DE2905377C3 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
- Publication number
- DE2905377C3 DE2905377C3 DE19792905377 DE2905377A DE2905377C3 DE 2905377 C3 DE2905377 C3 DE 2905377C3 DE 19792905377 DE19792905377 DE 19792905377 DE 2905377 A DE2905377 A DE 2905377A DE 2905377 C3 DE2905377 C3 DE 2905377C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide device
- chamber
- guide
- pieces
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Ein Schalter mit diesen Konstruktionsmerkmal ist
aus der DE-PS 12 31 780 bekannt. Er bietet den Vorteil, daß seine Anschlußstücke verschraubungsfrei im Gehäuse
montierbar sind. Hierzu sind in die Seitenwände der Kontaktkammer, zwischen die die Anschlußstücke
eingebaut werden, einander gegenüberliegende und sich von der offenen Gehäuseseite ins Kammerinnere
erstreckende Führungsnuten eingeformt, in welche die Anschlußstücke mit ihren seitlichen Randteilen einschiebbar
sind. Sie sind damit in zueinander senkrechten Richtungen quer zu ihrer Längsrichtung gegen Verlagerung
im Schaltergehäuse gesichert.
Zu deren Sicherung in Längsrichtung dient je Anschlußstück ein innerhalb der Kontaktkammer
stationär angeordneter, an einem Steg angeformter konischer Zapfen, der formschlüssig in eine Öffnung des
ihm zugeordneten Anschlußstückes eingreift.
Diese Konstruktion erfordert demgemäß je Anschlußstück in der Kontaktkammer einen Steg mit
Zapfen, die zu einer Schalenbauweise des Schaltergehäuses zwingen, weil sich deren Zapfen nur dadurch in
10
15
20
25
die Öffnung der Anschlußstücke einführen lassen, daß
die Schalenhälften, in die zuvor die Anschlußstücke einzuführen sind, nachträglich zusammengesteckt werden.
Darüberhinaus erfordert die Anordnung relativ dickwandiger Stege verhältnismäßig viel l'Iatz innerhalb
der Kontaktkammer. Des weiteren ist in die Anschlußstücke eine diese durchdringende Ausnehmung
für den Zapfen einzuarbeiten. Schließlich sind die Stege so in den Gehäuseschalen anzuordnen, daß sie
eine Abstützung des mit der Kontaktbrücke zusammenwirkenden Endes der Anschlußstücke bilden. Dies
bedingt eine solche Anordnung der Stege, daß sie jeweils über die Trennebene der Gehäuseschalen hinaus
und in den Teil der Kontaktkammer hineinragen, den die jeweils andere Schalenhälfte enthält
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so
zu verbessern, daß zur Vermeidung der vorstehend erläuterten Nachteile bei der bekannten Schalterkonstruktion
für eine verschraubungslose sichere Befestigung der Anschlußstücke auf deren Fixierung mittels
eines auf einem Steg angeordneten Zapfens verzichtet und dadurch die Schaltermontage insgesamt vereinfacht
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Die Erfindung basiert damit auf der Erkenntnis, daß zur Fixierung der Anschlußstücke diese zunächst beim
Einschieben in ihre Montagestellung elastisch verformt und in ihrer endgültigen Einbaulage zumindest soweit
freigegeben bzw. entspannt werden müssen, daß <\e
schließlich mit Kanten zwischen Anschlägen gehalten sind.
Demgemäß werden die Anschlußstücke beim Einschieben zwischen die Kammerseitenwände, sobald
deren Führung auch von der sich weiter im Kammerinnern befindenden Führungsvorrichtung mit übernommen
wird, in Einschieberichtung gekrümmt und dadurch vorgespannt. Sobald sie dann ihre endgültige Einbauposition
erlangen, werden sie mindestens teilweise von der sich im offenen Kammerteil befindenden Führungsvorrichtung
so freigegeben, daß sie sich zumindest geringfügig entspannen können. Dadurch gelangt das
sich im offenen Kammerteil befindende Stirnende der Anschlußstücke vor den Anschlag der in diesem Bereich
vorgesehenen Führungsvorrichtung, so daß die Anschlußstücke zwischen den Kammerseitenwänden
durch die Anschläge beider Führungsvorrichtungen in allen Richtungen festgelegt sind.
Der Verzicht, die Verschiebesicherung der Anschlußstücke
mittels eines in diese eingreifenden Zapfens zu bewerkstelligen, ermöglicht es dabei, die Abmessungen
des Schaltergehäuses um den Betrag, der bei der bekannten Schalterkonstruktion zur Unterbringung der
Stege in der Kontaktkammer erforderlich war, zu minimieren. Des weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße
Anordnung der Führungsvorrichtungen an den Kammerseitenwänden eine wesentliche Vereinfachung
des Formvorganges des Schaltergehäuses bzw. seiner Gehäuseteile, in dem die Formvorrichtungen derart
ausgelegt werden können, daß in der Form keine Hinterschneidungen und Verriegelungen mehr vorzusehen
sind. Schließlich führt die Erfindung zu einer beträchtlichen Vereinfachung der Montage der Anschlußstücke,
die sich besonders vorteilhaft auf vollautomatischem Wege auch dann durchführen läßt, wenn das
Schaltergehäuse bereits zusammengesetzt ist.
Das erfindungsgemäße Montageprinzip für die
35
45
55 Anschlußstücke ist dabei nicht auf Schalter beschränkt,
deren Anschlußstücke zum öffnen und Schließen des Schalters eine Kontaktbrücke zugeordnet ist
Günstig ist es, den Anschlag der im offenen Kammerieil vorhandenen Führungsvorrichtung gemäß
Anspruch 2 durch eine Abstufung einer ihrer Führungsflächen zu bilden. Eine solche Abstufung läßt sich auch
formtechnisch besonders einfach bewerkstelligen.
Diese Abstufung ist hierbei derart vorzusehen, daß sie sich in einer Richtung erstreckt, die entgegengesetzt ist
zur Richtung des am Anschlußstück durch die weiter im Kammerinnern vorhandene Führungsvorrichtung erzeugten
Biegemoments.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der sich anschließenden Beschreibung eines in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schalters sind weitere Merkmale und
Einzelheiten der Erfindung erläutert In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines beispielsweise als
Nockenschalter in Schalenbauweise ausgebildeten Schalters;
Fig.2 einen Querschnitt durch den Nockenschalter
entlang der Linie 2-2 der F i g. 1;
Fig.3—5 jeweils die gleiche Darstellung des
Querschnittes einer Schalenhälfte des Schaltergehäuses ohne eingebaute Schalterkomponenten, wobei jedoch
aus diesen Figuren das Einbauprinzip und die Einbausicherung der Anschiußstücke ersichtlich ist;
F i g. 6 einen Schnitt durch die Schalenhälfte entlang der Linie 6-6 der F i g. 5.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise einen Nockenschalter in Schalenbauweise, dessen Gehäuse 10 aus
zwei gleichen Schalenhälften 12,14 gebildet ist, und das beispielsweise zwei nebeneinander liegende, räumlich
voneinander völlig getrennte Kontaktkammern aufweist, die gebildet sind durch zueinander parallele
Kammerseitenwände 16, 18, 20, 22, die sich quer zur Längsachse des im Querschnitt kreiszylindrisch ausgebildeten
Schaltergehäuses 10 erstrecken. Eine der beiden Kontaktkammern ist aus Fig.2 ersichtlich und
dort mit 24 bezeichnet.
Zwischen den beiden Schalenhälften 12, 14 ist eine zum Gehäuse koaxiale Nockenwalze 26 gelagert, die auf
einer am einen Stirnende aus dem Gehäuse herausragenden Schaltwelle 28 drehfest angeordnet ist. Die
Nockenwalze ist in halbkreisförmigen Lagerschalen der Schalenhälften 12, 14 gelagert, von denen eine aus den
F i g. 3 bis 5 ersichtlich und mit 30 bezeichnet ist. Sie wird mittels einer an deren Hinterende auf die
Schaltwelle aufgesetzten Rastenscheibe in ihren Schaltstellungen gesichert, die mit mindestens einem abgefederten
Rastglied zusammenwirkt und die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Ebenso befindet sich am anderen Stirnende der Nockenwalze auf der Schaltwelle ein Schalteranschlag,
der zur Fixierung der Schaltstellungen der Schaltwelle mit einer am Schaltergehäuse vorgesehenen Anschlagnocke
zusammenwirkt.
Wie aus F i g. 2 deutlich zu ersehen ist, befinden sich in den Kontaktkammern 24 jeweils zwei Paare von
Anschlußstücken, wobei jeweils die Anschlußstücke 32 und 34 bzw. 36 und 38 als Paar zusammen gehören.
Diese durch längliche Metallplättchen gebildeten Anschlußstücke sind zwischen den Kammerseitenwänden
16,18 bzw. 20, 22 gehalten und erstrecken sich von einander gegenüberliegenden, von außen her offenen
Kammerteilen quer zur Achse der Schaltwelle ins Kammerinnere, wobei deren sich im Kammerinneren
befindenden Endstücke 32', 34', 36', 38' Kontaktstücke bilden, die sich in der gleichen Ebene, jedoch im Abstand
voneinander befinden und denen jeweils eine Kontaktbrücke 40 bzw. 42 zugeordnet ist, die über eine sich am
Umfang der Nockenwalze 26 abwälzende Steuerwalze 44 bzw. 46 gegen die Wirkung einer Druckfeder 48 bzw.
50 aus einer eine Ausschaltstellung definierenden, von den Kontaktstücken abgehobenen Stellung in eine
Einschaltstellung steuerbar sind, in der sie die beiden Kontaktstücke überbrückt.
An ihrem sich im offenen Kammerteil befindenden Endstück tragen die Anschlußstücke ein Anschlußelement,
beispielsweise eine Klemmschraube 52, auf deren Schaft eine Klemmplatte 54 drehgesichert geführt ist.
Ein zwischen Anschlußstück und Klemmplatte um den Schaft der Klemmschraube herumgelegtes Anschlußstück
einer elektrischen Leitung läßt sich durch Festziehen der Klemmschraube zwischen Anschlußstück
und Klemmplatte festklemmen.
Es ist klar, daß ein solcher Schalter auch nur eine oder mehr als zwei Kontaktkammern und in jeder Kammer
auch gegebenenfalls nur ein Paar von Anschlußstücken aufweisen kann. Es ist außerdem klar, daß die
Betätigung der Kontaktbrücken 40, 42 auch auf eine andere bekannte Art und Weise, beispielsweise durch
eine im Gehäuse längs verschiebbare Schalttraverse, bewerkstelligt werden kann. Ebenso ist klar, daß die
Schalenhälften 12,14 in irgendeiner Weise miteinander lösbar verbunden sein können, was im vorliegenden
Falle durch auf die Stirnenden des Gehäuses aufgesetzte Spannglieder 56,58 bewerkstelligt ist
Im folgenden wird nun das Montageprinzip bzw. die Anordnung der Anschlußstücke 32 bis 38, auf die sich die
Erfindung ausschließlich bezieht, im einzelnen anhand der F i g. 3 bis 6 des näheren erläutert.
Die Kontaktkammern 24 weisen für eine verschraubungsfreie und eine absolut sichere Halterung gewährleistende
Montage der Anschlußstücke je Anschlußstück zwei Führungsvorrichtungen auf, von denen sich
die eine im Bereich des einen der Gehäuseaußenseite zugerichteten offenen Kammerteils 24' befindet und als
Ganzes mit 60 bezeichnet ist und von denen sich die andere innerhalb der Kontaktkammer befindet und als
Ganzes mit 62 bezeichnet ist Beide Führungsvorrichtungen sind durch an den Kammerseitenwänden 16,18
bzw. 20, 22 einander gegenüberliegende Vorsprünge gebildet, wobei die im offenen Kammerteil vorhandene
Führungsvorrichtung 60 je Kammerseitenwand durch zwei seitliche Vorsprünge 64,66 gebildet ist Diese sind,
in Einschieberichtung der Anstfilußsiückc gesehen, irn
Abstand hintereinander angeordnet Sie weisen an ihren einander zugekehrten Seiten, obgleich sie, in Einschieberichtung
gesehen, relativ schmal ausgebildet sind, ebene, zueinander parallele Führungsflächen 68, 70 auf,
die einen Durchgang definieren, in welchem die Längsrandteile der Anschlußstücke in einer ersten
Führungsebene a-a beim Einführen in die Führungsvorrichtung 60 geführt sind.
