DE19901998C2 - Steckverbinder mit doppelter Haltefunktion - Google Patents

Steckverbinder mit doppelter Haltefunktion

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stecker mit doppelter Haltefunk­ tion, bei dem ein unvollendeter Einführzustand einer Steck­ buchse positiv durch einen Abstandshalter festgestellt und auch die Verriegelung einer Steckbuchsenhaltezunge positiv durch ein stabförmiges Werkzeug aufgehoben werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen üblichen Stecker mit doppel­ ter Haltefunktion, wie er in der ungeprüften japanischen Pa­ tentveröffentlichung Nr. 7-282884 beschrieben ist.
Der Stecker 25 mit doppelter Haltefunktion umfaßt ein Stecker­ gehäuse 26, eine Steckbuchse 27, die in das Steckergehäuse von seiner Rückseite eingeführt ist, und einen Abstandshalter 28, der in das Steckergehäuse 26 von seiner Vorderseite her einge­ führt ist.
Die Steckbuchse 27 ist durch einen vorspringenden Abschnitt 30 einer Steckbuchsenhaltezunge 29 (die innerhalb des Steckerge­ häuses 26 ausgebildet ist), die mit einem Kantenabschnitt 31 einer Öffnung der Steckerbuchse 27 in Eingriff steht, gehal­ ten, und der Abstandshalter 28 ist in einen Auslenkfreiraum 32 für die Steckbuchsenhaltezunge 29 eingeführt, wodurch verhin­ dert wird, daß sich die Steckbuchsenhaltezunge 29 aus Versehen verbiegt. Wie in Fig. 6 gezeigt, hat der Abstandshalter 28 einen Vorsprung 33 zum vorläufigen Halten und einen Vorsprung 34 zum endgültigen Halten (um mit dem Steckergehäuse in Ein­ griff zu treten (Fig. 5)), die jeweils an dessen Seitenab­ schnitten ausgebildet sind. Der Abstandshalter 28 besitzt auch eine Einführnut 36 für ein stabförmiges Werkzeug, die in sei­ nem Mittelabschnitt ausgebildet ist, und ein Entsperrstab 35 (Fig. 5), wie zum Beispiel ein Schraubendreher, kann in diese Nut 36 eingeführt werden.
Bei einem vorläufigen Haltezustand, bei dem der Abstandshalter 28 in Richtung des Pfeils b (Fig. 5) herausgezogen ist, wird der Entsperrstab 35 in das Steckergehäuse 26 durch die Ein­ führnut 36 eingeführt, und die Steckbuchsenhaltezunge 29 wird durch den Entsperrstab 35 gebogen oder elastisch verformt, wo­ durch die Verriegelung der Steckbuchse 27 aufgehoben wird, und die Steckbuchse 27 wird dann herausgezogen.
Das Einführen der Steckbuchse 27 wird bei dem vorläufigen Hal­ tezustand des Abstandshalters 28 vollzogen. Wenn das Einführen der Steckbuchse 27 unvollendet ist, bleibt die Steckbuchsen­ haltezunge 29 gebogen, und in diesem Fall stößt, wenn der Ab­ standshalter 28 in das Steckergehäuse eingeführt ist, ein di­ stales Ende 37 des Abstandhalters 28 gegen das distale Ende der Steckbuchsenhaltezunge 29, so daß der Abstandshalter 28 nicht endgültig gehalten wird und deshalb das unvollendete Einführen der Steckbuchse feststellbar ist.
Bei dem obengenannten üblichen Aufbau hat der Abstandshalter jedoch eine verringerte Festigkeit, da die Einführnut 36 für ein stabförmiges Werkzeug in dem Abstandshalter 28, wie in Fig. 6 gezeigt, ausgebildet ist und im besonderen, wenn das stabförmige Werkzeug, das verwendet wird, eine größere Breite hat, so daß das Lösen der Verriegelung positiv vollzogen wer­ den kann, muß die Einführnut 36 für das stabförmige Werkzeug auch eine größere Breite aufweisen, wodurch die Festigkeit des Abstandshalters 28 weiter verringert wird. Bei dem unvollende­ ten Einführzustand (unvollendet verbundenen Zustand) der Steckbuchse 27 kann sogar dann, wenn der Abstandshalter 28 mit der Steckbuchsenhaltezunge 28 kollidiert, der Abstandshalter 28 in das Steckergehäuse mit Kraft eingedrückt werden, welches zu der Möglichkeit führt, daß der unvollständig verbundene Zu­ stand der Steckbuchse nicht festgestellt werden kann.
Mit Hinsicht auf das obengenannte Problem, ist es Aufgabe die­ ser Erfindung, einen Stecker mit doppelter Haltefunktion vor­ zusehen, bei dem die Verriegelung der Steckbuchsenhaltezunge positiv durch ein stabförmiges Werkzeug aufgehoben und auch ein unvollständig verbundener Zustand der Steckbuchse positiv festgestellt werden kann.
Die obengenannte Aufgabe wird durch einen Stecker mit doppel­ ter Haltefunktion nach der vorliegenden Erfindung gelöst, um­ fassend ein Steckergehäuse, das mindestens eine elastische Steckbuchsenhaltezunge aufweist, und einen Abstandshalter, der in das Steckergehäuse eingeführt ist, um zu verhindern, daß die Steckbuchsenhaltezunge gebogen wird, und gegen die Steck­ buchsenhaltezunge stößt, wenn eine Steckbuchse unvollständig verbunden ist, wodurch ein unvollständig verbundener Zustand der Steckbuchse feststellbar ist, wobei eine Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug zur Aufhebung der Verriegelung der Steckbuchsenhaltezunge in dem Abstandshalter ausgebildet ist und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug mit Bezug auf den Mittelpunkt der Steckbuchsenhaltezunge in Richtung der Breite der Steckbuchsenhal­ tezunge versetzt ist.
Vorzugsweise ist ein Spalt zwischen einer Seitenfläche der Steckbuchsenhaltezunge und einer Seitenfläche des Abstandshal­ ters oder einer Seitenfläche des Steckergehäuses, welche der einen Seitenfläche gegenüberliegt, so vergrößert, daß die Breite der Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug vergrößert ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug mit Bezug auf die Steckbuchsenhaltezunge versetzt, und mit diesem Aufbau ist die Anschlagfläche des Ab­ standshalters gegen die Steckbuchsenhaltezunge vergrößert, und der Abstandshalter kann positiv gegen die Steckbuchsenhalte­ zunge mit einer ausreichenden Kraft beim unvollendeten Verbin­ dungszustand der Steckbuchse anstoßen, so daß der unvollendete Verbindungszustand der Steckbuchse positiv festgestellt werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Verriegelung der Steckbuchsenhaltezunge positiv durch Gebrauch eines breiten stabförmigen Werkzeuges aufgehoben werden, da die Breite der Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug vergrößert werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Er­ findung und ein solches gemäß dem Stand der Technik darge­ stellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eines Steckverbinders mit doppelter Haltefunktion gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei­ nes Beispiels eines Abstandhalters für eine Steckbuchsenhaltezunge,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 3,
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt eines üblichen Steckverbinders mit doppelter Haltefunktion und
Fig. 6 eine Ansicht eines Abstandhalters eines übli­ chen Steckverbinders.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform ei­ nes Steckers mit doppelter Haltefunktion gemäß der vorliegen­ den Erfindung.
Wie der übliche Stecker umfaßt dieser Stecker mit doppelter Haltefunktion 1 ein Steckergehäuse 2, das aus Kunstharz herge­ stellt ist, Steckbuchsen (nicht dargestellt), die von der Rückseite des Steckergehäuses 2 eingeführt sind, und einen Abstandshalter 3 aus Kunstharz, der von der Vorderseite des Steckergehäuses 2 eingeführt ist. Die Einführnuten 5 für ein stabförmiges Werkzeug sind in dem Abstandshalter 3 ausgebildet und sind jeweils mit den Steckbuchsenaufnahmekammern 4 (Fig. 2) in dem Steckergehäuse 2 in Verbindung. Diese Erfindung um­ faßt das Merkmal, daß diese Einführnuten 5 jeweils mit Bezug auf die elastischen Steckbuchsenhaltezungen 6 versetzt sind.
Bei dieser Ausführungsform sind die Steckbuchsenaufnahmekam­ mern 4 (Fig. 2) in zwei (oberen und unteren) Reihen angeord­ net und Einführöffnungen 7 (Öffnungen für ein stabförmiges Werkzeug; gekennzeichnet mit 71 bis 75 in Fig. 1), die jeweils mit den Einführnuten 5 für ein stabförmiges Werkzeug 22 (Füh­ rungsnuten für ein stabförmiges Werkzeug) kommunizieren, sind jeweils an den unteren Seiten der Steckbuchsenaufnahmekammern 4 ausgebildet. Gemäß der Fig. 1 ist in jeder der Einführöff­ nungen 71 bis 75 die Einführungsnut 5 für ein stabförmiges Werkzeug 22 (die in einem Haltezungenauslenkungsverhinderungs­ abschnitt 8 (Fig. 2) ausgebildet ist) an einem distalen Ende des Abstandhalters 3 ersichtlich.
Wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist, um­ faßt der Abstandshalter 3 eine Vielzahl von Wänden 9, die in einer Einführrichtung vorragen, und Wände mit Ausnehmungen (d. h. Haltezungenauslenkungsverhinderungsabschnitte 8 jeweils in der Form einer dünnen Platte), die sich jeweils zwischen den nebeneinanderliegenden Wänden 9 erstrecken. Die Einführnut 5 für ein stabförmiges Werkzeug ist in dem Halte­ zungenauslenkungsverhinderungsabschnitt 8 ausgebildet. Gemäß der Fig. 2 kann jeder Haltezungenauslenkungsverhinderungsab­ schnitt 8 in einen entsprechenden Auslenkungsfreiraum 10 für die Steckbuchsenhaltezungen 6 eintreten, und ein distales Ende 8a (Anschlagfläche) des Haltezungenauslenkungsverhinderungsabschnitts 8 kann gegen ein distales Ende 6a der Steckbuchsen­ haltezunge 6, die bei einem unvollendeten Verbindungszustand gebogen (oder elastisch verformt) ist, stoßen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Einführöffnungen 73 und 74 für ein stabförmiges Werkzeug (und daher die Einführnuten 5 für ein stabförmiges Werkzeug) jeweils mit Bezug zu dem Mittel­ punkt a (Mittellinien, die sich vertikal gemäß Fig. 1 er­ strecken) der entsprechenden Steckbuchsenhaltezungen 6 (und daher den Mittellinien der Einführöffnungen 11 für die Stec­ kerzungen eines Gegensteckers) in überlappender Beziehung zu diesen versetzt. Die Einführöffnung 7 5 ist zu einer Mittellinie a der zugehörigen Steckbuchsenhaltezunge 6 versetzt, und die Einführöffnungen 71 und 72 sind jeweils weiter über die Mittel­ linien der zugehörigen Steckbuchsenhaltezungen 6 hinaus ver­ setzt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die untere Reihe von Einführöffnungen 7 im wesentlichen symme­ trisch (Drehungssymmetrie) mit Bezug auf die obere Reihe Ein­ führöffnungen 7 angeordnet.
Die in der oberen Reihe befindlichen Einführöffnungen 71 bis 74 kommunizieren jeweils mit einer unteren Reihe Gehäuseein­ griffsöffnungen 12 in dem Abstandshalter 3. Eine Steckerein­ führnut 13, die U-Form (halb geteilte Form) aufweist, ist an der offenen Seite jeder der oberen und unteren Reihen der Ge­ häuseeingriffsöffnungen 12 ausgebildet und Steckereinführnuten 14 mit U-Form sind ähnlich in dem Steckergehäuse 2 ausgebil­ det. Wenn der Abstandshalter vollständig in das Steckergehäuse eingeführt ist, bilden jede Steckereinführnut 13 und die zuge­ ordnete Steckereinführnut 14 gemeinsam die Einführöffnung 11 für die Steckerzunge. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Umfangswän­ de 15 der Steckbuchsenaufnahmekammern 4 des Steckergehäuses 2 jeweils in die Gehäuseeingriffsöffnungen 12 eingeführt.
Gemäß der Fig. 2 wird der Abstandshalter 3 durch Vorsprünge 16 relativ zu dem Steckergehäuse 2 vorläufig gehalten und wird endgültig durch Vorsprünge 17 relativ zu dem Steckergehäuse gehalten. Bei einem vollständig verbundenen Zustand ist der Abstandshalter 3 vollständig in das Steckergehäuse eingescho­ ben. Bezugszeichen 18 kennzeichnet eine wasserdichte Dichtung, Bezugszeichen 19 kennzeichnet einen Verriegelungsarm für den zugehörigen Gegenstecker und Bezugszeichen 20 kennzeichnet ei­ nen Deckabschnitt des Steckergehäuses 2.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel für einen Abstandshal­ ter für die Steckerbuchsenhaltezunge, und bei dieser Ausfüh­ rungsform ist der Haltezungenauslenkungsverhinderungsabschnitt 8' in Einführrichtung länger ausgebildet als bei dem Aufbau gemäß Fig. 1 und 2.
Eine Anschlagfläche 8a' ist an einem distalen Ende des Halte­ zungenauslenkungsverhinderungsabschnittes (Bodenwand) 8' in einer Ausnehmung 21 des Abstandhalters 3 ausgebildet, und eine Einführnut 5' für ein stabförmiges Werkzeug ist in der Boden­ wand des Auslenkungsverhinderungsabschnittes 8' ausgebildet. Eine Bodenfläche 5a' der Einführnut 5' für ein stabförmiges Werkzeug ist stufenförmig auf einer unteren Ebene, niedriger als die Bodenwand angeordnet. Eine Steckbuchsenhaltezunge 6' stößt kaum gegen den Abschnitt des Haltezungenauslen­ kungsverhinderungsabschnitt, der niedriger als die Bodenfläche 5a' der Einführnut 5' für ein stabförmiges Werkzeug angeordnet ist, aber die Tiefe der Einführnut 5 für ein stabförmiges Werkzeug kann so festgelegt werden, daß die Steckbuchsenhalte­ zunge 6' gegen den Abschnitt der Haltezungenauslenkungsverhin­ derungsabschnitt stoßen kann, der niedriger angeordnet ist als die Bodenfläche 5a'.
Die Bodenwand 8' des Haltezungenauslenkungsverhinderungsab­ schnitts tritt in einen Auslenkungsfreiraum 10', der an der unteren Seite der Steckbuchsenhaltezunge 6' bei einem freien Zustand (d. h. steht haltend mit der Steckbuchse (nicht darge­ stellt) in Eingriff) angeordnet ist, ein, und das distale Ende (Anschlagfläche) 8a der Bodenwand 8' des Auslenkungsverhinde­ rungsabschnitts stößt gegen ein distales Ende 6a' der Steck­ buchsenhaltezunge 6', die bei einem unvollendeten Einführzu­ stand der Steckbuchse (nicht dargestellt) gebogen ist. Die Steckbuchsenhaltezunge 6' ist in ihrem freien Zustand zwischen den nebeneinanderliegenden Wänden 9' (d. h. in der Ausnehmung 21) angeordnet.
Die Anschlagfläche 8a' des Abstandshalters 2' erstreckt sich geringfügig über eine vertikale Mittellinie a (Fig. 4) der Steckbuchsenhaltezungen 6' hinaus und hat eine ausreichende Fläche zum Anstoßen gegen die Steckbuchsenhaltezunge 6'. Die Einführnut 5' für ein stabförmiges Werkzeug ist an dem Ab­ schnitt der Ausnehmung 21 vorgesehen, der auf einer Ebene un­ terhalb der Steckbuchsenhaltezunge 6' angeordnet ist, und zwar in nebeneinanderliegender Beziehung zu der Anschlagfläche an dem distalen Ende 8a'. Ein Spalt (Abstand) S, zwischen einer Seitenwand 9a' einer der gegenüberliegenden Wände 9' und einer Seitenwand 6b' der Steckbuchsenhaltezunge 6', ist angemessen vergrößert, und dadurch kann eine Breite L der Einführnut 5' für ein stabförmiges Werkzeug in Übereinstimmung mit einer Breite eines breiten stabförmigen Werkzeuges 22 (Fig. 2) ver­ größert werden. Die Seitenfläche, die der Seitenwand 6b' der Steckbuchsenhaltezunge 6' gegenüber liegt, ist nicht auf die Seitenfläche 9a' begrenzt, kann aber eine Innenfläche (nicht dargestellt) einer Seitenwand des Steckergehäuses 2 sein.
Bei jeder der obengenannten Ausführungsformen kann die breite Anschlagfläche 8a, 8a' des Abstandshalters 3, 3' positiv gegen die Steckbuchsenhaltezunge 6, 6' stoßen, so daß der unvollen­ dete Verbindungszustand des Steckers festgestellt werden kann. Und außerdem kann die Verriegelung der Steckbuchsenhaltezunge 6, 6' positiv durch das breite stabförmige Werkzeug 22 aufge­ hoben werden. Die Verriegelung ist bei dem vorläufigen Halte­ zustand, bei welchem der Abstandshalter 3 von dem Steckerge­ häuse hervorragt, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgehoben.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug mit Bezug auf die Steckbuchsenhaltezun­ gen versetzt, und bei diesem Aufbau ist die Anschlagfläche des Abstandshalters gegen die Steckbuchsenhaltezunge vergrößert, und der Abstandshalter kann positiv gegen die Steck­ buchsenhaltezunge mit einer ausreichenden Kraft bei dem un­ vollendeten Verbindungszustand des Steckers stoßen, so daß der unvollendete Verbindungszustand des Steckers positiv festge­ stellt werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Verriegelung der Steckbuchsenhaltezunge positiv aufgehoben werden, da ein breites stabförmige Werkzeug verwendet werden kann, weil die Breite der Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug vergrößert ist.

Claims (2)

1. Stecker mit doppelter Haltefunktion (1), umfassend
ein Steckergehäuse (2), das mindestens eine elastische Steckbuchsenhaltezunge (6, 6') besitzt, einen Abstands­ halter (3, 3'), der in das Steckergehäuse (2) eingeführt ist, um zu verhindern, daß die Steckbuchsenhaltezunge (6, 6') gebogen wird, und der gegen die Steckbuchsenhaltezun­ ge (6, 6') anstößt, wenn eine Steckbuchse unvollständig eingeführt ist, um den unvollständigen Einführzustand der Steckbuchse festzustellen, und
eine Einführnut (5, 5') für ein stabförmiges Werkzeug zum Aufheben der Verriegelung der Steckbuchsenhaltezunge (6, 6'), wobei die Einführnut (5, 5') für das stabförmige Werkzeug in dem Abstandshalter (3, 3') ausgebildet ist und die Einführnut (5, 5') für das stabförmige Werkzeug mit Bezug auf die Mitte der Steckbuchsenhaltezunge (6, 6') in einer Richtung der Breite der Steckbuchsenhalte­ zunge (6, 6') versetzt ist.
2. Stecker mit doppelter Haltefunktion gemäß Anspruch 1, bei welchem ein Spalt (S) zwischen einer Seitenfläche (6b') der Steckbuchsenhaltezunge (6') und einer Seiten­ fläche (9a') des Abstandshalters (3') oder einer Seiten­ fläche des Steckergehäuses, die der einen Seitenfläche (6b') gegenüberliegt, definiert ist, um einen vorbestimm­ ten vergrößerten Freiraum zu bilden.
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