DE4234958C2 - Elektrische Hohlwanddose - Google Patents

Elektrische Hohlwanddose

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwanddose, die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einen Abstützflansch sowie seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare Spreizkrallen aufweist, die mit Führungsvorsprüngen in Nuten eingreifen, die neben an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung verlaufenden Führungen liegen und die jeweils zweischenklig gestaltet sind, derart, daß der eine Schenkel mit einer auf der Schraube lageveränderlichen Mutter zusammenwirkt, während der andere Schenkel Abstützvorsprünge aufweist, und bei der der Spreizkralle ein Federelement zugeordnet ist.
Eine derartige Hohlwanddose ist seit vielen Jahren offenkundig vorbenutzt und Gegenstand der DE-PS 23 55 826. Diese vorbekannte Hohlwanddose wird mittels Ver- und Feststelleinrichtungen an einer Wand festgelegt. Für jede Hohlwanddose gibt es zwei Ver- und Feststelleinrichtungen, die auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Hohlwanddose angeordnet sind. Jede dieser beiden Ver- und Feststelleinrichtungen besteht bisher aus vier Teilen, nämlich aus einer Schraube, aus einer auf deren Schaft längsbeweglichen Mutter, einer auf deren Oberfläche sich auflegenden und mit der Wand zusammenwirkenden Spreizkralle und einem Federelement. Dieses Federelement ist bisher in aller Regel als Gummiring ausgebildet. Dieser Gummiring dient dazu, eine in ihm beim Durchführen der Hohlwanddose durch den Durchbruch geweckte Kraft später wieder wirksam werden zu lassen, um so die Spreizkralle nach dem Durchführen durch den Durchbruch in der Wand in eine Bereitschaftslage überführen zu können, aus welcher sie dann durch Betätigen der Schraube in die endgültige Feststellage überführt werden kann. Dies bedeutet, daß bei der vorbekannten Ausführungsform der Hohlwanddose zu deren Festlegen an einer Wand insgesamt acht Einzelteile erforderlich sind. Durch eine solche Ausbildung wird nicht nur die Herstellung der Hohlwanddose verteuert, sondern auch die Montage der Einzelteile erschwert.
Eine andere Art der Anbringung von Hohlwanddosen an einer Wand ist in der DE 25 26 890 C2 offenbart. In dieser Druckschrift ist eine Hohlwanddose beschrieben, die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare, ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist. Damit eine solche elektrische Hohlwanddose überhaupt durch den Durchbruch einer Wand hindurchgeführt werden kann, ist es zwingend erforderlich, für jedes Halteglied einen Aufnahmeraum vorzusehen. Beim Hindurchführen der Hohlwanddose durch den Durchbruch in einer Wand müssen die Halteglieder in ihren Aufnahmeräumen liegen. Auf der anderen Seite können die Halteglieder nach dem Durchführen durch Betätigen der Schrauben ausgeschwenkt werden. Sie wirken dann mit zum Doseninneren geschlossenen Führungen zusammen. Die Teile der Hohlwanddose, nämlich der Aufnahemraum und das Halteglied müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß beim Betätigen der Befestigungsschraube ein Drehmoment ausgeübt wird, durch welches das Halteglied aus der Aufnahmekammer bzw. aus dem Aufnahmeraum ausgeschwenkt wird, um in den Bereich der Längsführung zu gelangen. Diese Längsführung ist an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet.
Damit das Erzeugen des Drehmomentes beim Betätigen der Befestigungsschraube auf das Halteglied ausgeübt werden kann, ist es erforderlich, daß der Aufnahmeraum für das Halteglied als innerhalb des Profils der Einbaudose liegende und als quer zur Führung angeordnete Kammer ausgebildet ist. Diese ist nach außen hin offen, zum Inneren der Einbaudose dagegen durch Wandungen verschlossen. Diese Wandungen müssen darüber hinaus einen, bei Lageveränderung des Haltegliedes wirksam werdenden und dabei das Halteglied in seine ausgeschwenkte Lage überführenden Führungsbereich aufweisen. Diese Merkmale sind zum Wirksamwerden der Hohlwanddose gemäß der DE 25 26 890 C2 zwingend erforderlich. Auf der anderen Seite fehlt bei dieser Ausführungsform der Hohlwanddose ein Federelement. Es gibt somit zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Hohlwanddosen, die an einer Wand festgelegt werden können und die nicht unmittelbar miteinander verglichen werden können.
