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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen elektrischen Verbindungskasten, welcher Sammelschienen
enthält,
die beispielsweise zum Gebrauch in Fahrzeugen, wie beispielsweise
Automobilen, geeignet sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kastens.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein elektrischer Verbindungskasten,
welcher in US-A-5624280 beschrieben ist, welche JP-A-135717 entspricht,
ist ein Abzweigverbindungskasten, welcher ein oberes Gehäuseteil
und ein unteres Gehäuseteil,
die verbunden sind, und eine Mehrzahl von parallelen, vertikalen
Sammelschienen aufweist, welche in dem Gehäuse aufgenommen bzw. untergebracht
sind. Diese vertikalen Sammelschienen sind mit einer Mehrzahl von
nach oben und unten in dem Kasten vorragenden Anschlüssen (Steckanschlüssen) ausgestattet.
Die Steckanschlüsse
stehen durch das Gehäuse
in Verbinder aufnehmende Aussparungen bzw. Vertiefungen, welche
an jedem Gehäuseteil
vorgesehen sind, zum Verbinden mit den Anschlüssen von Verbindern vor, welche
an dem Kasten festzulegen sind.
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Wenn solche elektrische Verbindungskästen für verschiedene
Fahrzeugtypen verwendet werden, wird von Schaltungsverbindungen
der Sammelschienen gefordert, gemäß den entsprechenden Schaltungsanordnungen
der Fahrzeuge variiert zu werden.
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Wenn die Sammelschienenverbindungen
in diesem Kasten hergestellt werden, müssen jedoch die Leitungen mit
den jeweiligen Steckanschlüssen verbunden
werden, welche von den Anschlußlöchern der
Verbinder vorstehen. Aus diesem Grund gibt es eine Notwendigkeit,
an der Spitze des Drahts einen Verbindungsanschluß zu befestigen,
der in den Steckanschluß eingreifen
kann. Dies erfordert eine komplizierte Arbeit bei einer Verbindung
der Drähte und
erfordert eine große
Anzahl von Teilen.
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EP-A-729200 offenbart einen elektrischen Verbindungskasten,
welcher verbundene, obere und untere Gehäuseteile aufweist, die eine
interne Schaltung aufnehmen, welche durch interne Drähte und erste
und zweite Arten von Preßkontaktanschlüssen zusammengestellt
sind. Eines der Gehäuseteile weist
einen Verbinder aufnehmende Bereiche auf, um externe Verbinderelemente
bzw. -glieder aufzunehmen. Die ersten Preßkontaktanschlüsse werden flach
bzw. planar und vertikal angeordnet, wobei jeder ein Preßkontaktblatt
aufweist, welches einen internen Draht und einen Dorn bzw. Stecker
ergreift, welcher in den einen Verbinder aufnehmenden Bereich vorragt.
Die zweiten Preßkontaktanschlüsse weisen
drei Preßkontaktblätter bzw.
-klingen auf, welche in einer Reihe angeordnet sind und durch einen horizontalen
Körperabschnitt
und einen Stecker verbunden sind, welcher in den einen Verbinder
aufnehmenden Bereich vorsteht. Drähte eines leitungsführenden
Kabelbaums bzw. einer Verdrahtung ragen in den Verbindungskasten
vor und sind Ende an Ende mit den internen Drähten durch die Preßkontaktblätter der
zweiten Preßkontaktanschlüsse verbunden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung
ist, einen elektrischen Verbindungskasten mit Sammelschienen bereitzustellen,
welcher eine leichte Adaptierung und Auswahl der Sammelschienen-Schaltungsverbindungen
ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbindungskasten
bzw. -box mit verbindbaren oberen und unteren Gehäuseteilen
zur Verfügung
gestellt, die bei Verbindung einen Innenraum festlegen bzw. definieren,
und einer Vielzahl von in dem Innenraum Seite an Seite in einem
Feld angeordneten Sammelschienen, deren jeweilige Hauptkörperabschnitte
in flacher Blattform in entsprechenden vertikalen Ebenen parallel
zueinander vertikal angeordnet sind und in horizontaler Längsrichtung
längs nebeneinander
verlaufen, wobei das obere Gehäuseteil Verbinderbereiche,
um in Gebrauch externe Verbinderelemente aufzunehmen, aufweist,
jede Sammelschiene mehrere vertikal von dem Sammelschienen-Hauptkörperabschnitt
auf dessen oberer Seite wegstehende und in die Verbinderbereiche
eindringende Steckanschlüsse
aufweist und jede Sammelschiene mindestens ein vom Sammelschienen-Hauptkörperabschnitt
abwärts
vorspringendes Preßkontaktblatt
bzw. -klinge zur Herstellung eines Preßkontakts mit elektrischen
Drähten
aufweist. In dem elektrischen Verbindungskasten der Erfindung kann
ein elektrischer Draht, welcher mit den Preßkontaktblättern bzw. -klingen Kontakt
herstellt, linear in der orthogonalen Richtung verlaufen.
