DE4234958C2 - Elektrische Hohlwanddose - Google Patents
Elektrische HohlwanddoseInfo
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/123—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwanddose,
die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar
ist und einen Abstützflansch sowie seitlich angeordnete,
durch Schrauben verstellbare Spreizkrallen aufweist,
die mit Führungsvorsprüngen in Nuten eingreifen,
die neben an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung
verlaufenden Führungen liegen und die jeweils
zweischenklig gestaltet sind, derart, daß der eine
Schenkel mit einer auf der Schraube lageveränderlichen
Mutter zusammenwirkt, während der andere Schenkel Abstützvorsprünge
aufweist, und bei der der Spreizkralle
ein Federelement zugeordnet ist.
Eine derartige Hohlwanddose ist seit vielen Jahren offenkundig
vorbenutzt und Gegenstand der DE-PS 23 55 826.
Diese vorbekannte Hohlwanddose wird mittels Ver- und
Feststelleinrichtungen an einer Wand festgelegt. Für jede
Hohlwanddose gibt es zwei Ver- und Feststelleinrichtungen,
die auf diametral gegenüberliegenden Seiten der
Hohlwanddose angeordnet sind. Jede dieser beiden Ver- und
Feststelleinrichtungen besteht bisher aus vier Teilen,
nämlich aus einer Schraube, aus einer auf deren Schaft
längsbeweglichen Mutter, einer auf deren Oberfläche sich
auflegenden und mit der Wand zusammenwirkenden Spreizkralle
und einem Federelement. Dieses Federelement ist
bisher in aller Regel als Gummiring ausgebildet. Dieser
Gummiring dient dazu, eine in ihm beim Durchführen der
Hohlwanddose durch den Durchbruch geweckte Kraft später
wieder wirksam werden zu lassen, um so die Spreizkralle
nach dem Durchführen durch den Durchbruch in der Wand in
eine Bereitschaftslage überführen zu können, aus welcher
sie dann durch Betätigen der Schraube in die endgültige
Feststellage überführt werden kann. Dies bedeutet, daß
bei der vorbekannten Ausführungsform der Hohlwanddose zu
deren Festlegen an einer Wand insgesamt acht Einzelteile
erforderlich sind. Durch eine solche Ausbildung wird
nicht nur die Herstellung der Hohlwanddose verteuert,
sondern auch die Montage der Einzelteile erschwert.
Eine andere Art der Anbringung von Hohlwanddosen an einer
Wand ist in der DE 25 26 890 C2 offenbart. In dieser
Druckschrift ist eine Hohlwanddose beschrieben, die von
vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits
einen Abstützflansch und andererseits seitlich
angeordnete, durch Schrauben verstellbare, ein- und ausschwenkbare
Halteglieder aufweist. Damit eine solche
elektrische Hohlwanddose überhaupt durch den Durchbruch
einer Wand hindurchgeführt werden kann, ist es zwingend
erforderlich, für jedes Halteglied einen Aufnahmeraum
vorzusehen. Beim Hindurchführen der Hohlwanddose durch
den Durchbruch in einer Wand müssen die Halteglieder in
ihren Aufnahmeräumen liegen. Auf der anderen Seite können
die Halteglieder nach dem Durchführen durch Betätigen der
Schrauben ausgeschwenkt werden. Sie wirken dann mit zum
Doseninneren geschlossenen Führungen zusammen. Die Teile
der Hohlwanddose, nämlich der Aufnahemraum und das Halteglied
müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß beim
Betätigen der Befestigungsschraube ein Drehmoment ausgeübt
wird, durch welches das Halteglied aus der Aufnahmekammer
bzw. aus dem Aufnahmeraum ausgeschwenkt wird, um
in den Bereich der Längsführung zu gelangen. Diese Längsführung
ist an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung
verlaufend angeordnet.
Damit das Erzeugen des Drehmomentes beim Betätigen der
Befestigungsschraube auf das Halteglied ausgeübt werden
kann, ist es erforderlich, daß der Aufnahmeraum für das
Halteglied als innerhalb des Profils der Einbaudose liegende
und als quer zur Führung angeordnete Kammer ausgebildet
ist. Diese ist nach außen hin offen, zum Inneren
der Einbaudose dagegen durch Wandungen verschlossen. Diese
Wandungen müssen darüber hinaus einen, bei Lageveränderung
des Haltegliedes wirksam werdenden und dabei das
Halteglied in seine ausgeschwenkte Lage überführenden
Führungsbereich aufweisen. Diese Merkmale sind zum Wirksamwerden
der Hohlwanddose gemäß der DE 25 26 890 C2
zwingend erforderlich. Auf der anderen Seite fehlt bei
dieser Ausführungsform der Hohlwanddose ein Federelement.
Es gibt somit zwei unterschiedliche Ausführungsformen von
Hohlwanddosen, die an einer Wand festgelegt werden können
und die nicht unmittelbar miteinander verglichen
werden können.
Die vorliegende Erfindung will einerseits die Hohlwanddose
nach DE 23 55 826 C2 als solche im wesentlichen unverändert
belassen, damit die bisher vorhandenen Werkzeuge
zu ihrer Herstellung weiter benutzt werden können. Auf
der anderen Seite will sie aber die Ausbildung der beiden
Ver- und Feststelleinrichtungen dieser Hohlwanddose verändern.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elektrische
Hohlwanddosen nach DE 23 55 826 C2 so zu gestalten,
daß die Anzahl der zu ihrer Festlegung an einer Wand
erforderlichen Einzelteile gegenüber dem Bekannten reduziert
wird. Zum anderen soll auch die Herstellung und die
Montage dieser Ver- und Feststelleinrichtung gegenüber
dem Bekannten vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die
Spreizkralle, die Mutter und die Feder der Hohlwanddose
als einstückige Federkralle ausgebildet. Jede der beiden
Ver- und Feststelleinrichtungen der erfindungsgemäßen
Hohlwanddose besteht daher nur noch aus zwei Einzelteilen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der elektrischen
Hohlwanddose hat daher den Vorteil, daß nach wie vor die
bisherigen Werkzeuge für die Herstellung der Hohlwanddose
als solcher weiter benutzt werden können, daß aber auf der
anderen Seite jede der beiden Ver- und Feststelleinrich
tungen nur noch aus jeweils zwei Teilen besteht. Hierdurch
wird nicht nur ihre Herstellung, sondern auch ihre
Montage erheblich vereinfacht und daher auch verbilligt.
In Fortfall kommen bei der erfindungsgemäßen Federkralle
einmal eine besondere Mutter und zum anderen der separate
Gummiring zur Erzeugung der Federkraft. Die Mutter wird
bei der erfindungsgemäßen Federkralle in diese integriert.
Anstelle des Gummiringes, der bisher für sich gefertigt
und dann mit den Einzelteilen der Ver- und Feststelleinrichtung
verbunden werden mußte, tritt wenigstens ein federnder
Verbinder, der Bestandteil der Federkralle ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Federkralle ein zweischenkliger Metallkörper, dessen
winklig zueinander stehende Schenkel durch wenigstens einen
federnden Verbinder miteinander verbunden sind.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Federkralle kann
beispielsweise der metallische Werkstoff C45 in verzinkter
Ausführungsform benutzt werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Federkralle
einen längeren und einen kürzeren Schenkel auf.
Von diesen beiden Schenkeln hat der kürzere einen angeformten
Gewindevorsprung, der mit dem Schaft der Schraube
zusammenwirkt. Der längere der beiden Schenkel der Federkralle
hat dagegen wenigstens einen Abstützvorsprung, der
sich in der Endlage der Hohlwanddose an der ihm benachbarten
Seite der Wand abstützt.
Es empfiehlt sich, den kürzeren Schenkel der Federkralle
eine ebene Grundfläche aufweisen zu lassen. Diese hat in
ihrer Mitte liegend den Gewindevorsprung. An diametral
gegenüberliegenden Seitenkanten weist dieser kürzere
Schenkel je einen Führungsvorsprung auf, der in Nuten
eingreift, die neben an der Mantelfläche der Hohlwanddose
in Dosenlängsrichtung verlaufenden Führungen liegen.
Es empfiehlt sich, die ebene Grundfläche des kürzeren
Schenkels der Federkralle an ihrem dem längeren Schenkel
zugewandten Seitenkante mehrere, mit Abstand zueinander
liegende federnde Verbinder zum längeren Schenkel aufweisen
zu lassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
zwei federnde Verbinder benutzt, die in bezug auf den Gewindevorsprung
auf unterschiedlichen Seiten desselben
liegen. Diese federnden Verbinder sind aus herstellungstechnischen
und damit auch aus Kostengründen zweckmäßig
untereinander gleichgestaltet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der
längere Schenkel der Federkralle eine ebene Grundfläche
auf, die durch einen Schlitz in zwei streifenförmige Bereiche
aufgeteilt ist. Diese gehen einerends in die federnden
Verbinder und anderenends in die Abstützvorsprünge
über.
Auf der Zeichnung ist zum einen die bisher bekannte Ausführungs
form einer elektrischen Hohlwanddose und zum anderen die erfin
dungsgemäße Ausbildung einer Hohlwanddose wiedergegeben. Es
zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht die bisher bekannte elektrische
Hohlwanddose mit einer der beiden ihr zugeordneten
Ver- und Feststelleinrichtungen,
Fig. 2 in Seitenansicht und im vergrößerten Maßstab
eine der beiden Ver- und Feststelleinrichtungen,
die bei der Hohlwanddose nach der Fig. 1 zum
Einsatz kommen,
Fig. 3 in Seitenansicht die erfindungsgemäß ausgebildete
elektrische Hohlwanddose mit der neuen Ver- und
Feststelleinrichtung,
Fig. 4 in Seitenansicht die erfindungsgemäße Ver- und
Feststelleinrichtung, die bei der Hohlwanddose
nach der Fig. 3 zum Einsatz kommt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
elektrische Hohlwanddose in der Ausgangslage der
beiden Ver- und Feststelleinrichtungen dieser Hohl
wanddose,
Fig. 6 ebenfalls einen Schnitt durch die Hohlwanddose
gemäß der Fig. 5 der Zeichnung, jedoch im Augenblick
des Durchführens dieser Hohlwanddose durch den Durch
bruch einer Wand, letztere teilweise weggeschnitten,
Fig. 7 einen weiteren Schnitt durch die Hohlwanddose und die zuge
ordnete Wand ähnlich der Fig. 6, jedoch nach dem
Durchtritt der Ver- und Feststelleinrichtungen durch
den Durchbruch,
Fig. 8 eine weitere Schnittdarstellung der elektrischen
Hohlwanddose nach dem Anziehen der beiden Schrauben
der Ver- und Feststelleinrichtung,
Fig. 9 im vergrößerten Maßstab und in Seitenansicht die
erfindungsgemäß ausgebildete Federkralle,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Federkralle gemäß der Fig.
9 der Zeichnung,
Fig. 11 eine weitere Ansicht der Federkralle nach den
Fig. 9 und 10 und
Fig. 12 eine Ansicht der Federkralle gemäß der Fig. 9 der
Zeichnung in Richtung des Pfeiles XII.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile der Hohlwanddose wiedergegeben sind, die
für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen
insbesondere die elektrischen Einrichtungen oder Geräte, die
im Innenraum der Hohlwanddose in bekannter Weise Platz finden.
Die Kabel- bzw. Leitungseinführungen der elektrischen Hohlwand
dose sind nur eine von vielen Möglichkeiten. Im übrigen können
alle fehlenden Teile der Hohlwanddose eine grundsätzlich bekannte
Ausbildung haben.
