DE4226559C2 - Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. - Google Patents

Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl.

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits eine Abstützeinrichtung und andererseits zwei auf diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen der Hohlwanddose liegende, bereichsweise ein- und ausschwenkbare Verbindungselemente aufweist, die mit an der Umfangsfläche der Hohlwanddose liegenden Längsführungen zusammenwirken, wobei jedes Verbindungselement der Hohlwanddose aus einem Kopf, einem Band und einer Lasche zusammengesetzt ist, derart, daß das Band mit der Lasche verbunden und das Verbindungselement in Nähe des Bodens der Hohlwanddose als Ganzes in Längsnuten der Längsführung einsetzbar ist, und daß die Hohlwanddose mit den eingesetzten Verbindungselementen von vorn in den Durchbruch der Wand einbringbar und soweit verschiebbar ist, bis einerseits Teile des Verbindungselementes sowohl mit der Hohlwanddose als auch mit der Wand in Wirkverbindung sind und andererseits die im Zusammenwirken mit Anschlägen der Hohlwanddose gemeinsam ausgeschwenkten Laschen mit ihren Sperrschenkeln an der inneren Begrenzungsfläche der Wand unabhängig von deren Wandstärke anliegen.
Derartige Hohlwanddosen sind in der DE 41 37 421 A1 beschrieben. Eine solche bekannte Hohlwanddose hat gegenüber den bis dahin bekannten Ausführungsformen erhebliche Vorteile. So wird dabei auf die Verwendung von Feststellschrauben ganz verzichtet. Daher entfällt sowohl die Herstellung als auch die Montage der Feststellschrauben an der Hohlwanddose. Im Vergleich mit anderen bekannten Hohlwanddosen hat die Ausführungsform nach DE 41 37 421 A1 den Vorteil, daß man auf das Abtrennen überstehender Bandteile, Bänder od. dgl. verzichten kann. Daher benötigt der Benutzer auch keine Scheren, Messer od. dgl., um die überstehenden Bandenden zu entfernen.
Der besondere Vorteil der vorkannten Hohlwanddose nach DE 41 37 421 A1 besteht darin, daß beide Laschen (Halteglieder) gemeinsam verschwenkt werden. Bisher war es bei der Anbringung von Hohlwanddosen stets erforderlich, z. B. die Feststellschrauben nacheinander zu betätigen. Das gleiche gilt auch für das nacheinander erfolgende Abschneiden der überstehenden Streifen, Bänder od. dgl. Bei der Hohlwanddose nach DE 41 37 421 A1 kann der Benutzer die Hohlwanddose einfach in die wirksame Lage überführen, und zwar unabhängig von der Wandstärke der Wand, an der die Hohlwanddose festgelegt werden soll. Durch einfache, in Längsrichtung der Hohlwanddose erfolgende Krafteinwirkung wird das Anbringen der Hohlwanddose durchgeführt, wobei im Verlauf der Einführbewegung der Hohlwanddose beide Laschen gemeinsam in ihre Arbeitslage überführt werden. Das Überführen der bekannten Hohlwanddose nach DE 41 37 421 A1 erfolgt unter Benutzung von Führungen bzw. Lagerkörpern.
Auf der anderen Seite ist bei der Hohlwanddose nach der bekannten Offenlegungsschrift DE 41 37 421 A1 noch die Verwendung getrennter Verbindungselemente erforderlich, wobei jedes Verbindungselement aus einem Kopf, einem Band und einer Lasche zusammengesetzt ist.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will die bekannten Hohlwanddosen nach der Offenlegungsschrift DE 41 37 421 A1 unter Beibehaltung der angeführten Vorteile weiter verbessern, insbesondere in der Richtung, daß die Anzahl der herzustellenden und zu montierenden Teile wesentlich geringer ist als bei der Ausführungsform nach DE 41 37 421 A1.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elektrische Hohlwanddosen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, derart, daß die Herstellung und die Anbringung der Verbindungselemente an der elektrischen Hohlwanddose verbessert wird. Dabei soll zugleich eine wohlfeile Herstellung und Montage möglich sein. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Verbindungselemente der Hohlwanddose über einen Ring miteinander verbunden sind, der auf der Umfangsfläche des zylindrischen Teiles der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet der Kopf und des Band des Verbindungselementes mit dem Ring eine einstückige Baueinheit.
Es ist vorgesehen, den Kopf des Verbindungselementes an der Innenfläche eines hohlzylindrischen Teiles des Ringes anzuformen und einerseits die Führungen und andererseits in senkrechter Anordnung dazu das Band aufweisen zu lassen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer elektrischen Hohlwand­ dose der genannten Art hat gegenüber der Ausführungsform nach DE 41 37 421 A1 erhebliche Vorteile. Insbesondere ist die Anzahl der der Hohlwanddose zugeordneten Teile wesentlich verkleinert worden und zwar dadurch, daß nunmehr der Kopf und das Band jedes Verbindungselementes mit dem Ring eine einstückige Baueinheit bildet. Diese Baueinheit kann nun als Ganzes in Längsnuten der Längsführung der elektrischen Hohlwanddose eingesetzt werden. Die Hohlwanddose mit dem aufgesetzten Ring wird dann von vorn in den Durchbruch der Wand eingebracht und so weit verschoben, bis Teile der Baueinheit sowohl mit der Hohlwanddose als auch mit der Wand in Wirkverbindung sind und andererseits die im Zusammenwirken mit Anschlägen der Hohlwanddose gemeinsam ausgeschwenkten Laschen mit ihren Sperrschenkeln an der unteren Begrenzungsfläche der Wand unabhängig von deren Wandstärke anliegen.
Es ist vorgesehen, den Kopf des Verbindungselementes über einen Verbindungssteg in die Innenfläche des Ringes übergehen zu lassen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Ring einen nach außen zeigenden, umlaufenden Flansch und eine senkrecht dazu liegende Zylinderfläche auf, dessen Innenfläche an der Umfangsfläche des zylindrischen Teiles der Hohlwanddose anliegt.
Bevorzugt wird jedoch eine etwas abgewandelte Ausführungsform, bei der die Zylinderfläche des Ringes gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Rücksprunges in einen schrägen Endbereich ausläuft, dessen freies Ende an der Umfangsfläche der Hohlwanddose anliegt. Durch eine solche Ausbildung wird eine innige und stabile Verbindung zwischen dem Ring und der Außenfläche der Hohlwanddose hergestellt.
Hinsichtlich der Ausbildung des schrägen Endbereiches des Ringes ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist ein umlaufender schräger Endbe­ reich vorhanden. Bei einer Alternativlösung ist dieser schräge Endbereich des Ringes mindestens bereichsweise in Segmente aufgegliedert. Diese Segmente können aus herstel­ lungstechnischen Gründen untereinander gleichgestaltet werden.
Es empfiehlt sich, die Zylinderfläche des Ringes und dem Endbereich im Bereich der Verbindungsstelle des Kopfes des Verbindungselementes durch einen Ausschnitt zu unter­ brechen. Dieser Ausschnitt kann dabei in Draufsicht gesehen U-förmige Gestalt haben, wobei dann an der oberen stegartigen Begrenzungswand dieses U′s der Kopf angeformt ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung schließen sich an die Begrenzungskanten des Ausschnittes zu beiden Seiten des Bandes liegend Verlängerungen an. Diese Verlänge­ rungen ragen über die Umfangsfläche des Ringes weit hinaus und können beim bestimmungsgemäßen Gebrauch mit der Lasche zusammenwirken.
Es empfiehlt sich, den Ring an der Innenfläche seiner Zylinder­ fläche liegen und, um jeweils 90° in bezug auf die Köpfe des Verbindungselementes angeordnet, einen Vorsprung aufwei­ sen zu lassen, der in eine nach außen offene Führung der Zylinderfläche der Hohlwanddose eingreift und mit einem Begrenzungsanschlag zusammenwirkt. In Verbindung mit dem Flansch des Ringes wird somit eine Verbindung zwischen der Wand einerseits und der Hohlwanddose andererseits herge­ stellt. Dabei liegt in der Endlage der Vorsprung des Ringes jeweils an dem Begrenzungsanschlag an.
Die Hohlwanddose selbst kann - was die Ausbildung ihres oberen Bereiches angeht - eine an sich bekannte Ausbildung haben. Insbesondere kann dort ein nach außen weisender, umlaufender Flansch angeordnet sein. Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung liegen in der Endlage der Außenflansch der Hohlwanddose einerseits und der Flansch des Ringes andererseits unmittelbar übereinander.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, auf einen umlaufenden Flansch der Hohlwanddose zu verzichten und statt dessen nach außen weisende Segmente im Bereich der Stirnfläche der Hohlwanddose vorzusehen, beispielsweise derart, daß an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen solche Segment­ flansche vorgesehen sind.
Darüber hinaus ergibt sich aber auch die Möglichkeit, auf einen Außenflansch der Hohlwanddose ganz zu verzichten. In diesem Falle übernehmen Teile des Ringes die Verbindung der Hohlwanddose mit der Wand.
Bei der vorbekannten Hohlwanddose nach DE 41 37 421 A1 ist die Lasche ein Winkelkörper, dessen Schenkel einen rechten Winkel miteinander einschließen. Von diesen Schenkeln ist der eine als Sperrschenkel benutzbar. Im Bereich der Übergangs­ stelle der Schenkel ist ein Durchbruch zum Durchgriff von Teilen des Bandes vorgesehen. Dabei sind an den Begrenzungs­ wandungen des Durchbruches Haltemittel für das Band angeord­ net. Diese sind als Rastspitze ausgebildet, die mit einem der Zähne des als Zahnband ausgebildeten Bandes zusammenwirken. Die bekannte rasche trägt in Nähe des inneren Eckbereiches liegend einen zylindrischen Lagerkörper, dessen äußere Enden beidseitig über die Schenkel vorstehen und die als Lagerelemente in die Längsnuten der Längsführung der Hohlwand­ dose eingreifen. Bei der bekannten Ausführungsform ist die Lasche bevorzugt ein einstückiger Metallkörper, der als plattenförmiger Ausgangskörper gefertigt und danach durch Umbiegen in eine L-Form gebracht ist und dem die Lagerelemente unmittelbar angeformt sind.
Als eine Teilaufgabe der Erfindung ist vorgesehen, die Lasche einmal kostengünstiger herzustellen und sie zum anderen weitere Haltefunktionen übernehmen zu lassen.
Zur Lösung dieser Teilaufgabe der Erfindung ist die Lasche ein einstückiger, aus Kunststoff gefertigter Winkel­ körper, dessen Begrenzungswandungen einen rechten Winkel miteinander einschließen. Von diesen Begrenzungswandungen ist die eine als mit der unteren Begrenzungsfläche der Wand zusammenwirkender Sperrschenkel ausgebildet, während die andere mindestens einen Zahn aufweist, der in die Zähne einer Führung eingreift, die an der Umfangsfläche der Dose vorgesehen ist. Dabei ist im Bereich der Übergangsstelle der Begrenzungswandungen ein Durchbruch zum Durchgriff von Teilen des Bandes vorhanden. Dort ist auch eine Rastspitze angeordnet, die mit den Zähnen des Bandes zusammenwirkt.
Es ist ferner vorgesehen, die seitlichen Flächen der Begren­ zungswandungen der Lasche durch in Draufsicht gesehene, dreieckige Verbindungswandungen miteinander zu verbinden, dessen Außenseiten Lagerkörper zur schwenkbaren Lagerung der Lasche aufweisen.
Die eine der Begrenzungswandungen der Lasche hat bevorzugt mehrere in Längsrichtung der Begrenzungswand hintereinander­ liegende Zähne. Diese Zähne können teilweise von einem Freischnitt umgeben sein.
Grundsätzlich können die Zähne die in der einschlägigen Technik bekannte Ausbildung haben. So ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, die an der Begrenzungswand der Lasche angeordneten Zähne konkav auszubilden. Bei einer Alternativlösung sind dagegen diese Zähne konvex gestaltet.
Die Zähne der einen Begrenzungswand der Lasche wirken unabhän­ gig von ihrer Gestalt mit Gegenzähnen zusammen, die am Grund der Längsführung der Hohlwanddose angeordnet sind. Diese Zähne am Grund der Längsführung der Hohlwanddose bilden zweckmäßig eine Zahnreihe von gleichgestalteten Zähnen. Sie gehen in einen zahnfreien ebenen Oberteil über, der der Decke der Führung benachbart ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der Außenseite der Verbindungswand der Lasche wenigstens eine Bereitschaftsrast angeordnet. Durch diese Bereitschaftsrast soll dafür gesorgt werden, daß in der Ausgangslage die Lasche in einer solchen Lage in bezug auf die Hohlwanddose festgehalten wird, daß ein einwandfreies Einbringen der Hohlwanddose in den erzeugten Durchbruch einer Wand möglich ist.
Die Bereitschaftsrast wirkt dabei mit Gegenrasten zusammen, die im Bereich einer Begrenzungswand einer Unterbringungs­ kammer für die Lasche in der Ausgangslage vorgesehen ist.
Dabei ist vorgesehen, die Verbindungsfläche zwischen dem zylindrischen Teil und dem Boden der Hohlwanddose mehrere in Abstand voneinander stehende und paarweise angeordnete, vorstehende Wandungen aufweisen zu lassen. Durch diese werden Unterbringungsräume geschaffen, in denen in der Ausgangslage der Hohlwanddose deren Laschen untergebracht sind und zwar so, daß sie nicht über das Profil hinausragen.
Es empfiehlt sich, die vorhandene Längsnut der Hohlwanddose jeweils bis zum vorderen freien Ende der vorstehenden Wandun­ gen der Hohlwanddose durchzuführen und die Begrenzungswandun­ gen der Längsnut entfernt von diesem freien Ende einen Durchtritt für einen Haltevorsprung aufweisen zu lassen. In der Ausgangslage der Lasche in der Längsführung der Hohl­ wanddose liegen dessen Bereitschaftsrasten entfernt von dem erwähnten Durchtritt. Dadurch ist in dieser Stellung ein Verschwenken der Lasche nach außen nicht möglich. Erst dann, wenn der Ring mit den zugehörigen Laschen einen bestimm­ ten Weg zurückgelegt hat, kommt die Bereitschaftsraste in den Bereich des Durchtrittes der Längsführung, und es kann jetzt ein Verschwenken der Laschen und zwar ein gemein­ sames Verschwenken um die vorhandenen Schwenkachsen erfolgten.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen des Bandes in Höhe der Verlängerungen des Ringes liegend jeweils ein Rastvorsprung angeformt. Diese Rastvorsprünge wirken mit den Laschen zusammen und gewährleisten eine Lagesicherung.
Da die Bänder des Ringes in ihrer Ausgangslage weit über den Boden der Hohlwanddose hinausstehen, sind Vorkehrungen getroffen, um diese überstehenden Teile der Bänder so festzu­ halten, daß sie das Einführen der Hohlwanddose in den Durch­ bruch der Wand nicht stören. Zu diesem Zweck sind an der Außenseite des Bodens der Hohlwanddose vorzugsweise paarweise angeordnete Haltestifte vorgesehen, die dem Festlegen des vorderen Teiles des Bandes dienen. Zweckmäßig ist das Band mit Klemmsitz zwischen zwei Haltestiften festgelegt. In diesem Falle wird das über den Boden hinausragende Ende des Bandes in Richtung auf den Mittelpunkt der Dose umge­ knickt und kommt dann unter Festklemmen mit den benachbarten Innenseiten der Haltestifte in Wirkverbindung. Eine solche Verbindung läßt sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Dose leicht wieder lösen.
Bei einer ersten Ausführungsform der Hohlwanddose nach der Erfindung ist vorgesehen, an der Innenseite des zylindrischen Teiles,jeweils um 90° versetzt zu der Längsführung liegend, einen Dom anzuformen, der an der Außenseite liegend die Führung und den Begrenzungsanschlag für den Vorsprung des Ringes aufweist. Bei dieser Ausführungsform der Hohlwanddose sind somit an der Innenseite liegend paarweise angeordnete Dome und Längsführungen vorgesehen, die in den Innenraum der Hohlwanddose hineinragen und die jeweils um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
Bei einer Alternativlösung wird demgegenüber vorgeschlagen, den Dom an der Innenseite der Rückwand der Längsführung anzuordnen. In diesem Falle verbleibt die Führung und der Begrenzungsanschlag jeweils um 90° versetzt zu dem Dom bzw. der Längsführung. Diese Teile liegen an der Außenseite des zylindrischen Teiles der Hohlwanddose.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungs­ gemäß ausgebildeten elektrischen Hohlwanddose im Schnitt nach ihrem Anbringen an einer Wand, wobei in der in Fig. 1 linken Seite die Ausgangslage des als Baueinheit ausgebildeten Ringes wieder­ gegeben ist, während in der Fig. 1 rechten Seite dieser Ring und die ihm zugeordneten Teile in ihrer wirksamen Lage wiedergegeben sind; dabei ist in der in Fig. 1 linken Seite das Band des Ringes in seiner unwirksamen Lage am Boden der Hohlwanddose wiedergegeben,
Fig. 2 in Seitenansicht die elektrische Hohlwanddose nach der Fig. 1 in der Ausgangslage des auf der Umfangsfläche der Hohlwanddose angeordneten Ringes,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform des der elektrischen Hohlwanddose zugeordneten Ringes bei fehlenden Laschen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ring nach der Fig. 3, ebenfalls bei fehlenden Laschen,
Fig. 5 teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt eine zweite Ausführungsform des auf der elektrischen Hohlwanddose anzubringenden Ringes, ebenfalls bei fehlenden Laschen,
Fig. 6 in Draufsicht den Ring nach der Fig. 5 der Zeichnung, jedoch in unterschiedlichen Ausbildungen des unteren Bereiches dieses Ringes, ebenfalls bei fehlenden Laschen,
Fig. 7 eine Seitenansicht des auf die elektrische Hohlwand­ dose aufzubringenden Ringes nach den Fig. 5 und 6 der Zeichnung.
Fig. 8 einen Teilschnitt durch den Ring entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 6 der Zeichnung,
Fig. 9 in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab eine erste Ausführungsform der mit dem Band des Ringes zusammenwirkenden Lasche,
Fig. 10 die einem Begrenzungswand der Lasche nach der Fig. 9,
Fig. 11 eine Unteransicht der Lasche nach den Fig. 9 und 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die mit Zähnen ausgerüstete Begrenzungswand der Lasche nach den Fig. 9 bis 11,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 12 der Zeichnung,
Fig. 14 im vergrößerten Maßstab und im Schnitt, teilweise weggebrochen, einen Teil der Lasche nach den Fig. 9 bis 11 der Zeichnung, Schnittverlauf XIV-XIV in der Fig. 13,
Fig. 15 eine Ansicht der zweiten Begrenzungswand der Lasche nach den Fig. 9 bis 11 der Zeichnung,
Fig. 16 in Ansicht, teilweise weggeschnitten, eine zweite Ausführungsform der Lasche nach den Fig. 9 bis 11 mit abgewandelter Zahnform, Ansichtsrichtung XVI in der Fig. 13,
Fig. 17 eine dritte Ausführungsform der abgewandelten Lasche nach den Fig. 9 bis 11, ebenfalls teilweise in Ansicht, teilweise weggeschnitten, bei wiederum geänderter Zahnform,
Fig. 18 eine zweite Ausführungsform der elektrischen Hohlwanddose bei aufgesetztem Ring in der Ausgangs­ lage des Ringes auf der Umfangsfläche der Hohlwand­ dose,
Fig. 19 eine dritte Ausführungsform der elektrischen Hohl­ wanddose in Draufsicht,
Fig. 20 eine Unteransicht der Hohlwanddose nach der Fig. 18 teilweise weggebrochen, mit dem in seiner Ruhelage befindlichen Band,
Fig. 21 eine weitere Ausführungsform des auf eine elektri­ sche Hohlwanddose aufzubringenden Ringes in Seiten­ ansicht,
Fig. 22 eine Draufsicht auf den Ring nach der Fig. 21, wobei der untere Bereich dieses Ringes unterschied­ liche Gestaltung aufweist,
Fig. 23 im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht eine weitere Ausführungs­ form des auf die elektrische Hohlwanddose aufzu­ bringenden Ringes bei fehlenden Laschen,
Fig. 24 im vergrößerten Maßstab, teilweise weggeschnitten eine Ansicht auf den Ring nach der Fig. 23 in Richtung des Pfeiles XXIV,
Fig. 25 einen Schnitt durch den Ring nach der Fig. 23 in Richtung des Pfeiles XXV-XXV,
Fig. 26 wiederum im vergrößerten Maßstab, teilweise in Seitenansicht, einen Teilbereich des Ringes nach der Fig. 23 mit dem einen zugehörigen Band bei fehlender Lasche,
Fig. 28 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Lasche, die mit dem Ring der elektrischen Hohlwanddose zusammenwirkt,
Fig. 29 in Draufsicht eine der Begrenzungswandungen der Lasche nach Fig. 28,
Fig. 30 eine weitere Ansicht der Lasche nach der Fig. 28,
Fig. 31 eine Draufsicht auf die mit einer Zahnreihe ver­ sehene eine Begrenzungswand der Lasche nach der Fig. 28,
Fig. 32 einen Schnitt durch die Lasche nach der Fig. 31 entlang der Linie XXXII-XXXII der Fig. 31 und
Fig. 33 einen weiteren Schnitt durch die Lasche, diesmal nach der Fig. 32, Schnittlinie XXXIII-XXXIII im vergrößerten Maßstab und teilweise weggebrochen.
Es sei zunächst erwähnt, daß der Einfachheit halber in den Figuren der Zeichnungen nur eine Wand mit einer ganz bestimmten Wandstärke dargestellt ist. Diese Wand hat einen Durchbruch, in dem die erfindungsgemäße Hohlwanddose einzusetzen und festzulegen ist. Die Wandstärke der Wand kann dabei gegenüber den Darstellungen in den Zeichnungen variiert werden. Die Hohlwanddose wird in den erwähnten Durchbruch der dargestell­ ten Wand eingesetzt und zwar so weit, bis sich ein Abstütz­ flansch der Hohlwanddose oder eine andere Abstützeinrichtung an der einen Seite der Wand abstützt. Die Lagesicherung der Hohlwanddose erfolgt dann durch Laschen, die gemeinsam aus ihrer Ruhelage in ihre wirksame Lage überführt werden. Es sei ferner bemerkt, daß es sich bei der dargestellten Hohlwanddose um eine grundsätzlich bekannte Dose handelt. Die Erfindung kann aber bei Abzweigdosen anderer bekannter Bauart benutzt werden. Soweit eine Schalterabzweigdose einge­ setzt werden soll, hat die Hohlwanddose im Inneren auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Dome, die zur Unterbrin­ gung für Halteschrauben für einen Schalter od. dgl. dienen.
Dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 der Zeichnungen ist eine generell mit 20 bezeichnete Hohlwanddose zugrundegelegt, die einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuch­ lichen Isolierstoffe gefertigt ist. Die Hohlwanddose 20 weist einen zylindrischen Teil 21 auf, der über eine schräg verlaufende Verbindungsfläche 24 in den Dosenboden 22 übergeht. Auf der dem Dosenboden 22 gegenüberliegenden anderen Seite ist die Hohlwanddose im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung mit einem umlaufenden Abstützflansch 23 versehen. Die elektrische Hohlwanddose wird von vorn in den Durchbruch 51 einer Wand 50 eingesetzt und zwar so weit, bis - wie in der Fig. 1 ersichtlich - der Abstützflansch 23 an der ihm zugekehrten Fläche der Wand 50 anliegt.
Zu der elektrischen Hohlwanddose 20 gehören insgesamt zwei Verbindungselemente, die im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung generell mit 25 bezeichnet sind. Von diesen existieren jedoch mehrere Ausführungsformen. Generell gilt, daß jedes Verbindungselement 25 der Hohlwanddose 20 aus einem Kopf 26, einem Band 27 und einer Lasche 28 zusammen­ gesetzt ist. Erfindungsgemäß sind die beiden Verbindungsele­ mente 25 der Hohlwanddose 20 in ihrem oberen Bereich über einen Ring miteinander verbunden, der auf der Umfangsfläche des zylindrischen Teiles 21 der Hohlwanddose 20 in Dosenlängs­ richtung verschiebbar gelagert ist. Eine Ausführungsform dieses Ringes ist in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung wiederge­ geben und dort mit 70 bezeichnet.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung - linke Hälfte - ersichtlich, ist der Ring (70) auf die Umfangsfläche der Hohlwanddose und zwar auf den zylindrischen Teil 21 aufgeschoben. Dabei ist das Verbindungselement als Ganzes in Längsnuten 45 einer Längsführung 44 einsetzbar. Die Hohlwanddose 20 wird mit den zu einem Ring verbundenen Verbindungselementen von vorn in den Durchbruch 51 der Wand eingebracht. Die Ausgangslage des Ringes und der Hohlwanddose nach dem Einbringen in den Durchbruch 51 der Wand 50 ist in der Fig. 1 in der linken Hälfte dargestellt. In dieser Lage liegt die Lasche in einem Unterbringungsraum im unteren Teil der Hohlwanddose und zwar so, daß sie innerhalb des Profiles der Hohlwanddose angeordnet ist. Das überstehende Band 27 des Ringes 70 ist um etwa 90° nach innen gebogen und liegt zwischen zwei paar­ weise angeordneten Haltestiften 107, die dem Boden 22 der Hohlwanddose 20 angeformt sind. Auf diese Weise erhält das an sich weit über den Boden 22 hinausstehende Ende des Bandes 27 beim Einschieben eine sichere Lage am Boden 22.
In der Fig. 1, rechte Hälfte, ist dagegen die Lage des Ringes und der mit ihm zusammenwirkenden Teile wiedergegeben, die sie in der wirksamen Stellung einnehmen. Daraus ergibt sich, daß der Kopf 26 bis unter den umlaufenden Flansch 23 der Hohlwanddose 20 geschoben ist. Das Band 27 ist nun gerade gerichtet und verläuft parallel zur Umfangsfläche der Hohlwanddose. Die Lasche 28 ist aus dem Unterbringungsraum 105 der Hohlwanddose 20 hinausgeschwenkt und zwar um etwa 90°. Die eine Begrenzungswand der Lasche 28 liegt dabei an der Unterseite 53 der Wand 50 an, während die senkrecht dazu liegende andere Begrenzungswand mit ihrer Verzahnung mit einer Gegenverzahnung 93 zusammenwirkt, die am Grunde der Längsführung 44 vorhanden ist. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel bilden die Zähne 93 am Grund der Längsführung 44 eine Zahnreihe von gleichgestalteten Zähnen. Diese Zahnreihe geht in einen zahnfreien ebenen Oberteil 94 über, der der Decke 95 der Führung 44 benachbart ist. In den Fig. 3 und 4 der Zeichnungen ist eine erste Ausführungsform eines Ringes dargestellt. Dieser ist mit 70 bezeichnet. Daraus ergibt sich, daß die beiden Köpfe 26 und die beiden Laschen 27 der Verbindungselemen­ te 25 mit dem Ring 70 eine einstückige Baueinheit bilden, die aus einem Kunststoff gefertigt ist. Der Kopf 26 des Verbindungselementes 25 ist jeweils an der Innenfläche 23 eines hohlzylindrischen Teiles 72 des Ringes angeformt. Er hat einerseits die Führungen 35 und andererseits in senkrechter Anordnung dazu das Band 27. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind zwei untereinander gleichgestaltete Führungen vorhanden. Oberhalb des zylindrischen Bereiches 72 hat der Ring 70 einen umlaufenden Flansch, der im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnung in der Endlage unterhalb des um­ laufenden Flansches 23 der Hohlwanddose 20 liegt.
Jeder Kopf 26 des Verbindungselementes 25 geht im Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 3 und 4 über einen Verbindungssteg 74 in die Innenfläche 73 des Ringes 70 über.
Aus der Fig. 4 der Zeichnung ist darüber hinaus zu ersehen, daß der Ring 70 nicht nur den nach außen weisenden umlaufenden Flansch 71 hat sondern an seiner senkrecht dazu liegenden Zylinderfläche 72, und zwar an deren Innenfläche liegend, einen Vorsprung 75 aufweist. Die Vorsprünge 75 sind jeweils um 90° zu dem Kopf 26 angeordnet. Der Vorsprung 75 wirkt mit einer nach außen offenen Führung 100 der Zylinderfläche 21 der Hohlwanddose 20 zusammen, wobei diese Führung einen Begrenzungsanschlag 101 in ihrem oberen Bereich aufweist. Bis zu diesem Begrenzungsanschlag 101 kann der Ring 70 somit in Längsrichtung der Hohlwanddose 20 verschoben werden.
In den Fig. 5 bis 8 der Zeichnungen ist eine abgewandelte Ausführungsform eines jetzt mit 76 bezeichneten Ringes wieder­ gegeben. Soweit die Ausbildung dieses Ringes übereinstimmt mit derjenigen nach den Fig. 3 und 4, sind die Bezugszeichen gleich geblieben. Geändert hat sich die Ausbildung der Zylinder­ fläche 72, die nunmehr im dargestellten Ausführungsbeispiel unter Zwischenschaltung eines Rücksprunges in einen schrägen Endbereich ausläuft. Das vordere freie Ende dieses Endbereiches liegt an der Umfangsfläche der Hohlwanddose 20 an.
Aus den Fig. 6 und 7 der Zeichnung ist zu erkennen, daß einmal eine Ausführungsform gewählt werden kann, bei der die schrägen Endbereiche 78 durchlaufen. Daneben ist aber auch eine Ausführungsform möglich, bei der diese schrägen Endbereiche segmentiert sind. Diese Segmente sind mit 79 bezeichnet. Sie sind im gewählten Ausführungsbeispiel im wesentlichen untereinander gleich gestaltet.
Aus den Fig. 5 bis 7 ist auch ersichtlich, daß die Zylinder­ fläche 72 und deren Endbereich 78 bzw. 79 im Bereich der Verbindungsstelle des Kopfes 26 des Verbindungselementes 25 durch einen Ausschnitt 80 unterbrochen sind. Dieser Aus­ schnitt 80 hat-in Draufsicht gesehen etwa U-förmige Gestalt, wobei das Band 27 jeweils mit dem Steg des U′s verbunden ist. Dies bedeutet zugleich, daß das Band den Ausschnitt Bo in zwei untereinander gleichgestaltete Abschnitte aufteilt.
Darüber hinaus ist der schräge Endbereich 78 bzw. 79 auch im Bereich des weiteren Vorsprunges der Innenfläche 73 des Ringes mit einer Ausnehmung 81 versehen. Diese ist jedoch in ihren Abmessungen kleiner gehalten als die mit 80 bezeich­ nete.
Das Band 27 des Ringes 70 bzw. 76 ist jeweils als Rastband ausgebildet. Dies bedeutet, daß es auf seiner einen Seite eine Vielzahl von zweckmäßig untereinander gleichgestalteten Zähnen trägt. Das Rastband durchgreift einen Durchbruch 38 der Lasche 28. Im Bereich des Durchbruches 38 ist eine Rastspitze 40 vorhanden, die mit einem der Zähne des Rastban­ des 27 zusammenwirkt.
Der Abstand zwischen dem Kopf 26 und der Lasche 28 des Ringes 70 bzw. 76 ist unter Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen Ring und Lasche in Abhängigkeit von der Stärke der Wand 50 selbsttätig veränderbar.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Lasche ist in den Fig. 10 bis 15 wiedergegeben. Daraus folgt, daß die jetzt mit 82 bezeichnete Lasche ein einstückiger, aus Kunststoff ge­ fertigter Winkelkörper ist, dessen Begrenzungswandungen 83 bzw. 84 einen rechten Winkel miteinander einschließen. Von den beiden Begrenzungswandungen ist die eine 84 als mit der unteren Begrenzungsfläche 53 der Wand 50 zusammenwirken­ der Sperrschenkel ausgebildet. Die andere Begrenzungswand 83 der Lasche 82 hat dagegen mindestens einen Zahn 85, der in die Zähne 93 der Führung 44 der Hohlwanddose 20 eingreift. Im Bereich der Übergangsstelle der Begrenzungswandungen 83 und 84 ist ein Durchbruch 38 zum Durchgriff von Teilen des Bandes 27 vorhanden. Dort liegt auch die schon erwähnte Rastspitze 40, die mit den Zähnen 41 des Bandes 27 zusammen­ wirkt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 15 der Zeichnungen sind die seitlichen Flächen der Begrenzungswandungen 83, 84 durch in Draufsicht gesehen dreieckige Verbindungswandungen 88 miteinander verbunden. Diese Verbindungswandungen haben an ihren Außenseiten liegend jeweils einen Lagerkörper 39 zur schwenkbaren Lagerung der Lasche 82. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Lagerkörper in Nähe der Über­ gangsstelle zwischen den beiden Begrenzungswandungen 83 bzw. 84 der Lasche 82.
Im gewählten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 15 hat die Lasche 82 an der Begrenzungswand 83 liegend hinterein­ ander angeordnete Zähne 85. Diese Zähne sind gemäß der Fig. 12 teilweise von einem Freischnitt 89 umgeben. Die Zähne 85 sind im übrigen gleichgestaltet. Als Zahnform kann eine der in der Technik gebräuchlichen Ausbildungen gewählt werden.
Die zweite Begrenzungswand 84 der Lasche 82 hat im gewählten Ausführungsbeispiel zwei Haltevorsprünge, von denen der I. mit 86 und der II. mit 87 bezeichnet sind. Die Haltevor­ sprünge 86 bzw. 87 wirken in der ausgeschwenkten Lage der Lasche 82 mit der Unterseite 53 der Wand 50 zusammen. Sie können sich dort einkrallen. Im gewählten Ausführungsbeispiel - vergl. dazu die Fig. 9, 10 und 15 - sind die II. Haltevor­ sprünge 87 im Bereich der vorderen Ecken der Begrenzungswand 84 angeordnet. Die I. Haltevorsprünge 86 liegen dagegen etwa in der Mitte der Begrenzungswand, und zwar in Nähe der Seitenkanten. Im übrigen können die Haltevorsprünge eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Es ist auch möglich, die Anzahl der Haltevorsprünge, die ein und derselben Begrenzungswand 84 zugeordnet sind, zu variieren.
An jeder Verbindungswand 88 der Lasche 82 ist darüber hinaus eine Bereitschaftsrast 90 angeformt. Diese dient dazu, die Lasche 82 in einer Bereitschaftslage zu halten und zwar dann, wenn die Hohlwanddose 20 in den Durchbruch 51 der Wand 50 eingeschoben wird. Die Bereitschaftsrast 90 sorgt dafür, daß die Lasche 82 dabei nicht ungewollt ausschwenken kann sondern in ihrer in der Fig. 1 linken Lage gehalten wird.
Wie am besten aus den Fig. 18 und 20 der Zeichnung ersichtlich, weist die Verbindungsfläche 24 zwischen dem zylindrischen Teil 21 und dem Boden 22 der Hohlwanddose 20 mehrere, in Abstand voneinander stehende und paarweise angeordnete vorste­ hende Wandungen 104 auf. Durch diese paarweise angeordneten Wandungen 104 sind insgesamt zwei Unterbringungsräume 105 geschaffen, in denen in der Ausgangslage der Hohlwanddose 20 deren Laschen 28 bzw. 82 untergebracht ist, so wie dies in der Fig. 1 - linke Hälfte - dargestellt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Längsnut 45 jeweils bis zum vorderen freien Ende der vorstehenden Wandungen 104 der Hohlwanddose 20 durchgeführt. Die Begrenzungswandungen der Längsnut 45 weisen entfernt von diesem freien Ende einen Durchtritt 103 für einen Haltevorsprung 90 auf. Diese Bereit­ schaftsrast 90 sorgt dafür, daß in der in den Fig. 1 und 8 dargestellten Lage der Lasche 28 bzw. 82 in dem Unterbrin­ gungsraum 105 ein Ausschwenken dieser Lasche nicht möglich ist. Erst dann, wenn der Ring 70 bzw. 76 um eine bestimmte Wegstrecke in Richtung auf die Wand 50 verschoben wird, dann kommen die Bereitschaftsrasten 90 in den Bereich des Durchtrittes 103 mit dem Erfolg, daß in dieser Lage ein Verschwenken der Lasche 28 bzw. 82 möglich ist.
Aus den Fig. 10, 11, 12 und 15 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Lagerkörper 39 nach außen hin über die Verbindungswand 88 vorstehen. Die vorstehenden Enden können dabei als Lager­ elemente in die Längsnuten 45 der Längsführung 44 der Hohlwand­ dose eingreifen. In die Längsnuten 45 greifen auch die Bereit­ schaftsrasten 90 ein.
In den Fig. 16 und 17 sind unterschiedlich gestaltete Zahn­ formen wiedergegeben. Es handelt sich dabei um die Zähne, die der einen Begrenzungswand 83 der Lasche 82 zugeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 16 der Zeichnung sind die nunmehr mit 91 bezeichneten Zähne konkav ausgebil­ det, gemäß der Fig. 17 dagegen konvex gehalten. Im letztgenann­ ten Falle tragen die Zähne das Bezugszeichen 92.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lasche 82 ist in den Fig. 28 bis 33 dargestellt. In diesem Falle ist das Bezugs­ zeichen gleich geblieben, weil die Grundgestaltung der Lasche 82 beibehalten ist. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 17 der Zeichnungen ist, daß die eine Begrenzungswand 83 nunmehr eine Zahnreihe trägt, d. h. es sind eine Mehrzahl von Zähnen 85 hintereinander angeordnet. Diese Zähne 85 der Zahnreihe sind aus herstellungstechnischen Gründen untereinander gleichgestaltet. Auch hier ist es möglich, anstelle der dargestellten Zahnform eine andere zu wählen, beispielsweise eine solche, bei denen - ähnlich den Fig. 16 und 17 - eine konkave oder konvexe Querschnitts­ gestaltung gewählt ist.
Die zweite Begrenzungswand 84 trägt nunmehr Haltevorsprünge 102, die als III. Haltevorsprünge bezeichnet sind und die etwa in der Mitte-der Begrenzungswand 84 liegen.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Lasche nach den Fig. 28 bis 33 ist jeweils ein Lagerkörper 39 und eine Bereitschafts­ rast 90 an den Verbindungswandungen 88 vorgesehen. Nur liegen Lagerkörper 39 und Bereitschaftsrast 90 nicht senkrecht untereinander sondern die Bereitschaftsrast 90 ist in Richtung auf die Wand 84 aus der Senkrechten versetzt. Darüber hinaus ist die Bereitschaftsrast 90 verlängert.
Das Anbringen einer Hohlwanddose 20 gemäß dem Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung geschieht wie folgt:
Der Ring 70 nach den Fig. 3 und 4 der Zeichnung wird mit den Laschen 28 versehen. Dies geschieht derart, daß eines der Rastbänder 27 jeweils durch den Durchbruch 38 der Lasche 28 hindurchgezogen wird. Unter Benutzung der Führungen 35 erfolgt dann das Verbinden des Ringes mit der zylindrischen Umfangsfläche 21 der Hohlwanddose 20. Dabei greifen die Führungen 35 der Köpfe 26 des Ringes 70 jeweils in die Längsnut 45 der Längsführung 44 ein. Diese Lage des Ringes 70 ist in der Fig. 1 - linke Hälfte - dargestellt. Daraus ist auch ersichtlich, daß die auf das Band 27 aufgebrachte Lasche 25 innerhalb des Unterbringungsraumes 105 liegt. Die Begren­ zungswand 83 mit den Zähnen 85 zeigt zum Grund des Unter­ bringungsraumes 105; die Begrenzungswand 84 mit den Halte­ vorsprüngen 86 bzw. 87 zeigt dagegen nach außen. Das Band 27 ist mit seinem vorderen Ende um 90° umgebogen. Dieses umgebogene freie Ende des Bandes 27 liegt mit Klemmsitz zwischen den paarweise angeordneten Haltestiften 107. Beim Längsverschieben des Ringes 70 auf dem zylindrischen Teil 21 der Hohlwanddose 20 in Richtung auf den Flansch 23 erfolgt dann das Freigeben der Bereitschaftsrast 90. Dies hat zur Folge, daß nunmehr ein Ausschwenken der Lasche 28 erfolgen kann, d. h. die Lasche 28 tritt aus dem Unterbringungsraum 105 heraus. Die Verbindung der Lasche 28 mit der Hohlwanddose 20 bleibt dabei erhalten. Das Verschieben der Lasche 28 geschieht dann so weit, bis deren Begrenzungswand 84 mit ihren Haltevorsprüngen 86 und 87 in Wirkkontakt mit der Unterfläche 53 der Wand 50 kommt. Diese Lage ist in der Fig. 1 - rechte Hälfte - wiedergegeben. In dieser Lage greifen auch die Zähne 85 der Begrenzungswand 83 der Lasche 25 in die Zähne 93 ein, die am Grund der Längsführung 44 der Hohlwanddose vorgesehen sind. Der Kopf 26 liegt dabei in Nähe der Oberfläche der Wand 50. Der umlaufende Flansch 23 der Hohlwanddose und der ebenfalls umlaufende Flansch 71 des Ringes 70 liegen gemäß der Fig. 1 - rechte Hälfte - übereinander. Es versteht sich von selbst, daß eine Anpassung an unterschiedlich dicke Wände 50 möglich ist. Der Verschiebeweg der Lasche 28 ändert sich entsprechend.
In gleicher Weise erfolgt auch das Anbringen eines Ringes gemäß den Fig. 5 bis 8 der Zeichnung. Abweichend ist, daß beim Anbringen dieses Ringes an der Umfangsfläche der Hohlwand­ dose 20 die schrägen Endbereiche 78 bzw. 79 mit der Umfangs­ fläche in Wirkverbindung treten.
In den Fig. 18 bis 20 ist eine gegenüber der Fig. 1 etwas abgewandelte Ausführungsform der Hohlwanddose 20 wiederge­ geben. Die Abwandlung bezieht sich insbesondere auf den im oberen Bereich der Hohlwanddose 20 vorhandenen Flasch. Von diesem Flansch sind nur zwei diametral gegenüberliegende Stege beibehalten. In weiterer Abwandlung dieser Ausführungs­ form kann auf diese beiden segmentartigen Flansche an der Stirnfläche der Dose sogar ganz verzichtet werden. Die Hohlwanddose 20 nach dieser Alternativlösung hat also keinen Flansch, der sich an die Außenseite der Wand 50 anlegen kann. Hier wird die Verbindung zwischen der Hohlwanddose 20 einerseits und der Wand 50 andererseits durch die beiden Laschen 28 herbeigeführt. Die Vorsprünge 75 des Ringes 70 liegen an dem Begrenzungsanschlag 101 der Führung 100, die an der Außenseite der Hohlwanddose 20 vorgesehen ist. Durch das Eingreifen der Vorsprünge 75 an der Innenwand des Ringes in die Führung 100 wird zugleich eine Drehsicherung der Hohlwanddose 20 erreicht.
Ein weiterer Unterschied zwischen der Ausführungsform der Hohlwanddose nach den Fig. 1 bzw. 18 besteht darin, daß bei der erstgenannten Gestaltung der Hohlwanddose diese an ihrer Innenseite liegend jeweils in diametral gegenüberlie­ gender Anordnung die Längsführungen und Dome 108 aufweist. Letztere haben in ihrem oberen Bereich nicht näher bezeichnete bekannte Sacklöcher, die zur Aufnahme von Befestigungsele­ menten, wie Schrauben, dienen. Die Längsführungen und die Dome sind bei der Ausführungsform der Hohlwanddose 20 nach der Fig. 1 jeweils um 90° versetzt zueinander angeordnet.
Im Gegensatz dazu ist bei der Hohlwanddose 20 nach den Fig. 18 bis 20 der Dom jeweils an der Rückseite der Längsführung angebracht, so wie dies die Fig. 19 am besten erkennen läßt. In diesem Falle sind nur zwei in den Innenraum der Dose vorragende, in Achsrichtung verlaufende Vorsprünge vorhanden. Dies wirkt sich günstig auf die Größe des Unterbringungsraumes aus.
In den Fig. 21 bis 27 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ringes dargestellt, die jetzt mit 98 bezeich­ net ist. Soweit die Teile dieses Ausführungsbeispieles des Ringes gleiche Funktion haben, sind auch die gleichen Bezugs­ zeichen aus den beiden ersten Ausführungsformen der Ringe 70 bzw. 76 übernommen. Dies gilt beispielsweise dafür, daß auch der Ring 98 einen umlaufenden Flansch 71 aufweist, an den sich senkrecht dazu liegend eine Zylinderfläche 72 anschließt. Diese geht unter Zwischenschaltung einer Schulter 77 in den Endbereich 78 bzw. 79 über. Wie die Fig. 21 am besten erkennen läßt, sind zwei Alternativen für die Ausbildung des Endbereiches des Ringes 98 wiedergegeben und zwar einmal in der Fig. 1 - linke Hälfte der Endbereich 78, der durch­ laufend angeordnet ist. In der gleichen Figur ist in der rechten Hälfte der segmentierte Endbereich 79 widergegeben. In beiden Fällen legen sich die vordersten freien Enden der Endteile 78 bzw. 79 an die Umfangsfläche der Hohlwanddose an. Die Zylinderfläche 72 wird an zwei diametral gegenüberlie­ genden Seiten durch den Ausschnitt 80 teilweise unterbrochen. Der Ausschnitt hat in Draufsicht gesehen U-förmige Gestalt.
Im Bereich das Steges ist das obere Ende des Bandes 27 unmittel­ bar angeformt. Zu beiden Seiten des oberen Bandteiles liegen Verlängerungen 99, die infolge des Ausschnittes 80 einen Abstand von Seitenflächen des Bandes 27 haben. Die oberen Be­ reiche der Verlängerung 99 gehen in die Zylinderfläche 72 des Ringes 98 über. In denjenigen Teil des Bandes 27, der inner­ halb des Ausschnittes 80 liegt, hat dieses an zwei Seiten­ flächen jeweils einen Rastvorsprung 106. Diese dienen der Lagesicherung der hochgeschobenen Laschen 28.
Die Verlängerungen 99 des Ringes zu beiden Seiten des oberen Bandteiles (Fig. 23 bis 26) sorgen dafür, daß die Lasche der Fig. 29 bis 31 ihn der Bereitschaftslage nicht ausschwenken kann.
Erst dann, wenn der Ring 98 um eine bestimmte Wegstrecke in Richtung auf die Wand 50 verschoben wird und damit auch der Ring 98 relativ zur Lasche 82 verschoben wird, kommen die Bereitschaftsrasten 90 der Lasche 82 am unteren Ende der Verlängerungen 99 frei, so daß in dieser Lage ein Verschwen­ ken der Lasche 82 möglich ist.
An der Innenseite der Zylinderfläche 72 des Ringes 98 sind oberhalb des Ausschnittes 80 liegend die beiden Köpfe 26 angeformt. Diese haben Führungen 35, die mit der Längsnut der Längsführung 44 der Hohlwanddose 20 zusammenwirken. Die Führungen 35 stehen - wie beispielsweise die Fig. 25 und 27 erkennen lassen - in bezug auf die Innenfläche des Hohl­ zylinders 72 vor. Diese Anordnung wird durch Verwendung eines Steges 74 erreicht, der die Innenfläche des zylindrischen Teiles 72 mit den Führungen 35 verbindet.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann die Ausbildung der Laschen des Verbindungselementes abwei­ chend von den dargestellten Ausführungsbeispielen gewählt werden. Ferner können die Zähne der einen Begrenzungswand der Lasche eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Dabei muß dann selbstverständlich eine Anpassung der damit zusammenwirkenden Gegenzähne am Grund 44 der Längs­ führung 45 der Hohlwanddose erfolgen. Die Einzelteile des Ringes, wie die Führung und die Vorsprünge, können ebenfalls eine andere als die dargestellte Ausführung erhalten. Und schließlich kann die Erfindung auch bei anderen, grundsätz­ lich bekannten Hohlwanddosen Verwendung finden.
Bezugszeichenliste
20 Hohlwanddose
21 zylindrischer Teil (von 20)
22 Dosenboden
23 Abstützflansch
24 Verbindungsfläche (zwischen 21 und 22)
25 Verbindungselement
26 Kopf
27 Band
28 Lasche (I. Ausführungsform Fig. 1)
32 Abstützfläche (von 26)
35 Führung (für 26)
38 Durchbruch (in 28)
39 Lagerkörper (für 28)
40 Rastspitze (an 28)
41 Zähne (von 27)
42 Ende (von 27)
44 Längsführung (von 20)
45 Längsnut
49 Durchbruch (von 20)
50 Wand
51 Durchbruch (in 50)
52 Versenk
53 untere Begrenzungsfläche (von 50)
70 Ring (I. Ausführung; Fig. 3 und 4)
71 Flansch (von 70)
72 Zylinderfläche (von 70)
73 Innenfläche (von 72)
74 Verbindungssteg (zwischen 73 u. 26)
75 Vorsprung (an 73)
76 Ring (II. Ausführung; Fig. 5-8)
77 Rücksprung (an 72)
78 schräger Endbereich (von 77 umlaufend)
79 schräger Endbereich (von 77 segmentiert)
80 Ausschnitt (von 76)
81 Ausschnitt (von 76)
82 Lasche (II. Ausführung; Fig. 10-17)
83 Begrenzungswand (von 82)
84 Begrenzungswand (von 82)
85 Zahn (an 83)
86 I. Haltevorsprung (an 84)
87 II. Haltevorsprung (an 84)
88 Verbindungswand (von 83 u. 84)
89 Freischnitt (zu 85)
90 Bereitschaftsrast
91 konkaver Zahn (an 83)
92 konvexer Zahn (an 83)
93 Zahnreihe (an 44)
94 oberer Oberteil (an 44)
95 Decke (von 44)
96 Stirnfläche (von 20 ohne Flansch)
98 Ring (III. Ausführung)
99 Verlängerung (an 98)
100 Führung (an 21)
101 Begrenzungsanschlag (an 100)
102 III. Haltevorsprung (an 84)
103 Durchtritt (für 86, 87 bzw. 102)
104 vorstehende Wandung (an 24)
105 Unterbringungsraum (für 28 bzw. 82)
106 Rastvorsprung (an 27)
107 Haltestift (an 22)
108 Dom (von 20)

Claims (26)

1. Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits eine Abstützeinrichtung und andererseits zwei auf diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen der Hohlwanddose liegende, bereichsweise ein- und ausschwenkbare Verbindungselemente aufweist, die mit an der Umfangsfläche der Hohlwanddose liegenden Längsführungen zusammenwirken, wobei jedes Verbindungselement der Hohlwanddose aus einem Kopf, einem Band und einer Lasche zusammengesetzt ist, derart, daß das Band mit der Lasche verbunden und das Verbindungselement in Nähe des Bodens der Hohlwanddose als Ganzes in Längsnuten der Längsführung einsetzbar ist, und daß die Hohlwanddose mit den eingesetzten Verbindungselementen von vorn in den Durchbruch der Wand einbringbar und soweit verschiebbar ist, bis einerseits Teile des Verbindungselementes sowohl mit der Hohlwanddose als auch mit der Wand in Wirkverbindung sind und andererseits die im Zusammenwirken mit Anschlägen der Hohlwanddose gemeinsam ausgeschwenkten Laschen mit ihren Sperrschenkeln an der inneren Begrenzungsfläche der Wand unabhängig von deren Wandstärke anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungselemente (25) der Hohlwanddose (20) über einen Ring (70, 76, 98) miteinander verbunden sind, der auf der Umfangsfläche des zylindrischen Teiles (21) der Hohlwanddose (20) in Dosenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (26) und die Lasche (27) des Verbindungselementes (25) mit dem Ring (70, 76, 98) eine einstückige Baueinheit bilden.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (26) des Verbindungselementes (25) an der Innenfläche (73) eines hohlzylinderischen Teiles (72) des Ringes (70, 76, 98) angeformt ist und einerseits die Führun­ gen (35) und andererseits in senkrechter Anordnung dazu das Band (27) aufweist.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (26) des Verbindungselementes (25) über einen Verbindungssteg (74) in die Innenfläche (73) des Ringes (70, 76, 98) übergeht.
5. Hohlwanddose nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (70) einen nach außen weisenden umlaufenden Flansch (71) und eine senkrecht dazu liegende Zylinderfläche (72) aufweist, dessen Innenfläche (73) an der Umfangsfläche des zylindrischen Teiles (21) der Hohlwand­ dose (20) anliegt.
6. Hohlwanddose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zylinderfläche (72) des Ringes (76) gegebenen­ falls unter Zwischenschaltung eines Rücksprunges (77) in einen schrägen Endbereich (78) ausläuft, dessen freies Ende an der Umfangsfläche der Hohlwanddose (20) anliegt.
7. Hohlwanddose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche (72) des Ringes (76) und dessen Endbereich (78) im Bereich der Verbindungsstelle des Kopfes (26) des Verbindungselementes (25) durch einen Ausschnitt (80) unter­ brochen sind.
8. Hohlwanddose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Begrenzungskanten des Ausschnittes (80), zu beiden Seiten des Bandes (27) liegend, Verlängerungen (99) anschließen.
9. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (70, 76, 98) an der Innenfläche seiner Zylinderfläche (72) liegend und um jeweils 90° in bezug auf die Köpfe (26) des Verbin­ dungselementes angeordnet, einen Vorsprung (75) aufweist, der in eine nach außen offene Führung (100) der Zylinderflä­ che (21) der Hohlwanddose (20) eingreift und mit einem Begrenzungsanschlag (101) zusammenwirkt.
10. Hohlwanddose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der schräge Endbereich des Ringes (70, 76, 98) mindestens bereichsweise in Segmente (79) aufgegliedert ist.
11. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Längsführung (44) der Hohlwanddose (20) Zähne (93) aufweist, die mit wenigstens einem Zahn (85) der Lasche (28 bzw. 82) zusammenwirken.
12. Hohlwanddose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (93) eine Zahnreihe von gleichgestalteten Zähnen bilden, die in einen zahnfreien, ebenen Oberteil (94) übergehen, der der Decke (95) der Führung (44) benach­ bart ist.
13. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (28, 82) ein einstückiger, aus Kunststoff gefertig­ ter Winkelkörper ist, dessen, Begrenzungswandungen (83, 84) einen rechten Winkel miteinander einschließen, von denen die eine (84) als mit der unteren Begrenzungsfläche (53) der Wand (50) zusammenwirkender Sperrschenkel und die andere (83) mindestens einen Zahn (85) aufweist, der in die Zähne (93) der Führung (44) eingreift und daß im Bereich der Übergangsstelle der Begrenzungswandungen (83, 84) ein Durchbruch (38) zum Durchgriff von Teilen des Bandes (27) vorhanden ist und eine Rastspitze (40) mit den Zähnen (41) des Bandes (27) zusammenwirkt.
14. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen der Begrenzungswandungen (83, 84) der Lasche (28, 82) durch in Draufsicht gesehen dreieckige Verbindungswandungen (88) miteinander verbunden sind, deren Außenseite Lagerkörper (39) zur schwenkbaren Lagerung der Lasche (28 bzw. 82) aufweisen.
15. Hohlwanddose nach den Ansprüchen 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (83) der Lasche (28, 82) mehrere in Längsrichtung der Begrenzungswand (83) hintereinander liegende Zähne (85) aufweist.
16. Hohlwanddose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (85) teilweise von einem Freischnitt (89) umgeben sind.
17. Hohlwanddose nach den Ansprüchen 1, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die an der Begrenzungswand (83) der Lasche (82) angeordneten Zähne (91) konkav ausge­ bildet sind.
18. Hohlwanddose nach den Ansprüchen 1, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zähne (92) der Begrenzungswand (83) der Lasche (82) konvex ausgebildet sind.
19. Hohlwanddose nach den Ansprüchen 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Verbindungswand (88) der Lasche (82) wenigstens eine Bereitschaftsrast (90) angeordnet ist.
20. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (24) zwischen dem zylindrischen Teil (21) und dem Boden (22) der Hohlwanddose (20) mehrere im Abstand voneinander stehende und paarweise angeordnete, vorstehende Wendungen (104) aufweist, durch die Unterbringungsräume (105) geschaf­ fen sind, in denen, in der Ausgangslage der Hohlwanddose (20) deren Laschen (28 bzw. 82) untergebracht sind.
21. Hohlwanddose nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (45) bis zum vorderen freien Ende der vorstehenden Wandungen (104) der Hohlwanddose (20) durchge­ führt sind und daß die Begrenzungswandungen der Längsnut (45) entfernt von diesem freien Ende einen Durchtritt (103) für eine Bereitschaftsrast (90) aufweisen.
22. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an diametral gegenüber­ liegenden Seitenwandungen des Bandes (27) in Höhe der Ver­ längerungen (99) des Ringes (98) liegend jeweils ein Rastvor­ sprung (106) angeformt ist.
23. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Bodens (22) der Hohlwanddose (20) vorzugsweise paarweise angeordnete Haltestifte (107) zum Festlegen des vorderen Teiles des Bandes (27) vorgesehen sind.
24. Hohlwanddose nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (27) mit Klemmsitz zwischen zwei Haltestiften (107) festgelegt ist.
25. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des zylindrischen Teiles (22) der Hohlwanddose (20) jeweils um 90° versetzt zu der Längsführung (44) liegend ein Dom (108) angeformt ist, der an der Außenseite liegend die Führung (100) und den Begrenzungsanschlag (101) für den Vorsprung (75) des Ringes (70, 76, 98) aufweist.
26. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (108) an der Innenseite der Rückwand der Längsführung (44) angeordnet ist, während die Führung (100) und der Begrenzungsanschlag (101) jeweils um 90° versetzt dazu an der Außenseite des zylindrischen Teiles (22) der Hohlwanddose (20) liegen.
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DE4137421C2 (de) * 1991-11-14 1994-05-11 Kaiser Gmbh & Co Kg Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl.

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