DE2535186A1 - Kombinationsschloss - Google Patents
KombinationsschlossInfo
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- DE2535186A1 DE2535186A1 DE19752535186 DE2535186A DE2535186A1 DE 2535186 A1 DE2535186 A1 DE 2535186A1 DE 19752535186 DE19752535186 DE 19752535186 DE 2535186 A DE2535186 A DE 2535186A DE 2535186 A1 DE2535186 A1 DE 2535186A1
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- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
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Description
2535185
Elmwood Park, N.Y./USA
Kombinationsschloß
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsschloß mit einer Mehrzahl von um eine Längsachse drehbar gelagerten Einstellscheiben, von
denen jede eine ihr zugeordnete Manschette aufweist/ einem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar gelagerten
Zapfenelement und mit einem von Hand betätigbaren, in eine Einraststellung und in eine Entriegelungsstellung bewegbaren
Einrastelement, wobei die Manschetten mit dem Zapfenelement zusammenwirkende Einrichtungen aufweisen zum elastischen Festschliessen
des Zapfenelements, wenn die Einstellscheiben nicht auf die Kombination eingestellt sind.
Insbesondere betrifft die Erfindung verbesserte Kombinationsschlösser der in der US-Patentschrift Nr. 3 439 515 (Gehrie) vom
22. April 1969 beschriebenen Art.
In dem in der US-Patentschrift 3 439 515 (Gehrie) beschriebenen Kombinationsschloß besitzt ein von Hand betätigbares, mit einem
Überwurf zusammenwirkendes Einrastelement in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stäbe bzw. Stege, die Schlitze
definieren, welche jeweils drehbar gelagerte Einstellscheiben mit Zeichen oder Zahlen aufnehmen, wobei jede Einstellscheibe eine
ihr zugeordnete Manschette mit einem vorstehenden Rand und mit einem abgeflachten Teil aufweist. Wenn die Vorrichtung sich im verschlossenen
Zustand befindet, d.h. wenn sie nicht auf die Kombination eingestellt ist, so wirkt ein vorstehender Rand einer Man-
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schette mit einer der Stäbe des Einrastelements zusammen, um die Bewegung des Einrastelements aus der Einraststellung heraus zu
sperren. Wenn die Vorrichtung sich im geöffneten Zustand befindet bzw. auf die Kombination eingestellt ist, so sind die Manschetten"
mit ihren vorstehenden Randteilen so ausgerichtet, daß sie die Stäbe des Einrastelements nicht blockieren und das Einrastelement
zwischen der Einraststellung und der Entriegelungsstellung bewegt werden kann. Wenn das Einrastelement sich in der Entriegelungsstellung befindet, so wirken die Stäbe mit den abgeflachten Teilen
der Manschetten zusammen, um deren Drehung und die Drehung der zugeordneten Einstellscheiben zu verhindern, wodurch das Schloß auf
die Kombination eingestellt bleibt.
KombinationsSchlösser der in dem genannten Patent beschriebenen
Art arbeiten in zufriedenstellender Weise in Verbindung mit Gepäckskoffern und dergleichen. Da jedoch die Wegstrecke des Einrastelements
zwischen der Einraststellung und der Entriegelungsstellung vergleichsweise klein ist (d.h. ungefähr gleich der Dicke des
abgeflachten Teils einer Manschette), greift das Einrastelement in einen damit zusammenwirkenden Überwurf nur in begrenztem Maße ein.
Zur Verbesserung des Eingriffs des Einrastelements mit dem Überwurf sollte daher die Wegstrecke des Einrastelements vergrößert
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kombinationsschloß der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Wegstrecke des
Einrastelements vergrößert wird.
Das Kombinationsschloß soll in Längsrichtung bewegbare Zugelemente
aufweisen, um das Einrastelement von der Einraststellung in die Entriegelungsstellung und von der Entriegelungsstellung in die Einraststellung
zu bewegen.
Das Kombinationsschloß soll in ästhetischer Form in die Griffbefestigungseinrichtung
eines Gepäckskoffers oder dergleichen eingebaut sein.
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Diese Aufgabe wird durch ein Koitibinationsschloß der eingangs beschriebenen
Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einrastelement und das Zapfenelement in Längsrichtung
bewegbar gelagert sind und in Eingriff bringbare Einrichtungen aufweisen zur Verhinderung einer Bewegung des Einrastelements
in die Entriegelungsstellung, wenn das Zapfenelement in der ersten Stellung festgeschlossen ist.
Das Einrastelement und das Zapfenelement weisen miteinander zusammenwirkende
Einrichtungen auf zum Festhalten des Einrastelements in der Einraststellung, wenn das Zapfenelement in der ersten Stellung
festgeschlossen ist. In Längsrichtung bewegbare Zugelemente sind vorgesehen, um das Einrastelement aus der Einrast- in die Entriegelungsstellung
und aus der Entriegelungsstellung in die Einraststellung
zu bewegen, wenn das Zapfenelement nicht in der ersten Stellung festgeschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Manschette einen
vorstehenden Rand und einen abgeflachten Teil auf, und das Zapfenelement besitzt in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
Stäbe bzw. Stege, die Schlitze definieren, welche entsprechende Einstellscheiben aufnehmen, wobei die Ränder der Manschetten mit
den Stäben bzw. Stegen zusammenwirken, um das Zapfenelement in der ersten Stellung festzuschließen, wenn die Einstellscheiben nicht
auf die Kombination eingestellt sind. Das Einrastelement, welches mittels der ersten und zweiten Zugelemente in Längsrichtung von
Hand in die Einrast- und in die Entriegelungsstellung bewegbar ist, besitzt einen Hakenteil, der mit einem damit zusammenwirkenden Überwurf
in Eingriff gelangen kann.
Wenn das Schloß nicht auf die Kombination eingestellt ist und das Zapfenelement in der ersten Stellung festgeschlossen ist, so kann
eine Endfläche des Zapfenelements mit einer Anschlagfläche an einer senkrechten Wand am einen Ende des Einrastelements zusammenwirken,
um eine Bewegung des Einrastelements aus der Einraststellung in die Entriegelungsstellung zu verhindern. Wenn jedoch die
Einstellscheiben auf die Kombination eingestellt sind, so werden
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OPK=HAL IHSFECTED
die vorstehenden Ränder aus ihrer Blockierstellung in Bezug auf die Stäbe bzw. Stege des Zapfenelements bewegt, so daß das Einrastelement
mittels des ersten Zugelements in die Entriegelungsstellung bewegt werden kann. Während des ersten Teils dieser Bewegung wirkt
die Anschlagfläche des Einrastelements mit dem Endteil des Zapfenelements zusammen, um das Zapfenelement aus der ersten in die
zweite Stellung zu bewegen. Daraufhin bewirken zusammenwirkende Steuerkurvenflächen, die von dem Rahmen des Kombinationsschlosses
und von dem Einrastelement gebildet werden, daß die Anschlagfläche des Einrastelements aus der Anschlagstellung bewegt wird und der
Endteil des Zapfenelements so eingestellt wird, daß das Einrastelement das Zapfenelement umgehen kann und vollständig in die Entriegelungsstellung
bewegt werden kann, um den Überwurf freizugeben. Wenn sich das Einrastelement in der Entriegelungsstellung befindet,
wirken die Stäbe bzw. Stege des Zapfenelements mit den abgeflachten Teilen der Manschetten zusammen, um eine Drehung der Manschetten und
der ihnen zugeordneten Einstellscheiben aus der Kombinationseinstellung heraus zu verhindern.
Wenn der Überwurf erneut erfaßt werden soll, so wird das Einrastelement
mittels des zweiten Zugelements in die entgegengesetzte Richtung in die Einraststellung bewegt. Eine Oberfläche an einer
hochstehenden Wandung am anderen Ende des Einrastelements wirkt während dieser Bewegung gegen das entsprechende Ende des Zapfenelements,
um dieses in die vorstehend beschriebene erste Stellung zurückzuführen, in der das Zapfenelement dann durch Drehung der Einstellscheiben
aus der Kombinationseinstellung in eine der Kombination nicht entsprechende Einstellung festgeschlossen werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Kombinationsschlosses, das in den Griffstutzen, im folgenden als Griffbefestigungselement
bezeichnet, eines Gepäckkoffers eingebaut ist;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Schloß, wobei
jedoch der Griff des Gepäckkoffers fortgelassen wurde und diese Darstellung die Beziehung eines Einrastelements
zu einem Überwurf zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Schlosses im wesentlichen längs der Linie 3-3 von Fig. 2, wobei diese Ansicht das
Einrastelement in der Einraststellung festgeschlossen zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, wobei jedoch das Einrastelement
in der entriegelten Stellung gezeigt ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht im wesentlichen längs der Linie 5-5 von Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Schloß nach Fig. 1, wobei· jedoch
das Griffbefestigungselement und die Deckplatte fortgelassen wurden und wobei die Zugelemente im Schnitt dargestellt
sind;
Fig. 7 eine Ansicht von unten auf das Griffbefestigungselement;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen bei dem Schloß verwendeten Rahmen;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein im Schloß verwendetes Zapfenelement;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein im Schloß verwendetes Einrastelement;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer bei dem Schloß verwendeten Einstellscheibe; und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer der Einstellscheibe nach Fig. 11 zugeordneten Manschette.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt ein Kombinationsschloß A mit einem Überwurf B zusammen. Das Kombinationsschloß um-
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faßt allgemein eine Deckplatte C, einen Rahmen D, eine Welle E,
Einstellscheiben F und diesen zugeordnete Manschetten G, ein Zapfenelement H, ein Einrastelement J, eine Abdeckplatte K, links
und rechts angeordnete Zugelemente L und R sowie elastische Einrichtungen M und N, die auf die Abdeckplatte und die Enden des Einrastelements
einwirken und mit diesen zusammenwirken.
Gemäß der Darstellung von Fig. 3 weist die Deckplatte C eine Mehrzahl
von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen 12 (Fig. 7) auf. Die sich längs erstreckende Welle E ist
direkt unter der Deckplatte im Rahmen D gelagert/ so daß die Einstellscheiben F, die auf der Welle mit den ihnen zugeordneten Manschetten
G drehbar gelagert sind, sich teilweise durch die Schlitze 12 hindurch erstrecken. Wie in den Figuren 5 und 12 dargestellt,
ist jede Manschette G mit einem vorstehenden Rand 14 und einem abgeflachten Teil 16 versehen. Die entgegengesetzten Enden der Welle
E sind jeweils in öffnungen in den senkrechten Wandungsteilen 18 und 20 des Rahmens D befestigt. Es sind Ansätze 22 und 24 an entgegengesetzten
Enden des Rahmens vorgesehen und sind in entsprechenden öffnungen in waagerechten Endteilen 26 und 28 der unteren Abdeckplatte
K aufgenommen, welche durch Niete 114 gegen die Deckplatte in Stellung gehalten wird, wie im einzelnen später beschrieben
wird. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Rahmen D ferner mit in Längsrichtung voneinander im Abstand angeordneten Schlitzen 30 versehen,
die jeweils Einstellscheiben F aufnehmen.
Das Verschlußelement bzw. Zapfenelement H, das am besten in Fig. 9
dargestellt ist, ist durch den waagerechten mittleren Teil 32 (Fig. 8) des Rahmens D in Längsrichtung zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung, die in Fig. 3 und 4 dargestellt sind, bewegbar gelagert. In Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stäbe
34 und 36 bilden Schlitze 38, die jeweils die Einstellscheiben F aufnehmen. Diese Schlitze sind zueinander ausgerichtet, sind jedoch
breiter als die Schlitze 12 in der Deckplatte C und die Schlitze 30
im Rahmen D, so daß sie ebenfalls die vorstehenden Ränder 14 der zugeordneten Manschetten aufnehmen können, wie in Fig. 3 gezeigt.
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ORiGIKAL INSPECTED
Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf Fig. 3. Wenn an den Einstellscheiben nicht die Kombination eingestellt ist, so werden
ein oder mehrere Ränder 14 der Manschetten von den Schlitzen 38 im Zapfenelement aufgenommen, so daß der Rand bzw. die Ränder mit
den Stäben 34 und 36 des Zapfenelements zusammenarbeiten, um das Zapfenelement in der in Fig. 3 dargestellten Stellung zu halten.
Wenn jedoch die Einstellscheiben auf eine vorbestimmte Öffnungskombination eingestellt werden, wie in Fig. 4 gezeigt, so werden
die Ränder aus der Blockierstellung bezüglich der Stäbe herausbewegt, so daß das Zapfenelement zwischen den in den Figuren 3 und
dargestellten Stellungen bewegt werden kann.
Unter dem Rahmen D und dem Zapfenelement H ist das Einrastelement J angeordnet, welches in Längsrichtung bewegbar zwischen den in
den Figuren 3 und 4 gezeigten Stellungen für Einrasten und öffnen gelagert ist. Für eine längsgerichtete Verschiebebewegung sind in
Längsrichtung voneinander im Abstand angeordnete Zugelemente bzw. Druckknöpfe L und R links und rechts auf der Deckplatte C gelagert,
welche mit entgegengesetzten Enden des Einrastelements in Eingriff gelangen, um das Einrastelement aus der Einraststellung in die
Entriegelungsstellung und aus der Entriegelungs- in die Einraststellung
von Hand zu bewegen. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 besitzt das linke Zugelement L einen vorstehenden Stutzen 40, der
sich zunächst durch einen Längsschlitz 42 in der Deckplatte (Fig.7),
einen dazu ausgerichteten Schlitz 44 im linken waagerechten Endteil 46 des Rahmens D (Fig. 8), eine Öffnung 48 im linken waagerechten
Endteil 50 des Einrastelements J (Fig. 10) durch die einen Teil eines Schlitzes enthaltende Öffnung, welcher im waagerechten Endteil
50 und im senkrechten Wandungsteil 78 des Rahmens gebildet ist, und durch einen Längsschlitz 52 in der Abdeckplatte K hindurcherstreckt.
Eine am Ende des Stutzens befestigte Scheibe 54 wirkt mit der Abdeckplatte zusammen, um das Zugelement L gegenüber der
Deckplatte in Stellung zu halten. Ein elastisches Vorspannungselement in Form einer vom Stutzen getragenen Zylinderfeder M wirkt in
Richtung auf die Abdeckplatte, um den Endteil 50 des Einrastelements
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gegen die Unterseite der Deckplatte zu drücken. In ähnlicher Weise
weist das Zugelement R einen vorstehenden Stutzen 56 auf, der sich durch einen Längsschlitz 58 in der Deckplatte, einen dazu ausgerichteten
Schlitz 60 im waagerechten rechten Endteil 62 des Rahmens, eine öffnung 64 im waagerechten rechten Endteil 66 des Einrastelements
(das ähnlich gebildet ist wie die öffnung 48) und durch einen Längsschlitz 69 in der Abdeckplatte hindurch erstreckt,
wobei am Ende des Stutzens eine Scheibe 71 befestigt ist, um das Zugelement in Stellung gegenüber der Deckplatte zu halten. Eine
elastische Vorspannungseinrichtung in Form einer von dem Stutzen 56 getragenen Zylinderfeder N wirkt in Richtung auf die Abdeckplatte,
um den Endteil 66 des Einrastelements nach oben gegen die Deckplatte zu drücken.
Wie in den Figuren 4 und 6 dargestellt, ist der rechte Endteil 66 des Einrastelements mit einem Paar seitlich im Abstand voneinander
angeordneter Steuerkurvenoberflächen 68 (Fig. 10) versehen, die in Eingriff mit einem Paar zusammenwirkender Steueroberflächen 70 des
Rahmens (Fig. 8) durch die Feder N gedrückt werden, um eine Auslösevorrichtung zu bilden, die das Einrastelement elastisch jeweils
in der Einraststellung und in der entriegelten Stellung hält.
Wie in Fig. 10 gezeigt, weist das Einrastelement einen Hakenteil 72 auf, um mit einem damit zusammenwirkenden Hakenteil 74 eines
Überwurfs B (siehe Fig. 2) in Eingriff zu gelangen, wenn das Einrastelement elastisch in der Einraststellung (in Fig. 3 dargestellt)
durch das Zapfenelement H festgeschlossen ist, wie nachstehend erläutert wird.
Wenn das Zapfenelement H in der in Fig. 3 dargestellten Stellung durch einen oder mehrere vorstehende Ränder 14 der Manschetten G
festgeschlossen ist (d.h. wenn die Einstellscheiben F nicht auf die Kombination eingestellt sind), so kann das Einrastelement J
nicht nach rechts in die geöffnete Stellung bewegt werden, indem auf das Zugelement bzw. auf den Knopf R gedrückt wird. Das Einrast-
Tisch T*©f*h"t* s /
element kann, wie in Fig. 3 dargestellt, nur ein kleines stück/bewegt
werden, bis die durch die linke senkrechte Wandung 78 des Ein-
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CRiCNAL !NSPECTED
rastelements gebildeten Anschlagoberflächen 76 in Berührung mit
einem Anschlag gelangen, der von den linken Endoberflächen 80 des Zapfenelements gebildet ist, wie in den Figuren 3 und 6 gezeigt.
Dies verhindert eine weitere Bewegung des Einrastelements in Richtung auf die entriegelte Stellung. Bei dieser begrenzten Bewegung
wirken die Steuerkurvenoberflächen 70 und 68 des Rahmens bzw. des Einrastelements so zusammen, daß der rechte Endteil 66 des Einrastelements
J nach unten in Bezug auf die Deckplatte C gegen die Kraft der Zylinderfeder N bewegt wird. Wenn der von Hand auf das Zugelement
R ausgeübte Druck aufhört, so arbeiten die Zylinderfeder und
die Steuerkurvenoberflächen so miteinander, daß das Einrastelement in die in den Figuren 2, 3 und 6 dargestellte Einraststellung zurücke
führt wird.
Wenn das Kombinationsschloß außer Eingriff mit dem Überwurf gebracht
werden soll, so werden die Einstellscheiben in die Öffnungskombination gedreht, so daß die vorstehenden Ränder 14 der Manschetten
G aus den Schlitzen 38 entfernt werden und die Stäbe 34, 36 des Zapfenelements freigeben. Eine Längsbewegung nach rechts
des Einrastelements in Richtung entriegelte Stellung mittels des Zugelements R bringt die Anschlagflächen 76 des Einrastelements
in Berührung mit den Endflächen 80 des Zapfenelements, wie vorstehend beschrieben. Da jedoch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die
vorstehenden Ränder 14 der Manschetten die Stäbe des Zapfenelements freigegeben haben, ist eine weitere Bewegung des Einrastelements
in die entriegelte Stellung möglich, wodurch die hochstehenden Anschlagflächen 76 das Zapfenelement mit dem Einrastelement in Längsrichtung
verschieben, bis die Stäbe des Zapfenelements die Einstellscheiben F beinahne berühren, wie in Fig. 4 dargestellt. Gerade
bevor das Zapfenelement vollständig durch das Einrastelement in diese Stellung gebracht worden ist, wird der linke Endteil 50
des Einrastelements in Eingriff mit einem Paar transversal im Abstand voneinander angeordneter Steuerkurvenoberflächen 82 gebracht,
die angrenzend an den linken Endteil 46 des Rahmens (Fig. 6) vorgesehen sind, um zu bewirken, daß das linke Ende des Einrastelements
nach unten von der Deckplatte C fort entgegen der Wirkung der Vorspannungsfeder M bewegt wird. Die Anschlagflächen 76 des Ein-
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rastelements werden somit in Querrichtung außer Eingriff mit den
Endflächen 80 des Zapfenelements bewegt. Dadurch können die Anschlagflächen des Einrastelements die Endflächen des Zapfenelements
umgehen, so daß das Einrastelement vollständig in die in Fig. 4 dargestellte Entriegelungsstellung bewegt werden kann. Da das Zapfenelement
und das Einrastelement jeweils eine Abstellerwirkung aufweisen, halten die von dem Einrastelement bzw. von dem Rahmen
gebildeten Steuerflächen 68 und 70 gemeinsam mit den Federn M und N auf den Zugelementen das Einrastelement elastisch in der entriegelten
Stellung. Wenn sich das Einrastelement in der entriegelten Stellung befindet, so befindet sich das Zapfenelement in der
in Fig. 4 gezeigten Stellung, und die Stäbe 34 und 36 des Zapfenelements wirken mit den abgeflachten Teilen 16 der Manschetten zusammen,
um eine Drehung der Manschetten und der ihnen zugeordneten Einstellscheiben aus einer vorbestimmten öffnungskombination heraus
zu verhindern.
Wegen der Befähigung des Einrastelements zur Umgehung des Zapfenelements
bei einem Teil seiner Bewegung kann der gesamte Weg des Einrastelements zwischen der Einraststellung und der entriegelten
Stellung beispielsweise etwa 6,3 mm (0,25 Zoll) betragen, was wesentlich mehr ist als die gesamte Längsbewegung des Zapfenelements,
die beispielsweise etwa 2,5 mm (0,1 Zoll) betragen kann. Dieser vergrößerte Weg ermöglicht einen besseren Eingriff des Hakenteiles
72 des Einrastelements mit dem Hakenteil 74 des Überwurfs.
Um das Einras te lement in die Verriegelungsstellung und in Eingriff
mit dem Überwurf zurückzuführen, wird das Zugelement L von Hand nach links bewegt, wie in Fig. 4 gezeigt. Aus Fig. 6 ist ersichtlich,
daß während dieser Bewegung die Oberflächen 84 (Fig. 10) an der senkrechten rechten Endwandung 86 des Einrastelements in Berührung
mit den Endflächen 88 (Fig.9) des Zapfenelements gebracht werden, um das Zapfenelement in die in Fig. 3 dargestellte Stellung
zurückzubringen. Die Einstellscheiben und die ihnen zugeordneten Manschetten können dann in eine der Kombination nicht entsprechende
Stellung gedreht werden, um das Zapfenelement in dieser Stellung
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festzuschließen, wodurch das Einrastelement in der Verriegelungsstellung
festgeschlossen wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Manschetten
G von den ihnen zugeordneten Einstellscheiben F trennbar, wobei die Manschetten und die Einstellscheiben zusammenwirkende
Einrichtungen aufweisen, um sie elastisch miteinander zu verschliessen, so daß die Auswahl einer Kombination nach eigener Wahl erfolgen
kann. Beispielsweise können die Manschetten G ein Paar Zähne 90 (Fig. 12) aufweisen, die von Aussparungen 92 in den Einstellscheiben
F (Fig. 11) aufgenommen werden können. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine Feder P um das Ende der Welle E herumgelegt, welches
dem einen Verschiebehebel Q tragenden Ende gegenüberliegt, wobei die Feder dazu dient, die Manschetten normalerweise in Verschlußstellung
mit ihren entsprechenden Einstellscheiben zu drükken. Der Hebel Q ist auf der Welle E drehbar gelagert und erstreckt
sich von dem rechten Endteil 94 des Zapfenelements (siehe Fig. 9) aus durch zueinander ausgerichtete Längsschlitze 96, 98 und 100
im Rahmen (Fig. 8), durch das Einrastelement (Fig. 10) und durch die Abdeckplatte. Der Hebel kann gedreht werden und dann entgegen
der Federkraft der Feder P gedrückt werden, um die Manschetten ausser Eingriff mit den ihnen zugeordneten Einstellscheiben zu bringen,
so daß die Einstellscheiben in verschiedene UmfangsStellungen in Bezug auf die Manschetten gedreht werden können, um dadurch eine
Kombination nach Wahl festzulegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei getrennte Manschetten
und drei zugeordnete Einstellscheiben vorgesehen. Die drei Einstellscheiben weisen jeweils zehn Zeichen bzw. Zahlen auf, so daß
1.000 verschiedene Kombinationen verfügbar sind. Es versteht sich, daß jegliche Anzahl von Einstellscheiben verwendet werden kann,
um die gewünschte Anzahl von Kombinationen zu ergeben. Eine Feder T (siehe Figuren 4 und 5) ist den Einstellscheiben wirkungsmäßig zugeordnet,
so daß die Einstellscheiben elastisch in gewählten Umfangsstellungen gehalten werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bes^itzt das Kombinationsschloß eine Sichtanzeige der in der US-
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INSPECTED
Patentschrift 3 416 338 (Gehrie) vom 17. Dezember 1968 beschriebenen
Art. Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt der abgeflachte Teil 16 jeder Manschette G eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einen
Schlitz 102 (siehe Fig. 12), der dazu geeignet ist, durch Sicht oder durch Fühlen aufgefunden zu werden, und zwar durch die
Schlitze 38 in dem Zapfenelement H, durch die zueinander ausgerichteten
öffnungen 104, 106 und 108 im Rahmen D, durch das Einrastelement J und durch die Abdeckplatte K hindurch. Dadurch kann die
Manschette in die in Fig. 4 dargestellten Stellungen gedreht werden, um die Öffnungskombination der Einrastvorrichtung festzulegen,
wenn diese Öffnungskombination verloren gegangen ist, während die Unterseite der Einrastvorrichtung noch zugänglich ist.
Das Kombinationsschloß A und der Überwurf B können in irgendeiner geeigneten Art an den Teilen befestigt werden, die sie verschliessen
sollen. Wie in den Figuren 1-5 gezeigt, können beispielsweise das Kombinationsschloß und der Überwurf bei einem Gepäckkoffer Anwendung
finden, bei dem die Deckplatte C einen Teil einer Griffbefestigungsvorrichtung
W umfaßt, mit der ein Griff X in geeigneter Weise verbunden ist. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 4, bei der
die Griffbefestigungsvorrichtung vorzugsweise ein Spritzgußteil ist, sind in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, einteilige
und hohle Verbindungsstutzen 110 vorgesehen, die von zueinander
ausgerichteten öffnungen 112 aufgenommen werden, die in einem auf dem Gepäckkofferkörper befestigten Abdeckelement V vorgesehen
sind, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Endteile 26 und 28 der Abdeckplatte K sind mit öffnungen versehen, durch die abgeflachte
Niete 114 in Bohrungen der Verbindungsstutzen 110 eingetrieben
sind, um die Griffbefestigungsvorrichtung und die Abdeckplatte mit dem Abdeckelement V zu verbinden. Wie in Fig. 5 gezeigt, erstreckt
sich der größte Teil der Höhe der Einrastvorrichtung durch eine öffnung 116 im Abdeckelement V hindurch, wobei die Längskanten 118
der Griffbefestigungsvorrichtung auf dem Abdeckelement angrenzend an die öffnung verbleiben.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Überwurf B mittels geeigneter
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Einrichtungen, beispielsweise Niete mit Köpfen 120, an einem entsprechenden
Abdeckelement V befestigt ist, das von dem gegenüberliegenden Teil des Koffers bzw. des Körpers S' getragen wird. Wie
in Fig. 2 gezeigt, sind die miteinander in Eingriff gelangenden Flächen des Hakenteils 72 des Einrastelements und des Hakenteils
74 des Überwurfs zueinander passend angewinkelt, um das Zusammenziehen der Gepäckkofferteile S und S1 zu erleichtern, wenn das Kombinationsschloß
A und der Überwurf B für Gepäckstücke Anwendung finden sollen, wie vorstehend beschrieben. Wenn die erfindungsgemäße
Einrastvorrichtung in die Griffbefestigungsvorrichtung eines Gepäckkoffers oder dergleichen eingearbeitet wird, wie in den Figuren
1-5 dargestellt, so können das linke und das rechte Ende der Zugelemente L und R zweckmäßigerweise durch Daumendruck mit
der linken und mit der rechten Hand einer Betätigungsperson bedient werden, so daß ein fester und wirksamer Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang
gewährleistet ist. Um eine richtige Bedienung der Zugelemente zu gewährleisten, ist die äußerste linke Fläche des
linken Zugelements L in einer Aussparung 122 in der Griffbefestigungsvorrichtung
aufgenommen, und die äußerste rechte Fläche des rechten Zugelements R ist in einer Aussparung 124 in der Griffbefestigungsvorrichtung
aufgenommen, wie in Fig. 3 gezeigt.
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Claims (16)
14 " 2535188
Patentansprüche
/1./Kombinationsschloß mit einer Mehrzahl von um eine Längsachse
drehbar gelagerten Einstellscheiben, von denen jede eine ihr zugeordnete Manschette aufweist, einem zwischen einer ersten und
einer zweiten Stellung bewegbar gelagerten Zapfenelement und mit einem von Hand betätigbaren, in eine Einraststellung und in eine
Entriegelungsstellung bewegbaren Einrastelement, wobei die Manschetten
mit dem Zapfenelement zusammenwirkende Einrichtungen aufweisen zum lösbaren Festschließen des Zapfenelements, wenn
die Einstellscheiben nicht auf die Kombination eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastelement (J) und das Zapfenelement
(H) in Längsrichtung bewegbar gelagert sind und in Eingriff bringbare Einrichtungen (76, 80) aufweisen zur Verhinderung
einer Bewegung des Einrastelements (J) in die Entriegelungsstellung, wenn das Zapfenelement (H) in der ersten Stellung festgeschlossen
ist.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenelement (H) in Längsrichtung im Abstand voneinander
angeordnete Schlitze (38) definierende und die entsprechenden Einstellscheiben (F) aufnehmende Stäbe (34, 36) aufweist, jede
Manschette (G) einen vorstehenden Rand (14) und einen abgeflachten Teil (16) aufweist und die vorstehenden Ränder (14) mit den'
Stäben (34, 36) des Zapfenelements (H) zusammenwirken können zum lösbaren Festschließen des Zapfenelements (H) in der ersten
Stellung, wenn die Einstellscheiben (F) nicht auf die Kombination eingestellt sind und zur Freigabe der Bewegung des Zapfenelements
(H) zwischen der ersten und zweiten Stellung, wenn die Einstellscheiben (F) auf die Kombination eingestellt sind.
3. Kombinationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenelement (H) einen mit einer Anschlagfläche (76) des
Einrastelements (J) zusammenwirkenden Anschlag (80) aufweist zum Verhindern der Bewegung des Einrastelements (J) in die Entriege-
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ORIGINAL INSPECTED
lungsstellung, wenn das Zapfenelement (H) in der ersten Stellung
festgeschlossen ist, und eine Umgehungseinrichtung (82, 50)vorgesehen
ist, durch die die Anschlagfläche (76) des Einraste leinen ts (J) den Anschlag (80) umgehen kann, wenn das Zapfenelement (H)
nicht in der ersten Stellung festgeschlossen ist, so daß das Einras telement (J) in die Entriegelungsstellung bewegt werden kann.
4. Kombinationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umgehungseinrichtung (82, 50) eine Steuerkurvenfläche (82) aufweist, die mit einer von dem Einrastelement (J) gebildeten Einrichtung
(50) zusammenwirken kann zur Bewegung der Anschlagfläche (76) des Einrastelements (J) außer Berührung mit dem Anschlag (80).
5. Kombinationsschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagfläche (76) und der Anschlag (80) zur Verschiebung des Zapfenelements (H) aus der ersten Stellung in die
zweite Stellung zusammenwirken, wenn das Einrastelement (J) aus der Einrast- in die Entriegelungsstellung bewegt wird, und das
Zapfenelement (H) und das Einrastelement (J) zusammenwirkende Einrichtungen (84, 88) aufweisen zur Rückführung des Zapfenelements
(H) in die erste Stellung, wenn das Einrastelement (J) aus der Entriegelungs- in die Einraststellung bewegt wird.
6. Kombinationsschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Einrichtungen (68, 70, N) zum elastischen Festhalten des Einrastelements (J) in der Einrast- und Entriegelungsstellung.
7. Kombinationsschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zapfenelement (H) und das Einrastelement (J) jeweils eine Abstellerwirkung aufweisen.
8. Kombinationsschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einrastelement (J) von Hand betätigbare und diesem zugeordnete erste und zweite Zugelemente (L, R)
aufweist zur Bewegung des Einrastelements (J) aus der Einrast- in die Entriegelungsstellung und aus der Entriegelungs- in die Einraststellung.
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9. Kombinationsschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastelement (J) einen Hakenteil (72) zum Einrasten in einen damit zusammenwirkenden Überwurf
(B) aufweist, wenn das Einrastelement (J) sich in der Einraststellung befindet.
10. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Manschette (G) von den zugeordneten Einstellscheiben (F) trennbar ist und Einrichtungen (Q) zum Ändern
der UmfangsStellungen der Einstellscheiben (F) in Bezug auf die
zugeordneten Manschetten (G) vorgesehen sind.
11. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckplatte (C) mit in Längsrichtung im
Abstand voneinander angeordneten Schlitzen (12) vorgesehen ist, das Zapfenelement (H) unter der Deckplatte (C) angeordnet ist, das
Zapfenelement (H) in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, Schlitze (38) definierende Stäbe (34, 36) aufweist, die
Schlitze (38) zu den Schlitzen (12) der Deckplatte (C) ausgerichtet sind, jedoch eine größere Breite als diese aufweisen und eine
sich in Längsrichtung erstreckende Welle (E) vorgesehen ist, auf der die Einstellscheiben (F) drehbar befestigt und in den Schlitzen
(12, 38) angeordnet sind.
12. Kombinationsschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endfläche (80) des Zapfenelements (H) mit einer Anschlagfläche
(76) einer senkrechten Wandung (78) am entsprechenden Ende des Einrastelements (J) zusammenwirkt zum Verhindern der Bewegung
des Einrastelements (J) in die Entriegelungsstellung, wenn das Zapfenelement (H) in der ersten Stellung festgeschlossen ist, eine
mit einer an dem entsprechenden Ende des Einrastelements (J) vorgesehenen Einrichtung zusammenwirkende Steuerkurvenfläche (82) vorgesehen
ist zur Bewegung der Anschlagfläche (76) in Querrichtung außer Berührung mit der Endfläche des Zapfenelements (H), wenn
das Einrastelement (J) aus der Einrast- in die Entriegelungsstellung bewegt wird und das Zapfenelement (H) nicht in der ersten
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Stellung festgeschlossen ist, eine mit einer am anderen Ende des
Einrastelements (J) vorgesehenen Einrichtung zusammenwirkende Auslöseeinrichtung (68, 70) vorgesehen ist zum elastischen Festhalten
des Einrastelements (J) in der Einrast- und in der Entriegelungsstellung und eine Vorspannungseinrichtung (M, N) vorgesehen
ist zum Andrücken des einen Endes und des anderen Endes des Einrastelements (J) in Eingriff mit der Steuerkurvenfläche (82) und
der Auslöseeinrichtung (68, 70).
13. Kombinationsschloß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch von Hand betätigbare erste und zweite in Längsrichtung bewegbare,
auf der Deckplatte (C) gleitbar gelagerte Zugelemente (L, R) und eine aus entsprechenden öffnungen (42, 60) in der Deckplatte (C)
hervorstehende Einrichtung (40, 56) zum Erfassen jeweils des einen bzw. des anderen Endes des Einrastelements (J) zur Bewegung, des
Einrastelements (J) aus der Einrast- in die Entriegelungsstellung und aus der Entriegelungs- in die Einraststellung.
14. Kombinationsschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus den öffnungen in der Deckplatte (C) hervorstehenden
Einrichtungen (40, 56) erste und zweite jeweils in öffnungen (48, 64) in dem einen Ende und in dem anderen Ende des Einrastelements
(J) aufgenommene Stutzen (40, 56) umfassen und die Vorspannungseinrichtung erste und zweite jeweils von dem ersten und zweiten
Stutzen getragene Schraubenfedern (M, N) umfassen.
15. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (76) und die Endfläche (80) zusammenwirken zur Verschiebung des Zapfenelements (H) aus der ersten
in die zweite Stellung, wenn das Einrastelement (J) aus der Einrast- in die Entriegelungsstellung bewegt wird und eine andere
Fläche an einer anderen senkrechten Wandung des anderen Endes des Einrastelements (J) mit dem anderen Ende des Zapfenelements (H)
zusammenwirken kann zur Rückführung des Zapfenelements (H) in die erste Stellung, wenn das Einrastelement (J) aus der Entriegelungsin
die Einraststellung bewegt wird.
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16. Kombinationsschloß nach einem da: Ansprüche 11 - 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (C) einen Teil eines Griffstutzens für einen Gepäckskoffer oder dergleichen umfaßt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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