DE69801357T2 - Pfosten für Befestigungsgestell, insbesondere für Elektrische Geräte - Google Patents
Pfosten für Befestigungsgestell, insbesondere für Elektrische GeräteInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Traggestelle, die nach der Art einer Leiter zwei Säulen und mindestens einen Querträger aufweisen (vgl. DE 94 16322 U).
- Diese Traggestelle sind dazu bestimmt, mit ihrem bzw. ihren Querträgern beliebige Geräte aufzunehmen, die beispielsweise aus modularen elektrischen Geräten bestehen.
- Die Säulen, die sie besitzen, hatten bisher im wesentlichen die Aufgabe, einerseits den oder die Querträger aufzunehmen und andererseits die Befestigung der Einheit an einem beliebigen Träger zu gestatten.
- Was den oder die Querträger anlangt, so besitzen sie also jeweils mindestens zwei Querträgerbefestigungsbereiche, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und mit denen sie dafür ausgelegt sind, mit Hilfe von geeigneten Befestigungsmitteln einen solchen Querträger aufzunehmen.
- Was die Befestigung der Einheit an einem beliebigen Träger anlangt, so besitzen sie außerdem jeweils unabhängig von den vorhergehenden Querträgerbefestigungsbereichen und in einem Abstand von diesen mindestens zwei andere Befestigungsbereiche, die jeweils in Form eines einfachen Loches vorgesehen sind und mit denen sie ebenfalls mit Hilfe von geeigneten Befestigungsmitteln an einem solchen Träger angebracht werden können.
- Gegenstand der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die es in vorteilhafter Weise mindestens einer dieser Säulen und vorzugsweise jeder von ihnen gestattet, gewünschtenfalls auch noch andere Funktionen zu übernehmen, wodurch die technische Kapazität der Einheit erhöht wird.
- Gegenstand der Erfindung ist genauer gesagt eine Säule für ein Traggestell insbesondere für elektrische Geräte, die in einem Abstand voneinander mindestens zwei Querträgerbefestigungsbereiche aufweist, mit deren jedem sie dafür ausgelegt ist, einen Querträger aufzunehmen, und unabhängig von den Querträgerbefestigungsbereichen und in einem Abstand von diesen mindestens ein schwalbenschwanzförmiges Mittel aufweist, das ihr gestattet, frontseitig eine beliebige andere Ausrüstung aufzunehmen, wobei diese Säule dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zu diesem Zweck an mindestens einem ihrer Enden mindestens eine auf ihrer Kante ausmündende schwalbenschwanzförmige Aussparung aufweist.
- Eine solche Aussparung ist auf vorteilhafte Weise auf dem Querrand und/oder auf dem äußeren Längsrand des entsprechenden Endes der Säulen vorgesehen.
- Auf diese Weise ist es in vorteilhafter Weise möglich, gewünschtenfalls der erfindungsgemäßen Säule eine beliebige Ausrüstung zuzuordnen, und zwar beispielsweise ein Kopplungsstück, das ihre Kopplung mit einer anderen Säule vom selben Typ gestattet, die entweder für eine vertikale Kopplung von zwei Traggestellen stumpf zu ihr angeordnet ist oder für eine horizontale Kopplung von zwei Traggestellen neben ihr angeordnet ist.
- Bisher erforderten Kopplungsstücke, die für eine vertikale oder horizontale Kopplung von zwei Traggestellen verwendet werden, für ihre Anbringung einen Eingriff auf der Rückseite dieser Traggestelle und damit, genauer gesagt, auf der Rückseite ihrer Säulen, was einen zumindest partiellen Ausbau dieser Säulen erforderte.
- Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet dagegen einen Eingriff an diesen Säulen von der Frontseite her ohne irgend einen Abbau dieser Säulen.
- Es genügt nämlich, das zu verwendende Kopplungsstück auf die zu koppelnden Säulen von vorne in die schwalbenschwanzförmigen Aussparungen, die zu diesem Zweck an ihrer Kante vorgesehen sind, einzuführen.
- Der entsprechende Arbeitsgang der Kopplung wird dadurch in vorteilhafter Weise vereinfacht.
- Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 16 322 U ist bereits die vertikale Kopplung von zwei Gestellen durch eine Schwalbenschwanzverbindung bekannt, allerdings mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen, die auf einem Kopplungsstück zum Zusammenwirken mit schwalbenschwanzförmigen Erhebungen vorgesehen sind, die auf den einander gegenüberstehenden Endflächen der zu verbindenen Gestelle vorstehend angeordnet sind.
- Eine derartige Anordnung hat sich in der Praxis nicht bewährt, und zwar wegen der erheblichen Nachteile, die sich durch die Komplizierung der Herstellung der Gestelle, die Empfindlichkeit der vorstehenden Elemente und das Hindernis, das solche Elemente bei der einfachen und reinen Nebeneinanderstellung von Gestellen darstellen, ergeben.
- Die schwalbenschwanzförmigen Aussparungen können in vorteilhafter Weise natürlich gewünschtenfalls auch dazu dienen, an der erfindungsgemäßen Säule durch einfaches frontseitiges Anstecken an diese örtlich eine beliebige andere Ausrüstung als ein Kopplungsstück anzubringen, und zwar beispielsweise eine Kabeldurchgangsbrücke, eine Leiste zur Befestigung von Rohren, eine Durchbrechplatte, einen Ausweitungstrichter oder anderes.
- Es ist auch in vorteilhafter Weise möglich, Gestelle ohne Verwendung von Kopplungsstücken nebeneinander zu setzen. Das Fehlen von Befestigungsmitteln, die am Querrand der Säulen und/oder an ihrem äußeren Längsrand vorstehen, gestattet nämlich das spielfreie Aneinandersetzen von zwei Säulen, was die Kompaktheit der Einheit fördert.
- Gemäß einem zweiten Aspekt besitzt die erfindungsgemäße Säule ferner in einem Abstand von ihrer Kante auf einer auf ihrer Vorderseite vorstehenden Einsteckerhebung als Befestigungsmittel mindestens ein weiteres schwalbenschwanzförmiges Element, wobei dieses schwalbenschwanzförmige Element beispielsweise ebenfalls eine Aussparung ist, die sich von der Vorderseite dieser Erhebung aus auf einer Seitenfläche von ihr mindestens auf einem Teil der Höhe dieser Einsteckerhebung erstreckt.
- Dank einer solchen Einsteckerhebung kann die erfindungsgemäße Säule in vorteilhafter Weise gewünschtenfalls örtlich eine beliebige Ausrüstung wie beispielsweise eine Klemmenleiste aufnehmen, sofern natürlich diese Ausrüstung zu diesem Zweck mit mindestens einem schwalbenschwanzförmigen Element versehen ist, das zu dem oder den ihrigen ergänzend ist.
- Eine schwalbenschwanzförmige Aussparung kann übrigens durch aufeinanderfolgendes Einführen schwalbenschwanzförmige Erhebungen aufnehmen, die zu zwei oder mehr Ausrüstungen gehören. Da die schwalbenschwanzförmige Aussparung die Säule vorteilhafter Weise ganz durchqueren kann, ist ihre Länge nur durch die Dicke der Säule in dem entsprechenden Bereich begrenzt.
- Gemäß einem dritten Aspekt besitzt die erfindungsgemäße Säule ferner örtlich auf ihrer Vorderseite vorstehend als Befestigungsmittel mindestens eine Einklinkschiene, die parallel zu dieser Vorderseite zwei rechtwinklige Abwinklungen aufweist.
- Diese Einklinkschiene gestattet in vorteilhafter Weise gewünschtenfalls die örtliche Anbringung einer beliebigen Ausrüstung, beispielsweise, wie im vorhergehenden Fall, einer Klemmenleiste, an der erfindungsgemäßen Säule durch einfaches frontseitiges Aufstecken auf diese, sofern natürlich diese Ausrüstung zu diesem Zweck mit ergänzenden Einklinkmitteln ausgerüstet ist.
- Die erfindungsgemäße Säule hat also in vorteilhafter Weise vielfältige Befestigungsmittel in Bereitschaft, die jeweils durch frontseitiges Einstecken die örtliche Anbringung von Ausrüstungen gestatten, was ihren Anwendungsbereich sehr erweitert und die Anbringung der Ausrüstungen besonders bequem und schnell ermöglicht.
- Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der als Beispiel folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
- Fig. 1 eine Vorderansicht eines Traggestells mit zwei erfindungsgemäßen Säulen,
- Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer dieser Säulen von rechts gesehen in größerem Maßstab,
- Fig. 3 eine andere perspektivische Teilansicht dieser Säule von links gesehen,
- Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV von Fig. 1,
- Fig. 5 eine Ansicht dieser Säule in einem Querschnitt nach der Linie V-V von Fig. 3 im Maßstab von Fig. 4,
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Kopplungsstücks, das erfindungsgemäß einer solchen Säule zugeordnet ist,
- Fig. 7 eine von Fig. 4 abgeleitete, bezüglich dieser Figur verkleinerte Teilvorderansicht, die die Verwendung dieses Kopplungsstücks in einer ersten Kopplungskonfiguration der entsprechenden Traggestelle zeigt,
- Fig. 8 eine Teilvorderansicht ähnlich Fig. 7, die eine zweite Kopplungskonfiguration der Traggestelle zeigt,
- Fig. 9, 10 und 11 perspektivische Teilansichten von verschiedenen Ausrüstungen, die örtlich an einer erfindungsgemäßen Säule angebracht werden können,
- Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XII von Fig. 11,
- Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht, die einen Teil von Fig. 3 wiedergibt und die Anbringung einer anderen Ausrüstung an einer erfindungsgemäßen Säule veranschaulicht,
- Fig. 14 eine Stirnansicht bzw. einen Querschnitt nach der Linie XIV-XIV von Fig. 13,
- Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht von zwei weiteren übereinander montierten Ausrüstungen.
- Fig. 1 zeigt ein Traggestell 10, wie es in üblicher Weise zum Tragen von nicht dargestellten modularen elektrischen Geräten verwendet wird.
- Auf an sich bekannte Weise besitzt dieses Traggestell 10 nach der Art einer Leiter zwei Säulen 11 und mindestens einen Querträger 12.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind beispielsweise vier Querträger 12 vorgesehen, die in einem regelmäßigen Schritt angeordnet sind.
- Auf ebenfalls an sich bekannte Weise sind die Säulen 11, die im wesentlichen geradlinig sind, zueinander parallel, und die ebenfalls im wesentlichen geradlinigen Querträger 12 sind zu ihnen senkrecht.
- Da diese Querträger 12 an sich bekannt sind und nicht zur Erfindung gehören, werden sie hier nicht beschrieben.
- Auch die Säulen 11 werden hier nicht in allen ihren Einzelheiten beschrieben.
- Es werden von ihnen nur die Elemente beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung nötig sind.
- Die beiden verwendeten Säulen 11 sind miteinander identisch und sind durch einfaches Wenden um 180º in ihrer Ebene zueinander symmetrisch.
- Sie besitzen jeweils zwei Längsränder 13, 14, einen äußeren und einen inneren, und zwei Querränder 15, die bei der dargestellten Ausführungsform in Draufsicht einen im wesentlichen rechteckigen Umriss besitzen.
- Zwischen ihren Enden 16 besitzen die Säulen 11 jeweils in einem Abstand voneinander mindestens zwei Querträgerbefestigungsbereiche Z, mit deren jedem sie dafür ausgelegt sind, einen Querträger 12 aufzunehmen.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt jede der Säulen 11 vier Querträgerbefestigungsbereiche Z.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt mindestens einer dieser Querträgerbefestigungsbereiche Z und praktisch jeder von ihnen zwei Bohrungen 18, die quer zur Richtung der Längserstreckung der Säulen 11 miteinander in einer Linie liegen und die auf der Oberseite eines Klotzes 19 vorgesehen sind, der auf der Vorderseite 20 dieser Säulen 11 vorsteht.
- In Nähe jedes ihrer Enden 16 besitzen die Säulen 11 ferner jeweils mindestens einen Befestigungsbereich Y&sub1;, Y&sub2;, der für ihre eigene Befestigung an einem beliebigen, nicht dargestellten Träger geeignet ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind in Nähe jedes der Enden 16 zwei Befestigungsbereiche Y&sub1;, Y&sub2; vorgesehen. Der Befestigungsbereich Y&sub1; ist auf der vollen Oberfläche vorgesehen, während der Befestigungsbereich Y&sub2; in Form eines Lappens ausgeführt ist, der auf dem inneren Längsrand 14 nach innen vorsteht.
- Jeder der Befestigungsbereiche Y&sub1;, Y&sub2; weist ein Loch in Form eines Langlochs oder eines Schlüssellochs auf.
- Jede der Säulen 11 besitzt erfindungsgemäß außerdem örtlich unabhängig von den Querträgerbefestigungsbereichen Z und in einem Abstand von diesen mindestens ein Befestigungsmittel, das dafür ausgelegt ist, ihr zu gestatten, frontseitig durch einfaches Einstecken und ohne irgend ein Zubehör auf die im Nachstehenden beschriebene Weise eine beliebige andere Ausrüstung aufzunehmen.
- Bei der dargestellten Ausführungsform weist jede der Säulen 11 auf ihrer Kante vertieft an mindestens einem ihrer Enden 16 auf ihrem entsprechenden Querrand 15 als Befestigungsmittel M&sub1; zur Aufnahme einer beliebigen Ausrüstung mindestens eine schwalbenschwanzförmige Aussparung 21 auf.
- Jede der Säulen 11 besitzt vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, an jedem ihrer Enden 16 auf dem entsprechenden Querrand 15 mindestens eine schwalbenschwanzförmige Aussparung 21.
- Auf einem solchen Querrand 15 ist beispielsweise, wie dargestellt, nur eine solche schwalbenschwanzförmige Aussparung 21 vorgesehen.
- Gleichzeitig besitzt jede der Säulen 11 bei der dargestellten Ausführungsform vertieft auf ihrer Kante auf ihrem äußeren Längsrand als Befestigungsmittel M&sub1; und zur Aufnahme einer beliebigen Ausrüstung mindestens eine schwalbenschwanzförmige Aussparung 21 vom selben Typ wie die vorhergehende.
- Die schwalbenschwanzförmige Aussparung 21, die eine Säule 11 in dieser Weise auf ihrem äußeren Längsrand 13 aufweist, erstreckt sich vorzugsweise in Nähe eines ihrer Enden 16.
- Beispielsweise besitzt jede der Säulen 1, wie dargestellt, eine schwalbenschwanzförmige Aussparung 21 auf ihrem äußeren Längsrand 13 in Nähe jedes ihrer Enden 16.
- Die schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 21, die jede der Säulen 11 in dieser Weise auf ihren Rändern 13, 15 aufweist, ob es sich nun um ihren äußeren Längsrand 13 oder um ihre Querränder 15 handelt, erstrecken sich vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, über die ganze Dicke der Säule, so dass sie also sowohl auf ihrer Rückseite 23 als auch auf ihrer Vorderseite 20 ausmünden, und haben in Draufsicht ein trapezförmiges Profil mit einem ebenen Boden 24 und ebenfalls ebenen seitlichen Flanken 25.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt jede der Säulen 11 ferner in einem Abstand von ihrer Kante auf einer Einsteckerhebung 26, die auf ihrer Vorderseite 20 vorsteht, als Befestigungsmittel M&sub2; und zur Aufnahme einer beliebigen Ausrüstung mindestens ein Element 28, das im wesentlichen schwalbenschwanzförmig ist und das im Nachstehenden der Einfachheit halber Schwalbenschwanzelement 28 genannt wird.
- Die Einsteckerhebung 26 ist beispielsweise, wie dargestellt, an einen Schenkel 29 angesetzt, und jede der Säulen 11 besitzt eine solche an einen Schenkel 29 angesetzte Einsteckerhebung 26 in Nähe jedes ihrer Enden 16.
- Der Schenkel 29 gehört nicht zur Erfindung und wird hier nicht beschrieben.
- Sein Umriss wurde in den Figuren willkürlich vereinfacht.
- Jede der Einsteckerhebungen 26 besitzt vorzugsweise parallel zueinander mehrere Schwalbenschwanzelemente 28.
- Beispielsweise sind diese Schwalbenschwanzelemente 28, wie dargestellt, in der Anzahl von drei vorgesehen.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist jedes der Schwalbenschwanzelemente 28, das eine Einsteckerhebung 26 in dieser Weise aufweist, eine Aussparung, die sich von der Vorderseite 30 dieser Einsteckerhebung 26 aus vertieft auf deren Seitenfläche 31 mindestens über einen Teil der Höhe dieser Einsteckerhebung 26 erstreckt.
- Die betreffende Seitenfläche 31 der Einsteckerhebungen 26 ist beispielsweise, wie dargestellt, ihre Seite, die der Seite entgegengesetzt ist, mit der sie an den Schenkel 29 angesetzt sind, und praktisch handelt es sich dabei um eine Längsseite, die zu den Längsrändern 13, 14 der Säulen parallel ist und deren innerem Längsrand 14 zugewandt ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Schwalbenschwanzelemente 28 nur über einen Teil der Höhe der Einsteckerhebungen 26, und die Aussparungen, die sie bilden, haben jeweils in Draufsicht einen gekrümmten Umriss mit einem ebenen Boden 32 und konkaven Seitenflanken 33.
- Bei der dargestellten Ausführungsform schließlich besitzt jede der Säulen 11 örtlich auf ihrer Vorderseite 20 vorstehend als Befestigungsmittel M&sub3; und zur Aufnahme einer beliebigen Ausrüstung mindestens eine Einklinkschiene 35, die in einem Abstand voneinander parallel zu dieser Vorderseite 20 zwei rechtwinklige Abwinklungen 36 aufweist.
- Jede der Säulen 11 weist vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, für jedes Paar von aufeinanderfolgenden Querträgerbefestigungsbereichen Z zwischen den beiden Querträgerbefestigungsbereichen Z eines solchen Paares eine Einklinkschiene 35 auf.
- Jede der Säulen 11 besitzt also bei der dargestellten Ausführungsform drei Einklinkschienen 35, die mit den Querträgerbefestigungsbereichen Z abwechseln und die längs einer solchen Säule 11 im wesentlichen auf einer Linie liegen.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Einklinkschienen 35 parallel zu den Längsrändern 13, 14 der Säulen 11, und bei jeder von ihnen erstrecken sich die rechtwinkligen Abwinklungen 36 Rücken an Rücken.
- Außerdem sind diese rechtwinkligen Abwinklungen 36 bei dieser Ausführungsform ungleich lang, wobei die dem äußeren Längsrand 13 der Säulen 11 zunächst gelegene Abwinklung wesentlich länger als die andere ist.
- Mindestens einer beliebigen der erfindungsgemäßen Säulen 11 ist als Ausrüstung ein Kopplungsstück 38 zugeordnet, das in einem Abstand voneinander vorstehend mindestens zwei schwalbenschwanzförmige Erhebungen 39 aufweist, deren Umriss zu dem ihrer eigenen schwalbenschwanzförmigen Aussparung oder Aussparungen 21 ergänzend ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 6 bis 8) besitzt dieses Kopplungsstück 38 im wesentlichen eine T-Form mit einem Steg 40 und einem Querelement 41.
- Der Steg 40 weist in einem Abstand von dem Querelement 41 und beispielsweise an seinem freien Ende Rücken an Rücken vorstehend zwei schwalbenschwanzförmige Erhebungen 39 auf.
- Gleichzeitig besitzt das Querelement 41 an jedem seiner Arme 42 auf der dem Steg 40 zugewandten Seite eines solchen Arms 42 vorstehend und beispielsweise am freien Ende dieses Arms 42, wie dargestellt, eine schwalbenschwanzförmige Erhebung.
- Bei der dargestellten Ausführungsform haben der Steg 40 und das Querelement 41 die Form von flachen Leisten mit rechteckigem Umriss, die beide dieselbe Breite besitzen, und jede der schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 39 ist von zwei in einem Dieder angeordneten Schenkeln 43 gebildet, die zueinander divergieren und die innen in ihrem mittleren Bereich durch eine dreieckige Versteifungsrippe 44 miteinander verbunden sind.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Kopplungsstück 38 am freien Ende seines Stegs 40 eine kastenförmige Struktur 45 mit rechteckigem Querschnitt, von welcher aus sich die entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 39 Rücken an Rücken erstrecken.
- Wie in den Fig. 7 und 8 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, gestattet es ein solches Kopplungsstück 38, eine Säule 11 auf Wunsch entweder mit einer anderen, daneben angeordneten Säule 11 (Fig. 7) für eine horizontale Kopplung von zwei Traggestellen 10 oder mit einer anderen, stumpf angesetzten Säule 11 für eine vertikale Kopplung dieser beiden Traggestelle 10 zu koppeln.
- In beiden Fällen findet die Anbringung des Kopplungsstücks 38 in vorteilhafter Weise frontseitig durch einfaches Einstecken seiner schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 39 in die schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 21 statt, die die zu koppelnden Säulen 11 aufweisen.
- In beiden Fällen ist das Kopplungsstück 38 mit jeder der Säulen 11 über zwei schwalbenschwanzförmige Erhebungen 39 in Eingriff, deren eine von seinem Steg 40 und deren andere von seinem Querelement 41 ausgeht.
- Die gewährleistete Kopplung ist auf diese Weise besonders fest und sicher.
- Im Vorhergehenden wurde davon ausgegangen, dass das Kopplungsstück 38 ein getrenntes Teil bildet.
- Mindestens einer der Säulen 11 kann jedoch auch eine Ausrüstung zugeordnet werden, mit der mindestens ein solches Kopplungsstück 38 fest verbunden ist.
- Beispielsweise ist einer solchen Säule eine bügelförmige Ausrüstung 48 (Fig. 9) zugeordnet, die auf an sich bekannte Weise dafür bestimmt ist, sich von einer Säule 11 zur anderen zu erstrecken, um eine Kabeldurchgangsbrücke zu bilden, und deren beide Schenkel 49 erfindungsgemäß jeweils mit einem Kopplungsstück 38 der oben beschriebenen Art ausgerüstet sind.
- Dieses Kopplungsstück 38 ist praktisch am freien Ende eines solchen Schenkels 49 quer zu diesem angeordnet.
- Die beiden Kopplungsstücke 38, mit denen die Ausrüstung 48 in dieser Weise ausgerüstet ist, sind vorzugsweise mit dieser einstückig ausgeführt, wobei die Einheit durch Formguss ein Stück bildet.
- Gemäß einer Abwandlung (Fig. 10 bis 12) ist mindestens einer der Säulen 11 allgemeiner eine beliebige Ausrüstung 50, 50' zugeordnet, die vorstehend mindestens eine schwalbenschwanzförmige Erhebung 51, 51' aufweist, die mit einer beliebigen ihrer schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 21 durch Einstecken zusammenwirken kann.
- Diese Ausrüstungen 50, 50' sind beispielsweise, wie dargestellt, dazu bestimmt, sich wie die oben beschriebene Ausrüstung 48 von einer der Säulen 11 zur anderen zu erstrecken.
- Sie weisen deshalb jeweils in einem Abstand voneinander vorstehend zwei schwalbenschwanzförmige Erhebungen 51, 51' auf.
- Die Ausrüstung 50 (Fig. 10) ist beispielsweise eine Durchbrechplatte, und der Umriss jeder der schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 51, die diese Ausrüstung aufweist, ist im wesentlichen zu dem der schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 21 der Säulen 11 ergänzend, und zwar so wie bei den schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 39 des Kopplungsstücks 38.
- Gemäß einer Abwandlung (Fig. 11 und 12) ergänzen die Umrisse der beiden schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 51' bei der Ausrüstung 50', im vorliegenden Fall einer Rohrbefestigungsleiste, den Umriss der schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 21 der Säulen 11 jeweils zur Hälfte, indem sie außerdem zueinander ergänzend sind.
- Gemäß einer anderen Abwandlung (Fig. 15) wird nach einer ersten den Säulen 11 zugeordneten Ausrüstung 50" mindestens eine weitere, denselben Säulen zugeordnete Ausrüstung 50 angebracht. Die erste Ausrüstung 50", hier eine Rohrbefestigungsleiste, und eine zweite Ausrüstung 50, hier eine Ausbrechplatte, sind, wie dargestellt, übereinander montiert. Die schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 51" der Ausrüstung 50" werden dabei in den Aussparungen 21 der Querränder 15 montiert und dann werden die schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 51 der Ausrüstung 50 anschließend auf den schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 51" in denselben Aussparungen montiert. Die schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 51 der zweiten Ausrüstung 50 wirken also mit denselben Aussparungen 21 zusammen, in die bereits die schwalbenschwanzförmigen Erhebungen 51" der ersten Ausrüstung 50" eingesteckt sind.
- Wenn die Ausrüstungen 50" und 50 bei dem dargestellten Beispiel übereinander montiert sind, ist die Ausrüstung 50" sandwichartig zwischen den Säulen und der Ausrüstung 50 angeordnet. Die Erhebungen 51 der Ausrüstung 50 sind am Ende von Stegen 50B angeordnet, deren Länge mindestens gleich der Dicke der Ausrüstung 50" ist, und kommen an dieser aufgrund komplementärer Formen zum Anliegen.
- Bei diesem Beispiel der Montage der Ausrüstungen 50" und 50 können durch die Ausrüstung 50 über ausbrechbare Öffnungen 50A Rohre eingeführt werden und nach Einführung in den Schrank durch Klammern der Ausrüstung 50" gehalten werden.
- Wie in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, ist mindestens einer der Säulen 11 mindestens eine Ausrüstung 52 zugeordnet, die auf ihrer Unterseite 53 im vorliegenden Fall hakenförmige Einklinkmittel 54 aufweist, über die sie durch Einklinken auf eine der beiden Einklinkschienen 35 einer solchen Säule 11 angebracht werden kann.
- Diese Ausrüstung 52 ist beispielsweise eine Klemmenleiste.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt eine solche Klemmenleiste außerdem auf einer ihrer Seitenflächen 56 mindestens ein Schwalbenschwanzelement 57, dessen Querschnitt zu dem der Schwalbenschwanzelemente 28 komplementär ist, die die Einsteckerhebungen 26 der Säulen 11 aufweisen, und mit dem sie mit einer beliebigen dieser Einsteckerhebungen 26 durch einfaches frontales Einstecken in Eingriff kommen kann.
- Die Ausrüstung 52 besitzt beispielsweise, wie dargestellt, parallel zueinander zwei Schwalbenschwanzelemente 57, wobei es sich um Säulchen handelt, die auf ihrer betreffenden Seitenfläche 56 vorstehen.
- Diese Säulchen sind beispielsweise, wie dargestellt, hohl, und ihr Querschnitt ist offen.
- Eine derartige, in dieser Weise ausgebildete Ausrüstung 52 kann also nach Wahl entweder auf den Einklinkschienen 35 oder auf einer Einsteckerhebung 26 montiert werden.
- Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst jede Ausführungsvariante im Rahmen der Ansprüche.
Claims (24)
1. Säule für Traggestell insbesondere für elektrische
Geräte, die in einem Abstand voneinander mindestens zwei
Querträgerbefestigungsbereiche (Z) aufweist, mit deren jedem
sie dafür ausgelegt ist, einen Querträger (Z) aufzunehmen,
und unabhängig von den Querträgerbefestigungsbereichen (2)
und in einem Abstand von diesen mindestens ein
schwalbenschwanzförmiges Befestigungsmittel aufweist, das ihr
gestattet, frontseitig eine beliebige andere Ausrüstung
aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass sie an mindestens
einem ihrer Enden (16) mindestens eine auf ihrer Kante
ausmündende schwalbenschwanzförmige Aussparung (21) aufweist.
2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
an jedem ihrer Enden (16) auf dem entsprechenden Querrand
(15) mindestens eine schwalbenschwanzförmige Aussparung
(21) aufweist.
3. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, dass sie auf ihrer Kante auf ihrem äußeren
Längsrand (13) zur Aufnahme einer beliebigen Ausrüstung
mindestens eine schwalbenschwanzförmige Aussparung (21) aufweist.
4. Säule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
schwalbenschwanzförmige Aussparung (21), die sie auf ihrem
äußeren Längsrand (13) aufweist, sich in Nähe eines ihrer
Enden (16) erstreckt.
5. Säule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
in Nähe jedes ihrer Enden (16) auf ihrem äußeren Längsrand
(13) eine schwalbenschwanzförmige Aussparung (21) aufweist.
6. Säule nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die schwalbenschwanzförmige Aussparung oder
die schwalbenschwanzförmigen Ausparungen (21), die sie auf
einem Rand (13, 15) aufweist, sich über ihre ganze Dicke
erstrecken.
7. Säule nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass ihr als Ausrüstung ein Kopplungsstück (38)
zugeordnet ist, das in einem Abstand voneinander vorstehend
mindestens zwei schwalbenschwanzförmige Erhebungen (39)
aufweist, deren Umriss zu dem der schwalbenschwanzförmigen
Aussparung oder Ausparungen (21) der Säule ergänzend ist.
8. Säule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
ihr zugeordnete Kopplungsstück (38) global eine T-Form mit
einem Steg (40) und einem Querelement (41) besitzt, wobei
der Steg (40) Rücken an Rücken vorstehend in einem Abstand
von dem Querelement (41) zwei schwalbenschwanzförmige
Erhebungen (39) aufweist und das Querelement (41) auf jedem
seiner Arme (42) auf der dem Steg (40) zugewandten Seite
eines solchen Arms (42) vorstehend in einem Abstand von
diesem Steg (40) eine schwalbenschwanzförmige Erhebung (39)
aufweist.
9. Säule nach einem der Ansprüche 7, 8, dadurch
gekennzeichnet, dass ihr eine Ausrüstung (48) zugeordnet ist, mit
der mindestens ein Kopplungsstück (38) fest verbunden ist.
10. Säule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ihr
eine bügelförmige Ausrüstung (48) zugeordnet ist, deren
Seitenschenkel (49) jeweils mit einem Kopplungsstück (38)
ausgerüstet sind.
11. Säule nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass ihr eine Ausrüstung (50, 50', 50")
zugeordnet ist, die vorstehend mindestens eine
schwalbenschwanzförmige Erhebung (51, 51', 51") aufweist, die geeignet ist,
ineinandergreifend mit einer beliebigen der
schwalbenschwanzförmigen Aussparungen (21) der Säule
zusammenzuwirken.
12. Säule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
ihr eine Ausrüstung (50, 50', 50") zugeordnet ist, die in
einem Abstand voneinander vorstehend zwei
schwalbenschwanzförmige Erhebungen (51, 51', 51") aufweist.
13. Säule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
ihr eine Ausrüstung (50') zugeordnet ist, deren
schwalbenschwanzförmige Erhebungen (51') Umrisse besitzen, die
einander ergänzen und die jeweils zur Hälfte zu dem einer
schwalbenschwanzförmigen Aussparung (21) ergänzend sind.
14. Säule nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass ein und derselben
schwalbenschwanzförmigen Aussparung (21) mehrere Ausrüstungen jeweils mit
schwalbenschwanzförmigen Erhebungen zugeordnet sind, die
dafür ausgelegt sind, nacheinander in dieselbe Aussparung
(21) eingeführt zu werden.
15. Säule nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einem Satz von mindestens zwei
schwalbenschwanzförmigen Aussparungen (21) mehrere Ausrüstungen (50, 50")
mit entsprechenden Sätzen von an diese Aussparungen (21)
angepassten schwalbenschwanzförmigen Erhebungen (51, 51")
zugeordnet sind.
16. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
zur Aufnahme einer beliebigen Ausrüstung in einem Abstand
von ihrer Kante auf einer auf ihrer Vorderseite (20)
vorstehenden Einsteckerhebung (26) mindestens ein
schwalbenschwanzförmiges Element (28) aufweist.
17. Säule nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
das schwalbenschwanzförmige Element (28), das sie auf ihrer
Einsteckerhebung (26) aufweist, eine Aussparung ist, die
sich von der Vorderseite (30) dieser Einsteckerhebung (26)
aus auf deren Seitenfläche (31) über mindestens einen Teil
der Höhe dieser Einsteckerhebung (26) erstreckt.
18. Säule nach einem der Ansprüche 16, 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einsteckerhebung (26), die sie aufweist,
parallel zueinander mehrere schwalbenschwanzförmige
Elemente (28) aufweist.
19. Säule nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Einsteckerhebung (26) in Nähe
jedes ihrer Enden (16) aufweist.
20. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
zur Aufnahme einer beliebigen Ausrüstung außerdem örtlich
auf ihrer Vorderseite (20) vorstehend mindestens eine
Einrastschiene (35) aufweist, die parallel zu dieser
Vorderseite (20) zwei rechtwinklige Abwinklungen (36) besitzt.
21. Säule nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
die rechtwinkligen Abwinklungen (36) der Einrastschiene
(35) sich Rücken an Rücken erstrecken.
22. Säule nach einem der Ansprüche 20, 21, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einrastschiene (35) sich parallel zu
ihren Längsrändern (13, 14) erstreckt.
23. Säule nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass sie für jedes Paar von
Querträgerbefestigungsbereichen (Z) zwischen den
Querträgerbefestigungsbereichen (Z) eines solchen Paars eine Einrastschiene (35)
aufweist.
24. Traggestell insbesondere für elektrische Geräte,
dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Säulen nach
einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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