Die vorliegende Erfindung will einerseits die Hohlwanddose nach DE 23 55 826 C2 als solche im wesentlichen unverändert belassen, damit die bisher vorhandenen Werkzeuge zu ihrer Herstellung weiter benutzt werden können. Auf der anderen Seite will sie aber die Ausbildung der beiden Ver- und Feststelleinrichtungen dieser Hohlwanddose verändern.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elektrische Hohlwanddosen nach DE 23 55 826 C2 so zu gestalten, daß die Anzahl der zu ihrer Festlegung an einer Wand erforderlichen Einzelteile gegenüber dem Bekannten reduziert wird. Zum anderen soll auch die Herstellung und die Montage dieser Ver- und Feststelleinrichtung gegenüber dem Bekannten vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Spreizkralle, die Mutter und die Feder der Hohlwanddose als einstückige Federkralle ausgebildet. Jede der beiden Ver- und Feststelleinrichtungen der erfindungsgemäßen Hohlwanddose besteht daher nur noch aus zwei Einzelteilen. Die erfindungsgemäße Ausbildung der elektrischen Hohlwanddose hat daher den Vorteil, daß nach wie vor die bisherigen Werkzeuge für die Herstellung der Hohlwanddose als solcher weiter benutzt werden können, daß aber auf der anderen Seite jede der beiden Ver- und Feststelleinrich­ tungen nur noch aus jeweils zwei Teilen besteht. Hierdurch wird nicht nur ihre Herstellung, sondern auch ihre Montage erheblich vereinfacht und daher auch verbilligt. In Fortfall kommen bei der erfindungsgemäßen Federkralle einmal eine besondere Mutter und zum anderen der separate Gummiring zur Erzeugung der Federkraft. Die Mutter wird bei der erfindungsgemäßen Federkralle in diese integriert. Anstelle des Gummiringes, der bisher für sich gefertigt und dann mit den Einzelteilen der Ver- und Feststelleinrichtung verbunden werden mußte, tritt wenigstens ein federnder Verbinder, der Bestandteil der Federkralle ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Federkralle ein zweischenkliger Metallkörper, dessen winklig zueinander stehende Schenkel durch wenigstens einen federnden Verbinder miteinander verbunden sind.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Federkralle kann beispielsweise der metallische Werkstoff C45 in verzinkter Ausführungsform benutzt werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Federkralle einen längeren und einen kürzeren Schenkel auf. Von diesen beiden Schenkeln hat der kürzere einen angeformten Gewindevorsprung, der mit dem Schaft der Schraube zusammenwirkt. Der längere der beiden Schenkel der Federkralle hat dagegen wenigstens einen Abstützvorsprung, der sich in der Endlage der Hohlwanddose an der ihm benachbarten Seite der Wand abstützt.
Es empfiehlt sich, den kürzeren Schenkel der Federkralle eine ebene Grundfläche aufweisen zu lassen. Diese hat in ihrer Mitte liegend den Gewindevorsprung. An diametral gegenüberliegenden Seitenkanten weist dieser kürzere Schenkel je einen Führungsvorsprung auf, der in Nuten eingreift, die neben an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung verlaufenden Führungen liegen.
Es empfiehlt sich, die ebene Grundfläche des kürzeren Schenkels der Federkralle an ihrem dem längeren Schenkel zugewandten Seitenkante mehrere, mit Abstand zueinander liegende federnde Verbinder zum längeren Schenkel aufweisen zu lassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zwei federnde Verbinder benutzt, die in bezug auf den Gewindevorsprung auf unterschiedlichen Seiten desselben liegen. Diese federnden Verbinder sind aus herstellungstechnischen und damit auch aus Kostengründen zweckmäßig untereinander gleichgestaltet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der längere Schenkel der Federkralle eine ebene Grundfläche auf, die durch einen Schlitz in zwei streifenförmige Bereiche aufgeteilt ist. Diese gehen einerends in die federnden Verbinder und anderenends in die Abstützvorsprünge über.
