DE4016584A1 - Bilderrahmen - Google Patents
BilderrahmenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
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Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen rechteckigen Bilderrahmen
mit jeweils eine Rahmenseite bildenden Rahmenleisten und
Eckverbindungsstücken, wobei die Rahmenleisten beidenends
eine zur Leisten-Längsrichtung schräg unter einem Winkel
von 45° verlaufende Stirnfläche aufweisen, die mit der
zugewandten Stirnfläche der jeweils benachbarten Rahmen
leiste eine sich entlang der Winkelhalbierenden des je
weiligen Rahmenecks erstreckende Stoßstelle bildet.
Derlei Bilderrahmen sind in großer Vielfalt bekannt. Ihre
Montage ist jedoch regelmäßig aufwendig und zeitraubend,
so daß sie nur in seltenen Fällen auch von Laien zusammen
gebaut werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, einen Bilderrahmen der eingangs genannten Art zu
schaffen, der eine einfache Schnellmontage ermöglicht und
dabei eine große Stabilität besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Rahmenleisten an ihrer Rückseite eine Längsnut auf
weisen und daß die Eckstücke jeweils von einem die jeweilige
Stoßstelle rückseitig übergreifenden Plattenkörper gebildet
werden, von dessen Vorderseite zwei Steckvorsprünge recht
winkelig einstückig abstehen, die eine der Längsnutbreite
entsprechende Klemmbreite aufweisen und jeweils in eine
der beiden an der Stoßstelle zusammentreffenden Rahmen
leisten-Längsnuten eingreifen.
Somit müssen die auf Gehrung gesägten Rahmenleisten nur
aneinandergelegt werden, wonach man von hinten her an jedem
Rahmeneck ein erfindungsgemäßes Eckstück mit seinen Steck
vorsprüngen in die Längsnuten der beiden benachbarten Rahmen
leisten eindrückt. Dabei ist die Breite der Steckvorsprünge
so an die Längsnutbreite angepaßt, daß die Steckvorsprünge
klemmend in den Längsnuten halten. Wie an sich bekannt,
können die Steckvorsprünge auch eine geriffelte oder ge
zahnte Oberfläche aufweisen, um den Halt noch weiter zu
verbessern. Auf diese Weise halten die Eckstücke die Rahmen
leisten unverrückbar fest aneinander. Da die beiden Steck
vorsprünge über den die Stoßstelle übergreifenden Platten
körper miteinander verbunden sind, bleibt der Eckwinkel
stets unverrückbar erhalten. Winkeltoleranzen können nicht
auftreten, da die Steckvorsprünge einstückig angeformt
sind und somit eine vorgegebene Lage einnehmen.
Aus den Rahmenleisten und den Eckstücken läßt sich also
sehr schnell und mühelos ein stabiler Rahmen zusammenbauen.
Wegen der Steckmontage ist kein Kleben, Schrauben oder
Nageln erforderlich.
All dies wird mit sehr einfachen Mitteln erreicht. Die
Längsnut läßt sich bei der Herstellung der Rahmenschenkel
ohne Mehraufwand einformen. Die Rahmenschenkel werden ja
ohnehin von einem abgelängten Profilmaterial gebildet,
bei dessen Herstellung man im gleichen Verfahrensschritt
die Längsnut einbringen kann. Desgleichen lassen sich die
Eckstücke als Massenartikel sehr billig herstellen, wobei
vor allem Kunststoff geeignet, bei einer teureren Version
jedoch auch Metall möglich ist.
Es kann sich sowohl um einen "Einlegerahmen", bei dem die
Rahmenleisten an ihrer Rückseite eine nach hinten und zum
Rahmen-Inneren hin offene, in Längsrichtung durchgehende
Aussparung zum Einlegen des Bildes von hinten her aufweisen,
als auch um einen "Spannrahmen" handeln, bei dem eine Lein
wand od.dgl. Bilderträger vor dem Rahmen angebracht wird,
indem man die Bilderträgerränder um die Rahmenleisten her
umzieht und an der Rahmenrückseite befestigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie die in den Unter
ansprüchen angegebenen zweckmäßigen Ausgestaltungen werden
nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen als sog. Einlegerahmen ausgebildeten Bilder
rahmen in Vorderansicht,
Fig. 2 den Bilderrahmen nach Fig. 1 in Rückansicht,
Fig. 3 einen der Rahmeneckbereiche in schräger Rück
ansicht in größerer Darstellung,
Fig. 4 einen der Rahmeneckbereiche im Querschnitt gemäß
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 wobei in den
Rahmen ein Bild eingesetzt ist,
Fig. 5 ein die Rahmenleisten verbindendes Eckstück in
Einzeldarstellung in Schrägansicht von der Vorder
seite her gesehen,
Fig. 6 einen als sog. Spannrahmen ausgebildeten Bilder
rahmen im Querschnitt und
Fig. 7 den Bilderrahmen nach Fig. 6 in Rückansicht in
Teildarstellung.
