DE69026161T2 - Energieverteilungsvorrichtung für Systemmöbeleinheiten - Google Patents
Energieverteilungsvorrichtung für SystemmöbeleinheitenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Energieverteilungssystem für modulare Möbeleinheiten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Modulare Möbeleinheiten wie beispielsweise Wandvertäfelungen werden beim Architekturentwurf in großem Umfang eingesetzt, insbesondere für kommerzielle Einrichtungen, weil sie Vorteile besitzen wie einfache Anbringung, bequeme Neuanordnung von Grundrissen nach der Montage, attraktives Erscheinungsbild etc. Ein Problem bei der Verwendung von modularen Wandvertäfelungen ist die Bereitstellung einer adäquaten elektrischen Energieversorgung für von den Vertäfelungen umschlossenen Bereichen bei gleichzeitiger Beibehaltung der vorteilhaften Flexibilität an dem Einsatzort der Vertäfelungen. Diesem Problem wurde in gewissem Maß Rechnung getragen bei herkömmlichen Energieverteilungssystemen, wie sie zum Beispiel offenbart sind in den US- Patentschriften 4 060 294; 4 370 008 und 4 199 206.
- In dem System nach den vorerwähnten Patenten sind identische Energieblöcke im Inneren der Bodenkante jeder Vertäfelungseinheit benachbart zu deren einander abgewandten Enden angebracht. Die Energieblöcke sind untereinander durch drei Leiter verbunden, die im Inneren der Bodenkante an der Vertäfelung entlanglaufen und in jeder ihrer einander abgewandten Vertikalseiten Überbrückungsverbinder für eine Verbindung von Vertäfelung zu Vertäfelung aufweisen, oder aber einen Energieeingangsverbinder, über den Energie von einer Verzweigungsschaltung des Grund-Energieverteilungssystems in ein dreiphasiges Kabel eingespeist wird. Die Energieblöcke sind außerdem so ausgebildet, daß sie auf der jeweiligen Vertikalseite einen Doppelauslaßverbinder aufweisen, über den Ausgangsleistung für die von den Vertäfelungen umschlossenen Bereiche beziehbar ist. Mit diesen Mitteln läßt sich ein Doppelauslaß an jedem der einander abgewandten Enden der Vertäfelungseinheit und an deren beiden Seiten über die Länge eines nicht definierten Abschnitts von Vertäfelungseinheiten bereitstellen, begrenzt durch die zulässige Anzahl von Auslässen, die sich an eine einzige Verzweigungsschaltung anschließen lassen. Wenn die Anzahl von entlang einer Vertäfelungsstrecke installierten Auslässen die zulässige Grenze erreicht hat, muß man die Kontinuität des Systems durchbrechen, und man muß eine neue Strecke von einem separaten Energieeingangsverbinder ausgehend beginnen, welcher von einer anderen Verzweigungsschaltung des Netzes kommt.
- Verbesserungen gegenüber dem Dreidraht-Energieverteilungssystem für modulare Vertäfelungen wurden mit dem Ziel erdacht, die Installation längerer Vertäfelungsstrecken ebenso zu ermöglichen wie die Anbringung einer größeren Anzahl von darin befindlichen Duplex-Auslässen mit weniger Energieeingangsverbindungen von separaten Verzweigungsleitungen des Grund-Energieverteilungssystems. Solche verbesserten Systeme sind beispielsweise die Systeme, die in den US-Patenten 4 313 646; 4 367 370 und 4 740 167 offenbart sind. Die Systeme nach den Patenten 4 367 370 und 4 740 167 verwenden Energieblöcke an einander abgewandten Enden einer Vertäfelungseinheit, die dazu ausgebildet sind, Verbinder für Vertäfelungs-Überbrückungskabel, Verbinder für die Energieblöcke einer Vertäfelungseinheit verbindende Kabel und für Energieeingangskabel aufzunehmen, sowie Duplex-Auslaßverbinder an den einander abgewandten Vertikalseiten. In dem System gemäß dem Patent 4 313 643 sind die Energieblöcke integriert mit einem einzigen Duplex-Auslaß ausgebildet.
- Das den Patenten '646, '370 und '167 gemeinsame Merkmal besteht darin, daß jedes der Systeme Energie über ein fünfadriges Kabel erhält und die Energieblöcke durch dieses Kabel miteinander verbunden sind. Das Grund-Energieverteilungssystem kann in geeigneter Weise ein Drehstromsystem sein, wobei die fünf Drähte die drei Stromleiter, einen gemeinsamen Neutralleiter und einen Sicherheitserdungsleiter darstellen. Die Duplex-Auslässe können selektiv zwischen irgendeinen der drei verfügbaren Stromleiter und den Neutral-Leiter geschaltet sein. Die Fünfdraht-Vertäfelungsverteilungssysteme ermöglichen die Installation von Vertäfelungsstrecken mit mehr als einer Schaltung innerhalb einer Vertäfelung.
- Um die durch die Lastkapazität eines gemeinsam benutzten Neutral- Leiters bedingte Beschränkung zu überwinden, offenbart die US-Patentschrift 4 781 609 ein siebenadriges Energieverteilungssystem für modulare Vertäfelungen, welches drei Stromleiter, drei Mittelleiter, einen für jeden verfügbaren Stromleiter, und eine Sicherheitserde umfaßt.
- Die Zunahme der Anzahl von Leitern in einem Energieverteilungssystem für eine Vertäfelung, die ursprünglich zur Aufnahme eines Dreidraht- Energievertellungssystems ausgelegt war, stellt eine Herausforderung bezüglich der Art und Weise dar, auf die die zusätzliche Anzahl von Leitern in den zur Verfügung stehenden Platz eingebaut wird. Bei dem System nach dem Patent 4 781 609 enthalten die Energieblöcke sieben vertikal miteinander ausgerichtete, parallel leitende Platten. Jede der Platten ist mit nach außen von beiden Seiten in der Nähe eines Plattenendes vorstehenden Zinken ausgestattet, außerdem mit zwei Zinken, die über die Plattenlänge beabstandet sind und von einander abgewandten Seiten der Platte nach außen abstehen. Jeder der abstehenden Zinken ist von isolierenden Kragen umgeben, um einen Schutz gegen zufällige Berührung zu erhalten. Der vertikale Abstand zwischen den Platten ist notwendigerweise erhöht, um Raum für die horizontalen Wände zu schaffen, welche die vertikal ausgerichteten Isolierkragen trennen, so daß die Höhe des Energieblocks sich im wesentlichen über die gesamte verfügbare Höhe des Verdrahtungskanals in dem unteren Rand der Vertäfelung erstreckt. Außerdem wird durch die nach außen vorstehenden Zinken und die Isolierkragen die Dicke der Energieblöcke erhöht, was eine Verringerung der Dicke der mit den Energieblöcken verwendeten Duplex-Auslässe erforderlich macht, wenn die Stirnseiten der Duplex- Auslaßeinheiten bündig mit der oberen Kante der Vertäfelungseinheit bleiben sollen.
- Die vorliegende Erfindung schafft ein Energieverteilungssystem gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Eriindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Zehndraht-Energieverteilungssystem für modulare Möbeleinheiten, beispielsweise Wandvertäfelungen, zur Verfügung. Das System schafft vier Stromleiter, vier getrennte Neutral- Leiter und zwei getrennte Erdungsleiter, von denen einer eine Sicherungserde zur Verwendung durch die Auslaßeinheiten des Systems und der andere eine isolierte Erde zur Verwendung in Spezialschaltungen aufweist.
- Das erfindungsgemäße Energieverteilungssystem schafft ein Zehndraht- Energieverteilungssystem für modulare Wandvertäfelungseinheiten, welches die Installation von Auslässen an beiden Enden des unteren Rands einer Vertäfelungseinheit sowie an deren beiden Seiten gestattet, wobei die vier Auslässe nach Wahl des Benutzers folgendermaßen angeschlossen sind: (a) an getrennte Paare von Strom- und Neutral-Leitern oder (b) an dasselbe Paar von Strom- und Neutral-Leitern, oder (c) an ein Paar von Strom- und Neutral-Leitern, auswählbar aus einer Kombination von vier getrennten Paaren von Strom- und Neutral-Leitern.
- Das erfindungsgemäße Energievertellungssystem schafft ein Zehndraht- Energieverteilungssystem für modulare Möbeleinheiten, welches kompakt und raumsparend in seiner Form ist, damit das System in den Platz einbaubar ist, welcher in Vertafelungseinheiten existierender Ausgestaltung verfügbar ist.
- Das erfindungsgemäße Energieverteilungssystem besitzt die Möglichkeit von Einsteckkomponenten, in denen die stromführenden Leiter zu allen Zeiten gegen zufälligen Kontakt geschützt sind, einschließlich die Zeiten des Einsetzens oder des Entfernens der Einsteckkomponenten.
- Das Zehndraht-Energieverteilungssystem gemäß der Erfindung gestattet das Vorverdrahten von modularen Wandvertäfelungseinheiten, was den leichten Zugriff auf elektrische Energie in solchen Bereichen ermöglicht, die von den Vertäfelungen eingeschlossen sind, und was den Aufbau einer Strecke von Vertäfelungseinheiten in einer Vielzahl von Ausgestaltungen mit einem durchgängigen Energieverteilungssystem aufgrund der installierten Steck-Überbrückungsverbindungen ermöglicht. Das Energieverteilungssystem ist so ausgestaltet, daß es Platz in der Bodenkante existierender Vertäfelungsformen hat und die Anbringung von Auslässen gestattet, beispielsweise von Auslässen an beiden Enden und an einander abgewandten Seiten jeder Vertäfelungseinheit. Nach Wahl des Installateurs kann jedem der vier möglichen Ausgänge der Vertäfelungseinheit über getrennte Paare aus Strom- und Neutral-Leitern Energie zugeführt werden, oder es können sämtliche vier Auslaßeinheiten von demselben Paar aus Strom- und Neutral-Leiter versorgt werden, oder aber die vier Auslaß-Einheiten können von verschiedenen Kombinationen aus den vier getrennten Paaren von Strom- und Neutral-Leitern gespeist werden. Sowohl ein Sicherheitserdungsleiter als auch ein isolierter Erdungsleiter sind in dem System enthalten. Jeder Strom- und Neutral-Leiter des Systems, der durch die zugehörigen Kontakte der Steckkomponenten zugänglich ist, ist zu jeder Zeit gegen zufällige Berührung geschützt, genauso wie die Kontakte der Steckkomponenten.
- Das Energieverteilungssystem nach einer Ausführungsform der Erfindung enthält in jeder Vertäfelungseinheit ein Paar identischer Energieblöcke, jeweils einen nahe einem der einander abgewandten Enden der Vertafelungseinheit in deren Bodenrand.
- Jeder Energieblock ist aus Isolierstoff hergestellt und enthält zehn flache, rechteckige Stromschienen, die sich parallel zur Länge des Blocks bei vertikaler Ausrichtung erstrecken. Die zwei in der Mitte gelegenen Stromschienen des vertikalen Feldes sind die Leiter für den separaten Sicherheitserdungsleiter und den isolierten Erdungsleiter des Systems. Die zwei Paare von Stromschienen, die unmittelbar oberhalb und unterhalb des mittleren Paares liegen, sind Leiter für zwei der vier getrennten Schaltkreise des Systems. Die zwei äußersten Paare des vertikalen Feldes sind die Leiter für die restlichen zwei Stromkreise des Systems. Abhängig von der Breite der Wandvertafelung können die Enden der einander zugewandten Stromschienen innerhalb der Vertäfelung durch zehn isolierte Drähte miteinander verbunden sein, die parallel zueinander den trennenden Längenabschnitt überspannen, oder in einer schmalen Vertäfelung können sich die Stromschienen im wesentlichen über die gesamte Breite der Vertäfelung erstrecken.
- In der Nähe des Endes jedes der Energieblöcke in der Nachbarschaft des Endes einer Vertäfelungseinheit befinden sich zwei vertikal ausgerichtete, parallele Spalten von Öffnungen in beiden Seiten der isolierenden Abdeckungen. Es gibt fünf Öffnungen in jeder der Spalten. Die Öffnungen jeder Spalte sind ausgerichtet mit jeweils einer zweiten Stromschiene, so daß der Zugriff zu jeder der Stromschienen über eine getrennte Öffnung von jeder Seite des Energieblocks möglich ist. Die Peripherie jeder der Öffnungen ist mit einer gekerbten oder krenelierten Kontur versehen, um Schutz zu bieten gegenüber einer zufälligen Berührung mit der darunterliegenden Stromschiene, und um einen Schlüsselloch-Zugang für den Eintritt eines Isolierkragens komplementärer Form zu bieten, welcher die Steckkontakte einer Steckkomponente umgibt. Die zwei Spalten aus vier Öffnungen ermöglichen den Zugriff zu den Stromschienen durch die Steckkontakte eines Steckverbinders für ein Vertäfelungs-Überbrückungskabel. Die Steckkontakte des Überbrückungskabelverbinders sind in zwei parallelen Spalten angeordnet, entsprechend den Spalten der Öffnungen in dem Energieblock. Jeder Steckkontakt- Satz enthält vier Finger, die entlang dem Rand einer leitenden Platte ausgebildet sind und sich von dieser nach außen weg erstrecken. Eingesteckt, erstrecken sich die Finger quer über die Breite einer Stromschiene und kontaktieren abwechselnd einander abgewandte Flächen der Stromschienen.
