DE4137421C2 - Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. - Google Patents
Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl.Info
- Publication number
- DE4137421C2 DE4137421C2 DE19914137421 DE4137421A DE4137421C2 DE 4137421 C2 DE4137421 C2 DE 4137421C2 DE 19914137421 DE19914137421 DE 19914137421 DE 4137421 A DE4137421 A DE 4137421A DE 4137421 C2 DE4137421 C2 DE 4137421C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall box
- tab
- cavity wall
- band
- box according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/123—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwand
dose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl., die von vorn
in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits
einen Abstützflansch und andererseits zwei auf diametral
gegenüberliegenden Seitenwandungen der Hohlwanddose liegende,
bereichsweise ein- und ausschwenkbare Verbindungselemente
aufweist, die mit an der Umfangsfläche der Hohlwanddose
liegenden Längsführungen zusammenwirken.
Derartige elektrische Hohlwanddosen sind in zahlreichen Aus
führungsformen bekannt. So ist in der DE 25 26 890 C2 eine
elektrische Hohlwanddose offenbart, bei der durch Schrauben
verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder vor
handen sind, die in ihrer eingeschwenkten Lage in jeweils
einem als innerhalb des Außenumfanges der Hohlwanddose lie
gende, nach außen hin offene und zum Innenraum der Hohlwand
dose hin durch Wandungen geschlossene Kammer ausgebildeten
Aufnahmeraum liegen. Dadurch, daß diese Aufnahmeräume für
die Halteglieder innerhalb des Profils der Hohlwanddose
liegen und als Kammern ausgebildet sind, lassen sich die
Durchbrüche in der Wand mit einem handelsüblichen Werkzeug,
zum Beispiel mit einem Topffräser, ohne Schwierigkeiten her
stellen. Die Kammern der Hohlwanddose werden in vorteilhafter
Weise bei der Herstellung der Hohlwanddose unmittelbar mit
erzeugt, und zwar ohne Verwendung von Seitenschiebern.
Für den Benutzer einer solchen bekannten Hohlwanddose ist
es von Vorteil, daß die Wandungen der Kammern zugleich
einen Zwangsführungsbereich für das Halteglied erhalten.
Diese Zwangsführungen bewirken, daß das Halteglied bei Be
tätigen der Stellschrauben aus seiner eingeschwenkten Lage
selbsttätig in seine ausgeschwenkte Lage überführt wird,
in welcher es um etwa 90° im bezug auf die Ausgangslage
verschwenkt ist. Insoweit haben sich die elektrischen Hohl
wanddosen nach DE 25 26 890 C2 in der Praxis hervorragend
bewährt. Auf der anderen Seite ergeben sich bei deren An
wendung in der Praxis auch Mängel, beispielsweise finden
die bisher bekannten Halteglieder in der Längsführung der
Hohlwanddose dann keinen Halt mehr, wenn man die Stell
schraube soweit zurückdreht, daß keine Verbindung mehr
zwischen der Stellschraube einerseits und dem Halteglied
andererseits vorhanden ist. Nach der Trennung der beiden
Teile kann somit das Halteglied herabfallen. Im übrigen ist
die Verwendung von Stellschrauben für die Praxis nachteilig.
Nicht nur deshalb, weil diese Stellschrauben hergestellt und
dann mit der Hohlwanddose verbunden werden müssen, sondern
auch deshalb, weil zu ihrem Betätigen eine verhältnismäßig
lange Zeit erforderlich ist, bis die Halteglieder ihre End
lage erreicht haben.
Durch die DE-GM 71 28 655 ist eine elektrische Abzweigdose
für Unterputzanordnung an dünnen Wänden mit einem mündungs
seitigen, an dem frontseitigen Lochrand der Wand abstütz
baren Rand und mit mindestens zwei an einander gegenüber
liegenden Seiten der Dose angeordneten, in axialer Rich
tung der Dose ver- und feststellbaren, die Lochränder hinter
greifenden Klemmbacken bekannt geworden. Nach dieser Aus
führungsform streben die Klemmbacken jeweils von einem an
der Dose mindestens annähernd achsparallel verstellbar ge
führten Streifen ab. Ferner überragen die den Klemmbacken
abgewandten Endteile der Streifen die Mündung der Dose,
und schließlich weisen die Streifen und die Streifenfüh
rungen miteinander korrespondierende Rastzähne auf. Beim
bestimmungsgemäßen Gebrauch dieser bekannten Dosen müssen
zu deren Fixieren in einem Loch einer dünnen Wand die die
Klemmbacken tragenden Streifen so weit nach vorn herausge
zogen werden, bis die Klemmbacken sich an der Rückseite
der Wand abstützen. Sodann ist es erforderlich, die die
Dose frontseitig überragenden Streifenendteile abzutrennen.
In Sonderfällen werden die überragenden Streifenendteile
auch seitlich umgebogen, so daß sie auf der Frontseite der
Wand zu liegen kommen. Diese Ausführungsform einer Unter
putzdose hat insbesondere den Nachteil, daß Werkzeuge er
forderlich sind, um die vorstehenden Streifenendteile ent
weder abzutrennen oder sie seitlich umzubiegen.
In der DE-GM 72 10 446 ist eine Weiterentwicklung einer
solchen Hohlwanddose offenbart. Bei dieser Ausführungsform
sind die Klemmbacken als zu ihrem rückwärtigen Ende hin an
steigende und am Dosenmantel sich abstützende Keile ausge
bildet. Bevorzugt ist dabei, die keilförmigen Klemmbacken
quer zur Verstellrichtung der streifenartigen Zuganker ver
laufende Verzahnungen aufweisen zu lassen. Durch diese ab
geänderte Ausführungsform der Abzweigdose wird zwar eine
Verdrehsicherung erreicht, und es ist möglich, diese auch
in Wandsacklöcher einzusetzen und in diesen zu fixieren,
dies deshalb, weil die Klemmbacken sich jeweils zwischen
dem Dosenmantel und der Lochlaibung festkeilen. Nach wie
vor ist es aber erforderlich, den überstehenden Teil des
Bandes abzuschneiden, so daß hierfür Werkzeuge erforderlich
sind.
Ferner ist durch die DE 30 41 919 A1 eine Hohlwanddose zur
Aufnahme elektrischer Installationsgeräte bekannt geworden,
die von vorn in die Öffnung einer Wand einsetzbar ist und
einerseits einen Abstützflansch und andererseits durch
Schrauben verstellbare Halteglieder aufweist, die zunächst
zur Einführung der Hohlwanddose in die Wandöffnung in
parallel zur Längsachse verlaufende, oberendig durch eine
Schraubenstützwand verschlossene Führungsrinnen der Hohl
wanddose überstandslos einfügbar und durch Anziehen der
Schrauben an der Wandschale festlegbar sind. Bei dieser
Ausführungsform ist vorgesehen, die Stützwand über eine
Klemmlasche mit einer in jede Führungsrinne einsetzbare
Keilmutter zu verbinden. Durch Anziehen der in die Keil
mutter eingreifenden Schraube läßt sich über die sich im
Grund der Führungsrinne abstützende Keilmutter die Klemm
lasche an der Öffnung in der Wandschale verspannen, so daß
nach dem Spannvorgang die zum Spannen benutzte Schraube aus
der Keilmutter ausgedreht werden kann, ohne daß die Keil
mutter und die Klemmlasche ihre Spannlage ändern. Diese
Schrauben können dann beispielsweise zur Festlegung des
Tragringes eines Installationsgerätes, eines Deckels od. dgl.
wieder verwendet werden. Auch bei dieser bekannten Ausfüh
rungsform sind somit besondere Elemente, nämlich Schrauben
erforderlich, um die Halteglieder der Dose aus ihrer Ruhe
lage in ihre wirksame Lage zu überführen.
Allen bisher bekannten Ausführungsformen von elektrischen
Hohlwanddosen dieser Art ist gemeinsam, daß zusätzliche
Einrichtungen und/oder Werkzeuge erforderlich sind, um die
Halteglieder aus ihrer Ruhelage in die wirksame Lage zu
überführen. Bei einem Großteil der bisher bekannten Hohl
wanddosen werden zu diesem Überführen sogenannte Stell
schrauben benutzt. Durch diese wird nicht nur die Her
stellung der Hohlwanddose verteuert, sondern es ergibt sich
bei deren Anwendung in der Praxis auch der Nachteil, daß
sehr viel Zeit vergeht, um die Stellschrauben zu betätigen
und um damit die zugeordneten Halteglieder aus ihrer Aus
gangslage in die wirksame Ruhelage zu überführen. Sofern
bisher Laschen, Streifen od. dgl. verwendet werden, ergibt
sich der Nachteil, daß diese teilweise entfernt werden
müssen, und zwar jeweils den einen nach dem Anziehen der Halte
glieder überstehenden Endteil.
Die Erfindung will einen anderen Weg aufzeigen, um eine
elektrische Hohlwanddose der eingangs näher gekennzeich
neten Art schnell und sicher an einer Wand od. dgl. fest
zulegen, ohne daß dazu Feststellschrauben, Werkzeuge od. dgl.
erforderlich sind.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, elektrische Hohlwanddosen der eingangs näher ge
kennzeichneten Art unter Beibehaltung der angeführten Vor
teile so umzugestalten, daß sie schnell und sicher an den
Begrenzungswandungen einer Wand festgelegt werden können,
ohne daß dabei zusätzliche Einrichtungen, wie Feststell
schrauben, Schneidwerkzeuge od. dgl., erforderlich sind.
Darüber hinaus soll die Zeit, die für das Anbringen der
Hohlwanddose benötigt wird, auf ein Minimum im Vergleich mit
dem Bekannten reduziert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
jedes Verbindungselement der Hohlwanddose aus einem Kopf,
einem Band und einer Lasche zusammenzusetzen, derart, daß
das Band mit der Lasche verbunden und das Verbindungselement
in Nähe des Bodens der Hohlwanddose als Ganzes in Längs
nuten der Längsführung einsetzbar ist, und daß die Hohlwand
dose mit den eingesetzten Verbindungselementen von vorn in
den Durchbruch der Wand einbringbar und soweit verschieb
bar ist, bis einerseits der Kopf des Verbindungselementes
sowohl mit der Hohlwanddose als auch mit der Wand in Wirk
verbindung ist, und andererseits die im Zusammenwirken mit
Anschlägen der Hohlwanddose gemeinsam ausgeschwenkten Laschen
mit ihren Sperrschenkeln an der unteren Begrenzungsfläche
der Wand unabhängig von deren Wandstärke anliegen.
Die erfindungsgemäße elektrische Hohlwanddose hat gegen
über dem Bekannten erhebliche Vorteile. So wird zunächst
im Vergleich mit der einen Gruppe bekannter Hohlwanddosen
auf die Verwendung von Feststellschrauben ganz verzichtet.
Daher fällt sowohl die Herstellung als auch die Montage
der Feststellschrauben an der Hohlwanddose weg. Im Ver
gleich mit den anderen bekannten Hohlwanddosen, die mit
Streifen, Bändern od. dgl. arbeiten, wird auf das Abtrennen
überstehender Bandteile verzichtet. Daher benötigt der Be
nutzer auch keine Scheren, Messer od. dgl., um die überste
henden Bandenden zu entfernen.
Erstmals ist im Vergleich zu allen bekannten Ausführungs
formen die Möglichkeit geschaffen, beide Laschen (Halte
glieder) gemeinsam zu verschwenken. Bisher ist es stets er
forderlich gewesen, zum Beispiel die Feststellschrauben nach
einander zu betätigen. Das gleiche gilt für das nacheinander
erfolgende Abschneiden der überstehenden Streifen. Bei der
erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Hohlwanddose ist
es für den Benutzer daher sehr einfach, diese in ihre wirk
same Lage zu überführen, und zwar unabhängig von der Wand
stärke der Wand, an der die Hohlwanddose festgelegt werden
soll. Durch einfache, in Längsrichtung der Hohlwanddose
erfolgende Krafteinwirkung wird das Anbringen der Hohlwand
dose durchgeführt, wobei im Verlauf der Einführbewegung der
Hohlwanddose beide Laschen gemeinsam in ihre Arbeitslage
überführt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen
der Kopf und die Lasche des Verbindungselementes Führungen
bzw. Lagerkörper auf, die in Längsnuten der Längsführung
der Hohlwanddose einführbar sind.
Es empfiehlt sich, den Kopf als einstückigen, massiven
Körper auszubilden, der an seiner einen Seite eine vor
stehende Abstützfläche und an seiner gegenüberliegenden
anderen Seite eine Rast aufweist, wobei in der Wirkstellung
des Kopfes die Abstützfläche an der Oberseite der Wand an
liegt, und die Rast mit einer Gegenrast der Hohlwanddose
zusammenwirkt. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln
eine Verbindung zwischen der Dose und der benachbarten Wand
über den Kopf hergestellt.
Es empfiehlt sich, daß der Kopf des Verbindungselementes
ein Sackloch zur Unterbringung eines verbreiterten Endes
des Bandes aufweist, in dessen Boden ein Durchbruch zum
Durchgriff von Teilen dieses Bandes angeordnet ist.
Zur Erleichterung des Zusammenwirkens ist der Rast des
Kopfes zweckmäßig eine Schrägfläche vorgeschaltet.
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung ergibt sich dann,
wenn man das Band dem Kopf des Verbindungselementes unmittel
bar anformt. Dadurch reduziert sich die Anzahl der Teile
des Verbindungselementes. Nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung ist das Band durch einen Durchbruch der Lasche
hindurchgeführt und wirkt mit einer Rastspitze bzw. einer
Rastnase der Lasche zusammen.
In Sonderfällen genügt es, ein glattwandiges Band zu be
nutzen, bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der
das Band des Verbindungselementes als Rastband ausgebildet
ist.
Es empfiehlt sich, daß der Abstand zwischen dem Kopf und
der Lasche des Verbindungselementes unter Aufrechterhaltung
der Verbindung über das Band in Abhängigkeit von der Stärke
der Wand selbsttätig veränderbar ist. Auf diese Weise wird
mit einfachsten Mitteln dafür gesorgt, daß unabhängig von
der Stärke der Wand, an der die Hohlwanddose angebracht
werden soll, die Laschen stets an der Unterseite dieser
Wand anliegen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Lasche
ein Winkelkörper, dessen Schenkel etwa einen rechten
Winkel miteinander einschließen. Von diesen beiden Schen
keln ist der eine als Sperrschenkel benutzbar. Im Bereich
der Übergangsstelle der Schenkel ist ein Durchbruch zum
Durchgriff von Teilen des Bandes vorhanden, wobei an den
Begrenzungswandungen des Durchbruches Haltemittel für das
Band angeordnet sind.
Es empfiehlt sich, als Haltemittel eine Rastspitze zu be
nutzen, die mit einem der Zähne des als Zahnband ausge
bildeten Bandes zusammenwirkt.
Bevorzugt wird, die Lasche in Nähe des inneren Eckbereiches
liegend einen zylindrischen Lagerkörper tragen zu lassen,
dessen äußere Enden beidseitig über die Schenkel vor
stehen und als Lagerelemente in die Längsnuten der Längs
führung der Hohlwanddose eingreifen. Bei dieser Ausführungs
form wird somit ein gesonderter zylindrischer Lagerkörper
benutzt. Sollte dagegen auf eine wirtschaftlichere Her
stellung Wert gelegt werden, so läßt sich die Lasche auch
als einstückiger Körper, insbesondere Metallkörper, aus
bilden, der als plattenförmiger Ausgangskörper gefertigt
ist und danach durch Umbiegen in eine L-Form gebracht wird,
und dem die Lageelemente unmittelbar angeformt sind.
Bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Lasche
ist diese als einstückiger Winkelkörper ausgebildet, der
einen kürzeren Schenkel und einen längeren, als Sperrer
wirkenden weiteren Schenkel aufweist. Winklig dazu liegend
ist ein weiterer Schenkel, nämlich ein Federschenkel vor
handen. Bei dieser Ausführungsform hat die Lasche im Be
reich der Stoßstelle der Schenkel einen Durchbruch zum
Durchgriff von Teilen des Bandes, wobei an den Begren
zungswandungen des Durchbruches Haltemittel für das Band
angeordnet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind
diese Haltemittel der Lasche als Rastnase ausgebildet, so
daß sie mit einem der in größerer Anzahl vorhandenen Zähne
eines Zahnbandes zusammenwirken können.
Auch bei dieser Ausführungsform der Lasche hat diese im
Bereich der Stoßstelle ihrer Schenkel liegende, nach außen
vorspringende und in die Längsnuten der Längsführung der
Hohlwanddose eingreifende, das Verschwenken der Lasche zu
lassende Achsschenkel, die der Lasche unmittelbar angeformt
sind.
Es empfiehlt sich, am Grund der Längsführung der Hohlwand
dose eine in Dosenlängsrichtung verlaufende Vertiefung an
zuordnen, die in einen der Dosenöffnung zugekehrten Endbe
reich übergeht und in den Außenmantel der Hohlwanddose aus
läuft. An diesen Bereich schließt sich eine Gegenrast an,
die der Boden einer Ausnehmung der Außenfläche der Hohlwand
dose ist.
Bei einer Ausführungsform der Lasche greift ihr einer
Schenkel in ihrer unwirksamen Lage durch einen Durchbruch
der Wandung der Hohlwanddose. Die obere Begrenzungskante
dieses Durchbruches ist als Anschlag zur Erzeugung eines
Drehmomentes zum Verschwenken der Lasche benutzbar.
Dabei empfiehlt es sich, daß der Durchbruch der Wandung der
Hohlwanddose den Boden der Hohlwanddose erfaßt, und daß die
Stirnfläche des Schenkels der Lasche in deren Ausgangslage
an der unteren Begrenzungskante dieses Durchbruches liegt.
Man kann jedoch auf einen solchen Durchbruch verzichten. In
diesem Falle ist die Umfangsfläche der Hohlwanddose ge
schlossen, und der eine Schenkel der Lasche liegt in deren
Ausgangslage unmittelbar unter dem Boden der Hohlwanddose.
Bei der dreischenkligen Ausführungsform der Lasche empfiehlt
es sich, die Federschenkel der Lasche in ihrer Zwischenlage
an der Begrenzungswand der Ausnehmung der Wand verformbar
zu halten, wobei die so vorgespannten Federschenkel bei der
Weiterbewegung der Hohlwanddose zum Überführen der Lasche
in ihre wirksame Lage benutzbar sind. Bei dieser mehrschenk
ligen Ausführungsform empfiehlt es sich ferner, die Lasche
einen gabelförmig gestalteten kürzeren Schenkel aufweisen
zu lassen, der einen Steg der Umfangsfläche der Hohlwand
dose umgreift, der seinerseits an seinem dem Boden der Hohl
wanddose zugekehrten Ende eine Auflaufschräge zur Erzeugung
eines zusätzlichen Drehmomentes zum Verschwenken der Lasche
besitzt.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Anbringen einer
Hohlwanddose in den Durchbruch einer Wand werden folgende
Verfahrensschritte durchgeführt. Zunächst wird in die Längs
nuten der Längsführung der Hohlwanddose in Nähe deren Bodens
je ein aus einem Kopf, einem Band und einer Lasche be
stehendes Verbindungselement eingeschnappt. Daraufhin wird
die Hohlwanddose von vorn in den Durchbruch der Wand einge
schoben, und zwar soweit, bis über den Kopf eine Verbindung
zwischen der Hohlwanddose und der Außenseite der Wand her
gestellt ist. Daraufhin erfolgt unabhängig von der Stärke
der Wand ein gemeinsames Verschwenken der beiden Laschen.
Dabei wird deren Drehbewegung im Zusammenwirken mit An
schlägen der Hohlwanddose erzeugt und so lange fortgesetzt,
bis der jeweils eine Sperrschenkel der beiden Laschen an der
unteren Begrenzungsfläche der Wand zur Anlage kommt.
In den Figuren der Zeichnungen sind mehrere
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine elektrische Hohlwanddose im Schnitt
nach ihrem Anbringen an einer Wand, wobei
in der in Fig. 1 linken Seite eine erste
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
bindungselementes dargestellt ist, und in
der Fig. 1 rechten Seite eine zweite Aus
führungsform eines solchen Verbindungs
elementes wiedergegeben ist, wobei in beiden
Fällen die Lasche des Verbindungselementes
in ihrer wirksamen Lage dargestellt ist,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt
durch die erfindungsgemäße elektrische Hohl
wanddose nach der Fig. 1, mit dem in der
Fig. 1 dargestellten rechten Ausführungs
beispiel des Verbindungselementes, jedoch
dieses nunmehr in seiner Ausgangslage,
Fig. 3 im Schnitt den Kopf des Verbindungselementes
der elektrischen Hohlwanddose nach der Fig. 1,
rechte Seite,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kopfes nach der Fig. 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Kopf gemäß der Fig. 3
der Zeichnung,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine erste Ausführungs
form einer Lasche des Verbindungselementes
der elektrischen Hohlwanddose nach der Fig. 1
der Zeichnung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Lasche gemäß der
Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Lasche gemäß
der Fig. 6 der Zeichnung,
Fig. 9 im Längsschnitt eine weitere Ausführungs
form der erfindungsgemäßen elektrischen
Hohlwanddose mit einem Verbindungselement,
welches in seiner unwirksamen Lage wieder
gegeben ist,
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform der elektrischen
Hohlwanddose, wiederum bei Anordnung des
Verbindungselementes in seiner unwirksamen
Lage,
Fig. 11 im Schnitt eine vierte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen elektrischen Hohlwand
dose, wobei in der linken Hälfte der Fig. 11
die Hohlwanddose vor dem Einbringen in den Durch
bruch einer Wand wiedergegeben ist, während
die rechte Seite der gleichen Fig. 11 die
teilweise in den Durchbruch der Wand einge
schobene Hohlwanddose wiedergibt,
Fig. 12 einen Schnitt durch die rechte Seite der
elektrischen Hohlwanddose nach der Fig. 11,
wobei das Verbindungselement in seiner wirk
samen Lage wiedergegeben ist, die Wand und
die Dose sind teilweise geschnitten und weggebrochen,
Fig. 13 eine Teildraufsicht auf die elektrische
Hohlwanddose gemäß den Fig. 11 und 12, bei
entferntem Kopf des Verbindungselementes,
teilweise weggebrochen,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine andere Aus
führungsform des Verbindungselementes in der
unwirksamen Lage der zugehörigen Lasche,
Fig. 15 ebenfalls einen Schnitt durch das Ver
bindungselement nach der Fig. 14, jedoch
in einer Zwischenlage der Lasche, und
Fig. 16 einen weiteren Schnitt durch das Verbin
dungselement, jedoch in der wirksamen Lage
der zugehörigen Lasche.
Es sei zunächst erwähnt, daß der Einfachheit halber in den
Figuren der Zeichnungen nur eine Wand mit einer ganz be
stimmten Wandstärke dargestellt ist. Diese Wand hat einen
Durchbruch, in dem die Hohlwanddose einzusetzen und fest
zulegen ist. Die Wandstärke der Hohlwanddose kann dabei
gegenüber den Darstellungen in den Zeichnungen variiert
werden. Die Hohlwanddose wird in den Durchbruch der dar
gestellten Wand eingesetzt, und zwar so weit, bis sich ein
Abstützflansch der Hohlwanddose an der einen Seite der Wand
abstützt. Die Legesicherung der Hohlwanddose erfolgt dann
durch Laschen, die im Gegensatz zu bekannten Ausführungs
formen jedoch gemeinsam aus ihrer Ruhelage in ihre wirksame
Lage überführt werden. Es sei ferner bemerkt, daß es sich
bei der dargestellten Hohlwanddose um eine grundsätzlich be
kannte Dose handelt. Die Erfindung kann bei Abzweigdosen
aber auch bei Schalterabzweigdosen benutzt werden. Sofern
eine Schalterabzweigdose eingesetzt werden soll, hat die
Hohlwanddose im Inneren auf zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten Dome, die zur Unterbringung von Halteschrauben für
einen Schalter od. dgl. dienen.
Dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 der Zeichnung ist
eine generell mit 20 bezeichnete Hohlwanddose zugrunde ge
legt, die einstückig aus einem der in der Elektroindustrie
gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Die Hohlwand
dose 20 weist einen zylindrischen Teil 21 auf, der über
eine schräg verlaufende Verbindungsfläche 24 in den Dosen
boden 22 übergeht. Auf der dem Dosenboden 22 gegenüber
liegenden anderen Seite ist die Hohlwanddose mit einem
umlaufenden Abstützflansch 23 versehen. Die elektrische
Hohlwanddose 20 wird von vorn in den Durchbruch 51 einer
Wand 50 eingesetzt, und zwar so weit, bis - wie in der Fig. 1
ersichtlich - der Abstützflansch 23 an der ihm zugekehrten
Fläche der Wand 50 anliegt.
Zu der elektrischen Hohlwanddose 20 gehören insgesamt zwei
Verbindungselemente, die generell mit 25 bezeichnet sind,
und von denen mehrere Ausführungsformen existieren. Generell
gilt, daß jedes Verbindungselement 25 der Hohlwanddose 20
aus einem Kopf 26, einem Band 27 und einer Lasche 28 bzw.
58 zusammengesetzt ist. Das Zusammensetzen geschieht derart,
daß das den Kopf 26 aufweisende Band 27 mit der Lasche 28
bzw. 58 verbunden wird, und daß dieses Verbindungselement
25 jeweils in Nähe des Bodens 22 der Hohlwanddose 20 als
Ganzes in Längsnuten 45 einer Längsführung 44 einsetzbar ist.
Die Hohlwanddose 20 wird mit den beiden eingesetzten Verbin
dungselementen 25 von vorn in den Durchbruch 51 der Wand ein
gebracht und so weit verschoben, bis einerseits der Kopf 26
des Verbindungselementes sowohl mit der Hohlwanddose 20 als
auch mit der Wand 50 in Wirkverbindung ist. Andererseits lie
gen die im Zusammenwirken mit Anschlägen der Hohlwanddose 20
gemeinsam ausgeschwenkten Laschen 28 bzw. 58 mit ihren Sperr
schenkeln an der unteren Begrenzungsfläche 53 der Wand 50 an,
und zwar unabhängig von deren Wandstärke.
Der Kopf 26 und die Lasche 28 bzw. 58 des Verbindungsele
mentes 25 weisen Führungen 35 bzw. Lagerkörper 39 auf, die
in Längsnuten 45 der Längsführungen 44 der Hohlwanddose 20
einführbar sind; dies geschieht von der Bodenseite der
Hohlwanddose her. Die Ausgangslage des Verbindungselementes
25 ist dabei in der Fig. 2 der Zeichnung wiedergegeben. Die
Fig. 1 zeigt demgegenüber die wirksame Lage des Verbin
dungselementes, wobei zwei verschiedene Ausführungsformen
von Verbindungselementen 25 in der Fig. 1 der Zeichnungen
wiedergegeben sind.
Für die in der Fig. 1 rechte Ausführungsform der Ver
bindungslasche 25 gilt, daß diese einen Kopf 26 aufweist,
der als einstückiger massiver Körper ausgebildet ist,
welcher an seiner einen Seite eine vorstehende Abstütz
fläche 32 und an seiner gegenüberliegenden anderen Seite
eine Rast 33 aufweist. Wie in der Fig. 1 rechten Seite dar
gestellt, liegt in der Wirkstellung des Kopfes 26 die Ab
stützfläche 32 an der Oberseite der Wand 50 an, während die
Rast 33 mit einer Gegenrast 48 der Hohlwanddose 20 zusam
menwirkt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 der Zeichnung
weist der Kopf 26 des Verbindungselementes 25 ein Sackloch
29 zur Unterbringung eines verbreiterten Endes 42 des
Bandes 27 auf. In dem Boden 30 des Kopfes 26 ist ein Durch
bruch 31 zum Durchgriff von Teilen des Bandes 27 angeordnet.
Nachzutragen bleibt noch, daß - vergleiche dazu insbesondere
die Fig. 3 der Zeichnung - der Rast 33 des Kopfes 26 eine
Schrägfläche 34 vorgeschaltet ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß der linken
Seite der Fig. 1 der Zeichnung ist das Band 27 dem Kopf
26 des Verbindungselementes 25 unmittelbar angeformt. In
diesem Falle entfällt somit ein Durchbruch im Boden des
Kopfes. Stattdessen wird das eine Ende des Bandes 27 un
mittelbar an der Unterseite des Kopfes 26 angeformt.
Das Band 27 des Verbindungselementes 25 ist ein Kunststoff
band, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rast
band ausgebildet ist. Das heißt, es trägt auf seiner einen
Seite eine Vielzahl von zweckmäßig untereinander gleich
gestalteten Zähnen. Dieses Rastband durchgreift einen
Durchbruch 38 der Lasche 28 bzw. 58. Im Bereich des Durch
bruches 38 ist eine Rastspitze 40 vorhanden, die mit einer
der Zähne des Rastbandes 27 zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß ist der Abstand zwischen dem Kopf 26 und
der Lasche 28 des Verbindungselementes unter Aufrechter
haltung der Verbindung über das Band 27 in Abhängigkeit
von der Stärke der Wand 50 selbsttätig veränderbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Lasche 28 des Verbindungs
elementes 25 ist in den Fig. 6 bis 8 der Zeichnungen wieder
gegeben. Daraus folgt, daß die Lasche 28 ein Winkelkörper
ist, dessen Schenkel 36 bzw. 37 etwa einen rechten Winkel
miteinander einschließen. Von den beiden Schenkeln ist der
Schenkel 36 als Sperrschenkel benutzbar. Im Bereich der
Übergangsstelle der Schenkel 36 bzw. 37 der Lasche 28 ist
ein Durchbruch 38 zum Durchgriff von Teilen des Bandes vor
handen. Dabei sind an den Begrenzungswandungen des Durch
bruches 38 Haltemittel für das Band 27 angeordnet. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 der
Zeichnung dient als Haltemittel eine Rastspitze 40, die
mit einem der Zähne 41 des als Zahnband ausgebildeten
Bandes zusammenwirkt.
Aus den Fig. 6 bis 8 der Zeichnung ist ferner ersichtlich,
daß die Lasche 28 in Nähe des inneren Eckbereiches liegend
einen zylindrischen Lagerkörper 39 trägt. Die äußeren
Enden dieses Lagerkörpers 39 stehen beidseitig über die
Schenkel 36 bzw. 37 vor. Sie greifen als Lagerelemente
in die Längsnuten 45 der Längsführung 44 der Hohlwanddose
ein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig.
6 bis 8 der Zeichnungen ist der Zylinderkörper 39 für sich
hergestellt und nachträglich mit Bereichen der Schenkel
36, 37 der Lasche 28 verbunden. Nach einem anderen Vor
schlag der Erfindung ist demgegenüber die Lasche 28 ein
einstückiger Körper, wie Metallkörper. Dieser ist als
plattenförmiger Ausgangskörper gefertigt. Durch Umbiegen
wird danach eine L-Form erzeugt. Den Schenkeln des L′s
sind dabei die Lageelemente unmittelbar angeformt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung - ver
gleiche dazu die Fig. 11 bis 16 - ist die Lasche 58 ein
einstückiger Winkelkörper. Dieser hat einen kürzeren
Schenkel 59 und einen längeren als Sperrer wirkenden
weiteren Schenkel 60. Winklig dazu liegend hat diese Lasche
58 wenigstens einen Federschenkel 61. Die Lasche 58 hat
im Bereich der Stoßstelle der Schenkel 59, 60 und 61 einen
Durchgriff 62 zum Durchgriff von Teilen des Bandes. Dabei
sind an den Begrenzungswandungen dieses Durchbruches 62
wiederum Haltemittel für das zweckmäßig als Rastband aus
gebildete Band 27 vorhanden.
Die Haltemittel der Lasche 58 sind als Rastnasen 64 aus
gebildet, die mit einem der in größerer Anzahl vorhandenen
Zähne 41 des Zahnbandes 27 zusammenwirken - vergleiche dazu
die Fig. 14 bis 16 -.
Wie die Fig. 13 am besten erkennen läßt, sind der Lasche 58
im Bereich der Stoßstelle ihrer Schenkel 59, 60, 61 liegende,
nach außen vorspringende und in die Längsnuten 45 der Längs
führung 44 der Hohlwanddose eingreifende, das Verschwenken
der Lasche 58 zulassende Achsschenkel 63 angeformt.
Beim Anbringen der Hohlwanddose 20 gemäß der Ausführungs
form nach den Fig. 11 bis 16 wird wie folgt vorgegangen.
Das Verbindungselement 25 wird zusammengesetzt, und zwar
derart, daß das Rastband 27 durch den Durchbruch 62 der
Lasche 58 hindurchgezogen wird. An dem äußeren, in den Fig.
14 bis 16 nicht sichtbaren Ende des Bandes 27 befindet
sich der Kopf 26; dieser kann ggf. mit dem Band einstückig
sein. Mittels der Achsschenkel 63 wird dann das so vorbe
reitete Verbindungselement 25 in die Längsnut 45 der Längs
führung 44 der Hohlwanddose 20 eingeschnappt. Diese Lage
des Verbindungselementes 25 ist in der linken Hälfte der
Fig. 11 der Zeichnungen wiedergegeben. Beim Einfügen der
Hohlwanddose 20 in den Durchbruch 51 der Wand 50 werden zu
nächst die beiden Federschenkel 61 der Lasche 58 durch die
Begrenzungswand des Durchbruches 51 elastisch verformt. Die
Lasche 58 selbst wird in dieser Position in der Hohlwanddose
20 festgehalten, wird also nicht in der Führungsbahn nach
oben gedrückt. Die Abstützfläche 32 des Kopfes 26 des Ver
bindungselementes 25 kommt beim weiteren Einschieben der
Hohlwanddose in einem Versenk 52 der Wand 50 zum Anliegen.
Das Rastband 27 wird dann so lange durch die Lasche 58 ge
zogen, bis die Lasche auf der Rückseite der Wand 50 aus dem
Durchbruch 51 heraustritt - vergleiche dazu die Fig. 11,
rechte Seite -. Die vorgespannten Federschenkel 61 bewirken
nun, daß die Lasche 58 um die Achsschenkel 63 geschwenkt
werden. Dadurch wird die Lasche 58 von der Hohlwanddose
nicht mehr in ihrer Position festgehalten. Dabei kommt die
Rastnase 64 mit den Zähnen 41 des Rast- oder Zahnbandes 27
in Eingriff - vergleiche dazu die Fig. 15 -. Wird nun die
Hohlwanddose 20 ausgehend von der rechten Hälfte der Fig. 11
weiter in den Durchbruch 51 der Wand 50 eingeschoben, kommt
die Lasche zunächst mit einer Auflaufschräge 66 und im An
schluß daran mit einem nachgeschalteten Steg 65 an der Außen
fläche der Hohlwanddose in Wirkverbindung. Dieses Zusammen
wirken hat zur Folge, daß die Lasche 58 noch weiter ver
schwenkt wird, bis sie vollständig mit ihrem längeren Schen
kel 60 an der unteren Begrenzungsfläche 53 der Wand 50 zur
Anlage kommt. Das Verschwenken der Lasche 58 bewirkt dabei
ein zusätzliches Spannen des Bandes 27. Die Hohlwanddose 20
wird vollständig in den Durchbruch 51 der Wand 50 eingedrückt,
bis die Rastkante des Kopfes 26 in die Gegenrast 48 ein
greift.
Wie am besten aus der Fig. 10 der Zeichnung ersichtlich,
ist am Grund der Längsführung 44 der Hohlwanddose 20 eine
in Dosenlängsrichtung verlaufende Vertiefung 46 angeordnet,
die in einen der Dosenöffnung zugekehrten Endbereich 47
übergeht. Der Endbereich 47 läuft schließlich in den Außen
mantel der Hohlwanddose 20 aus. An diesen Bereich schließt
sich jedoch eine Gegenrast 48 an, die der Boden einer Aus
nehmung 49 der Außenfläche der Hohlwanddose 20 ist. In die
Vertiefung 46 greift - vergleiche dazu die Fig. 2 der Zeich
nung - die Rast 33 des Kopfes 26 des Verbindungselementes
25 ein. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch läuft diese Rast
33 über den Endbereich 47 der Vertiefung 46 auf die Um
fangsfläche der Hohlwanddose 20 auf. Dies erfolgt unter
einer leichten Verformung der Umfangsfläche der Hohlwand
dose, was möglich ist, da diese aus einem elastischen Werk
stoff gefertigt ist. Durch die dabei in dem Kopf geweckte
Kraft wird die Rast 33 bei der Weiterbewegung schließlich
in die Gegenrast 48 des Durchbruches 49 der Hohlwanddose
20 eingedrückt, so wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Hinsichtlich der Ausgangslage der Verbindungselemente 25
in bezug auf die Hohlwanddose 20 und hinsichtlich der Er
zeugung der Drehmomente zum Verschwenken der Lasche 28
ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Eine erste Möglichkeit
ist in der Fig. 2 der Zeichnung wiedergegeben. Danach greift
der eine Schenkel 37 der Lasche 28 des Verbindungselementes
25 in der unwirksamen Lage der Lasche 28 durch einen Durch
bruch 54 der Wandung der Hohlwanddose 20. Die obere Be
grenzungskante 55 dieses Durchbruches 54 ist als Anschlag
zur Erzeugung eines Drehmomentes zum Verschwenken der Lasche
28 benutzbar.
Bei der abgewandelten und in der Fig. 9 dargestellten Aus
führungsform erfaßt der Durchbruch 54 der Wandung der Hohl
wanddose 20 den Boden 22. In diesem Falle liegt die Stirn
fläche des Schenkels 37 der Lasche 28 in deren Ausgangslage
an der unteren Begrenzungskante 56 dieses Durchbruches. Bei
dieser Ausführungsform liegt die Lasche daher tiefer als bei
der gemäß der Fig. 2 der Zeichnung.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der er
findungsgemäßen Hohlwanddose 20. In diesem Falle handelt
es sich um eine Hohlwanddose, deren Umfangsfläche ge
schlossen ist, das heißt, es wird auf die Anordnung eines
Durchbruches 54 verzichtet. Diese Ausführungsform ist in
der Fig. 10 der Zeichnungen wiedergegeben. Daraus folgt,
daß in diesem Falle der Schenkel 37 der Lasche 28 in deren
Ausgangslage unmittelbar unter dem Boden 22 der Hohlwand
dose 20 liegt. In diesem Falle wirken die Übergangsstellen
des Bodens 22 zur Verbindungsfläche 24 bzw. die Verbindungs
stellen zwischen der Verbindungsfläche 24 und dem Zylinder
teil 21 der Hohlwanddose mit der Außenseite des Schenkels 37
der Lasche 28 zusammen. Beim Zusammenwirken dieser Teile
wird dann jeweils ein Drehmoment erzeugt, welches das Ver
schwenken der Lasche aus der Ruhelage in die wirksame Lage
bewirkt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird ein Ver
fahren zum Anbringen einer Hohlwanddose in den Durchbruch
einer Wand angegeben - vergleiche dazu die Fig. 1 bis 10
der Zeichnung -. In einem ersten Verfahrensschritt wird in
die Längsnuten 45 der Längsführung 44 der Hohlwanddose 20
in Nähe deren Bodens je ein aus einem Kopf 26, einem Band
27 und einer Lasche 28 bestehendes Verbindungselement 25
eingeschnappt. Daraufhin wird die Hohlwanddose 20 von vorn
in den Durchbruch 51 der Wand 50 eingeschoben, und zwar so
lange, bis über den Kopf 26 eine Verbindung der Hohlwand
dose 20 und der Außenseite der Wand 50 hergestellt ist. Beim
Weiterbewegen der Hohlwanddose erfolgt, und zwar unabhängig
von der Stärke der Wand 50 ein gemeinsames Verschwenken
der beiden Laschen 28, die auf diametral gegenüberliegenden
Seiten der Hohlwanddose 20 angeordnet sind. Die Drehbe
wegung der Laschen 28 wird im Zusammenwirken mit Anschlägen
der Hohlwanddose 20 erzeugt. Sie wird so lange fortgesetzt,
bis der jeweils eine Sperrschenkel 36 der beiden Laschen
28 an der unteren Begrenzungsfläche 53 der Wand 50 zur An
lage kommt.
Nachzutragen bleibt noch, daß bei der den Figuren der Zeich
nungen zugrunde gelegten Hohlwanddose 20 diese an zwei ge
genüberliegenden Seiten je einen angeformten Dom 67 auf
weist. Dieser liegt an der Innenwand der Hohlwanddose 20
und dient in bekannter Weise dem Zusammenwirken mit Schrauben
zum Halten von Schaltern od. dgl. Ferner ist aus der Fig. 1
und 2 der Zeichnung erkennbar, daß die Hohlwanddose 20
mehrere Leitungseinführungen aufweist, die unterschiedlich
gestaltet sein können und daher die Bezugszeichen 68 und 69
tragen. Im übrigen können solche Leitungseinführungen auch
im dem zylindrischen Teil 21 der Hohlwanddose 20 angeordnet
werden.
Die Ausbildung der Einzelteile des Verbindungselementes
25 kann auch abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen ge
wählt werden, das heißt, der Kopf 26, das Band 27 und die
Lasche 28 können eine andere Ausbildung als die dargestellte
erhalten. Wesentlich ist nur, daß ein gemeinsames Ver
schwenken der beiden einer Hohlwanddose 20 zugeordneten Ver
bindungselemente erfolgt, so daß diese unter Fortfall von
besonderen Werkzeugen oder Schrauben mühelos in den Durch
bruch 51 einer Wand 50 eingeführt werden können. Dabei er
folgt das Überführen der Laschen 28 selbsttätig in die Arbeits
lage, und zwar unabhängig davon, welche Wandstärke die
Wand 50 aufweist.
Bezugszeichenliste
20 Hohlwanddose
21 zylindrischer Teil (von 20)
22 Dosenboden
23 Abstützflansch
24 Verbindungsfläche (zwischen 21 und 22)
25 Verbindungselement
26 Kopf
27 Band
28 Lasche (I. Ausführungsform)
29 Sackloch (von 26)
30 Boden (von 29)
31 Durchbruch (in 30)
32 Abstützfläche (von 26)
33 Rast (an 26)
34 Schrägfläche (an 26)
35 Führung (für 26)
36 Schenkel (von 28)
37 Schenkel (von 28)
38 Durchbruch (in 28)
39 Lagerkörper (für 28)
40 Rastspitze (an 28)
41 Zähne (von 27)
42 verbreitertes Ende (von 27)
43 Anformstelle (von 27 an 26)
44 Längsführung (von 20)
45 Längsnut
46 Vertiefung
47 Endbereich (von 46)
48 Gegenrast
49 Durchbruch (von 20)
50 Wand
51 Durchbruch (in 50)
52 Versenk
53 untere Begrenzungsfläche (von 50)
54 Durchbruch (von 20)
55 obere Begrenzungskante (von 59)
56 untere Begrenzungskante (von 59)
57 vorderes Ende (Stirnfläche) (von 36)
58 Laschen (II. Ausführungsform)
59 kürzerer Schenkel (von 58)
60 längerer Schenkel (von 58)
61 Federschenkel (von 58)
62 Durchbruch (in 58)
63 Achsschenkel (von 58)
64 Rastnase (von 58)
65 Steg (an 20)
66 Auflaufschräge (von 65)
67 Dom (an 20)
68 Leitungseinführung
69 Leitungseinführung
21 zylindrischer Teil (von 20)
22 Dosenboden
23 Abstützflansch
24 Verbindungsfläche (zwischen 21 und 22)
25 Verbindungselement
26 Kopf
27 Band
28 Lasche (I. Ausführungsform)
29 Sackloch (von 26)
30 Boden (von 29)
31 Durchbruch (in 30)
32 Abstützfläche (von 26)
33 Rast (an 26)
34 Schrägfläche (an 26)
35 Führung (für 26)
36 Schenkel (von 28)
37 Schenkel (von 28)
38 Durchbruch (in 28)
39 Lagerkörper (für 28)
40 Rastspitze (an 28)
41 Zähne (von 27)
42 verbreitertes Ende (von 27)
43 Anformstelle (von 27 an 26)
44 Längsführung (von 20)
45 Längsnut
46 Vertiefung
47 Endbereich (von 46)
48 Gegenrast
49 Durchbruch (von 20)
50 Wand
51 Durchbruch (in 50)
52 Versenk
53 untere Begrenzungsfläche (von 50)
54 Durchbruch (von 20)
55 obere Begrenzungskante (von 59)
56 untere Begrenzungskante (von 59)
57 vorderes Ende (Stirnfläche) (von 36)
58 Laschen (II. Ausführungsform)
59 kürzerer Schenkel (von 58)
60 längerer Schenkel (von 58)
61 Federschenkel (von 58)
62 Durchbruch (in 58)
63 Achsschenkel (von 58)
64 Rastnase (von 58)
65 Steg (an 20)
66 Auflaufschräge (von 65)
67 Dom (an 20)
68 Leitungseinführung
69 Leitungseinführung
Claims (23)
1. Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose
od. dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetz
bar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits
zwei auf diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen der
Hohlwanddose liegende, bereichsweise ein- und ausschwenkba
re Verbindungselemente aufweist, die mit an der Umfangsfläche
der Hohlwanddose liegenden Längsführungen zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Verbindungselement (25) der Hohlwanddose (20)
aus einem Kopf (26) , einem Band (27) und einer Lasche (28
bzw. 58) zusammengesetzt ist, derart, daß das Band (27)
mit der Lasche (28 bzw. 58) verbunden und das Verbindungs
element (25) in Nähe des Bodens (22) der Hohlwanddose (20)
als Ganzes in Längsnuten (45) der Längsführung (44) einsetz
bar ist und daß die Hohlwanddose (20) mit den eingesetzten
Verbindungselementen (25) von vorn in den Durchbruch (51)
der Wand (50) einbringbar und so weit verschiebbar ist, bis
einerseits der Kopf (26) des Verbindungselementes sowohl
mit der Hohlwanddose (20) als auch mit der Wand (50) in
Wirkverbindung ist und andererseits die im Zusammenwirken
mit Anschlägen der Hohlwanddose (20) gemeinsam ausgeschwenkten
Laschen (28 bzw. 58) mit ihren Sperrschenkeln (36 bzw. 60)
an der unteren Begrenzungsfläche (53) der Wand (50) unabhän
gig von deren Wandstärke anliegen.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (26) und die Lasche (28 bzw. 58) des Verbindungsele
mentes (25) Führungen (35) bzw. Lagerkörper (39) aufweisen,
die in Längsnuten (45) der Längsführung (44) der Hohlwand
dose (20) einführbar sind.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Kopf (26) ein einstückiger, massiver Körper
ist, der an seiner einen Seite eine vorstehende Abstützfläche
(32) und an seiner gegenüberliegenden anderen Seite eine
Rast (33) aufweist, wobei in der Wirkstellung des Kopfes
(26) die Abstützfläche (32) an der Oberseite der Wand (50)
anliegt und die Rast (33) mit einer Gegenrast (48) der Hohl
wanddose (20) zusammenwirkt.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (26) des Verbindungselementes (25) ein Sackloch
(29) zur Unterbringung eines verbreiterten Endes (42) des
Bandes (27) aufweist, in dessen Boden (30) ein Durchbruch
(31) zum Durchgriff von Teilen dieses Bandes (27) angeordnet
ist.
5. Hohlwanddose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rast (33) des Kopfes (26) eine Schrägfläche
(34) vorgeschaltet ist.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Band (27) dem Kopf (26) des Verbindungselementes
(25) angeformt ist.
7. Hohlwanddose nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (27) durch
einen Durchbruch (38) der Lasche (28 bzw. 58) hindurchgeführt
ist und mit einer Rastspitze (40) bzw. einer Rastnase (64)
der Lasche (28 bzw. 58) zusammenwirkt.
8. Hohlwanddose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Band (27) des Verbindungselementes (25) als Rastband
ausgebildet ist.
9. Hohlwanddose nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
dem Kopf (26) und der Lasche (28) des Verbindungselementes
unter Aufrechterhaltung der Verbindung über das Band (27)
in Abhängigkeit von der Stärke der Wand (50) selbsttätig
veränderbar ist.
10. Hohlwanddose nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (28) ein
Winkelkörper ist, dessen Schenkel (36 bzw. 37) etwa einen
rechten Winkel miteinander einschließen, von denen der eine
(36) als Sperrschenkel benutzbar ist und daß im Bereich
der Übergangsstelle der Schenkel (36 bzw. 37) ein Durchbruch
(38) zum Durchgriff von Teilen des Bandes (27) vorhanden
ist, wobei an den Begrenzungswandungen des Durchbruches
(38) Haltemittel für das Band (27) angeordnet sind (Fig.
6 bis 8).
11. Hohlwanddose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
als Haltemittel eine Rastspitze (40) dient, die mit einem
der Zähne (41) des als Zahnband ausgebildeten Bandes (27)
zusammenwirkt (Fig. 1 bis 10).
12. Hohlwanddose nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lasche (28) in Nähe des inneren Eckbereiches
liegend einen zylindrischen Lagerkörper (39) trägt, dessen
äußere Enden beidseitig über die Schenkel (36 bzw. 37) vor
stehen und als Lagerelemente in die Längsnuten (45) der
Längsführung (44) der Hohlwanddose (20) eingreifen (Fig.
1, 2, 9 und 10).
13. Hohlwanddose nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lasche (28) ein einstückiger Körper, wie
Metallkörper, ist, der als plattenförmiger Ausgangskörper
gefertigt und danach durch Umbiegen in eine L-Form gebracht
ist und dem die Lagerelemente unmittelbar angeformt sind.
14. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lasche (58) ein einstückiger Winkelkörper ist, der einen
kürzeren Schenkel (59) und einen längeren, als Sperrer wirken
den Schenkel (60) aufweist und der winklig dazu liegend
wenigstens einen Federschenkel (61) aufweist und daß die
Lasche (58) im Bereich der Stoßstelle der Schenkel (59,
60 und 61) ein Durchbruch (62) zum Durchgriff von Teilen
des Bandes (27) vorhanden ist, wobei an den Begrenzungswan
dungen des Durchbruches (62) Haltemittel für das Band (27)
angeordnet sind (Fig. 11 bis 16.)
15. Hohlwanddose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltemittel der Lasche (58) als Rastnase (64) ausgebildet
sind, die in einen der in größerer Anzahl vorhandenen Zähne
(41) des Zahnbandes (27) eingreift (Fig. 14 bis 16).
16. Hohlwanddose nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lasche (58) im Bereich der Stoßstelle
ihrer Schenkel (59, 60, 61) liegende, nach außen vorspringen
de und in die Längsnuten (45) der Längsführung (44) der
Hohlwanddose (20) eingreifende, das Verschwenken der Lasche
(58) zulassende Achsschenkel (63) angeformt sind (Fig. 11
bis 16).
17. Hohlwanddose nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Längsfüh
rung (44) der Hohlwanddose (20) eine in Dosenlängsrichtung
verlaufende Vertiefung (46) angeordnet ist, die in einen
der Dosenöffnung zugekehrten Endbereich (47) übergeht und
in den Außenmantel der Hohlwanddose (20) ausläuft und daß
sich an diesen Bereich eine Gegenrast (58) anschließt, die
der Boden einer Ausnehmung (49) der Außenfläche der Hohlwand
dose (20) ist.
18. Hohlwanddose nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel
(37) der Lasche (28) des Verbindungselementes (25) in der
unwirksamen Lage der Lasche (28) durch einen Durchbruch
(54) der Wandung der Hohlwanddose (20) greift und daß die
obere Begrenzungskante (55) dieses Durchbruches (54) als
Anschlag zur Erzeugung eines Drehmomentes zum Verschwenken
der Lasche (28) benutzbar ist (Fig. 2).
19. Hohlwanddose nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchbruch (54) der Wandung der Hohlwanddose (20) den
Boden (22) der Hohlwanddose (20) erfaßt und daß die Stirnflä
che des Schenkels (37) der Lasche (28) in deren Ausgangslage
an der unteren Begrenzungskante (56) dieses Durchbruches
(54) liegt (Fig. 9).
20. Hohlwanddose nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Hohlwand
dose (20) geschlossen ist und daß der Schenkel (37) der
Lasche (28) in deren Ausgangslage unmittelbar unter dem
Boden (22) der Hohlwanddose (20) liegt (Fig. 10).
21. Hohlwanddose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federschenkel (61) der Lasche (58) in ihrer Zwischen
lage an der Begrenzungswandung der Ausnehmung (48) der Wand
(50) verformbar sind und daß diese vorgespannten Feder
schenkel (61) bei der Weiterbewegung der Hohlwanddose (20)
zum Überführen der Lasche (58) in ihre wirksame Lage benutz
bar sind (Fig. 11 und 12).
22. Hohlwanddose nach einem der Ansprüche 1, 14 und 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lasche (58) einen gabelförmig gestalteten
kürzeren Schenkel (59) aufweist, der einen Steg (60) der
Umfangsfläche der Hohlwanddose (20) umgreift, der seinerseits
an seinem dem Boden (22) der Hohlwanddose (20) zugekehrten
Ende eine Auflaufschräge (66) zur Erzeugung eines zusätzli
chen Drehmomentes zum Verschwenken der Lasche (58) besitzt
(Fig. 11 und 12).
23. Verfahren zum Anbringen einer Hohlwanddose in den Durchbruch
einer Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Längsnuten (45) der Längsführung (44) der Hohlwanddose
(20) in Nähe deren Bodens (22) je ein aus einem Kopf (26),
einem Band (27) und einer Lasche (28) bestehendes Verbindungs
element (25) eingeschnappt wird, worauf die Hohlwanddose
(20) von vorn in den Durchbruch (51) der Wand (50) eingescho
ben wird, bis über den Kopf (26) eine Verbindung zwischen
der Hohlwanddose (20) und der Außenseite der Wand (50)
hergestellt ist und worauf unabhängig von der Stärke der
Wand (50) ein gemeinsames Verschwenken der beiden Laschen
(28) erfolgt, deren Drehbewegung im Zusammenwirken mit Anschlä
gen der Hohlwanddose (20) erzeugt und solange fortgesetzt
wird, bis der jeweils eine Sperrschenkel (36) der beiden
Laschen (28) an der unteren Begrenzungsfläche (53) der Wand
(50) zur Anlage kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914137421 DE4137421C2 (de) | 1991-11-14 | 1991-11-14 | Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914137421 DE4137421C2 (de) | 1991-11-14 | 1991-11-14 | Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4137421A1 DE4137421A1 (de) | 1993-05-19 |
DE4137421C2 true DE4137421C2 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6444772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914137421 Expired - Lifetime DE4137421C2 (de) | 1991-11-14 | 1991-11-14 | Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4137421C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226559C2 (de) * | 1992-08-11 | 1997-01-09 | Kaiser Gmbh & Co Kg | Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. |
DE4342512C2 (de) * | 1993-12-09 | 1995-09-21 | Ludwig Schroeder | Elektrische Einbaudose |
AT404080B (de) * | 1994-11-04 | 1998-08-25 | Putz Georg | Elektroinstallationsdose für die montage in wänden, insbesondere hohlwänden |
FR2886777B1 (fr) * | 2005-06-06 | 2007-08-10 | Capri Codec Sas Soc Par Action | Boitier d'appareillage electrique pour cloison seche |
SE538567C2 (sv) * | 2014-12-16 | 2016-09-20 | Schneider Electric Ind Sas | Installationsdosa med integrerad svivel |
EP3355427B1 (de) * | 2017-01-31 | 2021-03-17 | ABB Schweiz AG | Installationskasten mit verankerungsstreifen für eine hohlwand |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7128655U (de) * | 1971-07-26 | 1971-11-04 | Lange & Co | Elektrische Abzweigdose |
DE7210446U (de) * | 1972-03-18 | 1972-06-15 | Lange & Co | Elektrische Abzweigdose oder dergleichen |
DE2526890C2 (de) * | 1975-06-16 | 1982-11-11 | Kaiser GmbH & Co KG, 5885 Schalksmühle | Elektrische Hohlwanddose |
DE3041919A1 (de) * | 1980-11-06 | 1982-06-03 | Günther Spelsberg GmbH & Co KG, 5885 Schalksmühle | Hohlwanddose, wie einbaudose, wandausladose u.dgl., zur aufnahme elektrischer installationsgegenstaende |
-
1991
- 1991-11-14 DE DE19914137421 patent/DE4137421C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4137421A1 (de) | 1993-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10313866A1 (de) | Schnappkonstruktion | |
DE4241390C2 (de) | Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose o. dgl. | |
EP0789946B1 (de) | Elektroinstallationsdose für die montage in wänden, insbesondere hohlwänden | |
DE4137421C2 (de) | Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. | |
DE3718379C2 (de) | ||
DE2626412B2 (de) | Zugentlastende Kabelklemme zur Befestigung von Kabeln auf einer Unterlage | |
DE3604291A1 (de) | Kabeldurchfuehrung | |
EP0248160B1 (de) | Halter für stromführende Sammelschienen | |
DE4101316C1 (de) | ||
DE2635198B2 (de) | Anordnung zur schraubenlosen Befestigung eines elektrischen Installationsapparates in einer frontseitig offenen Dose | |
EP0446475B1 (de) | Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od.dgl. | |
DE3201135C2 (de) | ||
DE3049066A1 (de) | Kabelband aus flexiblem, hartelastischem kunststoff | |
DE3401026A1 (de) | Tragbare kabeltrommel | |
DE1919169U (de) | Vorrichtung zur verbindung und zum festklemmen von elektrischen leitern. | |
DE3338963C2 (de) | Verkleidungsclip | |
DE3512425C2 (de) | ||
EP1257009B1 (de) | Zugentlastung für einen 1-poligen Steckverbinder mit einem Flachkontakt sowie Steckverbinder damit | |
EP0268022B1 (de) | Einbaudose, insbesondere Unterputzdose | |
DE19615951C1 (de) | Mehrphasige Klemmvorrichtung | |
DE19815950B4 (de) | Elektrische Hohlwanddose | |
DE1125991B (de) | Elektrische Abzweigdose | |
DE4025038C2 (de) | ||
DE1596229C3 (de) | Halterung für Traggriffe an Akkumulatorkästen | |
EP0464373B1 (de) | Verbindungselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |