DE2322556A1 - Verbindungssockel - Google Patents

Verbindungssockel

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DE2322556A1
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Germany
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contacts
housing
contact
opening
parts
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DE2322556A
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English (en)
Inventor
Carl Occhipinti
Irvin Richard Triner
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Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungssoekel für den Anschluß und die Verbindung von elektrischen Bauteilen.
Verbindungssockel für flache Schaltungsträger wie etwa gedruckte Schaltungen mit einer Vielzahl von Kontaktstücken habon gewöhnlich ein Isoliergehäuse mit einem oder mehreren langen, schmalen Schlitzen an der Vorder- oder Oberseite und eine. Vielzahl von metallenen Kontakten, Vielehe mit ihren rückwärtigen Befostigungsteilen innerhalb des Ico3 ier-pehäuoes angeordnet sind. Die aktiven
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ORIGINAL INSPECTiD
Teile der Kontakte sind in gegenseitigen Abständen entlang jeweils einer oder beiden Seiten der einzelnen Schlitze angeordnet, so daß sie beim Einsetzen einer gedruckten Schaltung in dieselben in leitende Anlage an entlang wenigstens einem Rand der gedruckten Schaltung vorhandenen Kontaktstücken kommen. ■
Bei solchen Verbindungssockeln, in denen sich zwei Schlitze parallel zueinander in Längsrichtung zwischen einander gegenüberliegenden äußeren Seitenwänden erstrecken, sind die Kontakte häufig entlang beiden Seiten der beiden Schlitze angeordnet und bilden so zwei mittlere oder innere Reihen und zwei im Querabstand zu diesen verlaufende, diesen gegenüberstehende äußere Reihen. Dabei verlaufen dann die äußeren Kontakte bzw. Teile davon .jeweils zwischen entsprechenden Teilen der inneren Kontakte und eine oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden Außenflächen des Isoliergehäuses. Diese Anordnung ist zwar für viele Zwecke befriedigend, die inneren Kontakte sind dabei jedoch von den betreffenden Außenflächen her nur begrenzt zugänglich, was die Verwendbarkeit solcher Verbindungssockel für Erüf- und andere Zwecle beeinträchtigt.
Bei Verbindungssockeln mit einer größeren Anzahl von Aufnahmeschlitzen ist es zuweilen erwünscht, einander gegenüberstehende Kontakte in einem oder mehreren Schlitzen in verschiedenen Kombinationen miteinander elektrisch zu verbinden,· ohne dazu die gedruckten Schaltungen entnehmen zu müssen. Diese Verbindungen lassen sich zwar auch mit äußeren Leitern herstellen, eine nach innen verlegte Verbindung kann jedoch hinsichtlich Kosten, Isolierung und anderer Faktoren vorteilhafter sein. Befinden sich dabei jedoch andere Kontakte gerade zwischen den miteinander zu verbindenden Kontakten, so wird die Aufrechterhaltung der Isolierung der dazwischen liegenden Kontakte sehr schwierig.
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Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei Verbindungssokkeln dieser Art aus den zuweilen einander widersprechenden Forderungen nach ausreichender Befestigung der Kontakte im Isoliergehäuse und nach ausreichender Verbindung von einander gegenüberstehenden Kontakten. Das Befestigungsteil der Kontakte ist häufig aus einem dünnen, schmalen Metallstreifen gebildet und starr im Sockel' befestigt. Daran schließt sich ein beweglicher, freitragender Schenkel des aktiven Kontaktteils an. Um eine gegenseitige Verbindung einander gegenüber angeordneter Kontakte zu ermöglichen, kann die Breite des Befestigungsteils verringert werden, wobei sich jedoch auch seine Wirksamkeit als feste Halterung für den beweglichen Schenkel verringert.
Bei der Berücksichtigung der vorstehend angeführten Faktoren im Aufbau eines Verbindungssockels treten weitere Schwierigkeiten auf. Diese beziehen sich darauf, daß es wünschenswert ist, ein Isoliergehäuse aus möglichst wenigen Einzelteilen zu gestalten, in welches sich die Kontakte mühelos einsetzen lassen, wobei das gegenseitige Verbinden von Kontakten untereinander zweckmäßig vor dem Einsetzen derselben möglich sein soll. Zuweilen ist auch eine Ausbildung wünschenswert, bei welcher die inneren' Kontakte zu Prüf- und anderen Zwecken begrenzt und unter wieder anderen Umständen in größerem Maße zugänglich sind.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines elektrischen Verbindungssockels, bei xtfelchem die vorstehend angeführten Mangel beseitigt bzw. die genannten wünschenswerten Vorteile verwirklicht sind.
Die Erfindung schafft einen elektrischen Verbindungssockel', bei welchem Teile von einem oder mehreren Kontakten zxiischen entsprechenden Teilen anderer Kontakte und einer benachbarten Außenwandung des Sockels verlaufen, wobei die verdeckten Teile der Kontakte ohne elektrisch leitende Berührung der sie verdeckenden Kontaktteile zugänglich sind.
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Insbesondere schafft die Erfindung einen elektrischen Anschluß- oder Verbindungssockel mit einer Vielzahl von entlang gegenüberliegenden Seiten von zwei oder mehr für die Aufnahme von flachen Schaltungsträgern bestimmten, langen, schmalen Schlitzen angeordneten elektrischen Kontakten, wobei die elektrischen Kontakte wenigstens zum Teil innerhalb des Gehäuses untereinander verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Verbindungssockel der genannten Art gekennzeichnet durch ein Isoliergehäuse mit Außenflächen und durch eine'Vielzahl von im Gehäuse angeordneten, in -Anlage an den Bauteilen bringbaren metallenen Kontakten, von denen wenigstens zwei innerhalb des Gehäus.es in gegenseitigem Abstand verlaufende und in bezug auf eine der Außenflächen einander überdeckende erste und zweite Teile haben, wobei das erste Teil zunächst der Außenfläche verläuft und von einer Öffnung-durchsetzt ist und das Gehäuse eine sich von der betreffenden Außenfläche zu der ersten Öffnung und über diese hinaus zu dem zweiten Teil erstreckende zweite Öffnung aufweist, durch welche hindurch das zweite Teil zugänglich,ist
In seiner Vorderseite hat das Isoliergehäuse eine Anordnung von einem oder mehreren Schlitzen für die Aufnahme einer oder mehrere gedruckter Schaltungen in herkömmlicher Weise. Die in dem Gehäuse eingesetzten Kontakte sind mit ihren aktiven Kontaktteilen derart entlang den einzelnen Schlitzen angeordnet, daß sie beim Einsetzen einer gedruckten Schaltung in den betreffenden Schlitz in Anlage an daran vorgesehenen Kontaktstücken kommen. Wenigstens zwei Kontakte haben einander innerhalb des Gehäuses in bezug auf eine von dessen Außenflächen überdeckende Teile.
Die betreffende Außenfläche des Gehäuses hat eine Anzahl von in das Gehäuse hinein verlaufenden Öffnungen, \vTelche die Teile der einzelnen Kontakte für Prüf- und andere Zwecke zugänglich machen. Das ein anderes Teil überdeckende
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Kontaktteil hat vorzugsweise ein Zugangsteil mit einer in Verlängerung einer Öffnung des Gehäuses gebildeten öffnung, welche das überdeckte Kontaktteil zugänglich macht. Die öffnung in dem Kontaktteil ist zweckmäßig'etwas größer als die entsprechende Öffnung des' Gehäuses, um eine unbeabsichtigte elektrisch leitende Berührung beider Kontaktteile gleichzeitig zu vermeiden.
In einer bevorzugten Ausführung enthält der Sockel jeweils Grupen von vier in zwei Paaren angeordneten Kontakten, wobei die Kontakte jeweils eines Paares elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Dabei überdeckt die Verbindung des einen Paares die des anderen und ist von einer Öffnung durchsetzt. Diese ist hinsichtlich Größe und Form auf eine der Öffnungen im Gehäuse abgestimmt und gewährt zusammen mit dieser Zugang zu der überdeckten Verbindung des anderen Kontaktpaares.
Die überdeckende Verbindung ist vorzugsweise ein Teil eines einstückigen elektrischen Bauteils,, welches ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordneter metallener Kontakte mit aktiven Kontaktteilen für die Anlage an Kontaktstücken einer gedruckten Schaltung und eine die beiden aktiven Teile elektrisch miteinander verbindende Brücke aufweist, mit einem Zugangsteil, in welchem eine Öffnung von genügend großen Abmessungen derart gebildet und angeordnet ist, daß sie einen Zugang zu einem darunter liegenden anderen Leiterteil im Gehäuse ermöglicht.
Vorzugsweise hat das einstückige elektrische Bauteil ferner mehrere in gegenseitigen Abständen gebildete Befestigungseinrichtungen, welche zur starren Befestigung der beiden Kontakte imr Isoliergehäuse zusammenwirken. In dem Isoliergehäuse sind Führungseinrichtungen gebildet, durch welche hindurch die Kontakte eingesetzt werden können und in denen die aktiven Teile der Kontakte in besug auf den jeweiligen Schlitz unter Spannung gehalten sind. 309847/0835
Der erfindungsgemäße elektrische Verbindungssockel "bietet verschiedene Vorteile. Es lassen sich darin mehrere gedruckte Schaltungen derart einsetzen, daß jeweils Teile der Schaltungsanordnungen untereinander verbunden sind. Außerdem sind die inneren und äußeren Eontakte einzeln von einer Außenfläche des Sockels her zugänglich, an welcher die äußeren Kontakte größere Teile der inneren Kontakte im wesentlichen verdecken. Die einzelnen Paare ■ der Kontakte können vor dem Einsetzen in den Sockel dadurch miteinander verbunden sein, daß man dafür ein einstückiges elektrisches Bauteil verwendet. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem Vorhandensein von mehreren Befestigungseinrichtungen an jedem überbrückten Kontaktpaar, welche zum sicheren Befestigen der Kontakte im Sockel zusammenwirken. Die im Sockel vorwärts verlaufenden aktiven Teile der Kontakte werden beim Einsetzen derselben von hinten in den Sockel in Führungen geführt.
Zusätzlich zu den-genannten Merkmalen und Ausbildungen hat der Verbindungssockel· einen abnehmbaren Deckel, welcher die überbrückten inneren und äußeren Kontaktpaaro begrenzt oder auch in größerem Maße zugänglich macht. Vorzugsweise hat der Deckel der Vielzahl von Zugangsöffnungen zugeordnete Markierungen zum Kennzeichnen der durch die Öffnungen jeweils zugänglichen Kontakte. Gegenüber im Sockel gebildeten Ausnehmungen hat der Deckel eine entsprechende Anzahl von Vertiefungen, in welche ein Keil od. dergl. Werkzeug zum Abnehmen des Deckels vom Isoliergehäuse einfüh-rbar ist.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel d.er Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Pig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungssockels,
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Fig. 2 eine Schnittansicht des Sockels nach Fig. 1 vor
dem Einsetzen der untereinander verbundenen Kontaktpaare,
Fig. 3 eine verkleinerte Seitenansicht des Verbindungssockels nach Fig. 1,
Fig. 1V eine Teilansicht des Sockels nach Fig. 1 von unten,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer überbrückten inneren Kontaktpaares des Sockels nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kontaktpaares nach Fig. 5? Fig. 7 eine Ansicht des Kontaktpaares nach Fig. 5 von unten,
Fig. 8 eine Ansicht eines überbrückten äußeren Kontaktpaares des Sockels nach Fig. 1 von unten und
Fig. 9 eine Ansicht eines hinteren oder unteren Deckels mit Öffnungen und Markierungen zum Kennzeichnen der darunter liegenden Kontakte.
Der erfindungsgemäße elektrische Verbindungssockel hat ein Isoliergehäuse mit Außenflächen, darunter einer vorderen und einer hinteren Fläche, und einem Paar sich von der vorderen Fläche rückwärts in das Gehäuse erstreckenden länglichen Schlitzen für die Aufnahme von gedruckten Schaltungen. Von der Rückseite aus erstrecken sich mehrere Öffnungen in das Gehäuse hinein, welche eine Anzahl von im linieren des Gehäuses eingesetzten metallischen Kontakten zugänglich machen. Die Kontakte haben aktive Kontaktteile, welche in die einzelnen Schlitze hineinragen und in Anlage an Kontaktstücken auf den gedruckten Schaltunp;en bringbai? sind.
Im einzelnen weist der Verbindungssockel eine Anzahl von länglichen, schmalen Schlitzen auf, welche an der Vorder-
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-. seite des Isoliergehäuses ausmünden und sich rückwärts in dieses erstrecken. Eine Vielzahl von in das Gehäuse eingesetzten metallenen Kontakten hat eine entsprechende Unzahl von aktiven Kontaktteilen, welche in gegenseitigen Abständen entlang beider Längsseiten der Schlitze angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Kontakte jeweils paarweise durch ein elektrisches Überbrückungst.eil verbunden, welches sich im hinteren Teil des Sockels etwa parallel. zur Vorderseite des Gehäuses quer zwischen den betreffenden Kontakten erstreckt und mit den aktiven Teilen derselben ein einstückiges· Bauteil bildet.
Zum' Schutz der Überbrückungsteile vor leitenden Verbindungen mit äußeren Leitern ist am Gehäuse ein isolierender Deckel vorgesehen. Der an der Rückseite sitzende Deckel gewährt jedoch über ein Muster von Öffnungen Zutritt zu den durch ihn geschützten Uberbrückungsteilen, wobei die..jeweils zugänglichen Überbrückungsteile durch den Öffnungen zugeordnete Markierungen gekennzeichnet sind. Der Deckel läßt sich fest an das Isoliergehäuse ansetzen und weist Ausnehmungen in den Wandungen des Gehäuses gegenüber gebildete Vertiefungen auf, weiche ein Abnehmen des Deckels ermöglichen. Die Ausnehmungen und Vertiefungen bilden zusammen Schlitze zum Einführen eines Keils oder eines ähnlichen Werkzeugs zum Abstemmen des Deckels vom Isoliergehäuse.
Von der Rückseite her in das Gehäuse eingesetzte metallene Kontakte sind mittels an ihren Befestigungsteilen gebildeter, einwärts abgeschrägter Ohren darin befestigt. Die Befestigungsteile verlaufen nahe vor der Rückseite des Gehäuses im wesentlichen lotrecht zur Vorderseite desselben. Sie' sitzen vorzugsweise ^jeweils an der Vorderseite der betreffenden Überbrückungsteile und dienen dasu, die miteinander verbundenen Kontakte sicher in Gehäuse zu befestigen. Die aktiven Teile der Kontakte erstrecken sich von den Befestigungsteilen vorwärts und haben jeweils ■
eine federnd nachgiebige, freistehende, längsgeteilte Krümmung, welche mit dem Befestigungsteil über einen längsgeteilten Schenkel verbunden ist. Je nachdem, ob der betreffende Kontakt an den inneren oder den äußeren Seiten der Schiitze eingesetzt werden soll, verläuft der längsgeteilte Schenkel von der jeweiligen Krümmung rückwärts-einwärts oder rückwärts-auswärts zum Befestigungsteil. Die Krümmung läuft nach vorne in einem längsgeteilten freien Endstück aus. Aa diesem stehen in einer Ebene einander gegenüber Zapfen hervor, welche die Krümmung unter Anlage in der Kontaktführung in bezug auf'den jeweiligen Schlitz unter Vorspannung halten.
Der Sockel hat eine Anzahl von in gegenseitigen Abständen angeordneten, U-förinigen Trennwänden entlang den einzelnen Schlitzen, mit in Längsrichtung aufeinander ausgerichteten Ausschnitten, welche einen Mittelschlitz bilden. Die den Schlitzen zunächst verlaufenden Flächen der Trennwände verlaufen quer dazu und bilden mit entsprechenden Flächen benachbarter Trennwände Führungen zum Einsetzen und Vorspannen der Kontakte. Die einander gegenüberstehenden Flächen der einzelnen Führungen bilden jeweils ein Paar Führungsschienen zum Einführen der aktiven Kontaktteile beim Zusammenbau des Sockels. Sie erstrecken sich rückwärts in das Isoliergehäuse und dienen dazu, die im vorhinein paaarweise miteinander verbundenen Kontakte aufzunehmen.. Die einzelnen Paare der miteinander verbundenen Kontakte v/erden von hinten her in das Isoliergehäuse eingeführt, vorzugsweise nachdem man eine Atrappe einer gedruckten Schaltung in den. betreffenden Schlitz eingesetzt hat.
Bein Zusammenbau werden die aktiven Teile der einzelnen Kontaktpaare in die jeweils einander gegenüber angeordneten Führungen eingeführt und nach vorn geschoben. Dabei kommt' die freistehende Krümmung in Anlage an die Schaltungsatrappe und wird'durch diese daran gehindert, seitlich in den betreffenden Schlitz auszuweichen. Im hinteren Teil der einzelnen Führungen sind durch eine quer zu dem Schlitz
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verlaufende e"bene Seite einer Vertiefung Befestigungsflächen gebildet, an denen die Befestigungsteile der Kontakte mit ihren Ohren, "angreifen. Beim Vorschieben der aktiven Teile in das Gehäuse bohren sich die Ohren in die Befestigungsflächen und sichern damit die miteinander verbundenen Kontaktpaare im Isoliergehäuse. Darauf wird dann die Schaltungsatrappe entnommen, so daß die Krümmungen um ein durch die Anlage der Zapfen an den Führungsschienen in der betreffenden Führung bestimmtes Maß in den Schlitz hineinragen.
Die beschriebenen Merkmale sind in Fig. 1 bis 9 zu erkennen. Der in Fig. 1 bis 4- dargestellte Verbindungssockel hat ein Isoliergehäuse 10 mit einer Vorderseite 12, einer Rückseite 17 und seitlichen Wandungen 13 bis 16, welche einen Hohlraum 18 umgeben. Der Hohlraum 18 ist durch einen zwischen der Vorderseite 12 und der Rückseite 17 von der einen zur anderen Stirnwandung 13, 16 verlaufenden Steg 19 in zwei Schlitze 20, 21 unterteilt. Zur Verminderung von inneren Spannungen und zur. seitlichen Kühlung der Schlitze 20, 21 ist im Steg 19 eine Nut 22 gebildet.