- Entlang der Front des Energieblockgehäuses befinden sich zehn gekerbte Öffnungen, von denen acht in vier vertikal ausgerichteten Spalten mit jeweils zwei Öffnungen angeordnet sind, während die restlichen zwei entlang der Horizontal-Mittellinie beabstandet sind. Ein Paar der vier Spalten ist in dem unteren rechten Quadranten der Energieblockstirnfläche gelegen, das andere Paar von Spalten liegt symmetrisch in dem diagonal gegenüberliegenden Quadranten oben links der Energieblockstirnfläche. Jede dieser Öffnungen ist ausgerichtet mit einer separaten Strom- oder Neutral-Stromschiene innerhalb des Energieblocks, um Zugriff zu getrennten Strom- und Neutral-Leitern durch ein Paar von Steckkontakten zu ermöglichen, die von einer Steck-Duplex-Auslaßein heit oder einem Grund-Energieeingangssteckverbinder getragen werden, wie es unten beschrieben wird. Die zwei Mittellinien-Öffnungen ermöglichen Zugang zu den Sicherheitserdungs- und Isolier-Erdungs-Schienen.
- Die Auslaßeinheiten sind in zwei Typen vorgesehen. Ein erster Auslaß Typ trägt ein Paar von Steckkontakten, die so angeordnet sind, daß sie mit einem der beiden Paare von Strom- und Neutral-Sammelschienen in Eingriff treten, die sich am nächsten bei dem mittleren Paar von Stromschienen des Energieblocks befinden. In der einen Orientierung in den Energieblock eingesetzt, stehen die Steckkontakte in Eingriff mit dem Paar von Strom- und Neutral-Sammelschienen, die dem mittleren Paar von Stromschienen oben am engsten benachbart sind. Wenn dieser erste Typ von Auslaßeinheit endseitig gewendet und in den Energieblock eingesetzt wird, gelangen die Steckkontakte mit dem Paar von Strom- und Neutral-Sammelschienen in Eingriff, die dem mittleren Paar von Schienen auf der Unterseite am nächsten liegen. Der zweite Typ von Auslaßeinheit unterscheidet sich von dem ersten Typ dadurch, daß die Steckkontakte des zweiten Typs so angeordnet sind, daß sie mit dem äußersten Paar von Strom- und Neutralsammelschienen des Energieblocks in Eingriff treten. Wenn sie in der einen Orientierung in den Energieblock eingesetzt sind, stehen die Steckkontakte des zweiten Typs von Auslaßeinheit in Eingriff mit dem unteren äußersten Paar von Strom- und Neutral-Sammelschienen. Endseitig gewendet und in den Energieblock eingeschoben, stehen die Steckkontakte des zweiten Auslaßeinheit-Typs mit dem oberen äußersten Paar von Strom- und Neutralsammelschienen in Eingriff.
- Diese zwei Typen von Auslaßeinheiten lassen sich in den vier Stirnflächen der Energieblöcke einer Vertäfelungseinheit installieren, und zwar jeweils mit einer anderen Orientierung, so daß die vier Auslaßein heiten an vier getrennte Strom- und Neutralleiterpaare angeschlossen sind. Alternativ können die vier Auslaßeinheiten sämtlich vom gleichen Typ und in gleicher Orientierung installiert sein, so daß sämtliche vier an dasselbe Paar von Strom- und Neutralleitern angeschlossen sind. Wiederum können verschiedene Kombinationen der zwei Typen von Auslaßeinheiten mit unterschiedlichen Orientierungen installiert werden, um die vier Auslaßeinheiten an ausgewählte Paare von Strom- und Neutral-Leitern in irgendeiner Kombination anzuschließen, die aus vier getrennten Paaren von Strom- und Neutral-Leitern verfügbar sind.
- Strom wird in das Vertäfelungs-Energieverteilungssystem von dem Grund-Energieverteilungssystem her durch einen Energieeinlaßverbinder eingespeist, der in jede Stirnfläche des Energieblocks in den für eine Auslaßeinheit vorgesehenen Raum eingesteckt wird. Der Stromeingangsverbinder enthält acht Sätze von Steckkontakten, die in einem Muster angeordnet sind, welches das Muster von Kontakanordnungen für beide Typen von Auslaßeinheiten in deren beiden Orientierungen kombiniert und zwei zusätzliche Sätze von Steckkontakten zur separaten Kontaktierung der Sicherheits- und Isolier-Erdungsleiter des Systems enthält. Die zehn Sätze von Steckkontakten des Stromeingangsverbinders sind über eine geeignete Leitung an die vier getrennten Strom- und Neutral-Stromkreise, die Sicherheitserdung und die isolierte Erdung des Grund-Energieverteilungssystems angeschlossen.
- Die Anordnung von Kontaktpunkten für die Kabelverbinder des Systems in zwei vertikalen Spalten ermöglicht im Verein mit den vier Finger aufweisenden Steckkontakten der Verbinder und weiteren Steckkomponenten den Aufbau eines Zehndraht-Energieverteilungssystems verringerter Höhe. Die Anordnung sämtlicher Kontaktpunkte der Energieblocks des Systems im wesentlichen entlang der Längsmittellinien der Energieblöcke ermöglicht den Aufbau eines Energieverteilungssystems verringerter Dicke. Diese Höhen- und Dickenverringerung sind wesentlich für die Ermoglichung eines Aufbaus eines Zehndraht-Energieverteilungssystems, welches in den verfügbaren Raum existierender modularer Vertäfelungskonstruktionen eingepaßt werden kann. Darüber hinaus eigenen sich die Verbinder und die Anordnung von deren Teilen gemäß der Erfindung besonders günstig für elektrische Anwendungen, die Kontaktfelder hoher Dichte erforderlich machen.
- Alternative Ausgestaltungen der Einheiten des Verteilungssystems zur Verwendung in Wandvertäfelungseinheiten, die zu schmal zur Aufnahme des gesamten Systems sind, werden ebenfalls offenbart. Die bevorzugte Ausführungsform wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 eine isometrische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems, installiert in dem unteren Rand einer modularen Wandvertäfelungseinheit;
- Figur 2 eine isometrische Zeichnung der Erfindung, die ein System im Bauzustand vor der Installation in einer Wandvertäfelungseinheit mit Duplex-Auslaßeinheiten und einem Überbrückungskabelverbinder darstellt, die in beiden Seiten eines Energieblocks an einem Ende des Systems installiert sind, wobei die Anbringung des Überbrückungskabelverbinders und der Duplex-Auslaßeinheiten zur Installation in dem Energieblock an dem entgegengesetzten Ende des Systems dargestellt ist;
- Figur 3 eine ähnliche Ansicht wie Figur 2, wobei die Duplex-Auslaßeinheiten und Kabelverbinder von den Energieblöcken entfernt sind;
- Figuren 3A und 3B isometrische Zeichnungen, die Einzelheiten einer Metallschutzumhüllung veranschaulichen, die die Energieblöcke verbindenden Drähte abdeckt;
- Figuren 4 und 4A-4C schematische Diagramme des erfindungsgemäßen Energieverteilungssystems;
- Figur 4D eine schematische elektrische Skizze des Energieverteilersystems;
- Figur 5 eine isometrische Zeichnung eines auseinandergezogenen Energieblocks, die dessen internen Aufbau zeigt;
- Figur 6 eine isometrische Zeichnung, die einen Halbabschnitt eines Energieblocks mit darin installierten Stromschienen zeigt;
- Figur 6A einen Teilabschnitt des zusarnmengebauten Energieblocks, wobei die Anordnung der Öffnungen auf dessen einander abgewandten Stirnflächen dargestellt ist, und die Anordnung der Öffnung auf der Rückseite gestrichelt dargestellt ist;
- Figuren 7 und 7a isometrische Vorder- und Rückansichten des Gehäuses eines Überbrückungskabelverbinders bei entfernter Deckplatte;
- Figur 8 eine isometrische Zeichnung einer auseinandergezogenen Darstellung eines Überbrückungskabelverbinders mit der Anordnung der darin befindlichen Kontakte und Drähte eines Zehndraht-Überbrückungskabels;
- Figur 5A eine Querschnittansicht von zwei an dem Energieblock gelagerten Überbrückungskabelverbindern;
- Figuren 9 und 10 isometrische Zeichnungen einer Vorder- und Rückansicht eines Grund-Stromeingangsverbinders, über den das Vertäfelungs-Energieverteilungssystem mit Energie aus dem Grund-Energieverteilungssystem gespeist wird;
- Figuren 11 und 11A eine Draufsicht bzw. eine isometrische Vorderansicht des in Figur 10 dargestellten Gehäuses;
- Figur 12 eine isometrische Darstellung eines der zwei Typen von Duplex-Auslaßeinheiten mit abgenommenem Vorderdeckel, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden;
- Figur 13 eine ähnliche Darstellung wie Figur 12, mit der Ausnahme, daß die in Figur 13 dargestellten Kontakte anders als in Figur 12 ausgestaltet sind, um den zweiten Typ von Auslaßeinheit gemäß der Erfindung zu bilden;
- Figur 14 eine isometrische Darstellung, die das Innere des bei beiden Typen von Duplex-Auslaßeinheiten verwendeten Gehäuses und der darin erfolgenden Anordnung der Kontakte zur Bildung eines der zwei Typen von Auslaßeinheiten darstellt;
- Figur 15 eine Vertikalschnittansicht durch einen Energieblock mit einer Duplex-Auslaßeinheit des in Figur 12 dargestellten Typs, installiert in den einander abgewandten Stirnflächen des Energieblocks, wobei beide Auslaßeinheiten gleichsinnig orientiert sind;
- Figur 16 einen ähnlichen Schnitt wie Figur 15, mit der Ausnahme, daß beide Auslaßeinheiten in dem Energieblock in der Weise installiert sind, daß sie entgegen dem in Figur 15 dargestellten Sinn orientiert sind;
- Figur 17 eine äliche Schnittansicht wie Figur 15 oder Figur 16, mit der Ausnahme, daß die in den einander abgewandten Stirnflächen des Energieblocks installierten Auslaßeinheiten gegensinnig orientiert sind;
- Figur 18 eine Vertikalschnittansicht durch einen Energieblock mit einer Auslaßeinheit des in Figur 13 dargestellten Typs, installiert in den einander abgewandten Stirnflächen des Energieblocks, wobei beide Auslaßeinheiten gleichsinnig orientiert sind;
- Figur 19 eine Vertikalschnittansicht durch einen Energieblock mit einer Auslaßeinheit des in Figur 12 dargestellten Typs, installiert in der rechten Stirnfläche des Energieblocks, und mit einer Auslaßeinheit des in Figur 13 dargestellten Typs, installiert in der linken Stirnfläche des Energieblocks;
- Figur 20 eine Längsschnittansicht durch einen Energieblock mit einer Auslaßeinheit des in Figur 12 dargestellten Typs, installiert in einander abgewandten Stirnflächen des Energieblocks, wobei beide Auslaßeinheiten gleichsinnig wie die in Figur 15 gezeigten orientiert sind;
- Figur 21 eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Energieverteilungssystems; und
- Figur 22 eine zusätzliche Komponente, die dem erfindungsgemäßen Energieverteilungssystem hinzugefügt werden kann.
- Einzelheiten der Konstruktion der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden nachfolgend allgemein unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 erläutert. Zum Zweck der Darstellung ist die modulare Möbeleinheit dargestellt als Wandvertäfelung, und die Auslaßeinheiten sind als Doppelsteckdosen gezeigt. Es versteht sich, daß das System in nicht-tafelförmigen modularen Möbeleinheiten ebenso wie in Wandvertäfelungen eingesetzt werden kann. Es versteht sich darüber hinaus, daß das System für andere Steckdosen verwendet werden kann, beispielsweise Einfach-, Dreifach-Steckdosen etc. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält jede Vertäfelungseinheit in einem modularen Wandsystem ein Paar identischer Energieblöcke 10 und 10', die in der Nähe der einander abgewandten Enden einer Vertäfelungseinheit innerhalb deren Bodenaand angeordnet sind. Jeder Energieblock besitzt Mittel zur Verbindung mit benachbarten Wandeinheiten sowie im allgemeinen zwei Duplexauslaßeinheiten für die Verbindung mit der gewünschten elektrischen Aulage. Ein Grund-Stromeingangsverbinder 42, der schematisch in Figur 4D und im einzelnen in Figur 9 dargestellt ist, ersetzt einen der Duplex-Auslässe in einer Vertäfelungseinheit, um dem System Energie zuzuführen.
- Figur 1 ist eine isometrische Darstellung, die das Energieverteilungssystem 67 gemäß der Erfindung in dem Bodenaand einer typischen modularen Wandvertäfelungseinheit 62 installiert zeigt. In dieser Figur ist der Energieblock 10 an dem linken Rand der Vertäfelung verdeckt durch den Paneelen-Überbrückungskabelverbinder 25 und die Duplex-Auslaßemheit 44 oder 45. An den einander abgewandten Enden der Vertäfelung sind der Überbrückungskabelverbinder 25 und die Duplex-Auslaßeinheit 44 oder 45 getrennt von dem Energieblock dargestellt, so daß man den darunterliegenden Energieblock 10' sieht. Die Energieblöcke an jedem Ende der Vertäfelungseinheit sind in der Lege, auf beiden Seiten der Vertäfelung einen Überbrückungskabelverbinder 25 und eine Duplex- Auslaßeinheit 44 oder 45 aufzunehmen.
