DE2007390A1

DE2007390A1 - Verschlußeinheit

Info

Publication number: DE2007390A1
Application number: DE19702007390
Authority: DE
Inventors: Peter West Islip N.Y. Schenk (V.St.A.)
Original assignee: Dzus Fastener Co. Inc., West Islip, N.Y. (V.St.A.)
Priority date: 1969-03-21
Filing date: 1970-02-18
Publication date: 1970-10-08
Also published as: US3585824A; FR2039731A5; BE747643A; GB1242196A

Description

PATENTANWÄLTE

dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE I N HOLD · DR. D. G UDEL '

6 FRANKFURT AM MAIN CR. ESCHENHEIMER STRASSE 39

17. Februar 1970

Dzus Fastener Co. Ine., 425 Union Boulevard, West Islip New York 11 795, USA

Ve r schluß e inhe it

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußeinheit und insbesondere auf eine solche Einheit zur lösbaren Befestigung getrennter Teile aneinander«

Verschlußelemente bzw. Verschlußvorrichtungen, wie sie in der USA-Patentschrift 1 955 740 der Anmelderin beschrieben sind, haben seit vielen Jahren einen weiten Anwendungsbereich gefunden. Solche Verschlußelemente lassen sich leicht anbringen und ergeben eine gegen Erschütterungen sichere Verbindung der aneinander befestigten Teile. Da es häufig erforderlich ist, solche zu verbindende Teile in unterschiedlichem Abstand voneinander aneinander zu befestigen, muß der Hersteller Verschlußelemente unterschiedlicher Größe mit verschiedenen Schaftlängen zur Anpassung an diese Abstände liefern« Außerdem ist es oft wünschenswert, nicht nur vereehiedene Teile miteinander zu verbinden, sondern diese auch nach dem Aneinanderschließen in dieser Stellung zu sperren, um unbefugten Manipulationen vorzubeugen.

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Durch die Erfindung wird eine Yersehlußeinheit geschaffen, die einstellbar ist und an unterschiedliche Abstände zwischen den zu verbindenden Teilen angepaßt und/oder zusammenwirkend mit einer Einrichtung zum Sperren der Teile in ihrer aneinandergesohloasenen Stellung ausgebildet werden kann.

Ziel der Erfindung ist daher eine Verschlußeinheit zum Verbinden getrennter Teile mit einer Einrichtung zum Sperren der Teile nach der Verbindung. Ein weiteres Ziel ist eine einstellbare Verschlußeinheit, die dem Abstand der zu verbindenden Teile angepaßt werden kann.

Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Verschlußeinheit, die sowohl dem Abstand der zu verbindenden Teile angepaßt als auch mit einer Sperreinrichtung zum Sichern der Teile in ihrer verbundenen Lage versehen werden kann.

Bei einer Verschlußeinheit nach der Erfindung, die zur lösbaren Befestigung getrennter Teile aneinander dient, wird das erste dieser Teile mit einer Feder versehen, die zum Befestigen des Verschlußelementes dient. Das drehbare Verschlußelement weist einen hohlen Schaft bzw, Zapfen auf, in dessen Wand einander gegenüberliegend Schraubenschlitze vorgesehen sind, in denen die Feder aufgenommen werden kann, so daß bei axialer Drehung des Schaftes die Feder zwangsläufig in die Schlitze gedrückt wird und damit den Schaft an der Feder befestigt. Das Verschlußelement ist außerdem zum Eingriff an dem und zum Halten des zweiten der zu verbindenden Teile in der Schließstellung ausgebildet.

Die Verschlußeinheit kann auch eine lösbare Sperreinrichtung für die aneinandergeschlossenen Teile aufweisen, durch die eine umgekehrte Drehung des Schafts verhindert wird, wenn

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die Teder mit den Schlitzen in Eingriff steht· Eine solche
Einheit verhindert eine Trennung der Teile, bis die Sperre
für die entgegengesetzte Drehung gelöst wird.

Weiter kann in Verbindung mit dem Verschlußelement der Einheit und gewünschtenfalls auoh mit der Sperreinrichtung kombiniert, eine ein Vorschieben und Zurückziehen des Verschlußelements gegenüber dem Haltemittel bewirkende Einrichtung vorgesehen werden, die eine Längeneinstellung der Verschlußeinheit zur Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen den zu verbindenden Teilen ermöglicht· Eine solche Ausgestaltung ist , von besonderem Vorteil, weil sie eine Bevorratung mit ver- ™ schiedenen Verschlußeinheiten von unterschiedlicher Schaftlänge unnötig macht.

