DE7402204U - Verbindungsteil - Google Patents

Verbindungsteil

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DE7402204U
DE7402204U DE19747402204 DE7402204U DE7402204U DE 7402204 U DE7402204 U DE 7402204U DE 19747402204 DE19747402204 DE 19747402204 DE 7402204 U DE7402204 U DE 7402204U DE 7402204 U DE7402204 U DE 7402204U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9644L-shaped corner pieces having two articulated or flexible joined legs; Corner joints with variable angle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Ver"binctungsteil
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungsteil für &uf Gehrung geschnittene brettförmige Teile, die mit Hohlkammern im Ebctrusionsverfahren aus Kunststoff gespritzt sind.
Im Handwerk ist für die winklige, insbesondere rechtwinklige Verbindung von brettförmigen Teilen, die Zinkenverbindung bekannt» Eine besondere und hochwertige Ausführung einer solchen Zinkenverbindung ist die verdeckte Zinkung auf Gehrung, d.h. der Gehrungsschnitt ist bei den beiden, miteinander zusammenzufügenden Stirnseiten der Bretter derart ausgeführt, daß auf der Schrägfläche der Gehrung Zinken herausstehen, die bei den beiden
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zusammenzufügenden Teilen ineinandergreifen, nach. Fertigstellung der Verbindung jedoch unsichtbar sind, da sie durch die Gehrung überdeckt sind.
Eine derartige "verdeckte Zinkung auf Gehrung" ist auch schon bei der Verbindung von brettförmigen Teilen, die mit Hohlkammern im Extrusionsverfahren aus Kunststoff gespritzt sind, angewendet worden - denn es bestehen besondere Schwierigkeiten extrudierte Hohlkammerprofile im Winkel miteinander zu verbinden, weil einerseits an den miteinander zu verbindenden Stirnflächen der Teile praktisch keine Klebflächen zur Verfügung stehen, andererseits aus Kunststoff extrudierte Teile nur mit besonderem Aufwand mit Winkel ve rbindern zu versehen sind. Bei der Anordnung von Winkelverbindern, beispielsweise Verbindungsteilen mit winkelförmig angesetzten Zapfen, ist einerseits die Verbindung sichtbar, andererseits ist es erforderlich, die Zapfen in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Kleben oder durch eine Stiftverbindung in den miteinander zu verbindenden brettförmigen Hohlkammerprofilen zu befestigen und zu sichern.
Die Anwendung der "verdeckten Zinkung auf Gehrung" bei aus Kunststoff extrudierten Hohlkammerprofilen erfolgte derart, daß die aus Holz hergestellte verdeckte Zinkung auf Gehrung in die Hohlkammern an den Stirnflächen eingesetzt wurde, und es wurde dann in üblicher Weise die Zinkung zusammengesetzt und verleimt.
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Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach, der ein ■Verbindungsteil für auf Gehrung geschnittene, brettförmige Teile, die mit Hohlkammern im Extrusionsverfahren aus Kunststoff g;espritzt sind und die an der, dem Gehrungsschnitt gegenüberliegenden Außenseite zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver=- "bindungsteil zwischen zwei zapfenförmigen Portsätzen, die in die einander gegenüberliegenden offenen Enden einer durchgehenden Hohlkammer einsetzbar sind, eine mit dem Gehrungsschnitt übereinstimmende zusammenhängende Gehrung aufweist, die auf der einen Seite mit einer mittleren Aussparung, auf der anderen Seite mit einem in die Aussparung passenden und die Hälfte der Gehrung überdeckenden rechtwinkligen Vorsprung versehen ist, der an den Kanten seiner Stirnfläche eine Verbreiterung aufweist und die Aussparung an den Kanten ihres Grundes mit seitlichen Nuten versehen ist.