DE2615353C3 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung

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DE2615353C3 DE2615353A DE2615353A DE2615353C3 DE 2615353 C3 DE2615353 C3 DE 2615353C3 DE 2615353 A DE2615353 A DE 2615353A DE 2615353 A DE2615353 A DE 2615353A DE 2615353 C3 DE2615353 C3 DE 2615353C3
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Description

Die Anmeldung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Steckvorrichtungen der vorliegenden Bauweise finden unter anderem in elektrischen Anlagen Verwendung, in denen aus Einzeldrähten bestehende Verdrahtungsfelder mit anderen zahlreichen Anschlüssen lösbar verbunden werden sollen, wie beispielsweise in Anlagen der Fernsprech-Vermittlungstechnik.
Eine elektrische Steckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits aus der DE-OS 20 21 547 bekannt. Diese, aus einer Steckerslifte enthaltenden Kontaktleiste und einer komplementären Buchsenleiste bestehende Steckvorrichtung ist, wie häufig üblich, in verschiedenen Längen mit einer entsprechend abgestuften Anzahl von Kontakten verfügbar, wobei jedoch beide Steckvorrichtungshälften stets die selbe Anzahl von Kontakten enthalten. Während solche Buchsenleisten vornehmlich im Bereich der Verdrahtungsebene beispielsweise eines Aufnahmerahmens befestigt werden, sind die zugehörigen Kontaktleisten häufig an den Rückwänden von Geräteeinschüben oder im rückwärtigen Randbereich von steckbaren Leiterplatten mit gedruckter Schaltung angeordnet.
Aus der DE-OS 21 02 782 ist ferner ein mehrpoliger
μ Durchführungsverbinder bekannt, der beispielsweise zum Verbinden der Leiter von Kabelbündeln in einem Kraftfahrzeug dient und in einer Ausnehmung der Trennwand zwischen Motorraum und Armaturenbrett
befestigt wird. Eine Ausführungsform besteht aus einem einteilig geformten Isolierkörper, bei dem auf einer mit Rasthaken versehenen Grundplatte in Längs- und Querrichtung Wände hochstehen, die sowohl nebeneinander als auch hintereinander angeordnete Aufnahmen bilden, von denen jeweils zwei parallel liegende, gleichlange Aufnahmen einem speziellen Steckerkörper zugeordnet sind. Die Aufnahmen des plattenartigen Isolierkörpers und die Kammern der zugehörigen, jeweils unterschiedlich langen Steckerkörper sind so ausgebildet, daß sie gleiche Kontaktelemente haltern können, die zuvor durch Anschlagen mit den Leitungsenden der Kabelbündel verbunden wurden.
Die selben Kontaktelemente werden auch von den Isolierkörpern der anderen Ausführungsform gehalten, bei der einerseits mehrere, von jeweils zwei unterschiedlich ausgebildeten Isolierkörpern mit ihren Längsseiten ohne Zwischenraum nebeneinander in einen separaten, als Befestigungsflan^ch dienenden Rahmen eingesetzt sind. Deren zugehörige, ebenfalls aus zwei verschiedenen Ausführungen bestehende Steckerkörper werden mittels an ihren Längsseiten vorgesehener Schwalbenschwanz-Verbindungen zu einem kompakten Gegenstecker zusammengefaßt. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform des Durchführungsverbinders sind die als Buchsenleisten dienenden Isolierkörper hier jeweils mit nur einer Aufnahme versehen, von denen jeder ein Gegenstecker zugeordnet ist.
Aus der DE-AS 19 52 504 sind schließlich noch zu Matrizen zusammenfaßbare elektrische Verbinder bekannt, die aus einzelnen, mit Gabelkontakten bestückten Steckbuchsen und in diese einzeln einführbaren, sowie Kontaktmesser enthaltenden Steckern bestehen. Jeder Steckbuchse ist hier wieder ein von der Polzahl her gleicher Gegenstecker zugeordnet. Um den Modulstekker als Ganzes handhaben zu können, sind die einzelnen Stecker untereinander fest verbunden. Das geschieht beispielsweise durch Steckleisten mit Doppelschwalbenschwanzform, die je zur Hälfte in entsprechend geformte Nuten der Steckeraußenwand eingreifen und so jeweils zwei einander benachbarte Stecker zusammenhalten. Die Steckbuchsen sind in ähnlicher Weise aneinander befestigbar, so daß sie sich zu größeren Einheiten zusammenfassen lassen.