- Figur 2 ist eine isometrische Darstellung, die das von der Wandvertäfelungseinheit abgenommene Energieverteilungssystem zeigt. Diese Figur zeigt Duplex-Auslaßeinheiten entweder vom Typ 44 oder 45, installiert in beiden Stinnflächen des linken Energieblocks 10, und die Orientierung der Auslaßeinheiten vom Typ 44 oder 45 zur Installation in beiden Vorderflächen des rechten Energieblocks 10'. Die Orientierung eines Überbrückungskabelverbinders 25 zur Anbringung in der Stirnfläche des Energieblocks 10' ist ebenfalls dargestellt. Figur 3 ist eine isometrische Ansicht des von der Wandeinheit abgenommenen Systems, wobei die beiden Energieeinheiten 10 und 10' dargestellt sind, die im Inneren einer Einheit 73 durch (nicht zu sehende) Drähte verbunden sind.
- Nunmehr auf die Figuren 3, 4, 4A-D, 5 und 6 Bezug nehmend, zeigt ein schematisches Diagramm die elektrischen Verbindungen, die an einem Ende einer modularen Wandvertäfelungseinheit in dem Zehndraht- Energieverteilungssystem gemaß der Erfindung vorgenommen werden können, wie in den Figuren 4 und 4A-4C dargestellt ist. Figur 4D ist ein elektrisches Schemadiagramm des Systems. Wie zuvor beschrieben, enthält das System zwei identische, einander entgegengesetzt gerichtete Energieblöcke 10 und 10'. Die Energieblockgehäuse sind aus Isolierstoff zu zwei zueinander passenden Halbabschnitten 71 und 72 gegossen, die Gehäuseabschnitte 71 und 72 werden im folgenden manchmal auch als "vorderer" und "hinterer" Gehäuseabschnitt bezeichnet. In Figur 3 weist der vordere Gehäuseabschnitt 71 des Energieblocks 10 nach vorn, während der hintere Gehäuseabschnitt 72 des Energieblocks 10' nach vorne weist. Die zwei zueinander passenden Hälften 71 und 72 des Energieblocks bilden im zusammengebauten Zustand einen dünnen, länglichen Kasten.
- Die in den Figuren 4 und 4D schematisch dargestellten Drähte 28, die zugehörige Stromschienen der Energieblöcke 10 und 10' miteinander verbinden, sind von einer Metall-Schutzhülle 73 abgedeckt, welche den die Energieblöcke 10 und 10' trennenden Raum der Vertäfelungseinheit überspannt, wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist. Die Umhüllung 73 hat vorzugsweise die Form eines einzigen Metallblechstücks, welches zu einem Paar aufrecht stehender Seiten 74 und 74b geformt ist, von denen jede Schlitze 75 bis 76 enthält, wie am besten aus Figur 3A ersichtlich ist, um komplementäre Rippen 75'-75' aufzunehmen, die in die nach außen weisenden Enden der Energieblockgehäuseabschnitte 71 und 72 (Figur 5) angeformt sind, sowie Schlitze 77, die die Umhüllung 73 von Erdungszapfen 60, 60' trennen. Mehrere Rippen 75' und ein halber Abschnitt einer der Rippen 76' sind im besten in Figur 5 zu erkennen. Die Schlitze 75 bis 76 und die darin eingesetzten Rippen 75'-76' positionieren die Umhüllung 73 korrekt bezüglich der Energieblöcke 10 und 10' und erhöhen die Steifigkeit der Anordnung 67, wenn die Umhüllung mit den Energieblöcken durch Halter 78 zusammengebaut wird, welche durch Löcher 79 an den Enden der Umhüllungsabschmtte 74, 74b und (nicht gezeigte) ausgerichtete Löcher an den Enden der Energieblockgehäuseabschnitte 71 und 72 laufen.
- Die Steifigkeit der Anordnung 67 wird zusätzlich durch Träger 81, 81' (Figur 38) erhöht, die aufrecht stehende U-förmige Träger 82 an ihren freien Enden aufweisen, die als Teil der Montageträger 68, 68' ausgebildet sind. Die Träger 81, 81' sind am unteren Rand der Umhüllung 73 an deren einander abgewandten Enden befestigt, und sie sind an den entfernten Enden der Energieblöcke 10 und 10' durch Befestigungsteile 83 befestigt, die Löcher in den Träger 82, 82' sowie ausgerichtete Löcher an den Enden der Energieblockgehäuseabschmtte 71 und 72 durchsetzen. Zueinander passende Löcher zur Aufnahme der Befestigungsglieder 63 im Energieblock 10 sind in Figur 5 bei 84 und 84b gezeigt.
- Wie am besten aus den Figuren 5, 6 und 6A ersichtlich und schematisch in den Figuren 4 und 4D dargestellt ist, enthält der Energieblock 10 zehn parallele, verkal ausgerichtete Stromschienen 11-20. Zugang zu diesen Stromschienen erfolgt über eine Reihe von Öffnung in jeder der Gehäusehälften 71, 72. Ein Ende jeder Hälfte des Energieblockgehäuses ist durch ein zugehöriges Feld 71b, 72b aus zehn Öffnungen durchlöchert, die in zwei vertikal ausgerichteten Spalten 23 und 24 mit jeweils 50 Öffnungen angeordnet sind. Die Öffnungen der Spalten 23 und 24 in der Stirnfläche des Energieblockgehäuses sowie weitere Öffnungen, die später noch beschrieben werden, laufen nicht vollständig durch beide Gehäusehälften.
- Besonders anzumerken ist, daß die Seitenorientierung oder Richtung der Muster von Öffnungen in der Stirnfläche der Gehäusehälfte 71 sich in der Stirnfläche der Gehäusehälfte 72 wiederfindet, wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist. Das heißt, die Spalte 23 von Öffnungen liegt links von der Öffnungen-Spalte 24 innerhalb der Gehäusehälfte 71, und die Öffnungen der Spalte 23 liegen der geradzahligen Stromschienen 11- gegenüber. In ähnlicher Weise liegt in der Gehäusehälfte 72 die Spalte 23b links von der Öffnungenspalte 24b, und die Öffnungen von 23b liegen den geradzahligen Stromschienen 11'-20' des Energieblocks 10' gegenüber, welche den Stromschienen 11-20 des Energieblocks 10 entsprechen. Außerdem entsprechen die Orientierungen der Muster des Feldes 71a von Öffnungen 31-34 und 35-38 des Energieblocks 10 und die Muster des entsprechenden Feldes 72a von Öffnungen 31b-34b sowie 35b-38b des Energieblocks 10' sich in ähnlicher Weise. Diese Beibehaltung der Seitenorientierung der Muster von Öffnungen in den einander abgewandten Stirnflächen des Energieblockgehäuses macht es möglich, daß irgendeine der Steckkomponenten des Systems in jede Stirnfläche des Energieblocks paßt. Allerdings ist anzumerken, daß zwar die Muster der jeweiligen Felder 71a, 71b und 72a, 72b von Öffnungen in den Gehäusehälften 71, 72 die gleiche Seitenorientierung haben, allerdings die Gehäusehälften 71 und 72 selbst nicht rechts- oder linksorientiert sind. In ähnlicher Weise bilden die gleichen Elemente 71 und 72 beide Energieblöcke 10 und 10'.
- Figur 5 ist eine auseinandergezogene isometrische Darstellung des Energieblocks 10, und Figur 6 ist eine isometrische Darstellung der Innenseite des Energieblockgehäuseabschnitts 71. Die Enden von Stromschienen 11-20 des Energieblocks 10, die ähnlichen Enden der entsprechenden Stromschienen des Energieblocks 10' am anderen Ende der Vertäfe lungseinheit entsprechen, sind durch zehn isolierte Drähte 28 miteinander verbunden, die sich parallel über die Breite der Vertäfelungseinheit erstrecken. Wie in Figur 5 gezeigt ist, sind die rechten Enden der Stromschienen 11-20 jeweils mit einem Quetschanschluß 86 zur Anbringung an dem Ende des Drahts 28 ausgestattet, welcher mit der entsprechenden Stromschiene in dem Energieblock am entgegengesetzten Ende der Vertäfelungseinheit verbunden ist. Die ungeradzahligen Stromschienen 11-20 sind etwas länger als die geradzahligen, so daß jeder der zehn Anschlüsse 86 abwechselnd in einer von zwei veitikal ausgerichteten Spalten liegt, die jeweils fünf Anschlüsse 86 enthalten. Vorzugsweise sind die Stromschienen aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gestanzt, und die Kanten der Stromschienen sind abgefast, um das Anpassen der Kontaktglieder an die Stromschienen zu erleichtern.
- Nunmehr auf Figuren 5 und 6 bezugnehmend, passen die Stromschienen 11-20 in parallele Kanäle 11b-20b des hinteren Halbabschnitts 72 des Energieblockgehäuses bis zu einer Tiefe, die der halben Breite der Stromschienen entspricht. Jeder der Kanäle 11b-20b weitet sich in einen offenen Trog 87 oder 87' aus. Die ungeradzahligen Stromschienen 11 bis 20 sind etwas länger als die geradzahligen, und die Kanäle 11b-20b wechseln sich entsprechend in der Länge ab, so daß jeder der Tröge 87' länger ist als jeder der Tröge 87. Die Anschlüsse 86 der längeren Stromschienen 11-20 liegen in den kürzeren Trögen 87, wänrend die Anschlüsse 86 der kürzeren Stromschienen in den längeren Trögen 87' liegen. Der vordere Gehäuseabschnitt 71 enthält Kanäle entsprechend den und übereinstimmend mit den Kanälen 11b-20b, in denen die Stromschienen 11-20 mit dem Rest ihrer Breite sitzen, wenn die Gehäuseabschnitte 71 und 72 zusammengebaut sind. Figur 6 zeigt Stromschienen 11-20 mit Sitz in den Kanälen des Gehäuseabschnitts 71 entsprechend den Kanälen 11b-20b des Gehäuseabschnitts 72.
- Figur 6A ist ein teilweise zusammengebauter Abschnitt des Energieblocks 11 und zeigt das Muster von Öffnungen aus Reihen 23 und 24 des Gehäuseabschnitts 71 und das Muster von Öffnungen 23, 24 auf der Außenseite des Gehäuseabschnitts 72. Zum Zweck der Klarheit sind in Figur 6A nur die Außenlinie der Öffnungen und solcher Abschnitte der Stromschienen 11-20 gezeigt, die durch die Öffnungen hindurch zugänglich sind. Die Öffnungen und von der Rückseite 71 her zugängliche Stromschienen sind gestrichelt dargestellt. Wie am besten aus Figur 6A ersichtlich ist, ermöglichen die Öffnungen in der Spalte 23 Zugriff zu den ungeradzahligen Stromschienen, und die Öffnungen in der Spalte 24 ermöglichen Zugriff zu den geradzahligen Stromschienen. Figur 6A zeigt deutlich die Vernestung der Öffnungen von den einander abgewandten Stirnflächen des Energieblocks her.
- Erneut auf Figur 5 bezugnehmend, sind die llnken Enden der Stromschienen 13, 14 und 15 mit schmalen Zapfen 88, 89 und 91 ausgebildet, die über die vertikalen Kanten 92, 92B der Gehäuseabschnitte 71 und 72 vorstehen. Die Zapfen 88, 89 und 91 sind jeweils von einem Isoliersilo umgeben, welches in Form zueinander passender Halbabschnitte 93, 93b an den Vertikalrändern 92, 92b der Gehäuseabschnitte 71 und 72 ausgeformt ist. Die Silos 93 sind derart geformt, daß sie zu einem L-förmigen Stecker am Ende einer dreiadrigen Schnur passen, die sich in der vertikalen Kante einer Wandvertäfelungseinheit nach oben erstreckt. Weder der Stecker noch die Schnur ist in den Zeichnungen dargestellt. Der Stecker verbindet zwei der Schnurdrähte über die Zapfen 88 und 89 mit den Stromschienen 13 und 14 zum Zuführen von Energie aus dem Stromkreis L2, N2 des Systems zu einer Leuchtenfassung oder einem anderen Bauteil, welches sich entlang dem oberen Rand der Vertäfelungseinheit erstreckt. Der dritte Draht der Schnur ist mit dem Stecker über den Zapfen 91 an die Stromschiene 15 angeschlossen, um die Fassung zu erden.
- Kurze Zapfen 193 stehen seitlich von den Stirnkanten der Stromschienen 11, 12, 14 und 16-20 ab, welche in (nicht dargestellte) Ausnehmungen im Gehäuse 71 sitzen, um die jeweiligen Stromschienen in den Kanälen des Gehäuseabschnitts 71 entsprechend den Kanälen 11b, 12b etc. in Längsrichtung zu lokalisieren und zu halten. Die Stromschiene 13 wird im Kanal 13b des Abschnitts 72 und dem dem Kanal 13b entsprechenden Kanal im Abschnitt 71 in Längsrichtung lokalisiert und gehalten durch Nach-Oben-Biegen des der Stromschiene benachbarten Zapfens 88, der in entsprechende Biegungen im Kanal 13b und in dem diesem gegenüberliegenden Kanal im Abschnitt 71 paßt.
- Die Stromschiene 15 ist mit zwei nach unten gerichteten Kröpfungen ausgebildet, die in ihrer Längsrichtung beabstandet sind, um die Ebene der Abschnitte der Stromschiene innerhalb der Kröpfungen auf die Längsmittellinien der Abschnitte 71 und 72 zu bewegen. Zapfen 58 und 59 stehen von den Stirnseiten der Kröpfungen der Stromschiene 15 nach außen ab, wie in Figur 5 zu sehen ist. Entsprechende Zapfen 58' und 59' (Figur 6) stehen von den einander entgegengesetzten Seiten der Kröpfungsabschnitte der Stromschiene 15 nach außen ab. Die Zapfen 58- 59' durchsetzen Schlitze 94 in den Stirnflächen der Gehäuseabschnitte 71 und 72, wo sie für den Eingriff mit einem Erdungskontakt einer Duplex- Auslaßeinheit 44 oder 45 freiliegen, wie unten noch erläutert wird. Nur einer der Schlitze 94 ist in Figur 5 ersichtlich. In einem Abschnitt der Stromschiene 16 in der Nähe des Endes, welches mit einem der Leiter 28 verbunden ist, ist eine Aufwärts-Kröpfung ausgebildet, um die Ebene des gekröpften Abschnitts auf die Mittellinien der Gehäuseabschnitte 71 und 72 zu bewegen. Zapfen 60 und 60' stehen von den einander abgewandten Seiten des gekröpften Abschnitts der Stromschiene 16 durch Schlitze 77 in den Stirnfläche der Gehäuseabschnitte 71 und 72 vor, wie in Figur 3 zu sehen ist. Zapfen 60 und 60' ermöglichen Zugriff zu dem isolierten Erdungsleiter des Systems für Kontakte einer speziellen Steckkomponente (hier nicht beschrieben), wie sie benutzt wird für die Spannungsversorgung elektronischer Teile, die einen speziellen Erdungsleiter erforderlich macht.
- Wie in den Figuren 1-3, 5 und 6A zu sehen ist, sind die Öffnungen der Spalten 23, 24, und 31-40 in der Stirnfläche des Gehäuseabschnitts 71 zur Aufnahme der Steckkontakte der verschiedenen Steckkomponenten mit einem krenelierten oder gekerbten Umfang ausgestattet, um einen Schutz gegen einen zufälligen Kontakt mit den durch diese Öffnungen zugänglichen Stromschienen zu bieten. Die Steckkontakte der Steckkomponenten die mit den Stromschienen durch diese Öffnung hindurch in Eingriff treten, sind jeweils durch Isoliersilos umfaßt, wie bei den Komponenten 44 und 45 in Figur 2 zu sehen ist, deren Umriß linien komplementäre Form zu den Umrißlinien der Öffnungen besitzen, ebenfalls zum Zweck des Schutzes gegen zufällige Berührung mit den Steckkontakten während des Installierens oder Abnehmens der Steckkomponente. Diese Sicherheitsmerkmale werden unten noch ausführlich beschrieben. Die Umrißform der Öffnungen wird hier deshalb erwähnt, weil immer dann, wenn eine Ausnehmung mit einer gekerbten Wand in einem der Gehäuseabschnitte 71 oder 72 in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, dies bedeutet, daß die Ausnehmung zu der Gehäuseseite hin offen ist, in der sie dargestellt ist.
- Beispielsweise ist die Öffnung 31 in der Stirnfläche des Gehäuseabschnitts 71 mit einer gekerbten Wand ausgebildet. Wenn der Gehäuseabschnitt 71 an dem Gehäuseabschnitt 72 gelagert ist, liegt ein glattwandiger Hohlraum 31c im Gehäuseabschnitt 72 direkt gegenüber der Öffnung 31. Der Hohlraum 31c ist am Boden geschlossen und dient zur Aufname des Abschnitts des Isoliersilos des Steckkontakts, der sich über die Stromschiene 11 erstreckt, wenn ein Steckkontakt durch die Öffnung 31 eingesetzt ist. Ähnliche geradwandige Ausnehmungen, bspw. 32c, 37c und 38c sind in dem Gehäuseabschnitt 72 direkt gegenüber den Öffnungen in der Stirnfläche des Gehäuseabschnitts 71 gelegen. Nur einige solcher Ausnehmungen sind in Figur 5 mit Bezugszeichen versehen. Geradwandige Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen 31c, 32c etc. sind in dem Gehäuseabschnitt 71 direkt gegenüber den Öffnungen 31b, 32b etc. im Gehäuseabschitt 72 gelegen. Die Ausnehmungen des Abschnitts 71 sind in Figur 6 nur teilweise bei 95 und 96 zu sehen. Die Vernestung der Öffnungen und der jeweiligen Ausnehmungen ist in den Figuren 6A, 8A und 15-19 dargestellt.
- Von der Stirnfläche des Gehäuseabschnitts 71 stehen Montagepfosten 101 und 102 nach außen ab, um entweder eine Duplex-Auslaßeinheit 44 oder 45 oder einen Grund-Stromeinlaßverbinder 42 festzulegen. Die Pfosten 101 und 102 sitzen in komplementären Ausnehmungen in der Rückseite des Gehäuses für eine Duplex-Auslaßeinheit und in der Rückseite eines Stromeinlaßverbinders. Die Pfosten 101 und 102 sind mit einer angeformten Stufe 103 in den nach oben weisenden Ecken ausgestattet, um einen Stromeinlaßverbinder 42 zu polarisieren, wenn eine solche Komponente in dem Energieblock installiert ist. Die rechte Seite des Pfostens 101 ist mit oberen und unteren Flügeln 104 und 105 ausgestattet, die in Längsrichtung gegenüber dem Teil des Pfostens 101 versetzt sind, der eine ähnliche Form wie der Pfosten 102 hat. Die Seitenwand des Pfostens 101, welche die Flügel 104 und 105 verbindet, ist mit einer abgestuften Rampe 106 ausgestattet, die als Anschlag für einen Kippriegel dient, der sich an einem Ende des Gehäuses eines Verbinders 25 befindet, wie unten noch beschrieben wird. Ahuliche Pfosten wie die Pfosten 101 und 102 sind an die Stirnfläche des Gehäuseabschnitts 72 angefonnt, mit der Ausnahme, daß der Pfosten am Abschnitt 72 ähhlich dem Pfosten 107 nach rechts weist und der dem Pfosten 102 ähnliche Pfosten nach links weist, wenn der Abschnitt 72 in Draufsicht betrachtet wird.
- Einzelheiten des Aufbaus des Einsteck-Zwischenvertäfelungsbauteils 25 werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 3, 4, 4D, 7, 7A und 8 erläutert. Wie in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, sind die Öffnungen der Spalten 23 und 24 ausgerichtet mit abwechselnden Stromschienen 11-20, um den individuellen Eingriff jeder der Stromschienen mit zehen separaten Steckkontakten 26 zu ermöglichen, die von einem Steckverbinder 25 für ein flexibles Zehndraht-VerkleidungsÜberbrückungskabel 126 getragen werden, wie am besten aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich ist. Die Steckkontakte des Verbinders 25 erstrecken sich von der Rückseite des Verbindergehäuses nach außen, und jeder Kontakt ist eingeschlossen von einem Isoliersilo, welches derartig dimensioniert ist, daß es mit minimalem Spiel in die Öffnungen des Energieblockgehäuses paßt. Jeder der Steckkontakte 26 des Verbinders ist durch einen separaten Leiter 27 des Überbrückungskabels 126 mit einem in ähnlicher Weise gelegenen Steckkontakt eines (nicht gezeigten) identischen Verbinders am entgegengesetzten Ende des Überbrückungskabels verbunden. Die von Vertäfelung zu Vertäfelung erfolgenden Überbrückungskabelverbindungen zwischen den Energieverteilungssystemen benachbarter Wandvertäfelungseinheiten schaffen eine Schaltkreiskontinuität zwischen den Vertäfelungseinheiten, wobei die Stromschienen sämtlicher Energieblöcke des Systems ausnahmslos die gleiche Reihenfolge des verdien Feldes besitzen.
- Nunmehr auf die Figuren 7 und 8 bezugnehmend, die einen Zwischenvertäfelungs- oder Überbrückungskabelverbinder 25 zeigen, und davon insbesondere die Figur 7, die am besten die Steckkontakte 26 des gleichen allgemeinen Aufbaus zeigt, wie er in sämtlichen Steckkomponenten des Systems verwendet wird, ist der Kontakt 26 vorzugsweise aus einem Streifen einer elastischen leitenden Vebindung mit etwa rechteckförmiger Gestalt ausgestanzt und geformt und besitzt die gewünschten elektrischen und mechanischen Eigenschaften, wie sie im Stand der Technik bekannt sind. Der untere Abschnitt des Streifens ist zu vier parallelen Fingern 110-113 ausgeformt, die von einer Rückleiste 109 herabhängen Jeder der Finger 110-113 ist aus der Ebene der Leiste 109 herausgebogen, um einen Federbogen 114 an der Basis des Fingers zu bilden, welcher die freien Enden 115 der Finger zurück in die Ebene der Leiste 109 vorspannt, wenn die Fingerenden gegenüber dieser versetzt werden. Die Richtungen der Biegungen der Bögen 114 wechseln sich von einer Seite der Ebene der Leiste 109 zur anderen Seite hin über die Länge der Leiste ab. Die Spitzen der freien Enden der Finger sind auf der Ebene der Leiste 109 nach außen gebogen, um den Vorbeilauf der Finger an dem Rand einer Stromschiene in einem der Energieblöcke des Systems zu erleichtern, wenn diese damit in Kontakt gebracht werden. Beim Eingriff mit einer Stromschiene erstrecken sich die Finger 110-113 abwechselnd bei gleichzeitiger Druckausübung auf den einander abgewandten Oberflächen der Stromschiene, die dann entlang der Ebene der Leiste 109 durch die Finger hindurch eingefaßt wird.
- Die Konstruktionsform der Kontakte 26 ist raumsparend und liefert den weiteren Vorteil, daß die Reaktionskräfte der Finger 110-113 auf die Leiste 109 dann, wenn die Finger mit der Stromschiene in Eingriff stehen, Gegenmomente der Leiste 109 hervorruft. Beim Eingriff mit einer Stromschiene üben die Kontakte folglich keinerlei Reaktionskraft auf das Gehäuse aus, in welchem die Kontakte gelagert sind, und hängen nicht von solchen Reaktionskräften ab, wenn es darum geht, den Kontaktdruck auf die Stromschiene aufrechtzuerhalten. Damit verringern sich die Kontaktdrücke auch nicht aufgrund geringfügiger Änderungen in den Gehäuseabmessungen durch Nachgiebigkeit des Gehäuses. Die Kontakte 26 sind ählich wie Kontakte des Systems, die an Drahtleitem befestigt sind, mit einer Lasche 116 ausgestattet, die seitlich vom oberen Rand der Leiste 109 absteht und an ihrem Ende einen Quetschanschluß 117 für die Befestigung eines Drahts 27 besitzt.
- Nunmehr auf die Figuren 7, 7A und 8 bezugnehmend, besteht das Gehäuse des Verbinders 25 aus einem Körperabschnitt 118 und einer Deckplatte 119, beide aus Isolierstoff gegossen. Das Innere des Körperabschnitts 118 enthält zehn Schlitze 121, die in zwei parallelen Spalten 23 und 24 entsprechend den Öffnungen im Energieblock 10 angeordnet sind, wobei jede Spalte fünf Schlitze zur Aufnahme der zehn Kontakte 26 besitzt. Die Schlitze 121 sind über die Länge ihrer Böden durch die Rückseite des Gehäuseabschnitts 116 offen, und sie sind am Ende des Inneren des Abschnitts 118 offen. Die Seiten der Schlitze 121 sind bei 122, 122' mit Nuten ausgestattet, um Spielraum für die Federbögen 114 der Kontaktfinger 110-113 zu schaffen, wenn ein Kontakt 26 eingesetzt wird. Die Enden der Schlitze der Spalte 23 münden in den Rand einer kästchenähnlichen Ausnehmung 123 am Ende des Körpers 118 neben dem Überbrückungskabel. Die Schlitze der Spalte 24 münden in den Enden von Kanälen 124, die sich parallel zwischen den Schlitzen der Spalte 23 in den Rand der Ausnehmung 123 erstrecken. Der äußere Rand des Hohlraums 123 wird durch zehn ausgerichtete U-förmige Distanzglieder 125 abgeschlossen, welche die zehn Drähte 27 nach der Installation der Kontakte 26 mit den befestigten Drähten 27 in paralleler Ausrichtung in dem Körperabschnitt 118 halten. Die Abschnitte der Drähte 27, die sich zwischen den Verbindern 25 und 25' an einander entgegengesetzten Drahtenden erstrecken, sind in ein flexibles Polymermaterial eingekapselt, um ein Flachkabel 126 zu bilden, wie dies in Figur 8 gezeigt ist.
- Wie oben in Verbindung mit den Figuren 3 und 5 diskutiert wurde, befinden sich die Öffnungen zur Aufnahme der Überbrückungskabelkontakte 26 in der Spalte 23 links von denjenigen in der Spalte 24. Um die elektrische Kontinuität zwischen benachbarten Möbeleinheiten zu gewährleisten, enthalten Verbinder 25, 25' Polarisier-Merkmale, aufgrund derer der Verbinder 25 nur in der Seite der Energieblöcke 10, 10' und der Verbinder 25' nur in der Seite 72 der Energieblöcke 10, 10' aufgenommen werden kann, so daß "rechtsorientierte" und "linksorientierte" Verbinder entstehen. Nachdem die Verbiner 25, 25' an das Kabel 126 angeschlossen smd, verschwindet allerdings der "Orientierungs- Effekt" insofern, als das Kabel 126 an jedem Ende der Vertäfelung 67 und auf jeder Seite eingesetzt werden kann. Zum Zweck der Montage sind die Abdeckungen der jeweiligen Verbinder 25, 25' mit einem Pfeil markiert, um die geometrische Orientierung anzuzeigen.
- Bezugnehmend auf Figur 7 und 7A erstrecken sich die Finger 110-113 jedes der Kontakte 26 durch die Rückseite 127 des Gehäuseabschnitts 118 und über sie hinaus, wenn die Kontakte vollständig in das Gehäne eingesetzt sind. Diese Kontaktfinger sind umgeben von Isoliersilos 131, die an die Rückseite 127 des Gehäuses angeformt sind. Der Aufbau jedes der Silos 131 sowie ähnlicher Isoliersilos weiterer Steckkomponenten des Systems ist identisch, und er beinhaltet zwei einander gegenüberliegende Hülsen 131a und 131b, die voneinander beabstandet sind, um eine Nut 130 zu bilden, deren Breite ausreicht, die Dicke einer Stromschiene eines Energieblocks 10 oder 10' aufzunehmen. Die Wände der Hülsen 131a und 131b sind relativ dünn und gefalzt, um Innenkanäle zu bilden, in welche die Finger 110-113 mit ausreichendem Spiel hineinragen, um eine Ablehkung der Finger beim In-Eingrilf-Treten mit einer Stromschiene zu ermöglichen. Die Außenwände dieser Kanäle, die Finger 110-113 abdecken, sind bei 110b, 111a, 112b, 113a dargestellt. Die Enden dieser Kanäle sind mit umgeklappten Lippen ausgestattet, die sich zum Rand der Nut 130 hin erstrecken. Die Kontaktfinger sind nur durch die Nut 130 zugänglich, die aber zu schmal ist, um den Eintritt einer Viertelzoll-Sonde zu gestatten, entsprechend den U.L.-Anforderungen, oder den Eintritt eines menschlichen Fingers zu gestatten, so daß die Kontaktfinger zu jeder Zeit gegen eine Berührung durch eine menschliche Hand geschützt sind.
- Die Umrisse jeder der verschiedenen Öffnungen in den Stirnflächen des Energieblocks, in denen sich die Silos 131 etc. befinden, sind komplemntär zu den Umrißlinien des Umfangs der Silos. Die Öffnungen sind derart bemessen, daß die Silos mit geringem Spiel durch sie hindurchtreten, während die Silos derart bemessen sind, daß sie keinerlei Lücken in den Energieblockgehäuseöffnungen mit einer solchen Breite erforderlich machen, daß - aus welchem Winkel auch immer - der Eintritt einer Prüfsonde mit stumpfem Ende und einem Durchmesser von einem Viertelzoll bis zu einer Tiefe möglich ist, bei der irgendein Teil des Sondenendes in Berührung mit der darunterliegenden Stromschiene gelangen könnte. Deshalb sind auch die Stromschienen zu jeder Zeit gegen eine Berührung durch einen menschlichen Finger geschützt, sei es wahrend der Installation oder beim Entfernen einer Steckkomponente oder aber dann, wenn sich keine Steckkomponente in dem Energieblock befindet.
- Bezugnehmend auf Figur 8 ist das Ende des Verbinders 25 mit einer Klinkenplatte 133 ausgestattet, die an dem Verbinder mittels einer flexiblen (nicht gezeigten) Zunge verbunden ist, um ein Kippen der Klinkenplatte nach vorne und hinten zu ermöglichen. Der Rand der Platte 133 in der Nachbarschaft der Rückseite des Gehäuses 118 ist mit einer schrägen Lippe 134 ausgebildet, die über eine Rampe 106 (Figur 5) des Lagerpfostens 101 des Energieblockgehäuses läuft und mit dem unteren Rand der Rampe in Eingriff tritt, um den Verbinder 25 nach dem Einsetzen in einen Energieblock in seiner Lage zu verriegeln. Der Verbinder kann zum Entfernen von dem Energieblock dadurch entriegelt werden, daß man den Außenrand der Platte 133 nach vorn bewegt, um so die Lippe 134 von dem unteren Rand der Rampe 106 zu lösen und ein Zurückziehen des Verbinders von dem Energieblock zu ermöglichen.
- Das Entfernen eines Verbinders 25 von einem Energieblock wird unterstützt durch einen Bügel 135, dessen Enden zu parallelen Armen 136, 136' zurückgebogen sind, die an den Enden Schlaufen bilden. Die Bügelarme 136, 136' passen in Nuten 137, 137' im Gehäuse 118, und sie sind dort mit Hilfe von (nicht gezeigten) Zapfen schwenkbar gehalten, welche die Arinschlaufen durchsetzen. Schlitze 138, 138' in der Deckplatte 119 fallen mit den Nuten 137, 137' zusammen, wodurch eine nach vorn und hinten stattfindende Schwenkbewegung der Bügelarme 136, 136' möglich ist, wenn die Deckplatte 118 befestigt ist. Die Nuten 137, 137' gehen durch das Ende des Gehäuses 118 hindurch, so daß, wenn der Verbinder in einem Energieblock installiert ist, der Bügel 135 gegen das Gehäuse flachgelegt werden kann, wobei der Mittelabschnitt des Bügels über der Außenfläche der Klinkenplatte 133 verläuft. In dieser Stellung des Bügels kann die Klinkenplatte 133 nicht nach vorn verschwenkt werden, um die Lippe 134 vom unteren Rand der Rampe 106 zu lösen. Zum Entfernen des Verbinders von einem Energieblock wird der Bügel 135 von dem Verbindergehäuse weg nach außen verschwenkt, um zu ermöglichen, daß die Klinkenplatte 133 nach vorn gekippt und damit der Eingriff mit der Rampe 106 gelöst wird, so daß ein einfaches Handhaben beim Entfernen des Verbinders von dem Energieblock möglich ist.
- Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren 3, 4, 4A, 4D sowie 9 bis 11A Einzelheiten des Aufbaus des Grund-Stromeingangsverbinders beschrieben. Wie in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, ist der obere linke Quadrant des Mittelabschmtts der Stirnfläche des Gehäuses des Energieblocks 10 von vier Öffnungen 31-34 durchsetzt, die in zwei vertikalen Spalten mit jeweils zwei Öffnungen angeordnet sind. Vier Öffnungen 35-38 sind in zwei vertikalen Spalten mit jeweils zwei Öffnungen in dem unteren rechten Quadranten des Energieblockgehäuses symmetrisch bzgl. der Öffnungen 31-34 angeordnet. Die Öffnungen 31- 34 sind jeweils ausgerichtet mit Stromschienen 11-14, während die Öffnungen 35-38 mit Stromschienen 17-20 ausgerichtet sind, um Zugriff mit Steckkontakten einer Steck-Duplexauslaßeinheit oder einem Grund- Stromeingangsverbinder zu jenen Stromschienen, über die bzw. den Energie von dem Grund-Energieverteilungssystem an das Vertäfelungs- Energieverteilungssystem geliefert wird. Zusätzliche Öffnungen 39 und 40, die mit Stromschienen 15 bzw. 16 ausgerichtet sind, ermöglichen Zugriff zu diesen Stromschienen mit Hilfe von Steckkontakten eines Grund-Stromeingangsverbinders. Anzumerken ist, daß, während lediglich ein Grund-Stromeingangsverbinder 42 für ein modulares Wandsystem erforderlich ist, das Energieverteilungssystem leicht die Verbindung mit dem Netz in irgendeiner der Möbeleinheiten aufnehmen kann, die zur Aufhahme einer Steckdose ausgebildet ist, wie im folgenden beschrieben wird.
- Der Grund-Stromeingangsverbinder 42, der schematisch in den Figuren 4A und 4D dargestellt ist, ist in den Figuren 9-11A im einzelnen gezeigt. Figur 9 ist eine isometrische Zeichnung des Stromeingangsverbinders 42 bei Betrachtung von vorn. Das Gehäuse des Verbinders 42 enthält einen Basisabschnitt 140 aus Isolierstoff und einen metallischen vorderen Abdeckabschnitt 141. Der Stromeingangsverbinder enthält zehn isolierte Drähte, durch die ein Satz 43 (Figur 4A) von zehn Steckkontakten mit im wesentlichen demselben Aufbau wie dem der zuvor unter Bezugnahme auf Figur 7 beschriebenen Kontakte 26 an das Grundsystem angeschlossen ist. Jeder Kontaktsatz ist von einem von zehn Isoliersilos 31'-40' umgeben, die in die Rückseite des Verbindergehäuses in einem Muster eingeformt sind, welches kongruent ist bzgl. des Layout-Musters der Öffnungen 31-40. Jedes der Silos 31'-40' ist so bemessen, daß es mit minimalem Spiel in eine der Öffnungen 31-40 paßt. Zum Zwecke der Darstellung der Erfindung sind die Kontakte und ihre zugehörigen Silos in folgender Reihenfolge angeordnet: Silo Grundsystemleiter Leitung Neutral Schutzerde isolierte Erde
- Wenn der Stromeingangsverbinder 42 in die Stirnfläche des Energieblocks 10 eingesteckt wird, werden die Stromschienen 11-20 mit dem Grundnetz in der gleichen Reihenfolge verbunden wie die Steckkontakte des Verbinders 42. Die Drähte, welche den Satz 43 aus Steckkontakten (nicht gezeigt) des Verbinders 42 mit dem Grund-Energieverteilungs system verbinden, laufen durch eine Öffnung in der Stirnfläche des Deckels 141 und sind über den Verbinder durch ein metallisches Rohr geschützt.
- Figur 10 ist eine isometrische Ansicht der Rückseite des Basisabschnitts 140 des Gehäuses des Verbinders 42. Das Muster der Anordnung der Isoliersilos 31'-40' für die Steckkontakte des Verbinders 42 ist in Figur deutlich dargestellt. Aufgrund der Symmetrie des Musters, in welchem die Silos 31'-40' angeordnet sind, könnten diese Silos in Öffnungen 31-30 oder 31b-40b der Energieblockgehäuseabschnitte 71 oder 72 (s. Figur 5) passen, welches gerade geeignet ist; oder der Verbinder könnte endseitig gedreht werden, so daß die Silos 31'-40' in Öffnungen 31-40 in umgekehrter Reihenfolge eingesetzt werden könnten, was ungeeignet ist. Eine nicht korrekte Installation des Verbinders 42 in einem Energieblock wird dadurch verhindert, daß die Ausnehmungen 143 und 143' an den einander abgewandten Enden der Basis 140 mit Umrißlinien geformt sind, welche komplementär zu den Umrißlinien der Montagepfosten 101 bzw. 102 sind, wodurch der Verbinder polarisiert wird. Ein Schlitz 144 erstreckt sich durch die Wand zum Inneren der Basis 140 entlang der Mittellinie der Basis 140 in jeder der Ausnehmen 143 und 143', um Zapfen 58 und 59 an der Sicherungserdschiene 15 aufzunehmen. Außerdem ist in Figur 9 und 10 ein Loch 145 zu sehen, durch das ein Befestigungselement verläuft, um den Verbinder 42 an dem Lagerpfosten 102 zu befestigen. Ein ähnliches Loch ist in der Ausnehmung 143 vorgesehen.
- Figur 11 ist eine Vorderansicht der Basis 140 des Verbinders 42, und Figur 11A ist eine isometrische Vorderansicht des Verbinders, wobei beide Zeichnungen den inneren Aufbau der Basis zeigen. Die Basis 140 läßt sich als in vier Dicken-Ebenen ausgebildet betrachten. Die unterste Dicken-Ebene oder der Bereich, in dem die Basis am dünnsten ist, sind die Etagen der Ausnehmungen 146, 147 und 148. Die zweite Dicken- Ebene läßt sich betrachten als die obere Ebene von zwei diagonal entgegengesetzten Mesas 149 oder 150, in denen die verschiedenen Schlitze zur Aufnahme der Steckkontakte des Verbinders 42 ausgebildet sind. Die vertikalen Ränder der Mesas 149, 150 definieren die Wände der Ausnehmungen 146 bis 148. Die dritte Dicken-Ebene kann man in der oberen Ebene der Endbereiche 152 und 153 sehen, und die dritte Dicken-Ebene kann man in der Ebene der oberen Ränder der Seitenwän de 154, 155 der Basis 140 sehen. Diese verschiedenen Ebenen der Dicke der Basis 140 gewährleisten, daß innerhalb des Verbinders Raum zur Verfügung steht für die Installation von zehn Sätzen von Steckkontakten und den dazugehörigen Anschlußdrähten.
- Schlitze 31d-34d und 39d erstrecken sich durch den Mesa 149 und münden auf der Rückseite der Basis 140 an den dortigen Stellen der Silos 31' bis 34' bzw. 39'. Schlitze 35d-38d und 40d durchsetzen den Mesa 150 und münden in der Rückseite der Basis 140 an den Stellen der Silos 35'-38' bzw. 40'. Schlitze 31d-40d und Steckkontakte, die in diese hineinpassen, haben im wesentlichen identischen Aufbau wie die Schlitze 122 und die Kontakte 26, die in Verbindung mit Figur 7 erläutert wurden.
- Angenommen, die Schaltkreis-Kontinuität mit dem Grundnetz sei in dem Energieblock entweder durch ein Überbrückungskabel hergestellt, welches über einen Verbindern 25 mit dem unter Strom stehenden Energieverteilungssystem einer benachbarten Vertäfelungseinheit verbunden ist, oder über einen Stromeingangsverbinder 42, der an den Energieblock 10' angeschlossen ist, so ist der Energieblock 10 in der Lage, auf beiden Stirnflächen einen von zwei Typen von Steck-Auslaßeinheiten 44 oder 45 aufzunehmen, wie sie schematisch in den Figuren 4B und 4C und im einzelnen in den Figuren 12 bis 14 dargestellt sind.
- Die Auslaßeinheit 44, im folgenden manchmal auch als Auslaßeinheit vom Typ "A" bezeichnet, ist in den Figuren 4B und 4D schematisch und in Figur 12 im einzelnen gezeigt. Gemäß vorliegender Beschreibung ist die Auslaßeinheit 44 so konfiguriert, das eine elektrische Verbindung mit den Leitern L1, N1 in einer ersten Orientierung oder den Leitern L2, N2 in einer zweiten Orientierung geschaffen wird. Die Einheit 44 enthält Steckkontake 49 und 53, die im wesentlichen identisch sind mit den Steckkontakt-Sätzen der Verbinder 25 und 42. Die Kontakte 49 und 53 sind von Silos 33", 34" (s. Figur 2) in der gleichen Weise umgeben, wie es oben in Verbindung mit den Verbindern 25-42 beschrieben wurde. Die Silos 33" und 34" erstrecken sich von einer Stelle auf der Rückseite des Auslaßgehäuses, die in der einen Orientierung mit Öffnungen 36 und 35 in der Stirnfläche des Energieblocks 10 zusammenfallt. Wenn die Auslaßeinheit 44 endseitig gedreht oder "umgeklappt" wird, stimmen die Silos 33" und 34" mit Öffnungen 33 und 34 des Energieblockgehäuses überein. Wenn die Auslaßeinheit 44 in einem Energieblock 10 in der ersten Orientierung installiert wird, kommen also die Kontakte 49 und 53 mit Stromschienen 17 und 18 in Eingriff, um dadurch die Auslaßkontakte 46 und 47 mit dem Leiter N1 des Systems und Auslaßkontakte 51 und 52 mit dem Leiter L2 des Systems zu verbinden. In der zweiten Orientierung installiert, treten die Kontakte 49 und 53 mit Stromschienen 13 und 14 in Eingriff, welche die Kontakte 46, 47 mit dem Leiter N2 des Systems verbinden, und die Kontakte 51, 52 mit dem Leiter L2 des Systems verbinden.
- Die Auslaßeinheit 45, im folgenden manchmal auch als Auslaßeinheit vom Typ "B" bezeichnet, die in den Figuren 4C und 4D schematisch und im einzelnen in den Figuren 13 und 14 dargestellt ist, ist der Auslaßeinheit 44 im wesentlichen ähnlich, mit der Ausnahme, daß ihre Steckkontakte 49' und 53' entsprechend den Kontakten 49 bzw. 53 der Auslaßeinheit 44 in Isoliersilos 32" und 31" enthalten sind, die von der Rückseite des Gehäuses der Einheit 45 an solchen Stellen ausgehen, die mit Öffnungen 38 und 37 in einer Orientierung der Einheit 45 zusammenfallen. Endseitig gewendet oder in eine zweite Orientierung "umgeklappt", fallen die Stellen der Silos 31", 32" mit Öffnungen 32 bzw. 31 des Energieblockls 10 zusammen. Wenn also die Auslaßeinheit 45 im Energieblock 10 in der ersten Orientierung installiert ist, stehen die Kontakte 49' und 53' mit Stromschienen 19 und 20 in Eingriff, die die Auslaßkontakte 46', 47' mit dem Leiter N3 des Systems und Auslaß kontakte 51', 52' mit dem Leiter L3 verbinden. Wenn die Auslaßeinheit 49 in dem Energieblock 10 in der zweiten Orientierung installiert ist, stehen die Kontakte 49', 53' mit Stromschienen 12 bzw. 11 in Verbindung, wodurch die Kontakte 46', 47' mit dem Leiter N4 des Systems und die Kontakte 51', 52' mit dem Leiter 14 des Systems verbunden werden.
- Die Auslaßeinheiten 44 und 45 enthalten identische Erdungskontakte 57, die in dem Gehäuse der Auslaßeinheit entlang der Ungsmittellinien des Gehäuses verlaufen, um mit der Systemerde in Eingriff zu treten. Eine Öffnung in der Rückseite des Auslaßeinheit-Gehäuses, die mit dem Kontakt 57 ausgerichtet ist, ermöglicht einen Zugriff auf diesen durch einen der zwei Zapfen 58 und 59, die an der Stromschiene 15 derart ausgebildet sind, daß sie von der Stirnseite des Gehäuses des Energieblocks 10 nach vorn abstehen. Wenn einer der Typen A oder B von Auslaßeinheiten in dem Energieblock in einer ersten Orientierung installiert ist, steht der Zapfen 58 mit dem Kontakt 57 in Eingriff, um die Kontakte 55, 56 mit dem Sicherheitserdungsleiter des Systems zu verbinden, wie rechts in den Figuren 17 und 18 dargestellt ist. Wenn einer der Auslaßeinheit-Typen in dem Energieblock in der zweiten Orientierung installiert ist, steht der Zapfen 59 mit dem Kontakt 57 in Verbindung, um die Kontakte 55 und 56 mit dem Sicherheitserdungsleiter des Systems zu verbinden, wie dies links in den Figuren 17 und 18 dargestellt ist.
- Figuren 12 bis 14 zeigen weitere Einzelheiten der beiden Typen von Auslaßeinheiten 44 und 45, die in dem System eingesetzt werden. Zum Zwecke der Darstellung sind die Auslaßeinheiten 44, 45 als Duplex- Steckdosen dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß die Steckdosen auch Einfach-,Dreifach-Steckdosen und dergleichen sein könnten. Beide Typen von Auslaßeinheiten 44 und 45 verwenden identische Gehäuse mit einem Basisabschmtt 160 und einem Deckel 161, die aus Isolierstoff gegossen sind. Figur 14 ist eine isometrische Darstellung eines Verbinders 45 vom Typ B, bei dem der Deckel 160 entfernt ist, und der gedreht wurde, um seine Unterseite zu zeigen. Säintliche vier Isoliersilos 31" und 32" der Einheit 45 sowie 33" und 34" der Einheit 44 sind an der Rückseite der Basis 160 in einem Quadranten angeformt. Nur Silos 31", 32" und 33" sind in den Figuren 12 bis 14 zu sehen. Der Deckel 161 enthält zwei identische Sätze von Öffnungen, von denen jeder Satz eine D-förmige Öffnung 162, eine T-förmige Öffnung 163 und eine rechteckige Öffnung 164 zur Aufnahme der üblichen Steckertypen aufweist, beispielsweise eines zweizapfigen, nicht polarisierten Steckers; eines zweizapfigen, polarisierten Steckers oder eines dreizapfigen Steckers mit Erdung. Die Unterseite des Deckels 161 enthält mehrere Sockel 161a, 161b, die sich in das Gehäuse 160 hineinerstrecken und so konfiguriert sind, daß sie ein Mittel zum Halten zugehöriger Kontaktglieder in dem Gehäuse 160 und in elektrischem Eingriff mit den ausgewahlten Stromschienenteilen darstellen, wenn (nicht gezeigte) Stecker in die Duplex-Dose eingesteckt oder aus ihr herausgezogen werden. Der Deckel 161 enthält äußerdem Steckpfosten 161c, um den Deckel 161 an dem Basisabschnitt 160 festzulegen. Figuren 15 bis 19 zeigen die jeweiligen Sockel 161b in ihrer Lage an zugehörigen Erdungskontaktgliedern 54, Figur 20 zeigt mehrere Sockel 161a.
- Ein Kanal 165 mit Endabschnitten 166, 167 vergrößerter Breite verläuft durch die Längsmittellinie der Basis 160. Als einstückiges Teil 54 ausgebildete Erdungskontakte 55-57 sitzen in dem Kanal 165, wobei die Kontakte 55 und 57 den Kanalabschnitt 166 und der Kontakt 56 den Kanalabschnitt 167 belegt. Die Kontakte 55 bis 57 haben U-förmige Gestalt, wobei die Kontakte 55 und 56 zu der Stirnseite der Auslaßeinheit in Ausrichtung mit den Öffnungen 62 in dem Deckel 161 geöffnet sind. Beide Enden der Basis 160 sind nach innen über die Breite der Basis abgestuft, um Endleisten 168, 169' mit einer Höhe 169 zu bilden, die der Höhe der Montagepfosten 101 und 102 (s. Figur 5) an den Energieblockstimseiten gleicht. Das Innere der Basis 160 ist an den entgegengesetzten Enden entlang der Mittellinie der Basis verdickt, um verstärkte Montageblöcke 171, 171' zu schaffen, die in sich Aufnahmelöcher enthalten, durch die hindurch Befestigungselemente in die Pfosten 101 und 102 eingebracht werden können, um die Auslaßeinheit an ihrer Stelle in einem Energieblock zu fixieren. Die Wand des Montageblocks 171', die die Endwand des Kanalabschnitts 166 darstellt, ist entlang der Mittellinie geschlitzt, um den Eintritt eines der Erdungszapfen 58 oder 59 in den Abschnitt 166 zu ermöglichen, wenn die Auslaßeinheit in einem Energieblock installiert wird. Der nach unten weisende Erdungskontakt 57 der Auslaßeinheit gelangt dann in Eingriff mit dem Abschnitt des Zapfens 58 oder 59, der in den Kanalabschnitt 166 vorsteht.
- Von dem Boden der Basis 160 erstrecken sich vier etwa rechteckig geformte Pfeiler nach oben, jeweils ausgerichtet mit einem der Silos 31"-34" die von der Rückseite der Basis 160 vorstehen. Schlitze 31d-34d, in der Form identisch mit den oben in Verbindung mit Figur 7 beschriebenen Schlitzen, erstrecken sich durch die Pfeiler 173, jeweils ausgerichtet mit den Silos 31"-34" und in die Rückseite der Basis 160 innerhalb der Umschließungen mündend, die durch die Silos 31"-34' gebildet werden.
- Gemäß Figur 12 sind Kontakte 46, 47 und 49 als einteiliges Stück aus einem Streifen 48 ausgebildet. Kontakte 46 und 57 bestehen jeweils aus drei Blättern 175-177, die von dem unteren Rand des Streifens 148 derart nach oben gebogen sind, daß sie an ilrren äußeren Enden zusam menlaufen. Die Kontakte 46 und 47 kommen mit einem der Zapfen eines nicht-polarisierten Steckers zwischen der Unterseite des Blatts 175 und den Außenrändern der Blätter 177 und 176 in Eingriff. Der Zapfen eines polarisierten Steckers zum Verbinden des neutralen Leiters steht zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen der Blätter 176 und 177. Das Ende des Streifens 48, welches sich über den Kontakt 47 hinauserstreckt, ist zu einer L-Form mit einem Schenkel 170 gebogen, der sich quer zur Achse der Kontakte 46 und 47 erstreckt, außerdem zu einem Schenkel 178, der sich in einer Richtung parallel zur Achse der Kontakte 46 und 47 nach außen erstreckt. Der Kontakt 49 zur Anlage an der N1- oder N2-Stromschiene 19 bzw. 12 des Energieblocks ist entlang dem unteren Rand des Schenkel 178 geformt und weist von diesem aus nach unten. Die Kontakte 46 - 49 passen in die Basis 160, wobei die Kontakte 46 und 47 mit den T-Schlitzen des Deckels 161 ausgerichtet sind. Der Abschnitt des Streifens 48, der die Kontakte 46 und 47 mitein ander verbindet, verläuft zwischen den sich gegenüberliegenden Rändern der Unterteilungen 179-183. Der Schenkel 170 läuft entlang der Wand der Unterteilung 163, und der Schenkel 178 tritt in den Schlitz 34(1 entlang dessen der Unterteilung 183 gegenüberliegenden Rand ein. Die Kontakte 51-53 sind als einstückiges Teil aus einem Streifen 50 gebildet. Die Kontakte 51 und 52 sind jeweils aus einem einzelnen Blatt geformt, welches von dem unteren Rand des Streifens 50 in die dem Streifen 50 gegenüberliegende Stellung nach oben gebogen ist. Der Abschnitt des Streifens 50, der sich über den Kontakt 52 hinauserstreckt, ist senkrecht zu der Achse der Kontakte 51 und 52 gebogen, um einen Schenkel 184 zu bilden, der sich in Querrichtung zu der Achse der Kontakte 51 und 52 erstreckt, und der Endabschnitt des Schenkels 184 ist senkrecht entlang einer zu der Achse der Kontakte 51 und 52 parallelen Linie zurückgebogen, um einen Endschenkel 185 auszubilden. Der Kontakt 53 für den Eingriff mit den L1- oder L2-Stromschienen 17 bzw. 13 steht von dem unteren Rand des Schenkels 185 nach unten ab.
- Die Kontakte 51-53 passen in die Basis 160, wobei die offenen Enden der Kontakte 51 und 52 ausgerichtet mit den Schlitzen 164 des Deckels 161 nach oben weisen. Der Abschnitt des Streifens 50, der die Kontakte 51 und 52 verbindet, erstreckt sich entlang der Seite der Wand 186, welche eine Seite des Kanals 165 bildet. Die Kontakte 51 und 52 sitzen in Nischen 187 und 188 in der Wand 186 und werden in ihrer Lage dort von einem Pfosten 189 gehalten, der sich vom Boden der Basis 160 gegenüber der Nische 187 nach oben erstreckt, außerdem von einer Rippe, die auf der Stirnfläche des Pfeilers 173 gegenüber der Nische 188 ausgebildet ist. Der Arm 184 verläuft entlang der nach innen weisenden Wand der Unterteilung 183, und der Arm 185 tritt entlang seinem Rand benachbart zu der nach innen weisenden Wand der Unterteilung 183 ein.
- Gemäß Figur 13 haben die Anordnungen von Kontakten 46', 47', 49, und 51', 52' in der Auslaßeinheit 45 im wesentlichen die gleiche Form wie die Anordnungen von Kontakten 46, 47, 49 bzw. 51, 52 in der Auslaßeinheit 44, mit der Ausnahme, daß die in Figur 13 gezeigten Arme 170' und 184' länger sind als die entsprechenden, in Figur 12 gezeigten Arme 170 und 184. Wenn die Anordnung von Kontakten 46', 47' und 49' in der Basis 160 installiert ist, ist die Lage der Kontakte 46' und 47' in der Basis die gleiche wie die Lage der Kontakte 46 und 47, die in Verbindung mit Figur 12 beschrieben wurden. Wegen der größeren Länge des Arms 170' liegt allerdings der Kontakt 49' im Schlitz 32d und tritt in den Schlitz von dessen Ende her ein, welches der gegenüberliegenden Wand der Unterteilung 183 benachbart ist, und gelangt entweder mit der N3-Stromschiene 19 oder der N4-Stromschiene 12 in Eingiiff. In ähnlicher Weise ist, wenn die Anordnung der Kontakte 51'-53' in der Basis 160 installiert ist, die lage der Kontakte 51' und 52' dort die gleiche wie die lage der Kontakte 51 und 52, die in Verbindung mit Figur 12 beschrieben wurden. Wiederum gilt, daß wegen der größeren Länge des Arms 184' der Kontakt 53' im Schlitz 31d angeordnet ist und in den Schlitz 34d durch dessen Ende her ein tritt, welches der nach innen gerichteten Wand der Unterteilung 183 benachbart ist, und entweder mit der L3-Stromschiene 20 oder der L4-Stromschiene 11 in Eingriff tritt. Die Kontakanordnungen 46', 47' sowie 51'-52' sind in Figur 14 als in der Basis 160 installiert dargestellt.
- Figur 15 ist ein Vertikalschnitt durch einen Energieblock 10 und zeigt eme Auslaßeinheit 44' des in Figur 12 dargestellten Typs, die in einander abgewandte Stirnflächen des Energieblocks eingebaut ist. Die Auslaßeinheiten 44', 44' sind beide so installiert, daß die Kontakte 49 und 53 nach rechts orientiert sind, wenn man die Rückseite der Einheit 44 betrachtet. Die Kontakte 53 und 49 der Auslaßeinheit, die rechts dargestellt sind, treten in Öffnungen 33 bzw. 34 des Energieblockgehäuseabschnitts 71 (s. Figur 5) ein, um mit den L2- und N2-Stromschienen 13 und 14 in Eingriff zu treten. Die Kontakte 53 und 49 der Auslaßeinheit, die links dargestellt sind, treten in Öffnungen 33b und 34b des Gehäuseabschnitts 72 ein und treten außerdem in Eingriff mit Stromschienen 13 und 14. Damit sind die Kontakte 52 beider Auslaßeinheiten mit dem L2-Leiter des Systems verbunden, und die Kontakte 47 beider Auslaßeinheiten sind mit dem N2-Leiter des Systems verbunden.
- Figur 16 zeigt die Auslaßeinheiten 44, 44 in dem Energieblock in der Weise installiert, daß die Kontakte 49 und 53 beider Einheiten nach links orientiert sind, wenn man die Rückseite der Auslaßeinheit 44 betrachtet. Die Kontakte 53 und 49 der rechts gezeigten Auslaßeinheit 44 treten in Öffnungen 35 und 36 des Energieblockgehäuseabschmtts 71 ein (s. Figur 5) und treten mit Stromschienen 17 und 18 in Eingriff. Die Kontakte 53 und 49 der rechts dargestellten Auslaßeinheit 44 treten in Öffnungen 35b und 36b des Energieblockgehäuseabschnitts 72 ein und treten auch mit Stromschienen 17 und 18 in Verbindung. Damit sind die Kontakte 52 beider Auslaßeinheiten mit dem L1-Leiter des Systems verbunden, und die Kontakte 47 beider Auslaßeinheiten sind mit dem N1-Leiter des Systems verbunden.
- Figur 17 ist ein Vertikalschnitt durch einen Energieblock 10 mit einer Auslaßeinheit 44 des in Figur 12 dargestellten Typs, und zwar in dem Energieblockgehäuseabschnitt 71 mit der gleichen Orientierung der Einheit 44 installiert, wie dies in Figur 16 gezeigt ist. Kontakte 52 und 47 der Einheit 44 sind dadurch mit den L1- bzw. N1-Leitern des Systems verbunden. Figur 17 enthält außerdem eine Auslaßeinheit 44' des in Figur 12 dargestellten Typs, installiert in dem Energieblockgehäuse 72 mit derselben Orientierung, wie dies in Figur 15 gezeigt ist. Die Kontakte 52 und 47 der Einheit 44' sind somit mit den L2- bzw. N2- Leitern des Systems verbunden.
- Figur 18 ist ein Vertikalschnitt durch einen Energieblock 10 mit Duplex- Auslaßeinheiten 45, 45' des in Figur 13 dargestellten Typs, installiert in den einander abgewandten Stirnflächen des Energieblocks. Die rechts dargestellte Auslaßeinheit 45 wurde mit ihren Kontakten 49' und 53' auf der linken Seite installiert, wenn man die Rückseite der Einheit 45 betrachtet. Die Kontakte 49' und 53' treten in Öffnungen 37 und 38 des Energieblockgehäuseabschnitts 71 ein (Figur 5), um mit Stromschienen 19 und 20 in Eingriff zu treten und dadurch die Kontakte 52' und 47' der rechten Einheit 45 mit den L3- bzw. N3-Leitern des Systems zu verbinden.
- Die links in Figur 18 gezeigte Auslaßeinheit 45' wurde mit ihren Kontakten 49' und 53' auf der rechten Seite installiert, wenn man die Rückseite der Einheit 45 betrachtet. Die Kontakte 53' und 49' treten in Öffnungen 31b und 32b des Energieblockgehäuseabschnitts 32 ein, um mit den Stromschienen 11 und 12 in Eingriff zu treten und dadurch die Kontakte 52' und 47' der linken Einheit 45' mit den LA- und N4-Leitern des Systems zu verbinden.
- Figur 19 ist ein Vertikalschnitt durch einen Energieblock 10 mit einer Auslaßeinheit 44 des in Figur 12 dargestellten Typs, installiert in dem Energieblockgehäuseabschnitt 41 in derselben Orientierung der Einheit 44, wie sie in Figur 16 gezeigt sind. Kontakte 52 und 47 der Einheit 44 sind somit mit den L1- und N1-Leitern des Systems verbunden. In Figur 19 ist eine Auslaßeinheit 45' in dem Energieblockgehäuseabschnitt 72 mit der gleichen Orientierung wie die Einheit 45' auf der linken Seite der Figur 18 installiert, um dadurch die Kontakte 52' und 47' der Einheit 45 mit den L4- und N4-Leitern des Systems zu koppeln.
- Figur 20 ist ein Längsschnitt durch einen Energieblock 10 mit Auslaß einheiten des in Figur 12 dargestellten Typs, installiert in den einander entgegengesetzten Stirnflächen des Energieblocks mit gleicher Orientierung wie in Figur 15. Ein Überbrückungskabelverbinder 25 ist in dem Gehäuseabschnitt 71 des Energieblocks installiert dargestellt. Der Längsabstand zwischen den Kontakten 53 der jeweiligen Auslaßeinheiten 44', der in Figur 15 nicht ersichtlich ist, ist in Figur 20 deutlich zu sehen. Kontakte 49 der jeweiligen Auslaßeinheiten 44 sind in ähillicher Weise in Längsrichtung beabstandet, jedoch sind diese Kontakte in Figur 20 nicht zu sehen.
- Das Energieverteilungssystem 67 der Erfindung ist in dem unteren Rand einer typischen modularen Wandvertäfelungseinheit 62 installiert, wie in Figur 1 gezeigt ist. An dem unteren Rand der Vertäfelungseinheit 62 sind eine obere und eine untere Längsschiene 63, 64 durch Vertikalträger 65 mit Abstand voneinander angebracht, wobei die Vertikalträger einen offenen Kanal definieren, der entlang der Vertäfelungseinheit verläuft. Einstellbare Fußstützen 66, 66' stehen von der unteren Schiene 64 in der Nähe der einander abgewandten Enden der Vertafelungsein heiten nach unten ab, um die Vertäfelung am Boden abzustützen. Das Energieverteilungssystem 67 ist im Inneren des durch die Schienen 63 und 64 gebildeten Kanals installiert, wobei die Längsmittellinie des Verteilungssystems mit den Längsmittellinien der oberen und unteren Schiene ausgerichtet ist. Wie bereits beschrieben, enthält das System 67 identische, jedoch entgegengesetzt gerichtete Energieblöcke, die sich in der Nähe der einander abgewandten Enden der Vertäfelungseinheit befinden.
- Die Energieblöcke und die dazugehörige Verbindungsverdrahtung werden als eine Einheit 67 montiert, wie in Figur 2 gezeigt ist, und die Einheit 67 wird bei der Fertigung der Vertäfelung in dieser installiert. Die Einheit 67 wird in dem Verdrahtungskanal der Vertäfelung mit Hilfe von Befestigungselementen gesichert, welche die Montageträger 68, 68' an jedem Ende der Einheit 67 mit den Vertikalträgern 65, 65' der Vertäfelungseinheit verbinden. Nach der Installation der gewünschten Kombination von Steckkomponenten an dem Montageort der Vertäfelung kann das Verdrahtungssystem durch dekorative Sichtbienden abgedeckt werden. Das Ende einer solchen Abdeckung ist bei 69 in Figur 1 dargestellt.
- Figur 21 ist eine alternative Ausführungsform 267 des Energieverteilungssystems gemäß der Erfindung, die zur Verwendung in Verbindung mit Wandvertäfelungen ausgestaltet ist, welche in der Breite zu schmal sind, um das oben beschriebene System aufnehmen zu können. Diese Ausführungsform enthält eine Energieblockeinheit 10' für den Anschluß eines Zwischenvertäfelungs-Verbinders 25 und von bis zu zwei Duplex- Auslaßeinheiten, und enthält einen Blockabschnitt 210 für den Anschluß eines Zwischenvertäfelungs-Verbinders 25. Der Abschnitt 210 enthält einen Pfostenabschnitt 201 zur Anbringung des Verbinders 25 in der bereits oben beschriebenen Weise.
- Figur 22 zeigt eine zusätzliche Komponente, die dem erfindungsgemäßen Energieverteilungssystem hmzugefügt werden kann, wobei die zusätzliche Komponente vornehmlich für den Einsatz in solchen Wandvertäfelungen ausgebildet ist, die in ihrer Breite zu schmal sind, um eines der zuvor beschriebenen Energieverteilungssysteme aufnehmen zu können. Diese Zusatzkomponente enthält zwei Blockabschnitte 110,110' für den Anschluß zweier Zwischenvertäfelungs-Verbinder 25, 25'. Die Abschnitte 210, 210' enthalten Pfostenabschnitte 201, 201' zur Anbringung von Verbindern 25, 25' in der zuvor beschriebenen Weise. Diese zusätzliche Komponente schafft lediglich "Durchgangs"-Möglichkeiten.
