DE19815862C2 - Steckverbinderanordnung - Google Patents
SteckverbinderanordnungInfo
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- DE19815862C2 DE19815862C2 DE19815862A DE19815862A DE19815862C2 DE 19815862 C2 DE19815862 C2 DE 19815862C2 DE 19815862 A DE19815862 A DE 19815862A DE 19815862 A DE19815862 A DE 19815862A DE 19815862 C2 DE19815862 C2 DE 19815862C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbinderanordnung gemäß
Patentanspruch 1.
Gewöhnlich sind viele elektronische Ausrüstungen zum Bewirken verschiedener
Steuerungen an einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug angebracht,
und daher werden natürlich viele Kabelbäume und Flachkabel verwendet.
Kraftfahrzeuge und dergleichen werden in einer rauhen Umgebung verwendet, wo
Schwingungen und Witterungseinflüsse bestehen, und deshalb werden verschiedene
Arten von Steckerteilen und Steckbuchsenteilen verwendet, welche eine wasserdichte
Funktion ausüben und leicht mit einem Kabelbaum oder dergleichen verbunden oder
davon getrennt werden können in Anbetracht der Effizienz eines
Zusammensteckvorgangs und der Effizienz der Wartung.
Es werden verschiedene Steckverbinderanordnungen, die einen halb
zusammengesteckten Zustand verhindern, verwendet, in welchen ein Zustand des
Zusammensteckens zwischen einem Steckerteil und einem Steckbuchsenteil erkannt
werden kann, und eine solche Steckverbinderanordnung zur Verhinderung des
Halbzusammensteckens ist in der ungeprüften japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung No. Hei. 5-81967 offenbart.
Ein Beispiel eines herkömmlichen Steckverbinderanordnung zur Verhinderung des
Halbzusammensteckens wird nun anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben. Ein Stift-
Steckverbinder 50 weist eine Mehrzahl von darin angeordneten Stiftkontakten 52 auf
und weist ein Paar Montageflansche 50a auf, die jeweils an seinen
gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind. Ein Buchsen-Steckverbinder 51 weist
eine Mehrzahl von darin angeordneten Buchsenkontakten 53 auf, und Drähte 53a
sind an die jeweiligen Buchsenkontakte 53 angeschlossen.
Der Stift-Steckverbinder 50 umfasst ein kastenförmiges Gehäuse 54 mit offener
Vorderseite, und eine Führungsplatte 55 zum Führen des Einsetzens des Buchsen-
Steckverbinders 51 ist in der Mitte der Höhe des Gehäuses 54 angebracht und
unterteilt das Innere des Gehäuses 54 in einen oberen Abschnitt und einen unteren
Abschnitt. In dem Gehäuse 54 erstrecken sich die Stiftkontakte 52 von einem hinteren
Abschnitt zu der Vorderseite des Gehäuses. Ein Einschnitt ist in einem Mittelabschnitt
einer Oberplatte 54b ausgebildet, und ein Eingriffsstückabschnitt 56 ist einstückig mit
der Oberplatte 54b so ausgebildet, dass er sich nach vorn erstreckt und in diesem
Einschnitt angeordnet ist. Ein körperfernes Ende des Eingriffsstückabschnitts 56
springt gegenüber der Vorderkante der Oberplatte 54b zurück und ist freitragend, um
Biegsamkeit aufzuweisen. Ein Eingriffsansatz 56a ist an der Innenseite des
körperfernen Endes des Eingriffsstückabschnitts 56 ausgebildet.
Der Buchsen-Steckverbinder 51 umfasst ein kastenförmiges Gehäuse 57, das in die
Öffnung in dem Gehäuse 54 des Stift-Steckverbinders 50 einzupassen ist. Stiftlöcher
58 zum jeweiligen Aufnehmen der Stiftkontakte 52 und ein Schlitz 59 zum Aufnehmen
der Führungsplatte 55 sind in der Vorderseite des Gehäuses 57 vorgesehen.
Eine bewegliche Abdeckung 60 ist auf dem Gehäuse 57 angebracht zur Verschiebung
nach vom und hinten und überdeckt das Gehäuse 57 mit Ausnahme seiner vorderen
und hinteren Endabschnitte. Eine Öffnung 61 zum Aufnehmen des Stift-
Steckverbinders 50 ist in der Vorderseite der beweglichen Abdeckung 60 ausgebildet.
Die Öffnung 61 weist eine solche Abmessung auf, dass sie die gegenüberliegenden
Seitenplatten 54a, die Oberplatte 54b und die Bodenplatte 54c des Gehäuses 54
aufnimmt.
Ein Paar gegenüberliegender Federaufnahmeabschnitte (nicht gezeigt) ist jeweils an
gegenüberliegenden Seitenabschnitten der beweglichen Abdeckung 60 und folglich
an gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Gehäuses 57 ausgebildet, und Federn
64 werden jeweils in den Federaufnahmeabschnitten aufgenommen, wobei sich jede
Feder 64 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Die Abdeckung 60 wird
normalerweise durch die Federn 64 nach vom gedrängt und wird festgehalten durch
Schlitze 65, die durch eine obere Wand der Abdeckung 60 hindurch ausgebildet sind,
sowie Vorsprünge 66, die an der oberen Fläche des Gehäuses 57 ausgebildet sind.
Eine Eingriffsnut 67 ist in der oberen Fläche des Gehäuses 57 ausgebildet, und der
Eingriffsansatz 56a des Eingriffsstückabschnitts 56 kommt in Eingriff mit der
Eingriffsnut 67, wenn die beiden Steckverbinderteile vollständig miteinander
verbunden sind. Die Eingriffsnut 67 ist normal verdeckt durch die bewegliche
Abdeckung 60 und erscheint, wenn die Abdeckung 60 verschoben wird.
Wenn die beiden Steckverbinderteile 50 und 51 zusammengesteckt werden,
kontaktieren die Stiftkontakte 52 die jeweiligen Buchsenkontakte 53, und der
Eingriffsansatz 56a kommt in Eingriff in der Eingriffsnut 67, wie in Fig. 9 gezeigt. In
diesem montierten Zustand werden die Federn 64 zusammengedrückt, und der
Eingriffsstückabschnitt 56 wird durch die bewegliche Abdeckung 60 überdeckt, so
dass der Eingriffsansatz 56a nicht von der Eingriffsnut 67 gelöst werden kann,
wodurch der Verbindungszustand definitiv aufrechterhalten wird.
Wenn andererseits der vollständig zusammengesteckte Zustand nicht erreicht wird,
das heißt, ein halbzusammengesteckter Zustand angetroffen wird, stößt das
körperferne Ende des Eingriffsstückabschnitts 56 an die Kante der Öffnung in der
Abdeckung 60 an, und die Federn 64 werden zusammengedrückt. Daher drückt die
bewegliche Abdeckung 60 den Eingriffsstückabschnitt 56 unter dem Einfluss der
Federn 64, und daher werden die beiden Steckverbinderteile 50 und 51 voneinander
weg gedrängt und können nicht zusammengesteckt werden.
Bei den Steckverbinderteilen 50 und 51 kann jedoch der halbzusammengesteckter
Zustand verhindert werden, aber wenn versucht wird, die beiden Steckverbinderteile
50 und 51 zusammenzustecken, während die gegenüberliegenden Seitenflächen der
Abdeckung 60 mit der Hand gehalten werden, kann die Abdeckung 60 nicht bewegt
werden, so dass der Zusammensteckvorgang nicht bewirkt werden kann.
Die gegenüberliegenden Federaufnahmeabschnitte sind jeweils an den
gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Gehäuses 57 vorgesehen, und außerdem
ist die bewegliche Abdeckung 60 an der äußeren Peripherie des Gehäuses 57
angebracht, so dass der Buchsen-Steckverbinder 51 eine vergrößerte Abmessung
aufweist, und daher ist diese Konstruktion für eine kleindimensionierte
Steckverbinderanordnung zum Verbinden eines Steckerteiles und eines
Steckbuchsenteiles miteinander nicht geeignet.
Aus der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung No. Hei. 10-50408 ist auch
eine Steckverbinderanordnung zur Verhinderung des Halbzusammensteckens des
Typs bekannt, welcher ein Gehäuse umfasst zum Aufnehmen eines Sperrgliedes zum
Verriegeln zweier Steckverbinderteile miteinander in einem zusammengesteckten
Zustand und ein weiteres getrenntes Gehäuse mit Anschlussaufnahmekammern zum
Aufnehmen jeweiliger Kontakte. Wenn bei einer Steckverbinderanordnung dieses
Typs Drähte schräg gezogen werden, werden die beiden Gehäuse häufig
voneinander weg gebogen, was zu dem Problem führt, dass die Kraft zum
Zusammenhalten der zwei Steckverbinderteile vermindert ist.
In der DE 197 56 494 A1 ist eine Steckverbinderanordnung beschrieben mit einem
ersten Steckverbinderteil mit einem ersten Gehäuse, das eine erste
Anschlussaufnahmekammer aufweist, in die ein erster Anschluss einsetzbar ist und
einem zweiten Steckverbinderteil, das eine zweite Anschlussaufnahmekammer
aufweist, in die ein zweiter Anschluss einsetzbar ist und einem in dem zweiten
Gehäuse geführten Schieber. Der erste Steckverbinderteil und der zweite
Steckverbinderteil sind zusammensteckbar, wobei der Schieber am ersten
Steckverbinderteil zum Anschlag kommt, so dass der erste Anschluss und der zweite
Anschluss miteinander verbunden werden und ein halb zusammengesteckter Zustand
zwischen dem ersten Steckverbinderteil und dem zweiten Steckverbinderteil durch die
Federbelastung des Schiebers verhindert wird. Rippen, die sich in Höhenrichtung
erstrecken, sind jeweils an nach oben weisenden Außenseiten des ersten Gehäuses
ausgebildet und erstrecken sich in Steckrichtung. Zur Aufnahme dieser Rippen sind in
dem zweiten Gehäuse angeordnete Rippenaufnahmeabschnitte ausgebildet. Der
Schieber wird mit einem am ersten Gehäuse angeordneten Anschlagansatz betätigt.
Aus der EP 0 554 827 A2 ist eine Steckverbinderanordnung bekannt, mit einem
ersten Steckverbinderteil mit einem ersten Gehäuse, das eine erste
Anschlussaufnahmekammer aufweist, in die ein erster Anschluss einsetzbar ist,
einem zweiten Steckverbinderteil mit einem zweiten Gehäuse, das eine zweite
Anschlussaufnahmekammer aufweist, in die ein zweiter Anschluss einsetzbar ist und
mit einer in Steckrichtung federbelasteten Abdeckung, die am zweiten
Steckverbinderteil zum Anschlag kommt, so dass der erste Anschluss und der zweite
Anschluss miteinander verbunden werden und ein halb zusammengesteckter Zustand
zwischen dem ersten Steckverbinderteil und dem zweiten Steckverbinderteil durch die
Federbelastung der Abdeckung verhindert wird. Sich in Steckrichtung erstreckende
Rippen sind an gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuses ausgebildet. Dazu
korrespondierende Rippenaufnahmeabschnitte sind im zweiten Gehäuse ausgebildet.
Aus der US 5 605 471 A ist eine Steckverbinderanordnung bekannt mit einem ersten
Steckverbinderteil und einem zweiten Steckverbinderteil, die zusammensteckbar sind.