Der US-PS 33 99 374 ist schließlich eine Steckvorrichtung als bekannt entnehmbar, die aus einem Steckerstifte aufweisenden Buchsenteil und wenigstens zwei jeweils mehrere Buchsenkontakte enthaltenden Steckerteilen besteht. Buchsenteil und Steckerteile sind mit Ausbildungen versehen, die bei Verbindungsherstellung eine selbsttätige Verriegelung bewirken. Die Verriegelung des einen Steckerteiles besteht aus am Steckerkörper angeformten Rastnasen, die in entsprechende, in den Seitenwänden des Buchsenteiles vorgesehene Ausnehmungen schnappen. Diese Verriegelung ist nur mittels eines Werkzeuges entsperrbar, während die Entriegelung des anderen Steckerteils durch direkte Handbetätigung vorgenommen wird. Hierfür dienen am Steckerkörper angeformte Hebel, welche am Buchsenteil ^aßcn hervorstehende Rastnasen hintergreifen.
Um Fehlsteckungen zu verhindern, sind auf einer inneren Längsseite der Buchsenteilwandung Nuten angeordnet, die mit komplementären Rippen der b5 Steckerkörper korrespondieren. Außerdem weisen die Schmalseiten der Steckerkörper je einen so angeordneten Vorsprung auf, daß die sich zugekehrten Enden zweier Steckerteile lückenlos verzahnen und ihre nach außen gerichteten Enden in entsprechend versetzte Ausnehmungen des Buchsenteiles eingreifen. In dessen Aufnahme kann der Sitz des einen Steckerteiles somit nicht vom anderen Steckerteil eingenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der möglichen Anbringung automatischer Drahtwickel auf den Anschlußpfosten mit ihr einerseits ein montagemäßig einfacher, andererseits jedoch vielfältiger Verbindungsaufbau vornehmbar ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst
Mit dieser Steckvorrichtung werden verschiedene Vorteile erreicht Die sowohl auf Montageplatten wie an Verdrahtungsrahmen einfach befestigbare Kontaktleiste kann mehrere Einsätze aufnehmen, welche Bestandteil eines oder auch mehrerer Kabelstecker sein können. Durch die Verwendung eines einstückigen Isolierkörpers, dessen Aufnahme in der Länge mindestens halbiert, wenn nicht gar mehrfach geteilt ist, lassen sich die Toleranzen der Kontaktteilungsabstände untereinander sowie die Toleranzen seiner Befestigungspunkte soweit einengen, daß eine Montage mit Hilfsmitteln nicht erforderlich ist. Die Rahmenkonstruktion zur Befestigung von Kontaktleisten kann deshalb erheblich einfacher und platzsparender ausgebildet sein als zuvor. Da außerdem die Möglichkeit einer starren Verankerung der Kontaktelemente innerhalb der Aufnahmen des Isolierkörpers beibehalten werden kann, lassen sich die Anschlüsse der Kontaktleiste ohne Schwierigkeiten automatisch verdrahten, weil diese über die gesamte Leistenlänge exakt innerhalb der zugelassenen Toleranzen eines vorgegebenen Rasters liegen. Da die Grundform der Aufnahmen in der Kontaktleiste und ihre komplementären Steckteile stets gleich sind, kann durch entsprechende, einfach ausgebildete Gehäuse die Polzahl der freien Kabelstecker je nach Bedarf vervielfacht werden.
Vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Während bei bekannten Kabelsteckern die Verriegelung von Messer- und Buchsenleiste über besondere Ausbildungen ihrer Gehäuse vorgenommen wird, geschieht dies gemäß den Patentansprüchen 2, 3 und 9 durch die Kontaktleiste und den Einsatz direkt.