Claims (7)
1. Energieverteilungssystem (67) für modulare Möbeleinheiten (62),
wobei das System (67) einem Typ entspricht, der einen innerhalb
der Einheit verlaufenden Verdrahtungskanal mit mindestens einer
Energieeingangsstelle, mindestens einer Energieausgangsstelle und
mindestens zwei Überbrückungsstellen aufweist, und wobei das
System (67) eine Energieeingangseinrichtung (42) und mindestens
zwei Überbrückungseinrichtungen (25, 25') besitzt, umfassend:
eine Eingangs-/Ausgangs-Gehäuseeinrichtung mit einer ersten und
einer zweiten Seite (71, 72) und mit einer Mehrzahl von ersten
Stromschienenabschmtten, von denen jede von der ersten und der
zweiten Seite (71, 72) der Eingangs-/Ausgangs-Gehäuseeinrichtung
mindestens ein erstes Feld von Zugangsöffnungen (71a, 72a) für die
Energieeingangseinrichtung (42) oder eine
Energieausgangseinrichtung (44, 45) aufweist, wobei jede Zugangsöffnung einen
zugehörigen der ersten Stromschienenabschnitte für den elektrischen
Kontakt freilegt, und das mindestens eine erste Feld (71a, 72a) entweder
eine Energieeingangsstelle oder eine Energieausgangsstelle definiert;
eine erste Überbruckungsgehäuseeinrichtung mit einer ersten und
einer zweiten Seite sowie einer Mehlzahl von zweiten
Stromschienenabschnitten, wobei jede von der ersten und der zweiten Seite der
ersten Überbräckungsgehäuseeinrichtung ein zweites Feld (71b) von
Zugangsöffnungen für die Überbrückungseimichtung aufweist, und
jede der Zugangsöffnungen einen zugehörigen der zweiten
Stromschienenabschnitte für den elektrischen Kontakt freilegt, wobei das
zweite Feld eine erste Uberbrückungsstelle definiert;
eine erste Einrichtung, welche jeden der ersten
Stromschienenabschnitte mit einem zugehörigen zweiten Stromschienenabschnitt
elektrisch verbindet, um dadurch die mindestens eine
Energieeingangsstelle, die mindestens eine Energieausgangsstelle und die
Überbrückungsstelle elektrisch miteinander zu verbinden, und
eine Gehäuseeinrichtung, welche die erste elektrische
Verbindungseinrichtung aufnimmt, wodurch das so definierte System elektrisch
mit anderen ähnlichen Systemen anderer modularer Möbeleinheiten
an der Überbrückungsstelle durch die Überbrückungseinrichtung
verbindbar ist und das System eine Mehrzahl von
Energieeingangsstellen und eine Mehrzahl von Energieausgangsstellen definiert;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von ersten Stromschienenabschnitten und die Mehrzahl
von zweiten Stromschienenabschnitten jeweils zehn betragen;
eine zweite Überbrückungsgehäuseeinrichtung vorgesehen ist, die
eine erste und eine zweite Seite und zehn dritte
Stromschienenabschnitte aufweist, wobei jede erste und zweite Seite der zweiten
Uberbrückungsgehäuseeinrichtung ein drittes Feld von
Zugangsöffnungen (72b) für die Überbrückungseinrichtung aufweist, jede
Zugangsöffnung einen zugehörigen der dritten
Stromschienenabschnitte für den elektrischen Kontakt freilegt, und das dritte Feld
eine zweite Überbrückungsstelle definiert;
eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, die jeden der zehn ersten
Stromschienenabschnitte elektrisch mit zugehörigen Abschnitten der
zehn dritten Stromschienenabschnitte verbindet, um dadurch die
mindestens eine Energieeingangsstelle, die mindestens eine
Energieausgangsstelle und die erste und die zweite Überbrückungsstelle
elektrisch miteinander zu verbinden;
die Gehäuseeinrichtung außerdem die zweite elektrische
Verbindungseinrichtung aufnimmt;
jede der Zugangsöffnungen des mindestens einen ersten Feldes (71a,
72a) in Längsrichtung entlang der Gehäuseseite von der nächsten
vertikal folgenden Öffnung beabstandet ist, so daß nicht zwei
vertikal aufeinanderfolgende Öffnungen, die zu benachbarten
Stromschienenabschnitten gehören, vertikal ausgerichtet sind; und
das zweite und das dritte Feld (71b, 72b) der Überbrückungs-
Zugangsöffnungen jeweils in zwei vertikalen, horizontal beabstande
ten Spalten angeordnet sind, wobei Öffnungen der ersten Spalte
ausgerichtet sind mit abwechselnd aufeinanderfolgenden der vertikal
ausgerichteten Stromschienenabschnitte und die Öffnungen der
zweiten Spalte ausgerichtet sind mit abwechselnd
aufeinanderfolgenden Stromschienenabschnitten, die zwischen denjenigen
Stromschienenabschnitten liegen, die zu den Öffnungen der ersten Spalte
gehören.
2. Energieverteilungssystem (67) nach Anspruch 1,
bei dem die Eingangs-/Ausgangs-Gehäuseeinrichtung und die erste
Überbrückungsgehäuseeinrichtung ein durchgehendes Gehäuseteil
sind, welches eine erste Energieblockanordnung (10) definiert, und
die Einrichtung, welche zugehörige erste und zweite
Stromschienenabschnitte verbindet, zehn entsprechende
Zwischenstromschienenabschnitte aufweist, um dadurch durchgehende Stromschienenteile
zu definieren, die sich durch die erste Energieblockanordnung (10)
hindurcherstrecken.
3. Energieverteilungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine zweite Eingangs-/Ausgangs-Gehäuse
einrichtung, die im wesentlichen mit der ersten
Eingangs-/Ausgangs-Gehäuseeinrichtung identisch ist und ein Feld von vierten
Zugangsöffnungen (72a) aufweist und zehn vierte
Stromschienenabschnitte enthält, die an entsprechenden Zugangsöffnungen (72a)
freiliegen und zusätzliche von einer Energieeingangsstelle und einer
Energieausgangsstelle definieren, wobei die zweite
Eingangs-/Ausgangs-Gehäuseeinrichtung mit der zweiten
Überbrückungsgehäuseeinrichtung
durchgängig ist und die vierten Stromschienenabschnitte
einen Teil der zweiten Einrichtung sind, welche zugehörige von den
ersten und dritten Stromschienenabschnitten verbindet, und
durchgängig mit den dritten Stromschienenabschnitten sind.
4. Energieverteilungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3,
bei dem die Energieeingabeeimichtung (42) zugehörige Leiter einer
Stromversorgung des Energieverteilungssystems mit jeweils einem
der Stromschienenabschnitte einer ausgewählten Energieeingabestelle
verbindet, wobei die Energieeingabeeinrichtung aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung (140), welche ein Feld von
Anschlußisoliersilos (31' bis 40') enthält, die sich von einer Lagerseite von
ihnen nach außen erstrecken, wobei das Gehäusesilo-Feld (31' bis
40') eine Konfiguration besitzt, welche einem der Felder von
Zugangsöffnungen (71a, 72a) an der ausgewählten Energieeingabestelle
entspricht, um die Gehäusesilos in den Zugangsöffnungen
aufzunehmen;
elektrische Anschlüsse (48, 50, 54), die in der Gehäuseeinrichtung
(140) angeordnet sind und den zehn Stromschienenabschnitten der
ausgewählten Energieeingabestelle entsprechen, wobei jeder
Anschluß (48, 50, 54) einen ersten und einen zweiten
Verbindungsabschnitt besitzt, von denen die ersten Verbindungsabschnitte (46,
47, 51, 55, 56) elektrisch in Eingriff stehen mit den
Stromversorgungsleitern und die zweiten Verbindungsabschnitte (49, 53, 57)
einen Kontaktabschnitt besitzen, der sich in ein entsprechendes Silo
(31' bis 40') hineinerstreckt und so ausgebildet ist, daß er elektrisch
mit einem der ersten und zweiten Stromschienenabschnitte der
ausgewählten Energieeingabestelle in Eingriff bringbar ist, wenn die
Energieeingabeeinrichtung an dem System angebracht wird, jedes
Silo (31' bis 40') einen Schienenaufnahmeschlitz aufweist, der sich
von seinem vorderen Ende in es hineinerstreckt, um dadurch in dem
Schlitz einen zugehörigen Stromschienenabschnitt beim Zusammen
bau aufzunehmen und so eine elektrische Verbindung mit dem
Kontaktabschnitt in ihm zu schaffen, wodurch
eine elektrische Verbindung geschaffen wird zwischen den Leitern
der Stromversorgung und jedem der Stromschienenabschmtte an
irgendeiner der Energieeingabestellen an einer von den ersten und
zweiten Seiten einer der Eingangs-/Ausgangs-Gehäuseeinrichtungen.
5. Energieverteilungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
bei dem mindestens zwei Überbrückungseinrichtungen (25, 25') an
einander abgewandten Enden zugehöriger Überbrückungskabel (126)
angeschlossen sind, wobei jede Überbrückungseinrichtung (25, 25')
aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung (118) mit einem Feld von
Anschlußisoliersilos (131), die sich von einer Lagerseite von ihnen nach außen
erstrecken, wobei das Gehäusesilofeld eine Konfiguration besitzt, die
den zweiten und dritten Feldern (71b, 72b) von Zugangsöffnungen
an einer ausgewählten Überbrückungsstelle zur Aufnahme
zugehöriger Gehäusesilos in jeder der Zugangsöffnungen entspricht;
zehn elektrische Anschlüsse (26), die in der Gehäuseeinrichtung
angeordnet sind und den zehn Stromschienenabschnitten des
Anschlusses (26) entsprechen, der einen ersten und einen zweiten
Verbindungsabschnitt (117, 109) aufweist, von denen die ersten
Verbindungsabschnitte (117) elektrisch in Eingriff mit Leitern (27)
des Überbrückungskabels (126) stehen und die zweiten
Verbindungsabschnitte (109) einen Kontaktabschnitt besitzen, der sich in
ein zugehöriges Silo (131) hineinerstreckt und in der Lage ist,
elektrisch mit einem der Stromschienenabschnitte der ausgewählten
Überbrückungsstelle in Eingriff zu treten, wenn die Überbrückungs
einrichtung an dem System installiert wird, wobei jedes Silo (131)
einen Schienenaufnahmeschlitz enthält, der sich von seinem
vorderen Ende in es hineinerstreckt, um dadurch in dem Schlitz einen
zugehörigen Stromschienenabschnitt beim Zusammenbau
aufzunehmen und so eine elektrische Verbindung mit dem darin befindlichen
Kontaktabschnitt herzustellen, wodurch
die Überbrückungseinrichtung an dem System an irgendeiner der
Überbrückungsstellen auf der ersten und der zweiten Seite der
ersten und der zweiten Überbrückungsgehäuseeinrichtung angebracht
werden kann, um dadurch eine elektrische Verbindung mit einer
weiteren Möbeleinheit zu schaffen, die eine ähnliche
Überbrückungsstelle aufweist.
6. Energieverteilungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
bei dem die Energieeingabeeinrichtung (42) elektrisch mit
zugehörigen Leitern einer Stromversorgung für das
Energieverteilungssystem verbunden ist, mit jeweils einem der
Stromschienenabschnitte an einer ausgewählten Energieeingabestelle, wobei die
Stromversorgungsleiter mehrere Stromleiter, mindestens einen neutralen
Leiter und mindestens einen Erdleiter aufweisen und das
Energieverteilungssystem außerdem mindestens eine
Energieausgabeeinrichtung (44) besitzt, welche umfaßt:
eine Gehäuseeinrichtung (160) mit einem Feld von mindestens zwei
Anschlußisoliersilos (31", 32"), die sich von einer Lagerseite von
ihnen nach außen erstrecken und eine Konfiguration haben, welche
der Konfiguration eines Untersatzes der Zugangsöffnungen des
mindestens einen ersten Feldes (71a, 72a) von Zugangsöffnungen
einer ausgewählten Energieausgabestelle entspricht, um die
Gehäusesilos in entsprechenden Zugangsöffnungen aufzunehmen;
drei elektrische Ansschlüsse (50, 48, 54), die in der
Gehäuseeinrichtung (160) angeordnet sind und dem Strom-, Neutral- und
Erdungsleiter der Energieblockanordnungen entsprechen, die durch
das Anschließen der Energieeingabeeinrichtung geschaffen werden,
wobei jeder Anschluß einen ersten und einen zweiten
Verbindungsabschnitt besitzt, von denen die ersten Verbindungsabschnitte dazu
ausgebildet sind, elektrisch mit einem passenden elektrischen
Gegenstand in Eingriff zu treten, die zweiten Verbindungsabschnitte
(53, 49) jeder Leitung und der Neutral-Anschluß (50, 48) einen
Kontaktabschnitt aufweisen, der sich in ein zugehöriges Silo
hineinerstreckt und dazu ausgebildet ist, elektrisch mit einem
zugehörigen Abschnitt der ersten und der zweiten
Stromschienenabschnitte an der Energieausgabestelle in Eingriff zu treten, wobei
jedes Silo einen Schienenaufnahmeschlitz besitzt, der sich von
seinem vorderen Ende in es hineinerstreckt, um dadurch die
Aufnahme eines zugehörigen Abschnitts von den ersten und zweiten
Stromschienenabschnitten beim Zusammenbau in dem Schlitz
aufzunehmen und so eine elektrische Verbindung mit dem darin
befindlichen Kontaktabschnitt zu schaffen, und wobei der zweite
Verbindungsabschnitt (57) des Erdanschlusses (54) dazu ausgebildet ist,
einen sich nach außen erstreckenden Abschnitt eines
Erdungsschienenabschnitts innerhalb der Ausgangsgehäuseeinrichtung (160)
aufzunehmen, wodurch
eine elektrische Verbindung geschaffen wird zwischen einer von den
Strom-, Neutral- und Erdungsleitungen der Stromversorgung und
den entsprechenden Anschlüssen der Energieausgabeeinrichtung,
wenn die Energieausgabeeinrichtung an irgendeiner aus der
Mehrzahl von Energieausgabestellen an einer von der ersten und der
zweiten Seite einer der Eingangs-/Ausgangs-Gehäuseeinrichtungen
angebracht wird.
7. Energieverteilungssystem nach irgendeinem der vorhergehenden
Ansprüche,
bei dem die modulare Möbeleinheit eine Wandvertäfelung ist.
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