Die im Kammerinnern vorgesehene Führungsvorrichtung 62 weist an jeder Kammerseitenwand einen
angeformten Vorsprung 72 auf, der eine ebene Gleitfläche 74 bildet, die sich schräg zur Führungsebene
a-a der Führungsvorrichtung 60 erstreckt. Der Anfang der Gleitfläche 74 an einer den offenen Kammerteil
nach innen begrenzenden Gehäusewand 76 ist relativ zur Führungsvorrichtung 60 derart vorgesehen, daß bei
Einführen eines Anschlußstückes in die Führungsvorrichtung 60 und Verschieben desselben entlang der
Führungsebene a-a dessen vorderes Stirnende auf der Gleitfläche 74 auf trifft Aufgrund dessen, daß die
Anschiußstücke durch federnd elastische Metallplättchen gebildet sind, die vorzugsweise aus federhartem
Messing bestehen, können diese auch nach Auflaufen auf die Gleitfläche 74 der Führungsvorrichtung 62
weiter in das Gehäuse hineinverschoben werden. Dabei wird ein Biegemoment wirksam, durch welches die
Anschlußstücke in Längsrichtung gekrümmt werden (siehe Fig.4). Sowohl die Führungsfläche 68 als auch
die Gleitfläche 74 weisen jeweils eine sich zu diesen quer erstreckende Anschlagfläche 78 bzw. 80 auf, wobei
beide Flächen, in Einschieberichtung gesehen, an diesen Anschlagflächen enden. Die Anschlagfläche 80 ist
hierbei durch eine Abstufung in der Führungsfläche 68 gebildet. Der Abstand b dieser beiden Anschlagflächen
zueinander ist geringfügig größer als die gestreckte Länge der Anschlußstücke. Dies bedeutet, daß diese,
wenn deren vorderes Stirnende an der Anschlagfläche 78 auftreffen wird, von der Führungsfläche 68 der
Führungsvorrichtung 60 freikommen und sich dadurch entspannen und sich zwangsläufig in ihre gestreckte
Lage zurückstellen können, so daß sie in die die Anschlagfläche 80 bildende Abstufung der Führungsfläche
68 einspringen. Dabei kippen die Anschlußstücke um eine durch die Führungsfläche 70 des Vorsprunges
66 der Führungsvorrichtung 60 definierte Kante 82.
