DE3145954C2 - Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE3145954C2
DE3145954C2 DE19813145954 DE3145954A DE3145954C2 DE 3145954 C2 DE3145954 C2 DE 3145954C2 DE 19813145954 DE19813145954 DE 19813145954 DE 3145954 A DE3145954 A DE 3145954A DE 3145954 C2 DE3145954 C2 DE 3145954C2
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Jakob 7121 Ingersheim Bötz
Erich Mutschler
Adam 7120 Bietigheim-Bissingen Weber
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ITT Automotive Europe GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/164Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts

Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Dieser Schalter weist ein Gehäuse, eine im Gehäuse verschwenkbare Betätigungswippe, über die eine Kontaktbrücke, die mit Festkontakten zusammenwirkt, zwischen mehreren Schaltstellungen bewegbar ist, und ein Rastsystem auf, zu dem eine Rastkurve und ein durch eine Feder gegen die Rastkurve gedrücktes Rast element gehören und das die Schaltstellungen der Kontaktbrücke bestimmt. Um in der Anordnung der Festkontakte und in der Wahl der Art und Anzahl der Schaltstellungen flexibel zu sein, ist die Kontaktbrücke an einem geradlinig im Gehäuse bewegbaren Schieber gehalten, der mit der Betätigungswippe gekoppelt ist. Das Rastsystem ist zwischen dem Schieber und dem Schaltergehäuse angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist
Im DE-GM 67 50 043 ist ein elektrischer Kippschalter gezeigt, der eine Betätigungswippe und einen geradlinig bewegbaren Schieber aufweist und bei dem sich eine Rastkurve an einer Zwischendecke des Gehäuses befindet. Das Rastelement wird durch den Schieber selbst und eine den Schieber belastende Feder durch eine Kontaktbrücke gebildet, die sich am Schaltergehäuse abstützt. Trotz eines sehr flachen Br<is des Schiebers ist bei einer derartigen Konstruktion die Führung des Schiebers schlecht.
Ein elektrischer Kippschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch das DE-GM 19 82 480 bekannt. Bei diesem Schalter befinden sich ein separates Rastelement und die es belastende, separate Feder in einer Aufnahme des Schiebers. Die Rastkurve ist wie bei der Ausführung nach dem DE-GM 67 50 043 an der dem Schieber zugekehrten Seite der Zwischendecke ausgeformt. Unabhängig davon, ob das Rastelement ein langer Rastbolzen oder nur eine Rastkugel ist, kann die Aufnahme eine gewisse Länge nicht unterschreiten, wenn in ihr eine Feder untergebracht werden soll, die eine genaue Bestimmung der Schaltkraft ermöglicht und deshalb lang und weich ist.
Bei dieser Konstruktion mit einem separaten Rastelement muß der Schieber nicht auf- und abbewegt werden. Eine lange Aufnahme für das Rastelement und die Feder im Schieber bedeutet jedoch, daß der Schieber eine große Mindesthöhe haben muß. Dies wirkt sich ungünstig auf die Führung des Schiebers und auf die zur Verstellung des Schiebers notwendigen Kräfte aus und bringt eine große Bauhöhe der zweiten Schalterkammer mit sich.
Der Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, einen elektrischen Kippschalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzubilden, daß eine kompakte Bauweise des Schalters und eine gute Führung für den geradlinig bewegten Schie-
ber möglich sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß man ihn zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet
Beim erfindungsgemäßen Schalter befindet sich also am Schieber die Rastkurve, die nur eine geringe Mindesthöhe des Schiebers bedingt. Dieser kann deshalb sehr flach sein, so daß eine geringe Höhe der zweiten Kammer und damit auch des gesamten Schalters möglich ist Kann man den Schieber sehr flach bauen, so kann auch ohne weitere besondere Maßnahmen die Führung des Schiebers verbessert werden, deren Güte in hohem Maße von der Führungsbreite abhängt
Aus der US-PS 25 08 692 ist zwar ein mit Schieber und Betätigungsorgan ausgestatteter elektrischer Schalter bekannt bei dem während einer Umschaltung die Rastkurve mit dem Schieber bewegt wird und das Rastelement in Bewegungsrichtung des Schiebers ruht Der Schalter hat jedoch keine Zwischendecke. Sein Oberteil ist vielmehr ein massiver Block, in dem sich die Aufnahme für das Rastelement und die Rastfedei befindet Außerdem ist die Aufnahme außerhalb det Umfangs des Betätigungsorgans angeordnet
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unterancprüchen zu entnehmen. So ist es für eine weitere Reduzierung der Baugröße besonders günstig, wenn sich gemäß Anspruch 2 der Hohlkörper bis in die Betätigungswippe hinein erstreckt
Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausbildung gemäß Anspruch 4. Dabei sind die lichte Weite der Aufnahme in Bewegungsrichtung des Schiebers und die entsprechenden Außenmaße des Rastbolzens bewußt so aufeinander abgestimmt, daß zwischen den beiden Teilen ein Spiel auftritt Dadurch erhält man bei einer Umschaltung eine Kippbewegung des Rastbolzens. So wird es nahezu unmöglich, eine Zwischenstellung des Schiebers zu erreichen. Dies um so mehr, als auch die Rastschrägen der Rastkurve entsprechend steil gestaltet werden können. Hat der Rastbolzen auch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers Spiel, so wird die erwähnte Kippbewegung nicht behindert.
Um für verschiedene Arten und/oder Anzahlen von Schaltstellungen von elektrischen Kippschaltern möglichst viele baugleiche Teile verwenden zu können, ist es vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 7 eine zweite Rastkurve vorgesehen ist, die sich von der ersten Rastkurve unterscheidet. Diese zweite Rastkurve ist in einem konkreten Kippschalter vorhanden, ohne daß sie im bestimmten Anwendungsfall irgendeine Bedeutung hätte. Je nachdem, welche Schaltcharakteristika bei einer bestimmten Anwendung gewünscht werden, wirkt das Rastelement mit einer der beiden Rastkurven zusammen. Um die Anzahl der verschiedenen Teile zu erniedrigen genügt es schon, wenn eine einzige Aufnahme für das Rastelement vorhanden ist. Es ist jedoch auch eine der Anzahl der Rastkurven entsprechende Anzahl von Aufnahmen für das Rastelement denkbar. Bei einer symmetrischen Anordnung der Rastkurven ist es möglich, auf einfache Weise durch verschiedene Montage der einzelnen Teile, z. B. durch eine zusätzliche Drehung um 180 Grad, zu erreichen, daß das Rastelement auf jeweils einer anderen Rastkurve aufliegt
Besonders günstig ist es auch, wenn die beiden nebeneinanderliegenden Ras'kurven einen Abstand zueinander besitzen und zwischen ihnen ein Führungsmittel für die Bewegung des Schiebe·: s ausgebildet ist. Das Führungsmittel, ζ. B. eine Nut oder eine Feder, erlaubt in Bewegungsrichtung eine Führung auf langem Weg bei einem nur geringen Abstand der beiden seitlichen Führungs flächen.
Mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Kippschalters sind in den Figuren dargestellt Anhand dieser Beispiele soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen ersten elektrischen Kippschalter mit einem Schieber, der eine Rastkurve trägt
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Schalterausführung mit einem Schieber, der zwei nebeneinanderliegende Rastkurven aufweist,
F i g. 3 einen Längsschnitt ähnlich dem aus F i g. 2 durch einen weiteren Kippschalter,
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Kippschalter gemäß F i g. 3 und
F i g. 5 einen Ausschnitt aus einer weiteren Kippschalterausführung.
In den Figuren sind in erster Linie (1I-■: für das Verständnis der Erfindung wesentlichen ivicrkmale der elektrischen Kippschalter dargestellt Das zweiteilige Gehäuse 10 der Schalter besteht aus einem quaderförmigen Rahmenteil 11 mit den beiden Längsseiten 12 und den beiden Schmalseiten 13 und einer Bodenplatte 14, die das Rahmenteil 11 an der Unterseite verschließt Eine Zwischendecke 15, die einstückig mit dem Rahmenteil 11 ausgebildet ist, verläuft parallel zur Bodenplatte 14 und im Abstand von dieser und teilt das Innere des Gehäuses 10 in eine obere Kammer 16 und eine untere Kammer 17 auf. Die Betätigungswippe 18 ist in der oberen Kammer 16 an den Längsseiten 12 des Rahmenteiles 11 bzw. an zwei von der Zwischendecke 15 hochstehenden Flügeln 19 schwenkbar gelagert
In der unteren Kammer 17 des Schaltergehäuses 10 ist ein Schieber 25 untergebracht, der in Längsrichtung des Schalters linear bewegbar ist. Am Schieber 25 sind eine oder mehrere Kontaktbrücken 26 einge!:lipst, die bei einer Bewegung des Schiebers mitgenommen werden und Festkontakte 27, die in der Bodenplatte 14 sitzen, zueinander schalten. An den den Längsseiten 12 des Rahmenteils 11 benachbarten Außenseiten des Schiebers 25 sind Taschen 28 gebildet, in die zwei von der Betätigungswippe 18 in das Innere des Schaltergehäuses 10 hineinragende Finger 29 eingreifen. Dabei gelangen die Finger 29 durch zwei längliche Durchbrüche 30 in der Zwischendecke 15 in die untere Kammer 17. Wenn man die Betätigungswippe 18 verschwenkt, wird also der Schieber 25 linear in der Kammer 17 verstellt.
Die einzelnen Schaltstellungen des Schiebers 25 und der Betätigungswippe t8 werden durch ein Rastsystem bestimmt, das aus einer Rastkurve 34 bzw. 35 und einem Rastbobf.r» 36 besteht, der durch eine Schraubenfeder 37 gegen eine Rastkurve gedrückt wird. Rastbolzen 36 und Schraubenfeder ?7 sind von einem Hohlkörper 38 aufgenommen, der einstückig mit der Zwischendecke 15 ausgebildet ist und sich von dieser Decke 15 aus in die obere Kammer 16 des Schaltergehäuses 10 erstreckt Der Hohlkörper 38 befindet sich also ganz auf der oberen Seite der Zwischendecke 15. Während er zum Schieber 25 hin offen ist, ist er an seinem oberen Ende durch einen Boden 39 verschlossen. Sowohl die innere als auch die äußere Form des Hohlkörpers 38 sind von einem rechteckigen Querschnitt. In der einen Wand des Hohlkörpers 38 wird durch einen Schlitz 40, der vom Boden 39 bis zur Zwischendecke 15 reicht, ein Anschlag 41 für eine Rastnase 42 des Rastbolzens 36 gebildet. Die Schraubenfeder 37 stützt sich am Boden 39 des Hohl-
körpers 38 und am Grunde eines Sacklochs 43 im Rastbolzen 36 ab.
Die Rastkurven 34 und 35 befindet sich an der der Zwischendecke 15 zugewandten Oberseite des Schiebers 25. Bei der Ausführung nach F i g. 1 trägt der Schieber eine einzige Rastkurve 35, durch die zwei Raststellungen des Schalters definiert sind. Diese Rastkurve 35 und entsprechend auch der Hohlkörper 38 mit dem Rastbolzen 36 befinden sich in einer Längsmittelebene des Schaltergehäuses 10. Die Führung des Rastbolzens ι ο 36 im Gehäuse 10 und die Ausbildung der Rastkurve 35 am Schieber 25 ermöglichen eine lange, gute Führung des Rastbolzens und eine niedrige Bauhöhe des Schiebers 25. Die lichte Weite des Hohlkörpers 38 in Bewegungsrichtung des Schiebers 25 ist größer als das entsprechende Außenmaß des Rastbolzens 36 in dieser Richtung, so daß bei einer Umschaltung der linearen Verschiebung des Rastbolzens 36 im Hohlkörper 38 eine Kippbewegung überlagert wird. Damit wird weitgehend vermieden, daß der Schieber 25 in einer Zwischenstellung verbleibt, in der sich die Spitze des Rastbolzens 36 auf einer Spitze der Rastkurve 35 befindet.
