Untcransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen
des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand des in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht mit der Darstellung eines Paares von Permutationsschlössern
an einem Koffer,
Fig.2 eine Draufsicht auf eines der Permutationsschlösser
(in diesem Fall das rechte),
Fig.3 den Längsschnitt durch das Permutationsschloß entsprechend F i g. 2 in der Ebene 3-3,
F i g. 4 den Querschnitt durch das Permutationsschloß in der Ebene 4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Einstellring-Rastfeder, und
Fig. 6 und 7 explodierte Darstellungen eines Einstellringes des linken Schlosses bzw. eines Einstellringes
des rechten Schlosses, jedes im Zusammenhang mit einer Hülse, die mit dem Einstellring für eine
gemeinsame Drehung im Eingriff steht.
Bei einem Koffer C kann ein Paar von Permutationsschlössern
L und R verwendet werden. Auf herkömmliche Weise besteht der Koffer aus zwei durch nichi
dargestellte Gelenke verbundene Teile Q und C2, wobei
die Anlenkung an der den Schlössern gegenüberliegenden Seite erfolgt. Das Teil C! kann ein Decke! des
Koffers sein, der den Koffer dadurch schließt, daß er auf das Teil C2 abgesetzt wird. Entsprechend sind
Haspenschließteile H am Deckel befestigt, die mit den Permutationsschlössern L und R zusammenwirken.
Jedes Haspenschließteil kann eine herkömmliche, federvorgespannt verschwenkbare Haspe Hi aufweisen,
welche entsprechend dem in Fig. 1 angedeuteten Teil in Eingriff mit dem zugehörigen Permutationsschloß
verschwenkt werden kann. Wenn die Haspen im Permutationsschloß verriegelt sind, wird der Decker C t
geschlossen gehalten und kann nur geöffnet werden,
wenn beide Permutationsschlösser L und R auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind und so betätigt
werden, daß die Haspenfedern die Haspen aus dem Eingriff mit den Permutationsschlössern lösen. Auf
herkömmliche Weise ist der Koffer C mit einem Tragigiifi CH versehen, um den herum die Permutationsschlösser
L und R symmetrisch angeordnet sind.
Entsprechend der Darstellung in Fig.2 weist das
Permutationsschloß R eine Stirnplatte 10 auf, welche mit Löchern 12 zur Aufnahme von Nieter oder anderen
Befestigungsmittp' rsehen ist, um das Schloß am Koffer C zu befes. t .. Entsprechend der Darstellung in
Fig. 3 und 4 wiru ein Schloßgehäuse 13 von der Stirnplatte 10 und einem Rahmen 14 gebildet, welches
auf herkömmliche Weise (beispielsweise Nieten) an der Stirnplatte 10 befestigt ist und welches in eine
entsprechende Durchbrechung in der Wand des Teiles C 2 des Koffers eingesetzt ist, wenn das Permutationsschloß
am Koffer befestigt ist.
Die Stirnplatte 10 ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 2"
,16 versehen, durch welche jeweils Einstellringe 18 ^vorstehen. Jeder Einstellring ist auf seiner 'Jmfangsflä-
^che mit im Abstand voneinander angeordneten
Einstellzeichen versehen, die im Schlitz 16 sichtbar sind. jEin weiterer Schlitz 20 in der Stirnplatte nimmt die
Haspe HX auf. weiche mit einer federvorgespannten
Falle 22 in Eingriff gelangt Die Nase der Falle ist in Fig.2 durch den Schlitz 20 sichtbar und ist für einen
erleichterten Riegeleingriff mit der Haspe beim Eintritt der Haspe in den Schlitz 20 abgeschrägt. Dabei drückt 3ü
die Haspe entgegen der Vorspannung einer entsprechenden, noch zu beschreibenden Rückholfeder gegen
die Falle'22, wonach die Haspe Hi mit der Falle 22
verriegelt ist, wenn die Fallenrückholfeder die Falle in die dargestellte Stellung zurückbringt In Fig.2 ist &
ebenfalls eine Handhabe 24 dargestellt, die später noch beschrieben wird. Diese Handhabe kann die Falle 22
zum Lösen der Haspe bev/egen. wenn die Einstellringe 18 auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind.
