DE2905377C3 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE2905377C3 DE19792905377 DE2905377A DE2905377C3 DE 2905377 C3 DE2905377 C3 DE 2905377C3 DE 19792905377 DE19792905377 DE 19792905377 DE 2905377 A DE2905377 A DE 2905377A DE 2905377 C3 DE2905377 C3 DE 2905377C3
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Otto 7470 Albstadt Groth
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Elektra Tailfingen Schaltgeraete & Co Kg 7470 Albstadt De GmbH
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Elektra Tailfingen Schaltgeraete & Co Kg 7470 Albstadt De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/64Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Ein Schalter mit diesen Konstruktionsmerkmal ist aus der DE-PS 12 31 780 bekannt. Er bietet den Vorteil, daß seine Anschlußstücke verschraubungsfrei im Gehäuse montierbar sind. Hierzu sind in die Seitenwände der Kontaktkammer, zwischen die die Anschlußstücke eingebaut werden, einander gegenüberliegende und sich von der offenen Gehäuseseite ins Kammerinnere erstreckende Führungsnuten eingeformt, in welche die Anschlußstücke mit ihren seitlichen Randteilen einschiebbar sind. Sie sind damit in zueinander senkrechten Richtungen quer zu ihrer Längsrichtung gegen Verlagerung im Schaltergehäuse gesichert.
Zu deren Sicherung in Längsrichtung dient je Anschlußstück ein innerhalb der Kontaktkammer stationär angeordneter, an einem Steg angeformter konischer Zapfen, der formschlüssig in eine Öffnung des ihm zugeordneten Anschlußstückes eingreift.
Diese Konstruktion erfordert demgemäß je Anschlußstück in der Kontaktkammer einen Steg mit Zapfen, die zu einer Schalenbauweise des Schaltergehäuses zwingen, weil sich deren Zapfen nur dadurch in
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die Öffnung der Anschlußstücke einführen lassen, daß die Schalenhälften, in die zuvor die Anschlußstücke einzuführen sind, nachträglich zusammengesteckt werden. Darüberhinaus erfordert die Anordnung relativ dickwandiger Stege verhältnismäßig viel l'Iatz innerhalb der Kontaktkammer. Des weiteren ist in die Anschlußstücke eine diese durchdringende Ausnehmung für den Zapfen einzuarbeiten. Schließlich sind die Stege so in den Gehäuseschalen anzuordnen, daß sie eine Abstützung des mit der Kontaktbrücke zusammenwirkenden Endes der Anschlußstücke bilden. Dies bedingt eine solche Anordnung der Stege, daß sie jeweils über die Trennebene der Gehäuseschalen hinaus und in den Teil der Kontaktkammer hineinragen, den die jeweils andere Schalenhälfte enthält
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so zu verbessern, daß zur Vermeidung der vorstehend erläuterten Nachteile bei der bekannten Schalterkonstruktion für eine verschraubungslose sichere Befestigung der Anschlußstücke auf deren Fixierung mittels eines auf einem Steg angeordneten Zapfens verzichtet und dadurch die Schaltermontage insgesamt vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Die Erfindung basiert damit auf der Erkenntnis, daß zur Fixierung der Anschlußstücke diese zunächst beim Einschieben in ihre Montagestellung elastisch verformt und in ihrer endgültigen Einbaulage zumindest soweit freigegeben bzw. entspannt werden müssen, daß <\e schließlich mit Kanten zwischen Anschlägen gehalten sind.
Demgemäß werden die Anschlußstücke beim Einschieben zwischen die Kammerseitenwände, sobald deren Führung auch von der sich weiter im Kammerinnern befindenden Führungsvorrichtung mit übernommen wird, in Einschieberichtung gekrümmt und dadurch vorgespannt. Sobald sie dann ihre endgültige Einbauposition erlangen, werden sie mindestens teilweise von der sich im offenen Kammerteil befindenden Führungsvorrichtung so freigegeben, daß sie sich zumindest geringfügig entspannen können. Dadurch gelangt das sich im offenen Kammerteil befindende Stirnende der Anschlußstücke vor den Anschlag der in diesem Bereich vorgesehenen Führungsvorrichtung, so daß die Anschlußstücke zwischen den Kammerseitenwänden durch die Anschläge beider Führungsvorrichtungen in allen Richtungen festgelegt sind.
Der Verzicht, die Verschiebesicherung der Anschlußstücke mittels eines in diese eingreifenden Zapfens zu bewerkstelligen, ermöglicht es dabei, die Abmessungen des Schaltergehäuses um den Betrag, der bei der bekannten Schalterkonstruktion zur Unterbringung der Stege in der Kontaktkammer erforderlich war, zu minimieren. Des weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung der Führungsvorrichtungen an den Kammerseitenwänden eine wesentliche Vereinfachung des Formvorganges des Schaltergehäuses bzw. seiner Gehäuseteile, in dem die Formvorrichtungen derart ausgelegt werden können, daß in der Form keine Hinterschneidungen und Verriegelungen mehr vorzusehen sind. Schließlich führt die Erfindung zu einer beträchtlichen Vereinfachung der Montage der Anschlußstücke, die sich besonders vorteilhaft auf vollautomatischem Wege auch dann durchführen läßt, wenn das Schaltergehäuse bereits zusammengesetzt ist.
Das erfindungsgemäße Montageprinzip für die
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55 Anschlußstücke ist dabei nicht auf Schalter beschränkt, deren Anschlußstücke zum öffnen und Schließen des Schalters eine Kontaktbrücke zugeordnet ist
Günstig ist es, den Anschlag der im offenen Kammerieil vorhandenen Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 durch eine Abstufung einer ihrer Führungsflächen zu bilden. Eine solche Abstufung läßt sich auch formtechnisch besonders einfach bewerkstelligen.
Diese Abstufung ist hierbei derart vorzusehen, daß sie sich in einer Richtung erstreckt, die entgegengesetzt ist zur Richtung des am Anschlußstück durch die weiter im Kammerinnern vorhandene Führungsvorrichtung erzeugten Biegemoments.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schalters sind weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erläutert In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines beispielsweise als Nockenschalter in Schalenbauweise ausgebildeten Schalters;
Fig.2 einen Querschnitt durch den Nockenschalter entlang der Linie 2-2 der F i g. 1;
Fig.3—5 jeweils die gleiche Darstellung des Querschnittes einer Schalenhälfte des Schaltergehäuses ohne eingebaute Schalterkomponenten, wobei jedoch aus diesen Figuren das Einbauprinzip und die Einbausicherung der Anschiußstücke ersichtlich ist;
F i g. 6 einen Schnitt durch die Schalenhälfte entlang der Linie 6-6 der F i g. 5.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise einen Nockenschalter in Schalenbauweise, dessen Gehäuse 10 aus zwei gleichen Schalenhälften 12,14 gebildet ist, und das beispielsweise zwei nebeneinander liegende, räumlich voneinander völlig getrennte Kontaktkammern aufweist, die gebildet sind durch zueinander parallele Kammerseitenwände 16, 18, 20, 22, die sich quer zur Längsachse des im Querschnitt kreiszylindrisch ausgebildeten Schaltergehäuses 10 erstrecken. Eine der beiden Kontaktkammern ist aus Fig.2 ersichtlich und dort mit 24 bezeichnet.
Zwischen den beiden Schalenhälften 12, 14 ist eine zum Gehäuse koaxiale Nockenwalze 26 gelagert, die auf einer am einen Stirnende aus dem Gehäuse herausragenden Schaltwelle 28 drehfest angeordnet ist. Die Nockenwalze ist in halbkreisförmigen Lagerschalen der Schalenhälften 12, 14 gelagert, von denen eine aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich und mit 30 bezeichnet ist. Sie wird mittels einer an deren Hinterende auf die Schaltwelle aufgesetzten Rastenscheibe in ihren Schaltstellungen gesichert, die mit mindestens einem abgefederten Rastglied zusammenwirkt und die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Ebenso befindet sich am anderen Stirnende der Nockenwalze auf der Schaltwelle ein Schalteranschlag, der zur Fixierung der Schaltstellungen der Schaltwelle mit einer am Schaltergehäuse vorgesehenen Anschlagnocke zusammenwirkt.
