DE69014966T2 - Versteifungsvorrichtung für Kabelkanäle oder Kabelwege und entsprechende Verklammerungen. - Google Patents

Versteifungsvorrichtung für Kabelkanäle oder Kabelwege und entsprechende Verklammerungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Versteifungsvorrichtung für Kabelwege oder Kanäle für elektrische Leiter und ähnliches, wobei die Kanäle einen Typ bilden, der aufweist: ein Bodenteil; zwei Seitenwände, die an ihrem oberen Abschnitt erste Kupplungseinrichtungen aufweisen; und längsgerichtete Zwischentrennwände, die mit einer oberen Kante konstanten Querschnitts versehen sind, während die Vorrichtung Versteifungsklammern aufweist, an deren Enden zweite Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind, die den ersten Einrichtungen komplementär sind, wobei jede Versteifungsklammer mindestens zwei Abschnitte aufweist, derart, daß zwischen jedem der beiden angrenzenden Abschnitte ein querverlaufender Trennungsraum vorgesehen ist, der Teilstücke bestimmt, die zusammen in Form einer unterbrochenen Linie angeordnet sind, wobei jeder Abschnitt in unmittelbarer Nähe des anderen angrenzenden Abschnittes mindestens ein Umfassungselement aufweist, das an einer oberen Kante abnehmbar befestigt werden kann, wobei die Umfassungselemente der angrenzenden Abschnitte Fluchtlinien in Querrichtung bilden, die voneinander durch querverlaufende Trennungsraumteilstücke getrennt sind.
  • Man kennt verschiedene Versteifungsklammern, die sich insbesondere durch ihre Kuppelform an den vorgenannten Kanten und Zwischenwänden unterscheiden. So sind in der französischen Patentanmeldung FR-A- 23 87 407 die Klammern flache Teile, deren Enden entweder Haken zum stirnseitigen Einführen in die Öffnungen der Kanten der Seitenwände, oder Vorsprünge mit pfeilförmiger Spitze zum Einfügen in einen Schlitz aufweisen, der entlang des Randes der Zwischenwände gebildet ist, mit Eindringen und Gleiten ausgehend von geschlitzten verlängerten Zonen. Sie umfassen ebenfalls Festhalteanschläge, die zwischen zwei Begrenzungsanschlägen zum Verbinden der Klammer mit den Zwischentrennwänden definiert sind. Dessen ungeachtet lehrt die Anmeldung die Benutzung unterschiedlicher Klammern für die gegenseitige Verbindung der Seitenwände und für die Verbindung einer Seitenwand mit einer Zwischentrennwand.
  • Darüber hinaus sieht das europäische Patent Nr. 0 054 456 B1 unsichtbare Klammern vor, die äußere Zonen aufweisen, welche mit einer elastischen Biegsamkeit und mit seitlichen Zapfen ausgestattet sind, die dazu bestimmt sind, durch eine Kompressionswirkung und anschließend durch eine Expansionswirkung der elastischen Zone in die Öffnungen der Ränder einzudringen. Dabei besteht der Nachteil darin, daß die Unsichtbarkeit der Klammern die Herstellung und Verwendung einer Vielfalt von Typen für die verschiedenen Einzelfälle mit sich bringt.
  • Es ist weiter das spanische Gebrauchsmuster Nr. 198 439 bekannt, in welchem ein Kanal mit mehreren, nach Wunsch anwendbaren Trennstäbe versehen ist, und die nach Art der Wände des Schaltschrankes freie Ränder mit länglichen Löchern bilden, die eine breite Zone und eine schmale Zone für das Positionieren von Haken mit Enden bilden, die mit Vorsprüngen teilweise rechteckigen Querschnittes und teilweise pfeilförmiger Spitze auf der einen Seite sowie mit weiteren Zwischenvorsprüngen mit doppelter Pfeilspitze versehen sind, mit einem Einschnitt, um sie in zwei Teile zu trennen, wobei sie in die Öffnungen der getrennten Stäbe einsteckbar sind.
  • Man kennt weiter die Zusatzzertifikatanmeldung FR-A-24 25 603 betreffend das französische Patent FR-A-24 01 376, in welchem Klammer behandelt werden, die mit seitlichen Ansätzen versehen sind, welche von den Enden eines H-förmigen Körpers abgeleitet sind, wobei die Klammern durch Biegen und Kompression der Endabschnitte das Einfügen der Ansätze in Öffnungen ermöglichen, die als Reihen in jedem entsprechenden Rand der Seiten- oder Zwischenwände des Kanals gebildet sind, wobei die Haken Verlängerungsklauen zum gegenseitigen korrelativen, ausgefluchteten Verbinden aufweisen. Diese Vorgehensweise bringt wegen des besonderen Aufbaus der Haken eine Konstruktionskomplikation mit sich.
  • Die Druckschrift DE-U-7408588 beschreibt eine Schließvorrichtung für einen Kanal einer elektrischen Anlage, bei der vorgesehen ist, daß die Vorrichtung sowohl bei Seitenwänden, als auch bei längsgerichteten Zwischenwänden anwendbar ist. Im Falle, daß die Vorrichtung nur zwischen einer Seitenwand und einer Zwischenwand erweitert werden soll, ist vorgesehen, daß sie in zwei oder mehr Abschnitte zerlegt werden kann. Nichtsdestoweniger macht die Konfiguration der Vorrichtung das Zerlegen nicht besonders einfach.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile auszuschalten, indem das direkte Ankuppeln der Klammern an den geeigneten Punkten des Kanals ermöglicht wird, und indem weiter die Notwendigkeit der Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Typen von Klammern oder Zubehörteilen für dieselben vermieden wird.
  • Das genannte Ziel wird Dark einer Vorrichtung des am Anfang der Beschreibung erwähnten Typs erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder der beiden angrenzenden Abschnitte jeweils entsprechend miteinander durch seitliche Flügel verbunden sind, die mit Hilfe einer Zone geringer Festigkeit mit jedem der angrenzenden Abschnitte fest verbunden sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der ohne irgendeine Beschränkungsabsicht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefugten Zeichnungen behandelt wird.
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Kanal für elektrische Leiter, der mit Längstrennwänden, einem Deckel und mit Versteifungsklammerabschnitten versehen ist;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Versteifungsklammer, die mit Zwischenabschnitten versehen ist;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht der gleichen Klammer;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht einer Versteifungsklammer, die nur aus zwei Endabschnitten gebildet ist;
  • Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3;
  • Fig. 6 ist eine partielle perspektivische Ansicht der Klammer; teilweise geschnitten;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische partielle Ansicht im vergrößerten Maßstab der Klammer, wobei zwei ihrer seitlichen Flügel teilweise gebrochen sind, um ihre Abtrennung zu ermöglichen;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Klammer nach der Abtrennung; und
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Kanals, in dem Klammern montiert sind.
  • Die Erfindung ist bei Kanälen 1 anwendbar; die ein Bodenteil 2 und zwei Seitenwände 3 aufweisen, und die mit einem Deckel 4 abgedeckt sein können. Die Kanäle sind dazu bestimmt, elektrische Leiter; Telefonleitungen und andere Leiter aufzunehmen, die je nach den Erfordernissen und in beliebiger Form in Fächer verteilt sind, die durch längsgerichtete Zwischenwände 5 unterteilt sind.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Versteifung zwischen der Wand 3 und/oder den Zwischenwänden 5 mit Hilfe von Klammern 6. Die Wände besitzen im oberen Abschnitt erste Kuppeleinrichtungen, die vorzugsweise dadurch gekennzeichnet sind, daß die innere Kante der Wände 3 ein rohrförmiges Element 8 aufweist, dessen Höhlung 9 im oberen Abschnitt mit der Außenwelt durch Öffnungen 10 in Verbindung steht, die vorzugsweise gleichmäßig beabstandet sind. Der Deckel 4 weist in an sich bekannter Weise Flügel 12 auf, die mit einer nach innen gekehrten Randleiste versehen sind, welche das Einstellen relativ zu den Flanschen 11 ermöglicht, mit denen die Seitenwände 3 versehen sind.
  • Die Zwischenwände 5 besitzen eine obere Kante 14 konstanten, vorzugsweise konvexen und gegebenenfalls kreisförmigen Querschnitts, wie das in den Figuren dargestellt ist, oder auch polygonaler Form. Desgleichen ist vorgesehen, daß die Kante massiv oder hohl sein kann, genau wie die Zwischenwand selbst. Bei bestimmten Ausführungsformen bildet die Zwischenwand mit dem Bodenteil des Kanals ein einziges Stück. Bei anderen Ausführungsformen besitzt die Zwischenwand 5 an ihrem unteren Abschnitt eine Endklammer 13, die entweder an eine Spitze angekuppelt werden kann, die einen Doppelgabelanker 15A bildet, oder an zwei symmetrisch zueinander angeordnete Spitzen 15b.
  • Die Klammer 6 weist zweite Kupplungseinrichtungen auf, die den ersten komplementär sind, wobei die zweiten Einrichtungen vorzugsweise aus Endabschnitten 16 bestehen, die an sich bekannt sind, und die ein Bodenteil 17 verringerter Dicke umfassen, die das Durchbiegen desselben erleichtern, um die Endklauen 18 einander anzunähern. Die Anstrengung zur Erzielung der Durchbiegung wird durch das Vorhandensein von Flügeln 25 erleichtert. Jede Klaue ist mit einem äußeren Ansatz 19 versehen, die sich entgegengesetzte Richtungen erstrecken und in Öffnungen 10 eingeführt werden können, welche den rohrförmigen Elementen 8 benachbart sind, die sich im inneren Rand einer Seitenwand 3 befinden.
  • Die Klammer 6 kann nur zwei Endabschnitte 16 umfassen (Fig. 4), oder sie kann darüber hinaus eine oder mehrere Zwischenabschnitte 20 besitzen, die eine Bodenplatte 29 bilden. In allen Fällen befindet sich. Zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten (nämlich den beiden Endabschnitten 16, den beiden Zwischenabschnitten 20, oder einem Endabschnitt 16 und einem Zwischenabschnitt 20) ein quer verlaufender Trennraum 21, der Teilstücke definiert, die in Form einer unterbrochenen Linie angeordnet sind, derart, daß bestimmte von ihnen augenscheinlich eine andere Richtung als die Querrichtung aufweisen.
  • Die Verbindung und die Steifigkeit zwischen zwei entsprechenden angrenzenden Abschnitten wird mit Hilfe von seitlichen Flügeln 23 erzielt, die gleichzeitig mit jedem der beiden angrenzenden Abschnitte 16, 20 fest verbunden sind. Vorzugsweise erfolgt diese Befestigung durch eine Zone geringer Festigkeit, wie beispielsweise durch eine Rille 22 (Fig. 3).
  • Jeder Abschnitt 16, 20 umfaßt in unmittelbarer Nähe des angrenzenden anderen Abschnittes mindestens ein Umfassungselement, das abnehmbar an der oberen Kante 14 befestigt werden kann. Vorzugsweise bestehen diese Umfassungselemente aus einem Flansch 24 konkaven Querschnitts, der geeignet ist, sich auf eine Kante 14 einer Zwischenwand 5 zu setzen, indem er sie in blockierbarer Weise umgreift. Die Flansche 24 benachbarter Abschnitte bestimmen die Querausrichtungen und sind durch die Teilstücke des entsprechenden Trennquerraumes 21 voneinander getrennt. Der Querschnitt der Flansche entspricht der Form und den Abmessungen nach der Form und den Abmessungen der Kanten 14, wobei vorgesehen ist, daß dieser Querschnitt, insbesondere dejenige seiner konkaven inneren Oberfläche, zylinderförmig oder polygonal ist, und daß die Öffnung 30 des Flansches (Fig. 5) weniger breit als die diametrale Abmessung des eigentlichen Flansches ist. Darüber hinaus ist es besser, wenn der oder die Flansche 24 eines Abschnittes 16, 20 mit denen des benachbarten Abschnittes verschachtelt sind.
  • Die Klammer 6 kann in ihrer Gesamtheit benutzt werden, wobei sich diese zwischen den Seitenwänden 3 erstreckt. Wie bereits bekannt erfolgt das Ankuppeln eines Endabschnittes 16 einer Klammer 6 mit einer Seitenwand 3 durch Ausüben eines Druckes auf diesen Endabschnitt mit Hilfe der Flügel 25, was es so ermöglicht, die Klammer auf ihrer Basis 17 zu krümmen und so die Ansätze 19 anzunähern. Die beiden Ansätze eines gleichen Endabschnittes 16 können also in die aufeinanderfolgenden Öffnungen 10 eingeführt werden, und wenn man mit dem Druck auf die Flügel 25 aufhört, trennen sich die Ansätze 19 erneut und finden sich im Inneren der Höhlung 9 wieder, wobei die Klammer auf Dauer befestigt bleibt.
  • Die Flansche 24 der Klammer 6 setzen sich auf die Kanten 14 dank der durch die Flansche der beiden angrenzenden Abschnitte 16, 20 definierten Ausrichtung.
  • Wenn man die Klammer 6 zu benutzen wünscht, sei es zwischen den Zwischenwänden 5 oder zwischen einer Zwischenwand 5 und einer Seitenwand 3, krümmt man zunächst ein Flügelpaar 23, wie dies durch die Pfeile 31 der Fig. 7 angegeben ist. Dadurch entfernen sich die Flügel 26 von der Klammer 6, indem sie über die Rille 22 nachgeben; und auf diese Weise erzielt man die Trennung der angrenzenden Abschnitte 16, 20. Natürlich kann dieses Trennverfahren bei jedem Flügelpaar bis zum Abtrennen jedes einzelnen Abschnittes 16, 20 wiederholt werden.
  • Fig. 9 stellt verschiedene Benutzungsformen der Klammer 6 dar, sei es in ihrer Gesamtheit, sei es in der von ihren Abschnitten 16, 20 getrennten Form. Diese Abschnitte können in dem dargestellten Beispiel unterschiedslos einzeln, in Gruppen, zu zweit, zu dritt oder zu viert verwendet werden.
  • Aufgrund der konstruktiven Merkmale und der Anwendung der Klammern 6 sollen die Vorteile genannt werden, die im Vergleich zu gemeinhin verwendeten analogen Erzeugnissen erzielt werden. Was die Konstruktion anbetrifft, besteht der grundsätzliche Vorteil in der Schaffung eines einzigen Klammertyps für alle besonderen Anforderungen ihrer Verwendung in den Kanälen. In bezug auf die Praxis ergibt sich ein weiterer Vorteil aufgrund der Tatsache, daß die Installateure sich nicht mehr mit einer bestimmten Menge von speziellen Ersatzteilen versehen müssen, weil es nämlich in Zukunft mit den kompletten Klammern möglich ist, nur die bei jeder Operation nötigen Klammern abzulösen, was ermöglicht, underschiedslos komplette oder partielle Klammern zu verwenden. Darüber hinaus kann das Ankuppeln von Klammern oder abgelösten Abschnitten bequem und mit einer gesicherten Steifigkeit durchgeführt werden.
  • Insbesondere muß der Tatsache Rechnung getragen werden, daß die Örtlichkeiten, an denen die Klammern installiert werden müssen, im allgemeinen schwer zugänglich sind, was häufig die Benutzung von Leitern und anderen Zugangseinrichtungen mit sich bringt. Aus diesem Grunde wissen die mit der Durchführung der Montage beauftragten Personen die Tatsache zu schätzen, daß sie nicht mehr gezwungen sind, sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bauteile zu belasten.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Versteifung von Kabelwegen oder Kanälen für elektrische Leiter; und ähnliches, wobei die Kanäle (1) einen Typ bilden, der aufweist: ein Bodenteil (2); zwei Seitenwände (3), die an ihrem oberen Abschnitt erste Kopplungseinrichtungen aufweisen; und längsgerichtete Zwischentrennwände (5), die mit einer oberen Kante (14) konstanten Querschnitts versehen sind, während die Vorrichtung Versteifungsklammern (6) aufweist, an deren Enden zweite Kopplungseinrichtungen vorgesehen sind, die den ersten Einrichtungen komplementär sind, wobei jede Versteifungsklammer (6) mindestens zwei Abschnitte (16, 20) aufweist, derart, daß zwischen jedem der beiden angrenzenden Abschnitte (16, 16; 20, 20; 16, 20) ein querverlaufender Trennungsraum (21) vorgesehen ist, der Teilstücke bestimmt, die zusammen in Form einer unterbrochenen Linie angeordnet sind, wobei jeder Abschnitt (16, 20) in unmittelbarer Nähe des anderen angrenzenden Abschnittes (16, 20) mindestens ein Umfassungselement aufweist, das an einer oberen Kante (14) abnehmbar befestigt werden kann, wobei die Umfassungselemente (24) der angrenzenden Abschnitte (16, 16; 20, 20; 16, 20) Fluchtlinien in Querrichtung bilden, die voneinander durch querverlaufende Trennungsraumteilstücke (21) getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden angrenzenden Abschnitte (16, 16; 20, 20; 16, 20) jeweils entsprechend miteinander durch seitliche Flügel (23) verbunden sind, die mit Hilfe einer Zone (22) geringer Festigkeit mit jedem der angrenzenden Abschnitte (16, 16; 20, 20; 16, 20) fest verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kopplungseinrichtungen beabstandete Öffnungen (10) aufweisen, die sich im oberen Abschnitt eines rohrförmigen Elementes (8) befinden, das an einer unteren Kante der Seitenwände (3) angebracht ist, und daß die zweiten Kopplungseinrichtungen ein Paar von Zapfen (19) aufweisen, die sich in entgegengesetzter Richtung erstrecken und geeignet sind, in die Öffnungen (10) eingeführt zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten (14) eine konvexe Konfiguration aufweisen, und die Umfassungselemente einen Flansch (24) mit konkavem Querschnitt aufweisen, der in blockierbarer Weise eine konvexe obere Kante (14) umgeben kann.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur zwei Endabschnitte (16) aufweist.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Endabschnitte (16) und mindestens einen Mittelabschnitt (20) aufweist.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeder Fluchtlinie der Flansche (24) die Flansche eines Abschnittes (16, 20) und die Flansche des angrenzenden Abschnittes (16, 20) abwechseln.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweiligen, einander abwechselnden Flansche (24) durch einen querverlaufenden Trennungsraumabschnitt (21) getrennt sind.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kanten (14) und derjenige der Flansche (24) kreisförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kanten (14) und derjenige der Flansche (24) polygonal ausgebildet ist.
10. Klammer zur Versteifung von Kanälen für elektrische Leiter, und ähnliches, wobei die Kanäle (1) von einem Typ sind, die aufweist:
ein Bodenteil (2); zwei Seitenwände (3), von denen jede eine innere Kante aufweist, an der ein rohrförmiges Element (8) vorgesehen ist, das in seinem oberen Abschnitt mit beabstandeten Öffnungen (10) versehen ist; und längsgerichteten Zwischentrennwänden (5), die mit einer oberen Kante (14) versehen sind, wobei die Klammer (6) Endabschnitte (16) aufweist, wobei jeder dieser Endabschnitte ein Paar von Zapfen (19) umfaßt, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und in die Öffnungen (10) eingeführt werden können, wobei die Klammer im wesentlichen eben, steif und länglich ausgebildet ist; sich quer zwischen den inneren Kanten der Seitenwände (3) erstrecken kann; und mindestens zwei Abschnitte (16, 20) umfaßt, derart, daß zwischen jeweils zwei angrenzenden Abschnitten (16, 16; 20, 20; 16, 20) ein querverlaufender Trennungsraum (21) vorgesehen ist, der Teilstücke bestimmt, die zusammengenommen in Form einer unterbrochenen Linie angeordnet sind, wobei jeder Abschnitt (16, 20) in unmittelbarer Nähe des anderen angrenzenden Abschnittes (16, 20) mindestens einen Flansch (24) aufweist, der in blockierbarer Weise eine obere Kante (14) umfassen kann, wobei die Flansche (24) der angrenzenden Abschnitte Fluchtlinien in der Querrichtung bilden, die gegenseitig durch querverlaufende Trennungsraumteilstücke (21) getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der angrenzenden Abschnitte (16, 16; 20, 20; 16, 20) jeweils entsprechend miteinander durch seitliche Flügel (23) verbunden sind, von denen jeder durch eine Zone (22) geringer Festigkeit mit den angrenzenden Abschnitten (16, 16; 20, 20; 16, 20) fest verbunden ist.
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