Entsprechend F i g. 3,4 und 7 ist jeder Einstellring 18
drehbar mittels einer Hülse 28 auf einer Achse 26 gelagert. Ein Ende der Achse 26 ist mit der Falle 22
verbunden und das andere Ende der Achse 26 ist mit der Handhabe 24 verbunden. Diese Handhabe 24 ragt durch
eine Durchbrechung 29 der Stirnplatte 10 in das Schloßgehäuse 13. Jede Hülse 28 ist mit einer
zylindrischen Nabe 30 versehen, an deren einem Ende in radiale- Richtung äußere Zahnradzähne 32 ausgehen.
Durch Weglassen eines der im übrigen gleichmäßig über den Umfang verteilten Zahnradzähne 32 besteht ein >"
Leerraum 34, so daß, wenn die Hülse 28 sich in einer bestimmten Drehstellung befindet, diese axial bewegbar
ist, um einen dem Leerraum entsprechenden blockierenden
Anschlag 36, welcher innerhalb der Stirnplatte 10 ausgebildet ist (Fig.3 und 4), durchzulassen. Jeder
Einstellring 18 hat innere Zahnradzähne 38 an einem Ende des Einstellringes, weiche mit den äußeren
Zahnradzähnen 32 der zugehörigen Hülse 28 kämmen (siehe F ι g. 3).
Die Hülsen 28 sind so auf der Achse 26 befestigt, daß sie sukzessive aneinander anstoßen und zwischen der
Falle 22 und einem Bügel 40 eingeschlossen sind. Dieser Bügel 40 ist mittels Nieten 41 an der Handhabe 24
befestigt und kann längs des Rahmens 14 auf der Unterkante von Vorsprüngen 42 gleiten, die von der
Stirnplatte 10 an gegenüberliegenden Seiten der Durchbrechung 29 nach unten vorstehen. Der Bügel 40
ist mit einem Lappen 43 versehen, welcher mit einem Ende einer Druck-Schraubenfeder 44 im Eingrilf steht.
Wenn die Handhabe 24 gemäß Fig.3 nach recht!, bewegt wird, wird ebenfalls die aus der Handhabe 24,
dem Bügel 40, der Falle 22, der Achse 26 und den Hülsen 28 bestehende Einheit nach rechts bewegt, und zwar
unter Zusammendrücken der Druckschraubenfeder 44 gegen ein Ende des Rahmens 14 und unter Zurückziehen
der Nase der Falle 22 von der Haspe (welche in den Schlitz 20 eindringt). Wenn die Handhabe 24 losgelassen
wird, bringf die Druckschraubenfeder 44 diese Anordnung (sie kann als »Riegelanordnun»« bezeichnet
werden) in die in F i g. 3 dargestellte Lage zurück. Die Bewegung der Handhabe 24 entsprechend der Darstellung
in F i g. 3 nach rechts, um die Haspe zu lösen, kann nur erfolgen, wenn alle Hülsen 28 so ausgerichtet sind,
daß alle Leerräume 34 die blockierenden Anschläge 36 durchlassen. Wenn dies nicht der Fall ist, so steht ein
Zahnradzahn 32 einer oder mehrerer Hülsen mit dem entsprechenden blockierenden Anschlag 36 in Berührung
und verhindert ein Öffnen des Permutationsschlosses. Die Hülsen 28 werden dadurch in die gewünschte
Stellung für das Öffnen des Schlosses gedreht, daß die zugehörigen Einstellringe 18 in die vorbestimmten
Stellungen gedreht werden. Wenn alle Einstellringe 18 in diese Stellung gedreht wurden, ist das »Einstellgeheimnis«
des Permutationsschlosses eingestellt. Dabei sind die das Einstellgeheimnis kennzeichnenden Einstellzeichen
mittig in den Schlitzen 16 ausgerichtet (siehe F i g. 2).
Wenn das Einstellgeheimnis des Permutationsschlosses mittig in den Schlitzen 16 sichtbar ist und die
Handhabe 24 in der zuvor beschriebenen Weise bewegt wird, um das Schloß zu öffnen, bewegen sich die Hülsen
axial relativ zu den korrespondierenden Einstellringen 18. Jedoch geraten die Zahnradzähne 32 der Hülsen
nicht außer Eingriff mit den Zahnradzähnen 38 der Einstellringe. Bei der Auslieferung durch den Hersteller
kann das Schloß auf ein vorbestimrntes Einstellgeheimnis eingestellt sein, beispielsweise 0-0-0.
Auf diese Weise können die Einstellringe 18 in gewählten Drehstellungen gehalten werden, bei denen
die Einstellzeichen mittig in den Schlitzen 16 der Stirnplatte 10 sichtbar sind, wobei jeder Einstellring mit
Einrastkerben 54 versehen ist, die mit einer Einstellring-Rastfeder zusammenwirken. Beim dargestellten Permutationsschloß
sind die Einrastkerben beabstandet über den Umfang des Einstellringes 18 angeordnet, wobei
eine Kerbe jeweils zwischen einem Paar von aufeinanderfolgenden Einstelizeichen angeordnet ist (eine Reihe
von zehn Zahlen be: diesem beispielhaften Permutationsschloß).
Vorzugsweise hat jede Kerbe, mit Ausnahme einer Kerbe, eine symmetrische V-Form, deren
geneigte Wände symmetrisch um eine Ebene angeordnet sind, die radial und parallel zur Achse 26 verläuft
(siehe F i g. 4). Eine Nullhaltkerbe 54 jedes Einstellringes 18 ist vorzugsweise asymmetrisch ausgebildet und hat
eine Wand, die radial oder nahezu radial zur Achse verläuft, um so einen Anschlag zu bilden, welcher die
Drehung des Einsteilringes beendet, wenn der Einsteilring in einer Richtung in eine vorbestimmte Stellung
gedreht '.vird. Entsprechend der Darstellung in F i g. 4
ragt ein Arm 58 einer Einstellring Rastfeder 59, weiche nachfolgend noch beschrieben wird, in die Nullhaltekerbe
56, wenn der Einstellring in diese vorbestimmte Stellung gedreht wurde. Wenn die Drehung des
Einstellringes 18 in einer bestimmten Richtung erfolgt (in F i g. 4 im Uhrzeigersinn), greift das freie Ende des
(Feder)Armes 58 an der Anschlagfläche der Nullhalt-
Kerbe 56 an und beendet die Drehung des Einstellringes
18. Der Zweck dieser Anordnung ist der, eine schnelle Bewegung des Einstellringes in eine vorbestimmte
Drehstellung zu erlauben. Diese Stellung kann beispielsweise so gewählt sein, daß die Zahl 0 mittig durch den ι
Schlitz 16 der Stirnplatte sichtbar ist, mit dem Erfordernis, daß die Einrastkerbe zwischen den Zahlen
5 und 6 auf dem Umfang des Einstellringes des dargestellten Schlosses liegt. Wie bereits zuvor
ausgeführt wurde, kann das Schloß durch den Hersteller auf das Einstellgeheimnis »0-0-0« eingestellt sein, wenn
dieses verkauft wird. Das zuvor beschriebene Merkmal erlaubt dem Benutzer, die Einstellringe schnell auf diese
Kombination einzustellen, wenn beim vom Hersteller Verkauften Permutalionsschloß das Einstellgeheimnis ts
»0-0-0« verdreht ist.
Wie bereits zuvor festgestellt wurde, ist die Erfindung insbesondere auf das Problem gerichtet, einen Koffer
mit einem linken und einem rechten Permutationsschloß zu versehen. Mit Ausnahme der Einstellringe können die
Teile des linken Permutationsschlosses und des rechten Permutationsschlosses identisch sein, obwohl es bevorzugt
ist, für das linke und für das rechte Perrnutationsschloß unterschiedliche Stirnplatten zu verwenden,
wenn es gewünscht wird, des Herstellers Name darauf mit der gleichen Ausrichtung erscheinen zu lassen.
Wenn man einmal die unterschiedlichen Einstellringe für das linke und für das rechte Permutationsschloß und
die Einstellring-Rastfeder augenblicklich vernachlässigt, können die in Fig.2, 3 und 4 dargestellten Teile
austauschbar bei einem linken und bei einem rechten Permutatiorisschloß verwendet werden. Wenn ein Paar
vor. Permutationsschlössern links- und rechtsausgerichtet montiert ist, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist,
erscheinen die Permutationsschlösser für den Benutzer als Spiegelbilder (sie erscheinen daher mit Ausnahme
der Einstellringe identisch). Die Einstellringe müssen hinsichtlich einer rechten und einer linken Version
hergestellt werden, wie dies in Fig.6 und 7 dargestellt
ist, wenn dieselbe Zahlenorientierung und -folge beibehalten werden soll und wenn die gleiche
Disposition einer einzelnen Nullhalt-Kerbe 56 gewünscht ist. Die Einstellring-Rastfedern sind austauschbar.
Die Einstellring-Rastfeder 59 ist am besten aus F i g. 5 ersichtlich. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
sind drei Paare von Armen 58 vorgesehen, weiche jeweils mit drei Einstellringen 18 zusammenwirken.
Die Einstellring-Rastfeder 59 besteht vorzugsweise aus einem Einzelstreifen aus Federmaterial, wie
beispielsweise Feder-Temper-Phosphorbronze. Die Arme 58 sind vorzugsweise aus einer im wesentlichen
rechteckigen Grundplatte 64 gestanzt, wobei allerdings randseitig eine Verbindung der ausgestanzten Teile
bestehen bleibt und dabei diese Arme und diesen Verbindungsbereich nach oben abgebogen sind. Es ist
aus Fig.4 und 5 ersichtlich, daß dadurch die Arme 58
eines jeden Paares von Randbereichen der Grundplatte ausgehen und von diesen aufeinander zu verlaufen und
mit beabstandeten freien abgerundeten Enden 66 versehen sind, welche Rastzähne für die Einrastkerben
5i und Nullhalt-Kerben 56 der Einstellringe bilden. Jeder Arm hat im wesentlichen in seiner ebenen
Erstreckung eine T-Form. Gemäß der dargestellten Form ist die Einstellring-R-,'feder 59 mit parallelen
Seitenabschnitten 68 und 70 versehen, welche von gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte ausgehen,
von denen auch die Arme 58 ausgehen und nach oben weggebogen sind. An den Enden eines oder beider
Seitenabschnitte 68 und 70 sind einwärts gebogene Festlegerippen 72 vorgesehen, die der Festlegung der
Einslellring-Rastfeder dient.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Einstellring-Rastfeder 59 innerhalb des Rahmens 14
befestigt (siehe F i g. 3 und A), wobei die Grundplatte 64 an der Innenseite der Rahmenwand anliegt, die den
Boden des Schloßgehäuses 13 bildet, wenn der Rahmen entsprechend F i g. 3 und 4 ausgerichtet is*, und mit den
Seitenabschnitten 68 und 70 entlang gegenüberliegenden Seiten des Rahmens verläuft Die Stirnplatte 10 ist
mit einem Paar von nach unten verlaufenden Vorsprüngen 74 versehen, von denen jeweils ein Vorsprung an
einem Ende der gegenüberliegenden Enden der Stirnplatte liegt und die Innenseite des Rahmenbodens
berührt, um die Stirnplatte relativ zu dieser Wand festzulegen. Ein zusätzliches Paar von Vorsprüngen 76
ragt zwischen den Vorsprüngen 74 von der Stirnplatte nach unten und berührt entsprechende Bereiche der
Grundplatte 64 der Einstellring-Rastfeder 59, um die Einstellring-Rastfeder 59 gegen den Boden des Rahmens
14 zu halten. Die Vorsprünge 76 sind ein wenig kurzer als die Vorsprünge 74, und zwar zur Anpassung
der Dicke der Grundplatte 64. Die Seitenabschnitte 68 und 70 der Einstellring-Rastfeder sind zwischen den
Vorsprüngen und den Seitenwänden des Rahmens 14 angeordnet (siehe F i g. 4), um die Einstellring-Rastfeder
59 quer zum Rahmen 14 zu positionieren. Die Festlegelippen 72 sind um die jeweiligen Vorsprünge 74
gebogen (siehe F i g. 3 und 4), um die Einstellring-Rastfeder 59 in Längsrichtung des Rahmens 14 festzulegen.
Wenn die Einstellring-Rastfeder 59 so festgelegt ist, verlaufen die Arme 58 paarweise von entgegengesetzten
Richtungen in Richtung auf den Umfang eines entsprechenden Einstellringes (siehe F i g. 4).
Da der Umfang des linken und des rechten Einstellringes 18 dieselbe Gestalt hat (dies ist aus F i g. 6
und 7 ersichtlich) und die Nullhaltekerbe 56 bei den Einstellringen des linken und des rechten Schlosses
dieselbe Konstruktion hat, ist es notwendig, das Verhältnis zwischen den Einstellringen und den Armen
der Einstellring-Rastfeder für das linke und das rechte Permutationsschloß gleich zu halten, da aile Einstellringe
dieselbe Wirkung haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einstellring-Rastfeder in einem Permutationssch'oß
mit einer Achse, einer Vielzahl von auf der Achse drehgelagerten Einstellringen, die auf ihrem
Umfang mit beabstandcten Einstellzeichen versehen sind und auf dem Umfang weiterhin Einrastkerben
aufweisen, von denen jeweils eine zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Einstellzeichen vorgesehen
ist, und mit einer in die Offenstellung bringbaren Riegeleinrichtung, wenn die Einstellringe in die
Stellung entsprechend dem Einsteilgeheimnis gedreht sind, wobei vom Randbereich einer aus
Federmaterial bestehenden Grundplatte der Einstellring-Rastfeder aufeinanderfolgende Arme mit
abgerundeten freien Enden ausgehen, die in Einrastkerben aufeinanderfolgender Einstellringe
eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (64) mit aufeinanderfolgenden
Paaren von Armen (58) versehen ist, die von den ;0
gegenüberliegenden Randbereichen der Grundplatte (64) ausgehen und von diesen Randbereichen weg
aufeinander zu verlaufen.
2. Einstellring-Rastfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (64) mit
parallelen Seitenabschnitten (68, 70) versehen ist, weiche von den gegenüberliegenden Randbereichen
der Grundplatte (64) ausgehen.
3. Einstellring-Rastfeder nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenabschnitt (68
oder 70) an jedem Ende mit einer einwärts gebogenen Festleglippe (72) versehen ist.
4. Einstellring-Rastfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellring-Rastfeder (59) rechteckig ausgebildet ist, und daß die Arme (58) aus der Grundplatte (64)
unter Aufrechterhaltung einer Verbindung mit derselben in an sich bekannter Weise ausgestanzt
sind, so daß aufeinanderfolgende Paare der Arme (58) an gegenüberliegenden Seiten der aufeinanderfolgenden
Grundplattenabschnitte festgelegt sind.
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