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In einem anderen Aspekt stellt die
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Verbindungskastens
bzw. -box zur Verfügung,
wie das in Anspruch 8 ausgeführt
ist.
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In dieser Spezifikation, beinhaltend
die Ansprüche,
werden die Richtungsausdrücke "obere", "untere", "vertikal" usw. relativ zueinander
zur Zweckmäßigkeit
einer Erklärung
und Definition verwendet. Der Verbindungskasten der Erfindung kann
in jeder Orientierung zusammengebaut und verwendet werden, welche
für einen
besonderen Montageprozeß oder
Ge brauch geeignet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsformen der Erfindung
werden jetzt anhand von nicht limitierenden Beispielen mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines elektrischen Verbindungskastens
einer Ausführung
der Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht von unten des elektrischen Verbindungskasten von 1 ist;
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3 eine
Schnittansicht an der Linie A-A in 1 ist;
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4 die
gleiche Schnittansicht wie 3 ist,
welche den zusammengebauten Zustand des Kastens zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht von unten einer vertikalen Sammelschiene
der gleichen Ausführungsform
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Modifikation der Sammelschienenschaltungen
ist;
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7 eine
Vorderansicht einer vertikalen Sammelschiene einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist;
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8 eine
Vorderansicht einer vertikalen Sammelschiene einer noch anderen
Ausführungsform
der Erfindung ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird im Detail unten mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, wird der elektrische
Verbindungskasten 11 durch ein oberes Gehäuseteil,
welches hier als ein oberes Teil 12 bezeichnet ist, ein
unteres Gehäuseteil,
welches hier als ein unteres Teil 13 bezeichnet ist, und
ein Feld bzw. eine Anordnung 14 von Sammelschienen zusammengestellt.
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Das obere Gehäuse 12 und das untere
Gehäuse 13 sind
jeweils aus synthetischem Harz bzw. Kunstharz im einem Stück hergestellt
und sind wechselweise in Eingriff bringbar, um sie gemeinsam zu verbinden.
Im Detail ist an jeder Seite des oberen Gehäuses 12 ein erstes,
eingreifendes Teil 12a ausgebildet, und an der Innenseite
des unteren Gehäuses 13 sind
komplementär
zweite, eingreifende bzw. Eingreifteile 13a ausgebildet,
welche in einschnappender bzw. einrastender Art und Weise mit den
ersten Eingreifteilen 12a verbinden.
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Das Feld 14 von Sammelschienen
ist durch zehn vertikale Sammelschienen 15a–15j,
welche jede aus einem Metallblatt ausgebildet ist, als ein Teil zusammengestellt.
Die jeweiligen Sammelschienen 15a–15j in dieser Ausführungsform
weisen alle die gleiche Form und Konfiguration auf und sind durch Ausstanzen
und Biegen eines Metallblatts ausgebildet. Jede Sammelschiene 15a–15j weist
einen plattenförmigen
oder blattförmigen,
ebenen Hauptsammelschienenkörper 21,
mehrere Steckanschlüsse 22 und
mehrere Preßkontaktblätter 23 auf,
welche mit dem Körper 21 koplanar
sind. Die Steckanschlüsse 22 stehen
bzw. ragen an einer Seite des Sammelschienenkörpers 21 vor und sind
bei vorbestimmten regulären
Intervallen beabstandet. Die Preßkontaktblätter bzw. -klingen 23 stehen
wieder an gleichen Intervallen bei Stellen auf der entgegengesetzten
Seite vor, welche horizontal von den Steckanschlüssen 22 versetzt sind.
Die Steckanschlüsse 22 und
Preßkontaktblätter 23 wechseln
sich folglich entlang des Sammelschienenkörpers 21 ab.
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An derselben Seite wie die Preßkontaktblätter bzw.
-klingen 23 weist der Sammelschienenkörper 21 mehrere Vorsprünge 21a bei
vorbestimmten Intervallen auf, deren untere Kanten bzw. Ränder bündig bzw.
eben mit der Bodenseite bzw. -fläche des
oberen Gehäuses 12 sind,
wenn die Sammelschienen 15a–15j komplett in das
obere Gehäuse 12 eingefügt sind.
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An der Oberseite des oberen Gehäuses 12 ist
eine Mehrzahl von Verbindergehäusen 24 in
der Form von Aussparungen bzw. Vertiefungen ausgebildet, welche
durch hochstehende bzw. aufragende Wände definiert sind. Diese nehmen
externe Verbinder im Gebrauch auf. Wie auch in 2 und 3 gezeigt
ist, sind an der unteren Oberflächenseite
des oberen Gehäuses 12 Sammelschienen
aufnehmende Rillen 25, welche durch Trennwände 25a definiert sind,
welche die Sammelschienen 15a–15j an gleichen,
parallelen Abständen
unterbringen bzw. aufnehmen.
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Wie in 1 gezeigt
ist, sind an der Oberseite bzw. oberen Fläche des unteren Gehäuses 13 entsprechend
zu den Rillen 25 des oberen Gehäuses Sammelschienen aufnehmende
Vertiefungen oder Rillen 26 vorgesehen, welche durch Trennwände 26a definiert
sind. Zusätzlich
ist an der Oberseite des unteren Gehäuses 13 eine Mehrzahl
von Rippen 27 vorgesehen, die höher als die Wände 26a sind
und linear orthogonal zu den Rillen 26 an vorbestimmten
Intervallen an Positionen entsprechend den Vorsprüngen 21a der
Sammelschienen 15a–15j verlaufen, wenn
sie installiert sind.
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In dem elektrischen Verbindungskasten 11 wird
jede Sammelschiene 15a–15j aufrecht
in einer Rille 25 mit den Steckanschlüssen 22 nach oben
gerichtet untergebracht, wie dies in 1 bis 4 gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist in der
unteren Wand von jedem Verbindergehäuse 24 eine Mehrzahl
von durchgehenden Löchern 24a angeordnet, durch
welche die Steckanschlüsse 22 gesteckt
bzw. gedrückt
werden, während
die Preßkontaktblätter 23 der
Sammelschienen in Reihen in der Richtung orthogonal zu der Richtung
der Sammelschienenkörper 21 angeordnet
werden bzw. sind.
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Wenn jede Sammelschiene 15a–15j vollkommen
in der Rille 25 aufgenommen ist, ist die untere Kante von
jedem Vorsprung 21a bündig
mit der Unterseite von dem oberen Gehäuse 12 (d. h. den Unterkanten
der Wände 25a und
der Unterkante der Umfangswand des oberen Gehäuses 12), welches eine
einfache Beobachtung erlaubt, daß jede Sammelschiene korrekt
angeordnet ist.
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Um irgendeine besonders gewünschte Anordnung
der Sammelschienenschaltungen durch elektrisches Verbinden der verschiedenen
Sammelschienen 15a–15j zu
errichten, werden elektrische Drähte 31 in
Preßkontakt
mit den gewünschten
Preßkontaktblättern bzw.
-schneiden bzw. – klingen 23 gebracht,
wie das in 6 gezeigt
ist. Jeder Draht 31 ist beispielsweise eine Einzeladerleitung.
Die Drähte werden
in Preßkontakt
mit den gewünschten
Preßkontaktblättern 23 durch
eine Preßkontaktmaschine (nicht
gezeigt) gebracht, und in die Schlitze bzw. Steckplätze in den
Blättern
bzw. -klingen 23 gepreßt, um
die Drähte
in Position zu befestigen und eine elektrische Verbindung herzustellen.
Die Drähte
der gewünschten
Sammelschienen 15a–15j sind
derart elektrisch verbunden. Da die Blätter bzw. Klingen 23 in
Reihen angeordnet sind, werden die Drähte 31 linear in der
Richtung orthogonal zu der Richtung des Sammelschienenkörpers 21 gelegt.
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Danach wird das untere Gehäuse 13 zu
der Unterseite des oberen Gehäuses 12 eingepaßt, so daß, wie in 4 gezeigt ist, jede Rippe 27 des
unteren Gehäuses 13 in
direkten Kontakt mit den Reihen von Vorsprüngen 21a von Sammelschienen 15a–15j kommt.
Wenn die Sammelschienen 15a–15j nicht vollkommen
in den Rillen 25 untergebracht bzw. aufgenommen sind, werden
folglich die Vorsprünge 21a durch
die Rippen 27 zusammengedrückt, um die Sammelschienen 15a–15j zu
ihren korrekten Positionen beim Einpassen an dem unteren Gehäuse 13 zu bringen.
Die Sammelschienen 15a–15j und
die Drähte 31 werden
jetzt in dem Innenraum des elektrischen Verbindungskastens 11 untergebracht.
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2 und 3 zeigen, daß die trennenden
bzw. Trennwände 25a Paare
von nach unten gerichteten Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 25b an
den Stellen der Preßkontaktblätter bzw.
-klingen 23 aufweisen. Die Vorsprünge 25b unterstützen die
Blätter
bzw. Klingen 23 seitlich, beispielsweise während des
Vorgangs eines Einfügens
der zwischenverbundenen Drähten 31.
Wenn das untere Gehäuse 13 mit
dem oberen Gehäuse 12 verbunden
ist, werden außerdem
die unteren Enden der Preßkontaktblätter bzw.
-klingen 23 in den Rillen 26 aufgenommen, so daß die Trennwände 26a auch
wirken, um die Preßkontaktblätter bzw. – klingen 23 abzustützen bzw.
zu tragen. In dieser Ausführungsform
gibt es keine Anschlüsse
(wie beispielsweise Steckanschlüsse),
die von den Sammelschienen 15a–15j durch das untere
Gehäuse 13 vorragen,
welches daher als ein Sockel des Verbindungskastens 11 wirkt,
indem die Drähte 31 und
die Preßkontaktblätter bzw.
-klingen 23 umschlossen und geschützt werden. Die Drähte und
Kontaktblätter bzw.
-klingen 23 sind folglich gut geschützt und in Position gegen externe
Kräfte
abgestützt,
beispielsweise wenn Verbinder auf die Steckanschlüsse 22 gedrückt werden,
wodurch eine hohe Zuverlässigkeit bei
der internen Verdrahtung des Verbindungskastens sichergestellt wird.
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Durch Schneiden, um ausgewählte Teile
von Sammelschienen 15a–15j zu
eliminieren, ist es möglich,
die Sammelschienenschaltungen an eine besonders gewünschte Anordnung
mit einer großen Auswahl
zu adaptieren. Beispielsweise wird der Sammelschienenkörper 21 geschnitten,
um einen Abschnitt zu eliminieren, der durch die unterbrochenen
Linien C1 in 5 gezeigt
ist, um die Sammelschiene in zwei Teile aufzuteilen, welche elektrisch isoliert
sind. Verschiedene Formen der Sammelschienen, wie sie beispielsweise
in 6 gezeigt sind, sind
erhältlich.
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Wenn gewollt ist, eine wechselseitige,
elektrische Verbindung zwischen nicht angrenzenden Sammelschienen
herzustellen, wie dies beispielsweise in 6 gezeigt ist, um elektrisch die Sammelschiene 15f und
die Sammelschiene 15j zu verbinden, werden außerdem ausgewählte Preßkontaktblätter bzw.
-klingen
23 in einer querlaufenden Reihe davon, um sie
zu entfernen, beispielsweise durch Schneiden an der Linie C2 in 5 abgeschnitten. Ein Draht 31 wird
in Preßkontakt
mit den verbleibenden Preßkontaktblättern bzw.
-klingen 23 der Sammelschienen 15f, 15j gebracht.
Verschiedene Sammelschienenschaltungen sind folglich erhältlich,
wie dies beispielsweise in 6 gezeigt
ist.
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In dieser Ausführungsform können die
folgenden Effekte erhalten werden:
- (1) Da die
Sammelschienen 15a–15j mit
den Preßkontaktblättern bzw.
-klingen 23 versehen werden, wenn ein elektrischer Draht 31 in
Preßkontakt
beispielsweise mit den Preßkontaktblättern bzw.
-klingen 23 von zwei angrenzenden Sammelschienen gebracht
wird, können
die zwei Sammelschienen elektrisch verbunden werden. Mit anderen
Worten gibt es keine Notwendigkeit wie in einem konventionellen
elektrischen Verbindungskasten, Verbindungsanschlüsse zu befestigen,
welche mit den Steckanschlüssen 22 an
den Enden der elektrischen Leitungen 31 in Eingriff bringbar
sind. Demgemäß ist es
einfach, eine elektrische Verbindung zwischen den verschiedenen
Sammelschienen auszuführen.
- (2) In jeder der Sammelschienen 15a–15j wird kein Steckanschluß 22 auf
der Seite vorgesehen, wo die Preßkontaktblätter bzw. -klingen 23 vorgesehen
sind. Wenn sogar die Steckanschlüsse 22 in
einer überfüllten Anordnung
angeordnet sind, kann demgemäß der elektrische
Draht 31 einfach in Kontakt mit dem Preßkontaktblatt bzw. -klinge 23 gebracht
werden.
- (3) Wenn der elektrische Draht 31 in Preßkontakt mit
den Preßkontaktblättern bzw.
-klingen 23 der Sammelschienen 15a–15j gebracht
ist, kann der Draht 31 eine lineare Form (gerade Linie)
aufweisen. Dementsprechend kann der Draht 31 zuverlässig in
Kontakt mit den Blättern
bzw. Klingen 23 gebracht werden. Wenn die Sammelschienen 15a–15j in
den Rillen 25 parallel untergebracht sind, kann zusätzlich auch
die Position von jedem Preßkontaktblatt
bzw. -klinge 23 einfach errechnet werden. Daher kann ein
Positionieren der Drähte 31 einfach
automatisch durchgeführt
werden.
Da eine Mehrzahl der Blätter bzw. Klingen 23 an jeder
der Sammelschienen 15a–15j ausgebildet ist,
können
außerdem
die Drähte 31 in
Preßkontakt
mit den gewünschten
Sammelschienen 15a–15j in
verschiedenen Arten gebracht werden. Die Kontaktblätter bzw.
-klingen 23 sind an gleichen Abständen voneinander beabstandet,
so daß ein
Positionieren eines Drahts durch die Preßkontaktmaschine einfach ausgeführt werden kann.
- (4) In dem bekannten elektrischen Verbindungskasten, wie oben
beschrieben, ist es, da Drähte
in dem Kasten nicht verwendet werden können, um eine elektrische Verbindung
zwischen den verschiedenen Sammelschienen herzustellen, notwendig,
die elektrischen Drähte
mit den Steckanschlüssen
außerhalb
des Kastens zu verbinden. Wenn der elektrische Verbindungskasten
in einem Fahrzeug montiert ist, werden die Drähte dementsprechend ein Hindernis.
Aus diesem Grund ist Platz zum Unterbringen der Drähte erforderlich
und es ist notwendig, einen großen Raum
zum Montieren des elektrischen Verbindungskastens in einem Fahrzeug
zu verwenden. Im Unterschied dazu sind in dem elektrischen Verbindungskasten 11 dieser
Ausführung
die Drähte 31 in
dem Kasten untergebracht und nicht außerhalb des Kasten exponiert.
Aus diesem Grund gibt es keine Anforderung für einen Zwischenraum für die Drähte 31 in
dem Fahrzeug und daher gibt es keine Notwendigkeit, einen großen Raum
zum Montieren des elektrischen Verbindungskastens 11 in
dem Fahrzeug zu verwenden.
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Wenn der Draht 31 nicht
außerhalb
des Kastens exponiert ist bzw. freiliegt, wird zusätzlich eine verbesserte
wasserdichte Ausführung
erhalten. Außerdem
kann aufgrund keines Eingriffs von Verbindungsanschlüssen zwischen
den Drähten
und den Sammelschienen 15a–15j ein Anstieg eines
elektrischen Kontaktwiderstands verhindert werden und eine Zuverlässigkeit
kann verbessert werden.
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Die gezeigte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann wie folgt modifiziert werden:
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In der Ausführungsform stehen Steckanschlüsse 22 an
nur einer Seite der Sammelschienen 15a–15j vor und die Preßkontaktblätter bzw.
-klingen 23 stehen an nur der anderen Seite vor. Wie in 7 gezeigt ist, können jedoch
an der Seite, an welcher die Preßkontaktblätter bzw. -klingen 23 vorstehen, Steckanschlüsse 22 vorgesehen
werden, beispielsweise um symmetrisch vorzuragen, wie in der Figur gezeigt
ist.
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Wie dies in 8 gezeigt ist, können auch an der Seite, an
welcher die Preßkontaktblätter bzw. -klingen 23 vorstehen,
Steckanschlüsse 22 vorgesehen
werden, welche in bezug auf die Anschlüsse 22 bei der oberen
Seite gestaffelt sind, und Preßkontaktblätter bzw.
-klingen 23 können
an beiden Seiten vorgesehen werden.
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Mit einer derartigen Anordnung können die Verbindergehäuse 24 sowohl
an dem oberen Gehäuse 12 als
auch dem unteren Gehäuse 13 ausgebildet werden,
so daß die
Anzahl der Verbinder, welche an dem Verbindungskasten 11 befestigt
sind, erhöht werden
kann. Außerdem
können
durch Bereitstellung eines Preßkontaktblatts
bzw. -klinge 23 auf beiden Seiten des Sammelschienenkörpers 21 Stellen für Drähte 31 erhöht werden.
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Die Preßkontaktblätter bzw. -klingen 23 sind in
Reihen orthogonal zu der Richtung einer Erstreckung des Sammelschienenkörpers 21 angeordnet, aber
dies ist nicht notwendig.
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Der Vorsprung 21a, welcher
auf dem Sammelschienenkörper 21 vorgesehen
ist, kann weggelassen werden. In diesem Fall kann ein Preßkontaktblatt
bzw. -klinge 23 anstelle des Vorsprungs 21a ausgebildet
werden.
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Die Rippen 27, welche an
der obersten Seite bzw. Fläche
des unteren Gehäuses 14 vorgesehen sind,
können
weggelassen werden. Wenn eine derartige Vorsorge gemacht ist, kann
das untere Gehäuse 14 eine
einfache Konstruktion aufweisen.
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In den vorhergehenden Ausführungen
sind alle Sammelschienen 15a–15j mit der gleichen
Konfiguration ausgebildet. Jedoch können diese Sammelschienen 15a–15j von
wechselweise verschiedenen Konfigurationen sein.
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In der Ausführung von 1 bis 6 werden, da
kein Vorsprung eines Steckanschlusses zu der Seite vorliegt, welche
mit den Preßkontaktblättern versehen
ist, die Steckanschlüsse
keine Hindernisse beim Herstellen eines Preßkontakts von Drähten mit den
Preßkontaktblättern. Aus
diesem Grund können die
Drähte
einfach in Preßkontakt
mit dem Preßkontaktblatt
gebracht werden.
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Außerdem können sich die Drähte in geraden
Linien orthogonal zu den Sammelschienen erstrecken. Aus diesem Grund
können
die Drähte
zuverlässig
in Preßkontakt
mit den Preßkontaktblättern gebracht
werden. Da die Sammelschienen zueinander parallel angeordnet sind,
kann überdies
die Position von jedem Preßkontaktblatt
einfach errechnet werden. Folglich kann bei Durchführung eines
Preßkontakts
der elektrischen Drähte,
indem automatisch eine Preßkontaktmaschine
verwendet wird, eine Positionsfestlegung der elektrischen Drähte zu den
individuellen Preßkontaktblättern einfach
erreicht werden.
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In einer anderen Ausführungsform
kann, wenn die einen Verbinder aufnehmenden Teile 24 sowohl
an dem ersten als auch dem zweiten Gehäuse vorgesehen sind und die
Steckanschlüsse
an beiden Seiten des Sammelschienenkörpers vorragen, die Anzahl
der Verbinder, welche an dem Verbindungskasten festgelegt sind,
erhöht
werden. Wenn die Preßkontaktblätter an
beiden Seiten des Sammelschienenkörpers vorgesehen sind, können auch
die Stellen der Drähte 31 erhöht werden.
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Während
die Erfindung in Verbindung mit den exemplarischen Ausführungen
beschrieben wurde, welche oben beschrieben sind, werden mehrere äquivalente
Modifikationen und Variationen Fachleuten offensichtlich werden,
wenn ihnen diese Darstellung bzw. Offenbarung gegeben wird. Dementsprechend
wird von den exemplarischen Ausführungen der
Erfindung, welche oben dargelegt sind, angenommen, daß sie illustrativ
und nicht beschränkend sind.
Verschiedene Veränderungen
an den beschriebenen Ausführungen
können
gemacht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.