DE2526890A1 - Elektrische einbaudose - Google Patents

Elektrische einbaudose

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DE2526890A1 DE19752526890 DE2526890A DE2526890A1 DE 2526890 A1 DE2526890 A1 DE 2526890A1 DE 19752526890 DE19752526890 DE 19752526890 DE 2526890 A DE2526890 A DE 2526890A DE 2526890 A1 DE2526890 A1 DE 2526890A1
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Kennwort: Auflauframpe Elektrische Einbaudose Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einbaudose, wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Einbaudose liegen.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Einbaudose weist jedes Halteglied etwa die Form eines Kreissektors auf, wobei sich die Gewindebohrung für die Stellschraube innerhalb dieses Kreissektors im Bereich des verjüngten Endes desselben befindet. Damit man das Halteglied in eine aus-- bzw. eingeschwankte Lage über führen kann, ist in der Seitenwand dieser Einbaudose ein quer zur Stellschraube verlaufender, einseitig zu dieser angeordneter Schlit vorgesehen. Der dem Schlitz nachgeschaltete Bereich des Innenraumes der Einbaudose bildet somit den Aufnahmeraum für das eingeschwenkte Halteglied. An sich hat diese bekannte Aus führungs form einer Einbaudose den Vorteil, daß nach dem Einschwenken des Haltegliedes kein Uberstand, also kein Herausragen von Teilen des Haltegliedes aus der Umfangsfläche der Einbaudose vorliegt. Vorteilhaft ist auch, daß zum Erzeugen eines Durchbruches in der Wand im Querschnitt kreisförmige Werkzeuge, wie z.B. ein Topffräser benutzt werden können. Andererseits hat diese bekannte AusfUhrungsform einer Einbaudose den Nachteil, daß ihr Innenraum nicht vor dem Eindringen von Wasser, Mörtel od.dgl. geschützt ist. Dies liegt daran, daß die Mantelfläche der Einbaudose durch die Schlitze unterbrochen ist. Es entstehen somit gräßere- im Bereich des Dosenbodens liegende - Öffnungen in der Seitenwand; Es gibt auch eine Dose für Installationsgeräte zum nachträglichen Einbau in vorgefertigte Leichtbauwände, bei der ein als Lasche ausgebildetes Halteglied aus einer zur Mantelfläche tangentialen Lage für die Betriebsstellung in eine radiale Lage unter Führung an der Schraube ausschwenkbar ist. Damit ist das Halteglied in der eingeschwenkten Lage von einer Einbuchtung der Mantelfläche aufgenommen, die an dem inneren Rand einen Vorsprung zur Begrenzung der Ausschwenklage aufweist. Zwar ist bei dieser Ausführungsform einer Dose eine ein Eindringen von Wasser od.dgl. in ihr Inneres verhindernde geschlossene Mantelfläche vorhanden, jedoch überragen Teile des Haltegliedes in seiner eingeschwenkten Lage das Dosenprofil. Der zur Begrenzung der Ausschwenkbewegung des Haltegliedes vorgesehene Vorsprung ist leistenförmig gestaltet und ragt - etwa in radialer Richtung liegend - verhältnismäßig weit aus der Mantelfläche vor. Diese Ausbildung einer Dose ist nicht nur nachteilig bei ihrer Fertigung sondern hierdurch wird auch das Erzeugen der Durchbrüche in der Wand erschwert, insbesondere deshalb, weil für die Form des Durchbruches von der Kreisform abweichende, unregelmäßige Querschnittsformen erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einbaudosen der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu gestalten, daß sie eine geschlossene Mantelfläche und Aufnahmeräume für die Halteglieder haben, die innerhalb des Querschnittsprofils der Einbaudose liegen. Dabei sollen diesen Aufnahmeräumen bei der Herstellung der Einbaudose miterzeugbare Zwangs führungen für die Halteglieder zugeordnet werden. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Aufnahmeraum jedes Haltegliedes als innerhalb des Profils der Einbaudose liegende Kammer ausgebildet ist, die nach außen hin offen, zum Inneren der Einbaudose dagegen dnrch Wandungen verschlossen ist und daß diese Wandungen einen bei Lageveränderungen des Haltegliedes wirksam werdenden und dabei das Halteglied in seine ausgeschwenkte Lage überführenden Führungsbereich aufweisen. Die erfindungsgemäße Ausbildung einer elektrischen Einbaudose bringt gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile mit sich. Dadurch, daß die Aufnahmeräume für die Halteglieder innerhalb des Profils der Einbaudose liegen und als Kammern ausgebildet sind, lassen sich die Durchbrüche in der Wandung mit einem handelsüblichen Werkzeug, z.B. mit einem Topffräser ohne Schwierigkeiten herstellen. Die Kammern der Einbaudose werden in vorteilhafter Weise bei der Herstellung der Einbaudose unmittelbar mit erzeugt und zwar ohne Verwendung von Seitenschiebern.