Die Erfindung ist nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigen:

Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Verschlußeinheit

nach der Erfindung mit Sperreinrichtung und
verschiebbarer Schutzkappe;

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
2-2 der Pig. 1;

Pig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
3-3 der Pig. 2;

Pig. 4 eine der Pig. 3 ähnliche Darstellung, jedoch
nur teilweise im Schnitt, wobei ein Schlüssel
zum Betätigen der Sperreinrichtung gezeigt ist;

Pig. 5 wiederum eine ähnliche Darstellung, wobei

jedoch die Verschlußeinheit und die Sperreinrichtung teilweise gelöst sind;

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Pig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Pig· 3 bei gesperrter Verschlußeinheit;

Pig. 7 einen Schnitt nach der linie 7-7 der Pig. 4 bei gelöster Sperreinrichtung;

Pig. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Vereohlußeinrichtung in gesperrter Stellung, wobei sie zum Verbinden einer Radkappe mit dem Rad eines Kraftfahrzeuges dient, um unbefugtes Lösen der Radkappe zu verhindern;

Fig. 9 eine Stirnaneicht der Versehlußeinheit nach Fig. 8 mit der Sperreinrichtung und einem Teil der Radkappe;

Pig,10 einen senkrechten Schnitt,der das Verschlußelement und die Sperreinrichtung in Verbindung mit einer Einstelleinrichtung zur Anpassung an den Abstand der zu verbindenden Teile zeigt;

Pig.11 einen senkrechten Schnitt durch die Einstelleinrichtung nach Linie 11-11 der Pig. 10;

Pig.12 einen horizontalen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 10;

Fig.13 einen horizontalen Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 10;

Pig. 14 einen Teilschnitt durch die Verschlußeinheit und die Einstelleinrichtung als Verbindung zwischen einer Motorhaube und einem unterhalb derselben angeordneten Element; und

Pig.15 einen horizontalen Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 14.

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Die Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung·

In Fig_e 2 und 3 ist eine Verschlußeinheit nach der Erfindung gezeigt, welche die Teile 39 und 11 verbindet. Ein Verschlußelement 20 ist mit Führuiigsschlitzen 21 versehen, die mit einer starken Drahtfeder 10 in Eingriff stehen· Die Feder 10 ist durch Halterungen 12 und 13 an einer Konsole 14 und diese wiederum durch Halterungen 15 und 16 an dem einen der zu verbindenden Teile, nämlich dem Teil 11 befestigt· Ein einstückig mit einem verjüngten Teil 45 und dem die Schlitze 21 tragenden Bolzen bzw· Verschlußelement 20 ausgebildetes Gehäuse 22 ist " drehbar in einem Bügel 23 gelagert, der mit dem anderen der beiden zu verbindenden Teile, nämlich dem Teil 39 in Eingriff steht und an diesem durch Zungen ο«dgl· 24 und 25 gehalten ist, die sich durch das Teil 39 hinduroh erstrecken· Eine Sperreinriditung 32 ist drehbar innerhalb des Gehäuses 22 gelagert und mit einem zurückziehbaren Riegel 30 versehen, der in eine öffnung 31 des Bügels 23 vorgeschoben ist· In seiner äußeren oder vorgeschobenen Stellung befindet sich der Riegel 3 0 in der Öffnung 31 des selbständig gelagerten Bügels 23 und verhindert dadurch eine Drehung des Gehäuses 22 und des mit ihm verbundenen Versohlußelementes 20· In dieser Sperrstellung sind die Teile 39 und 11 in ihrer zusammengeschlossenen i

Stellung gesichert· Wird der Riegel 30 in die in Pig, 4 gezeigte Stellung zurückgezogen, so können das Gehäuse 22 und das Versohlußelement 20 gedreht werden, wodurch die Feder 10 freigegeben wird und die Teile 39 und 11 voneinander gelöst werden können.

Aus Fig. 1 und 2 ist auch eine oberhalb der Sperreinrichtung 32 vorgesehene Schutzkappe 37 ersichtlich. Die Kappe 37 ist zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher ein Schlüssel in einen Schlitz 57 eingesetzt werden kann und einer vorgeschobenen Stellung, in welcher die Sperreinrichtung

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gegen Feuchtigkeit, Staub u.dgl. geschützt ist, bewegbar· Sie Kappe 37 läßt sieh über ein längenveränderlichee Gestänge 33, das auf Sohienen 34 und 35 gleitet, besonders leicht aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung bewegen.

Fig. 5 zeigt die Sperreinrichtung teilweise gelöst· Die Versehlußeinheit und ein Schlüssel 4 0 (Fig. 4) werden entsprechend dem Pfeil in Fig. 4 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung gedreht, wobei die Feder 10 von den Schlitzen 21 im Verschlußelement 20 frei kommt. Infolgedessen kann eine Feder 38 das Gehäuse 22 mit nach außen gerichteten Schultern 41 und 42 nach oben drücken und so das Teil 39 von dem Teil 11 lösen. Eine weitere Auswärtebewegung der Versehlußeinheit wird durch einen Anschlagring 81 verhindert, der mit einem Führungsglied 80 in Eingriff kommt. Befindet sich die Feder 10 dagegen in den Schlitzen 21, so wird das Verschlußelement 20 durch die Feder 38 nach oben, und damit in festen Eingriff mit der Feder 10 gedrückt.