Wie aus F i g. 2 deutlich zu ersehen ist, befinden sich in den Kontaktkammern 24 jeweils zwei Paare von Anschlußstücken, wobei jeweils die Anschlußstücke 32 und 34 bzw. 36 und 38 als Paar zusammen gehören. Diese durch längliche Metallplättchen gebildeten Anschlußstücke sind zwischen den Kammerseitenwänden 16,18 bzw. 20, 22 gehalten und erstrecken sich von einander gegenüberliegenden, von außen her offenen
Kammerteilen quer zur Achse der Schaltwelle ins Kammerinnere, wobei deren sich im Kammerinneren befindenden Endstücke 32', 34', 36', 38' Kontaktstücke bilden, die sich in der gleichen Ebene, jedoch im Abstand voneinander befinden und denen jeweils eine Kontaktbrücke 40 bzw. 42 zugeordnet ist, die über eine sich am Umfang der Nockenwalze 26 abwälzende Steuerwalze 44 bzw. 46 gegen die Wirkung einer Druckfeder 48 bzw. 50 aus einer eine Ausschaltstellung definierenden, von den Kontaktstücken abgehobenen Stellung in eine Einschaltstellung steuerbar sind, in der sie die beiden Kontaktstücke überbrückt.
An ihrem sich im offenen Kammerteil befindenden Endstück tragen die Anschlußstücke ein Anschlußelement, beispielsweise eine Klemmschraube 52, auf deren Schaft eine Klemmplatte 54 drehgesichert geführt ist. Ein zwischen Anschlußstück und Klemmplatte um den Schaft der Klemmschraube herumgelegtes Anschlußstück einer elektrischen Leitung läßt sich durch Festziehen der Klemmschraube zwischen Anschlußstück und Klemmplatte festklemmen.
Es ist klar, daß ein solcher Schalter auch nur eine oder mehr als zwei Kontaktkammern und in jeder Kammer auch gegebenenfalls nur ein Paar von Anschlußstücken aufweisen kann. Es ist außerdem klar, daß die Betätigung der Kontaktbrücken 40, 42 auch auf eine andere bekannte Art und Weise, beispielsweise durch eine im Gehäuse längs verschiebbare Schalttraverse, bewerkstelligt werden kann. Ebenso ist klar, daß die Schalenhälften 12,14 in irgendeiner Weise miteinander lösbar verbunden sein können, was im vorliegenden Falle durch auf die Stirnenden des Gehäuses aufgesetzte Spannglieder 56,58 bewerkstelligt ist
Im folgenden wird nun das Montageprinzip bzw. die Anordnung der Anschlußstücke 32 bis 38, auf die sich die Erfindung ausschließlich bezieht, im einzelnen anhand der F i g. 3 bis 6 des näheren erläutert.
Die Kontaktkammern 24 weisen für eine verschraubungsfreie und eine absolut sichere Halterung gewährleistende Montage der Anschlußstücke je Anschlußstück zwei Führungsvorrichtungen auf, von denen sich die eine im Bereich des einen der Gehäuseaußenseite zugerichteten offenen Kammerteils 24' befindet und als Ganzes mit 60 bezeichnet ist und von denen sich die andere innerhalb der Kontaktkammer befindet und als Ganzes mit 62 bezeichnet ist Beide Führungsvorrichtungen sind durch an den Kammerseitenwänden 16,18 bzw. 20, 22 einander gegenüberliegende Vorsprünge gebildet, wobei die im offenen Kammerteil vorhandene Führungsvorrichtung 60 je Kammerseitenwand durch zwei seitliche Vorsprünge 64,66 gebildet ist Diese sind, in Einschieberichtung der Anstfilußsiückc gesehen, irn Abstand hintereinander angeordnet Sie weisen an ihren einander zugekehrten Seiten, obgleich sie, in Einschieberichtung gesehen, relativ schmal ausgebildet sind, ebene, zueinander parallele Führungsflächen 68, 70 auf, die einen Durchgang definieren, in welchem die Längsrandteile der Anschlußstücke in einer ersten Führungsebene a-a beim Einführen in die Führungsvorrichtung 60 geführt sind.
Die im Kammerinnern vorgesehene Führungsvorrichtung 62 weist an jeder Kammerseitenwand einen angeformten Vorsprung 72 auf, der eine ebene Gleitfläche 74 bildet, die sich schräg zur Führungsebene a-a der Führungsvorrichtung 60 erstreckt. Der Anfang der Gleitfläche 74 an einer den offenen Kammerteil nach innen begrenzenden Gehäusewand 76 ist relativ zur Führungsvorrichtung 60 derart vorgesehen, daß bei Einführen eines Anschlußstückes in die Führungsvorrichtung 60 und Verschieben desselben entlang der Führungsebene a-a dessen vorderes Stirnende auf der Gleitfläche 74 auf trifft Aufgrund dessen, daß die Anschiußstücke durch federnd elastische Metallplättchen gebildet sind, die vorzugsweise aus federhartem Messing bestehen, können diese auch nach Auflaufen auf die Gleitfläche 74 der Führungsvorrichtung 62 weiter in das Gehäuse hineinverschoben werden. Dabei wird ein Biegemoment wirksam, durch welches die Anschlußstücke in Längsrichtung gekrümmt werden (siehe Fig.4). Sowohl die Führungsfläche 68 als auch die Gleitfläche 74 weisen jeweils eine sich zu diesen quer erstreckende Anschlagfläche 78 bzw. 80 auf, wobei beide Flächen, in Einschieberichtung gesehen, an diesen Anschlagflächen enden. Die Anschlagfläche 80 ist hierbei durch eine Abstufung in der Führungsfläche 68 gebildet. Der Abstand b dieser beiden Anschlagflächen zueinander ist geringfügig größer als die gestreckte Länge der Anschlußstücke. Dies bedeutet, daß diese, wenn deren vorderes Stirnende an der Anschlagfläche 78 auftreffen wird, von der Führungsfläche 68 der Führungsvorrichtung 60 freikommen und sich dadurch entspannen und sich zwangsläufig in ihre gestreckte Lage zurückstellen können, so daß sie in die die Anschlagfläche 80 bildende Abstufung der Führungsfläche 68 einspringen. Dabei kippen die Anschlußstücke um eine durch die Führungsfläche 70 des Vorsprunges 66 der Führungsvorrichtung 60 definierte Kante 82.
Diese Situation ist in Fig.5 dargestellt Dadurch werden die Anschlußstücke zwangsläufig auch in ihrer Längsrichtung im Gehäuse fixiert
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, sind den seitlichen Vorsprüngen 66 an den Kammerseitenwänden 16, 18 der Führungsvorrichtung 60 im Parallelabstand weitere stegartige Vorsprünge 84 zugeordnet, die zusammen mil den Vorsprüngen 66 dazu dienen, die auf dem Schraubenschaft der Klemmschraube 52 sitzende Klemmplatte 54 seitlich zu führen, wozu diese mit Nasen 86,88 zwischen diese Vorsprünge eingreift Dadurch ist sichergestellt, daß die Klemmplatte!! bei einer maschinell durchgeführten Schaltermontage in einer exakten Montageposition zwischen den Kammerseitenwänden
5S gehalten werden und sich bis zum Einführen der Klemmschraube in die Anschlußstücke relativ zu diesen nicht verlagern können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter, dessen Gehäuse mindestens eine Kontaktkammer enthält, in die, von einander gegenüberliegenden offenen Gehäuseseiten aus zwei insbesondere längliche Anschlußstücke hineinragen, deren sich innerhalb der Kontaktkammer befindende, Kontaktstücke bildende Endstücke voneinander einen Abstand haben und deren von der Gehäuseaußenseite zugängliches Endstück ein Anschlußelement für eine elektrische Leitung trägt und denen innerhalb der Kontaktkammer eine Kontaktbrücke zugeordnet ist, die mittels eines Schaltgliedes aus einer von den Kontaktstücken abgehobenen Ausschaltstellung in eine Einschaltstellung bewegbar ist, in der sie sich an den Kontaktstücken abstützt, wobei die Anschlußstücke mit ihren seitlichen Randteilen zwischen den Kammerseitenwänden durch jeweils mindestens eine an diesen vorgesehene Führungsvorrichtung in einer definierten Einbaulage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkammer (24) an ihren Kammerseitenwänden (16,18 bzw. 20, 22) je Anschlußstück (32—38) zwei Führungsvorrichtungen (60, 62) aufweist, von denen die eine im Bereich des einen, an einer Gehäuseseite liegenden offenen Kammerteils (24') und die andere weiter im Kammerinnern vorgesehen ist, daß sich die Führungsebenen (a-a; 74) der Führungsvorrichtungen (60, 62) schräg kreuzen, daß die Anschluß- «tücke (32—38) federnd elastisch und bei Einschieben in die Kontaktkammer (24) während des Gleitens entlang der im Kammerinnern vorgesehenen Führungsvorrichtung (62,1 auf Biegung beansprucht sind, daß die Führungsvorrichtungen (60,62) je einen Anschlag (78, 80) aufweisen und daß die Anschlußstücke (32—38) in der Einschiebeendposition von der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) derart freikommen, daß sie durch mindestens teüweises Entspannen mit ihren Stirnenden an den Anschlägen (78, 80) anliegen.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (80) der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) durch eine Abstufung einer Führungsfläche (68) gebildet ist, die sich in einer Richtung in diese hinein erstreckt, die entgegengesetzt ist zur Richtung des am Anschlußstück (32—38) wirksamen Biegemomentes.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungsvorrichtungen (60,62) durch an den Kammerseitenwänden (16, 18, 20, 22) einander gegenüberliegende Vorsprünge (64, 66, 72) gebildet sind, wobei die im offenen Kammerteil (24') vorhandene Führungsvorrichtung (60) je Kammerseitenwand (16,18 oder 20, 22) durch zwei Vorsprünge (64,66) gebildet ist, die, in Einschieberichtung gesehen, im Abstand hintereinander angeordnet sind und die beim Einschieben der Anschlußstücke (32—38) deren seitliche Randstücke zwischen sich aufnehmen und daß die an den Kammerseitenwänden (16,18; 20,22) vorgesehenen Vorsprünge (72) der anderen Führungsvorrichtung (62) je eine längliche Gleitfläche (74) aufweisen, die sich schräg zur Einschiebeebene a-a der anderen Führungsvorrichtung (60) erstreckt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten seitlichen Vorsprünge (64, 66) der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) in Einschieberichtung der Anschlußstücke (32—28) zueinander versetzt angeordnet sind und daß die den einen Anschlag (80) bildende Abstufung, in Einschieberichtung gesehen, an dem Vorsprung (64) vorgesehen ist, der von beiden Vorsprüngen den größeren Abstand zur anderen Führungsvorrichtung (62) hat
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten seitlichen Vorsprünge (64, 66) der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) durch relativ schmale, sich quer zur Einschieberichtung erstreckende Stege gebildet sind, wobei der im kleineren Abstand von der anderen Führungsvorrichtung (62) vorhandene Steg (66) eine, in Einschieberichtung gesehen, hinter dem Anschlag (80) des anderen stegartigen Vorsprunges (64) angeordnete Kippkante (82) für das Anschlußstück (32—38) aufweist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (64, 66) der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) an deren die Führung des Anschlußstückes (32—38) übernehmenden Stirnenden je ehie ebene, zueinander parallele Führungsfläche (68,70) aufweisen, wobei die Führungsfläche (70) des einen Steges (66) zusammen mit dessen einer Längskante die Kippkante (82) definiert.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß den im kleineren Abstand von der im Kammerinnern vorgesehenen Führungsvorrichtung (62) zugeordneten stegartigen Vorsprüngen (66) der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) im Parallelabstand ein weiterer stegartiger Vorsprung (84) zugeordnet ist und daß zwischen diese Vorsprünge (66, 84) eine dem Anschlußstück (32—38) zugeordnete Klemmplatte (54) einlegbar ist.
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