  • Für den Benutzer der erfindungsgemäßen Dose ist es von Wichtigkeit, daß die Wandungen der Kammern zugleich einen Zwangsführungsbereich für das Halteglied erhalten. Diese Zwangs führungen bewirken, daß das Halteglied beim Betätigen der Stellschrauben aus seiner eingeschwenkten Lage mit Sicherheit in seine ausgeschwenkte Lage überführt wird, in welcher es etwa um 90° in Bezug auf die Ausgangslage verschwenkt ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der Führungsbereich der Wandung der Kammer gekrümmt und zwar derart, daß er von einem dem Dosenboden zugekehrten unteren Anfangspunkt bis zu einem dem Abstützflansch der Einbaudose zugekehrten höhergelegenen Endpunkt verläuft, wobei Anfangspunkt und Endpunkt auf diametral gegenüberliegenden Seiten einer Führung für das Halteglied liegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Herausschwenken des Haltegliedes aus der Rammer dieses in jeder Phase seiner Bewegung unterstützt wird und zwar derart, daß stets eine Kraftkomponente im Sinne des weiteren Ausschwenkens auf das Halteglied einwirkt.
  • Es empfiehlt sich, daß sich die Kammer aus einem unteren Bereich mit aufrechten Begrenzungswandungen und einem oberen Bereich zusammensetzt, dessen dem Doseninneren zugekehrte eine Wandung als schräge Begrenzungswandung ausgebildet ist, an die sich in Richtung auf die Führung der gekrümmte Führungsbereich anschließt.
  • In dem unteren Bereich der Kammer findet das Halteglied völlig Platz, d.h. wenn sich das Halteglied in diesem unteren Bereich befindet, dann befindet es sich in seiner eingeschwenkten Lage, in welcher es an keiner Stelle über das Profil der Dose hinausragt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Kammer ein das Ausschwenken des Haltegliedes aus ihr zeitweise verhindernder Halter zugeordnet. Dieser Halter hat den Zweck, das Halteglied zeit weise in seiner eingeschwenkten Lage zu sichern. Dies ist sowohl für die Lagerung als Such für den Transport der Einbaudose von Wichtigkeit, weil hierdurch mit einfachen Mitteln verhindert wird, daß das Halteglied ungewollt aus der Kammer ausschwenkt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dieser Halter ein einendig an der Dosenwand sitzender, entfernbarer und streifenförmig ausgebildeter Körper. Dieser Körper wird unmittelbar bei der Herstellung der Dose mit erzeugt. Wenn beim späteren Bestimmungsgemäßen Gebrauch der Einbaudose die Stellichraube gedreht und das Halteglied dadurch nach außen geschwenkt wird, dann wird der Halter an seinem in die Dosenwand übergehenden Bereich abgeschert. Es handelt sich simit bei diesem Halter um ein nur einmal zu benutzendes Wegwerfteil.
  • Es gibt bereits Einbaudosen der eingangs näher beschriebenen Art, bei denen einer Stellschraube mehrere, meist zwei Lagerstellen zugeordnet sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei der erfindungsgemäßen Einbaudose auch eine Ausführungsform vorzusehen, bei der mehrere Lagerstellen für die Stellschraube vorgesehen sind, wbbei diese Lagerstellen mit einfachen und wohlfeilen Mitteln erzeugt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zweite Lagerstelle für die Stellschraube in einem Verbindungssteg der BUgren z ungswandungen der Kammer angeordnet ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Verbindungssteg einen glatten Durchbruch zum Durchgriff der Spitze der Stellschraube aufweist.
  • Die Stellschraube hat ihrerseits zwischen der Spitze und dem Gewinde ihres Schaftes einen durchmesserkleineren, gewindefreien Bereich. Eine derart ausgebildete Stellschraube läßt sich sehr schnell anbringen, insbesondere ist es möglich, ihre Spitze durch den glatten Durchbruch des Verbindungssteges hindurchzustecken, so daß damit jede Schraubarbeit beim Anbringen der Stellschraube vermieden ist.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Einbaudose bei ausgeschwenkten Haltegliedern in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Einbaudose gemäß Fig. 1 nach der Linie II-II der Fig. 1, jedoch nach dem Anbringen der Einbaudose an einer Wand, Fig. 3 eine Seitenansicht der Einbaudose nach der Fig.
  • 1, jedoch bei eingeschwenkten Haltegliedern, Fig. 4 eine Ansicht der elektrischen Einbaudose gemäß der Fig. 1 von unten her gesehen, wiederum bei eingeschwenkten Haltegliedern, Fig. 5 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Einbaudose, Schnittverlauf entsprechend der Linie II-II der Fig. 1, nach dem Anbringen der Einbaudose an einer Wand, Fig. 6 eine Seitenansicht der Einbaudose gemäß der Fig.
  • 5, teilweise weggebrochen, bei eingeschwenkten Haltegliedern und vor dem Anbringen an einer Wand, Fig. 7 eine Teilansicht der elektrischen Einbaudose gemäß der Fig. 5 von unten her gesehen, wiederum bei eingeschwenkten Haltegliedern und Fig. 8 in Ansicht und im vergrößerten Maßstab das vordere freie Ende einer Stellschraube für die elektrische Einbaudose nach den Fig. 5 bis 7.
  • Dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung - gemäß den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung - ist eine generell mit 1o bezeichnete Einbaudose zugrundegelegt, die einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Es handelt sich dabei um eine Einbaudose, wie sie z.B. bei der Unterputzinstallation verwendet wird. Die Einbaudose lo besteht in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen Teil 11, der in einen Dosenboden 12 übergeht und auf der diesem Bodenboden 12 gegenüberliegenden Seite mit einem umlaufenden Abstützflansch 13 versehen ist.
  • Der Dosenboden 12 der Einbaudose 1o ist in ebenfalls an sich bekannter Weise mit einer Anzahl von vorgeprägten Öffnungen 14 versehen, durch die das Einführen von Kabeln, Leitungen od.dgl. in das Innere der Einbaudose 1b erfolgen kann. Die öffnungen 14 können, wie ebenfalls an sich bekannt, unterschiedliche Gestalt aufweisen. Sie sind zunächst durch herausbrechbare, nicht näher bezeichnete Wandungen verschlossen. Es werden nur diejenigen öffnungen 14 durch Herausbrechen von Wandungen freigelegt, die für das Einführen von Leitungen in das Innere der Einbaudose lo benötigt werden.
  • Wie aus der Fig. 2 erkennbar, wird eine Einbaudose 1o in den Durchbruch 15 einer Wand 16 eingesetzt und zwar so weit, bis sich der Abstützflansch 13 der Einbaudose lo an der einen Seite der Wand 16 abstützt.
  • An dieser Stelle sei eingeschaltet, daß es sich bei der dargestellten Einbaudose um eine einfache Abzweigdose handelt. Selbstverständlich wäre es im Bedarfsfalle auch möglich, die Erfindung bei einer Schalterabzweigdose zu benutzen. In diesem Falle wären im Inneren der Dose 1o auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Dome vorgesehen, die zur Aufnahme von Halteschrauben für einen Schalter od.dgl. dienen können. In eine solche Schalterabzweigdose können Schalter und Geräte unterschiedlicher Bauart eingesetzt werden.
  • Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 der Zeichnung zu ersehen ist, sind der Einbaudose 1o insgesamt zwei Stellschrauben 17 zugeordnet, die auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Einbaudose 1o angeordnet sind. Jede der beiden Stellschrauben 17 wirkt mit einem Halteglied 18 zusammen, das als metallischer einstückiger, im wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet ist. Jedes Halteglied 18 h-t etwa die Gestalt eines Rechtecks, wobei an der einen Seite eine Verstärkung 19 angebracht ist. Im Bereich dieser Verstärkung 19 greift die stellschraube 17 am halteglied 18 an. das gegenuberliegende andere Ende jedes Haltegliedes 18 ist demgegenüber mit einem oder mehreren Vorsprüngen 20 (Krallen) ausgerüstet. Diese Vorsprünge 20 sollen mit der ihnen zuaekehrten Seite der Wandung 16 in Wirkverbindung treten, wie dies in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist.
  • Zur Unterbringung der Stellschraube 17 ist in dem Außenmantel des zylindrischen Teiles 11 der Einbaudose 1o diametral gegenüberliegend jeweils eine Führung 21 mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen. Das dieser Führung 21 zugekehrte Ende jedes Haltegliedes 18 ist so abgerundet, daß seine Krümmung derjenigen der im Querschnitt halbkreisförmigen Führung 21 entspricht. Daher kann eine Längsverschiebung des Haltegliedes 18 entlang den Wandungen der Führung 21 erfolgen.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht, daß sich die Führung 21 etwa über die gesamte Höhe des zylindrischen Teiles 11 der Einbaudose lo erstreckt. Lediglich in Nähe des Abstützflansches 13 ist eine Querwand 22 vorgesehen. In dieser Querwand 22 ist eine Bohrung 23 angeordnet, die vom Schaft der Stellschraube 17 durchgriffen wird.
  • Der Bohrung nachgeschaltet ist eine Verlängerung 24,die etwas in die Führung 21 hineinragt.
  • Wie die Fig. 3 und 4 der Zeichnung am besten erkennen lassen, können die Halteglieder 18 in eine eingeschwenkte Lage überführt werden, in der sie im Dosenprofil liegen. Um dieses zu ermöglichen, ist für jedes Halteglied 18 ein Aufnahmeraum vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum ist als innerhalb des Profils der Einbaudose 1o liegende Kammer 25 ausgebildet, die nach außen hin offen, zum Inneren der Einbaudose dagegen durch Wandungen 27, 29, 30 verschlossen ist.
  • Jede dieser Kammern 25 setzt sich zusammen aus einem unteren Bereich 26 mit aufrechten Begrenzungswandungen 27 und einem oberen Bereich 28. Letzterer hat eine schräge Begrenzungswand 29, an die sich in Richtung auf die Führung 21 ein gekrümmter Führungsbereich 30 anschließt. Dieser Führungsbereich 30 verläuft derart gekrümmt, daß er von einem dem Dosenboden 12 zugekehrten unteren Anfangspunkt 31 bis zu einem dem Abstützflansch 13 zugekehrten höhergelegenen Endpunkt 32 verläuft. Dabei liegen Anfangspunkt 31 und Endpunkt 32 auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Führung 21 für das Halteglied 18.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel ist jeder Kammer 25 ein das Ausschwenken des Haltegliedes 18 zeitweise verhindernder Halter 33 zugeordnet. Dieser falter 33 ist ein einendig an der Dosenwand sitzender, entfernbarer und streifenförmig ausgebildeter Körper.
  • Der Halter 33 sorgt dafür, daß z.B. beim Transport und bei der Lagerung kein ungewolltes Verschwenken des Haltegliedes 18 nach außen hin, d.h. über das Dosenprofil hinaus, erfolgt.
  • In der eingeschwenkten Lage des Haltegliedes 18 - siehe dazu die Fig. 3 und 4 der Zeichnung - liegt das Halteglied 18 völlig im unteren Bereich 26 der Kammer 25. Betätigt man z.B. mit Hilfe eines Schraubendrehers eine der beiden Stellschrauben 17, so wird das zugeordnete Halteglied 18 aus diesem unteren Bereich 26 der Kammer 25 hinausgeschwenkt, Bei dieser Bewegung wird der nur an seinem einen Ende mit der Dosenwand verbundene Halter 33 entfernt; er fällt ab. Das Halteglied 18 wirkt bei dieser Bewegung mit dem Führungsbereich 30 zusammen, derart, daß bei der in Richtung des Abstützflansches 13 erfolgenden Längsbewegung des Haltegliedes 18 auch eine Drehbewegung stattfindet, bis das Halteglied 18 schließlich in die in der Fig. 1 dargestellten Lage überführt wird, in der es radial zur Einbaudose 10 steht.
  • In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist eine Einbaudose 1i dargestellt, bei der lediglich eine einseitige Lagerung für die Stellschrauben 17 vorgesehen ist. Diese Lagerung erfolgt dabei im Bereich der Querwand 22 bzw. der dieser nachgeschalteten Verlngerung 24.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 5 bis 7 der Zeichnung ist der prinzipielle Aufbau der Einbaudose 1o beibehalten, so daß die für das erste Ausführungsbeispiel gewählten Bezugszeichen auch für das zweite Ausgiungsheispiel Geltung haben. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine zweifache Lagerung für die Stellschrauben benutzt und im Hinblick hierauf ist auch eine andere Ausbildung und Gestaltung für die Stellschrauben vorgesehen. Im einzelnen gilt dazu folgendes Die Stellschrauben des zweiten Ausführungsbeispieles der Einbaudose lo sind generell mit 36 bezeichnet. Der nicht näher bezeichnete Schaft der Stellschraube 36 geht in einen durchmesserverkleinerten Bereich 37 über, wie in der Fig. 8 am hesten zu erkennen ist.
  • Dieser durchmesserverjüngte Bereich 37 ist gewindelos. An ihn schließt sich in Richtung auf das freie Ende die Spitze 38 der Stellschraube 36 an, die jedoch im Durchmesser etwas größer gehalten ist als der Bereich 37 der Stellschraube 36.
  • Die zweite Lagerstelle für die Stellschraube 36 ist in einem Verbindungssteg 34 der Begrenzungswandungen der Kammer 25 angeordnet.
  • Dieser Verbindungssteg 34 hat jeweils einen glatten Durchbruch 35 zum Durchgriff der Spitze 38 der Stellschraube 36. Von besonderem Vorteil ist es, daß die Stellschrauben 36 im Schnellverfahren in ihre Lage an der Einbaudose 10 überführt werden können. Insbesondere ist es lediglich erforderlich, die Spitze 38 durch den Durchbruch 35 des Verbindungssteges 34 hindurchzustecken. Das etwas verdickte Ende der Spitze 38 sorgt dann für eine gewisse Sicherung gegen Herausziehen aus dem Durchbruch 35.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Anwendungen und Ausführungen möglich. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Ausbildung der Kammer 25 und der zugehörigen Begrenzungswände einschl. des Führungsbereiches 30. Insbesondere kann im Hinblick auf die jeweils vorhandenen Verhältnisse die Krümmungsbahn des Führungsbereiches 30 abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Auch kann der untere und/oder der obere Bereich der Kammer 25 in Anpassung an die Gestalt und Abmessungen des Haltegliedes 18 verändert werden. Wichtig ist lediglich, daß die Kammer nach vorn hin offen bleibt, zum Doseninneren geschlossene Wandungen hat und daß ihr ein Bereich zugeordnet ist, der ein zwangsweises überführen des Haltegliedes 18 aus der eingeschwenkten in die ausgeschwenkte Lage ermöglicht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Erfindung bei anderen, an sich bekannten Einbaudosen zu verwenden.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e
    3,lektrische Einbaudose, wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl.
    die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen A-bstatzflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer eincteschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Einbaudose liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum jedes Haltegliedes (18) als innerhalb des Profils der Einbaudose (10) liegende Rammer (25) ausgebildet ist, die nach außen hin offen, zum Inneren der Einbaudose (1o) dagegen durch Wandungen (27,29,30) verschlossen ist und daß diese Wandungen einen bei Lageveränderungen des Haltegliedes (18) wirksam werdenden und dabei das Halteglied (18) in seine ausgeschwenkte Lage überführenden Führungsbereich (30) aufweisen.
  2. 2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fürungsbereich (30) gekrümmt verläuft, derart, daß er von einem den Dosenboden (12) zugekehrten unteren Anfangspunkt (31) bis zu einem dem Abstützflansch (13) zugekehrten, höher gelegenen Endpunkt (32) verläuft, wobei Anfangspunkt (31) und Endpunkt (32) auf diametral gegenüberliegenden Seiten einer Führung (21) für das Halteglied (18) liegen.
  3. 3. Einbaudose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kammer (25) aus einem unteren Bereich (26) mit aufrechten Begrenzungswandungen (27) und einem oberen Bereich (28) zusammensetzt, dessen dem Doseninneren zugekehrte eine Wandung als schräge Begrenzungswandung (29) ausgebildet ist, an die sich in Richtung auf die Führung (21) der gekrümmte Führungsbereich (30) anschließt.
  4. 4. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammer (25) ein das Ausschwenken Ges Haltegliedes (18) zeitweise verhindernder Halter (33) zugeordnet ist.
  5. 5. Linbaudose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (33) ein einendig an der Dosenwand sitzender, entfernbarer und streifenförmig ausgebildeter Körper ist.
  6. 6. Einbaudose nach anspruch 1 mit einer zweiten Lagerstelle für die Stellschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagerstelle für die Stellschraube (36) in einem Verbindungssteg (34) der Begrenzungswandungen der Kammer (25) angeordnet ist.
  7. 7. Linbaudose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (34) einen glatten Durchbruch (35) zum Durchgriff der Spitze (38) der Stellschraube (36) aufweist, die ihrerseits zwischen dieser Spitze (38) und dem Gewinde ihres Schaftes einen durchmesserkleineren, gewindefreien Bereich (37) hat.
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