Diese Situation ist in Fig.5 dargestellt Dadurch werden die Anschlußstücke zwangsläufig auch in ihrer
Längsrichtung im Gehäuse fixiert
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, sind den seitlichen
Vorsprüngen 66 an den Kammerseitenwänden 16, 18 der Führungsvorrichtung 60 im Parallelabstand weitere
stegartige Vorsprünge 84 zugeordnet, die zusammen mil den Vorsprüngen 66 dazu dienen, die auf dem
Schraubenschaft der Klemmschraube 52 sitzende Klemmplatte 54 seitlich zu führen, wozu diese mit Nasen
86,88 zwischen diese Vorsprünge eingreift Dadurch ist sichergestellt, daß die Klemmplatte!! bei einer maschinell
durchgeführten Schaltermontage in einer exakten Montageposition zwischen den Kammerseitenwänden
5S gehalten werden und sich bis zum Einführen der
Klemmschraube in die Anschlußstücke relativ zu diesen nicht verlagern können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrischer Schalter, dessen Gehäuse mindestens eine Kontaktkammer enthält, in die, von
einander gegenüberliegenden offenen Gehäuseseiten aus zwei insbesondere längliche Anschlußstücke
hineinragen, deren sich innerhalb der Kontaktkammer befindende, Kontaktstücke bildende Endstücke
voneinander einen Abstand haben und deren von der Gehäuseaußenseite zugängliches Endstück ein
Anschlußelement für eine elektrische Leitung trägt und denen innerhalb der Kontaktkammer eine
Kontaktbrücke zugeordnet ist, die mittels eines Schaltgliedes aus einer von den Kontaktstücken
abgehobenen Ausschaltstellung in eine Einschaltstellung bewegbar ist, in der sie sich an den
Kontaktstücken abstützt, wobei die Anschlußstücke mit ihren seitlichen Randteilen zwischen den
Kammerseitenwänden durch jeweils mindestens eine an diesen vorgesehene Führungsvorrichtung in
einer definierten Einbaulage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkammer
(24) an ihren Kammerseitenwänden (16,18 bzw. 20, 22) je Anschlußstück (32—38) zwei
Führungsvorrichtungen (60, 62) aufweist, von denen die eine im Bereich des einen, an einer Gehäuseseite
liegenden offenen Kammerteils (24') und die andere weiter im Kammerinnern vorgesehen ist, daß sich
die Führungsebenen (a-a; 74) der Führungsvorrichtungen (60, 62) schräg kreuzen, daß die Anschluß-
«tücke (32—38) federnd elastisch und bei Einschieben in die Kontaktkammer (24) während des
Gleitens entlang der im Kammerinnern vorgesehenen Führungsvorrichtung (62,1 auf Biegung beansprucht
sind, daß die Führungsvorrichtungen (60,62) je einen Anschlag (78, 80) aufweisen und daß die
Anschlußstücke (32—38) in der Einschiebeendposition von der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen
Führungsvorrichtung (60) derart freikommen, daß sie durch mindestens teüweises Entspannen mit
ihren Stirnenden an den Anschlägen (78, 80) anliegen.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (80) der im
offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) durch eine Abstufung einer
Führungsfläche (68) gebildet ist, die sich in einer Richtung in diese hinein erstreckt, die entgegengesetzt
ist zur Richtung des am Anschlußstück (32—38) wirksamen Biegemomentes.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungsvorrichtungen
(60,62) durch an den Kammerseitenwänden (16, 18, 20, 22) einander gegenüberliegende
Vorsprünge (64, 66, 72) gebildet sind, wobei die im offenen Kammerteil (24') vorhandene Führungsvorrichtung
(60) je Kammerseitenwand (16,18 oder 20, 22) durch zwei Vorsprünge (64,66) gebildet ist, die, in
Einschieberichtung gesehen, im Abstand hintereinander angeordnet sind und die beim Einschieben der
Anschlußstücke (32—38) deren seitliche Randstücke zwischen sich aufnehmen und daß die an den
Kammerseitenwänden (16,18; 20,22) vorgesehenen Vorsprünge (72) der anderen Führungsvorrichtung
(62) je eine längliche Gleitfläche (74) aufweisen, die sich schräg zur Einschiebeebene a-a der anderen
Führungsvorrichtung (60) erstreckt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten seitlichen Vorsprünge (64, 66) der im offenen
Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) in Einschieberichtung der Anschlußstücke
(32—28) zueinander versetzt angeordnet sind und daß die den einen Anschlag (80) bildende Abstufung,
in Einschieberichtung gesehen, an dem Vorsprung (64) vorgesehen ist, der von beiden Vorsprüngen den
größeren Abstand zur anderen Führungsvorrichtung (62) hat
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten
seitlichen Vorsprünge (64, 66) der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung
(60) durch relativ schmale, sich quer zur Einschieberichtung erstreckende Stege gebildet sind, wobei der
im kleineren Abstand von der anderen Führungsvorrichtung (62) vorhandene Steg (66) eine, in
Einschieberichtung gesehen, hinter dem Anschlag (80) des anderen stegartigen Vorsprunges (64)
angeordnete Kippkante (82) für das Anschlußstück (32—38) aufweist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (64, 66) der im
offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) an deren die Führung des
Anschlußstückes (32—38) übernehmenden Stirnenden je ehie ebene, zueinander parallele Führungsfläche
(68,70) aufweisen, wobei die Führungsfläche (70) des einen Steges (66) zusammen mit dessen einer
Längskante die Kippkante (82) definiert.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß den im kleineren
Abstand von der im Kammerinnern vorgesehenen Führungsvorrichtung (62) zugeordneten stegartigen
Vorsprüngen (66) der im offenen Kammerteil (24') vorhandenen Führungsvorrichtung (60) im Parallelabstand
ein weiterer stegartiger Vorsprung (84) zugeordnet ist und daß zwischen diese Vorsprünge
(66, 84) eine dem Anschlußstück (32—38) zugeordnete Klemmplatte (54) einlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905377 DE2905377C3 (de) | 1979-02-13 | 1979-02-13 | Elektrischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905377 DE2905377C3 (de) | 1979-02-13 | 1979-02-13 | Elektrischer Schalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905377A1 DE2905377A1 (de) | 1980-08-14 |
DE2905377B2 DE2905377B2 (de) | 1980-11-27 |
DE2905377C3 true DE2905377C3 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=6062786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905377 Expired DE2905377C3 (de) | 1979-02-13 | 1979-02-13 | Elektrischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2905377C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503903A1 (de) * | 1995-02-07 | 1996-08-08 | Teves Gmbh Alfred | Drehschalter mit zwei jeweils eine Kontaktanordnung aufweisenden Gehäuseteilen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223020B (de) * | 1963-03-22 | 1966-08-18 | Walter Holzer | Nockenschalter |
-
1979
- 1979-02-13 DE DE19792905377 patent/DE2905377C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2905377B2 (de) | 1980-11-27 |
DE2905377A1 (de) | 1980-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19835459C2 (de) | Anschlußklemme für elektrische Leiter | |
DE102006043176B4 (de) | Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von zwei Sammelschienen | |
EP0727797A1 (de) | Sicherheitsschalter | |
WO2015139682A1 (de) | Paralleler schraubanschluss | |
EP0548476B1 (de) | Elektrisches Gerät mit Anschlussklemmen | |
DE19726331C2 (de) | Rohrschelle | |
EP0786143B1 (de) | Mikroschalter als schnappschalter mit keilprofil am in dem schalter schwenkbar gelagerten kontakthebel | |
DE3021598A1 (de) | Drucktastenschalter | |
DE2905377C3 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP1460734A2 (de) | Stromschienen-Adapter | |
DE2706988A1 (de) | Schraubenlose anschlussklemme zur stromuebertragung von elektrischen leitern | |
EP0743708B1 (de) | Sammelschienen-Anschlussklemme | |
DE2609473A1 (de) | Elektrisches installationsgeraet (signalleuchte, schaltgeraet u.dgl.) zum einbau in eine oeffnung einer traegerplatte | |
DE3502864A1 (de) | Vorrichtung zur stumpfen elektrischen verbindung von stromschienen | |
DE10226342B4 (de) | Anordnung zur Halterung eines Sensors in einer Führung | |
DE102021105362A1 (de) | Frontschraubklemme | |
DE3145954C2 (de) | Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3827886C1 (en) | Contact element for an electrical plug connector | |
DE19522719C1 (de) | Explosionsgeschützte Lampenfassung mit wahlweise zu öffnenden und zu schließenden Kontaktmitteln | |
WO1998010456A1 (de) | Überstromschutzschalter | |
DE3913319A1 (de) | Moebelscharnier | |
DE10244372C1 (de) | Positionsschalter | |
EP4116534A1 (de) | Gehäuse für einen türantrieb sowie türantrieb | |
DE2462670C2 (de) | Befehlsgerät mit einer isolierenden Zwischenwand in der Teilungsebene des Gehäuses und mindestens einem Kontaktbrückenträger mit mindestens einer Kontaktbrücke, die mit abgewinkelten Kontaktfahnen zusammenwirkt | |
DE29818422U1 (de) | Seilzug-Notschaltvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |