DE7321119U - Bauteilesatz - Google Patents

Bauteilesatz

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DE7321119U
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Bauteilesatz
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bauteilesatz für den Bau von quaderfönuigen Gerüsten oder Kästen mit Hohlprofilen für »die Kanten, die mittels Zapfenverbindern in den Ecken zusammengehalten sind und flächenfüllenden Platten»
Es sind Bauteilesätze bekannt, die aus Hohlprofilen mit quadratischem o4ar rechteckigem Querschnitt bestehen, und bei denen diese Hohlprofile mittels Zapfenverbindern zusammengesetzt werden. Die Zapfenverbinder bestehen aus einem Knoten mit zwei oder mehr, jeweils rechtwinklig zueinanderstehenden Zapfen ver·* schiedenartiger Ausbildung zum Aufschieben der in die verschiedenen. Eaumrishtungen weisenden Hohlprofile.
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Die Hohlprofile "bestehen aus Stahl oder Leichtmetall und die Sapfen "bestehen im allgemeinen aus Kunststoff. Bei diesen Id©« kannten Bausätzen sind die Knotenpunkte der Zapfenverbinder sichtbar, der Zapfen hat gegenüber dem Knoten ein Profil mit kleineren Abmessungen, so daß im allgemeinen die Außenflächen des Knotens mit den Außenflächen der Hohlprofile fluchten. Weiterhin sind bei diesen bekannten Bauteilesätzen die Zapfen« ■verbinder derart ausgebildet, daß jeweils ein Zapfen in ein Hohlprofil eingreift, daher ist es erforderlich, daß für Jede verschiedene Eckverbindung ein besonders geformter Zapfenverbinder verwendet wird, dadurch ist der Aufwand an Herstellungskosten und Lagerhaltung verhältnismäßig hoch, und es ist erforderlich, daß für die Montage einer bestimmten Gestellform die benötigten Knotenverbinder vorbekannt sind und zur Verfü« gung stehen, es läßt sich dann nicht eine abgewandelte Ge« stellform montieren, es sei denn, daß einem Bauteilesatz eine größere Anzahl von Knotenverbindern der verschiedensten Formen beigegeben wird, die nicht immer alle verwendet werden.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt einen Bauteilesatz der vorbeschriebenen Art zu schaffen, bei dem einerseits die Zapfenverbinder auch an ihren Knotenpunkten nicht sichtbar sind und bei dem nur eine Art bzw. eine 3?orm von Zapfenverbindern verwendet wird, für die Herstellung der verschiedensten Arten von Eckverbindungeno
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Nach der Neuerung ist ein Bauteilesatz der vorbeschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß bei den Hohlprofilen zwei im Abstand voneinander angeordnete rechte Winkel gleicher Schenkellänge die Außen- und Innenseite von Hohlkammern bilden, de« ren seitliche Begrenzung rechtwinklig am Ende der äußeren Schenkel etwa auf die Mitte der inneren Schenkel verläuft and die, van Winke!spitze zu Winkelspitze mit einer Trennwand in zwei 'Hohlkammern getrennt sind, und weiter gekennzeichnet durch rechtwinklige Zapfenverbinder, deren Zapfen jeweils in aufeinanderstoßende Kammern einer Raumecke eingreifen, wobei die in einer Ecke aufeinanderstoßenden Profilstäbe auf Gehrung gefügt sind zur vollständigen Überdeckung der 2apfenverbinder. Die Profile mit zwei Hohlkammern bestehen aus stranggespritztem Kunststoff oder stranggepreßtem Aluminium,,
Bei den Hohlprofilen bilden die Enden der auf der Innenseite angeordneten Winkel Planschen zum Auflegen und Befestigen der die Pläche füllenden Platten. Die Planschen sind vorteilhaft mit den Platten durch Heftklammern verbunden. Auf der Innenseite der Planschen sind zweckmäßig schmale Längsnuten ange"'Mnet zur Aufnahme der Rücken der Heftklammern.
Die Außenwinkel der Hohlprofile können mit einer Eckrundung und/ oder Ziernuten versehen sein. Zu dem Bauteilesatz gehören ferner Innenleisten mit Lochteilung zum senkrechten Einsetzen in Yorder*- und Hinterseite der Seitenwandung und Anbringen sämtlicher Beschläge, wie Türscharniere, Schubladenführungen
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Bodenträger. Die Platte für die Obersseite eines Kastens überragt zweckmäßig die Stärke der Kantenprofile "und die Platte für die Unterseite eines Eastens ist zweckmäßig von innen eingelegt.
Die !Teuerung "wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher *:cläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch ein Hohlprofil aus Kunststoff oder Leichtmetall,
Pigc 2 perspektivische Ansicht einer räumlichen Eckver"binduD.g, Pig. 3 einen senkrechten «Schnitt durch den Oberteil eines aus dem Bauteilesatz gebildeten Eastens,
Pig. 4 einen waagerechten Schnitt durch einen aus dem Bauteilesatz gebildeten Easten,
Pig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den Unterteil eines aus
dem Bauteilesatz gebildeten Eastens, Pig. 6 einen Querschnitt einer Kante des aus dem Bauteilesatz
gebildeten Kastens,
Pig, 7 einen Schnitt entlang der Linie YII-VII der Pig. 6, Pig. 8 andere Ausführungsformen der Hohlprofile bis 11
Ein Hohlprofil für einen Bauteilesatz nach der !Teuerung, entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt, besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten rechten Winkeln 1 und 2. Die Schefiksl dieser röötofess winkel sind etisa gleich lang,
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die Schenkel 3 und 4- des rechten. Winkels i sind untereinander gleich, lang, die Schenkel 5 Ό&&- 6 cLes rechten Winkels 2 sind ebenfalls untereinander gleich lang und die Länge der Schenkel 3 und 4- entspricht etwa der Länge der Schenkel 5 "^ncL 6. Von den Enden der Schenkel 5 und 6 des rechten Winkels 2, der die Außenkante "bildet, verlaufen rechtwinklig Begrenzungswände 7 Ond. 8 des Hohlkammerprofils "bis etwa auf die Mitte der Schenkel 3 "un.d 4-, auf denen die Begrenzungswände 7 uad 8 ebenfalls rechtwinklig stehen. Die äußeren Hälften der Schenkel 3 "und 4- überragen also auf der Innenseite das Hohlprofil und bilden dort Planschen 9 und 10. Die Spitzen der beiden Winkel 1 und 2 sind miteinander durch eine Trennwand 11 verbunden, die den Winkel 2 halbiert und in einem Winkel von 4-5° zu jeweils sämtlichen Begrenzungs« wänden des Hohlprofils verläuft. Diese Trennwand 11 trennt den Innenraum des Hohlprofils in zwei Hohlkammern 12 und 13· Eine jede dieser Hohlkammern hat also einen Querschnitt, der von zwei nebeneinanderliegenden rechten Winkeln begrenzt ist und von je einem stumpfen Winkel von 135° tmd einem spitzen Winkel von 4-5°·
Diese Hohlprofile werden an den Ecken untereinander verbunden durch rechtwinklige Zapfenverbinder entsprechend der Fig. 2. Der dort dargestellte Zapfenverbinder, der eine Raumecke darstellt, beisteht aus drei einzelnen Teilen, Jedes dieser Teile 14-, Iß und 16 ist ala einfacher ebener Winkel ausgebildet. Die beiden Schenkel dieses Winkels stehen rechtwinklig zueinander
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und sind gleich, lang. Das Außenprofil dieser Schenkel entspricht dem Innenprofil einer Hohlkammer 12 oder 13 <les Hohlprofils. An den Enden der Schenkel können Easen oder angeschrägte !lachen angeordnet sein zum einfacheren Einführen in die Hohlkammern "bzw. 13 der Hohlprofile. "Die Schenkel bilden die Verbindungszapfen, mit denen die Hohlprofile zu Rahmen oder räumlichen Gestellen zusammengesetzt werden. Dabei greift jeweils ein Winkel mit seinen Schenkeln bzw. Zapfen in Hohlkajnmem iron Hohlprof ilen ein, die in einer Ecke bzw. Raumecke aufeinanderstoßen. Bei einer Raumeske, wie sie in Figur 2 dargestellt ist, sind die einzelnen Winkel dabei derart angeordnet, daß jeweils Sohenkel bi%'*. Zapfen zweier Winkel auf der einen Seite unmittelbar aneinanderliegen und in die benachbarten Hohlkammern eines einzigen Hohlprofils eingreifen, während die anderen Schenkel bzw. Zapfen der gleichen Winkel im rechten Winkel dazu stehen und jeder in eine Hohlkammer eines jeden rechtwinklig zu dem erstgenannten Hohlprofil stehenden Hohlprofils eingreifeno In jeweils andere Hohlkammern dieser rechtwinklig zueinander und zu dem erstgenannten Hohlprofil stehenden Hohlprofile greift ein weiterer Zapfenverbinder mit seinen Schenkeln ein. Aus dieser besondern Ausbildung der Hohlkammern in den Hohlprofilen und dementsprechend der Zapfenverbinder ergibt sich, daß mit einer einzigen Ausführungsform von winkelförmigen Zapfenverbindern praktisch sämtliche ebenen und räumlichen rechtwinkligen Verbindungen von Hohlprofilen hergestellt werden können, wobai unter Umständen bei besonders komplizierten
Vielfachverbindungen nur ein einziger Schenkel "bzw. Zapfen in eine Hohlkammer eines anschließenden Hohlprofils eingreift. Durch die besondere Ausbildung und das Profil der bzw. der Zapfen ist jedoch eine feste und sichere Verbindung hergestellt. Die Hohlprofile sitzen gegen jede Verdrehungsbe— anspruchung gesichert auf den Zapfen.
In der Figur 2 ist auch dargestellt, daß die Hohlprofilö an ihren Enden schräg abgeschnitten, also mit einer Schränkung 1? versehen sind, so daß sie nach dem Aufstecken auf den aus mehreren Teilen gebildeten Zapfenverbinder diesen vollständig überdecken, es ist dann nur noch das aus den Hohlprofilen bestehende Gestell sichtbar und nicht mehr erkennbar, wie dieses Gestell an den Ecken zusammengesetzt oder zusammengehalten ist. Aufgrund dieser vollständigen Überdeckung des ZapfenverbindeX'S durch die Schränkungen 17 an den Hohlprofilen, ist *aich nicht erkennbar, wie die einzelner· Teile 14 bis 16 der Zapfenverbinder angeordnet sind bzw. ob ein derartiges Einzelteil fehlt bzw. ob die Anordnung derart getroffen ist, daß beispielsweise ein Hohlpxofil in einer Vielfach-Eckverbindung nur von einem Schenkel oder Zapfen eines winkelförmigen Teiles 14 gehalten wird·
Ein derart aus Zapfenverbindern uaJ. Hohlprofileß zusammengesetztes Gestell oder ein Rahmen weist auf der Innenseite Flanschen auf, die durch die überstehenden Teile 9 und 10 der Innen>winkel 1 der Hohlprofile gebildet werden.
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Diese Planschen sind rechtwinklig begrenzt durch die Außenwände 7 und 8 der Hohlprofile, mit denen die Flanschen Auflagewinkel bilden für Platten oder dergleichen, dia in die einzelnen Felder der Rahmen oder des Gestells einzusitzen sind. Diese Plat« ten können eingeklebt werden,, Eine besonders vorteilhafte Verbindimgsweise nach der Neueruing besteht darin, daß sie eingeheftet werden mittels Heftkliimmern, die von der Innenseite her eingedrückt oder eingeschossen sind, so daß der Plansch mit der von außen aufgelegten Platte fest verbunden ist. Diese Befestigungs- und Verbindungs.tct ist besonders dann einfach und vorteilhaft, wenn die Hohlprofile aus stranggespritztem Kunststoff bestehen.
Um diese Verbindungsart zu erleichtern und zu vereinfachen, sind, entsprechend der Figuren 6 und 7» auf äer Innenseite der Flanschen 9 und 10, schmale, längsverlaufende Hüten 18 und 19 eingeformt ο In diese Nuten werden Heftklammern 20 derart eingesetzt, daß ihre Rücken 21 von der Mut aufgenommen werdeno Durch diese Nuten wird nicht nur erreicht, daß die Anordnung der Heftklammern gleichmäßig und in gleicher Lage vorgenommen werden kann, sondern das Einschlagen und Einschießen der Heftklammern ist erleichtert, weil im Nutengrund das Material etwas dünner ist
und durch die Nuten 18 und 19 dafür gesorgt werden kann, daß die Heftklammern 20 an der Stelle angebracht werden, an der sie die beste und zweckmäßigste Verbindung herstellen. Es i&b beispielsweise möglich, das Werkzeug, mit dem die Heftklammern angebracht werden, mit einer Nase oder
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Führungsleiste zu versehen, die in die Nut 18 bzw« 19 eingreift und mit der das Werkzeug der Nut entlanggeführt wird, während die Heftklammern nacheinander eingesetzt oder eingeschossen werden.
In der Figur 3 ist ein senkrechter Schnitt durch eine obere Ecke eines mit einem Bauteilesatz nach der Neuerung aufgebauten Kastens dargestellt. In das Hohlprofil ist von oben eine stärkere Platte 22 eingesetzt, die das Hohlprofil sack oben hin überragte Für die Seitenwandung ist eine schwächere Platte 23 verwendet.
ψ In der Figur 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine untere
Ecke desselben Kastens dargestellte Auch hier ist wieder die schvjächere Platte für die Seitenwandung 23 zu erkennen. Der Boden 24· ist von innen her in das Hohlprofil eingesetzt, so daß er von den beiden Schenkeln 3 und 4· des inneren Winkels 1 gehalten und an seiner Unterkante umgeben ist· Diese Anbringungsart hat einerseits den Vorteil, daß die Bodenplatte 24· gut aufgelagert ist und andererseits ist erkennbar, daß beim Übereinandersetzen mehrerer derartiger Kästen die innere Unterkante des
unteren Hohlprofils über die das ©bere Hohlprofil überragende Außenkante der oberen Platte 22 greift, so daß die beiden übereinandergestellten Kästen einerseits mit ihren Hohlprofilen un— mittelbar aufeinanderstellen, andererseits der aufgesetzte Kasten durch die den überragenden Hand der Platte 22 unmittelbar umgebenden unteren Innenkanten der Untexprofile des aufgesetzten Kastens fest und sicher gehaltert ist, insbesondere gegen Verschieben gesichert ist.
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dem Horizontalschnitt entsprechend der Figur 4 ist wiederum die dünnere Seitenwandung 23 zu erkennen.. An der Frontseite ist eine CKb? oder Klappe 25 angeordnet. Innerhalb der Seitenwandung und innerhalb des vorderen und auch hinteren Profils sind Innen»?· leisten 26 unmittelbar auf die Innenwinkel der Hohlprofile aufgesetzt, sowie auch gegen die die Seitenwände bildenden Platten 23· Diese Innenleisten 26 verlaufen von der Bodenplatte 24 bis zur oben abschließenden Platte 22 und sie sind mit einer üblichen Löcirfeöilmig versahen zur Anbringung sämtlicher Beschläge, wie Türscharniere, Schubladenführungen, Bodenträger:. und dergleichen. Diese senkrecht stehenden Innenleisten 26 können in die Innenwinkel der Hohlprofile eingeklebt sein, sie können aber auch mit den Hohlprofilen durch Heftklammern verbunden sein bzw. mit den Seitenwänden 23 verschraubt oder auf andere Weise verbunden sein.
Aus den Figuren 8 bis 11 sind Ausführungsbeispiele von anderen Formgebungen für die Hohlprofile zu entnehmen. Entsprechend der Figur 8 ist das Hohlkammerprofil an seiner Außenecke mit einer Abrundung versehene Entsprechend der Figur 9 ist das Hohlkammer— profil an seinen drei Außenecken mit Einrundungen versehen. Entsprechend der Figur 10 ist das Hohlkammerprofil an seiner Außenecke mit einer zurückversetzten Ausrundung versehen und ent·» sprechend der Fig. 11 ist das Hohlkammerprofil an seinen beiden Außenseiten mit Ziernuten versehen. In Verbindung mit dem Material der Hohlkammerprofile, die entweder aus
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Kunststoff "bestehön, und in "beliebiger Farbe auszuführen sind oder aus Leichtmetall bestehen und dann auch mit verschiedenfarbigen metallischen Oberflächen ausgeführt sein können, ergibt sich durch verschiedene Eckausbilaungen und Ziernuten in den Außenflächen der Hohlprofile ein weiter Spielraum für verschiedenartige Ausführungen der aus dem Bauteilesatz·;nach der Heueinmg hergestellten Rahmen, Gestelle und Kästen bzw.: Kasten möbel.
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Claims (1)

  1. Schut zansprüche
    1.) Baut eile sat ζ für den Bau von guaderförmigen Gerüsten oder Kästen mit Hohlprofilen für die Kanten, die mittels Zapfen— verbinden! in den Ecken susaromeiigenalteii siiid und f läcnen— füllenden Platten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß "bei den Hohlprofilen zwei im Ahstand voneinander angeordnete rechte Winkel (1, 2) etwa gleicher Schenkellänge die Außen— und Innenseite von Hohlkammern bilden, deren seit·? liehe Begrenzung (7, 8) rechtwinklig am Ende der äußeren Schenkel (55 6) etwa auf die Mitte der inneren Schenkel (3j 4) verläuft und die, von Winkelspitze zu Winkelspitze mit einer Trennwand (11) in zwei Hohlkammern C12, 13) getrennt sind, und weiter ^^kennzeichnet durch rechtwinklige Zapfenverbinder (14, 15, 16), deren Zapfen jeweils in aufeinanderstoßende Kammern (12 oder 13) einer Raumecke eingreifen, wobei die in einer Ecks aufeinanderstoßenden Profilstäbe auf Gehrung (17) gefügt sind zur vollständigen Oberdeckung der Zapfenverbinder.
    2.) Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile mit zwei Hohlkammern (12, 13) aus strange— spritzten* Kunststoff oder stranggespritztem Aluminium bestehen.
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    3o) Bauteilesatz nach. -Anspruch, 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Enden der auf der Innenseite angeordneten Winkel Flanschen (9, 10) "bilden zum Auflegen und Befestigen der cüe Fläche füllenden Platten (22, 23) <>
    4.) Bauteilesatz nach Anspruch 1-3» dadurch, gekennzeichnet, daß die Planschen (9, 10) mit den Platten (22, 23) durch Heftklammern (20) verbunden sind.
    5.) Bauteilesatz nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Planschen (9, 10) schmale Längs— nuten (18, 19) angeordnet sind zur Aufnahme der Rücken (21) der Heftklammern (20).
    6.) Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwinkel (2) mit einer Eckrundung und/oder Ziernuten versehen sind.
    7.) Bauteilesatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Innenleisten (26) mit Lochteilung zum senkrechten Einsetzen in Vorder- und Hinterseite der Seitenwandung und Anbringen samt— licher Beschläge, wie Türscharnierö, Schubladenführwngea und
    Bodenträger.
    8.) Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) für die Oberseite eines Kastens die Stärke der Kantenprofile überragt„
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    9.) Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24) für die Unterseite eines Kastens von innen eingelegt ist.
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DE7321119U Bauteilesatz Expired DE7321119U (de)

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DE (1) DE7321119U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708535A1 (de) * 1977-02-26 1978-08-31 Schuermann & Co Heinz Hohlkammerprofil aus metall als tuer-, fenster- oder fassadenprofil
DE3520903A1 (de) * 1985-06-12 1986-12-18 Karlheinz 5810 Witten Muhr Rohrstuetze
DE9209885U1 (de) * 1992-02-20 1993-06-24 Geisen, Johannes, Dipl.-Ing., 2800 Bremen Konstruktionssystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708535A1 (de) * 1977-02-26 1978-08-31 Schuermann & Co Heinz Hohlkammerprofil aus metall als tuer-, fenster- oder fassadenprofil
DE3520903A1 (de) * 1985-06-12 1986-12-18 Karlheinz 5810 Witten Muhr Rohrstuetze
DE9209885U1 (de) * 1992-02-20 1993-06-24 Geisen, Johannes, Dipl.-Ing., 2800 Bremen Konstruktionssystem

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