Auf der Zeichnung ist zum einen die bisher bekannte Ausführungs­ form einer elektrischen Hohlwanddose und zum anderen die erfin­ dungsgemäße Ausbildung einer Hohlwanddose wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht die bisher bekannte elektrische Hohlwanddose mit einer der beiden ihr zugeordneten Ver- und Feststelleinrichtungen,
Fig. 2 in Seitenansicht und im vergrößerten Maßstab eine der beiden Ver- und Feststelleinrichtungen, die bei der Hohlwanddose nach der Fig. 1 zum Einsatz kommen,
Fig. 3 in Seitenansicht die erfindungsgemäß ausgebildete elektrische Hohlwanddose mit der neuen Ver- und Feststelleinrichtung,
Fig. 4 in Seitenansicht die erfindungsgemäße Ver- und Feststelleinrichtung, die bei der Hohlwanddose nach der Fig. 3 zum Einsatz kommt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße elektrische Hohlwanddose in der Ausgangslage der beiden Ver- und Feststelleinrichtungen dieser Hohl­ wanddose,
Fig. 6 ebenfalls einen Schnitt durch die Hohlwanddose gemäß der Fig. 5 der Zeichnung, jedoch im Augenblick des Durchführens dieser Hohlwanddose durch den Durch­ bruch einer Wand, letztere teilweise weggeschnitten,
Fig. 7 einen weiteren Schnitt durch die Hohlwanddose und die zuge­ ordnete Wand ähnlich der Fig. 6, jedoch nach dem Durchtritt der Ver- und Feststelleinrichtungen durch den Durchbruch,
Fig. 8 eine weitere Schnittdarstellung der elektrischen Hohlwanddose nach dem Anziehen der beiden Schrauben der Ver- und Feststelleinrichtung,
Fig. 9 im vergrößerten Maßstab und in Seitenansicht die erfindungsgemäß ausgebildete Federkralle,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Federkralle gemäß der Fig. 9 der Zeichnung,
Fig. 11 eine weitere Ansicht der Federkralle nach den Fig. 9 und 10 und
Fig. 12 eine Ansicht der Federkralle gemäß der Fig. 9 der Zeichnung in Richtung des Pfeiles XII.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile der Hohlwanddose wiedergegeben sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen insbesondere die elektrischen Einrichtungen oder Geräte, die im Innenraum der Hohlwanddose in bekannter Weise Platz finden. Die Kabel- bzw. Leitungseinführungen der elektrischen Hohlwand­ dose sind nur eine von vielen Möglichkeiten. Im übrigen können alle fehlenden Teile der Hohlwanddose eine grundsätzlich bekannte Ausbildung haben.
Die offenkundig vorbenutzte elektrische Hohlwanddose nach der Fig. 1 der Zeichnung ist mit 20 bezeichnet. Es handelt sich dabei um einen einstückigen, aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigten Hohlkörper. Dessen Gehäuse ist grundsätzlich mit 21 bezeichnet. Auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 21 dem Hohlwanddose 20 sind in Dosenlängsrichtung verlaufende Führungen 22 angeordnet, die nach unten hin offen sind, nach oben dagegen durch vorspringende Teile des Gehäuses verschlos­ sen sind.
Eine der beiden bekannten Ver- und Feststelleinrichtungen, die der Hohlwand­ dose 20 nach der Fig. 1 zugeordnet sind, ist im vergrößerten Maßstab in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Zu dieser Ver- und Feststelleinrichtung gehört eine Schraube 24. Auf den mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube 24 ist längs­ beweglich eine Mutter 25 angeordnet. Auf der dem Kopf der Schrau­ be 24 zugeordneten Oberseite der Mutter 25 stützt sich ein Bereich einer generell mit 23 bezeichneten Spreizkralle ab. In der in Fig. 2 dargestellten Weise ist dann ein Gummiring 26 um die Mutter 25 und die Spreizkralle 23 gelegt. Dies bedeu­ tet, daß jede der bisher bekannten Ver- und Feststelleinrichtungen einer elektrischen Hohlwanddose aus jeweils vier Teilen besteht, nämlich aus der Schraube 24, der auf deren Schaft sitzenden Mutter 25, der Spreizkralle 23 und dem Gummiring 26.
In der Fig. 3 der Zeichnung ist demgegenüber eine elektrische Hohlwanddose wiedergegeben, die mit einer Ver- und Feststell­ einrichtung ausgestattet ist, die erfindungsgemäß die in der Fig. 4 dargestellte Ausbildung hat. Daraus ergibt sich, daß diese Ver- und Festelleinrichtung nur noch aus zwei Teilen besteht, nämlich aus der Schraube 24 und der Federkralle 40.
Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich, hat sich die elektrische Hohlwanddose als solche praktisch nicht verändert. Es wird daher nach wie vor für sie das Bezugszeichen 20 einge­ setzt. Das Gehäuse der elektrischen Hohlwanddose 20 ist mit 21 bezeichnet. Das Gehäuse 21 hat zwei schräge Mantelbereiche 31, die in den horizontal verlaufenden Boden 30 übergehen. An der Mantelfläche des Gehäuses 21 der Hohlwanddose 20 sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten wiederum insgesamt zwei Führungen 22 vorgesehen, die nach vorne und nach unten hin offen sind. Seitlich neben der Führung 22 ist jeweils eine Nut 27 angebracht, die zur Unterbringung von Führungsvor­ sprüngen der Federkralle 40 dienen.
Die beiden Schrauben 24 können grundsätzlich beibehalten bleiben. Nur wird ihnen jetzt statt mehrerer Teile nur noch ein einziger Teil, nämlich die Federkralle 40 zugeordnet. Diese Federkralle 40 ist in den Fig. 9 bis 12 der Zeichnung im vergrößerten Maß­ stab wiedergegeben. Daraus folgt, daß es sich bei der Federkral­ le 40 um einen zweischenkeligen Metallkörper handelt, dessen winklig zueinander stehende Schenkel mit 41 und 46 bezeichnet sind. Insbesondere aus der Fig. 9 der Zeichnung ergibt sich, daß die Federkralle 40 einen längeren und einen kürzeren Schenkel aufweist. Dabei ist der kürzere Schenkel mit 41 bezeichnet. Er hat einen mit der Schraube 24 zusammenwirkenden Gewindevor­ sprung 43. Der längere Schenkel 46 weist demgegenüber Abstütz­ vorsprünge 50 auf.
Aus der Fig. 11 der Zeichnung ergibt sich, daß der kürzere Schenkel 41 der Federkralle 40 ein ebene Grundfläche 42 aufweist. Diese ebene Grundfläche 42 hat in ihrer Mitte liegend den schon erwähnten Gewindevorsprung 43. An diametral gegenüberliegenden Seitenkanten hat die Grundfläche 42 des Schenkels 41 je einen Führungsvorsprung 44, der jeweils in die Nut 27 der Hohlwanddose eingreift und dementsprechend ausgebildet und dimensioniert ist.
Die ebene Grundfläche 42 des Schenkels 41 hat an ihren dem längeren Schenkel 46 zugewandten Seitenkanten mehrere, mit Abstand zueinander liegende federnde Verbinder 45 zum längeren Schenkel 46. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher federnder Verbinder 45 vorgesehen. Diese liegen in bezug auf den Gewindevorsprung 43 auf unterschiedlichen Seiten desselben. Aus herstellungstechnischen Gründen sind sie untereinander gleichgestaltet.
Der längere Schenkel 46 der Federkralle 40 hat ebenfalls eine mit 47 bezeichnete ebene Grundfläche. Diese ist durch einen Schlitz 48 in zwei streifenförmige, nicht näher bezeichnete Bereiche aufgeteilt. Die beiden Bereiche laufen einerends in die federnden Verbinder 45 und anderenends in die Abstützvorsprün­ ge 50 über. Die Abstützvorsprünge 50 sind - wie am besten aus den Fig. 9 und 12 der Zeichnung ersichtlich - um 180° zurückge­ bogen und zwar in Richtung auf die federnden Verbinder 45. Die außenliegenden Seitenkanten der streifenförmigen Bereiche haben um 90° umgebogene Abwinkelungen 49.
In der Fig. 5 der Zeichnung ist die erfindungsgemäße elektrische Hohlwanddose 20 in ihrer Ausgangslage wiedergegeben, d. h. die beiden auf diametral gegenüberliegenden Seiten liegenden Ver- und Feststelleinrichtungen sind in ihre Ausgangslage überführt. Aus dieser Figur ergibt sich auch, daß die Hohlwanddose 20 einen horizontal angeordneten Boden 30 aufweist und daß sich an diesen schräge Mantelbereiche 31 anschließen. In diesen schrägen Mantelbereichen 31 sind grundsätzlich bekannte Kabeleinführungen 32 angeordnet. Es sind im gewählten Ausführungsbeispiel mehrere solcher Kabeleinführungen 32 vorgesehen. Diese sind - wie grund­ sätzlich bekannt - noch durch herausbrechbare Wandungsteile verschlossen. An der Innenwand der Hohlwanddose sind um 90° versetzt zu den Führungen 22 Dome 35 angebracht, die mit sackloch­ artigen, nach oben hin offenen Bohrungen versehen sind. Diese dienen zum Eingriff nicht näher dargestellter Schrauben, mit denen Schalter od. dgl. im Inneren der Hohlwanddose festgelegt werden können. Aus der Fig. 5 ist ferner ersichtlich, daß der kürzere Schenkel 41 der Federkralle jeweils auf dem unteren Teil der Schraube 24 angeordnet ist, während der längere Schenkel 46 winklig dazu und damit auch winklig zur Umfangsfläche der Hohlwanddose 20 steht.
In der Fig. 6 der Zeichnung ist die Hohlwanddose 20 bereits teilweise in den Durchbruch 33 einer Wand 34 eingeführt. Dies bedeutet, daß Teile der Außenfläche des längeren Schenkels 46 mit der Begrenzungswand des Durchbruches 33 in Wirkverbin­ dung treten mit dem Erfolg, daß eine teilweise Verschwenkung dieses längeren Schenkels in Richtung auf die Mantelfläche der Hohlwanddose stattgefunden hat. Dabei wird in den federnden Verbindern 45 der Federkralle 40 eine Kraft geweckt.
In der Fig. 7 der Zeichnung ist nunmehr die Hohlwanddose 20 so weit in den Durchbruch 33 der Wand 34 geschoben, daß der Abstützflansch 29 der Hohlwanddose 20 mit der benachbarten Fläche der Wand 34 in Wirkverbindung tritt. Durch die vorher geweckte Kraft der federnden Verbinder 45 sind die längeren Schenkel 46 der Federkralle 40 nach außen verschwenkt worden, so daß nunmehr die Abstützvorsprünge 50 mit der benachbarten Unterseite der Wand 34 in Verbindung treten können. Ausgehend von der Lage der Hohlwanddose nach der Fig. 7 kann nun ein Betätigen der Schraube 24 erfolgen. Dies ist möglich, weil der Schlitz des Kopfes 37 der Schraube 24 frei zugänglich ist. Es erfolgt dann durch Betätigen der Schraube 24 eine Verschiebung der Federkralle 40 auf dem Schaft 36 der Schraube 24, bis die in Fig. 8 dargestellte Lage erreicht ist.
Es sei erwähnt, daß die Dicke der Wand 34 von untergeordneter Bedeutung ist, d. h. es kann ein Festlegen der Hohlwanddose 20 auch dann erfolgen, wenn es sich um dünnere oder dickere als die dargestellte Wand 34 handelt. Die Grenzwerte der Dicke der Wand 34 werden durch die Länge der Schrauben 24 festgelegt.
Es sei noch nachgetragen, daß der untere Teil der Führung 22 als tiefenmäßige Verbreiterung 38 ausgebildet ist, so wie dies in den Fig. 5 bis 8 der Zeichnung zu erkennen ist. Ferner zeigt die Fig. 9 der Zeichnung, daß die Grundfläche 47 des längeren Schenkels 46 der Federkralle 40 eine seitliche Abbiegung 49 aufweist. Diese Abbiegung 49 liegt senkrecht zur ebenen Grund­ fläche 47.
Die dargestellten Teile der Federkralle können auch eine andere als die gewählte Ausbildung erhalten. Dies gilt sowohl für die Gestaltung und Ausbildung der beiden Schenkel 41 bzw. 46 als auch der Einzelelemente derselben.
Im übrigen kann die erfindungsgemäße Ver- und Feststellein­ richtung auch bei anderen an sich bekannten Hohlwanddosen einge­ setzt werden.
Die Federkralle 40 braucht nicht unbedingt als Metallkörper ausgebildet zu sein, sondern sie kann auch aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff, bestehen, wobei dieser selbstverständlich die gleiche oder ähnliche Eigen­ schaften wie die metallische Federkralle haben muß.
Bezugszeichenliste
20 Hohlwanddose
21 Gehäuse
22 Führung (an 20)
23 Spreizkralle
24 Schraube
25 Mutter
26 Gummiring (Federelement)
27 Nut
28 Führungsvorsprung (an 23)
29 Abstützflansch
30 Boden
31 schräger Mantelbereich (von 20)
32 Kabeleinführung
33 Durchbruch (in 34)
34 Wand
35 Dom
36 Schaft (von 24)
37 Kopf (von 24)
38 Verbreiterung (von 22)
39 Übergangsstelle (zu 38)
40 Federkralle
41 kürzerer Schenkel (von 40)
42 ebene Grundfläche (von 41)
43 Gewindevorsprung (an 41)
44 Führungsvorsprung (an 41)
45 federnder Verbinder
46 längerer Schenkel (von 40)
47 Grundfläche (von 46)
48 Schlitz (in 47)
49 seitliche Abbiegung (von 47)
50 Abstützvorsprung

Claims (7)

1. Elektrische Hohlwanddose, die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einen Abstützflansch sowie seit­ lich angeordnete, durch Schrauben verstellbare Spreizkrallen aufweist, die mit Führungsvorsprüngen in Nuten eingreifen, die neben an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängs­ richtung verlaufenden Führungen liegen und die jeweils zweischenklig gestaltet sind, derart, daß der eine Schenkel mit einer auf der Schraube lageveränderlichen Mutter zusammen­ wirkt, während der andere Schenkel Abstützvorsprünge aufweist und bei der der Spreizkralle ein Federelement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkralle, die Mutter und die Feder der Hohlwanddose (20) als einstückige Federkralle (40) ausgebildet sind.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkralle (40) ein zweischenkliger Metallkörper ist, dessen winklig zueinander stehende Schenkel (41 bzw. 46) durch wenigstens einen federnden Verbinder (45) miteinander verbunden sind.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkralle (40) einen längeren und einen kürzeren Schenkel (46 bzw. 41) aufweist, von denen der kürzere (41) einen mit der Schraube (24) zusammenwirkenden Gewindevorsprung (43) und der längere wenigstens einen Abstützvorsprung (50) aufweist.
4. Hohlwanddose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der kürzere Schenkel (41) der Federkralle (40) eine ebene Grundfläche (42) aufweist, die in ihrer Mitte liegend den Gewindevorsprung (43) und an diametral gegenüberliegenden Seitenkanten je einen Führungsvorsprung (44) aufweist.
5. Hohlwanddose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Grundfläche (42) des Schenkels (41) an ihrer dem längeren Schenkel (46) zugewandten Seitenkante mehrere mit Abstand zueinander liegende federnde Verbinder (45) zum längeren Schenkel (46) aufweist.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anord­ nung von zwei federnden Verbindern (45), die in bezug auf den Gewindevorsprung (43) auf unterschiedlichen Seiten des­ selben liegen.
7. Hohlwanddose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (46) der Federkralle (40) eine ebene Grundfläche (47) auf­ weist, die durch einen Schlitz (48) in zwei streifenförmige Bereiche aufgeteilt ist, die einerends in die federnden Verbinder (45) und anderenends in die Abstützvorsprünge (50) übergehen.
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