In den beiden verschiedenen Schalterausführungen gemäß den F i g. 2 bzw. den F i g. 3 und 4 ist jeweils derselbe Schieber 25 verwendet Dieser Schieber 25 besitzt an seiner Oberseite beide Rastkurven 34 und 35, die, in Bewegungsrichtung des Schiebers 25 betrachtet, nebeneinander auf beiden Seiten einer Mittelebene des Schiebers angeordnet sind. Die Rastkurve 34 ist für drei, die Rastkurve 35 für zwei stabile Schaltstellungen ausgelegt Je nachdem, welche Anzahl von stabilen Schaltstellungen gewünscht ist, ist der Hohlkörper 38 in der einen oder in der anderen Hälfte des Gehäuses 10 an die Zwischendecke 15 angeformt, so daß der Rastbolzen 36 einmal mit der Rastkurve 34 und das andere Mal mit der Rastkurve 35 zusammenwirkt
Denkbar ist es auch, den Schieber 25 so auszubilden, daß er in zwei verschiedenen Positionen, in denen er um 180 Grad um eine Achse, die senkrecht auf seiner Oberseite steht, gedreht ist in das Gehäuse 10 eingesetzt werden kann. Verschiedene Rasteigenschaften des Schalters könnten dann erhalten werden, ohne daß die Lage des Rastbolzens 36 im Gehäuse verändert werden muß.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 besitzen die beiden nebeneinanderliegenden Rastkurven 34 und 35 einen Abstand voneinander. Der Raum zwischen ihnen ist als Führungsnut 50 ausgebildet, in die ein Führungssteg 51, der an das Schaltergehäuse 10 angeformt ist, eintaucht Durch diese Konstruktion wird eine gute Führung des Schiebers 25 im Gehäuse 10 erreicht da er bei einem kleinen Abstand der Führungsflächen auf einer langen Strecke geführt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (10), das durch eine Zwischendecke (15) in zwei Kammern (16, 17) aufgeteilt ist, mit einer in der ersten Kammer (16) schwenkbar gelagerten Betätigungswippe (18), mit einem in der zweiten Kammer (17) geradlinig zwischen mehreren Schaltstellungen bewegbaren Schieber (25), an dem eine Kontaktbrücke (26) gehalten ist und der durch mindestens einen Durchbruch (30) in der Zwischendecke (15) hindurch mit der Betätigungswippe (18) gekoppelt ist, und mit einem Rastsystem, das eine Rastkurve (34, 35), ein in einer Aufnahme geführtes Rastelement (36) und eine Feder (37), die sich an einem Widerlager (39) am Ende der Aufnahme abstützt und das Rastelement (36) gegen die Rastkurve (34, 35) drückt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastkurvc (34, 35) sn der der Zwischendecke (15) zugekehrten Seite des Schiebers (25) befindet und daß die Zwischendecke (15) einen in die erste Kammer (16) und unter die Betätigungswippe (18) ragenden, zum Schieber (25) hin offenen Hohlkörper (38) trägt, der die Aufnahme für das Rastelement (36) und die Feder (37) bildet und der an seinem von der Zwischendecke (15) entfernten Ende das Widerlager (39) für die Feder (37) aufweist
2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch geker ""zeichnet, daß sich der Hohlkörper (38) bis in die Betätigungswippe (18) hinein erstreckt.
3. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement ein Rastbolzen (36) ist, der mit eintr Rastnase (42) eine Raststufe (41) am Hohlkörper (38) hintergreift.
4. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement ein Rastbolzen (36) ist, daß die lichte Weite der Aufnahme (38) in Bewegungsrichtung des Schiebers (25) größer ist als das Außenmaß des Rastbolzens (36) in dieser Richtung und daß die Rastkurve (34,35) mindestens eine Spitze aufweist.
5. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (36) auch in eine Richtung Spiel hat, die senkrecht auf der Bewegungsrichtung des Schiebers (15) und senkrecht auf der Bewegungsrichtung des Rastbolzens (36) steht.
6. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (36) im Querschnitt im wesentlichen eine rechteckige Form besitzt, wobei zwei Seitenflächen senkrecht auf der Bewegungsrichtung des Schiebers (25) stehen.
7. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Rastkurve (34,35) vorgesehen ist, die sich von der ersten Rastkurve (35,34) unterscheidet, und daß das Rastelement (36) in eine Aufnahme (38) einsetzbar ist, deren Lage bezüglich der Rastkurve (34,35) bestimmt, mit welcher der beiden Rastkurven (34, 35) das Rastelement (36) zusammenwirkt.
8. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine einzige Aufnahme (38) für das Rastelement (36) vorhanden ist.
9. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastkurven (34, 35), in Bewegungsrichtung des Schiebers (25) betrachtet, nebeneinander liegen.
10. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastkurven
(34,35) symmetrisch bezüglich einer zur Drehachse des Betätigungsorgans (18) senkrechten Längsmittelebei.e des Schiebers (25) liegen, daß die Aufnahme (38), in der sich das Rastelement (36) befindet, ίο bezüglich der Ebene seitlich versetzt ist
11. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastkurven (34,35) einen Abstand voneinander besitzen und zwischen ihnen ein Führungsmittel (50) für den Schieber (25) ausgebildet ist
12. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) in zwei Positionen, die um 180 Grad gegeneinander verdreht sind, in das Gehäuse (10) einsetzbar ist
13. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche? bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rastkurve (35) zwei Raststellungen und die andere Rastkurve (34) drei Raststellungen des Schiebers (25) definiert
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D2 Grant after examination
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

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