Hieraus ergibt sich ebenfalls der Vorteil einer platzsparenden Bauweise. Die Ausgestaltung der Gehäuse für verschiedene Kabelstecker kann daher ohne Rücksicht auf die Verriegelung vorgenommen werden.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindungen, und zwar im einzelnen
F i g. 1 eine Kontaktleiste mit zwei verschiedenen Kabelsteckern vor der Verbindungsherstellung in perspektivischer Ansicht;
Fig.2 eine Kontaktleiste mit in deren Aufnahme steckendem Einsatz in einer Querschnittsansichl;
Fig.3 das Ausführungsbeispiel der an einer Montageplatte befestigbaren Kontaktleiste mit geänderter Längenabmessung sowie einen Kabelstecker, vor der Verbindungsherstellung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Die Steckvorrichtung setzt sich aus verschiedenen Bauteilen zusammen. Unter anderem kommen hierfür vielpolige Kontaktleisten 1 zur Verwendung, von denen
in den F i g. 1 und 2 eine Ausführungsform dargestellt ist, die beispielsweise zur Befestigung an Verdrahtungen aufweisenden Montageplatten oder an Verdrahtungsrahmen dient. Die Montageplatten oder Verdrahtungsrahmen könner Bestandteil beliebiger Vorrichtungen, wie Gestellen oder Baugruppenträgern sein in denen mit den Kontaktleisten verbundene Verdrahtungsfelder angeordnet sind.
Die Kontaktleiste 1 besteht aus einem einstückigen Isolierkörper 2 mit relativ großer Länge. An seinen Enden ist je ein Befestigungsansatz 3 vorgesehen. Außerdem weist der Isolierkörper 2 beispielsweise in der Mitte zwischen den Befestigungsansätzen 3 einen Leistenabschnitt 4 auf, den eine seiner zusätzlichen Befestigung dienende Bohrung 5 durchsetzt.
Die Kontaktleiste 1 ist als Messerleiste ausgebildet. In ihrem Isolierkörper sind zum Beispiel 136 Kontaktstifte 6 zweireihig in 8 Gruppen zu je 17 Kontakten angeordnet. Jede Gruppe Kontaktstifte 6 ist von der anderen durch eine Trennwand 7 abgeteilt, wodurch jeweils eine Aufnahme 8 gebildet wird, die in sich eine niederpolige Messerleiste darstellt. Eine innere Stirnseite jeder Aufnahme 8 ist mit einer Ausnehmung 9 versehen welche seitenrichtige Verbindungen sicherstellt.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, weisen die inneren Längsseiten der Aufnahmen 8 in Steckrichtung verlaufend eingeschnitten wenigstens je eine, vorzugsweise aber je vier Nuten 10 auf, denen wahlweise allen oder nur einigen je ein die Seitenwände des Isolierkörpers 2 durchbrechendes Fenster 11 zugeordnet ist.
An der Unterseite 12 des Isolierkörpers 2 stehen Hülsin 13 hervor, die von je einem Kontaktstift 6 durchsetzt werden, der jeweils so durch Einformen innerhalb des Isolierkörpers 2 befestigt ist, daß sein verbindungsseitiges Ende frei in die Aufnahme 8 ragt. Das aus der Hülse 13 hervorstehende anschlußseitige Ende des Kontaktstiftes 6 weist einen eckigen Querschnitt auf. Es dient als Pfosten 14 an dem zwei Drahtwickel befestigt werden können.
Das komplementär zu den Aufnahmen 8 der Kontaktleiste 1 ausgebildete Steckteil besteht aus einer 17poligen Federleiste, die als modulartiger Einsatz 15 verwendet wird. Der Isolierkörper des Einsatzes 15 besteht aus einem Unterteil 16 und einem kappenartigen Oberteil 17. In dem Unterteil 16 sind die als Gabelkontakte 18 ausgebildeten Verbindungselemente angeordnet Das Unterteil 16 wird in das Oberteil 17 eingeschweißt oder eingeklebt Die an der Rückseite 19 des Einsatzes iS hervorstehenden Enden der Gabeikontakte 18 dienen wiederum als Pfosten 20, die einen Drahtwickel aufnehmen können.
An den äußeren Längsseiten weist das Oberteil 17 des Einsatzes 15 eine der Nutenanzahl in der Aufnahme 8 entsprechende Anzahl mit Rastnasen versehene Führungsrippen 21 auf. Die Rastnasen 22 verriegeln den Einsatz 15 in der Aufnahme 8 der Kontaktleiste 1 dadurch, daß sie den Steg 23 der Seitenwand über dem Fenster 11 beim Einstecken in die Aufnahme 8 seitlich wegdrücken. Nach vollständigem Sitz in der Aufnahme 8 ragen die Rastnasen 22 in die Fenster 11. Da die Rastnasen 22 an ihren zur Rückseite 19 des Einsatzes 15 weisenden Seiten abgeschrägt sind, kann der Einsatz 15 bei Bedarf auch wieder aus der Aufnahme 8 der Kontaktleiste 1 herausgezogen werden.
Der Einsatz 15 weist an einer äußeren Stirnseite einen der Ausnehmung 9 in der Kontaktleiste 1 entsprechenden Ansatz auf (nicht sichtbar). Er stellt das lagerichtige Verbinden mit der Kontaktleiste 1 sicher. Als zusätzliche Codierung können die Führungsrippen 21 an der einen Längsseite des Einsatzes 15 breiter ausgelegt sein als an der anderen Längsseite. Die Nuten 10 in der Aufnahme 8 des Isolierkörpers 2 der Kontaktleiste 1 sind dann in ihrer Breite entsprechend bemessen. Da vorzugsweise alle vier Führungsrippen 21 an jeder Längsseite mit Rastnasen versehen sind, können
ίο beispielsweise zwei Nuten an jeder inneren Längsseite der Aufnahme 8 tiefer einschneidend in den Isolierkörper 2 eingeformt sein, so daß die Rastnasen darin keine Wirkung entfalten. Hierdurch kann auf die Steck- und Ziehkräfte des Einsatzes 15 Einfluß genommen werden, die von der Anzahl der Fenster 11 in der Kontaktleiste i wesentlich mitbestimmt werden.
Um die Drahtanschlüsse des Einsatzes 15 zu schützen, das Anschlußkabel 24 zugentlastet halten zu können und eine manuell leichte Handhabung zu ermöglichen, wird der Einsatz innerhalb eines Gehäuses 25 angeordnet. Einsatz 15 und Gehäuse 25 bilden den vollständigen Kabelstecker 26.
Um mehrere Kontaktgruppen gleichzeitig mit einem eine größere Anzahl Einzeladern aufweisenden Anschlußkabel 27 verbinden zu können, kommt ein Gehäuse 28 abgewandelter Ausführung zur Verwendung, das beispielsweise zwei Einsätze 15 oder mehr aufnimmt. Auf diese Weise wird mittels nur einer Ausführung des Einsatzes ein Kabelstecker 29 mit z. B.
verdoppelter Polzahl geschaffen.
Zur Befestigung der Einsätze 15 in den Gehäusen 25, 28 dienen am Oberteil 17 seitlich mit angespritzte Zapfen 30. Vorzugsweise sind an jeder Längsseile des Einsatzes 15 zwei Zapfen 30 angeordnet. Die jeweils aus Schalenhälften bestehenden Gehäuse 25, 28 weisen entsprechende Bohrungen 31 auf, in welche die Zapfen 30 beim Zusammenfügen der Schalenhälften eingreifen. Die ansonsten ohne zusätzliche Befestigung in Aufnahmen einer Schalenhälfte liegenden Einsätze 15 stehen dabei soweit aus den Gehäusen 15, 28 hervor, daß sie vollständig in die Aufnahmen 8 der Kontaktleiste 1 eingesteckt werden können.
Die Schalenhälften der Gehäuse 25, 28 beider Ausführungen von Kabelsteckern 26,29 werden mittels Schrauben verbunden. Die Zugentlastung für das Anschlußkabel 24, 27 besteht aus in den Schalenhälften jeweils enthaltenen Ausformungen, zwischen denen das Anschlußkabel beim Zusammenschrauben der Schalenhälften eingeklemmt wird. Damit die nur einen Einsatz 15 enthaltenden Kabelstecker 26 bei einer dicht an dicht in der Koniaktleisie i nebeneinander steckenden Anordnung auch leicht wieder gezogen werden können, weisen deren Gehäuse 25 an ihren Rückseiten jeweils ein schlaufenartig mit angeformtes Zugband 32 auf. Das Gehäuse 28 des mehrere Einsätze 15 aufnehmenden Kabelsteckers 29 ist dagegen mit einem integrierten Griff 33 versehen.
Während die F i g. 1 eine überlange Kontaktleiste 1 zeigt, ist in der Fig.3 das Ausführungsbeispiel einer
kürzeren nur zwei Aufnahmen 8 enthaltenden Kontaktleiste Γ dargestellt Diese Kontaktleiste Γ gleicht der zuvor beschriebenen in ihrem wesentlichen Aufbau. Sie unterscheidet sich nur in der Ausbildung ihrer Befestigung, die eine im Randbereich einer Montage-
platte 34 liegende Anordnung gestattet Diese kürzere Kontaktleiste 1' ist wahlweise entweder mit einem zwei Einsätze 15 enthaltenden Kabelstecker 29 oder mit zwei jeweils nur einen Einsatz 15 enthaltenden Kabelstek-
kern 26 verbindbar. Bei der anderen Kontaktleiste 1 besteht dagegen eine weit größere Variationsmöglichkeit der Verwendung und steckbaren Anordnung von in der Polzahl gleichen oder ungleichen Kabelsteckern 26, 29.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Elektrische Steckvorrichtung, bestehend aus einer Kontaktleiste mit in wenigstens zwei Reihen angeordneten Kontaktstiften, die steckseitig von den Wänden eines einteilig gespritzten Isoliergehäuses umgeben sind und die anschlußseitig frei aus dem Isoliergehäuse hervorstehen sowie aus einem Gabelkontakte, die zur Aufnahme der Kontaktstifte bestimmt sind, enthaltenden Steckverbinder, dessen rückwärtige Anschlüsse als Pfosten für die Anbringung von* Drahtwickel-Verbindungen ausgebildet sind, zur Herstellung trennbarer Leitungsverbindungen zwischen den AnschluBpunkten der internen Verdrahtung von Baugruppen, Gestellen oder ähnlichen Montageträgern und zugeführten flexiblen Anschlußkabeln, gekennzeichnet durch die Gesamtheit der Merkmale, daß der von den Wänden des Isoliergehäuses (2) begrenzte Innenraum der Kontaktleiste (1, V) durch mindestens eine sich quer zur Längsausdehnung erstreckend angeformte, an sich bekannte Trennwand (7) in mehrere niederpolige Aufnahmen (8) gleicher Ausbildung unterteilt ist, und daß der komplementäre Steckverbinder aus einem oder mehreren Kabelsteckern (26, 29) besteht, deren Gehäuse (25, 28) Aufnahmen (8) aufweisen, die mit einem oder mehreren Gabelkontakte (18) enthaltenden, untereinander gleichen modulartigen Einsätzen (15) bestückbar sind.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (8) des Isolierkörpers (2) der Kontaktleiste (1, V) an den inneren Längsseiten in Steckrichtung verlaufend eingeformte Nuten (10) aufweisen.
3. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Isolierkörpers (2) der Kontaktleiste (1, V) mit den Nuten (10) zugeordneten Fenstern (11) versehen sind.
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer inneren Stirnseite jeder Aufnahme (8) des Isolierkörpers (2) der Kontaktleiste (1, V) eine Ausnehmung (9) angeordnet ist.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (2) der Kontaktleiste (1) mit an seiner Unterseite (12) hervorstehend angeformten Hülsen (13) versehen ist.
6. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (2) der Kontaktleiste (1) in der Mitte zwischen seinen endseitigen Befestigungsansätzen (3) einen von einer Bohrung (5) durchsetzten Leistenabschnitt (4) aufweist.
7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mittleren Leistenabschnitt (4) und jedem Befestigungsansatz (3) vier Aufnahmen (8) mit insgesamt 136 Kontaktstiften (6) angeordnet sind.
8. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (15) aus einem die Gabelkontakte (18) tragenden Unterteil (16) und einem kappenartig ausgebildeten Oberteil (17) zusammengesetzt ist.
9. Steckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (17) an seinen äußeren Längsseiten mit in die Nuten (10) der
Aufnahmen (8) des Isolierkörpers (2) der Kontaktleiste (1, 1') einsetzbaren sowie je eine Rastnase (22) aufweisenden Führungsrippen (21) versehen ist
10. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (15) an den äußeren Längsseiten'seines Oberteiles (17) hervorstehend angeordnete Zapfen (30) aufweist.
11. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (25, 28) der Kabelstecker (26, 29) jeweils aus zwei Schalenhälften bestehen, in denen Bohrungen (31) angeordnet sind, in welche die lose in Aufnahmen der Gehäuse eingelegten Einsätze (15) mit ihren Zapfen (30) eingreifen und darin durch Verschrauben der Schalenhälften gehaltert sind.
12 Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schalenhälften gehaltenen Einsätze (15) aus den Gehäusen (25,28) der Kabelstecker (26,29) teilweise hervorstehend angeordnet sind.
13. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme eines Einsatzes (15) ausgebildeten Gehäuse (25) an ihren Rückseiten je ein schlaufenartiges Zugband (32) aufweisen.
14- Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) des mehrere Einsätze (15) enthaltenden Kabelsteckers (29) an seiner Rückseite mit einem angeformten Griff (33) versehen ist.
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