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Die
Erfindung betrifft eine Sicherungsleiste gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
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Eine
solche Sicherungsleiste ist aus
EP 0 339 846 A2 bekannt. Die Sicherungsleiste
weist eine Kontaktschiene auf, an der eine Vielzahl von Buchsenkontakten
angeordnet ist und die ein Anschlußelement für eine Verbindungsleitung aufweist.
Die Kontaktschiene ist zum Anschluß an den positiven Pol einer
Autobatterie vorgesehen.
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Eine ähnliche
Sicherungsleiste ist in
EP
0 508 059 A2 beschrieben. Dort dient ein Sicherungsschieber
dazu, die einzelnen Kontakte der Kontaktleiste gegen ein ungewolltes
Herausziehen zu sichern.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte Sicherungsleiste so weiterzubilden, daß diese einerseits in einfacher Weise
in ein Kraftfahrzeug montierbar ist und andererseits beim Einbau
dieser Sicherungsleiste in das Kraftfahrzeug sichergestellt ist,
daß nur
eine ordnungsgemäß mit Buchsenkontakten
bestückte
Sicherungsleiste montiert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Sicherungsleiste mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Der
wesentliche Vorteil der Sicherungsleiste nach der Erfindung besteht
darin, innerhalb des Buchsengehäuses
eine durchgehende, elektrisch leitende Massekontaktschiene vorzusehen,
so daß lediglich
noch ein einziger Masseleitungsanschluß zur Sicherungsleiste notwendig
ist. Die Massekontaktschiene ist so gestaltet, daß sie eine
Vielzahl von Buchsenkontakten auf weist, die jeweils von einem der
beiden Sicherungskontakte einer Sicherung kontaktiert werden, wenn
die Sicherung von oben her in das Buchsengehäuse eingesteckt wird.
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Erfindungsgemäß weist
die Sicherungsleiste einen kastenförmigen Halterahmen auf, in
den das Buchsengehäuse
verrastend einsetzbar ist. Der Halterahmen verfügt über geeignete Haltemittel,
z. B. Rastschienen oder dergleichen, die am Gehäuse-Chassis des KFZ befestigbar sind. Bei
Verwendung eines Halterahmens wird das Buchsengehäuse vorzugsweise
entgegengesetzt zur Steckrichtung der Sicherungen in den Halterahmen
mittels geeigneter Führungsnuten
eingeschoben, bis das Buchsengehäuse
innerhalb des Halterahmens an einer vorgegebenen Raststellung einrastet.
Eine solche Lösung
hat den entscheidenden Vorteil, daß der Halterahmen bereits fertig
montiert kastenförmig
zur Verfügung
gestellt werden kann und das Buchsengehäuse lediglich in diesen fertigen
Halterahmen einzuschieben ist.
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Bei
der Erfindung ist ein Sekundärschieber vorgesehen,
der orthogonal zur Steckrichtung der Sicherungen in einen quer durch
das Buchsengehäuse verlaufenden
Spalt einschiebbar ist. Der Sekundärschieber weist hervorspringende
Wandabschnitte mit Verrastungskanten auf, an welchen Rastelemente der
Buchsenkontakte einhakbar sind. Hierdurch werden die Buchsenkontakte
der Sicherungsleiste vor einem ungewollten Herausziehen gesichert.
Der Sekundärschieber
schließt
in seiner Endstellung bündig mit
der Außenkontur
des Buchsengehäuses
ab und hakt verrastend in dieser Stellung am Buchsengehäuse ein.
Aufgrund der hervorspringenden Wandabschnitte des Sekundärschiebers
ist dieser nur dann vollständig
in das Buchsengehäuse
einschiebbar, wenn die Buchsenkontakte innerhalb des Buchsengehäuses ordnungsgemäß in die
jeweilige Buchsenkontaktkammer eingesetzt sind. Da erst in dieser
Endstellung der Sekundärschieber
voraussetzungsgemäß bündig mit
dem Buchsengehäuse
abschließt,
läßt sich
das Buchsengehäuse
samt Sekun därschieber
erst in dieser Endstellung des Sekundärschiebers in den Halterahmen
einsetzen. Damit ist sichergestellt, daß nur ein ordnungsgemäß mit Buchsenkontakten
bestücktes
Buchsengehäuse
in den Halterahmen einsetzbar ist. Ein Montagefehler am Produktionsband
des KFZ-Herstellers ist daher weitgehend ausgeschlossen.