Fig. 6 und 7 verdeutlichen die Bewegung des Riegels 30 zwischen der vorgeschobenen bzw. Sperrstellung und der zurückgezogenen bzw. Freigabestellung. Fig. 6 zeigt den Riegel 30 in die Öffnung 31 des Bügele 23 vorspringend und damit eine Drehung des Gehäuses 22 und des Verschlußelementes 20 verhindernd. Fig. 7 zeigt den Riegel 30 in zurückgezogener bzw. Freigabestellung, in der eine Drehung des Gehäuses 22 und des Verschlußelementes 20 zum Lösen der Teile 39 und 11 voneinander möglich ist.

Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Verschlußeinheit dazu dient, eine Radkappe 50 starr mit einem inneren Teil 53 in der Nähe eines Bolzens 51 am Rad 52 eines Kraftfahrzeugs über eine Feder 55 zu verbinden. Hier ist das Verschlußelement 54 mit Schlitzen 59 versehen, die mit der Feder 55 in Eingriff treten, um das Verschlußelement 54 und

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dae Teil 53 zu koppeln. Die Verschlußeinheit wird auf die Feder 55 gesetzt und durch einen Handgriff 58 gedreht. Gegen Drehung in umgekehrter Richtung kann das Verschlußelement durch eine Sperreinrichtung 56 gesichert werden, die in der gleichen Weise arbeitet, wie die in Pig. 2-7 gezeigte Sperreinrichtung 32. Fig« 9 ist eine Stirnansicht, welche in der Sperreinrichtung 56 einen Schlitz 57 zum Einsetzen eines Schlüssels zeigt.

Eine weitere Aueführungsform der Erfindung ist in Pig. 10 -14 gezeigt. Bei dieser Ausftihrungsform ist das Versehlußelement mit einem hohlen Abschnitt 46, der Innengewinde 62 f aufweist, rersehen· Ein Gewindeglied, bzw. eine Schraube 60 greift mit entsprechendem Außengewinde 61 in das Innengewinde des Versehlußelements 20 ein. Den Schraubenkopf 68 umgibt eine Hülsenkupplung 49, die seinen Abstand bestimmt und ihn auf einer Schulter 69 des Gehäuses 22 festlegt, wobei er mittels eines in einen Schlitz 67 einsetzbaren Schraubensiehers drehbar ist· Ein Hohlabschnitt 45 des Gehäuses 20 erstreckt sioh abwärts und ist, wie Pig. 12 und 13 zeigen, mit inneren Aussparungen 63 und 65 zur Aufnahme auswärts sich erstreckender Vorsprünge 64 und 66 des Verschlußelementes Tersehen, Beim Drehen der Schraube 60 wird das Verschlußeleaent 20 durch seine Vorsprünge 64 und 66 an einer Drehung gehindert. Da sich das Versehlußelement 20 nicht mit der Schraube 60 drehen kann, bewegt es sich zwangsweise in dem Hohlteil 45 aufwärts oder abwärts, je nach der Drehrichtung der Schraube 60. Durch dieses Zurückziehen oder Vorschieben des Verschlußelementes 20 wird die Länge der Verschlußeinheit geändert und außerdem kann die Spannung zwischen dem Versehlußelement 20 und der Jeder 10 beeinflußt werden, indem ersteres Torgeschoben oder zurückgezogen wird. Durch diese Längenänderung des Versehlußeleaentes kann die Verschlußeinheit an unterschiedliche Abstände der zu verbindenden Teile angepaßt werden. Wie Pig. 10 zeigt, läßt sich die Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen des Verschlußelementes in

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Verbindung mit der Sperreinrichtung 32 in die Versehlußeinheit einbauen, so daß diese nicht nur durch Längeneinstellung des Abstand der zu verbindenden Teile angepaßt werden kann, sondern außerdem in der Lage ist, diese Teile in ihrer anein«· andergesehlossenen Stellung zu sperren· Sa durch die Längeneinstellung der Versohlußeinheit auch die Spannung der Feder 10 in den Sehlitzen 21 einstellbar ist, wird das Sperren erleichtert, indem die umgekehrte axiale Drehung des Verschlußelements erschwert wird.

