DE2715830A1 - Moebelartikel - Google Patents

Moebelartikel

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DE2715830A1
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socket
wall
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parts according
connecting device
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DE19772715830
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Peter Gregory King
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Formica Ltd
MacKenzie King Holdings Ltd
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Formica Ltd
MacKenzie King Holdings Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/941Drawers being constructed from two or more parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B2088/902Corner connectors for drawers

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  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Möbelartikeln und insbesondere, aber nicht i
stellung von Schubladen.
insbesondere, aber nicht ausschließlichfauf Teilesätze zur Her-
Bekannte Schubladen wurden im allgemeinen aus festen Rück- und Seitenwandteilen hergestellt, die miteinander mittels auf Gehrung gearbeiteten oder schwalbenschwanzförmigen Teilen verbunden sind, oder sie bestanden aus Rück- und Seitenwandteilen, die als extrudierte hohle Abschnitte aus Kunststoffmaterial ausgebildet sind und miteinander mit Verbindungsteilen mit Zapfen verbunden sind, die in das hohle Ende der Wandteile hineinpassen, welche in der Nähe ihrer Enden mit Aussparungen zur Aufnahme der Zapfen ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß wird ein Teilesatz zum Aufbau eines Möbelartikels angegeben, der erste und zweite Wandteile mit im wesentlichen
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konstantem äußeren Querschnitt und eine erste Verbindungseinrichtung zur Anbringung an den jeweiligen 1,'andteilcn aufweist, so daß die Wandteile unter einem Winkel aneinander befestigbar sind, wobei die Verbindungseinrichtung mindestens .eine Fassung mit einem Innenquerschnitt bildet, der im wesentlichen an mindestens einen größeren Teil des Querschnittes des ersten Wandteiles angepasst ist, so daß ein Endteil des ersten Wandteiles in der Fassung aufnehmbar ist, während eine Halterung zum Haltern des Endteiles innerhalb der Fassung sowie elastisch miteinander in Eingriff bringbare Verriegelungselemente an dem Endteil und innerhalb der Fassung vorgesehen sind.
Innerhalb der Fassung kann eine Wand als Endanschlag vorgesehen sein, die mit dem Endteil der ersten Wand in Eingriff bringbar ist und die das Maß dafür setzt, wie weit das Endteil in die Fassung einsetzbar ist.
Die Verriegelungselemente können zweckmäßigerweise mit miteinander in Eingriff bringbaren Vorsprüngen und Aussparungen versehen sein, wobei ein Teil der Verbindungseinrichtung elastisch ausgebildet ist, so daß der Vorsprung und die Aussparung in Eingriff miteinander einen Schnappverschluß bilden, wenn das Endteil des ersten Wandteiles in die Fassung eingesetzt ist. Die Aussparung kann innerhalb der Fassung und der Vorsprung ain Endteil des ersten Wandteiles oder umgekehrt ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist der Vorsprung mit einer abgeschrägten Kante in Eingriffsrichtung zwischen dem ersten Wandteil und der Fassung in der Verbindungseinrichtung ausgebildet.
Die Fassung kann aus Wänder der Verbindungcinrichtung bestehen, wobei mindestens eine der Fassungswände mit einem Schlitz mit offenem Ende ausgebildet ist, um eine elastische Deformation der Wände beim Eintritt des Endteiles in die Fassung zu ermöglichen.
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Die Verbindungseinrichtung kann mit einer zweiten Fassung ausgebildet sein, die unter einem Winkel gegenüber der ersten Fassung in ähnlicher Weise angeordnet ist.
Die Teilesätze können ein drittes Wandteil und eine in ähnlicher Weise wie die erste Verbindungseinrichtung ausgebildete zweite Verbindungseinrichtung zur Anbringung am dritten Wandteil und am zweiten Wandteil aufweisen, um die zweiten und dritten Wandteile unter einem Winkel aneinander zu befestigen. Ferner kann ein viertes Wandteil zusammen mit dritten und viertenjverbindungseinrichtungen vorgesehen sein, um das vierte Wandteil jeweils unter einem Winkel mit dem ersten und dem dritten Wandteil zu verbinden.
Wenn die Teilesätze zum Aufbau einer Schublade Verwendung finden, so ist zweckmäßigerweise jeder der ersten und dritten Wandteile an der nach außen gerichteten Oberfläche der zusammengesetzten Schublade mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Läufers oder einer Schiene für die Schublade versehen, während jede Verbindungseinrichtung ebenfalls mit einem Schlitz zur Aufnahme des Läufers oder der Schiene ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf beliebige Teilesätze der oben angedeuteten Art, die im zusammengebauten Zustand mindestens ein Teil eines Möbelstückes, wie zum Beispiel einer Schublade bilden.
Die Erfindung kann ganz allgemein beim Aufbau beliebiger Möbelartikel Verwendung finden, bei denen Wände oder Panele von im wesentlichen konstantem Querschnitt unter einem Winkel miteinander verbunden werden, wie zum Beispiel Schubladen, Schränke, Kästen und Regalanordnungen. Die Erfindung lässt sich jedoch insbesondere bei Schubladen verwenden, so daß sich die nachstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung im wesentlichen auf den Aufbau und die Konstruk-
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tion von Schubladen bezieht, was aber selbstverständlich nicht als Beschränkung der Erfindung auf derartige Gegenstände zu verstehen ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines Seitenwandteiles einer Schublade mit einem Rückv/andteil;
Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Verbindungseinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 perspektivische Darstellungen von Verbindungseinrichtungen zur Verbindung von Seitenwandteilen einer Schublade mit einem Vorderwandtei1;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von Teilen zur Herstellung einer Schublade unter Verwendung der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Einrichtungen zusammen mit Seiten-, Rückwand-, Vorderwand- und Bodenteilen vor dem Zusammenbau;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Teilenach Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines Seitenwandteiles einer Schublade mit einem Vorderwandteil; und in
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Verbindungseinrichtung.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die Verbindungseinrichtung 10 mit Seitenwänden 11 und 12, einer oberen Wand 13 und einer Bodenwand 14 versehen, die eine im allgemeinen hohle Anordnung bilden, wobei die Enden der Wände 11 bis 14 zwei Sockel oder Fassungen 15 und 15a bilden, die jeweils unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Jede Fassung 15 bzw. 15a ist ferner mit einer als Endanschlag ausgebildeten Wand 16 versehen. Die Verbindungseinrichtung 10 ist zwischen den beiden Fassungen 15 und 15a um einen Winkel von 90° abgerundet.
Wie im folgenden noch näher erläutert werden soll, wird die Verbindungseinrichtung 10 dazu verwendet, um zwei WandtaLle einer Schublade jeweils unter einem rechten Winkel miteinander zu verbinden, wobei jedes Wandteil im wesentlichen konstanten äußeren Querschnitt besitzt. Jede Fassung 15 und 15a hat einen Innenquerschnitt, der im wesentlichen an den größeren Teil des Querschnittes von einem der Wandteile angepasst ist, so daß ein Endteil des einen Wandteiles in der Fassung in der nachstehend näher erläuterten Art und Weise aufnehmbar ist.
Die Seitenwand 11 der Verbindungseinrichtung 10, die im Gebrauch auf der Innenseite der Schublade liegt, ist in der Nähe ihrer unteren Kante mit einem Schlitz 17 zur Aufnahme einer Schubladen-Bodenwand 42 versehen (vgl. Fig. 5), während die Seitenwand 12, die im Gebrauch auf der Außenseite der Schublade liegt, durch einen mittleren seitlichen Schlitz 18 geteilt ist. Die Teile der Seitenwand 12 oberhalb und unterhalb des Schlitzes 18 sind bei 19 unterbrochen, so daß die Seitenwand 12 vier Teile 20 besitzt, die jeweils Teile von einer der Fassungen 15 bzw. 15a bilden. Die obere Wand 13 und die Bodenwand 14 sind innerhalb der Fassungen 15 bzw. 15a mit Vorsprüngen 22 ausgebildet, die in nachstehend näher erläuterter Weise in entsprechende kreisförmige Aussparungen der Schubladenwandteile einschnappen, um die Enden der Wandteile in den Fassungen
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zu haltern. Alternativ dazu können die Vorsprünge 22 innerhalb der Fassungen 15 bzw.15a an ihren Seitenwänden 11 oder 12 angeordnet sein. Jeder Vorsprung 22 ist mit einer abgeschrägten Kante versehen, die in Eingriffsrichtung zwischen den Wandteil und der Fassung ausgerichtet ist, um den Eingriff des Vorsprunges mit der entsprechenden Aussparung im Wandteil zu erleichtern.
Der Schlitz 18 ist zur Aufnahme eines Läufers oder einer Schiene ausgebildet, auf der die zusammengesetzte Schublade laufen soll, während eine Verstärkungsrippe sich zwischen den Teilen 20 oberhalb des Schlitzes 18 erstreckt.
Bei einigen Ausführungsformen der Schubladenkonstruktion brauchen die Schlitze 17 und 18 nicht erforderlich zu sein, und in diesem Falle werden die die Fassungen 15 und 15a bildenden Wände durchgehend ausgebildet sein und den gesamten Querschnitt der jeweiligen Wandteile umgeben.
Die in Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Verbindungseinrichtungen dienen zur Verbindung der Seitenwandteile einer Schublade mit einem Schubladen-Vorderwandteil und sind mit einem generell mit 31 bezeichneten Teil versehen, das im allgemeinen die gleiche Form wie das Verbindungsteil 10 besitzt und mit Seitenwandteilen 20, Schlitzen 17 und 18, eine Fassung bildenden Seitenwänden 11 und 12, oberer Wand 13, Bodenwand 14, als Endanschlag ausgebildeter Wand 16 und Vorsprüngen 22 innerhalb der Fassung versehen ist. Die Verbindungseinrichtungen 30 sind weiterhin mit einem generell mit 32 bezeichneten Teil versehen, die sich jeweils unter einem rechten Winkel zu dem Teil 31 erstrecken, aber in diesem Falle weist das Teil 32 einfach ein einzelnes Wandteil 33 mit einer Oberfläche auf, die gegen das Vorderwandteil zur Anlage kommen soll. Die als Endanschlag ausgebildete Wand 16 besitzt Löcher 34 zur Aufnahme von Schrauben. Wie aus Fig. 3 und 4 erkennbar, erstreckt sich
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das Teil 32 vom Teil 31 nur oberhalb des Schlitzes 17, und die nach außen gerichtete Ecke ist als rechter Winkel ausgebildet, während die nach innen gerichtete Ecke abgerundet
Der in Fig. 5 wiedergegebene Teilesatz weist ein Schubladen-Rückwandteil 40, zwei Seitenwandteile 41, von denen nur ein Tei wiedergegebenen ist, die Schubladen-Bodenwand 42, das Vorderwandteil 43, zwei Verbindungseinrichtungen 10 sowie zwei Verbindungseinrichtungen 30 auf. Von den Wandteilen 41 und 43 und der Bodenwand 42 sind nur Teile wiedergegebenen.
In den oberen und unteren Kanten der jeweiligen Schubladen-Rückwand- und Seitenwandteilen sind kreisförmige Aussparungen 44 zur Aufnahme der jeweiligen Vorsprünge 22 innerhalb der Fassungen an den Verbindungseinrichtungen 10 und 30 vorgesehen. Weiterhin sind die Seitenwand-, Vorderwand- und Rückwandteile der Schublade an ihren innenliegenden Oberflächen mit einer mit den Schlitzen 17 ausgefluchteten Nut 45 zur Aufnahme der Kanten der Schubladen-Bodenwand 42 ausgestattet. Die außenliegenden Oberflächen der Schubladen-Seitenwandteile sind jeweils mit Nuten 46 versehen, die mit den Schlitzen 18 ausgefluchtet sind und zur Aufnahme der Läufer bzw. Schienen dienen, auf denen die zusammengesetzte Schublade laufen soll.
Die in Fig. 5 wiedergegebenen Teile v/erden so zusammengebaut, daß zuerst die vorderen Verbindungseinrichtungen 30 durch die Löcher 34 an das Schubladen—Vorderwandteil 4 3 angeschraubt werden; anschließend werden die Endteile der Schubladen-Rückwandteile und Seitenwandteile 40 bzw. 41 in die Fassungen 15 bzw. 15a der hinteren Verbindungseinrichtungen 10 eingesetzt, wo sie durch den elastischen Eingriff der Vorsprünge 22 innerhalb der Aussparungen 44 gehalten werden. Die Schubladenbodenwand wird dann in die Schlitze 17 und die Nuten 45 der zusammengesetzten Schubladen-Wandteile eingesetzt. Danach wird die
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Anordnung am Schubladen-Vorderv/andteil 4 3 durch das Einsetzen der vorderen Endteile der Schubladen-Seitenwandteile 41 in die Fassungen der vorderen Verbindungseinrichtungen 30 befestigt, wo sie durch elastischen Eingriff der Vorsprünge 22 innerhalb der /vussparungen 44 gehalten werden.
Bei einer abgewandelten und bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Fig. 6 wiedergegeben ist, sind die Schubladenbauteile in allgemeinen ähnlich wie die anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Komponenten ausgebildet, jedoch sind in diesem Falle rechteckige Löcher 51 in den oberen und den Bodenwänden oder in den Seitenwänden der Verbindungseinrichtungen sowie rechteckige Vorsprünge 52 in den oberen und unteren Kantenflächen der Schubladenwandteile oder in deren Seitenv/änden vorgesehen, urn die Verbindungseinrichtungen mit den Schubladen-Wandteilen zu verbinden. Zusätzlich sind Schlitze 53 in den Seitenwänden der Verbindungseinrichtungen angeordnet, damit die oberen und unteren Wände der Verbindungseinrichtungen sich freier durchbiegen können.
Jeder Vorsprung 52 ist mit einem getrennt ausgebildeten Zapfen versehen, der einen rechteckigen Kopf mit abgeschrägter Kante aufweist und in ein Loch in der oberen oder unteren Kante des Wandteiles eingesetzt ist, so daß der Kopf des Zapfens von der Oberfläche der Wandteilkante vorsteht, wobei die abgeschrägte Kante am Kopf dem Ende des Wandteiles gegenüberliegt. Die Verbindungseinrichtungen werden dann an den Schubladen-Wandteilen dadurch befesLigt, daß die Endteile der Schubladen-Wandteile in die Fassungen der Verbindungseinrichtungen geschoben werden, so daß die vorstehenden abgeschrägten Köpfe der Zapfen die oberen und unteren Wände bzw. bei entsprechender Anordnung der Löcher die Seitenwände der Verbindungseinrichtungen durchbiegen und dann als Schnappverschluß in die Löcher 51 der Verbindungseinrichtungen einrasten. Die Zapfen 52 und die Löcher 51 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie an dem Punkt mitein-
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ander in Eingriff kommen, an dem die Endfläche des Wandteiles gegen die als Endanschlag ausgebildete Wand 16 der Fassung zur Anlage kommt.
Anstatt die Köpfe der Zapfen 52 mit abgeschrägten Kanten auszubilden, um den Eintritt der Enden der WandteLle in die Fassungen zu erleichtern, können auch die Köpfe flach und das Mundstück der jeweiligen Fassung an demjenigen Punkt abgeschrägt ausgebildet sein, wo der Kopf eines Zapfens 52 in die Fassung eintritt.
Alternativ dazu kann jeder Zapfen einen flachen Kopf aufv/eisen und in das Wandteil unter einem Winkel eingesetzt werden, so daß der flache Kopf gegenüber dem Ende des Wandteiles geneigt ist, um auf diese Weise den Eintritt des Endes des Wandteiles in die Fassung zu erleichtern.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzen die Schlitze 18 in den Verbndungseinrichtungen im wesentlichen die gleiche Breite wie die Nuten 4 6 in den Seitenwandteilen Es ist einsichtig, daß infolgedessen jede Verbindungseinrichtung nur zusammen mit einem Seitenwandteil mit einer Nut verwendet werden kann, dessen Position exakt mit dem Schlitz in der Verbindungseinrichtung zusammenfällt. In der Praxis gibt es keine derartige singuläre Standardposition für die Nut in einem Schubladen-Seitenwandteil, da Schubladen für verschiedene Zwecke die Anordnung der Nuten an verschiedenen Orten erforderlich machen können. Das bedeutet jedoch, daß es bei jedem Schubladen-Seitenwandteil , das seinen Schlitz oder seine Nut an einer anderen Stelle besitzt, erforderlich ist, eine andere Verbindungseinrichtung herzustellen, deren Schlitz 18.in einer korrespondierenden Stellung angebracht ist. Dies kann störend und teuer sein.
In Fig. 7 und 8 sind abgewandelte Ausführungsformen der Verbindungseinrichtungen wiedergegeben, die sich bei einer Vielzahl
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von Schubladen-Seitenwandteilen verwenden lassen, deren Nuten in verschiedenen Stellungen angeordnet sind.
Die Verbindungseinrichtung 6 0 nach Fig. 7 weist Seitenwände 61 und 62, eine obere Wand 63 und eine Bodenwand 64 auf, die eine im allgemeinen hohle Anordnung bilden, wobei die Enden der Wände 61, 62, 63 und 64 Sockel oder Fassungen 65 und 65a bilden, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind und jeweils die Endteile der Schubladen-Seitenwandteile 41 und des Schubladen-Rückwandteiles 40 aufnehmen, welche strichpunktiert angedeutet sind. Diejenige Seitenwand 61, die im Betrieb auf der Innenseite der Schublade liegt, ist mit einem Schlitz 67 versehen, der sich in der Nähe des Bodens der Verbindungseinrichtung zur Aufnahme der Schubladen-Bodenwand 42 über den gesanten Weg um die Wand herum erstreckt. Die Seitenwand 62, die im Betrieb auf der Außenseite der Schublade liegt, ist durch einen mittleren seitlichen Schlitz 68 zur Aufnahme der Läufer oder der Schienen geteilt, auf denen die zusammengesetzte Schublade läuft. An den oberen und unteren Kanten des Schlitzes 68 sind im allgemeinen viereckige Verstärkungsrippen 66 vorgesehen, welche die Seitenwände 61 und 62 verbinden.
Die außenliegende Seitenwand 62 ist mit viereckigen Löchern 69 auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 68 zur Aufnahme von nicht dargestellten Vorsprüngen an den Seitenwandteilen oder zur Aufnahme von Zapfen ausgebildet, welche die Befestigung der Verbindungseinrichtung an den Schubladen-Wandteilen in dem Falle unterstützen, wo andere ebenfalls nicht wiedergegebene Vorsprünge und Aussparungen ähnlich zu den Vorsprüngen und Aussparungen der Ausführungsformen nach Fig. 5 oder 6 vorgesehen sind. Die Löcher 69 können weiterhin rund ausgebildet sein oder andere geeignete Form besitzen.
Wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 sind die Schubladen-Seitenwandteile 41 mit einer außen liegenden Nut 4 6
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versehen, in die eine Laufschiene vorsteht, auf der die Schublade laufen soll. Wie aus Fig. 7 erkennbar, ist der Schlitz 68 in der Verbindungseinrichtung in diesem Falle beträchtlich breiter als die Nut 46, so daß die Nut keinerlei Beeinträchtigung durch die Verbindungseinrichtung erfährt, auch wenn verschiedene Variationen bei der Anordnung der Nut 46 in unterschiedlichen Seitenwandteilen vorgenommen werden. Auf diese Weise eignet sich die gleiche Verbindungseinrichtung im Betrieb für eine Vielzahl von Seitenwandteilen. Obwohl die Einrichtung beliebige Gesamthöhe aufweisen kann, wird diese in der Praxis im allgemeinen in einem Bereich zv/ischen 35 nun und 180 mm liegen. Innerhalb dieses Bereiches können die oberen und unteren Teile eine konstante Höhe von 33 mm besitzen, und zwar unabhängig von der Gesamthöhe der Einrichtung.
Bei der alternativen Ausführungsform, wie sie in Fig. 8 wiedergegeben ist, besteht die Verbindungseinrichtung aus zwei getrennten Teilen. Man kann die Einrichtung als eine ähnlich zu der einatückigen Einrichtung nach Fig. 7 ausgebildete Ausführungsform auffassen, bei der aber ein mittleres Teil der inneren Seitenwand 61 gegenüber dem Schlitz 68 in der äußeren Seitenwand 62 entfernt ist. Der Abstand der beiden Teile der Einrichtung ist bei Anbringung an einem Schubladen-Seitenwandteil größer als die Breite der ilut 46, so daß die Nut wiederum nicht durch die Verbindungseinrichtung beeinträchtigt ist, und zwar trotz Variationen bei der Anbringung der Nut 46 in verschiedenen Seitenwandteilen. Bei der Anordnung nach Fig. 8 sind die miteinander in Eingriff bringbaren Vorsprünge und Aussparungen zur Halterung der Enden der Wandteilo in den Fassungen der Verbindungseinrichtung an den Seitenflächen der Wandteile und Fassungen vorgesehen.
Anstatt die beiden Teile der Verbindungseinrichtung völlig getrennt auszubilden, wie es in Fig. 8 wiedergegeben ist, können diese mittels eines nicht dargestellten Überbrückungsteiles
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miteinander verbunden sein, das die Teile in einer festen, voneinander getrennten Anordnung hält. Es ist einsichtig, daß das überbrückungselement keinen Bereich der Hut 46 im Seitenv/andteil dor Schublade beeinträchtigen darf, wenn die Vorrichtung in Benutzung ist. Das überbrückungselement kann ständig mit den beiden Teilen der Einrichtung verbunden sei^ oder aber lösbar angebracht sein.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Verbindungseinrichtungen als Formteile aus thermoplastischem Kunststoffmatcrial und die Schubladen-Wandteile als feste Spanholzplatten mit einem dünnen PVC-Bezug ausgebildet sein. Die Ausführungsformen bieten somit die Vorteile, daß die Schubladen-Wandteile billig herstellbar sind und daß eine robuste Anordnung geschaffen v/ird, die keinerlei schwache Punkte aufweist, an denen die Schubladen-Wandteile und Verbindungseinrichtungen vor, während oder nach dem Zusammenbau brechen können. Bei anderen Ausführungsformen können die Schubladen-Wandteile aus Holz oder vollständig aus Kunststoffmaterial bestehen, zum Beispiel können sie hohle Extrusionsteile aus Kunststoffmaterial aufweisen. Die Verbindungsteile können auch aus anderen Materialien als Kunststoff bestehen, zum Beispiel können sie aus Metall sein. Unabhängig davon, welches Material verwendet wird, muß die Anordnung jedoch in jedem Falle so gewählt sein, daß sie einen elastischen wechselseitigen Eingriff der Vorsprünge und Aussparungen ermöglicht, welche die Teile zusammenhalten.
Zusätzliche Defestigungen zwischen den Verbindungseinrichtungen und den Schubladen-Wandteilen können unter Verwendung von Schrauben, Nägeln, Klammer od. dgl. oder von Klebstoffen vorgesehen sein.
Die Vorsprünge an den Wandteilen oder innerhalb der Fassungen an den Verbindungseinrichtungen können von beliebiger geeigneter
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Gestalt sein und mit verschiedensten Mitteln vorgesehen werJen-Wenn die Wandteile oder Verbindungseinrichtungen au:; Kunststoffmaterial bestehen, so können die Vorspränge einstückig mit diesen oder im Anschluß daran durch Deformation des Kunststoffmateriales ausgebildet werden. Alternativ dazu können die Vorsprünge separate Elemente sein, die mit geeigneten Mitteln an den Wandteilen oder Fassungen befestigt werden, wie zum Beispiel durch Schweißungen oder unter Verwendung von Klebstoffen, was von den verwendeten Materialien abhängt. Wenn die Vorsprünge an den Wandteilen vorgesehen sind, so können sie auch an den Wandteilen mit Schrauben, Zapfen oder Nadeln befestigt sein oder aber in Löchern in den Wandteilen verkeilt sein, wie es vorstehend beschrieben wurde. Beispielsweise kann jeder Vorsprung einen Kopf mit einem einstückigen Dorn aufweisen, der in die Oberfläche des Wandteiles hineingetrieben ist.
Bei einer von den vorstehenden /anordnungen abweichenden Ausführungsform kann das Vorderwandteil in ähnlicher Weise wie das Rückwandteil ausgebildet und mit den Seitenwandteilen mittels Verbindungseinrichtungen verbunden sein, bei denen es sich statt der Verbindungseinrichtungen 30 ura solche Einrichtungen handelt, die ähnlich wie die Verbindungseinrichtungen ausgebildet sind.
Weiterhin können die Ecken der Verbindungseinrichtungen eckig statt rund und die Enden der in den Fassungen in den Verbindungseinrichtungen aufzunehmenden Schubladen-Wandteile mit der Dicke der die Fassungen bildenden Wände der Verbindungseinrichtungen entsprechenden Einziehungen oder Verdünnungen ausgebildet sein, so daß die Verbindungsteile nicht über die Flächen der Schubladen-Wandteile vorstehen. Da die Stärke derartiger Einziehungen sehr gering ist, können die Schubladen-Wandteile immer noch als im wesentlichen von konstantem Querschnitt angesehen werden.
- Patentansprüche: -
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Claims (24)

  1. Patentansprüche
    j 1.J Teilesatz zum 7mfbau von Möbelartikcln, mit ersten und zweiten Wandteilen mit im wesentlichen konstantem äußeren Querschnitt und mit einer ersten Verbindungseinrichtung zur Anbringung an den jeweiligen VJandteilen, mit denen die Wandteile unter einem Winkel aneinander befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (10) mindestens eine Fassung (15a) mit einem Innenquerschnitt bildet, der im wesentlichen an mindenstens einen größeren Teil des Querschnittes des ersten V7andteiles (41) angepasst ist, so daß ein Endteil des ersten Wandteiles in der Fassung aufnehmbar ist, und daß eine Halterung zum Haltern des Endteiles innerhalb der Fassung sowie elastisch miteinander in Eingriff bringbare Verriegelungselemente (22, 44; 51, 52) an dem Endteil und innerhalb der Fassung vorgesehen sind.
  2. 2. Teilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Fassung (15a) eine als Endanschlag ausgebildete V7and (16) angeordnet ist, die mit dem Endteil des ersten Wandteiles (41) in Eingriff bringbar ist und das Maß dafür setzt, wie weit das Endteil in die Fassung (15a) einsetzbar ist.
  3. 3. Teilesatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungselemente miteinander in Eingriff bringbare. Vorsprünge (22, 52) und Aussparungen (44, 51) aufweisen und daß ein Teil der Verbindungseinrichtung (10) elastisch ausgebildet ist, so daß die Vorsprünge und Aussparungen in Eingriff miteinander einen Schnappverschluß bilden, wenn das Endteil des ersten Wandteiles (41) in die
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    Fassung (15a) eingesetzt ist.
  4. 4. Teilesatz nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ ei c h - net, daß die Aussparung (51) innerhalb der Fassung (15a) und der Vorsprung (52) am Undteil des ersten Uandtciles (41) angeordnet ist.
  5. 5. Teilesatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung ein Loch (51) aufweist, das in einem Teil der Verbindungseinrichtung (10) ausgebildet ist und sich in die Fassung (15a) öffnet.
  6. 6. Teilesatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) an der Verbindungseinrichtung (10) angeordnet ist und innerhalb der Fassung (15a) vorsteht, während die Aussparung (44) am Endteil des ersten Wandteilcs (41) angeordnet ist.
  7. 7. Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (22, 52) als ein separat hergestelltes Element ausgebildet ist.
  8. 8. Teilesatz nach einem oder Mehreren derAnsprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (22, 52) eine abgeschrägte Kante aufv/eist, die der Eingriffsrichtung zvjischen dem ersten Randteil (41) und der Fassung (15a) in der Verbindungseinrichtung (10) gegenüberliegend angeordnet ist.
  9. 9. Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, bei dem der Vorsprung am Endteil des ersten Wandteiles angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Mundstück der Fassung (15a) eine abgeschrägte Kante aufweist, die der Eingriffsrichtung zwischen dem ersten Wandteil (41)
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    und der Fassung gegenüberliegend angeordnet ist und den gegenseitigen Eingriff zwischen dem Vorsprung am Randteil und der Aussparung (51) in der Fassung unterstützt.
  10. 10. Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, bei dem die Fassung aus Wänden an der Verbindungseinrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Wand der Fassung mit einem Schlitz (53) mit offenem linde ausgebildet ist, der eine elastische Deformation der Wände beim Eintritt desJEndteiles in die Fassung (15a) gewährleistet.
  11. 11. Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (10) mit einer unter einem Winkel zur ersten Fassung (15a) angeordneten zweiten Fassung (15) versehen ist, deren Innenquerschnitt im wesentlichen an mindestens einen größeren Teil des Querschnittes des zweiten Wandteiles (40) angepasst ist, so daß ein Endteil des zweiten Wandteiles in der zweiten Fassung aufnehmbar ist, und daß elastisch miteinander in Eingriff bringbare Verriegelungselemente (22, 44; 51, 52) am Endteil und innerhalb der zweiten Fassung (15) vorgesehen sind, die ähnlich wie die Verriegelungselemente der ersten Fassung (15a) und des Endteiles des ersten Wandteiles (41) ausgebildet sind.
  12. 12. Teilesatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Wandteil und eine in ähnlicher Weise v/ie die erste Verbindungseinrichtung ausgebildete zweite Verbindungseinrichtung zur Anbringung am dritten Wandteil und am zweiten Wandteil (40) vorgesehen sind, mit denen das zweite und das dritte Wandteil unter einem Winkel aneinander befestigbar sind.
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  13. 13. Teilesatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichn et, daß ein viertes Wandteil (43) und dritte und vierte Verbindungseinrichtungen (30) vorgesehen sind, mit denen das vierte Wandteil jeweils unter einem Winkel an das erste und das dritte Wandteil anschließbar ist.
  14. 14. Teilesatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Verbindungseinrichtung (30) eine Fassung mit einem Innenquerschnitt aufweist, der im wesentlichen an mindestens einen größeren Teil des Querschnittes des ersten Wandteiles (41) angepasst ist, so daß ein Endteil des ersten /andteiles in der Fassung aufnehmbar ist, daß eine Halterung zum Haltern des Endteiles innerhalb der Fassung sowie elastisch miteinander in Eingriff bringbare Verriegelungselemente (22, 44; 51, 52) am Endteil bzw. innerhalb der Fassung sowie eine unter einem Winkel zu der Achse der Fassung angeordnete Fläche (32) zur Anbringung am vierten Viandteil (4 3) vorgesehen ist, und daß die vierte Verbindungseinrichtung ähnlich wie die dritte Verbindungseinrichtung aufgebaut ist und eine Fassung mit einem Innenquerschnitt besitzt, der im wesentlichen an mindestens einen größeren Teil des Querschnittes des dritten Wandteiles angepasst ist, so daß ein Endteil des dritten Wandteiles in der Fassung aufnehmbar und halterbar ist und eine unter einem Winkel zur Achse der Fassung angeordnete Fläche zur Anbringung am vierten Wandteil vorgesehen ist.
  15. 15. Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungseinrichtung (10, 30, 60) zur Anbringung an zwei Wandteilen ausgebildet ist und daß die Wandteile mit den Verbindungseinrichtungen unter rechten Winkeln aneinander befestigbar sind.
  16. 16. Teilesatz nach Anspruch 12 oder 13 zum Aufbau von Schubladen,
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    dadurch gekennzeichnet , daß jedes erste und dritte Wandteil an der bei der zusammengebauten Schublade außenliegenden Fläche rait einem Schlitz (46) zur Aufnahme eines Läufers für die Schublade versehen ist und daß jede Verbindungseinrichtung (10, 30, 60) ebenfalls mit einem Schlitz (18, 63) zur Aufnahme des Läufers versehen ist.
  17. 17. Teilesatz nach Anspruch Ki, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (68) in jeder Verbindungseinrichtung (60) breiter als der Schlitz (46) in den jeweiligen ersten und dritten Wandteilen (41) ausgebildet ist.
  18. 18. Teilesatz nach Anspruch 12 oder 13 zum Aufbau von Schubladen, dadurch gekennzeichnet , daß jede der ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen (60) zwei getrennte Elemente aufweist, die unter Bildung von zwei unter rechten Winkeln zueinander angeordneten Fassungen (65, 65a) zusammenwirken, wobei jedes Element einen Teil der jeweiligen Fassung bildet.
  19. 19. Teilesatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und dritten Wandteile (41) an der bei der zusammengebauten Schublade außenliegenden Fläche mit einem Schlitz (46) zur Aufnahme eines Läufers für die Schublade versehen ist und daß die beiden getrennten Elemente der jeweiligen ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen
    (60) so dimensioniert sind, daß sie im zusammengebauten Zustand unter Bildung der Fassungen in einem die Breite des Schlitzes im jeweiligen Wandteil übertreffenden Abstand zueinander angeordnet sind.
  20. 20. Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 zum Aufbau von Schubladen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandteil (40, 41) an der bei der zusammen-
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    - 19 -
    gebauten Schublade innenliegenden Fläche rait einer Nut (4 5) zur Aufnahme einer Kante einer Schubladen-Bodenwand (42) versehen ist und daß jede Verbindungseinrichtung (10, 30, 60) ebenfalls einen Schlitz (17,67) zur Aufnahme einer Ecke der Schubladen-Bodenwand (42) aufweist.
  21. 21. Teilesatz nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Schubladen-Bodenwand (4 2).
  22. 22. Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß jede Verbindungseinrichtung (10, 30, 60) aus Kunststoffmaterial besteht.
  23. 23. Mübelartikel, bestehend aus einem zusammengebauten Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, der im zusammengebauten Zustand zumindest ein Teil des Ilöbelartikels bildet.
  24. 24. Schublade, bestehend aus einem zusammengebauten Teilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, der im zusammengebauten Zustand zumindest ein Teil der Schublade bildet.
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