DE1625497B1

DE1625497B1 - Zwischenstueck zur Befestigung eines hohlen Form- bzw. Zierstueckes an einem Traeger

Info

Publication number: DE1625497B1
Application number: DE1967W0044934
Authority: DE
Inventors: Meyer Engelbert Anthony
Original assignee: Warren Fastener Corp
Current assignee: Warren Fastener Corp
Priority date: 1967-09-11
Filing date: 1967-10-06
Publication date: 1971-09-23
Also published as: AU432573B2; AU2729167A; GB1200358A

Description

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Die Erfindung geht aus von einem Zwischenstück zu verbindenden Teil vorzusehen, in denen Bezur Befestigung eines hohlen Form- bzw. Zierstückes ' festigungsknöpfe des anderen zu verbindenden Teils an einem Träger durch einen Körper mit einem geführt sind, wobei die Schlüssellochschlitze eine Schlüssellochschlitz, der .mit einem Knopfsitz endet, verengte" Verbindung zwischen dem Knopf sitz und der unter die Kopfteile von am Träger befestigten 5 der Schlüssellochöffnung aufweisen.
Knöpfen gebracht wird, deren erweiterte Kopfteile Es ist ferner bei einer Zierleistenbefestigung besieh in einem Abstand von der Fläche des Trägers kanntgeworden, einen Halteteil mit einem biegbaren befinden, um zu verhindern, daß das Zwischenstück Lappen zu versehen,
seinen Sitz verläßt. Durch die eigenartige Ausbildung des erfindungs-

Derartige Zwischenstücke zur Befestigung eines io gemäßen Zwischenstückes ergibt sich eine sichere

hohlen Form- bzw. Zierstückes an einem Träger und absolut feste Blockierung gegenüber in jeder

durch einen Körper mit einem Schlüssellochschlitz Richtung auf das Zwischenstück wirkenden Kräften,

sind bekannt. Zur Befestigung dieser Zwischenstücke und zwar insbesondere auch bei breiten Form- bzw.

werden Knöpfe auf dem-Träger angeschweißt oder Zierstücken.

in anderer Weise befestigt, auf die die Zwischen- 15 Dennoch ist es möglich, das Zwischenstück von

stücke mit den Schlüssellochschlitzen aufgeschoben dem Träger zu entfernen, falls dies gewünscht wird,

werden. Die Knöpfe werden durch Einrastmittel an und zwar dadurch, daß der sich nach innen er-

ihrem Knopf sitz gehalten, wodurch die Zwischen- streckende Lappen des einen Schlüssellochschlitzes

stücke gegen eine Verschiebung in Richtung des mit einem geeigneten Gegenstand beiseite gedrückt

Schlüssellochschlitzes gesichert sind. Das bekannte 30 wird, so daß der zugehörige Knopf freigegeben wird

Zwischenstück ist jedoch nur zur Befestigung relativ und das Zwischenstück dann von dem anderen

schmaler Form- bzw. Ziersrücke geeignet, da sonst Knopf sitz abgezogen werden kann.

kerne ausreichende Sicherheit gegen Verdrehen oder Um eine möglichst sichere Blockierung des in

Lösen des Zwischenstückes besteht. dem Schlüssellochschlitz mit dem nach innen ge-

Um die Gefahr einer Verdrehung zu vermeiden, 25 richteten Lappen befestigten Knopfes zu erreichen,

liegt es nahe, zur Befestigung von breiteren Form- ist es dabei vorteilhaft, wenn der Lappen an seinem

stücken die entsprechend breiteren Zwischenstücke freien Schwenkende verdickt ist.

mit Hilfe von zwei Knöpfen zu befestigen. Bei Weiterhin ist es vorteilhaft, den Knopf sitz des

bekannten Anordnungen ähnlicher Art ergibt anderen Schlüssellochschlitzes als geneigte Rampe

sich jedoch keine sichere Blockierung gegen Ver- 30 mit dem Körper elastisch zu verbinden, da hierdurch

Schiebungen. eine zusätzliche Sicherung gegen Schwingungen senk-

Der Erfindung liegt- die Aufgabe zugrunde, ein recht zur Ebene des Zwischenstückes erreicht wird. Zwischenstück zur Befestigung von Form- bzw. Das erfindungsgemäß ausgebildete Zwischenstück Zierstücken an einem Träger zu schaffen, das auch ermöglicht beträchtliche Veränderungen in dem Abfür breitere Zierleisten geeignet ist und bei der eine 35 stand zwischen den Knöpfen, gewährleistet jedoch absolut sichere und feste Blockierung gegen Ver- in jedem Fall eine feste Verbindung des Zwischendrehungen und Verschiebungen erreicht wird, ohne Stückes mit dem Träger und dem Form- bzw. daß eine erwünschte nachträgliche Entfernung des Zierstück. Durch die -geneigten Rampenteile der Zwischenstückes unmöglich wird. Gleichzeitig soll Schlüssellochschlitze wird das Zwischenstück gegen auch eine Sicherung gegen Bewegungen senkrecht ₄₀ den Träger gespannt. Die einzelnen Knopfsitze sind zum Träger beibehalten werden. vergleichsweise lang, so daß wesentliche Unter-

Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem schiede im Abstand zwischen den Knöpfen bestehen

Zwischenstück der eingangs genannten Art, erfin- können. Außerdem verhindert der Lappen, wie er-

dungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei voneinander wähnt, ein unbeabsichtigtes Lösen des Knopfes,

im Abstand befindliche Schlüssellochschlitze im 45 während ein erwünschtes Lösen mit Hilfe eines

wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Zier- Werkzeuges ohne weiteres möglich ist. Der Sitz des

leiste angeordnet sind, wobei mindestens einer der Zwischenstückes wird durch Schwingungskräfte und

Schlüssellochschlitze im wesentlichen längs eines andere Kräfte, die beispielsweise beim Betrieb eines

Kreisbogens verläuft, der vom Knopf sitz des anderen Kraftfahrzeuges od. ä. auftreten, nicht beeinträchtigt

Schlüssellochschlitzes erzeugt wird und eine ver- 50 Selbstverständlich kann für die Herstellung des

engte, elastisch weitbare Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Zwischenstückes ein beliebiges

Knopfsitz und der Schlüssellochöffnung aufweist, die Material verwendet werden, doch dürfte es vorteil-

dadurch erreicht ist, daß dieser Schlüssellochschlitz haft sein, hierfür einen Kunststoff zu verwenden, da

mit einem sich nach, innen erstreckenden Lappen dieser einerseits leicht formbar ist und andererseits

versehen ist, welcher die Verbindung zwischen der 55 als Zwischenstück zwischen dem meist aus Stahl

Schlüssellochöffnung und dem Knopf sitz verengt. bestehenden Träger und dem aus einem anderen

Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende, an sich Metall bestehenden Form- bzw. Zierstück eine

bekannte Gestaltungsmerkmale benutzt worden: Dämpfung der Schwingungen und einen Schutz gegen

Es ist bei der Haltebefestigung eines Deckels auf Korrosion hervorruft.

einem Behälter bekanntgeworden, zwei voneinander 60 Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in

im .Abstand befindliche Schlitze im wesentlichen der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels

senkrecht zur Längsrichtung des Deckels anzu- noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt

ordnen, in welchen Schlitzen Halteknöpfe geführt Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform des

sind und wobei die Schlitze auf einem Kreisbogen Zwischenstückes,

verlaufen, der um die Mitte eines mittleren Teils ge- 65 Fig. 2 eine Seitenansicht des Beschlags bzw. Zier-

führt ist. beschlags bei Verwendung des in Fig. 1 dargestell-

Es ist bei Haltekonstruktionen allgemeiner Art ten Zwischenstückes,

bekanntgeworden, Schlüssellochschlitze in dem einen Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt des in Fig. 1

gezeigten Zwischenstückes, gesehen in der Richtung der Pfeile A-A,

Fi g. 4 eine Endansicht des in F i g. 1 dargestellten Zwischenstückes,

Fig. 5 eine Endansicht des in Fig. 1 dargestellten Zwischenstückes im Schnitt, gesehen in der Richtung der Pfeile B-B,

F i g. 6 eine Endansicht des in F i g. 1 dargestellten Zwischenstückes im Schnitt, gesehen in der Richtung der Pfeile C-C;

F i g. 7 bis 9 zeigen Draufsichten des Zwischenstückes und der Knopfanordnung, welche das Verfahren zum Anbringen des Zwischenstückes zeigen. In Fig. 1 bis 6 ist eine Ausführungsform des Beschlags bzw. Zierbeschlags dargestellt und sind Einzelheiten des Zwischenstückes 10 desselben gezeigt. Der in F i g. 2 dargestellte Beschlag besitzt einen Träger 27, zwei voneinander im Abstand befindliche Knöpfe 24, ein hohles Form- bzw. Zierstück 4 und ein Zwischenstück 10, welches das Form- bzw. Zierstück mit dem Träger 27 verbindet. Der Träger 27 kann ein Kraftfahrzeug-Karosserie-Verkleidungsblech, ein Kühlschrankgehäuse od. dgl. sein. Die Knöpfe 24 haben einen Schaftteil 28 und einen erweiterten Kopfteil 29 in einem Abstand von der Ebene des Trägers.

Das Z\vischenstück 10 besitzt einen Körperteil 1, der mit zwei voneinander im Abstand befindlichen, im Winkel zueinander stehenden Schlüssellochschlitzen 2 und 3 versehen ist. Der erste Schlüssel- lochschlitz 2 wird durch einen U-förmigen Zungenteil 11 begrenzt, der mit dem Körperteil 1 durch seine Schenkel 12 elastisch verbunden ist. Eine geneigte Rampe 9 ist zwischen der Öffnung 13 des Schlüssellochschlitzes und dem Knopfsitz 5 vorgesehen, der dem Schlitzteil 14 benachbart ist. Das Zwischenstück wird daher zum Träger belastet, wenn es so verschoben wird, daß der Knopf auf dem Knopf sitz 5 sitzt.

Der zweite Schlüssellochschlitz 3 ist zu dem ersten Schlüssellochschlitz 2 im wesentlichen senkrecht. Der Schlüssellochschlitz 3 verläuft längs eines Kreisbogens, der vom Knopfsitz 5 des ersten Schlüssellochschlitzes aus erzeugt wird. Der zweite Schlüssellochschlitz ist mit einem sich nach innen erstreckenden Lappen 8 versehen, welcher die Verbindung zwischen der Schlüssellochöffnung 7 und dem Knopfsitz 6 verengt. Der Lappen 8 ist mit dem Körperteil 1 des Zwischenstückes bei 15 elastisch verbunden und verläuft mit einem spitzen Winkel zum Schlitz von benachbart der Schlüssellochöffnung 7 schräg nach innen.

Der Lappen kann daher leicht aus seiner Verengungsstellung herausgedrückt werden, wenn das Zwischenstück verschoben wird, um den Knopf auf den Knopfsitz 6 zu bringen, jedoch verhindert er, daß der Knopf seinen Sitz verläßt. Der zweite Schlüssellochschlitz weist ebenfalls eine geneigte Rampe 16 auf, welche das Zwischenstück zum Träger belastet, wenn sich der Knopf auf dem Knopfsitz befindet.

F i g. 7, 8 und 9 zeigen ein Verfahren zum Anbringen der in F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform des Zwischenstückes 10 an einem Träger 27. Der Träger 27 ist mit zwei voneinander im Abstand befindlichen, mit Köpfen ausgebildeten Knöpfen 24 versehen, die vorher an ihm befestigt worden sind. Die Öffnung 13 des ersten Schlüssellochschlitzes 2 des Zwischenstückes nimmt den erweiterten Kopf des ersten Knopfes 24 auf, wie in Fig. 7 gezeigt. Hierauf wird das Zwischenstück in der Richtung des Pfeils 25 verschoben, so daß der Kopf des Knopfes auf den Knopfsitz 5 des Schlitzteils 14 gelangt, wie in Fig. 8 gezeigt.

Sodann wird das Zwischenstück um den Knopfsitz 5 zum zweiten Knopf in der Richtung des Pfeils verschwenkt. Aus F i g. 8 ergibt sich, daß bei der dargestellten Ausführungsform des Zwischenstückes dieses gleichzeitig vom Träger weg verschwenkt werden muß, damit die Öffnung 7 des zweiten Schlitzes 3 den erweiterten Kopf des zweiten Knopfes aufnehmen kann. Die Elastizität, welche erforderlich ist, um diese Bewegung zu ermöglichen, wird durch den U-förmigen Zungenteil 11 erreicht, der mit dem Körperteil 1 an seinen Schenkeln elastisch verbunden ist.

Das Zwischenstück kann nun weiter längs des Bogens 26 verschoben werden, um den Kopf des zweiten Knopfes auf den Knopfsitz 6 des zweiten Schlüssellochschlitzes zu bringen, wie in F i g. 9 gezeigt. Ferner ist aus F i g. 8 ersichtlich, daß die Bewegungsbahn des Knopfes längs des Bogens 26 den Lappen 8 schneidet und daß der Lappen dem Verbringen des Knopfes auf dem Knopfsitz 6 wenig Widerstand entgegensetzt, jedoch einen beträchtlichen Widerstand gegen das Verlassen des Knopfsitzes durch den Knopf.

Claims

Patentansprüche:

1. Zwischenstück zur Befestigung eines hohlen Form- bzw. Zierstückes an einem Träger durch einen Körper mit einem Schlüssellochschlitz, der mit einem Knopfsitz endet, der unter die Kopfteile von am Träger befestigten Knöpfen gebracht wird, deren erweiterte Kopfteile sich in einem Abstand von der Fläche des Trägers befinden, um zu verhindern, daß das Zwischenstück seinen Sitz verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander im Abstand befindliche Schlüssellochschlitze (2, 3) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Zierleiste (4) angeordnet sind, wobei mindestens einer (3) der Schlüssellochschlitze (2, 3) im wesentlichen längs eines Kreisbogens verläuft, der vom Knopfsitz (6) des anderen Schlüssellochschlitzes (2) erzeugt wird und eine verengte, elastisch weitbare Verbindung zwischen dem Knopfsitz (5) und der Schlüssellochöffnung (7) aufweist, die dadurch erreicht ist, daß dieser Schlüssellochschlitz (3) mit einem sich nach innen erstreckenden Lappen (8) versehen ist, welcher die Verbindung zwischen der Schlüssellochöffnung (7) und dem Knopfsitz (6) verengt.

2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (8) an seinem freien Schwenkende verdeckt ist.

3. Zwischenstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfsitz (5) des anderen Schlüssellochschlitzes (2) als geneigte Rampe (9) mit dem Körper (1) elastisch verbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen