DE2912022A1 - Verbinder zum anschliessen eines flachkabels - Google Patents
Verbinder zum anschliessen eines flachkabelsInfo
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- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
PAT ENTANWÄUTE
291202?
A. GRÜNECKER
DIPU-ING.
H. KINKELDEY
DR-ING
W. STOCKMAIR
OR-IN& ■ AeE (CALTECM
K. SCHUMANN
DR RER NAT ■ OPL-PHrS
P. H. JAKOB
DlPL-ING.
G. BEZOt-D
DR FER. NAT- OIPL-CHS*
8 MÜNCHEN
MAXIMIUANSTRASSE
P 13 648
27. März 1979
BUUKER RAMO CORPORATION 900 Commerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USA
Verbinder zum Ansctiließen eines Flachkabels
- Ansprüche —
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden eines eine Vielzahl von.Anschlüssen aufweisenden
elektrischen Bauteils mit einem anderen, ebenfalls mehrere Anschlüsse aufweisenden Bauteil unter Verwendung eines
eine entsprechende Anzahl von Leitern enthaltenden Flachkabels.
Für die Verbindung von gedruckten Schaltungen untereinander
oder mit einem auf einer Platine montierten Mehrfach-Steckverbinder
werden in zunehmendem Maße Flachkabel oder Leiterbänder verwendet. Zum Anschließen der
Flachkabeln wird an beiden Enden ein Stück der Isolierung entfernt, worauf die freigelegten Leiter dann in
entsprechende Löcher im Anschlußteil einer gedruckten Schaltung eingeführt werden.
Flachkabel sind gewöhnlich flexibel, so daß man mit ihnen •in einer Ebene liegende, rechtwinklig zueinander stehende
oder in zwei parallelen Ebenen angeordnete gedruckte Schaltungen miteinander verbinden kann. In jedem Falle ■
werden die in die Löcher eingeführten Leiter mit den Anschlußpunkten der gedruckten Schaltung verlötet, um
eine mechanische Befestigung und elektrische Verbindung herzustellen.
Das Anschließen eines Flachkabels an einer gedruckten Schaltung durch Verlöten ist jedoch recht umständlich.
Soll eine solche Verbindung später gelöst werden, so müssen die zahlreichen Lötstellen abgeschmolzen werden.
Da die Anschlüsse alle einzeln abgeschmolzen werden müssen, ist das Lösen einer solchen Verbindung äußerst
mühsam und zeitraubend. Dies trifft insbesondere bei Verbindungen zwischen zwei in gegenseitigem Parailel—
abstand angeordneten gedruckten Schaltungen zu, besonders auch dann, wenn Verbindungen an allen vier Seiten
derselben vorhanden sind. Im letzteren Falle lassen sich
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zwar die Lötstellen entlang einer der vier Seiten relativ mühelos abschmelzen, das betreffende Flachkabel läßt
sich dann jedoch noch nicht zwischen den gedruckten Schaltungen herausziehen, da diese durch die Verbindungen
an den übrigen drei Seiten in ihrem gegenseitigen Abstand festgehalten werden. Das Lösen aller Verbindungen
ist daher äußerst schwierig und führt häufig zu Beschädigungen der gedruckten Schaltungen und/oder der Flachkabel
. Wegen der beim Lösen der Verbindung auftretenden Schwierigkeiten ist ein Austausch der gedruckten Schaltungen
erschwert und die Prüfung und Pflege der Schaltungseinrichtungen erheblich behindert.
Die Erfindung richtet sich auf einen Verbinder, in welchen die freigelegten Leiter eines Flachkabels mühelos
einführbar sind, um sie mit einer entsprechenden Anzahl von Anschlüssen zu verbinden, welche ihrerseits nicht
lösbar an einer gedruckten Schaltung od. dergl. anschließbar sind. Zwischen den Leitern des Flachkabels
und im Verbinder vorhandenen Kontakten wird eine reib— schlüssige Verbindung hergestellt, welche ein schnelles
und müheloses Herstellen und Lösen von Verbindungen durch einfaches Einstecken bzw. Herausziehen des Flachkabels
aus dem Verbinder ermöglicht.
Gemäß der Erfindung hat ein solcher Verbinder einen länglichen Isolierkörper, in welchem mehrere elektrische
Kontakte entlang einer axialen Reihe angeordnet sind. Die Kontakte sitzen in einzelnen Kontaktkammern,
und der Isolierkörper hat an einer Seite einen länglichen Schlitz zum Einstecken eines Flachkabels. Jeder Kontakt
hat eine Haltezunge zum Festhalten des betreffenden Kontakts in der zugeordneten Kontaktkammer. Ein aus dem
Isolierkörper hervorstehendes Anschlußteil jedes Kontakts ist in eine Bohrung des Anschlußteils einer gedruckten
Schaltung od. dergl. einführbar. Die Kontaktkannnern
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haben jeweils eine Innenstufe, an welcher die Haltezunge
angreift, um den betreffenden Kontakt in der Kammer festzuhalten. Ein aktives Kontaktteil jedes Kontakts ist
elastisch in Anlage an einer Innenwand der jeweiligen Kammer belastet. Beim Einführen der freigelegten Leiter
eines Flachkabels in den entlang einer Seite des Isolierkörpers verlaufenden Schlitz dringen die Leiter zwischen
die unter federnder Belastung stehenden aktiven Kontaktteile und die betreffende Innenwand der jeweiligen Kontaktkammer
ein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das aktive Kontaktteil eine dem Profil der freigelegten
Leiter entsprechende Vertiefung, in welcher die Leiter
Aufnahme finden und festgehalten werden·.·
Die Einsteckrichtung des Flachkabels in den Verbinder und damit der Leiter in reibschlüssige Verbindung mit
den aktiven Kontaktteilen verläuft vorzugsweise in einem
Winkel von 90° zur Einsteckrichtung der Anschlußteile der Kontakte in eine gedruckte Schaltung od. dergl., rait
welcher die Verbindung hergestellt werden soll.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. Λ eine Schrägansicht eines an einem Verbinder
gemäß der Erfindung anschließbaren Flaehkabels,
Pig. 2, 3 und 4- bekannte Anordnungen für die Verbindung
von gedruckten Schaltungen untereinander durch Anlöten der freigelegten Leiter des in Fig. Λ
gezeigten Flachkabels,
Fig. 5j 6 und 7 eine Vorderansicht, eine Draufsicht
bzw. eine Profilansicht eines Kontakts für den
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erfindungsgemäßen Verbinder,
i*ig. 8 und 9 eine Vorder- bzw. eine Rückansicht eines
Isolierkörpers mit einer Anzahl von darin eingesetzten
Kontakten,
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 10-10
in Fig. 8,
Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Teil-Schnittansicht
mit einem in den Verbinder eingeführten Flachkabel.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Flachkabel 5 enthält eine
Anzahl von Leitern 1, welche in den Anschlußstellen einer gedruckten Schaltung od. dergl. entsprechenden
gegenseitigen Abständen in einer bandförmigen Isolierung eingebettet sind.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen bekannte Anordnungen für die Verbindung der Anschlußteile 3>
4 zweier gedruckter Schaltungen miteinander. Die Leiter 1 des Flachkabels 5
sind in Löcher 3a, 4a in den Anschlußteilen der
gedruckten Schaltungen einführbar. In Fig. 2 liegen die beiden miteinander zu verbindenden gedruckten Schaltungen
in parallelen Ebenen, in Fig. 3 stehen sie rechtwinklig zueinander und in Fig. 4 sind sie in einer Ebene
angeordnet. In allen Fällen besteht das bekannte Verfahren zum Herstellen der Verbindungen darin, daß die.
freigelegten Leiter 1 in die Löcher 3a und 4a eingeführt und zum Herstellen der elektrischen Verbindung
angelötet werden.
Im Hinblick auf die in Fig. 2 bis 4 gezeigten bekannten Anordnungen ist zu erkennen, daß das Herstellen und
Lösen der Verbindungen zwischen den gedruckten Schaltungen äußerst mühsam und zeitraubend ist. Insbesondere
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bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung zweier gedruckten
Schaltungen in zwei parallelen Ebenen werden die beiden
Schaltungen nach dem Lösen der Lötverbindung entlang einer Seite durch die Lötverbindungen entlang den drei
übrigen Seiten zusammengehalten, wodurch das Lösen aller Verbindungen erheblich erschwert ist.
Die vorstehend aufgezeigten Mangel herkömmlicher Verbindungen
sind durch den in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Fig. 5 bis 11 dargestellten Verbinder beseitigt.
Ein Kontakt des Verbinders ist in Fig. 5 bis 7 gezeigt.
In der Profilansicht nach Fig. 7 erkennt man ein aktives Kontaktteil 7» einen gekrümmten Übergang 22 und ein
Rückenteil 10 des insgesamt mit 6 bezeichneten Kontakts. Ein Anschlußteil 14 des Kontakts steht rechtwinklig am
Rückenteil 10 hervor und hat eine größere Höhe als das mit dem Rückenteil 10 ein V-förmiges Profil bildende
aktive Kontaktteil 7- An seinem freien Ende hat das
aktive Kontaktteil 7 eine etwa konische Vertiefung 8, deren Achse in einer geraeinsamen Ebene mit einem Leiter
eines eingeführten Flachkabels liegt. Das äußerste Ende der Vertiefung 8 hat eine kreisbogenförmige Ausrundung 9·
welche eine trichterförmige Erweiterung der Vertiefung
bildet. Die Tiefe 9' der Ausrundung 9 vergrößert sich zum freien Ende des Kontaktteils 7, so daß ein Leiter
des Flachkabels sicher im Verbinder geführt ist. Die größte Tiefe der Vertiefung 8 ist kleiner als der Durchmesser
eines Leiters, so daß der nach dem Einführen des Flachkabels vom aktiven Kontaktteil ausgeübte Druck
allein von dem jeweiligen Leiter aufgenommen wird.
Die Ausrundung 9 am Ende des aktiven Kontaktteils 7 erleichtert das Einführen und Herausziehen eines Leiters
des Flachkabels und verhindert insbesondere beim Heraus-
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ziehen das Festklemmen desselben.
Eine aus der Ebene des Kückenteils heraus abgewinkelte
Haltezunge 13 dient zum Festhalten des Kontakts 6 in einem Isolierkörper 12 des Verbinders. Wie man in Fig. 5 und 6
erkennt, ist das Anschlußteil 14 schmaler als das Kücken— teil 10 und das aktive Kontaktteil 7 und läuft in einer
Spitze aus. Das aktive Kontaktteil 7 ist seinerseits schmaler als das Bückenteil 10, so daß sich in der in
Fig. 5 gezeigten Stirnansicht ein T-förmiges Profil ergibt.
Ein in Fig. 8 bis 10 gezeigter Isolierkörper 12 hat eine Anzahl von Kontaktkammern 15 mit dazwischenliegenden
Trennwänden 16. An der Vorderseite hat der Isolierkörper 12 einen länglichen Schlitz 11, welcher durch eine einwärts
abgeschrägte Wand 19 und eine an diese anschließende lotrechte Wand 20 begrenzt ist. Die lotrechte
Wand 20 dient als Begrenzung für die Isolierung eines in den Schlitz 11 einzuführenden Flachkabels, während
die Leiter 1 des Kabels durch die Wand 20 hindurch in die Vertiefungen 8 der aktiven Kontaktteile 7 einführbar
sind. An der Innenseite hat jede Kontaktkammer 15 eine
Bodenfläche 21, an welcher sich das jeweilige aktive Kontaktteil 7 federnd in Anlage befindet. Das Kontakteil
7 ist vom Schlitz 11 aus rückwärts und abwärts abgewinkelt, so daß sich der jeweilige Leiter 1 mühelos einführen
läßt. Nach dem Einsetzen der Kontakte 6 in den Isolierkörper 12 befinden sich die Enden der aktiven
Kontaktteile 7 vorzugsweise in Anlage am Boden 21 der jeweiligen Kammer. Ein guter Kontakt mit einem Leiter
1 ist jedoch auch dann erzielbar, wenn zwischen dem aktiven Kontaktteil 7 und dem Boden 21 zunächst ein
kleiner Zwischenraum vorhanden ist.
An der oberen inneren Wandfläche hat die Kontaktkammer
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eine Stufe 17» an welcher die Haltezunge 13 cLes Kontakts
6 angreift, um diesen in der Kaminer festzuhalten.
An der Rückseite des Isolierkörpers 12 hat jede Kontaktkammer
15 eine Einlaßöffnung 18. Deren Höhe ist so bemessen,
daß sich die einzelnen Kontakte 6 mit der Biegung 22 voran ohne plastische Verformung in die jeweilige
Kammer 15 einführen lassen. Der Kontakt .6 wird in Pig.
von rechts her in die Einlaßöffnung 18 eingeführt und soweit nach links vorgeschoben, bis die Haltezunge 13
hinter der Stufe 17 einrastet und das Anschlußteil 14 sich in Anlage an der Rückseite des Isolierkörpers 12
befindet, wobei dann auch das freie Ende des aktiven Kontaktteils 7 am Boden 21 der Kammer 15 anliegt. Nach
dem Einsetzen des Kontakts 6 ragt kein Teil von ihm in den Schlitz 11 hinein, so daß das Einführen des Flachkabels
ungehindert und mühelos vor sich gehen kann. Wie man in !"ig. 8 erkennt, hat die Einlaßöffnung 18 ein
T-förmiges Profil, welches dem in Fig. 5 gezeigten T-förmigen Profil des Kontakts angepaßt ist.
Pig. 11 zeigt eine Schnittansicht eines Kontaktteils 7
sowie jeweils eines Teils des Einsteckschlitzes 11 und der Bodenwand 21 des Isolierkörpers. Ein Leiter 1
ist durch den Schlitz 11 hindurch unter elastischer Verformung des aktiven Kontaktteils 7 zwischen dieses
und den Boden 21 der Kammer 15 eingeführt. Dabei ist der Leiter 1 zwischen der Vertiefung 8 des Kontäktteils
und dem Boden 21 der Kammer 15 sicher geführt, so daß er beim Einstecken des Kabels nicht zur Seite ausweichen
kann. Die lotrechte Wand 20 bildet, wie vorstehend erwähnt, einen Anschlag für die Isolierung 2 des Flachkabels.
Bei ausreichend starker Federkraft der Kontakte 6 läßt sich das Flachkabel durch nicht zu kräftigen Zug nicht aus
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dem Verbinder herausziehen, so daß die elektrische Verbindung erhalten bleibt. Eine verstärkte Festhaltung
ergibt sich dadurch, daß eine größere Anzahl von Leitern eines Flachkabels in einer entsprechenden Anzahl von
Kontakten festgehalten werden. Zur Montage des Verbinders werden zunächst die Anschlußteile 14 der Eontakte 6 an
den Kontaktstellen einer gedruckten Schaltung angeschlossen, worauf die elektrische Verbindung mit den Anschlußstellen
durch einfaches Einstecken und Herausziehen des Flachkabels 5 in den Verbinder herstellbar bzw. wieder
lösbar ist. Dies bietet wesentliche Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Verfahren, die Leiter eines Flachkabels
mit den Anschlußstellen zu verlöten und erleichtert damit den Austausch von gedruckten Schaltungen. , die
Erneuerung oder Reparatur einzelner Kontakte und die Prüfung und Pflege der gedruckten Schaltungen.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern ermöglicht die
verschiedensten Abwandlungen desselben. So ist die Erfindung nicht auf den Anschluß von gedruckten Schaltungen
beschränkt, sondern kann zum Verbinden der verschiedensten elektrischen Einrichtungen angewendet werden. Die
aktiven Kontaktteile 7 brauchen sich nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, am Boden 21 der Kontaktkammern
15 abzustützen. Es genügt vielmehr, wenn der Abstand
zwischen der Vertiefung 8 und dem Boden 21 der Kontaktkammer kleiner ist als der Durchmesser der Leiter des
Flachkabels.
Ferner ist es nicht notwendig, daß das aktive Kontaktteil 7 und das Rüokenteil 10 der Kontakte 10 ein
V-förmiges Profil bilden, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Kontakte können vielmehr jede beliebige Form haben,
welche eine zum Festhalten der Leiter des Flachkabels ausreichende Federkraft gewährleistet.
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Leerseite
Claims (11)
1.1 Verbinder zum Anschließen eines eine Anzahl von parallelen Leitern enthaltenden Flachkabels an einer
eine entsprechende Anzahl von Anschlußstellen aufweisenden Anschlußeinrichtung, gekennzeichnet
durch einen länglichen Isolierkörper (12) mit einer Anzahl von in einer axialen Reihe angeordneten Kontaktkammern
(15) und einer sich entlang einer Längsseite erstreckenden Öffnung (11) zum Einführen des Flach—
kabeis (5)» durch eine Anzahl von in den Kontaktkammern
sitzenden Kontakten (6), welche jeweils eine Einrichtung (13) zum Festhalten des Kontakts in der
Kontaktkammer, ein Anschlußteil (14-) und ein aktives Kontaktteil (7) aufweisen, durch eine mit der Halteeinrichtung
des jeweiligen Kontakts zusammenwirkende Halteeinrichtung (17) in jeder Kontaktkammer, durch
am Isolierkörper gebildete Öffnungen (18), durch welche die Anschlußteile der Kontakte hervorstehen, und durch
jeweils eine innere Wandfläche (21), in Richtung auf welche das aktive Kontaktteil federbelastet ist,
wobei die freigelegten Leiter (1) des Flachkabels beim Einführen desselben in die öffnung unter elastischer
Verformung der aktiven Kontaktteile zwischen diese und die innere Wandflache einführbar sind.
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2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das aktive Kontaktteil (7) in
Abwesenheit eines in die Öffnung (11) eingeführten Flachkabels (5) in. federnder Anlage an der inneren Wandfläche
(21) befindet.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Eontaktteil (7) eine
dem Profil der freigelegten Leiter (1) entsprechend geformte Vertiefung (8) aufweist, welche die Führung
des Leiters bewirkt und einen sicheren Kontakt mit diesem herstellt.
4. Verbinder nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (8) etwa konische
Form hat, daß ihre Achse in der Ebene eines freigelegten Leiters (1) des eingeführten Flachkabels (5) liegt und daß
ihr flacheres Teil der Einführöffnung (11) zugewandt ist.
5· Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hai te einrichtung eine .mit dem
Kontakt (6) einstückige, winklig davon abstehende Haltezunge (13) ist, und daß die damit zusammenwirkende
Halteeinrichtung eine in der jeweiligen Kontaktkammer (15) gebildete Stufe (17) ist, hinter welcher die Haltezunge
beim Einführen des Kontakts in die Kammer einrastet.
6. Verbinder nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkammer (15) eine Einlaßöffnung
(18) hat und daß der Kontakt (6) zwischen dem aktiven Kontaktteil und dem Anschlußteil (17I-) eine Biegung
(22) aufweist, mit welcher er durch die Einlaßöffnung .hindurch in die Kontaktkammer einführbar ist, bis die
Haltezunge (13) hinter der Stufe (17) einrastet und das aktive Kontaktteil sich in Anlage an der inneren Wandflache
befindet.
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7· Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) zwischen der Biegung
(22) und dem Anschlußteil (14·) ein Rückenteil (10)
hat, an dessen dem aktiven Kontaktteil (7) abgewandter Seite die Haltezunge (13) in einem Winkel hervorsteht,
und welches breiter ist als das aktive Kontaktteil und das Anschlußteil, und daß die Einlaßöffnung (18) der Kontaktkammer
(15) ein T-förraiges Profil hat, in dessen Schaft die Biegung und das aktive Kontaktteil und in dessen
Querstück das Rückenteil einführbar sind.
8. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (1A-) unmittelbar
am Austritt aus dem Isolierkörper (12) um 90° abgewinkelt ist.
9- Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (11) einen
Anschlag (20) für die zwischen den Leitern (1) des Elachkabels (5) liegende Isolierung zum Begrenzen der
Eindringtiefe des Kabels in den Verbinder aufweist.
10. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (8) am freien Ende
des aktiven Kontaktteils (7) geformt ist und daß das äußerste Ende (9) des Kontaktteils im mittigen Längsschnitt
kreisbogenförmig ist.
11. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Kontaktteil (7) in bezug
auf die Kabel-Einführöffnung (11) abwärts und rückwärts abgewinkelt ist, und daß der Kontakt (6) in bezug auf die
Kontaktkammer (15) so bemessen ist, daß kein Teil desselben in die Kabel-Einführöffnung hineinragt.
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