Der aus den Fig. 1 und 2 insgesamt hervorgehende Bilder
rahmen weist eine rechteckige Gestalt auf und setzt sich
aus vier Rahmenleisten 1, 2, 3, 4 zusammen, wobei an jedem
Rahmeneck die beiden an ihm zusammentreffenden Rahmenleisten
über ein Eckstück 5 miteinander verbunden sind. Diese Eck
verbindungsstücke sind gleich ausgebildet.
Bei den Rahmenleisten 1-4 handelt es sich um von einem
Profilmaterial abgelängte Materialstücke, wobei die Rahmen
leisten an ihren beiden Enden jeweils unter einem Winkel
von 45° schräg abgeschnitten oder abgesägt sind, so daß
sie entsprechend schräge Stirnseiten aufweisen. Dabei sind
benachbarte Rahmenleisten mit ihren schrägen Stirnflächen
aneinander gestoßen, so daß sich eine entlang der Winkel
halbierenden des betreffenden Rahmenecks verlaufende Stoß
stelle, beispielsweise die Stoßstelle 7, ergibt. Dieses
Auf-Gehrung-Sägen der Rahmenleiste erfolgt mit den allseits
bekannten Hilfsmitteln.
Wie praktisch bei jedem Rahmen weisen die Rahmenleisten
1-4 an ihrer bei an einer Gebäudewand aufgehängtem Bilder
rahmen der Wand zugewandten Rückseite eine nach hinten
und zum Rahmen-Inneren (hiermit ist die vom Rahmen umschlos
sene, das jeweilige Bild aufnehmende Fläche gemeint) hin
offene, in Leisten-Längsrichtung durchgehende Aussparung
8 auf, in die das in Fig. 4 angedeutete Bild 9 bzw., wenn
es sich um ein Bildblatt handelt, das Bildblatt zusammen
mit einer Bildunterlage eingelegt wird. Es versteht sich,
daß die Aussparungen 8 der einzelnen Rahmenleisten bei
zusammengebautem Rahmen eine umlaufende Aussparung dar
stellen. Durch die Aussparung 8 ergeben sich bei jeder
Rahmenleiste eine dem Rahmen-Inneren abgewandte Leisten-
Außenpartie 10 und eine vorne, d.h. an der dem Betrachter
zugewandten Vorderseite, von der Leisten-Außenpartie 10
zum Rahmen-Inneren hin abstehende, mit Bezug auf die Außen
partie 10 dünnere Leisten-Innenpartie 11. Hinter der Innen
partie 11 befindet sich die Aussparung 8. Dabei bilden
die Innenpartien 11 aller Rahmenleisten im zusammengebauten
Zustand einen umlaufenden Rand, an dem der Rand des dahinter
eingelegten Bildes 9 anliegt. Die Aussparung 8 ist im Quer
schnitt gesehen rechteckig.
Die Leisten-Außenpartie 10 weist an ihrer Rückseite eine
in Leisten-Längsrichtung durchgehende Längsnut 12 auf,
so daß die an dem jeweiligen Rahmeneck zusammentreffenden
Längsnutbereiche der benachbarten Rahmenleisten eine Winkel
nut miteinander bilden. Diese Längsnuten 12 dienen zum
Befestigen der Eckverbindungsstücke 5.
Die Eckverbindungsstücke 5 werden von der Rahmen-Rückseite
her an dieser angebracht. Sei weisen einen die jeweilige
Stoßstelle 7 rückseitig übergreifenden Plattenkörper 13
auf, von dessen Vorderseite, die bei aufgehängtem Bild der
Gebäudewand abgewandt ist, zwei Steckvorsprünge 14, 15 recht
winkelig und einstückig abstehen. Die Steckvorsprünge 14, 15
weisen eine der Längsnutbreite b entsprechende Klemmbreite
auf, wobei jeder Steckvorsprung in eine der beiden an der
Stoßstelle 7 zusammentreffenden Rahmenleisten-Längsnuten
12 eingreift. Mit dem Begriff "Klemmbreite" ist eine solche
Breite gemeint, daß die Steckvorsprünge in die Längsnuten
eingedrückt werden müssen und dann in diesen klemmend fest
gehalten sind. Dieser Halt kann noch weiter verbessert
werden, wenn man die Oberfläche der Steckvorsprünge 14,15
aufrauht, riffelt oder mit einer Verzahnung versieht. Falls
gewünscht, kann auch ein Einkleben erfolgen, obgleich dies
nicht erforderlich ist, da die Eckverbindungsstücke 5 die
Rahmenleisten über die durch Klemmkraft festsitzenden Steck
vorsprünge sicher zusammenhalten.
Somit werden die Eckverbindungsstücke 5 lediglich an die
im Rechteck zusammengelegten Rahmenleisten von hinten her
herangeführt und mit ihren Steckvorsprüngen in die Längs
nuten 12 der Rahmenleisten eingepreßt.
Prinzipiell können die Steckvorsprünge vereinzelt von dem
Plattenkörper 13 abstehen. Zweckmäßigerweise sind die Steck
vorsprünge 14, 15 wie dargestellt jedoch L-förmig zuein
ander angeordnete, miteinander ein 90°-Eck bildende Steck
stege, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Da
die beiden Steckvorsprünge 14, 15 somit am Eck miteinander
verbunden sind und überdies eine verhältnismäßig große
Länge aufweisen, sind sie sehr stabil, wobei außerdem die
mit den Längsnuten 12 zusammenwirkenden Klemmflächen ent
sprechend groß sind.
Des weiteren ist vorgesehen, daß der Plattenkörper 13 eine
Eckplatte mit an den rechtwinkelig zueinander stehenden
Plattenrändern angeordneten Steckvorsprüngen 14, 15 bzw.
Steckstegen ist. Die Eckplatte 13 verbindet also die Steck
stege 14 über ihre ganze Länge, so daß sie der L-förmigen
Anordnung der Steckstege entsprechend ein 90°-Eck bildet.
Würde es sich um kürzere Steckvorsprünge bzw. Steckstege
handeln, die nicht bis in das Eck verlaufen, müßte der
Plattenkörper ebenfalls nicht bis in das Eck reichen. Das
dargestellte Ausführungsbeispiel ist jedoch hinsichtlich
der Stabilität besonders vorteilhaft.
Um Abmessungstoleranzen der Längsnutbreite b oder der Breite
der Steckvorsprünge 14, 15 auszugleichen oder um ein besse
res elastisches Verklemmen der Steckvorsprünge in den Steck
nuten zu erhalten, können die Steckvorsprünge 14, 15 von
ihrer dem Plattenkörper 13 abgewandten Vorderseite her
in Längsrichtung des jeweils zugewandten Rahmenschenkels
1-4 geschlitzt sein. Durch diesen Längsschlitz 16, 17 bildet
jeder Steckvorsprung zwei elastisch gegeneinander biegbare
Vorsprungspartien 14a, 14b bzw. 15a, 15b.
Eine besonders vorteilhafte weitere Maßnahme besteht darin,
daß der Plattenkörper 13 der Eckverbindungsstücke die Aus
sparungen 8 der beiden am Rahmeneck zusammentreffenden
Rahmenleisten über Eck überspannt, wie vor allem aus den
Fig. 3 und 4 hervorgeht. Der Plattenkörper 13 ragt also
an dem jeweiligen Rahmeneck parallel zur Rahmenebene über
die Leisten-Außenpartien 10 der beiden Rahmenleisten nach
innen hin vor, so daß der über das Aussparungseck gehende
Plattenkörperbereich den Leisten-Innenpartien 11 der beiden
Rahmenleisten im der Tiefe der Aussparungen 8 entsprechenden
Abstand gegenüberliegt. Dabei kann der Plattenkörper 13
eine dreieckige oder dreieckähnliche Gestalt aufweisen.
Auf diese Weise können die Eckverbindungsstücke 5 gleich
zeitig zum Halten des jeweiligen Bildes 9 im Bilderrahmen
dienen. Hierzu wird, bevor man die Eckverbindungsstücke
5 anbringt, das Bild 9 eingelegt, das sich bis in die
von den Aussparungen 8 gebildeten Ecken erstreckt. Sodann
steckt man die Eckverbindungsstücke 5 auf, so daß ihre
Plattenkörper 13 hinten über die Bildecken verlaufen und
das Bild nach hinten hin sichern.
Entsprechend einfach ist das Auswechseln eines Bildes,
da man ja hierzu nur die Eckverbindungsstücke 5 entnehmen
muß. Es versteht sich, daß man in einem solchen Falle die
Steckvorsprünge 14, 15 nicht einkleben darf.
Damit das Bild fixiert im Bilderrahmen sitzt, kann man
zwischen die Bildrückseite und die Plattenkörper 13 der
Eckverbindungsstücke 5 kleine Keilstücke 18 eindrücken
oder einschlagen.
Der Plattenkörper 13 kann ferner zum Aufhängen des Bilder
rahmens verwendet werden, indem man ihn mit einem Aufhänge
loch versieht, das zweckmäßigerweise in seinem die Aus
sparungen 8 überspannenden Bereich angeordnet ist. Durch
die Aufhängelöcher 19 der beiden an den oberen Rahmenecken
befindlichen Eckverbindungsstücke kann man eine Aufhänge
schnur ziehen. Bei entsprechender Größe der Aufhängelöcher
19 könnte man die oberen Eckverbindungsstücke auch auf
entsprechende Wandhaken od. dgl. aufstecken.
Damit die Eckverbindungsstücke 5 nicht nach hinten hin
über die Rahmenleisten vorstehen, kann vorgesehen sein,
daß die Rückseite 20 des die Längsnut 12 zum Rahmen-Inneren
hin begrenzenden Leistenbereichs 21 mit Bezug auf die Rück
seite 22 des die Längsnut 12 nach außen hin begrenzenden
Leistenbereichs 23 mindestens um einen der Dicke des Platten
körpers 13 entsprechenden Betrag zur Rahmen-Vorderseite
hin vorversetzt ist.
Auf diese Weise liegt der Plattenkörper 13 in das von den
Leistenbereichen 23 der beiden Rahmenleisten gebildete
Inneneck ein, so daß die Rückseite des Plattenkörpers 13
in der Ebene der Rückseite 22 oder vor dieser Ebene liegt.
Dabei kann der Plattenkörper 13 an der Rückseite 20 des
Außenpartiebereichs 21 anliegen.
Für die Rahmenleisten 1-4 ist Kunststoff als Material vor
gesehen, es wäre jedoch auch Holz oder Metall möglich.
Die Eckverbindungsstücke 5 bestehen zweckmäßigerweise ein
stückig aus Kunststoff.
Der bis jetzt beschriebene Bilderrahmen ist ein sog. Einlege
rahmen, bei dem das jeweilige Bild von hinten her eingelegt
wird.
Die gleichen Eckverbindungsstücke lassen sich aber auch
für den Zusammenbau eines sog. Spannrahmens verwenden,
wie er aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht. Wiederum handelt
es sich um einen rechteckigen Rahmen, der sich aus vier
Rahmenleisten zusammensetzt, von denen in den Fig. 6
und 7 nur die Rahmenleisten 1′, 2′ und 4′ sichtbar sind,
wobei die Rahmenleisten ebenfalls auf Gehrung geschnitten
und endseitig an den Stoßstellen 7′ gegeneinander ge
stoßen sind.
Zu den Rahmenleisten 1 bis 4 des Einlegerahmens besteht
der Unterschied, daß die dort die Aussparung 8 abdeckende
dünnere Innenpartie 11 fehlt, da bei dem Spannrahmen das
Bild 9′ nicht von hinten her eingelegt, sondern dadurch
befestigt wird, daß man die das Bild tragende Leinwand
oder einen entsprechenden Bilderträger an der Rahmen-Vorder
seite anordnet und dabei die Bildträgerränder 24 außen
um die Rahmenleisten herumzieht und hinten an den Rahmen
leisten beispielsweise durch Annageln (strichpunktiert
angedeutet) befestigt.
Hinsichtlich der Verbindung der Rahmenleisten 1′, 2′, 4′
gilt das gleiche,wie oben bezüglich des Einlegerahmens
beschrieben worden ist, d.h. die Eckverbindungsstücke 5
werden wiederum in Längsnuten 12′ der Rahmenleisten einge
steckt. Die in den Fig. 6 und 7 außerdem noch unter Hinzu
fügen eines "′" eingetragenen Bezugsziffern bezeichnen
die gleichen Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 bis 4.
Claims (8)
1. Rechteckiger Bilderrahmen mit jeweils eine Rahmenseite
bildenden Rahmenleisten und Eckverbindungsstücken, wobei
die Rahmenleisten beidenends eine zur Leisten-Längsrichtung
schräg unter einem Winkel von 45° verlaufende Stirnfläche
aufweisen, die mit der zugewandten Stirnfläche der jeweils
benachbarten Rahmenleiste eine sich entlang der Winkel
halbierenden des jeweiligen Rahmenecks erstreckende Stoß
stelle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen
leisten (1 bis 4; 1′, 2′, 4′) an ihrer Rückseite eine Längs
nut (12; 12′) aufweisen und daß die Eckverbindungsstücke
(5) jeweils von einem die jeweilige Stoßstelle (7; 7′) rück
seitig übergreifenden Plattenkörper (13) gebildet werden,
von dessen Vorderseite zwei Steckvorsprünge (14, 15) recht
winkelig einstückig abstehen, die eine der Längsnutbreite
(b) entsprechende Klemmbreite aufweisen und jeweils in
eine der beiden an der Stoßstelle (7; 7′) zusammentreffenden
Rahmenleisten-Längsnuten (12; 12′) eingreifen.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckvorsprünge (14, 15) L-förmig zueinander angeord
nete, miteinander ein 90°-Eck bildende Steckstege sind.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenkörper (13) eine Eckplatte mit an den recht
winkelig zueinander stehenden Plattenrändern angeordneten
Steckstegen ist.
4. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckvorsprünge (14, 15) von ihrer
dem Plattenkörper (13) abgewandten Vorderseite her in Längs
richtung des zugewandten Rahmenschenkels geschlitzt sind,
so daß sie jeweils zwei elastisch gegeneinander bewegbare
Vorsprungspartien (14a, 14b; 15a, 15b) bilden.
5. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (13) eine dreieckige
oder dreieckähnliche Gestalt aufweist.
6. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (13) ein Aufhängeloch
(19) enthält.
7. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite (20; 20′) des die Längsnut
(12; 12′) zum Rahmen-Inneren hin begrenzenden Leistenbereichs
(21; 21′) mit Bezug auf die Rückseite (22; 22′) des die Längs
nut (12; 12′) nach außen hin begrenzenden Leistenbereichs
(23, 23′) mindestens um einen der Dicke des Plattenkörpers
(13) entsprechenden Betrag vorversetzt ist.
8. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei
die Rahmenleisten an ihrer Rückseite eine nach hinten und
zum Rahmen-Inneren hin offene, in Längsrichtung durchgehende
Aussparung zum Einlegen des Bildes von hinten her aufweisen,
so daß eine dem Rahmen-Inneren abgewandte Leisten-Außen
partie und eine vorne von dieser zum Rahmen-Inneren hin
abstehende, mit Bezug auf die Außenpartie dünnere Leisten-
Innenpartie gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leisten-Außenpartie (10) die Längsnut (12) enthält
und daß der Plattenkörper (13) die Aussparungen (8) der
beiden am Rahmeneck zusammentreffenden Rahmenleisten (1
bis 4) über Eck überspannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4016584A DE4016584A1 (de) | 1989-08-09 | 1990-05-23 | Bilderrahmen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909531U DE8909531U1 (de) | 1989-08-09 | 1989-08-09 | |
DE4016584A DE4016584A1 (de) | 1989-08-09 | 1990-05-23 | Bilderrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016584A1 true DE4016584A1 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=25893469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4016584A Withdrawn DE4016584A1 (de) | 1989-08-09 | 1990-05-23 | Bilderrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016584A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756816C1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-02-04 | Beiersdorf Ag | Bilderrahmen mit Eckbefestigung |
US11219321B2 (en) | 2018-02-06 | 2022-01-11 | Mcs Industries, Inc. | Hanging system and bracket thereof |
USD1000935S1 (en) | 2019-01-30 | 2023-10-10 | Mcs Industries, Inc. | Hanging bracket |
-
1990
- 1990-05-23 DE DE4016584A patent/DE4016584A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756816C1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-02-04 | Beiersdorf Ag | Bilderrahmen mit Eckbefestigung |
US11219321B2 (en) | 2018-02-06 | 2022-01-11 | Mcs Industries, Inc. | Hanging system and bracket thereof |
US11478091B2 (en) * | 2018-02-06 | 2022-10-25 | Mcs Industries, Inc. | Hanging system and bracket thereof |
US20220395114A1 (en) * | 2018-02-06 | 2022-12-15 | Mcs Industries, Inc. | Method of assembling a frame |
USD1000935S1 (en) | 2019-01-30 | 2023-10-10 | Mcs Industries, Inc. | Hanging bracket |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |