DE4030621A1 - Elektrischer verbinder mit anschlussfesthalteelement - Google Patents
Elektrischer verbinder mit anschlussfesthalteelementInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4367—Insertion of locking piece from the rear
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-
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektri
schen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
und betrifft einen elektrischen Verbinder, der mit
einem Element versehen ist, das mit einem in eine
Anschlußaufnahmekammer eines Gehäuses eingeführten,
elektrischen Anschluß in Eingriff tritt bzw. sich mit
diesem verhakt und das ein Herausfallen des genannten
Anschlusses sowohl in Einführrichtung als auch in dazu
gegenläufiger Richtung verhindert.
Diese Art von Verbinder ist allgemein bekannt und in
der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr. 63-58 470 beschrieben. In diesem Gebrauchsmuster
ist ein elektrischer Verbinder offenbart, der mit einem
Verriegelungselement (einem Abstandshalter) versehen
ist, das als Vorrichtung verwendet wird, die sich mit
den in die mehreren Anschlußaufnahmekammern eines
Gehäuses eingeführten, elektrischen Anschlüssen ver
hakt und die ein Herausfallen dieser Anschlüsse sowohl
in Einführrichtung als auch in dazu gegenläufiger
Richtung verhindert. Genauer gesagt ist das Verriege
lungselement mit einem flexiblen Verriegelungsarm ver
sehen, der sich in das Gehäuse einführen läßt. Dieses
Verriegelungselement läßt sich gegenüber dem Gehäuse
aus einer vorläufigen Festhalteposition in die
reguläre Festhalteposition bewegen. In der vorläufigen
Festhalteposition des Verriegelungselements läßt sich
der Anschluß in die einzelnen Anschlußaufnahmekammern
und damit gleichzeitig in die reguläre Festhalteposition
einführen. Ein fast kegelförmiges, vorstehendes Ver
hakungsteil verhakt sich mit der Querschnittsfläche
des Verriegelungsarms, der sich mit dem Inneren des
Anschlusses des elektrischen Kontaktteils verriegelt,
das in dem Mittelbereich des in jede Anschlußaufnahme
kammer eingeführten Anschlusses positioniert ist und
die Funktion hat, ein Herausrutschen der Anschlüsse
sowohl in Einführrichtung als auch in dazu gegen
läufiger Richtung zu verhindern.
Bei der herkömmlichen Technik mit dem in der genannten
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 63-58 470 be
schriebenen Verbinder gibt es jedoch keine Einrichtung
zum Beibehalten der vorläufigen Festhalteposition des
Verriegelungselements relativ zu dem Gehäuse. Als
Ergebnis hiervon hat sich das Verriegelungselement
unbeabsichtigter Weise in Richtung auf die Gehäuseseite
bewegt, wenn der Hersteller der Verbinder diese an den
Endverbraucher auslieferte, wobei dies bei vorläufig
in dem Gehäuse festgehaltenem Verriegelungsteil erfolgte.
Dies geschah auch bei Handhabung der Verbinder durch
den Endverbraucher. Bei Auftreten einer derartigen
unbeabsichtigten Bewegung ließ sich der elektrische
Anschluß jedoch nicht mehr in das Gehäuse einbringen,
und das Verriegelungselement mußte in die vorläufige
Festhalteposition zurückgeführt werden. Dies war sehr
mühsam und verminderte die Effizienz beim Einführen
des elektrischen Anschlusses in das Gehäuse sowie auch
bei anderen Vorgängen.
Zusätzlich dazu ist dieser Typ von Verbinder derart aus
gebildet, daß das Verriegelungselement in der vorläufigen
Festhalteposition in das Gehäuse inkorporiert ist und
sich in der regulären Festhalteposition mit den Anschluß
aufnahmekammern verhakt, so daß es sich in der regulären
Festhalteposition nicht bewegen kann und nicht in das
Gehäuse integrieren läßt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines elektrischen Verbinders, bei dem sich
eine unbeabsichtigte Bewegung des Verriegelungselements
aus der vorläufigen Festhalteposition in die reguläre
bzw. endgültige Festhalteposition verhindern läßt.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich
aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer
Verbinder mit folgenden Eigenschaften geschaffen: Es
handelt sich um einen elektrischen Verbinder mit
(a) einem isolierenden Gehäuse, das eine Mehrzahl elek
trischer Anschlußaufnahmekammern sowie einen
Verriegelungshebel aufweist, der sich mit dem iso
lierenden Gehäuse eines komplementären Verbinders in Ver
hakungseingriff bringen läßt, und mit (b) einem iso
lierenden Verriegelungselement, das Verriegelungsarme
besitzt, die sich jeweils in die genannten Anschluß
aufnahmekammern einführen lassen und zur Verriegelung mit
dem jeweiligen, in der jeweiligen Anschlußaufnahmekammer
untergebrachten, elektrischen Anschluß verwendet werden.
Das genannte Gehäuse und das genannte Verriegelungs
element sind mit einer ersten Einrichtung zum vorläufigen
Festhalten des Verriegelungselements in dem Gehäuse sowie
mit einer zweiten Verriegelungseinrichtung ausgestattet,
die permanent festgehalten wird, wenn sich das genannte
Verriegelungselement aus der vorläufigen Festhalte
position auf die Seite des Gehäuses bewegt.
Der genannte Verriegelungshebel und das genannte Ver
riegelungselement sind außerdem mit einer dritten
Verriegelungseinrichtung ausgestattet. Diese dritte
Verriegelungseinrichtung wird in eine derartige Ver
hakungsposition gebracht, daß das Verriegelungselement
daran gehindert ist, sich von der genannten vorläufigen
Festhalteposition in die genannte reguläre Festhalte
position zu bewegen. Gelöst wird diese Verriegelungs
einrichtung durch Betätigen des genannten Verriegelungs
hebels in einer derartigen Weise, daß sich das Ver
riegelungselement in die reguläre Verriegelungsposition
bewegen läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verbinder mit
einem Gehäuse und einem Verriegelungselement zum Fest
halten von Anschlüssen in dem Gehäuse geschaffen.
Verriegelungseinrichtungen an dem Gehäuse und dem
Verriegelungselement halten das Gehäuse sowie das
Verriegelungselement in einer vorläufigen Festhalte
position sowie auch in einer endgültigen Festhalte
position zusammen. Eine dritte Verriegelungseinrich
tung ermöglicht, daß das Verriegelungselement zu der
gegebenen Zeit in die endgültige Position gelangt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Gehäuses und des
Verriegelungselements in deren voneinander
getrennten Position;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Verriegelungselements
in einer Position, in der es durch das Gehäuse
vorläufig festgehalten ist;
Fig. 3A eine Schnittansicht entlang der Linie 3A-3A in
Fig. 1;
Fig. 3B eine Schnittansicht entlang der Linie 3B-3B in
Fig. 1;
Fig. 3C eine Schnittansicht entlang der Linie 3C-3C in
Fig. 1;
Fig. 4A bis 4E Schnittansichten des Verriegelungs
elements bei dessen Bewegung in Richtung auf
das Gehäuse aus der vorläufigen Festhalte
position in die reguläre Festhalteposition;
Fig. 5A bis 5E fragmentarische vergrößerte Schnitt
ansichten des Verriegelungselements bei dessen
Bewegung in Richtung auf das Gehäuse aus der
vorläufigen Festhalteposition in die reguläre
Festhalteposition, wobei sich das Verriegelungs
element in einer anderen Position als der in
den Fig. 4A bis 4E gezeigten Position befindet;
Fig. 6 und 7 Seitenansichten des Gehäuses und des
Verriegelungselements in der vorstehend genannten
vorläufigen Festhalteposition bzw. der regulären
Festhalteposition;
Fig. 8A bis 8D Schnittansichten des Gehäuses und des
Verriegelungselements bei deren Bewegung von
der vorläufigen Festhalteposition in die
reguläre Festhalteposition.
Der in Fig. 1 gezeigte Verbinder C besitzt ein isoliertes
Gehäuse 10, das aus Kunststoff hergestellt ist. Das
Gehäuse 10 erstreckt sich von einem hinteren Ende 12
zu einem vorderen Ende 26 und ist mit einer Mehrzahl
von Anschlußaufnahmekammern 11 ausgestattet, die
horizontal und vertikal angeordnet sind. Ein Rahmenteil
13, das die hintere Endfläche des Gehäuses 10 umschließt,
erstreckt sich in nach außen wegragender Weise um diese
herum. Das Rahmenteil 13 ist gebildet aus einem oberen
Seitenteil 14, zwei seitlichen Seitenteilen 15 und einem
unteren Seitenteil 16. Ein federndes Verriegelungsteil
17, das durch Schlitze 18 definiert ist, befindet sich
auf beiden Seiten des oberen Seitenteils 14, und jedes
Verriegelungsteil ist mit einem nach unten gerichteten
Haken 19 ausgestattet. Außerdem ist es mit einem
Kontaktteil bzw. Anlageteil 20 (Fig. 3B) ausgestattet,
das sich auf der nach unten weisenden Fläche des
oberen Seitenteils 14 auf beiden Seiten des federnd
nachgiebigen Verriegelungsteils 17 befindet. In den
beiden seitlichen Seitenteilen 15 ist ein mit einer
abgeschrägten Kante 22 versehenes Verriegelungsloch
21 ausgebildet. Eine ausgesparte Nut 23 ist an beiden
Seiten des unteren Seitenteils 16 ausgebildet, und
eine Bahn bzw. Durchbewegungsöffnung 24 ist in dem
Winkelbereich gebildet, an dem sich die vorstehend
genannte ausgesparte Nut und das hintere Ende 12
schneiden. Eine ausgesparte Nut 25 ist auch in der
Wandung der oberen Oberfläche des Gehäuses 10 ausge
bildet. Ein federnd nachgiebiger Verriegelungshebel
27, der sich bis zum vorderen Ende 26 erstreckt und
sich in Richtung auf das hintere Ende 12 erstreckt,
ist in der vorstehend genannten ausgesparten Nut 25
positioniert. Der genannte Hebel besitzt einen Ver
riegelungsvorsprung 28, der sich in der Mitte der
oberen Oberfläche desselben befindet, sowie ein Drück
teil 29, das sich auf der Seite des hinteren Endes 12
befindet. Dreieckige Verriegelungsvorsprünge 30, deren
obere Oberfläche abgeschrägt ist, stehen von beiden
Seiten des Drückteils 29 nach außen weg. Der Verrie
gelungsvorsprung 28 verhakt sich mit dem Verriegelungs
teil des Gehäuses (in der Zeichnung nicht gezeigt)
des anderen, komplementären Verbinders, das mit dem
Gehäuse 10 in Verbindung zu bringen ist. An dem
vorderen Ende 26 sind Durchgangslöcher 31 (Fig. 3A)
ausgebildet, die jeweils den Anschlußaufnahmekammern
entsprechend ausgebildet sind, in die die stecker
artigen Anschlüsse des genannten komplementären Ver
binders eingeführt werden. Wie in Fig. 3A zu sehen
ist, steht eine federnde Zunge 32 von einem zentralen
Trennwandteil 34 sowie von einer unteren Oberflächen
wandung 35 weg und ist jeweils derart angeordnet, daß
sie in bezug auf das Gehäuse 10 nivelliert ist.
In der unteren Bodenfläche der Anschlußaufnahmekammern
ist eine streifenförmige Nut ausgebildet, die eine
nicht gezeigte Stabilisiereinrichtung führt und an
dieser anstreift, wobei die Stabilisiereinrichtung
an beiden Seiten der unteren Fläche mit Anschlüssen
ausgestattet ist. Fensteröffnungen 36 sind nahe bei
dem oberen Seitenteil 14 und der oberen Oberflächen
wandung 33 ausgebildet, und ein schräg verlaufendes
Flächenteil 37 ist in der Nähe der Mitte der vorstehend
genannten oberen Oberflächenwandung ausgebildet. Die
selbe Art von schräg verlaufendem Flächenteil 37 ist
auch an dem zentralen Trennwandteil 34 ausgebildet,
und ein höher gelegenes Flächenteil 38 ist auf der
Seite des hinteren Endes 12 in kontinuierlicher Weise
in bezug auf das genannte schräg verlaufende Flächen
teil ausgebildet.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, besitzt der Verbinder C
außerdem ein isoliertes Verriegelungselement 50, das
aus Kunststoffmaterial gebildet ist. Das Verriegelungs
element 50 setzt sich zusammen aus einem Rahmenteil 51
und einer Verriegelungsarmgruppe 52. Das Rahmenteil 51
besteht aus einem oberen Seitenteil 53, zwei seitlichen
Seitenteilen 54 und einem unteren Seitenteil 55, und
außerdem ist es mit einer Mehrzahl von Hohlräumen 56
ausgestattet, die den Anschlußaufnahmekammern 11 des
Gehäuses 10 entsprechend angeordnet sind. Die Ver
riegelungsarme 52 erstrecken sich von dem oberen Seiten
teil 52 und einer horizontalen zentralen Trennwand 57
weg. Ein ausgesparter Bereich 58, der auf die Außen
fläche der ausgesparten Nut 25 des Gehäuses 10 paßt,
ist in der Mitte der oberen Oberfläche des oberen
Seitenteils 53 ausgebildet.
Dreieckige Verriegelungsvorsprünge 59, die mit den
Verriegelungsvorsprüngen 30 des Verriegelungshebels 27
zusammenwirken, ragen von beiden Seiten eines ausge
sparten Bereichs 58 weg. Die untere Oberfläche der
Verriegelungsvorsprünge 59 ist abgeschrägt ausgebildet.
Ein federnd nachgiebiges Verriegelungsteil 61, das
durch Schlitze 60 definiert ist, ist an den beiden
seitlichen Seitenteilen 54 vorgesehen. Jedes Verriege
lungsteil 61 ist mit einem nach außen gerichteten
Haken 62 versehen. Verriegelungsvorsprünge 63 befinden
sich auch auf dem oberen Seitenteil 53 in einer be
stimmten Beabstandung voneinander. Die Verriegelungs
vorsprünge 63 sind jeweils mit einer schräg verlaufenden
Oberfläche 64 ausgestattet, wie dies in Fig. 3C zu
sehen ist. Ein abgeschrägter Flächenbereich 65, der
an dem Kontaktteil 20 des Gehäuses 10 entlangstreift,
ist an dem inneren Randbereich des vorstehend genannten
oberen Seitenteils 53 beidseits der Verriegelungsvor
sprünge 63 ausgebildet. Der vordere Endbereich 66
eines jeden Verriegelungsarms 52 ist nach unten abge
bogen, und die obere Oberfläche desselben befindet sich
auf der Höhe der Bodenfläche des höher gelegenen
Flächenbereichs. Ein federnd nachgiebiges Verriegelungs
teil 68 (Fig. 3C), das an der unteren Oberfläche auf
beiden Seiten des unteren Seitenteils 55 vorgesehen
ist, gleitet die ausgesparte Nut 23 an dem Gehäuse
entlang und tritt durch die Durchbewegungsöffnung 24
hindurch. Dieses Verriegelungsteil ist mit einem nach
unten weisenden Haken 69 versehen. Ein Anschlag 70 ist
zwischen den beiden federnd nachgiebigen Verriegelungs
teilen 68 placiert. Parallele Nuten 56a, die eine
an ihren beiden unteren Seiten mit Anschlüssen versehene
Stabilisiereinrichtung führen, sind in der Bodenfläche
der Hohlräume 56 ausgebildet.
Im folgenden wird nun auf die Fig. 4A bis 4E, die
Fig. 5A bis 5E, Fig. 6 und Fig. 7 sowie auf die
Fig. 8A bis 8D Bezug genommen.
Zuerst werden die Verriegelungsarme 52 des Verriegelungs
elements 50 in die jeweilige Anschlußaufnahmekammer 11
des Gehäuses 10 eingeführt, und das Verriegelungs
element 50 wird in dem Gehäuse 10 vorläufig festge
halten, wie dies in den Fig. 4A und 5A dargestellt ist.
Wenn das Verriegelungselement 50 die vorläufige Fest
halteposition erreicht, befinden sich die Vorsprünge 62
(Fig. 1) jedes federnd nachgiebigen Verriegelungsteils
61, die an den beiden seitlichen Seitenflächen 54 des
Verriegelungselements 50 positioniert sind, in federnd
nachgiebigem Kontakt mit der jeweiligen Innenfläche
der beiden seitlichen Seitenteile 15 des Gehäuses 10,
wobei die Vorsprünge gegen diese Seitenteile drücken
sowie in die in beiden Seitenteilen 15 positionierten
Verriegelungslöcher 21 eingehakt sind. Diesen Verrie
gelungseffekt kann die Bedienungsperson fühlen, wenn
sich das Verriegelungselement 50 in Richtung auf die
vorübergehende Festhalteposition bewegt hat. Die
Öffnungen der Anschlußaufnahmekammern 11 auf der Seite
12 des hinteren Endes des Gehäuses 10 sowie die Öffnungen
an der vorderen sowie an der hinteren Endfläche der
Hohlräume 56 des Verriegelungselements 50 sind nun
miteinander ausgerichtet. Wenn man z. B. die in der
oberen Reihe positionierten Anschlußaufnahmekammern 11
und Hohlräume 56 betrachtet, kann man erkennen, daß
die Bodenfläche 34a jeder Anschlußaufnahmekammer 11
und die Bodenfläche 57a jedes Hohlraums 56 derart
positioniert sind, daß sie auf demselben Niveau liegen.
Die Verriegelungsvorsprünge 59 stoßen gegen die Ver
riegelungsvorsprünge 30 und verhaken sich mit diesen
in dieser vorläufigen Festhalteposition, wie dies
in Fig. 8A gezeigt ist. Als Ergebnis hiervon kann sich
das Verriegelungselement 50 nicht in Richtung auf die
Gehäuseseite bewegen, und zwar selbst dann nicht, wenn
es in Richtung auf das Gehäuse 10 gedrückt wird.
Eine steckerartiger Anschluß 100 wird von der Seite des
hinteren Endes 71 des Verriegelungselements 50 her
durch den jeweiligen Hohlraum 56 hindurchgeführt und
in die jeweilige Anschlußaufnahmekammer 11 eingeführt.
Jeder Anschluß 100 besitzt: einen elektrischen Kontakt
bereich 101, der den steckerartigen Anschluß (nicht
gezeigt) des komplementären Verbinders aufnimmt, einen
Crimpbereich 102 für den freigelegten Drahtbereich 151
eines elektrischen Drahts 150, einen Crimpbereich 103
für den mit Isolierung bedeckten Bereich des elektri
schen Drahts 150 sowie einen konkaven Bereich 106 an der
unteren Oberfläche des Verbindungsbereichs bzw.
Kontaktbereichs 101. Diese Anschlüsse 100 werden
dadurch in die Anschlußaufnahmekammern 11 eingeführt,
daß sie die federnd nachgiebige Zunge 32 steuerflächen
artig bewegen und gegen diese drücken. Wenn sich der
Anschluß 100 gleitend in eine bestimmte Position
bewegt hat, hakt sich die federnd nachgiebige Zunge 32
durch ihre Federkraft in den konkaven Bereich 106 ein.
Das Verriegelungsteil 17 und das Kontaktende 20 des
Gehäuses 10 liegen in der vorläufigen Festhalte
position nicht an den abgeschrägten Oberflächenbereichen
64 und 65 des Verriegelungselements 50 an, jedoch
sind die Haken 69 jedes Verriegelungsteils 68 in den
Nuten 23 des Gehäuses 10 positioniert.
Wie in den Fig. 8B und 8C zu sehen ist, wird der
Verriegelungshebel 27 niedergedrückt, und die Verha
kungswirkung der Verriegelungsvorsprünge 59 relativ
zu den Verriegelungsvorsprüngen 30 wird aufgehoben.
Wenn wiederum Versuche unternommen werden, das Ver
riegelungselement 50 in das Gehäuse 10 einzuführen,
d. h. die Verriegelungsarme 52 in die Anschlußaufnahme
kammern 11 einzuführen, wird in der in den Fig. 4B
bis 4D und den Fig. 5B bis 5D dargestellten Weise
der Haken 62 (Fig. 1 und 6) jedes an den beiden Seiten
flächen des genannten Verriegelungselements positionier
ten Verriegelungsteils 61 gegen die abgeschrägte Kante
22 des Verriegelungslochs 21 gedrückt und tritt mit
der unteren Kante des genannten Verriegelungslochs in
Berührung. Gleichzeitig schiebt sich das Kontaktende
20 des Verriegelungsteils 17 gegen den abgeschrägten
Flächenbereich 65 des Verriegelungselements 50 und
bewegt sich oben auf das Verriegelungselement hinauf,
so daß sich das Verriegelungselement bei der Vorwärts
bewegung nach unten bewegt. Bei diesem Vorgang schiebt
sich der Haken 19 jedes Verriegelungsteils 17 gegen
den jeweiligen abgeschrägten Oberflächenbereich 64
des Verriegelungsvorsprungs 63 des Verriegelungs
elements 50, bewegt sich nach oben auf den genannten
Vorsprung hinauf und biegt sich derart, daß er nach
oben weist. Während dieser Verformung gleitet das
Verriegelungsteil 68 dabei die ausgesparte Nut 23
entlang.
Beim Versuch, die Verriegelungsarme 52 in die Anschluß
aufnahmekammern 11 einzuführen, schiebt sich das
Kontaktende 20 gegen die Oberseite des Verriegelungs
elements 50, wie dies in den Fig. 4E und 5E zu sehen
ist. Gleichzeitig bewegt sich jeweils der Haken 19
des federnd nachgiebigen Verriegelungsteils 68 durch
die Bewegungsbahn bzw. -öffnung 24, senkt sich in
Richtung auf die Frontfläche, d. h. die Innenfläche,
des unteren Seitenteils 16 ab und nimmt nun aus
gehend von der vorstehend genannten verformten Gestalt
seine ursprüngliche Gestalt ein und verhakt sich mit
einem Teil des genannten unteren Seitenteils, wobei
nunmehr die reguläre bzw. endgültige Position erreicht
ist. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Haken 62 jedes
Verriegelungsteils 61 in Richtung auf die Vorder
kante des Verriegelungslochs 21 und tritt mit dieser
in Berührung, wie dies in Fig. 7 zu sehen ist. Zu
diesem Zeitpunkt kehrt der Verriegelungshebel 27 in seine
ursprüngliche Position zurück, so daß die Verriegelungs
vorsprünge 30 und die Verriegelungsvorsprünge 59 des
Verriegelungselements 50 in der in Fig. 8D gezeigten
Weise jeweils einander zugewandt gegenüberliegen und
dabei mit ihren schräg verlaufenden Flächen aneinander
anliegen.
Wenn das Verriegelungselement 50 in dem Gehäuse 10 in
der regulären bzw. endgültigen Position placiert ist,
d. h. wenn die Verriegelungsarme 52 vollständig in die
Anschlußaufnahmekammern 11 eingeführt sind,
befindet sich das vordere Ende 67 jedes
Verriegelungsarms 52 nahe bei dem
innen liegenden Ende 104 (Fig. 4E) des elektrischen
Kontaktbereichs 101 des Anschlusses 100 und liegt
diesem zugewandt gegenüber. Als Ergebnis hiervon,
wird jeder Anschluß 100 durch das vordere Ende 67
jedes Verriegelungsarms 52 an einem Herausrutschen
sowohl in der Einführrichtung als auch in der ent
gegengesetzten Richtung gehindert. Das Frontseitenteil
72 des Rahmens des Verriegelungselements 50 befindet
sich zu diesem Zeitpunkt nahe bei der hinteren End
fläche 12 des Gehäuses. Gleichzeitig sind außerdem die
Hohlräume 56 aus ihrer ursprünglichen, mit den
Anschlußaufnahmekammern 11 auf demselben Niveau be
findlichen Position nach unten abgesenkt.
Wie in den Fig. 4A bis 4E zu sehen ist, sind die
Fensterlöcher 36 und die schräg verlaufenden Flächen
bereiche 37 an der oberen Oberflächenwandung 33 des
Gehäuses 10 vorgesehen, und der schräg verlaufende
Flächenbereich 37 sowie der tiefer angeordnete Teil
38 des erhöht ausgebildeten Bereichs sind an dem
zentralen Trennwandbereich 34 vorgesehen, wobei die
vordere Kante 67 jedes Verriegelungsarms 52 nach
unten abgebogen ist und ihre obere Oberfläche an der
Bodenfläche des höher gelegenen Bereichs angreift,
während sich der jeweilige Verriegelungsarm 52 in die
jeweilige Anschlußaufnahmekammer 11 hineinbewegt,
wobei die obere Oberfläche des Verriegelungsarms 52
nicht dazu gezwungen wird, mit der innenliegenden
Oberfläche der oberen Oberflächenwandung 33 sowie
mit der unteren innenliegenden Oberfläche des zentralen
Trennwandteils 34, die den oberen Oberflächenteil der
in der unteren Reihe angeordneten Anschlußaufnahme
kammern 11 bildet, gezwungen wird, während der Verrie
gelungsarm 52 in die jeweilige Anschlußaufnahmekammer
11 eingeführt wird.
Die Anschlüsse 100 werden jeweils in der vorstehend
erläuterten Weise in die entsprechende Anschlußauf
nahmekammer 11 des Gehäuses 10 eingeführt. Gleich
zeitig wird das Verriegelungselement 50 vollständig
in das genannte Gehäuse eingeführt, und der nicht
gezeigte, komplementäre Verbinder läßt sich mit dem
nunmehr zusammengebauten Verbinder C der vorliegenden
Erfindung in Verbindung bringen. Bei Montage der
Verbinder aneinander drückt der nicht gezeigte Ver
riegelungsteil des komplementären Verbinders den Ver
riegelungshebel 27 des Verbinders C nach innen, bewegt
sich an dem Verriegelungsvorsprung 28 vorbei und
verhakt sich mit diesem. Gleichzeitig wird der
elektrische Kontaktbereich des nicht gezeigten stecker
artigen Anschlusses des komplementären Verbinders in
den elektrischen Kontaktbereich 101 des steckerartigen
Anschlusses 100 des Verbinders C eingeführt und stellt
elektrischen Kontakt mit diesem her, wodurch beide
Verbinder elektrisch miteinander verbunden sind. Die
beiden Verbinder lassen sich dadurch voneinander trennen,
daß man den Verriegelungshebel 27 des Verbinders C
mittels des daran befindlichen Drückteils 29 nieder
drückt und man die beiden Verbinder analog zu ihrer
vorstehend erläuterten Verbindung aus ihrer Verhakung
löst und voneinander trennt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse 10
mit einem Verriegelungshebel 27 für das Gehäuse des
komplementären Verbinders ausgestattet. Solange es sich
dabei um einen Verbinder/Gehäuse handelt, der bzw. das
eine vorläufige Festhaltekonstruktion und eine regu
läre Festhaltekonstruktion für das Gehäuse 10 bzw. das
Verriegelungselement 50 besitzt, läßt sich die Erfindung
ebenso bei einem Verbinder/Gehäuse anwenden, der bzw.