?ig# 14 zeigt die mit der Schraube 60 innerhalb des Verschlußelements 20 versehene Verschlußeinheit· Diese ist an einer nur abgebrochen im Schnitt gezeigten Motorhaube 70 angreifend dargestellt, die mit einem starr angebrachten inneren Glied 71 verbunden ist. Wie Pig· 14 zeigt, verläuft die Motorhaube 70 geneigt, wobei durch Verwendung von an der Motorhaube 70 angreifenden Schulterstücken 4-7 und 48 die Verschlußeinheit fast jeder Oberfläche entsprechend eingestellt bzw. deren Neigung angepaßt werden kann· Bei Verwendung an einer Motorhaube ist es besonders zweckmäßig, die Verschlußeinheit zu sperren, um unbefugtem öffnen vorzubeugen·

Die Erfindung schafft also eine aufgrund der Sperreinrichtung besonders wertvolle und in ihren Anwendungsmöglichkeiten außerordentlich vielseitige Verschlußeinrichtung, die nicht an Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden 1st.

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Claims

17. Pebruar 1970
Da/is

Patentansprüche

Verschlufleinheit zum lösbaren Befestigen zweier Teile aneinander, wobei an dem ersten dieser Teile eine Peder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit ein drehbares Versohlußelement (20; 54) mit einem Zapfen, in dessen Wand ein Schraubenschlitz (21; 59) vorgesehen ist, aufweist, wobei die Feder (10; 55) bei Drehung des Zapfens zwangsläufig in den Schlitz (21; 59) einführbar und damit an dem Zapfen befestigbar ist; daß am Verschlußelement (20; 54) mit dem zweiten (39; 50) der beiden Teile in Eingriff bringbare und dieses in der Schließstellung haltende Haltemittel (22, 23; 47, 48) gelagert sind; und daß eine lösbare, entgegengesetzte Drehung des Zapfens bei Eingriff zwischen der Feder (10; 55) und dem Schlitz (21; 59) verhindernde Einrichtung (32; 56) vorgesehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Einrichtung (32; 56) am Verschlußelement (20; 54) gelagert und mit diesem drehbar ist.

3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß " die lösbare Einrichtung aus einer durch einen Schlüssel (40) betätigbaren Sperreinrichtung (32; 56) besteht, die einen über den Schlüssel in eine zurückgezogene und eine vorgeschobene Stellung bewegbaren Riegel (30) aufweist sowie einen unabhängig von dem Verschlußelement (20; 54) gelagerten Bügel (23) mit einer den Riegel in seiner vorgeschobenen Stellung aufnehmenden Öffnung (31).

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Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet_f daß das erste (53) der zu verbindenden Teile fest an einem Kraftfahrzeugrad (52) vorgesehen ist, während das zweite der zu verbindenden Teile eine Radkappe (50) ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste der zu verbindenden Teile ein fest unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs vorgesehenes Glied (71) und das zweite der zu verbindenden Teile eine Motorhaube (70) ist.

6. Verschlußeinheit inabesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (60 - 62) zum Vorschieben und Zurückziehen des Verschlußelements (20) gegenüber den Haltemitteln (22, 23) und damit eine Längenverstellbarkeit der Verschlußeinheit zur Anpassung an den Abstand der zu verbindenden beiden Teile (11, 39; 71, 70) vorgesehen ist.

Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (20) einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt (46) aufweist und daß die Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen dieses Elements ein in das Innengewinde (61) eingreifendes Gewindeglied (60) aufweist, sowie eine die Relativdrehung zwisohen dem Verschlußelement (20) und dem Gewindeglied (60) verhindernde Einrichtung (63 - 66), über welche bei Drehung des Gewindeglieds eine axiale Verlagerung des Verschlußelements (20) erzeugbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Sperreinrichtung (32) eine Schutzkappe (37) zwischen einer zurückgezogenen, das Einsetzen eines

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Sohlüssels (40) gestattenden, und einer vorgeschobenen, die Sperreinrichtung schützenden Stellung "bewegbar vorgesehen ist·

9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (37) über ein ausfahrbares Gestänge (33) auf Schienen (34, 35) bewegbar ist.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (20; 54) über einen außen an der Verschlußeinheit angebrachten _Λ Handgriff (58) drehbar und in Eingriff mit der Feder (10) " bringbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen des Versohlußelementes (20) an diesem gelagert ist und einen am Verschlußelement (20) nach außen gerichteten Vorsprung (64, 66) aufweist, sowie eine das Verschlußelement (20) umgebende Hülse (45) mit einer den Vorsprung aufnehmenden Aussparung (63, 65) an ihrer Innenseite.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das zweite (39, 70) der aneinander zu befestigenden Teile eindas Gewindeglied (60) abstützendes Gehäuse (22) sowie seitlich vom Gehäuse in Eingriff mit dem zweiten Teil sich erstreckende Schultern (41, 42; 47, 48) aufweisen.

Patentanwalt:

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