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Die
Massekontaktschiene für
das Buchsengehäuse
kann in sehr einfacher Weise massengefertigt werden. Hierfür weist
die Massekontaktschiene beispielsweise ein metallisches Trägerband
auf, an das die Buchsenkontakte durch geeignete Befestigungsverfahren
beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Buchsenkontakte, die
vorzugsweise Leistungskontakte mit einem Steckkontaktdurchmesser von
mindestens annähernd
6,3 mm sind, können
beispielsweise auf das Trägerband
durch Clinchen, Nieten oder dergleichen befestigt werden. Auf der
den Buchsenkontakten abgewandten Seite des Trägerbandes ist vorzugsweise
einstückig
an das Trägerband
ein Anschlußelement,
z. B. ein Crimp-Anschluß,
ein Schneidklemmenanschluß oder
dgl., angeformt, welcher zur Aufnahme der Masseanschlußleitung
vorgesehen ist. Grundsätzlich
kann das Anschlußelement
für die
Masseanschlußleitung
auch an den beiden Schmalseiten der Massekontaktschiene angeordnet
sein. Bevorzugt wird jedoch aus Gründen der leichteren Zugänglichkeit
eine Anordnung des Anschlußelementes
etwa in der Mitte der Massekontaktschiene und dort auf der zur Steckseite
für die Sicherungen
abgewandten Seite.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Massekontaktschiene
durch eine geeignete Schnappverbindung innerhalb des Buchsengehäuses gehalten
ist. Hierfür
kann die Massekontaktschiene auf ihrer der Steckseite für die Sicherungen
abgewandten Seite Einkerbungen oder Freisparungen aufweisen, in
welche Schnapphaken eingreifen, die im Buchsengehäuse ausgebildet
sind. Diese Schnapphaken haken in den Einkerbungen oder Freisparungen
ein, sobald die Massekontakt schiene in das Buchsengehäuse ordnungsgemäß eingesetzt
ist. In einer konkreten Ausführungsform der
Erfindung hat es sich als ausreichend erwiesen, etwa in Nähe der beiden
Seitenenden der Massekontaktschiene jeweils eine Einkerbung durch
Ausstanzen zu bilden.
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Vorzugsweise
kann das Buchsengehäuse neben
den Schlitzen zur Aufnahme für
die Sicherungskontakte der Sicherungen weitere Schlitze aufweisen,
die für
Rasthaken von sogenannten Sicherungsplomben vorgesehen sind. Mit
diesen Sicherungsplomben können
in die Sicherungsleiste eingesteckte Sicherungen vor einem ungewollten
oder unzulässigen
Herausziehen gesichert werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles
einer Sicherungsleiste im Zusammenhang mit mehreren Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
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1 die fertig montierte Sicherungsleiste mit
Halterahmen und Buchsengehäuse
sowie in das Buchsengehäuse
eingesetzte Sicherungen in perspektivischer Darstellung mit Blick
auf die Oberseite der Sicherungsleiste,
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2 die Sicherungsleiste von 1 in perspektivischer Darstellung
mit Blick auf deren Unterseite,
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3 eine Schnittansicht der
Sicherungsleiste von 1 entlang
der Schnittebene III,
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4 eine perspektivische Ansicht
des Buchsengehäuses
der in den 1 bis 3 dargestellten Sicherungsleiste
mit Blick von schräg
oben auf die Oberseite des Buchsengehäuses,
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5 die Draufsicht auf eine
Metallkontaktschiene, wie sie in das Buchsengehäuse von 4 einsetzbar ist,
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6 einen Sekundärschieber
für das
Buchsengehäuse
von 4, und
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7 verschiedene ausschnittsweise Schnittansichten
des Buchsengehäuses
und der Sicherungsleiste mit dem Sekundärschieber von 6 in Vorraststellung und Endraststellung.
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In
den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben,
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
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In 1 ist ein Ausführungsbeispiel
für eine Sicherungsleiste
nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung mit Blick von
schräg
oben auf die Sicherungsleiste gezeigt. Die Sicherungsleiste weist einen
kastenförmigen
Halterahmen 10 mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 11, 12 auf,
die mit Stirnwänden 13, 14 verbunden
sind. Die Seitenwände 11, 12 ragen über die
in 1 rechts unten dargestellte
Stirnwand 14 hinaus. Der Halterahmen 10 kann beispielsweise
ein einstöckig
hergestelltes Kunststoffteil sein. In diesen Halterahmen 10 ist
ein Buchsengehäuse 20 vorzugsweise
verrastend eingesetzt. Dieses Einsetzen erfolgt dadurch, daß das Buchsengehäuse 20 in
den Halterahmen 10 von unten her über geeignete Führungsnuten
und Führungsnasen
eingeschoben und in der Endstellung verrastend gehalten wird. Das
Buchsengehäuse 20 weist
an seiner Oberseite gegenüberliegende
Schlitze 29 auf, in die Sicherungen 5 mit Sicherungskontakten
einsteckbar sind.
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Das
dargestellte Ausführungsbeispiel
der Sicherungsleiste eignet sich zum Einsetzen von insgesamt sechzehn
parallel zueinander angeordneten Sicherungen 5, die, wie
in der KFZ-Technik üblich, als Flachsicherungen
ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in das
Buchsengehäuse 20 der
Sicherungsleiste bereits fünf
Sicherungen 5 eingesetzt. Drei dieser Sicherungen 5 sind
durch Sicherungsplomben 6 vor einem Herausziehen verriegelt. Hierfür greifen
die Sicherungsplomben 6, die bügelförmig ausgestaltet sind, über die
Sicherungen 5 und haken in Schlitze 28, die außerhalb
der Schlitze 29 im Buchsengehäuse 20 angeformt sind,
ein. Dies wird im Zusammenhang mit der Schnittdarstellung von 3 noch deutlicher.
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Zwischen
den Schlitzen 29 für
die Aufnahme der Sicherungen 5 sind weitere Öffnungen 30 innerhalb
des Buchsengehäuses 20.
angeordnet. Diese Öffnungen 30 dienen
dazu, Arretierungsstifte der Sicherungen 5 aufzunehmen.
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In 2 ist die Sicherungsleiste
von 1 in perspektivischer
Ansicht mit Blick auf die Unterseite der Sicherungsleiste und damit
auch mit Blick auf die Unterseite des Buchsengehäuses 20 dargestellt.
Das Buchsengehäuse 20 weist
sechzehn nebeneinanderliegende Buchsencontaktkammern 23 zum
Aufnehmen von jeweils zwei Buchsenkontakten auf. Die Buchsenkammern
sind durch Trennwände 22 voneinander
getrennt. Von den Trennwänden 22 erstrecken
sich in Richtung Betrachter Stützelemente 26 zur
mechanischen Stabilisierung des Buchsengehäuses 20 nach oben.
Des weiteren verfügt
das Buchsengehäuse 20 über eine
Vielzahl; hier sechzehn, nebeneinander angeordneter Schnapphaken 25,
die zur Arretierung einer in das Buchsengehäuse 20 einsetzbaren
Massekontaktschiene 40 dienen. Die in der Darstellung von 2 bereits in das Buchsengehäuse eingesetzte
Massekontaktschiene 40 wird durch an der Massekontaktschiene 40 links
und rechts randseitig vorgesehene Einkerbungen, in die die beiden äußeren Schnapphaken 25 einrasten,
gehalten. Die Massekontaktschiene 40 ist mittig mit einem
Anschlußelement 43,
hier einem Crimp-Anschluß,
versehen, an welchen eine Masseanschlußleitung für die Sicherungsleiste anschließbar ist.
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Wie
insbesondere noch im Zusammenhang mit 5 erläutert werden
wird, sind an der Massekontaktschiene 40 eine Vielzahl
von Buchsenkontakten angebracht, die sich in die Buchsenkontaktkammern 23 hineinerstrecken
und deshalb in 2 nicht erkennbar
sind. Diese Buchsenkontakte sind feststehend an der Massekontaktschiene 40 angeordnet und
stehen mit dem Anschlußelement 43 in
elektrisch leitender Verbindung.
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Zusätzlich sind
in den Buchsenkontaktkammern 23 jeweils weitere Buchsenkontakte 21 angeordnet,
die mit Zuleitungen von elektrischen Komponenten eines Kraftfahrzeuges
kontaktierbar sind. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist
lediglich in der der Stirnwand 13 des Halterahmens 10 zugewandten Buchsen kontaktkammer 23 einer
dieser weiteren Buchsenkontakte 21 zeichnerisch dargestellt.
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Wie
in 2 weiter andeutungsweise
ersichtlich, weist das Buchsengehäuse 20 einen Sekundärschieber 60 auf,
der in das Buchsengehäuse 20 eingeschoben
ist und zur Sekundärverriegelung der
Buchsenkontakte 21 dient. Dieser Sekundärschieber 60 wird
weiter unten im Zusammenhang mit 6 noch
näher erläutert werden.
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Zur
Befestigung der in 1 und 2 dargestellten Sicherungsleiste
innerhalb des KFZ weist der Halterahmen 10 an seiner Seitenwand 12 zwei
Halteelemente 15 auf, über
die der Halterahmen 10 und damit auch die Sicherungsleiste
am Chassis oder an einer geeigneten Konsole des KFZ befestigbar
ist.
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In 3 ist die Sicherungsleiste
entlang der in 1 dargestellten
Schnittebene III gezeigt. Die bereits bekannten Bezugszeichen stehen
wieder für die
gleichen Teile. Zwischen den beiden Seitenwänden 11, 12 des
Halterahmens 10 sitzt das Buchsengehäuse 20, welches zur
Aufnahme von ersten Buchsenkontakten 21 und zweiten Buchsenkontakten 45 entsprechende
Aussparungen in den Buchsenkontaktkammern aufweist. Die zweiten
Buchsenkontakte 45 stehen hierbei über die Massekontaktschiene 40 elektrisch
leitend mit dem als Crimp-Anschluß ausgebildeten Anschlußelement 43 in
Verbindung. Die beiden Buchsenkontakte 21, 45 werden
von dem Sekundärschieber 60,
der orthogonal zur Steckrichtung der Sicherungen 5 in das
Buchsengehäuse 20 eingesteckt
ist, verriegelt, so daß ein
ungewolltes Herausziehen der Buchsenkontakte 21, 45 aus
dem Buchsengehäuse 20 ausgeschlossen
ist. Die Buchsenkontakte 21, 45 stehen mit Sicherungskontakten 7 der
von oben her in das Buchsengehäuse 20 eingesteckten
Sicherung 5 elektrisch leitend in Verbindung. Die Sicherung 5 ist
von der Sicherungsplombe 6 vor ungewolltem Herausziehen
geschützt.
Hierfür greift
die bügelförmig gestaltete
Sicherungsplombe 6 mit Rasthaken 8 in die erwähnten Schlitze 28 des Buchsengehäuses 20.
Des weiteren ist ein Arretierstift 9 der Sicherung 5 erkennbar,
der zwischen den beiden Sicherungskontakten 7 angeordnet
ist und in die Öffnung 30 des
Buchsengehäuses 20 greift.
wie erkennbar, sind der Sekundärschieber 60 und
die Öffnung 30 etwa
mittig im Buchsengehäuse 20 angeordnet.
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In 4 ist das Buchsengehäuse 20,
wie es in den Halterahmen 10 in den 1 bis 3 eingesetzt ist,
separat in perspektivischer Darstellung gezeigt. Es sind wieder
deutlich die Schlitze 28 und 29 für die Sicherungsplomben
und die Sicherungen erkennbar, ebenso die Öffnungen 30 für die Arretierstifte 9 der Sicherungen.
An der Außenkontur
des Buchsengehäuses 20 sind
mehrere Führungsnuten 32 angeformt,
die mit Führungsnasen
innerhalb des Halterahmens der Sicherungsleiste zusammenwirken und
so für
ein seitenrichtiges Einsetzen des Buchsengehäuses 20 in den Halterahmen 10 sorgen.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
von 4 ist das Buchsengehäuse an seiner
Oberseite mit einem umlaufenden Kragen versehen. Dieser Kragen ist
mit dem Bezugszeichen 31 markiert. In den parallel verlaufenden
und sich längs
des Buchsengehäuses 20 erstreckenden
Wandabschnitten des Kragens 31 sind die erwähnten Schlitze 28 für die Sicherungsplomben
eingearbeitet. An den sich gegenüberliegenden
Seitenwandungen dieser Wandabschnitte des Kragens 31 sind
Führungsnuten 34 angeformt,
die zu den Schlitzen 29 fluchten und zusammen mit Führungsnasen
an den Flachsicherungen als Einsteckhilfen dienen.
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In 5 ist die Massekontaktschiene 40,
wie sie in die Sicherungsleiste einsetzbar ist, gezeigt. Die Massekontaktschiene 40 verfügt über ein
metallisches und damit elektrisch leitendes Trägerband 41, an dem
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
16 Buchsenkontakte 45 feststehend aufgebracht sind. Die
Buchsenkontakte 45, die nur schematisch angedeutet sind, weisen
mindestens annähernd
einen Steckkontaktdurchmesser von 6,3 mm auf, so daß die Buchsenkontakte 45 als
Leistungskontakte verwendbar sind. Die Buchsenkontakte 45 sind
beispielsweise durch Clinchen, Nieten oder dergleichen auf dem Trägerband 41 befestigt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist jeder Buchsenkontakt 45 durch zwei Clinch-Punkte auf
dem Trägerband 41 feststehend
befestigt. Die Clinch-Punkte 46 sind quer zur Längserstreckung
des Trägerbandes 41 angeordnet.
Das Trägerband 41 weist
ein Anschlußelement 43 auf,
das sich entgegengesetzt zu den Buchsenkontakten 45 weg
vom Trägerband 41 nach
unten erstreckt. Das Anschlußelement 45 befindet
sich bei der in 5 dargestellten
Ausführungsform
der Massekontaktschiene 40 noch nicht in seinem fertig
gebogenen Zustand. Der in 5 dargestellte
Zuschnitt des Trägerbandes
41 im Bereich des Anschlußelementes 43 eignet
sich nach dessen Umbiegen als Crimp-Anschluß.
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Auf
der dem Anschlußelement 43 zugewandten
unteren Seite ist das Trägerband 41 links und
rechts mit Einkerbungen bzw. Freisparungen 42 versehen.
Diese Freisparungen 42 können durch einen Stanzvorgang
in einfacher Weise am Trägerband 41 hergestellt
sein. Die Freisparungen 42 dienen dazu, daß die im
Zusammenhang mit 2 bereits
erläuterten
Schnapphaken 25 des Buchsengehäuses 20 hier eingreifen
können
und so zu einer Halterung der Massekontaktschiene 40 beitragen.
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In 6 ist der bereits erwähnte Sekundärschieber 60 in
perspektivischer Darstellung komplett gezeigt. Der Sekundärschieber 60 ist
schwertartig ausgebildet und verfügt über ein Griffteil 65,
an dem der Sekundärschieber 60 erfaßt werden
kann, um diesen dann quer in das Buchsengehäuse 20 einzuschieben.
Der Sekundärschieber 60 ist über seine gesamte
Länge am
oberen Rand mit hervorspringenden Wandabschnitten 66 versehen.
Diese hervorspringende Wandabschnitte 66 verfügen über Verrastungskanten,
an denen Rasthaken der Buchsenkontakte, die in das Buchsengehäuse eingeschoben werden,
verrasten können.
Zur verrastenden Halterung des Sekundärschiebers 60 innerhalb
des Buchsengehäuses 20 weist
der Sekundärschieber 60 nahe
an seinem Griffteil 65 verlaufende Einkerbungen 61, 63 auf,
die sich oben und unten an der Schmalseite des Sekundärschiebers 60 befinden. Die
Einkerbungen 61, 63 verlaufen parallel zur Längserstreckung
des Sekundärschiebers 60.
Durch die Einkerbungen 61, 63 sind am Sekundärschieber 60
nahendem Griffteil 65 federnde Wandabschnitte gebildet,
die endseitig Rasthaken 62, 64 aufweisen. Diese
Rasthaken 62, 64 wirken mit Rastnuten innerhalb
des Buchsengehäuses
zusammen. Dies wird anhand von 7 mit
den Teilansichten a) bis d) deutlich.
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In 7a ist das Buchsengehäuse 20 im Längsschnitt
von oben nach unten dargestellt bei eingeschobenem Sekundärschieber 60. 7b zeigt das Buchsengehäuse 20 mit
eingeschobenem Sekundärschieber 60 ebenfalls
in Schnittansicht, jedoch mit Blick von obenauf das Buchsengehäuse 20.
Der Sekundärschieber 60 befindet
sich in Vorraststellung. Der Rasthaken 62 des Sekundärschiebers 60 ist
in dieser Vorraststellung noch nicht in die vorgesehene Rastnut 32 innerhalb
des Buchsengehäuses 20 eingeschnappt.
Die Außenkontur
des Sekundärschiebers 60 überragt
in dieser Vorraststellung noch die Außenkontur des Buchsengehäuses 20.
Wird der Sekundärschieber 60 in
dieser Stellung weiter nach rechts bewegt, biegt der Wandabschnitt
mit dem Rasthaken 62 aufgrund der Kraftbeanspruchungen nach
unten und schnappt bei weiterem Drücken in die Rastnut 32 des
Buchsengehäuses 20 ein,
wie dies in den 7c und 7d dargestellt ist. In dieser Endraststellung
schließen
die Außenkonturen
des Sekundärschiebers 60 und
des Buchsengehäuses 20 bündig ab.
Erst in dieser Endraststellung kann das Buchsengehäuse 20 zusammen
mit dem vollständig eingeschobenen
Sekundärschieber 60 in
den Halterahmen 10 der Sicherungsleiste eingesetzt werden.
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- 5
- Sicherung
- 6
- Sicherungsplombe
- 7
- Sicherungskontakt
- 8
- Rasthaken
- 9
- Arretierungsstift
- 10
- Halterahmen
- 11
- Seitenwand
- 12
- Seitenwand
- 13
- Stirnwand
- 14
- Stirnwand
- 15
- Halteelement
- 20
- Buchsengehäuse
- 21
- Buchsenkontakt
- 22
- Trennwand
- 23
- Buchsenkontaktkammer
- 24
- Halteelement
- 25
- Schnapphaken
- 26
- Stützelement
- 27
- Stützelement
- 28
- Schlitz
- 29
- Schlitz
- 30
- Öffnung
- 31
- Kragen
- 32
- Führungsnut
- 33
- Rastnut
- 34
- Führungsnut
- 40
- Massekontaktschiene
- 41
- Trägerband
- 42
- Freisparung
- 43
- Anschlußelement
- 45
- Buchsenkontakte
- 46
- Clinch-Punkte
- 60
- Sekundärschieber
- 61
- Einkerbung
- 62
- Rasthaken
- 63
- Einkerbung
- 64
- Rasthaken
- 65
- Griffteil
- 66
- Wandabschnitt