DE3345128C2 - - Google Patents
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- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
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- Y10T29/49117—Conductor or circuit manufacturing
- Y10T29/49204—Contact or terminal manufacturing
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein gattungsgleicher elektrischer Steckverbinder ist durch die
DE 31 03 455 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Steckverbinder
werden die Kontaktelemente vorab mit den elektrischen Leitern
verbunden und dann in die Kammern des einen Gehäuseteiles
eingeführt, das dann mit dem anderen Gehäuseteil des Isolierge
häuses mittels einer Rasteinrichtung verbunden wird.
Das Einführen der einzelnen Kontaktelemente, die mit einem
elektrischen Leiter verbunden sind, in die Kammern des einen
Gehäuseteiles ist umständlich und zeitaufwendig. Änderungen
im Anschlußbereich von elektrischen Leitern mit Kontaktelementen
nach dem Verrasten der beiden Gehäuseteile miteinander ist
praktisch nicht möglich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Steckverbinder zu
schaffen, bei dem sich die Anschlüsse von Kontaktelementen
mit elektrischen Leitern leicht und schnell herstellen lassen
und bei dem auch nachträgliche Änderungen im Anschlußbereich
ohne weiteres möglich sind. Diese Aufgabe löst ein elektrischer
Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder sind die Kontakt
elemente bereits beim Herstellvorgang in die Kammern einge
bracht und die beiden Gehäuseteile des Gehäuses befinden
sich in der Vorverriegelungslage. Im Augenblick des Zusammen
baues durch den Anwender werden die beiden Gehäuseteile in
die zweite Lage gebracht, um die Kontaktelemente (Stecker
oder Buchsen) mit den Leitern verbinden zu können. Hierbei
nimmt der Leiteranschlußbereich des jeweiligen Kontaktelementes
eine vorgegebene Lage im Anschlußbereich des Steckverbinders
ein, so daß sich schnell und einfach die jeweiligen Leiter
an den ihnen zugeordneten Kontaktelementen anschließen lassen.
Für den praktischen Einsatz des Steckverbinders nehmen die
beiden Gehäuseteile durch Verschieben gegeneinander dann
die dritte definitive Verriegelungslage ein, wobei der Leiter
anschlußbereich gegenüber der Umgebung abgedeckt ist, was
den Anschlußbereich vor Beschädigungen schützt. Sollen im
Anschlußbereich Änderungen vorgenommen werden, beispielsweise
unbesetzte Leiteranschlußbereiche mit einem Leiter verbunden
oder die elektrischen Leiter an den Leiteranschlußbereichen
umgeschlossen werden, sind die beiden Gehäuseteile in die
zweite Lage zu bringen, wo der Anschlußbereich für die dahin
gehenden Arbeiten frei zugänglich ist.
Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Weiter
bildung der Erfindung.
Bei Anwendung der Merkmale des Anspruches 3 ist in der endgültigen Verriege
lungslage der beiden Teile des Gehäuses jedes Kontaktelement mit seinem Leiter gegen
über dem anderen Teil vollkommen isoliert.
Die Merkmale des Anspruches 4 sind auf eine bevorzugte Bauform gerichtet.
Mit Hilfe der Merkmale des Anspruches 5 wird jede Möglichkeit der unbeabsich
tigten Verlagerung eines Kontaktelements in seiner Kammer durch Festlegung
seiner Haltezungen verhindert.
Ein verhältnismäßig einfacher Zusammenbau wird durch die Merkmale des An
spruches 6 erreicht, der sich insbesondere für eine Automatisierung eignet.
Die Merkmale des Anspruches 7 ermöglichen eine Sicherung der Verriegelung in
der ersten der drei Lagen.
Durch die Merkmale des Anspruches 8 können die beiden Teile des Gehäuses von
Hand entriegelt werden, wenn sich dies als notwendig erweisen sollte.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine als Ausführungsbei
spiel dienende Bauform im einzelnen beschrieben, die in der Zeich
nung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Explosivschaubild eines elektrischen Steckverbinders nach der
Erfindung im Schrägbild,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Steckverbinder, welche den Beginn des
Zusammensteckens der beiden Teile zeigt,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 eine Draufsicht, welche die beiden Teile des Steckverbinders in
einer weiteren Zusammensteckphase zeigt,
Fig. 8 eine Teilansicht im Schnitt, welche die Lage einer Haltezunge
gerade vor der Phase der Vorverriegelung zeigt,
Fig. 9 einen Schnitt, welcher das Gehäuse in der Lage der Vorverriege
lung zeigt,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Verriegelungsseite des Gehäuses,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 12,
Fig. 12 eine Draufsicht, welche die Teile des Gehäuses in einer Lage zeigt,
welche das Herausziehen der Teile zum Anbringen eines elektrischen
Leiters zeigt,
Fig. 13 einen Teilschnitt, der eine Zwischenlage der Haltezunge vor ihrer
Verriegelung zeigt,
Fig. 14 einen Längsschnitt nach Linie XIV-XIV in Fig. 15,
Fig. 15 eine Draufsicht, welche die beiden Teile in verriegelter Lage zeigt.
Der in den verschiedenen Figuren dargestellte Steckverbinder hat ein Gehäuse,
das als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist und von zwei Teilen 2 und
3 gebildet ist.
In dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse zur
Aufnahme von elektrischen Kontaktbuchsen 4 bestimmt (Fig. 11), aber die elek
trischen Kontaktelemente können auch als Stecker ausgebildet sein.
Die Buchsen 4 weisen einen Rohrteil 5 auf, der durch das zylindrische Rollen
eines metallischen, elektrisch gut leitenden Bandes hergestellt ist. Haltezungen 6
und Klauen 7 und 8 sind jeweils zum Anbringen eines abisolierten elektrischen
Leiters bzw. dessen Isolierhülle bestimmt. Die Klauen 7 und 8 bilden im
wesentlichen den Leiteranschlußbereich aus.
Der Teil 3 des Gehäuses 1 hat eine Reihe von parallelen Kammern 10, von denen
jede zur Aufnahme einer der Buchsen 4 ausgebildet ist. Jede Kammer 10 weist
an ihrem einen Ende einen Anschlagteil 11 auf, der von einem Loch 18 durch
setzt ist und an dem das freie Ende des Rohrteiles 5 ansteht, und an seinem
anderen Ende seitlich eine Öffnung 12 im Bereich von zwei Ohren 13, deren zur
Seite des Anschlagteiles 11 gerichteten Seiten mit Randleisten 14 versehen sind.
In jeder Kammer ist eine Buchse 4 eingesetzt, die zur Anlage an dem Anschlag
teil 11 kommt und der entsprechende Rand ihrer Haltezunge 6 kommt aufgrund
elastischer Verformung zur Anlage an die Randleiste 14 (Fig. 14). Auf diese
Weise sind die Buchsen 4 gehalten und können sich nicht unbeabsichtigt aus ihrer
Kammer 10 entfernen. Die Länge der Kammern 10 haben in etwa die
gleiche Länge wie der Leiteranschlußbereich 7, 8 des Kontaktelementes.
Der Teil 3 weist längs seiner beiden einander gegenüberliegenden Seiten Schienen
15 auf, wogegen die Kammern 10 durch Schlitze 16 getrennt sind.
Der Teil 3 weist auf seiner Oberseite zwei jeweils mit 20 bezeichnete Einrich
tungen auf, welche jeweils zwei schiefe Ebenen 21 und 22 haben (Fig. 3 und 1).
Jede der schiefen Ebenen endet in einem steilen Abhang 23, in welchen eine
Kerbe 24 eingebracht ist.
Zwischen den schiefen Ebenen 21 und 22 ist längs des Randes im Bereich der
Anschlagteile 11 ein freier Raum ausgespart und auf der Oberseite 19 ist im
Bereich des freien Raumes ein Anschlagteil 25 vorhanden, dessen den steilen Ab
hängen 23 zugewandter Teil durch einen steilen Abhang 27 gebildet ist, wogegen
auf der gegenüberliegenden Seite der Anschlagteil 25 einen geneigten Teil 26
bildet.
Auf der der Oberseite 19 gegenüberliegenden Seite und im Bereich der Anschlag
teile 11 ist der Teil 3 mit einem Anschlagsteg 29 versehen.
Der Teil 2 des Gehäuses 1 weist längs der beiden einander gegenüberliegenden
Seiten Führungsbahnen 30 auf, welche die Schienen 15 derart aufnehmen können,
daß der Teil 3 in dem Teil 2 gleiten kann.
Zwischen den Führungsbahnen 30 ist eine Reihe von einander entsprechenden
Trennwänden 31 jeweils im Bereich eines der Schlitze 16 vorgesehen und zur
Erstreckung in den zugeordneten Schlitz bestimmt.
Die Trennwände 31 erstrecken sich zwischen einer oberen Wand 32 und einer
unteren Wand 33. Diese weist eine Reihe von Vorsprüngen 34 auf, die zur An
ordnung zwischen einem Paar Ohren 13 einer der Kammern und derart vor dieser
bestimmt sind, daß sich die Haltezungen 6 mit den Randleisten 14 verriegeln
(Fig. 11).
Die Oberseite 32 weist zwei elastische Zungen 40 auf, von denen jede seitliche
Nocken 41 aufweist, die zum Eingriff in die Kerben 24 bestimmt sind. Diese
Nocken sind auf der Oberseite 19 mit einer Höhlung 42 (Fig. 2) versehen und
enden in einer Tatze 43.
Die Oberseite 19 des Teiles 3 weist in Nähe jeder der Schienen 15 einen Vor
sprung 45 auf, wogegen die obere Wand 32 des Teiles 2 auf ihrer Unterseite mit
einem Gegenvorsprung 46 versehen ist. Ein Schlitz 47 erstreckt sich längs der
elastischen zur Verriegelung dienenden Zungen 40 in Nähe des Gegenvorsprunges
46.
Jedes der Kontaktelemente 4 ist in einer Kammer 10 untergebracht und der Rand der
Haltezungen 6 wirkt mit den Randleisten 14 der Ohren 13 zusammen (Fig. 11).
Der Teil 3 ist in den Teil 2 eingesetzt. Die Schienen 15 sind in den Führungs
bahnen 30 geführt (Fig. 2 und 3). Der Teil 3 wird gegenüber dem Teil 2 ver
schoben, bis der Vorsprung 45 an dem Gegenvorsprung 46 zur Anlage kommt. Im
Verlaufe der Bewegung wirken die Nocken 41 mit den schiefenen Ebenen 21 und
22 zusammen, wobei die Zungen 40 zum Verriegeln elastisch nachgeben. Wenn
die Nocken 41 in die Nähe des Abhanges 23 kommen, erreicht, wie aus Fig. 8
ersichtlich, das freie Ende der Verriegelungszunge 40 die Stelle des geneigten
Teiles 26 des Anschlagteiles 25 derart, daß, wenn die Nocken 41 über die schie
fen Ebenen 21 und 22 gebracht werden, der die Höhlung 42 aufweisende Teil der
Verriegelungszunge 40 zur Anlage an den Anschlagteil 25 kommt. In dieser Lage
(Fig. 9) sind die beiden Teile 2 und 3 unbeweglich miteinander verbunden. Tat
sächlich liegen die Vorsprünge 45 und die Gegenvorsprünge 46 aneinander an und
die Verriegelungszungen 40 liegen an den Anschlagteilen 25 an.
In diesem Zustand können die Steckverbinder geliefert werden, da die Ansetz
klauen 7 und 8 vollständig geschützt sind. Da darüberhinaus die Buchsen 4 un
mittelbar eingesetzt sind, ist die Gefahr der Beschädigung ihrer Verriegelungs
teile ausgeschaltet, die hier durch die Haltezungen 6 gebildet sind.
Wenn der Steckverbinder zusammengebaut ist und die Buchsen 4 mit den elek
trischen Leitern verbunden werden müssen, werden die Ansetzklauen 7 und 8 her
ausgezogen. Um dies durchzuführen, wird der Teil 2 gegenüber dem Teil 3 im
Sinne des Pfeiles f (Fig. 11) bewegt, bis der Anschlagsteg 29 an dem entspre
chenden Rand der unteren Wand 33 ansteht. Die Vorsprünge 45 und die Gegen
vorsprünge 46 haben eine geringe Höhe und die Schlitze 47 geben der oberen
Wand eine gewisse Flexibilität derart, daß die Gegenvorsprünge 46 oberhalb der
Vorsprünge 45 bewegt werden können. Auf diese Weise sind die Klauen 7 und 8
auf die Außenseite des Gehäuses 1 gebracht. An jeder der Buchsen 4 kann ein
elektrischer Leiter leicht angebracht werden. Bei dem beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel weist jede Buchse 4 Ansetzklauen auf, was üblich ist, aber es
können z. B. auch elektrische Leiter auf einfache Verlängerungen dieser Buchsen
unmittelbar geschweißt werden oder es können auch andere Verbindungseinrich
tungen dieser Buchsen mit elektrischen Leitern versehen werden.
Wenn alle Buchsen 4 üblicherweise angeschlossen sind, wird der Teil 3 gegenüber
dem Teil 2 im Sinne des Pfeiles g (Fig. 13 und 14) bewegt. Während dieser Be
wegung überschreiten die Gegenvorsprünge 46 die Vorsprünge 45 und die freien
Enden der Verriegelungszungen 40 gleiten auf den geneigten Teilen 26 der An
schlagteile 25. Die Höhe der Anschlagteile 25 ist gering und demzufolge ist die
elastische Verformung der Zungen 40 ebenfalls gering weshalb die Nocken 41
leicht in die Kerben 24 eingreifen können. Um diesen Eingriff evtl. zu erleich
tern, können diese Nocken an ihren entsprechenden Enden kleiner ausgebildet
und/oder die Öffnungen der Kerben können vergrößert werden.
Wenn das freie Ende der Verriegelungszunge 40 den Anschlagteil 25 überschritten
hat, fällt es längs des Abhanges 27 hinunter und kommt an der Oberwand 19 zur
Anlage, sobald die Nocken 41 bis auf den Grund in die Kerben 24 eingreifen. In
dieser Lage sind die Ansetzklauen 7 und 8 durch das Ende des Teiles 2 in glei
cher Weise geschützt und isoliert und die Buchsen 4 sind durch die Trennwände
31 voneinander getrennt. Die beiden Teile 2 und 3 des Gehäuses sind unter sich
vollständig verriegelt, und zwar nach hinten durch die Nocken 41 auf dem Grund
der Kerben 24 und nach vorne durch Abstützen an dem Abhang 27 des Teiles vor
der Zunge 40, der an der Oberseite 19 elastisch zur Anlage kommt.
Wie sich aus der Fig. 14 und dem ausgeschnittenen Teil der Fig. 10 ergibt,
kommen die Vorsprünge 34 in der endgültigen Verriegelungslage der beiden Teile
2 und 3 zur Anlage im Bereich der Öffnungen 12 und verhindern auf diese Weise,
daß die Halterungen 6 die Randleisten 14 der Ohren 13 überschreiten.
Die Tatze 43 kann die Entfernung der elastischen Zunge erlauben, nachdem das
Gehäuse evtl. in die Lage der Vorverriegelung gebracht wurde oder in die Lage,
in welcher die Klauen 7 und 8 herausgezogen sind.
Ein solcher Steckverbinder bietet sich insbesondere für ein selbsttätiges Anbrin
gen der elektrischen Leiter an den Buchsen 5 an. Die Ansetzklauen und die
Haltezungen sind geschützt und es besteht keine Gefahr, sie während verschie
dener Arbeitsvorgänge zu beschädigen.
Selbstverständlich ist der Steckverbinder zur Verbindung mit einem komplemen
tären Gehäuse bestimmt, das Stecker aufweist, welche zum Einstecken in die
Buchsen 4 unter Durchtritt durch die Löcher 18 der Vorderseite des Teiles 3
bestimmt sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das vorbeschriebene und dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. Daran können im einzelnen zahlreiche Änderungen
angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu ent
fernen.
Claims (8)
1. Elektrischer Steckverbinder mit einem Isoliergehäuse (1),
das Kammern (10) aufweist, von denen jede zur Aufnahme
eines elektrischen Kontaktelementes (4) bestimmt ist,
das einen Kontaktgabebereich (5) und einen Leiteranschluß
bereich (7, 8) aufweist, wobei das Gehäuse (1) zwei mittels
einer Rasteinrichtung miteinander verbindbare Gehäuse
teile (2, 3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Gehäuseteile (2, 3) in drei definierten Lagen fixier
bar sind, und zwar
- - in einer ersten Lage der Vorverriegelung, in welcher der eine Gehäuseteil (2) den Leiteranschlußbe reich (7, 8) abdeckt,
- - in einer zweiten Lage, in welcher der Leiteranschlußbe reich (7, 8) zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter frei zugänglich ist und
- - in einer dritten definitiven Verriegelungslage, in welcher der mit einem elektrischen Leiter verbundene Leiteran schlußbereich (7, 8) jedes Kontaktelementes (4) abgedeckt ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil (3) des Gehäuses (1) in Richtung der
Längsachse der Kontaktelemente (4) verlaufende Schienen (15)
aufweist, die längs jeder der beiden einander gegenüber
liegenden parallelen Seiten verlaufen, wogegen der zweite
Teil (2) komplementäre Führungsbahnen (30) aufweist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammern (10) des ersten Teils (3) unter sich durch Schlitze (16) getrennt
sind, wobei der zweite Teil Trennwände (31) aufweist, die zum Eingriff in
die Schlitze bestimmt sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kammer (10) nahe ihrem Ende, an dem der Teil (7, 8) des Kontakt
elementes (4) vorspringt, der zum Verbinden mit einem elektrischen Leiter
bestimmt ist, eine seitliche Öffnung (12) aufweist, daß das Ende durch
zwei parallele Ohren (13) verlängert ist, die eine Randleiste (14) aufwei
sen, wobei die Kontaktelemente (4) mit Haltezungen (6) versehen sind, die
zum Eingriff zwischen die Ohren unter elastischer Verformung bestimmt
sind und sich an den Rändern (14) dieser Ohren abstützen.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Teil (2) des Gehäuses (1) zwischen jedem Paar
einander benachbarter Trennwände (31) einen Vorsprung (34) aufweist, der
in der dritten definitiven Verriegelungslage der beiden Teile (3 und 2) dazu be
stimmt ist, zur Anlage an den Randleisten (14) der Ohren (13) zu kom
men.
6. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Teile (3) des Gehäuses (1) auf einer Seite (19) zwei parallele
schiefe Ebenen (21) aufweist, von denen jede in einem steilen Abhang (23)
endet, in welchem eine Kerbe (24) angebracht ist, und einen Anschlagteil
(25), der eine schiefe Ebene (26) und einen Abhang (27) aufweist, der
gegenüber dem Abhang der schiefen Ebene (21) und der gegenüberliegen
den Seite eine andere Neigung aufweist, wogegen der andere Teil (2) des
Gehäuses (1) eine elastische Verriegelungszunge (40) aufweist, die auf
jeder Seite einen Nocken (41) hat, der bei der Bewegung der beiden Teile
zum Zusammenwirken mit den schiefen Ebenen (21, 22) bestimmt ist, und
eine Höhlung (42), die für den Eingriff des Anschlagteiles (25) geeignet
ist, daß die Lagen der Nocken (41) und des Abhanges der schiefen Ebenen
(21, 22) des Anschlagteiles (25) und der Höhlung (42) derart ausgebildet
sind, daß, wenn die beiden Teile derart gegeneinander bewegt sind, daß
die Nocken (41) die schiefen Ebenen verlassen, die elastische Zunge (40)
zur Anlage an den Anschlagteil (25) kommt, wobei die beiden Teile des
Gehäuses sich in der ersten Lage befinden, wogegen, wenn die beiden
Teile (2 und 3) des Gehäuses (1) im Gegensinne gegenseitig bewegt wer
den, die elastische Zunge (40) den Anschlagteil (25) verläßt und zur An
lage an dessen Abhang (27) kommt, wogegen die in die Kerben (24) ein
greifenden Nocken die endgültige Verriegelung sichern.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (3) und der zweite Teil (2) jeweils einen Vorsprung (45) und
einen Gegenvorsprung (46) aufweisen, welche in der ersten Lage der bei
den Teile (2 und 3) gegenseitig in Eingriff kommen, daß einer dieser Teile
(45, 46) elastisch angebracht ist, um die Verschiebung der beiden Teile
des Gehäuses (1) in Richtung zur zweiten Lage fortsetzen zu können.
8. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Zunge (40) eine Verriegelungstatze (43) an ihrem freien Ende
trägt.
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