das eine andere vorläufige Festhaltekonstruktion und
eine andere reguläre Festhaltekonstruktion besitzt,
und zwar unabhängig davon, wie die vorläufige Fest
haltekonstruktion und die reguläre Festhaltekonstruktion
ausgebildet sind. Die Erfindung ist in keinster Weise
auf die bei dem Verbinder C gezeigte vorläufige Fest
haltekonstruktion sowie die gezeigte reguläre Fest
haltekonstruktion beschränkt.
Bei Verwendung des elektrischen Verbinders gemäß der
vorliegenden Erfindung läßt sich eine unbeabsichtigte
Bewegung des Verriegelungselements aus der vorläufigen
Festhalteposition in die reguläre Festhalteposition
verhindern, da das Verriegelungselement mit einer
dritten Verriegelungseinrichtung versehen ist, die
eine Bewegung des Verriegelungselements in Richtung
auf das Gehäuse verhindert, wenn sich das Verriegelungs
element relativ zu dem Gehäuse in der vorläufigen Fest
halteposition befindet.
Außerdem erfolgt eine Lösung der Verhakung bei in der
vorläufigen Festhalteposition befindlicher, dritter
Festhalteeinrichtung durch Betätigung des Verriegelungs
hebels. Das Verriegelungselement wird dadurch in
Richtung auf die Seite des Gehäuses bewegt und läßt sich
in die reguläre Festhalteposition placieren.
Claims (5)
1. Elektrischer Verbinder (C) mit einem isolierenden
Gehäuse (10) mit Anschlußaufnahmehohlräumen (11) zur
Aufnahme von Anschlüssen (100) in diesen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (C) ein
isolierendes Verriegelungselement (50) aufweist, das
Verriegelungsarme (52) zum Einführen in die Hohlräume
(11) zum Festhalten der Anschlüsse (100) in diesen
sowie eine mit einem Verriegelungsloch (21) in dem
Gehäuse (10) zusammenwirkende, erste Verriegelungsein
richtung (61) zum vorläufigen aneinander Festhalten des
Gehäuses (10) und des Verriegelungselements (50)
während des Einführens der Anschlüsse (100) besitzt.
2. Verbinder (C) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) ein Ver
riegelungsteil (17) zum Zusammenwirken mit einem
Verriegelungsvorsprung (63) an dem Verriegelungselement
(50) zum Festhalten des Gehäuses (10) und des Verrie
gelungselements (50) in einer endgültigen Verriegelungs
position aufweist.
3. Verbinder (C) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen
ersten Verriegelungsvorsprung (30) und das Verriege
lungselement (50) einen zweiten Verriegelungsvorsprung
(59) aufweist, der zum derartigen Zusammenwirken mit
dem ersten Verriegelungsvorsprung (30) ausgelegt ist,
daß sich eine Bewegung des Verriegelungselements (50)
aus einer vorläufigen Festhalteposition in eine
endgültige Festhalteposition verhindern läßt.
4. Verbinder (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen
Verriegelungshebel (27) aufweist zum Bewegen des
zweiten Verriegelungsvorsprungs (59) von dem ersten
Verriegelungsvorsprung (30) weg, so daß dem Verriege
lungselement (50) eine Bewegung in die endgültige
Festhalteposition gestattet ist.
5. Verbinder (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine
Durchbewegungsöffnung (24) zur Aufnahme eines Ver
riegelungsteils (68) des Verriegelungselements (50)
aufweist.
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