Im Isoliergehäuse 10 ist ferner eine Anzahl von ü-förmigen Trennwänden 23 in Abständen entlang den Seiten 24-, 25 des Schlitzes 20 und den Seiten 26, 27 des Schlitzes 21 angeordnet. Die Trennwände 23 erstrecken sich einander entgegengesetzt einwärts in die Schlitze. Einander benachbarte Trennwände 23 bilden einander gegenüberstehende Kontaktführungen 28, jeweils mit einem Paar Führungsschienen 29, 30. Die Seitenwandungen 14- und 15 weisen. an ihren hinteren bzw, unteren Enden jeweils einen Unterschnitt 51 bzw. 32 zum Befestigen eines Deckels 33. an der Rückseite 17 des Gehäuses 10 auf.
Entlang den Seiten 24 bis 27 der Schlitze ist jeweils eine Anzahl von Kontakten in gegenseitigen Abständen angeordnet. Die Kontakte bilden Paare von Innenkontalcten
34-, 35 und Außenkontakten 36, 37· Die einzelnen Kontakte 34 TxLs 37 haben jeweils ein Befestigungsteil mit einem Mittelsteg 38 und einander in einer Ebene gegenüberstehenden, aufgerauhten oder gezahnten Ohren 39j ^O (Fig. 5> 6)· An das Befestigungsteil schließt sich vorwärts jeweils ein aktives Kontaktteil' 41 an, welches sich aus einem schräg vorwärts verlaufenden, längsgeteilten Schenkel 43, einer Krümmung 43 und einem oberen Endstück 44 mit einander in einer Ebene gegenüber hervorstehenden Zapfen 45, 46 zusammensetzt.
Die Innenkontakte 34, 35 sind jeweils durch eine leitende Brücke 47 in ]?orm eines ebenen Streifens miteinander verbunden. Die Brücke 47 ist von einer Öffnung 48 durchsetzt. Dieser gegenüber ist im Steg 19 eine Öffnung 49 gebildet, in welche eine (nicht gezeigte) Prüfsonde einführbar ist. Die Außenkontakte '36, 37 sind am hinteren Ende ebenfalls durch eine leitende Brücke 50 miteinander verbunden. Diese weist Öffnungen 5""U 52 zum Einführen einer Erüfsonde auf. Die Brücke 50 verläuft von der inneren Brücke 47 getrennt und überdeckt diese zur Rückseite 17 hin. Der Deckel 33 ist in Ausrichtung auf die Öffnungen 48 und 5Ί von öffnungen 53? 5^ durchsetzt, welche die ersteren zugänglich machen." In' Eig. 1 x^eist der Deckel 33 gegenüber den Ö fnungen 52 keine öffnungen auf, da die Brücken 50 über die Öffnungen 5^ zugänlich sind. . .
Die U-förmigen Trennwände 23 haben eine gestufte Querschnittsform und bilden.Führungsschienen 29) 30 für die Krümmungen 43 und die oberen Endstücke 44 der Kontakte. Die einzelnen Trennwände 23 haben jeweils zwei Schenkel 555 56 mit einander zugewandten inneren Endflächen 37 * 58 und einem in U-Form verlaufenden Innensteg 59· Die inneren Endflächen 57-i 58 und der Steg 59 der einzelnen Trennwände 23 bilden zusammen jeweils einen Ausschnitt. Die so gebildeten Ausschnitte sind in Längsrichtung der Schlitze 20, 21 auseinander ausgerichtet und bilden Führungen 60, 61 für gedruckte? Schaltungen od. dergl, Bauteile. 309847/0835
Zum Einsetzen der Kontakte 34 bis 37 in das Gehäuse 10 wird das über die Brücke 47 einstückig verbundene innere Kontaktpaar 34, 35 von hinten her in die Führungsschienen 29, 30 eingeführt, wobei die Krümmungen 43 durch . eine eingesetzte (nicht gezeigte) Schaltungsatrappe am Ausweichen in die Schlitzführungen 60, 61 gehindert werden. Die aufgerauhten Ohren 39 j ^O werden vorxfärts gedrückt und verkrallen sich dabei in einander zugekehrten Flächen 62, 63, um die Kontakte sicher in den Führungen 28 zu befestigen. Die Stege 38 stoßen dabei mit den Seiten 24 bis 27 der Schlitze zusammen und werden durch diese am Ausweichen quer zu den Führungen 28 gehindert.
Anschließend wird das äußere Kontaktpaar 36, 37 mit der es verbindenden Brücke 50 in die äußeren Führungen 28 eingeschoben, bis sich die Ohren 39 5 40 in den Flächen 64, 65 verkrallen. Die äußeren Kontaktpaare 36, 37 haben jeweils verlängerte Befestigungsteile 66, so daß die Brücke 50 rückwärts in einigem Abstand von der Brücke 47 verläuft und dieser gegenüber isoliert ist. Anschließend kann die Schaltungsatrappe entfernt werden, so daß sich die Krümmungen 43 federnd in die Schlitzführungen 60, 61 hinein beilegen können, wobei sie durch die Anlage der Zapfen 45, 46 an Kanten 679 68 der einander benachbarten ' ■ Trennwände 23 unter Vorspannung gehalten %«,rerden. Wie man in Fig. 1 erkennt, heben die Schenkel der U-förmigen Trennwände 23 etwa T-förmigen Querschnitt, mit einem von der Seitenwandung 14 bzw. 15 abstehenden Steg 69 und einem Quersteg 17, welcher die seitliche Begrenzung der Schlitzführung 60, 61 bildet und an der Vorderseite 12 des Gehäuses 10 leicht angeschrägt ist, um das Einsetzen einer gedruckten Schaltung in die Schlitzführung zu erleichtern» Von der Vorderseite 12 aus verläuft an den Innenflächen der Querstege 70 jeweils eine Nut 72 einwärts. Die Nuten 72 dienen der Aufnahme von (nicht dargestellten) Ausrichtfedern.
Fig. 5 bis 7 zeigen ein durch die leitende Brücke 47 verbundenes Paar Innenkontakte 34, 35 in Vorder- und .Seitenansicht bzw. von unten. Die Köntaktpaar.e 34-» 35 £tit der Brücke 47 sind aus der als "Neusilber" bekannten Nickellegierung geformt. Die Brücke 47 hat einen Ansatz zum Einführen einer (nicht gezeigten) Prüfsonde. Der Kontakt 35 hat ein Befestigungsteil mit Ohren 39» 40 zum starren Befestigen des Kontakts im Gehäuse 10, sowie ein aktives'Kontaktteil mit·einem schräg auswärts verlaufenden Schenkel 42, an welchen sich eine Krümmung 43 anschließt, und einem oberen Endstück 44, an welchem beiderseits Zapfen 45, 46 in einer gemeinsamen Ehene hervorstehen. Die Ohren 39» 40 stehen seitlich weiter hervor als die Zapfen 45, 46, um das Einführen des aktiven Teils in die Führung an den Befestigungsflächen 62, derselben vorüber zu ermöglichen.
Wie man in Fig. 8 erkennt, hat die Verbindungsbrücke des äußeren Kontaktpaares Offnungen 51> 52 und vorwärts hervorstehende Ansätze 74, 75 zum Einführen und Halten von (nicht gezeigten) Prüfsonden. Wie Fig. 1 zeigt liegen die Öffnungen 51 und 52 innerhalb der Hohlraums 18 zwischen einander benachbarten Trennwänden 23? so daß dafür keine zusätzlichen Öffnungen im Gehäuse 10 vorhanden zu sein brauchen. Die rückwärts der Brücke 47 verlaufende und diese verdeckende Brücke 50 hat für den Zugang zur vorderen oder inneren Brücke 47 eine Öffnung 76? welche beträchtlich größer ist als die Sondenöffnungen 48 und 51» Dadurch ist es möglich, eine Prüfsonde von hinten her in das Gehäuse 10 und ohne leitende Berührung mit der Brücke 50 durch die öffnung 76 hindurch bis zur Öffnung 48 einzuführen und damit eine Verbindung zur Brücke 47 un den ihr zugeordneten Innenkontakten 34, 35 herausteilen. Da sich die Öffnung 76 in Querrichtung über ein beträchtlichen Teil der Brücke 50 erstreckt, ist diese durch pax^allel zu ihrer Längsachde 79 verlaufende Rippen 77» 78, ßepren Durchbiegen versteift-.
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Die anhand von Fig. 1 und 8 beschriebene Möglichkeit für die Anwendung von Prüfsonden ergibt sich auch dann, wenn die Kontakte 34, 35 anstelle der Brücke 47 getrennte Anschlußfahnen haben. In diesem Falle sind in den beiden Anschlußfahnen der Öffnung 48 entsprechende, · der ZugangsÖffnung 76 gegenüberliegende Öffnungen gebildet.
Die Befestigungs- und Stützeinrichtungen für die Brücken 47 und 50 sind in Fig. 1, 2 und 4 dargestellt. Zum Abstützen der Brücke 47 hat der Mittelsteg 19 eine parallel zur Vorderseite 12 verlaufende Rückseite 79 5 welche sich in Längsrichtung zwischen den Seiten 25 und 26 der Schlitze 20 bzw. 21 erstreckt. Die nebeneinanderliegenden Brücken 47 sind durch quer zwischen den Schlitzen 20, 21 verlaufende, rückwärts über die Rückseite 79 hervorstehende Stege 80 voneinander getrennt. Bei der Herstellung des Gehäuses 10 v/erden die Stege 80 einstückig mit dem Mittelsteg 19 und den U-förmigen Trennwänden 23 geformt. Innerhalb der Schlitze 20, 21 erhebt sich der Steg 80 rückwärts über die rückwärtigen Enden der Innenstege 59 der Trennwände 23· Diese weisen jeweils ein Paar Stufen 82, 83 als Stützflächen für die Brücke 50 der Außenkontakte auf. Die Stufen 82, 83 sind gegenüber der Rückseit'e 79 des Mittelstegs 19 etwas rückwärts versetzt, um die Brücken 50 und 47 voneinander getrennt und elektrisch isoliert zu stützen, wobei der Steg 80 einander benachbarte Brücken 50 gegeneinander isoliert.
der Trennwände 23. erstrecken sich Wandungsteile 84, 85, x\relche jeweils in einer Hinterkante 89 bzw. 90 auslaufen. Wie man in Fig» 3 erkennt, haben die Wandungsteile 84, 85 Ausnehmungen 86 bis 88 für den Zugang zum Deckel 33.
Zunächst den Ausnehmungen 86 bis 88 sind Unterschnitte 91 Ms 93 mittels von der Yorderseite 12 dos Gehäuses 10 aus rückwärts verlaufender Nuten 94 bis 96 gebildet,, Der Isöli er
deckel 33 ist'hier zwischen den Wandungsteilen 84 und 85 eingesetzt und bietet Schutz vor unbeabsichtigten Verbindungen der Brücken 47, 50 mit äußeren Leitern. Wie man in Fig. 9 erkennt, hat der Deckel 33 entlang seinen Längsseiten 97 und 98 mehrere Vorsprünge 99 bis 104 für den Eingriff in den Unterschnitten 91 bis 93 in cLen Wandungsteilen 84, 85. In den Längsseiten 97 und 98 sind fernerden Ausnehmungen 86 bis 88 in den Wandungsteilen 84, 85 gegenüberliegende VertiefungenΊ05 bis 110 gebildet. Damit der Deckel richtig herum in das Gehäuse eingesetzt wird, stehen an seiner Längsseite 98 Laschen 111, 112 hervor. Stattdessen können die Vorsprünge 102 bis 104 an der Längsseite 98 auch in einer anderen .Anordnung verteilt' s"ein als die Vorsprünge 99 bis 101 an der Seite 97, um die richtige Ausrichtung des Deckels 33 zu gewährleisten. Bei richtig zwischen die Wandungsteile 84, 85 eingesetztem Deckel 33 liegen die Vertiefungen den einzelnen Ausnehmungen gegenüber und, ermöglichen das Einführen eines Eeils oder ähnlichen Werkzeugs zum Abnehmen des Deckels für eine Sichtprüfung der Brücken. Dabei können dann auch einzelne Kontaktpaare ausgewechselt werden.
Wie man ferner in Fig. 9 erkennt, hat.der Deckel 33 zwei parallele Reihen von Öffnungen 113, "114 mit diesen zugeordneten Markierungen 115, 116, welche dazu dienen, die einzelnen überbrückten Kontaktpaare zu kennzeichnen. Bei ±m Gehäuse eingesetztem Deckel -33 liegen die Öffnungen den. öffnungen 52 der Brücken 50 gegenüber, und die Öffnungen 114 den öffnungen 48 der Brücken 47« Der eingesetzte Deckel 33 "wird von den Querstegen 80 in geringem Abstand über den Brücken 50 gestützt.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Seichnunp: iiervox'gehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, sinselilieSlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfinäun~swesentlicli sein.
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. J Verbindungs sockel für den Anschluß und die Ver-.ndung von elektrischen Bauteilen, gekennzeichnet durch ein Isoliergehäuse (10) mit Außenflächen (12 bis 1?) und durch eine Vielzahl von im Gehäuse angeordneten, in Anlage an einem elektrischen Bauteil bringbaren metallenen Kontakten (34 bis 37)? von denen wenigstens zwei (34-> 35 bzw. 36, 37) innerhalb des Gehäuses in gegenseitigen Abstand verlaufende und in bezug auf eine der Außenflächen (17) einander überdeckende erste und zweite Teile (50 bzw. 47) haben, wobei das erste Teil zunächst der Außenfläche verläuft und von einer Öffnung (76) durchsetzt ist und das Gehäuse eine sich von der betreffenden Außenfläche zur ersten öffnung und über diese hinaus zu dem zweiten Teil erstreckende zweite öffnung (114) aufweist, durch welche hindurch das zweite Teil zugänglich ist.
2. Verbindungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste öffnung (76) größer ist als die zweite öffnung (114).
3» Verbindungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze i ohne t, daß wenigstens vier Kontakte (34,35» 36, 37) in einem ersten und einem zweiten Kontaktpaar angeordnet und jeweils über eine leitende Brücke (47 bzw. 50) miteinander verbunden sind, wobei die Brücke (50) des einen Paares die Brücke (47) des anderen unter Einhaltung eines Zwischenraums in bezug auf die betreffende Außenfläche (1^) überdeckt und von der ersten öffnung (76) durchsetzt ist.
4. Verbindungssockel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) wenigstens einen sich von einer zweiten Außenfläche (12) einwärts erstreckenden Hohlraum (18, 20, 21) hat, welcher den elektrischen Bauteilen Zutritt su den Kontakten
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(34 bis 37) gewährt.
5. Verbindungssockel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Außenflächen eine Vorder- und eine Rückseite (12 bzw. 17) bilden, daß sich von der Vorderseite ein in zwei Schlitze (20, 21) unterteilter Hohlraum (18) rückwärts in das Gehäuse (10) hinein erstreckt und da£ die Kontakte (34 bis 37) jeweils in die Schlitze hervorstehende aktive Kontaktteile (42 bis 44) für die Anlage an einem von außen einsetzberen elektrischen Bauteil 'haben.
6. Verbindungssockel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Isoliergehäuse (10) zwischen der Vorderseite (12) und der Rückseite (17) verlaufende und den Hohlraum "(18) begrenzende Wandungen (13 bis 16)* einen sich von der Vorderseite bis zu.einer innerhalb des Hohlraums verlaufenden Rückseite (79) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wandungen erstreckenden unä den Hohlraum in. zwei Schlitze (20, 21) unterteilenden Steg (19) aufweist, sowie eine s Anzahl von in gegenseitigen Abständen in Längsrichtung · j der Schlitze angeordneten und ö.en Steg mit jeweils einer seitlichen Wandung des betreffenden Schlitzes in Querrichtung verbindenden Trennwänden (23)» welche innerhalb der beiden Schlitze in Längsrichtung aufeinander ausgerichtete, eine Schlitzführung (60, 61) für die Aufnahme " jeweils eines ebenen Schaltungsträgers bildende Ausschnitte \ haben, sich von der Vorderseite etwas über die innere ' Rückseite (79) des Hohlraums hinaus rückwärts erstrecken ' j und an ihrem hinteren Teil Befestigungsflächen (62, 63; ! 67, 68) haben, daß die Kontakte (34 Ms 37) eine Anzahl ; von in den Sockel eingesetzten ersten wa.& zweiten Kontaktpaaren (34, 35s 36, 3?) bilden, von äenen die ersten jeweils ! ein in Anlage an der Rückseite (79) des Stegs (19) angeordnetes -Überbrückungsteil (47) und die zweiten jeweils ein in Anlage an Stützflächen (81, 82) am hinteren Teil einander benachbarter Trennwände (23) angeordnetes und
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das Überbrückungsteil des jeweiligen ersten Kontaktpaares überdeckendes Oberbrückungsteil (50) haben, daß sich Teile (84, 85) der Wandungen (14, 15) rückwärts über die Trennwandungen (25) hinaus erstrecken$ welche in ihren Rändern (89s 90) sich vorwärts erstreckende Ausnehmungen (86 bis 88) habeiSj und daß zwischen die Wandungsteile ein Isolierdeckel (33) eingesetzt ist, welcher auf die Ausnehmungen ausgerichtete Vertiefungen (105 "bis 110) zum Einführen eines spitzen Werkzeugs für das Abnehmen des Deckels vom Sockel aufweist«,
7. Verbindungssockel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der metallenen Kontakte (34 bis 37) ein einstückiges elektrisches Bauteil mit einem Paar in gegenseitigem Abstand angeordneter, jeweils mit einem aktiven Teil (4-2 bis 44) an einem von außen eingesetzten elektrischen Bauteil anlegbarer Kontaktteile (34, 35 bzw. 36, 37) und mit einem die beiden aktiven Teile leitend miteinander verbindenden Überbrücküngsteil (47 bzw« 50) ist.
8. Verbindungssockel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrücküngsteil (50) das erste, von der ersten öffnung (76) durchsetzte Teil darstellt.
9. Verbindungssockel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge kennzeich n' et, daß jeder Kontakt (34 bis 37) ein Befestigungsteil· mit einem ebenen Steg (38) und beiderseits in einer Ebene daran hervorstehenden, einwärts abgeschrägten Ohren (39» 40) zum Einsetzen von hinten her in den Sockel* sowie ein aktives Teil mit einer federnd nachgiebigen, freistehenden Krümmung (43) und einem dem Befestigungsteil gegenüber angeordneten flachen Endstück (44) aufweist.
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10. Verbindungssockel nach wenigstens einem der Ansprüche 7 "bis -9S dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsteil (50) zunächst der öffnung (76)·Versteifungsrippen (77> 78) aufweist.
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