DE4105470C2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer SteckverbinderInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/60—Means for supporting coupling part when not engaged
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Steckverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs
genannten Art.
Ein solcher bekannter Steckverbinder ist in Fig. 5 der
Zeichnung gezeigt, wobei ein erster flexibler Haltearm e für
ein metallisches Kontaktelement c in einer Aufnahmekammer d
eines Gehäuses a vorgesehen ist. Ein flexibler
Verriegelungsarm f für das Kontaktelement c ist an einem
Verriegelungselement b vorgesehen. In einer Einführstellung,
wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, ist das
Verriegelungselement b vorher mit dem Gehäuse a verbunden.
In dieser Stellung wird das Kontaktelement c in die
Aufnahmekammer d durch eine Einführungsöffnung b2 eines
Hauptabschnitts b1 des Verriegelungselements b hindurch
eingeführt, so daß ein Rückhaltevorsprung e1 des Haltearms e
in Eingriff mit einer Vertiefung c1 gelangt. Daraufhin wird
das Verriegelungselement b druckbeaufschlagt, um den
Rückhaltevorsprung e1 in einen vollständigen
Verriegelungszustand zu verschieben. Dadurch gelangt ein
Verriegelungsende f1 des flexiblen Verriegelungsarmes f in
Eingriff mit einer Schulter c2, wodurch ein Abziehen des
Kontaktelements c verhindert wird. Ein Führungsvorsprung c3
des Kontaktelements c zum Führen des Verriegelungselements b
erstreckt sich vom Boden des Kontaktelements c nach unten.
Beim Einführen des Kontaktelements c kann jedoch der
Führungsvorsprung c3 vom Hauptabschnitt b1 des
Verriegelungselements b abgefangen werden, wodurch der
Einführvorgang des Kontaktelementes c in die Aufnahmekammer
d des Gehäuses a behindert wird.
Aus der US 4 758 182 sind elektrische Steckverbinder
bekannt, die ebenfalls neben einem Gehäuse zur Aufnahme von
Kontaktelementen ein Verriegelungselement aufweisen, das
sich in einer Einführstellung für das Kontaktelement in
einer ersten Stellung und in einer Verriegelungsstellung des
Kontaktelementes in einer zweiten Stellung befindet, wozu
das Verriegelungselement relativ zum Gehäuse in axialer
Richtung der Aufnahmekammern und in einer dazu vertikalen
Richtung verschoben wird. Besondere Führungsvorsprünge an
den Kontaktelementen zum Erleichtern des Einführens dieser
in das Gehäuse sind hier jedoch nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen
Steckverbinder der genannten Art so weiterzubilden, daß
jedes Kontaktelement in seine Aufnahmekammer ungehindert
eingeschoben werden kann, wenn sich das Verriegelungselement
in der Einführstellung befindet.
Bei einem elektrischen Steckverbinder ist diese Aufgabe
durch das im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
angegebenen Merkmal gelöst.
Erfindungsgemäß ist das Verriegelungselement des
Steckverbinders so ausgebildet, daß es mit dem Gehäuse in
zwei Stufen verbunden werden kann, von denen eine die
Einführstellung und die andere die Verriegelungsstellung
ist. Die Führungsnuten weisen jeweils eine glatte
Führungsoberfläche zum Eingriff mit dem Boden des
Kontaktelements auf, wobei sie an einer Oberfläche der
Einführungsöffnung ausgebildet sind, die in dem
Hauptabschnitt des Verriegelungselements vorgesehen ist, das
die Arme für das Kontaktelement aufweist. Die Höhe der
Führungsnuten ist größer als die Höhe der zugeordneten
Führungsvorsprünge, die vom Boden des Kontaktelements sich
nach unten erstrecken. Daher kann das Ein- und Ausführen des
Kontaktelements mit dem Führungsvorsprung ungehindert
ausgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht des
elektrischen Steckverbinders;
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses des Steckverbinders von
der Einführseite der Kontaktelemente aus;
Fig. 3 eine Ansicht des Verriegelungselements des Steckver
binders von der Einführseite der Kontaktelemente
aus;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Steck
verbinders mit dem Verriegelungselement in der Ein
führstellung und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Steckverbinders nach dem Stand der Technik mit dem
Verriegelungselement in der Einführstellung.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erster flexibler Rastvorsprung 2
für ein Kontaktelement C vorgesehen innerhalb jeder
Aufnahmekammer 1 eines Gehäuses A eines elektrischen
Steckverbinders. Desweiteren sind am Hauptteil 10 eines
Verriegelungselements B je Kontaktelement C ein Paar von
flexiblen Verriegelungsarmen 3 zu dessen Verriegelung
vorgesehen.
Der Hauptteil 10 des Verriegelungselements B besitzt zwei
Arme 4, die jeweils einen Haltevorsprung 4a für dessen
Einführstellung aufweisen, sowie zwei weitere Arme 5, die
jeweils mit einem Haltevorsprung 5a für dessen
Verriegelungsstellung vorgesehen sind. Das Gehäuse A weist
zwei Ausnehmungen 6 mit Halteabschnitten auf, mit welchen
der Haltevorsprung 4a und der Haltevorsprung 5a in Eingriff
bringbar sind. Ferner sind am Hauptteil 10 zwei
Einführbegrenzungsplatten 7 und 7′ vorgesehen.
Führungsöffnungen 8 und 8′ für die Aufnahme der jeweiligen
Einführbegrenzungsplatten 7 und 7′ sind in der
einführungsseitigen Stirnseite des Gehäuses A angeordnet.
Das Kontaktelement C weist einen Steckkontaktabschnitt C1
mit rechteckigem Querschnitt und einen Anschlußabschnitt C2
für einen elektrischen Leiter auf. Ein Paar
Führungsvorsprünge 9 zum Führen des Kontaktelementes C
während dieses in die Aufnahmekammer 1 eingeführt wird, sind
am Boden C3 des Steckkontaktabschnittes C1 ausgebildet. Ein
Paar Führungsvorsprünge 12 zum Führen des Bodens C3 ist auf
einer Führungswand jeder der Einführungsöffnungen 11 des
Hauptabschnitts 10 des Verriegelungselements B vorgesehen,
wobei jeder der Führungsvorsprünge 12 eine glatte
Führungsoberfläche 12a aufweist, die ballig ausgebildet ist.
Eine Führungsnut 13 zum Führen der Führungsvorsprünge 9 ist
seitlich jedes Führungsvorsprunges 12 ausgebildet. Die Höhe
des Führungsvorsprungs 12 ist jeweils größer als die des
Führungsvorsprungs 9.
Fig. 4 zeigt einen beschriebenen Steckverbinder mit dem
Verriegelungselement B in der Einführstellung, in der die
Einführbegrenzungsplatten 7 und 7′ im Eingriff mit den
jeweiligen Führungsöffnungen 8 und 8′ stehen, und jeder
Haltevorsprung 4a im Eingriff mit dem korrespondierenden
Halteabschnitt der Ausnehmung 6 steht. Wenn ein
Kontaktelement C in die Aufnahmekammer 1 durch die
Einführungsöffnung 11 des Hauptabschnitts 10 des
Verriegelungselements B hindurch eingeführt werden soll,
stößt der Boden C3 auf die Kanalführungsvorsprünge 12 und
gleitet leicht über deren glatte Führungsoberflächen 12a.
Zum selben Zeitpunkt gelangen die Führungsvorsprünge 9 in
die zugeordneten Führungsnuten 13. Daher kann das
Kontaktelement C auf einfache Weise in die Aufnahmekammer 1
und aus dieser heraus bewegt werden.
Claims (1)
- Elektrischer Steckverbinder mit
- a) einem Gehäuse (A), das mindestens eine Aufnahmekammer (1), in der jeweils ein Kontaktelement (C) festlegbar ist, aufweist,
- b) einem Verriegelungselement (B), das in einer Einführstellung, in der jedes Kontaktelement (C) in die zugehörige Aufnahmekammer (1) einführbar, und einer Verriegelungsstellung, in der jedes Kontaktelement (C) in der zugehörigen Aufnahmekammer (1) verriegelt ist, festlegbar ist und das in der Verriegelungsstellung auf der Einführseite für jedes Kontaktelement (C) am Gehäuse (A) anliegt und für jedes Kontaktelement (C) eine in seinen beiden Stellungen mit der zugehörigen Aufnahmekammer (1) fluchtende Einführöffnung (11) und für jedes Kontaktelement (C) mindestens einen flexiblen Verriegelungsarm (3) aufweist, der in seiner Verriegelungsstellung mit seinem freien Ende hinter einen Anschlag des Kontaktelements (C) greift, und
- c) mindestens einem Führungsvorsprung (9) am Boden (C3) des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Steckkontaktabschnitts (C1) jedes Kontaktelements (C) zum Führen des Kontaktelements (C) in der zugeordneten Aufnahmekammer (1), gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- d) in der dem Boden (C3) des Steckkontaktsabschnittes (C1) eines Kontaktelements (C) zugeordneten Führungswandung (12) jeder Einführöffnung (11) des Verriegelungselements (B) ist eine Führungsnut (13) für jeden Führungsvorsprung (9) des Bodens (C3) angeordnet, deren Tiefe größer ist als die Höhe des zugeordneten Führungsvorsprungs (9).
Applications Claiming Priority (1)
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