Die offenkundig vorbenutzte elektrische Hohlwanddose nach der
Fig. 1 der Zeichnung ist mit 20 bezeichnet. Es handelt sich
dabei um einen einstückigen, aus einem elektrisch isolierenden
Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigten
Hohlkörper. Dessen Gehäuse ist grundsätzlich mit 21 bezeichnet.
Auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 21
dem Hohlwanddose 20 sind in Dosenlängsrichtung verlaufende
Führungen 22 angeordnet, die nach unten hin offen sind, nach
oben dagegen durch vorspringende Teile des Gehäuses verschlos
sen sind.
Eine der beiden bekannten Ver- und Feststelleinrichtungen, die der Hohlwand
dose 20 nach der Fig. 1 zugeordnet sind, ist im vergrößerten
Maßstab in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Zu dieser
Ver- und Feststelleinrichtung gehört eine Schraube 24. Auf
den mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube 24 ist längs
beweglich eine Mutter 25 angeordnet. Auf der dem Kopf der Schrau
be 24 zugeordneten Oberseite der Mutter 25 stützt sich ein
Bereich einer generell mit 23 bezeichneten Spreizkralle ab.
In der in Fig. 2 dargestellten Weise ist dann ein Gummiring
26 um die Mutter 25 und die Spreizkralle 23 gelegt. Dies bedeu
tet, daß jede der bisher bekannten Ver- und Feststelleinrichtungen
einer elektrischen Hohlwanddose aus jeweils vier Teilen besteht,
nämlich aus der Schraube 24, der auf deren Schaft sitzenden
Mutter 25, der Spreizkralle 23 und dem Gummiring 26.
In der Fig. 3 der Zeichnung ist demgegenüber eine elektrische
Hohlwanddose wiedergegeben, die mit einer Ver- und Feststell
einrichtung ausgestattet ist, die erfindungsgemäß die in der
Fig. 4 dargestellte Ausbildung hat. Daraus ergibt sich, daß
diese Ver- und Festelleinrichtung nur noch aus zwei Teilen
besteht, nämlich aus der Schraube 24 und der Federkralle 40.
Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich, hat sich die
elektrische Hohlwanddose als solche praktisch nicht verändert.
Es wird daher nach wie vor für sie das Bezugszeichen 20 einge
setzt. Das Gehäuse der elektrischen Hohlwanddose 20 ist mit
21 bezeichnet. Das Gehäuse 21 hat zwei schräge Mantelbereiche
31, die in den horizontal verlaufenden Boden 30 übergehen.
An der Mantelfläche des Gehäuses 21 der Hohlwanddose 20 sind
auf diametral gegenüberliegenden Seiten wiederum insgesamt
zwei Führungen 22 vorgesehen, die nach vorne und nach unten
hin offen sind. Seitlich neben der Führung 22 ist jeweils
eine Nut 27 angebracht, die zur Unterbringung von Führungsvor
sprüngen der Federkralle 40 dienen.
Die beiden Schrauben 24 können grundsätzlich beibehalten bleiben.
Nur wird ihnen jetzt statt mehrerer Teile nur noch ein einziger
Teil, nämlich die Federkralle 40 zugeordnet. Diese Federkralle
40 ist in den Fig. 9 bis 12 der Zeichnung im vergrößerten Maß
stab wiedergegeben. Daraus folgt, daß es sich bei der Federkral
le 40 um einen zweischenkeligen Metallkörper handelt, dessen
winklig zueinander stehende Schenkel mit 41 und 46 bezeichnet
sind. Insbesondere aus der Fig. 9 der Zeichnung ergibt sich,
daß die Federkralle 40 einen längeren und einen kürzeren Schenkel
aufweist. Dabei ist der kürzere Schenkel mit 41 bezeichnet.
Er hat einen mit der Schraube 24 zusammenwirkenden Gewindevor
sprung 43. Der längere Schenkel 46 weist demgegenüber Abstütz
vorsprünge 50 auf.
Aus der Fig. 11 der Zeichnung ergibt sich, daß der kürzere
Schenkel 41 der Federkralle 40 ein ebene Grundfläche 42 aufweist.
Diese ebene Grundfläche 42 hat in ihrer Mitte liegend den schon
erwähnten Gewindevorsprung 43. An diametral gegenüberliegenden
Seitenkanten hat die Grundfläche 42 des Schenkels 41 je einen
Führungsvorsprung 44, der jeweils in die Nut 27 der Hohlwanddose
eingreift und dementsprechend ausgebildet und dimensioniert ist.
Die ebene Grundfläche 42 des Schenkels 41 hat an ihren dem
längeren Schenkel 46 zugewandten Seitenkanten mehrere, mit
Abstand zueinander liegende federnde Verbinder 45 zum längeren
Schenkel 46. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher
federnder Verbinder 45 vorgesehen. Diese liegen in bezug auf
den Gewindevorsprung 43 auf unterschiedlichen Seiten desselben.
Aus herstellungstechnischen Gründen sind sie untereinander
gleichgestaltet.
Der längere Schenkel 46 der Federkralle 40 hat ebenfalls eine
mit 47 bezeichnete ebene Grundfläche. Diese ist durch einen
Schlitz 48 in zwei streifenförmige, nicht näher bezeichnete
Bereiche aufgeteilt. Die beiden Bereiche laufen einerends in
die federnden Verbinder 45 und anderenends in die Abstützvorsprün
ge 50 über. Die Abstützvorsprünge 50 sind - wie am besten aus
den Fig. 9 und 12 der Zeichnung ersichtlich - um 180° zurückge
bogen und zwar in Richtung auf die federnden Verbinder 45. Die
außenliegenden Seitenkanten der streifenförmigen Bereiche haben
um 90° umgebogene Abwinkelungen 49.
In der Fig. 5 der Zeichnung ist die erfindungsgemäße elektrische
Hohlwanddose 20 in ihrer Ausgangslage wiedergegeben, d. h. die
beiden auf diametral gegenüberliegenden Seiten liegenden Ver-
und Feststelleinrichtungen sind in ihre Ausgangslage überführt.
Aus dieser Figur ergibt sich auch, daß die Hohlwanddose 20
einen horizontal angeordneten Boden 30 aufweist und daß sich
an diesen schräge Mantelbereiche 31 anschließen. In diesen schrägen
Mantelbereichen 31 sind grundsätzlich bekannte Kabeleinführungen
32 angeordnet. Es sind im gewählten Ausführungsbeispiel mehrere
solcher Kabeleinführungen 32 vorgesehen. Diese sind - wie grund
sätzlich bekannt - noch durch herausbrechbare Wandungsteile
verschlossen. An der Innenwand der Hohlwanddose sind um 90°
versetzt zu den Führungen 22 Dome 35 angebracht, die mit sackloch
artigen, nach oben hin offenen Bohrungen versehen sind. Diese
dienen zum Eingriff nicht näher dargestellter Schrauben, mit
denen Schalter od. dgl. im Inneren der Hohlwanddose festgelegt
werden können. Aus der Fig. 5 ist ferner ersichtlich, daß der
kürzere Schenkel 41 der Federkralle jeweils auf dem unteren
Teil der Schraube 24 angeordnet ist, während der längere Schenkel
46 winklig dazu und damit auch winklig zur Umfangsfläche der
Hohlwanddose 20 steht.
In der Fig. 6 der Zeichnung ist die Hohlwanddose 20 bereits
teilweise in den Durchbruch 33 einer Wand 34 eingeführt. Dies
bedeutet, daß Teile der Außenfläche des längeren Schenkels
46 mit der Begrenzungswand des Durchbruches 33 in Wirkverbin
dung treten mit dem Erfolg, daß eine teilweise Verschwenkung
dieses längeren Schenkels in Richtung auf die Mantelfläche
der Hohlwanddose stattgefunden hat. Dabei wird in den federnden
Verbindern 45 der Federkralle 40 eine Kraft geweckt.
In der Fig. 7 der Zeichnung ist nunmehr die Hohlwanddose 20
so weit in den Durchbruch 33 der Wand 34 geschoben, daß der
Abstützflansch 29 der Hohlwanddose 20 mit der benachbarten
Fläche der Wand 34 in Wirkverbindung tritt. Durch die vorher
geweckte Kraft der federnden Verbinder 45 sind die längeren
Schenkel 46 der Federkralle 40 nach außen verschwenkt worden,
so daß nunmehr die Abstützvorsprünge 50 mit der benachbarten
Unterseite der Wand 34 in Verbindung treten können. Ausgehend
von der Lage der Hohlwanddose nach der Fig. 7 kann nun ein
Betätigen der Schraube 24 erfolgen. Dies ist möglich, weil
der Schlitz des Kopfes 37 der Schraube 24 frei zugänglich ist.
Es erfolgt dann durch Betätigen der Schraube 24 eine Verschiebung
der Federkralle 40 auf dem Schaft 36 der Schraube 24, bis die
in Fig. 8 dargestellte Lage erreicht ist.
Es sei erwähnt, daß die Dicke der Wand 34 von untergeordneter
Bedeutung ist, d. h. es kann ein Festlegen der Hohlwanddose
20 auch dann erfolgen, wenn es sich um dünnere oder dickere
als die dargestellte Wand 34 handelt. Die Grenzwerte der Dicke
der Wand 34 werden durch die Länge der Schrauben 24 festgelegt.
Es sei noch nachgetragen, daß der untere Teil der Führung 22
als tiefenmäßige Verbreiterung 38 ausgebildet ist, so wie dies
in den Fig. 5 bis 8 der Zeichnung zu erkennen ist. Ferner zeigt
die Fig. 9 der Zeichnung, daß die Grundfläche 47 des längeren
Schenkels 46 der Federkralle 40 eine seitliche Abbiegung 49
aufweist. Diese Abbiegung 49 liegt senkrecht zur ebenen Grund
fläche 47.
Die dargestellten Teile
der Federkralle können auch eine andere als die gewählte Ausbildung erhalten.
Dies gilt sowohl für die Gestaltung und Ausbildung der beiden
Schenkel 41 bzw. 46 als auch der Einzelelemente derselben.
Im übrigen kann die erfindungsgemäße Ver- und Feststellein
richtung auch bei anderen an sich bekannten Hohlwanddosen einge
setzt werden.
Die Federkralle 40 braucht nicht unbedingt als Metallkörper
ausgebildet zu sein, sondern sie kann auch aus einem anderen
Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff, bestehen, wobei
dieser selbstverständlich die gleiche oder ähnliche Eigen
schaften wie die metallische Federkralle haben muß.
Bezugszeichenliste
20 Hohlwanddose
21 Gehäuse
22 Führung (an 20)
23 Spreizkralle
24 Schraube
25 Mutter
26 Gummiring (Federelement)
27 Nut
28 Führungsvorsprung (an 23)
29 Abstützflansch
30 Boden
31 schräger Mantelbereich (von 20)
32 Kabeleinführung
33 Durchbruch (in 34)
34 Wand
35 Dom
36 Schaft (von 24)
37 Kopf (von 24)
38 Verbreiterung (von 22)
39 Übergangsstelle (zu 38)
40 Federkralle
41 kürzerer Schenkel (von 40)
42 ebene Grundfläche (von 41)
43 Gewindevorsprung (an 41)
44 Führungsvorsprung (an 41)
45 federnder Verbinder
46 längerer Schenkel (von 40)
47 Grundfläche (von 46)
48 Schlitz (in 47)
49 seitliche Abbiegung (von 47)
50 Abstützvorsprung
21 Gehäuse
22 Führung (an 20)
23 Spreizkralle
24 Schraube
25 Mutter
26 Gummiring (Federelement)
27 Nut
28 Führungsvorsprung (an 23)
29 Abstützflansch
30 Boden
31 schräger Mantelbereich (von 20)
32 Kabeleinführung
33 Durchbruch (in 34)
34 Wand
35 Dom
36 Schaft (von 24)
37 Kopf (von 24)
38 Verbreiterung (von 22)
39 Übergangsstelle (zu 38)
40 Federkralle
41 kürzerer Schenkel (von 40)
42 ebene Grundfläche (von 41)
43 Gewindevorsprung (an 41)
44 Führungsvorsprung (an 41)
45 federnder Verbinder
46 längerer Schenkel (von 40)
47 Grundfläche (von 46)
48 Schlitz (in 47)
49 seitliche Abbiegung (von 47)
50 Abstützvorsprung
Claims (7)
1. Elektrische Hohlwanddose, die von vorn in den Durchbruch
einer Wand einsetzbar ist und einen Abstützflansch sowie seit
lich angeordnete, durch Schrauben verstellbare Spreizkrallen
aufweist, die mit Führungsvorsprüngen in Nuten eingreifen,
die neben an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängs
richtung verlaufenden Führungen liegen und die jeweils
zweischenklig gestaltet sind, derart, daß der eine Schenkel
mit einer auf der Schraube lageveränderlichen Mutter zusammen
wirkt, während der andere Schenkel Abstützvorsprünge aufweist
und bei der der Spreizkralle ein Federelement zugeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizkralle, die Mutter und die Feder der Hohlwanddose
(20) als einstückige Federkralle (40) ausgebildet sind.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federkralle (40) ein zweischenkliger Metallkörper ist,
dessen winklig zueinander stehende Schenkel (41 bzw. 46)
durch wenigstens einen federnden Verbinder (45) miteinander
verbunden sind.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkralle (40) einen längeren und einen kürzeren
Schenkel (46 bzw. 41) aufweist, von denen der kürzere (41)
einen mit der Schraube (24) zusammenwirkenden Gewindevorsprung
(43) und der längere wenigstens einen Abstützvorsprung (50)
aufweist.
4. Hohlwanddose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kürzere Schenkel (41) der Federkralle
(40) eine ebene Grundfläche (42) aufweist, die in ihrer
Mitte liegend den Gewindevorsprung (43) und an diametral
gegenüberliegenden Seitenkanten je einen Führungsvorsprung
(44) aufweist.
5. Hohlwanddose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die ebene Grundfläche (42) des Schenkels (41) an ihrer dem
längeren Schenkel (46) zugewandten Seitenkante mehrere mit
Abstand zueinander liegende federnde Verbinder (45) zum
längeren Schenkel (46) aufweist.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anord
nung von zwei federnden Verbindern (45), die in bezug auf
den Gewindevorsprung (43) auf unterschiedlichen Seiten des
selben liegen.
7. Hohlwanddose nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel
(46) der Federkralle (40) eine ebene Grundfläche (47) auf
weist, die durch einen Schlitz (48) in zwei streifenförmige
Bereiche aufgeteilt ist, die einerends in die federnden
Verbinder (45) und anderenends in die Abstützvorsprünge
(50) übergehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234958 DE4234958C2 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Elektrische Hohlwanddose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234958 DE4234958C2 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Elektrische Hohlwanddose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234958A1 DE4234958A1 (de) | 1994-04-21 |
DE4234958C2 true DE4234958C2 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6470658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234958 Expired - Fee Related DE4234958C2 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Elektrische Hohlwanddose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234958C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
DE202021103363U1 (de) | 2021-06-23 | 2022-06-24 | F-Tronic Gmbh | Installationsdose für die Elektroinstallation sowie Haltevorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102020128076A1 (de) | 2020-10-26 | 2022-04-28 | Obo Bettermann Hungary Kft | Klemmelement für den Einbau einer Installationsdose sowie Installationsdose mit zumindest einem solchen Klemmelement |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1992
- 1992-10-16 DE DE19924234958 patent/DE4234958C2/de not_active Expired - Fee Related
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