DE3426516A1 - Verbindungsvorrichtung fuer kastenseiten - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer kastenseitenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D9/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
- B65D9/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
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- B65D9/32—Details of wooden walls; Connections between walls
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung der Seiten bei auseinandernehmbaren
Kästen, Kisten ο.dgl., die aus einem starren Beschlag für eine jede der Ecke des Kastens besteht. Kennzeichnend
für die Erfindung ist, daß jeder Beschlag, der dazu dient, fest mit einer der Kastenseiten an deren Eckkante
verbunden zu werden, sich zunächst außerhalb der Eckkante so weit erstreckt, wie dies der Stärke der anderen
Kastenseite an der Ecke entspricht, daß der Beschlag danach senkrecht zur ersten Kastenseite zur Bildung
einer Ausnehmung für das der Ecke zugewandte Ende der anderen Kastenseite abgewinkelt ist, sowie daß das
freie Ende des senkrecht zur ersten Kastenseite verlaufenden Teils des Beschlages nach innen zur ersten Kastenseite
hin abgebogen ist, wobei das genannte freie Ende des Beschlages dazu dient, in eine Nut in der anderen
Kastenseite einzugreifen, um diese mit der ersten Kastenseite zu verbinden.
Die Erfindung sei nun näher anhand beiliegender Zeichnung beschrieben, die eine als Beispiel gewählte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, wie sie an einer Kastenecke verwendet wird, sowie eine
Abwandlung derselben. Fig. 1 zeigt die Kastenecke von der einen Seite, während Fig. 2 dieselbe Kastenecke von
der anderen Seiten gesehen zeigt. Fig. 3 zeigt die Kastenecke von oben. Fig. 4 zeigt die abgewandelte Kastenecke,
ebenfalls von oben.
Der Kasten ist an jeder seiner Ecken mit einem Beschlag 1 zwecks auseinandernehmbarer Verbindung der Kastenseiten
miteinander versehen, so daß der Kasten insbesondere zum Transportzwecken in nichtsperrige Form überführbar
ist. Der Begriff Kasten ist sehr großzügig auszulegen, und soll z.B. auch solche Holzramen umfassen,
die gewöhnlich auf Lastpalletten u.dgl. gestapelt werden.
Der Beschlag 1, der aus einem Blechteil besteht, dient dazu, fest mit der einen Kastenseite 2 an deren Eckkante
3 verbunden zu werden. Der Beschlag 1 erstreckt sich hierbei mit dem Abschnitt 4 an der Stirnseite 3 eine
Strecke vorbei, die der Stärke der zweiten Kastenseite 5 an der Ecke entspricht. Der Abschnitt 6 des Beschlages
1 außerhalb des Abschnittes 4 ist senkrecht zur ersten Kastenseite 2 abgekantet, um eine Ausnehmung 7 für
das der Ecke zugewandte Ende der anderen Kastenseite 5 zu bilden. Der freie Endabschnitt 8 des Beschlages 1,
der vom Abschnitt 6 ausgeht, ist nach innen zur ersten Kastenseite 2 hinabgewinkelt, wobei der genannte freie
Endabschnitt 8 dazu dient, in eine Nut 9 der anderen Kastenseite 5 einzugreifen um dieselbe mit der ersten
Kastenseite 2 zu verbinden. Endabschnitt 8 ist von der Seite her in die Nut 9 einzuschieben. Durch die Anbringung von als Versteifungsfeldern dienenden Ausprägungen
10 ist der Beschlag 1 starr, weshalb der Endabschnitt 8 nicht aus der Nut 9 herausfederη kann.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Beschlag 1 mit einem flachen Abschnitt 11 fest mit der ersten Kastenseite
2 an deren Außenseite 12 verbunden, wobei der Abschnitt 4 eine direkte Verlängerung des ebenen Abschnittes
11 darstellt. Die Ausnehmung 7 für das der Ecke zugewandte Ende der zweiten Kastenseite 5 wird somit vom
Beschlag 1 und der Stirnseite 3 der ersten Kastenseite 2 gebildet. Die Ausnehmung 7 könnte jedoch auch ausschließlich
vom Beschlag 1 gebildet werden, wenn sich dieser an die Stirnseite 3 anschließt.
Der senkrecht zur ersten Kastenseite 2 verlaufende Abschnitt 6 des Beschlages 1 ist wenigstens ebensolang wie
die Kastenseite 2 stark ist, aber die Länge kann natürlieh innerhalb weiter Grenzen schwanken.
Nach einer Ausführungsform dienen die Beschläge 1 dazu, fest mit dem einen Paar der einander gegenüberliegenden
Seiten des Kastens an dessen beiden Eckkanten verbunden zu werden, während die Nuten 9 für die freien Endabschnitte
8 der Beschläge 1 im zweiten Paar der gegenüberliegenden Seiten des Kastens im Bereich der beiden
Eckkanten derselben angebracht sind. Nach einer anderen Ausfuhrungsform ist jede der Seiten des Kastens mit
einem Beschlag 1 an der einen Stirnseite versehen, sowie mit einer Nut 9 neben der anderen Stirnseite, so daß
sämtliche Kastenseiten gleich sein können.
Die abgewandelte Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet
sich von der Ausführung nach Fig. 1-3 insbesondere dadurch, daß der Abschnitt 11 des Beschlages 1 durch
Befestigungsorgane 13 mit der Kastenseite 2 verbunden ist, die einstückig mit dem Beschlag 1 ausgeführt sind.
Nach Fig. 1-3 ist der Abschnitt 11 des Beschlages 1 somit durch Nägel, Schrauben oder getrennte Befestigungsorgane
14 mit der Kastenseite 2 verbunden. Nach Fig. 4 sind außerdem die Kastenseiten 2 und 5 aneinander durch
den Nagel 15 befestigt, was erfolgen kann, wenn ein Transport des eigentlichen Kastens nicht mehr aktuell
ist.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann der Kasten aus einer Reihe von Rahmen aufgebaut sein. Diese
Rahmen bestehen jeweils aus vier Brettern aus Holz, Kunststoff oder anderem leicht zu bearbeitenden Material.
Die Bretter sind mit einem Falz an jeder Seitenkante versehen, wobei sich die beiden Falze an entgegengesetzten
Seitenflächen des Brettes liegen und von diesen bzw. einer abgeschrägten Seitenfläche sowie einer
kurzen oberen bzw. unteren Endfläche begrenzt sind.
Vier solche Bretter werden zu einem Rahmen mit erfindungsgemäßen Beschlagen zusammengefügt. Hierbei erstrekken
sich zwei gegenüberliegende Seiten über die gesamte
Breite des Rahmens, während die beiden anderen Seiten zwischen den Sndteilen der zwei erstgenannten Seiten
eingefügt werden. Die beiden zwischen den Endteilen eingefügten Seiten werden an ihren beiden Enden mit Beschlagen
versahen, die in die Nuten in den beiden anderen Seitenwänden eingreifen. Da die Nuten verhältnismäßig
kurz sind, normalerweise ca. 120 - 130 mm, ist die Montage der Rahmen sehr einfach durchzuführen. Im
vorliegenden Fall müssen die Falze bei allen nach oben gerichteten Stirnseiten nach innen gewendet sein, und
die Falze bei allen nach unten gewendeten Stirnseiten nach außen vcn der Rahmenmitte abgewendet sein oder-umgekehrt,
so daß man einen Rahmen enthält, der mit Überlappung auf einen anderen ähnlichen Rahmen stapelbar
ist, wobei die schrägen Falzseitenf lachen in entspre·*
chende Flächen im benachbarten Rahmen hineinpassen.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen be- i
grenzt, sondern läßt sich im Rahmen der Patentansprüche abwandeln.
-β -
- Leerseite
Claims (6)
1.1 Vorrichtung zu Verbindung der Seiten {2, 5) eines
^•«ifuseinandernehmbaren Kastens o.dgl., die aus je einem
steifen Beschlag (1) für jede Ecke des Kastens besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beschlag (1), der dazu dient, fest mit einer (2) der Kastenseiten
(2, 5) im Bereich der Stirnseite derselben (3) verbunden zu werden, sich zunächst ein Stück (4) entsprechend der
Stärke Äer anderen Kastenseite (5) an dieser Ecke über die Stirnseite (3) hinaus erstreckt, daß der Beschlag
<i) anschließend senkrecht zur ersten Kastenseite (2)
abgewinkelt ist, um eine Ausnehmung (7) für die der Ecke zugewandte Stirnseite der anderen Kastenseite (5) zu
bilden, sowie daß" der freie Endabschnitt (8) des senk- " ;" .''OfcCkifer zu ersten Kastenseite (2) verlaufenden Abschnittes
(6) des Beschlages (1) nach innen zur ersten Kastenseite (2) hin abgekantet ist, wobei der genannte freie End-
abschnitt (8) des Beschlages (1) dazu dient, in eine Nut (9) in der anderen Kastenseite (5) einzugreifen, um
dieselbe mit der ersten Kastenseite (2) zu verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (1) mit einem ebenen
Abschnitt (11) fest mit der Außenseite (12) der ersten
Kastenseite (2) verbunden ist, wobei der Abschnitt (4) des Beschlages (1), der sich an der Stirnseite (3) eine
der Stärke der anderen Kastenseite (5) entsprechende Strecke vorbei erstreckt, eine direkte Verlängerung des
ebenen Abschnittes (11) darstellt, der fest mit der ersten
Kastenseite (2) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) für die der
Ecke zugewandten Stirnseite der anderen Kastenseite (5) vom Beschlag (1) und der Stirnseite (3) der ersten Kastenseite
(2) gebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur ersten
Kastenseite (2) verlaufende Abschnitt (6) des Beschlages (1) wenigstens genauso lang wie die Kastenseite
(2) dick ist.
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge
(1) dazu dienen, fest mit denl einen Paar der einander
gegenüberliegenden Seiten des Kastens an dessen beiden Eckkanten verbunden zu werden, während die Nuten (9) für
die freien Endabschnitte (8) der Beschläge (1) im zweiten Paar der einander gegenüberliegenden Seiten des Kastens
im Bereich der beiden Eckkanten derselben vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß .eine jede
.der Seiten des Kastens mit einem Beschlag (1) im Bereich
1AeS «inen Endes und mit einer Nut (9) im Bereich des
anderen Endes versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8304118A SE450947B (sv) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Forbindningsanordning for ladsidor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3426516A1 true DE3426516A1 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=20352047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3426516A Withdrawn DE3426516A1 (de) | 1983-07-22 | 1984-07-18 | Verbindungsvorrichtung fuer kastenseiten |
Country Status (5)
Country | Link |
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DK (1) | DK358884A (de) |
GB (1) | GB2143922A (de) |
NO (1) | NO842946L (de) |
SE (1) | SE450947B (de) |
Cited By (1)
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- 1984-07-18 DE DE3426516A patent/DE3426516A1/de not_active Withdrawn
- 1984-07-18 GB GB08418275A patent/GB2143922A/en not_active Withdrawn
- 1984-07-19 NO NO842946A patent/NO842946L/no unknown
- 1984-07-20 DK DK358884A patent/DK358884A/da not_active Application Discontinuation
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SE8304118D0 (sv) | 1983-07-22 |
DK358884D0 (da) | 1984-07-20 |
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SE8304118L (sv) | 1985-01-23 |
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