DE1937380B1 - Gehrungseckenverbindung fuer Rahmen und Gestelle - Google Patents

Gehrungseckenverbindung fuer Rahmen und Gestelle

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DE1937380B1
DE1937380B1 DE19691937380 DE1937380A DE1937380B1 DE 1937380 B1 DE1937380 B1 DE 1937380B1 DE 19691937380 DE19691937380 DE 19691937380 DE 1937380 A DE1937380 A DE 1937380A DE 1937380 B1 DE1937380 B1 DE 1937380B1
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Chester Handley
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Sternco Industries Inc
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/9684Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by hooking protrusions on the connecting piece in openings of the frame member, e.g. by snap-locking
    • E06B3/9685Mitre joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf Gehrungsecken- den sind, die es ermöglicht, einander benachbarte verbindungen mit zwei einen Winkel einschließenden Gestellteile, die an ihren Enden mit Gehrungsflächen Rahmenteilen und einer damit zusammenarbeitenden versehen sind, schnell und auf zweckmäßige Weise Verbindungsklammer, die die Rahmenteile in ihrer so zusammenzubauen, daß die Gehrungsflächen fest Montagestellung hält, wobei die Rahmenteile an ein- 5 aneinander anliegen und sich genau decken, und die ander benachbarten Gehrungsflächen aneinander an- die Verwendung von durch Strangpressen oder auf hegen und wobei die Verbindungsklammer zwei andere Weise leicht herstellbaren Gestellteilen erSchenkel umfaßt, die einen dem von den Rahmen- möglicht.
teilen eingeschlossenen Winkel entsprechenden Die Aufgabe soll gemäß der Erfindung dadurch
Winkel einschließen. io gelöst werden, daß jedes Rahmenteil eine in der
Bekanntlich ist es bei mehrere Flächen umfassen- Längsrichtung verlaufende Rippe mit zwei voneinden Umschließungen, insbesondere bei Konstruktio- ander abgewandten Seitenflächen und einer in einem nen mit vier Wänden, bei denen die Oberkanten und Abstand von den Gehrungsflächen angeordneten Ecken mit zueinander passenden Gestellteilen ver- schmalen Querwand aufweist, daß jeder Schenkel der sehen sind, erforderlich, dafür zu sorgen, daß die sich 15 Verbindungsklammer an seinem äußeren Ende einen berührenden Enden der Gestellteile genau zueinander nach einer Seite versetzten, zum Ausrichten dienenpassen, damit die vorher hergestellten Wände der den Finger trägt, der durch einen Querabschnitt mit Umschließung genau in der richtigen Lage gehalten dem betreffenden Arm verbunden ist, daß sich jeder werden. Wenn die Gestellteile nicht genau zueinander Finger parallel zu dem zugehörigen Schenkel erpassen, ist es unmöglich, die Gestellteile und die 20 streckt und daß die Querwand jeder Rippe so anWände der Umschließung genau in der gewünschten geordnet ist, daß der zugehörige Querabschnitt an Weise relativ zueinander anzuordnen. In diesem Fall ihr anliegt und daß die voneinander abgewandten erhält die Umschließung nicht nur ein verzogenes Flächen der Rippen von dem benachbarten Schenkel und ungefälliges Aussehen, sondern bei zum Auf- und dem zugehörigen Finger so flankiert werden, daß nehmen von Wasser bestimmten Behältern, z.B. bei 25 Bewegungen der Rahmenteile in der Querrichtung in Wohnungen aufzustellenden Aquarien, sind die praktisch unmöglich sind.
benachbarten Kanten der aus Glas bestehenden Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die
Wände nicht so angeordnet, daß eine optimale Ab- Gestellteile mit sich in der Längsrichtung erstrecken-
dichtung und eine wasserdichte Verbindung gewähr- den Aussparungen versehen, an deren Bodenflächen
leistet ist. 30 sich die Längsrippen befinden, deren in der Längs-
Es wurden bereits verschiedene Vorschläge ge- richtung verlaufende Mittellinien an den zusammenmacht, um die erwähnten Forderungen zu erfüllen. arbeitenden Gehrungsflächen zusammentreffen.
Die meisten dieser bekannten Vorschläge sind darauf Die Verbindungsklammer wird hierbei in zwei begerichtet, die Gestellkonstruktion mit auf Gehrung nachbarte Rahmen- oder Gestellteile so eingebaut, geschnittenen, an ihren Enden fest aneinanderliegen- 35 daß die beiden Schenkel in den Aussparungen der den Gestellteilen zu versehen, doch bewirken bei beiden Teile liegen.
vielen dieser bekannten Konstruktionen gerade die Die Länge der Schenkel ist so gewählt, daß dann, Kräfte, die auf die Gestellteile aufgebracht werden, wenn die Verbindungsklammer in die betreffenden um sie in fester Anlage aneinander zu halten, häufig, Aussparungen von zwei Rahmen- oder Gestellteilen daß sich die Gestellteile an ihren sich berührenden, 40 eingebaut wird, die erwähnten Querabschnitte der auf Gehrung geschnittenen Enden gegeneinander ver- Schenkel einen Druck auf die zugehörigen Querschieben, so daß die fest zusammengehaltenen Ge- wände der Rippen ausüben, wobei dieser Druck direkt stellteile nicht genau die richtige Lage zueinander in der Längsrichtung auf die aneinander anliegenden einnehmen. Bei bestimmten weiteren, ebenfalls be- Gehrungsflächen der Teile übertragen wird. Da jede kannten Eckenkonstruktionen der genannten Art ist 45 Längsrippe von einem Schenkel und dem zugehöries zwar möglich, die zusammenarbeitenden Gehrungs- gen Finger einer Verbindungsklammer flankiert ist, flächen benachbarter Gestellteile in genauer Deckung können sich die Rahmen- oder Gestellteile mit den miteinander anzuordnen, doch ist es hierbei in vielen Rippen nicht in der Querrichtung bewegen, und ihre Fällen nicht möglich, die Entstehung lockerer Ver- Gehrungsflächen werden in Deckung miteinander gebindungsstellen zu vermeiden. Es sind auch Ecken- 50 halten.
Verbindungen mit gezackten Kanten oder scharfen Vorteilhaft läßt sich die Eckverbindung auch zur Spitzen bekannt, wodurch der Rahmen beschädigt Verbindung von drei in einer Ecke zusammentreffenwerden kann. Weiter ist es bekannt, an der Außen- den Rahmen- oder Gestellteilen einsetzen, bei denen seite V-förmige Schienen mit Befestigungsmitteln zur jeweils zwei aufeinanderstoßende Teile der Rahmen Festlegung der Rahmenteile an den Ecken zu ver- 55 in einer Ebene liegen.
wenden. Diese bekannten Anordnungen sind unan- Ein besonderer Vorteil der Eckenverbindung gesehnlich und führen zu einer Beschädigung der maß der Erfindung besteht in der Verwendung von Rahmenteile. Ferner sind bei vielen Eckenkonstruk- Verbindungsklammern, die keine die Rahmenteile betionen die zur Herstellung der Verbindung benutzten schädigenden Elemente aufweisen und innerhalb des Vorrichtungen kostspielig, sie lassen sich in manchen 60 Rahmens der äußeren Betrachtung unzugänglich an-Fällen nur unter Schwierigkeiten anbringen, und bei gebracht werden können.
manchen Konstruktionen müssen die Bauteile sorg- Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema-
fältig und unter Einhaltung enger Toleranzen maschi- tischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
nell bearbeitet werden. erläutert.
Durch die Erfindung soll eine Eckenkonstruktion 65 F i g. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform
er erwähnten Art geschaffen werden, die relativ ein- einer Verbindungsklammer;
fach aufgebaut ist und bei der alle vorstehend ge- F i g. 2 zeigt einen Teil der Rück- oder Innenseite
nannten Nachteile bekannter Konstruktionen vermie- von zwei Rahmenteilen, die durch die Klammer nach
Fig. 1 verbunden sind und eine Ausführungsform 30a, 30b bzw. 31 es 31b zu unterteilen, wobei die
einer erfindungsgemäßen Gehrungsverbindung dar- äußeren Enden der Rippenabschnitte 30 α und 31a
stellen; ■.'■'.'■'_ die erwähnten schmalen Querwände 38 und 39
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in bilden.
Fig. 2; 5 Die schon erwähnte Verbindungsklammer umfaßt
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie4-4 in gemäß Fig. 1 zwei unter einem Winkel zueinander
F i g. 2; angeordnete Schenkel 42 und 43, die im vorliegenden
F i g. 5 ist eine perspektivische Teildarstellung der Fall einen rechten Winkel einschließen. Am äußeren
in Fig. 2 gezeigten Konstruktion; Ende jedes Schenkels ist seitlich dagegen versetzt ein
Fi g. 6 zeigt perspektivisch eine abgeänderte Aus- io zum Ausrichten dienender Finger ausgebildet, auf
führungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungs- dessen Wirkungsweise im folgenden näher eingegan-
klammer; gen wird. Das freie Ende des Schenkels 43 trägt einen
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung einer hakenförmigen Abschnitt 44 mit einem Finger 45 und
weiteren abgeänderten Ausführungsform einer Ver- einem kurzen Verbindungsquerabschnitt 46, der den
bindungsklammer nach der Erfindung; 15 Finger 45 mit dem Schenkel 43 verbindet; am freien
Fi g. 8 ähnelt F i g. 2, zeigt jedoch eine Gehrungs- Ende des Schenkels 42 ist ein hakenförmiger Ab-
verbindung mit einer Verbindungsklammer nach schnitt 47 mit einem zum Ausrichten dienenden
Fi g. 7; Finger 48 ausgebildet, welch letzterer durch einen
F i g. 9 zeigt perspektivisch die Innenseite einer er- kurzen querliegenden Abschnitt 49 mit dem Schenkel
findungsgemäßen Gehrungs-Eckenverbindung, ■ die 20 42 verbunden ist. Es sei bemerkt, daß die Finger bei
drei nur teilweise dargestellte Gestellteile umfaßt; den beiden Schenkeln an deren einander zugewand-
■ Fig. 10 zeigt perspektivisch die Außenseite der ten Seiten angeordnet sind und sich allgemein parallel
Eckenkonstraktion nach Fig. 9. zu dem zugehörigen Schenkel erstrecken.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausfüh- Wenn die vorstehend beschriebenen Teile nach der rungsform umfaßt eine ebene Eckenkonstruktion zwei 25 Erfindung montiert werden sollen, bringt man die durch eine Verbindungsklammer 17 verbundene beiden Rahmenteile so zusammen, daß sie sieh gemäß Rahmenteile 15 und 16, die jeweils mit einer Geh- Fig. 2 an ihren Gehrungsflächen 18 und 19 berührungsfläche 18 bzw. 19 versehen sind, die sich an- ren; dann setzt man die Verbindungsklarnmer 17 so einander abstützen und so bemessen sind, daß die auf die Rippen 30 und 31 auf, daß die Schenkel 42 an der beiden Rahmenteilen gemeinsamen Verbin- 30 und 43 der Klammer in den Aussparungen 25 und 21 dungsstelle 20 in Form einer Rahmenecke zuein- der Rahmenteile liegen. Es sei bemerkt, daß die ander passen. Bei der Konstruktion nach Fig. 2 Vorderkanten 50 und 51 der Finger 45 und 48 abschließen die Rahmenteile 15 und 16 einen rechten gerundet sind, um das Einführen der Verbindungs-Winkel ein. Jedes Rahmenteil weist eine sich in der klammer in die Aussparungen zu erleichtern. Die Längsrichtung erstreckende Aussparung auf; hierbei 35 Klammer 17 ist so bemessen, daß die Schenkel 42, 43 ist das Rahmenteil 15 mit einer durch Seitenwände und die Finger 45, 48 formschlüssig an der Rippe 31 22 und 23 sowie einen Basisabschnitt 24 abgegrenz- bzw. 30 anliegen und die Querabschnitte 46, 49 einen ten Aussparung versehen, während die Aussparung Druck auf die Querwände 38, 39 der Rippe 31 bzw. 25 des Rahmenteils 16 durch Seitenwände 27 und 28 30 ausüben. .
und einen Basisabschnitt 29 abgegrenzt ist. 40 Die beschriebene Anordnung ist somit derart, daß
In jeder der Aussparungen 21 und 25 der beiden . die beiden Querabschnitte 46 und 49 in der Längs-Rahmenteile ist eine mit dem betreffenden Basis- richtung wirkende Druckkräfte über die zugehörigen k abschnitt 24 bzw. 29 aus einem Stück bestehende Rippen 30 und 31 auf die Gehrungsflächen 18 und Längsrippe 30 bzw. 31 vorgesehen, und diese Längs- 19 der Rahmenteile übertragen, so daß die Rahmenrippen sind so bemessen und angeordnet, daß sich 45 teile miteinander verspannt werden. Die formschlüssig ihre Mittellinien 32 und 33 anderEckenverbindungs- an den Rippen anliegenden Schenkel· und die zum stelle 20 schneiden, wobei die Anordnung Vorzugs- Ausrichten dienenden Finger verhindern Bewegunweise, jedoch nicht notwendigerweise so ist, daß sich gen der betreffenden Rippen in der Querrichtung und die inneren Enden der Längsrippen an der Ecken- halten die Rahmenteile in der richtigen Lage. Somit verbindungsstelle berühren. Jede Längsrippe hat von- 50 sind die beiden Rahmenteile 15 und 16 an ihrer geeinander abgewandte, jeweils durch einen Abstand meinsamen Eckenverbindungsstelle 20 genau in der von den die Aussparungen abgrenzenden Seiten- richtigen Weise angeordnet und zusammengepaßt, wänden getrennte Flächen, d. h., die Rippe 30 umfaßt Vorzugsweise liegen die voneinander abgewandten voneinander abgewandte und jeweils durch einen Ab- Flächen jeder der Rippen 30 und 31 sowohl an den stand von den Wänden 22 und 23 getrennte Flächen 55 Sehenkeln als auch an den Fingern der Verbindungs-34 und 35, während die Rippe 31 mit voneinander klammer fest an, um jede Verlagerung der Rahmenabgewandten, jeweils durch einen Abstand von den teile quer zu ihren Längsachsen zu verhindern. Es hat Wänden 27 und 28 getrennten Flächen 36 und 37 sich jedoch gezeigt, daß sich einwandfreie Ergebnisse versehen ist. Außerdem weisen die Rippen 30 und 31 auch dann erzielen lassen, wenn nur eines der die jeweils eine schmale Querwand 38 bzw. 39 auf, von 60 Rippen flankierenden Elemente fest an der benachdenen sich gemäß F i g. 2 jede zwischen zwei vonein- harten Rippe anliegt, vorausgesetzt, daß das gegenander abgewandten Flächen der Rippen erstreckt. Bei überliegende Element der anderen Fläche der Rippe dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die nahe benachbart ist.
Rahmenteile als Strangpreßprofile hergestellt/Die F ig. 6 zeigt eine Verbindungsklammer 58, die der
Längsrippen treten aus der Strangpresse in Form 65 in Fig. 1 dargestellten abgesehen davon entspricht,
lückenloser Rippen aus und werden zu einem späte- daß die inneren Flächen 53 und 54 der Schenkel 55
ren Zeitpunkt bei 40 bzw. 41 mit einem Querschlitz und 56 mit mehreren Zähnen oder Greiforganen 57
versehen, um die betreffenden Rippen in Abschnitte versehen sind, die geeignet sind, eine relative Längs-
bewegung zwischen der Klammer und den Rippen 30 und 31 zu verhindern, wenn die inneren Flächen 53 und 54 ihre Gebrauchsstellung in Anlage an den benachbarten Flächen der zugehörigen Rippen einnehmen.
F i g. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsklammer 65 mit zwei Schenkeln 59 und 60, bei der die gegenüber den Schenkeln versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger 61 und 62 mit den Schenkeln durch querliegende Abschnitte 63 und 64 verbunden sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 somit dadurch, daß die Schenkel 59 und 60 der Klammer 65 gekröpfte Endabschnitte 65 α und 65 b aufweisen, während die Schenkel 42 und 43 der Klammer 17 nach F i g. 1 an ihren freien Enden die beschriebenen hakenförmigen Abschnitte 47 und 44 tragen.
Wenn die Verbindungsklammer 65 ihre Gebrauchsstellung in den zueinander passenden Rahmenteilen 15 und 16 einnimmt, sind die Schenkel 59 und 60 in den zugehörigen Aussparungen 25 und 21 in der schon beschriebenen Weise angeordnet, doch die gekröpften, zum Ausrichten dienenden Finger 61 und 62 arbeiten mit Abschnitten der Rippen zusammen, die von der Ecke 20 weiter entfernt sind als die entsprechenden Finger 45 und 48 der hakenförmigen Endabschnitte der Verbindungsklammer 17. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Finger 61 und 62 und die zugehörigen Schenkel 59 und 60 sich von den Querabschnitten 63 und 64 aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Gemäß F i g. 8 liegt der Finger 61 an dem Abschnitt 31 b der Rippe 31 und nicht an dem Rippenabschnitt 31 α an; eine nicht dargestellte ähnliche Anordnung ist am anderen Ende der Klammer 65 vorgesehen. Diese abgeänderte Ausführungsform ermöglicht es somit, die Paare von flankierenden Elementen 59, 61 und 60, 62 mit den zughörigen Rippen von der Ecke 20 aus gemessen über eine längere Strecke zusammenarbeiten zu lassen, so daß einer Verlagerung der Rahmenteile in der Querrichtung ein entsprechend größerer Widerstand entgegengesetzt wird.
F i g. 9 und 10 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung bei Eckenkonstruktionen, bei denen drei Gestellteile an Gehrungsflächen zusammentreffen; eine solche Konstruktion ist z.B. bei Aquariumbehältern anwendbar, die obere waagerechte, sich in der Umfangsrichtung erstreckende Gestellteile und an ihren Ecken senkrecht angeordnete Gestellteile umfassen. Die dargestellten Gestellteile 66,67 und 68 stoßen an Gehrungsflächen aneinander, die auf bekannte Weise ausgebildet sind. Es sei lediglich bemerkt, daß die Verbindungsstellen 69, 70 und 71 dadurch entstehen, daß die auf Gehrung zugeschnittenen Enden der drei Gestellteile an einer Ecke zusammentreffen. Jedes Gestellteil umfaßt zwei einen rechten Winkel einschließende Wände, von denen jede mit einer Längsrippe versehen ist, wobei die Rippen der beiden Wände parallel zueinander verlaufen. Genauer gesagt, weist das Gestellteil 66 die Wände 72 und 73 und die parallelen Rippen 74 und 75 auf, das Gestellteil 67 umfaßt zwei Wände 78 und 79 sowie zwei parallele Rippen 80 und 81, und das Gestellteil 68 weist zwei Wände 82 und 83 mit den zugehörigen parallelen Rippen 84 und 85 auf.
Bei der Konstruktion nach den Fig. 9 und 10 sind drei Verbindungsklammern 86, 87 und 88 verwendet, die der Verbindungsklammer 17 nach F i g. 1 ähneln; jede dieser Verbindungsklammern umfaßt somit zwei Schenkel und zum Ausrichten der Gestellteile dienende Finger, die jeweils mit zwei einander entsprechenden Rippen von zwei zueinander passenden Gestellteilen in der weiter oben beschriebenen Weise zusammenarbeiten. Die Klammer 86 arbeitet mit den Rippen 74 und 80 der Gestellteile 66 und 67 zusammen; die Klammer 87 dient zum Festhalten der Rippen 81 und 84 der Gestellteile 67 und 68, und die Klammer 88 arbeitet mit den Rippen 85 und 73 der Gestellteile 68 und 66 zusammen. Die Anordnung ist somit derart, daß die drei Getstellteile durch die drei Klammern fest zusammengehalten werden, und zwar die Gestellteile 66 und 67 durch die Klammer 86, die Gestellteile 67 und 68 durch die Klammer 87 und die Gestellteile 68 und 66 durch die Klammer 88.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Gehrungseckenverbindung mit zwei einen Winkel einschließenden Rahmenteilen und einer damit zusammenarbeitenden Verbindungsklammer, die die Rahmenteile in ihrer Montagestellung hält, wobei die Rahmenteile an einander benachbarten Gehrungsflächen aneinander anliegen und wobei die Verbindungsklammer zwei Schenkel umfaßt, die einen dem von den Rahmenteilen eingeschlossenen Winkel entsprechenden Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil (15,16) erne in der Längsrichtung verlaufende Rippe (30, 31) mit zwei voneinander abgewandten Seitenflächen (34, 35 bzw. 36, 37) und einer in einem Abstand von den Gehrungsflächen (18,19) angeordneten schmalen Querwand (38 bzw. 39) aufweist, daß jeder Schenkel (42,43; 55,56; 59,60) der Verbindungsklammer (17; 58; 65) an seinem äußeren Ende einen nach einer Seite versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger (48, 45; 61, 62) trägt, der durch einen Querabschnitt (49, 46; 63, 64) mit dem betreffenden Arm verbunden ist, daß sich jeder Finger parallel zu dem zugehörigen Schenkel erstreckt und daß die Querwand jeder Rippe so angeordnet ist, daß der zugehörige Querabschni'tt an ihr anliegt und daß die voneinander abgewandten Flächen der Rippen von dem benachbarten Schenkel und dem zugehörigen Finger so flankiert werden, daß Bewegungen der Rahmenteile in der Querrichtung praktisch unmöglich sind.
2. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils mindestens einer der voneinander abgewandten Flächen (34, 35; 36, 37) jeder Rippe (30, 31) eines der die Rippen flankierenden Elemente (42, 48, 43, 45; 59, 61, 60, 62) formschlüssig anliegt.
3. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt (46, 49; 63, 64) jedes Schenkels (42, 43; 59, 60) so angeordnet ist, daß er in Druckberührung mit der Querwand (38, 39) der benachbarten Rippe (30, 31) steht und von diesen ein Druck in der Längsrichtung durch beide Rippen in Richtung auf die Gehrungsflächen (18,19) übertragen wird.
4. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (15,16) sich in der Längsrichtung erstreckende Aussparungen (21, 25) aufweisen, die durch einen Basisabschnitt (24, 29) und einander gegenüberliegende Seitenwände (22, 23 bzw. 27, 28) abgegrenzt sind, daß sich die Rippen (30, 31) von den betreffenden Basisabschnitten aus nach oben erstrecken und jeweils in einem Abstand von den Seitenwänden angeordnet sind und daß die Schenkel (42, 43 bzw. 59, 60) der Verbindungsklammer (17; 65) in den zugehörigen Aussparungen angeordnet sind.
5. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (30, 31) so angeordnet sind, daß sich-deren in der Längsrichtung verlaufende Mittellinien (32, 33) an den zueinander passenden Gehrungsflächen (18,19) der Rahmenteile (15,16) schneiden.
6. Gehrungseckenverbindung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausrichten dienenden Finger (45,48) auf die zueinander passenden Gehrungsflächen (18,19) gerichtet sind und das freie Ende jedes Schenkels (42, 43) somit hakenförmig (44, 47) ausgebildet ist.
7. Gehrungseckenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausrichten dienenden Finger (61, 62) von den zueinander passenden Gehrungsflächen (18,19) weg gerichtet sind und daß jeder Schenkel (59, 60) somit gekröpft (65 a, 65 b) ausgebildet ist.
8. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Querwände (38, 39) die Begrenzung in die Rippen eingebrachter Querschlitze (40, 41) sind, in denen die Querabschnitte (46, 49; 63, 64) jedes Schenkels (42, 43; 59, 60) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 542/50
DE19691937380 1969-03-19 1969-07-23 Gehrungseckenverbindung fuer Rahmen und Gestelle Pending DE1937380B1 (de)

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