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die in der Fertigung vorbereiteten, brettförmigen Teile, die mit einer zusammenhängenden Gehrung versehen sind, die Verbindungsteile einsetzbar sind, so daß zur Herstellung von Kästen, beispielsweise Schubladen, lediglich die vorbereiteten und zusammenhängenden Teile zusammenzuklappen sind, wobei die Verbindungen ineinanderrasten. Dabei ist kein weiterer Aufwand mit Verklebung oder anderweitigen Verbindungsmitteln erforderlich» Die Verbindung hält fest und sicher und ist bei einem fertiggestellten Kasten, beispielsweise einer Schublade, nicht mehr lösbar«
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Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert» In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils nach der !Teuerung,
Fig. 1a perspektivische Übersicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 mit
hochgeklappter Gegenseite,
Fig. 3 eine Ansicht des Verbindungsteils von unten,
Fig. 4 Seitenansicht der Abschnitte der miteinander zu verbindenbis 9
den, brettförmigen Teile in verschiedenen Stellungen beim Einsetzen des Verbindungsteils und Herstellen der Winkelverbindungo
Ein Verbindungsteil, wie es in Fig. 1 perspektivisch dargestellt ist, hat zwei zapfenförmige Fortsätze 1 und 2, die in jeweils gegenüberliegende und miteinander fluchtende Hohlkammern von brettförmigen Teilen, die im Extrusionsverfahren aus Kunststoff gespritzt sind,und mit einem Gehrungsschnitt versehen sind, einzusetzen sind· Zwischen diesen zapfenförmigen Fortsätzen 1 und 2 ist die Gehrung angeordnet. Die Gehrung ist derart ausgebildet, daß, beispielsweise für die Herstellung einer rechtwinkligen Verbindung zwischen den beiden mit Hohlkammern versehenen, brettförmigen Teilen, an jedem der Fortsätze 1 und 2, gegeneinander gerichtet, Schrägflächen 3 "bis 6 unter einem Winkel von 45° gegeneinandergerichtet ausgebildet sind» An dem zapfenförmigen Fortsatz 1 sind die Schrägflächen 3 und 4 ausgebildet, die die Oberkante 7 mit der Unterkante 8 verbinden. An dem
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zapfenförmigen Portsatz 2 sind die Sehrägflachen 5 und 6 ausgebildet, die die Oberkante 9 mit der Unterkante 8 verbinden. Die jeweiligen Unterkanten 8 sind übereinstimmend und an diesen Unterkanten 8 hängen die beiden Abschnitte des Verbindungsteils mit einer scharnierartigen Ausbildung fest miteinander zusammen. Diese scharnierartige Ausbildung hat beispielsweise die Form eines Folienscharniers, d.h., daß an der Kante 8 der Kunststoff, aus dem das Verbindungsteil besteht, verhältnismäßig dünn ausgebildet ist, so daß er leicht biegbar ist.
Die Schrägflächen 3 Ms 6 der Gehrung sind zu den jeweiligen Außenseiten hin angeordnet. In der Mitte sind die Schrägflächen unterbrochen, bei dem hier dargestellten Ausführungubeispiel ist jede Schrägfläche 3, 4 bzw. 5, 6 der Länge nach dreigeteilt, so daß sich drei etwa gleichgroße Flächen ergeben.,Die mittlere Fläche ist zwischen den beiden Schrägflächen 3, 4- an dem Fortsatz 1 ausgespart. Diese Aussparung 10 ist an ihrer Rückseite mit einer von der Oberkante 7 abwärtsverlaufenden zur Oberfläche 11 des Fortsatzes 1 rechtwinklig stehenden Rückwand 12 begrenzt. An den beiden Seiten ist die Aussparung 10 von ebenfalls senkrecht verlaufenden, rechtwinklig zu den Flächen 3 und 4- sowie rechtwinklig au der Rückwand 12 stehenden Seitenwänden 13 begrenzte An ihrer Unterseite ist die Aussparung 10 offen, d.h. der Grund der Aussparung ist mit einer öffnung 14 versehen. Oberhalb dieses Grundes sind die Seitenwände 13 mit Nuten 15 oder seitlichen Einnehmungen versehen, die waagerecht begrenzt sind. Diese Nuten 15 sind zu den Schrägflächen 3 bzw. 4 hin
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9 t
- 6 offen und enden an der Rückwand 12 der Aussparung 13·
Zwischen den gegenüberliegenden Schrägflachen 5 und 6, die 3ede für sich ebenfalls etwa ein Drittel der Gesamtfläche der Gehrungsschräge einnehmen, ist die Oberseite 16 des zapfenförmigeis. Portsatzes 2 über die Kante 9 hinaus fortgesetzt in Porri einer Fläche 17, die einen, in die Gehrung hineinragenden Vorsprung 18 nach oben begrenzt. Dieser Vorsprung 18 hat eine Frontflache 19, steht senkrecht auf der Kante 8 und bildet mit der Oberseite 17 des Vorsprungs 18 einen rechten Winkel und bildet dort die Kante 20β Seitenwände 21 des Vorsprungs 18 verlaufen rechtwinklig zu dessen Vorderseite 19 und Oberseite 17 und stehen deshalb auch rechtwinklig auf den Schrägflächen 5 und 6 der Gehrung·
Diese Seitenflächen 21 schließen jedoch nicht ^mittelbar an die Vorderseite 19 des Vorsprungs 18 an, sondern die Vorderseite 19 oder Stirnfläche des Vorsprungs 18 ist verbreitert und diese Verbreiterung ist auf beiden Seiten vor den Seitenflächen 21 und parallel dazu fortgeführt, so daß sich hinter der Stirnfläche 19 eine auf den Seitenflächen 21 aufliegende und diese verbreiternde Leiste 22 ausbildet. Diese senkrechten Leisten 22 beiderseits hinter der Stirnfläche des Vorsprungs 18 stimmen in ihrem Abmessungen mit denen der Nute 15 über dem Grund der Aussparung 10 überein. Die Seitenwände 21 des Vorsprungs liegen etwa fluchtend mit den Seitenwänden 13 der gegenüberliegenden Aussparung 10.
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Wenn der Abschnitt des Verbindungsteils mit dem zapfenförmigen Fortsatz 2 um das Scharnier an der Kante 8 im Grunde der Gehrung nach oben geklappt wird, dringt der Vorsprung 18 in die Aussparung 10 ein - unter geringfügigem Nachgeben der Seitenwände 13 der Aussparung und der Leisten 22 auf dem Vorsprung aufgrund der Nachgiebigkeit des Materials, aus dem sie bestehen. Wenn die Schwenkbewegung beendet ist, also der zapfenförmige Fortsatz 2 im rechten Winkel zu dem zapfenförmigen Fortsatz 1 steht und die Schrägflächen 5> 6 der Gehrung auf die gegenüberliegenden Schrägflächen 3, 4 der Gehrung aufgelegt sind, rasten die leistenförmigen Ansätze 22 an dem Vorsprung 18 in die Nuten 15 am Grunde der Aussparung 10 ein, wobei der Vorsprtrvr, 18 vollständig in die Aussparung 10 eingetaucht ist. Das Verbindungsteil wird dann in dieser Stellung stabil Gehalten. Diose Stellung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Abschnitt des Verbindungsteils mit dem zapfenförmigen Fortsatz 1 nahe der Kante 7 senkrecht geschnitten ist, während der Abschnitt mit dem zapfenförmigen Fortsatz 2 ungeschnitten dargestellt isto Insbesondere aus der Fig. 2 ist zu erkennen wie der Vorsprung 18 in die Aussparung 10 eingefügt ist und die Leisten 22 in die Nuten 15 eingreifen.
Das Einfügen des Verbindungsteils in die brettförmigen Hohlkammerprofile und deren winklige Verbindung werden nachstehend anhand der Figuren 4 bis 9 im einzelnen erläutert: Die brettförmigen Hohlkammerprofile sind dort im Schnitt durch eine Hohlkammer gezeigt. Entsprechend der Fig. 4 sind zwei mit einer Gehrung aneinandergrenzende brettförmige Teile um ihr
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a -
der Spitze der Gehrung gegenüberliegende Außenseite auseinandergeklappt. Dazu ist die Gehrung in die Profilteile derart eingebracht, daß an der Spitze der Gehrung entweder noch Material stehenbleibt. Bevorzugt ist jedoch die Ausführungsform,nach der die mit der Gehrungsschräge versehenen brettförmigen Teile mittels eines oder mehrerer auf die der Gehrung gegenüberliegende Fläche aufgeklebter oder anderweitig befestigter Kunststoffbänder zusammengehalten sind. Diese Kunststoffbänder bilden in der Gehrung ein Folienscharnier·
In der entsprechend Fig. 4 auseinandergeklappten Stellung der beiden brettförmigen Teile wird das Verbindungsteil zunächst in eine Hohlkammer auf dar einen Seite eingeschoben,bis es, entsprechend der Fig. 5» i&it seinem noch freien zapf einförmigen Fortsatz unterhalb der Oberseite des gegenüberliegenden brettförmigen Teils liegt. Daraufhin werden die beiden brettförmigen Teile, entsprechend der Fig. 6, miteinander ausgerichtet, so daß sie miteinander fluchten. In dieser Stellung wird das Verbindungsteil wieder zurückgeschoben, so daß es mit dem bisher freien, zapfenTSrmigen Fortsatz in die bisher freie gegenüberliegende Hohlkammer des anderen brettförmigen Teiles eingeschoben ist und die Stellung des Verbindungsteils erreicht wird, die in Fige 7 dargestellt ist* In dieser Stellung fluchten die Gehrungen des Verbindungsteils mit den Gehrungen an den mittels eines Scharniers miteinander verbundenen brettförmigen Teilen oder sis liegen zumindest sehr dicht parallel dazu, so daß auch die Scheitelkante 8 an der Gehrung des Verbindungsteils
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Tiiimittelbar innerhalb der Scheitelkante 23 cLer Gehrung der brettförmigen Teile liegt.
Im allgemeinen haben brettförmige Teile, die mit Hohlkammern im Extrusionsverfahren aus Kunststoff gespritzt sind, mehrere Hohlkammern, und es werden mindestens zwei Verbindungsteile nach der Neuerung im Abstand voneinander in verschiedene, einander gegenüberliegende Hohlkammern der brettförmigen Teile in der in Fig. 7 dargestellten Weise eingesetzt. Vorteilhaft ist es dabei, wenn mehrere Verbindungsteile verwendet werden^ daß diese Verbindungsteile derart eingesetzt werden, daß ihre Vorsprünge 18 gegenständig sind, das ist hier nicht dargestellt, um die Zeichnung übersichtlich zu halten. In dem in Fig. 7 dargestellten Zustand: Miteinander verbundene brettförmige Teile mit eingesetzten Verbindungsteilen, wobei die brettförmigen Teile fluchtend zueinander ausgerichtet sind, sind e versandfertig- sie können kostensparend und dicht in entsprechenden Gebinden zusammengefaßt und verstaut werden. Bevorzugt werden derartige Teile für Schubladen oder auch für andere kastenförmige Gebilde verwendet, so daß drei oder vier brettförmige Teile in dieser Weise miteinander verbunden, gewissermaßen eine Kette bilden.
Soll dex Kasten zusammengesetzt werden, so werden diese Teile an den einzelnen mit Gehrungen und eingesetzten Verbindungsteilen versehenen Stellen gegeneinandergeklappt, wie das in Fig.8 gezeigt ist. Wie schon vorher beschrieben, dringt dabei der
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Vorsprung 18 in die Aussparung 10 ein bis die Leisten 22 in dem Vorsprung 18 in die Nuten 15 am Grunde der Aussparung 10 eingerastet sind. Damit ist die Stellung entsprechend der Fig. 9 erreicht und die brettförmigen Teile sind fertig montiert im rechten Winkel zueinander fest miteinander verbunden. Diese Verbindung und Montage ist mit einer einfachen und schnellen Handbewegung zu bewerkstelligen, es sind keine zusätzlichen Verbindungsmittel erforderlich, und es ist auch keine Angabe von Klebstoff erforderliche Nur unter besonderen Bedingungen und unter Anwendung besonderer Maßnahmen ist die winklige Stellung der Verbindung wieder aufzuklappen, eine Lösung der Verbindung ist jedoch nur dann möglich, wenn der gesamte Kasten nacheinander auseinandergenommen wird· Eine Lösung der Verbindung im Gebrauch ist auch unter extremen Beanspruchungen nicht möglich. Diese feste Verbindung kommt zustande durch das Zusammenwirken der druckknopfähnlichen Ausbildung an dem Vorsprung 17 mit der Aussparung 10 einerseits und durch die Folienscharnierverbindung an der Scheitelkante 8 des Verbindungsteils und an der Scheitelkante 23 der brettförmigen Teile. Die druckknopfähnliche Wirkung zwischen dem Vorsprung 18 und der Aussparung 10 des Verbindungsteils wird begünstigt dadurch, daß dieses Verbindungsteil aus einem nachgiebigen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen oder Polyamid besteht.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß es nach der Neuerung gelungen ist einen Verbindungsteil für auf
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Gehrung geschnittene, brettförmige Teile, die mit Hohlkammern im Extrusionsverfahren aus Kunststoff gespritzt sind, zu schaffen, mit dem eine Montage der Einzelteile sehr leicht und einfach mit wenigen Handgriffen durchzuführen ist, und zwar ohne daß zusätzliche Verbindungsmittel oder Klebstoffe oder dergleichen angewendet werden müssen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die zur Verbindung vorbereiteten Teile in flachgestrecktem Zustand gestapelt und transportiert werden können, wodurch erheblich an Lager- und Transportraum gespart wii'd· Zur Endmontage ist dann lediglich ein einziger Handgriff nötig, um eine präzise sowie feste und sichere, praktisch unlösbare Winke!verbindung herzustellen·
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Claims (9)

  1. Schut zansprüohe
    1·) Verbindungsteil für auf Gehrung geschnittene, brettförmige Teile, die mit Hohlkammern im Extrusionsverfanren aus Kunststoff gespritzt sind und die an der, dem Gehrungsschnitt gegenüberliegenden Außenseite zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil zwischen zwei zapfenförmigen Fortsätzen (1 und 2), die ir. die einander gegenüberliegenden offenen Enden einer durchgehenden Hohlkammer einsetz bar sind, eine mit dem Gehrungsschnitt übereinstimmende, zusammenhängende Gehrung (3-6) aufweist, die auf der einen Seite mit einer mittleren Aussparung (10) und auf der anderen Seite mit einem in die Aussparung (10) passenden und die Hälfte der Gehrung überdeckenden rechtwinkligen Vorsprung (18) versehen ist, der an den Kanten seiner Stirnfläche (20) eine Verbreiterung (22) aufweist ur:d die Aussparung (10) an den Kanten ihres Grundes mit seitlichen Nuten (15) versehen ist.
  2. 2.) Verbindungsteil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem nachgiebigen Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen oder Polyamid besteht.
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    9 ·
    < * f |t
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    * * If Λ
  3. 3·) Verbindungsteil nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Außenkanten der zapfenförmigen Portsätze (1 und 2) abgeschrägt oder abgerundet sind.
  4. 4.) Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, der Gehrung (3 bis 6) entgegengesetzte Unterseite offen ist,
  5. 5·) Verbindungsteil nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wandungsteile gleichmäßige Wandstärke haben·
  6. 6.) Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhang an der Kante (8) an. einander entgegengerichteten Seiten der Gehrung (3 bis 6) scharnierartig ausgebildet ist.
  7. 7.) Verbindungsteil nach.
  8. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die brettförmigen Teile an der der Gehrung gegenüberliegenden Seite mit die Gehrungsspitzen (23) überdeckenden und zusammenhaltenden Streifen, vorzugsweise aus zähbiegsamen Kunststoff, beklebt sind, die ein Folienscharnier bilden·
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DE19747402204 1974-01-23 1974-01-23 Verbindungsteil Expired DE7402204U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2312633A1 (fr) * 1975-05-30 1976-12-24 Frank Gmbh Wilh Piece intercalaire, notamment pour battant de fenetre, porte ou element de fermeture similaire
FR2674298A1 (fr) * 1991-03-22 1992-09-25 Accoplas Procede de fabrication d'angles a partir de profiles en matiere plastique, angles obtenus par ledit procede et meuble en matiere plastique comportant de tels angles.
DE202009004982U1 (de) * 2009-07-02 2010-11-25 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schubkasten
GB2619542A (en) * 2022-06-09 2023-12-13 Specialist Building Products Ltd Joint element

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DE202009004982U1 (de) * 2009-07-02 2010-11-25 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schubkasten
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