Der erste Steckverbinderteil weist ein erstes Gehäuse auf, das eine erste
Anschlusskammer aufweist, in die ein erster Anschluss einsetzbar ist. Das zweite
Steckverbinderteil weist ein zweites Gehäuse auf, das eine zweite Anschlusskammer
aufweist, in die ein zweiter Anschluss einsetzbar ist. Im zweiten Gehäuse ist ein
Schieber in Steckrichtung freibeweglich ohne Federbelastung angeordnet. Der
Schieber weist einen Rastarm auf, der so mit einem Rastarm des ersten Gehäuses
zusammenarbeitet, das nur in einem vollständig zusammengesteckten Zustand der
beiden Steckverbinderteile der Schieber in eine Endposition verschiebbar ist, die den
zusammengesteckten Zustand der beiden Steckverbinderteile anzeigt. In dieser
Endposition ist der Rastarm des Schiebers so weit verschoben, dass er im
Rasteingriff mit einem vorderen Endbereich des zweiten Gehäuses in Eingriff
befindlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbinderanordnung zu schaffen,
die bei einfachem und kompaktem Aufbau eine sichere Funktionsweise gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird in dem zweiten Gehäuse ein federbelasteter Schieber geführt,
der durch seine Federbelastung einen halb zusammengesteckten Zustand zwischen
dem ersten Steckverbinderteil und dem zweiten Steckverbinderteil Verhindert.
Seitenrippen sind an jeweils gegenüberliegenden Außenseiten des ersten Gehäuses
und in Breitenrichtung desselben ausgebildet, und im zweiten Gehäuse sind in
seitlichen Innenflächen desselben zu den Seitenrippenabschnitten korrespondierende
Seitenrippenaufnahmeabschnitte ausgebildet. Dadurch wird sichergestellt, dass die
Steckverbinderanordnung kompakt ausgebildet ist. Ferner wird durch diese
Anordnung sichergestellt, dass der am ersten Gehäuse angeordnete Anschlagansatz
in einer definierten Höhe zum Schieber steht, um ein Verschieben des Schiebers auf
sichere Weise zu gewährleisten. Außerdem wird durch die besondere Anordnung der
Seitenrippen und den dazu korrespondierenden Seitenrippenaufnahmeabschnitten
sichergestellt, dass die Herstellung der Steckverbinderteile auf einfache Weise
erfolgen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der zweite
Steckverbinderteil ferner ein inneres Gehäuse, das an dem zweiten Gehäuse
vorgesehen ist, der erste Steckverbinderteil umfasst ferner eine Aufnahmeöffnung, in
welches das innere Gehäuse des zweiten Steckverbinderteils einsetzbar ist, und
einen Halter, der an einer Außenfläche des ersten Gehäuses ausgebildet ist, wobei
der Halter als eine Seitenwand der Aufnahmeöffnung dient und ein Einschnitt in einer
Seitenwand des zweiten Gehäuses entsprechend dem Halter ausgebildet ist.
Bei dieser Steckverbinderanordnung dient der Halter auch als eine Seitenwand der
Aufnahmeöffnung in dem ersten Steckverbinderteil, und der Einschnitt ist in einer
Seitenwand des zweiten Gehäuses des zweiten Steckverbinderteils entsprechend
dem Halter ausgebildet. Daher können die Gehäuse, wenn sie zusammengesteckt
sind, eine kleinere Abmessung aufweisen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der zweite
Steckverbinderteil ferner eine Unterrippe, die an einer Außenfläche des inneren
Gehäuses des zweiten Steckverbinderteils ausgebildet ist, der erste
Steckverbinderteil umfasst ferner einen Unterrippen-Aufnahmeabschnitt, in den die
Unterrippe einsetzbar ist, wobei der Unterrippen-Aufnahme-Abschnitt in dem Halter
ausgebildet ist.
Bei dieser Steckverbinderanordnung sind zusätzlich zu den Unterrippen des ersten
Steckverbinderteils und den Unterrippen-Aufnahmeabschnitten des zweiten
Steckverbinderteils die Unterrippe und der Unterrippen-Aufnahmeabschnitt an dem
zweiten Steckverbinderteil bzw. dem ersten Steckverbinderteil vorgesehen. Selbst
wenn eine äußere Kraft auf die zusammengesteckte Steckverbinderanordnung
ausgeübt wird, kann daher die stabilere Gehäusehaltekraft aufrechterhalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Steckverbinderanordnung der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckerteiles in Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt des Steckerteiles von Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckbuchsenteiles in Fig. 1;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt des Steckbuchsenteiles von Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesteckten Zustands der
Steckverbinderanordnung in Fig. 1;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt der Steckverbinderanordnung von Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Steckverbinderanordnung;
und
Fig. 9 einen Vertikalschnitt eines montierten Zustands der Steckverbinderanordnung
von Fig. 8.
Ein bevorzugte Ausführungsform wird nun anhand der Fig. 1 bis 7 beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst die Steckverbinderanordnung dieser Ausführungsform
ein Paar Steckverbinderteile, und zwar ein Steckerteil (zweites Steckverbinderteil) 1
und ein Steckbuchsenteil (erstes Steckverbinderteil) 2. Ein inneres Gehäuse 3a ist in
einem Gehäuse 3 des Steckerteiles 1 ausgebildet, und dieses innere Gehäuse 3a
weist Anschlussaufnahmekammern (Durchgangslöcher) 17 zum jeweiligen
Aufnahmen einer vorbestimmten Anzahl (in dieser Ausführungsform zwei)
Steckkontakten 31 auf. Ein Schieberaufnahmeabschnitt 4 zum verschiebbaren
Aufnehmen eines Schiebers 10 ist über dem inneren Gehäuse 3a ausgebildet, und
das Steckerteil 1 umfasst ferner einen Haubenabschnitt (äußeres Gehäuse) 19, der
den Schieberaufnahmeabschnitt 4 bildet und das innere Gehäuse 3a in geeignetem
Abstand zu diesem überdeckt.
Seitenrippenaufnahmeabschnitte 19a zum Aufnehmen jeweiliger Seitenrippen 27 an
dem Steckbuchsenteil 2 sind jeweils ausgebildet in einer Innenfläche des
Haubenabschnitts 19 und verlaufen in der Steckrichtung.
Ein Unterrippe 3b ist an einer unteren Fläche (in der Figur) des inneren Gehäuses 3a
ausgebildet und verläuft in der Steckrichtung, und ein Einschnitt 18 ist in dem
Abschnitt des Haubenabschnitts 19 ausgebildet, der zu der unteren Seite (in der
Figur) des inneren Gehäuses 3a mit der Unterrippe 3b hinweist. Daher ist die untere
Seite (in der Figur) des inneren Gehäuses 3a nicht mit dem Haubenabschnitt 19
überdeckt, und daher liegt das innere Gehäuse 3a nach außen offen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind Führungsnuten 5 zum jeweiligen Führen
gegenüberliegender Seitenabschnitte eines Schieberkörpers 11 jeweils an
gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Schieberaufnahmeabschnitts 4
ausgebildet, und Federaufnahmeabschnitte 3c röhrenförmiger Gestalt sind jeweils an
hinteren Enden der Führungsnuten 5 ausgebildet.
Ein elastischer Verriegelungsarm 6 ist einstückig an einem Mittelabschnitt des
Schieberaufnahmeabschnitts 4 ausgebildet und erstreckt sich in der Steckrichtung.
Ein Verriegelungsansatz 7 mit einer Schrägfläche ist an einer oberen Fläche des
Verriegelungsarmes 6 ausgebildet, und eine Gehäusesperre (Eingriffsansatz) 8 zum
Halten des Eingriffs mit einem Steckbuchsengehäuse 21 (später beschrieben) ist an
einer unteren Fläche des Verriegelungsarmes 6 an seinem freien Ende ausgebildet.
Anschläge (Versetzungsverhinderungsansätze) 8a zum Verhindern des Versatzes
des Verriegelungsarmes 6 sind an dem Abschnitt der oberen Fläche des
Verriegelungsarmes 6 ausgebildet, die von der Gehäusesperre 8 wegweist.
Seitenräume 4a zur jeweiligen Aufnahme von Anstoßansätzen 14 eines
Schieberarmes 12 (später beschrieben) sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten
des Verriegelungsarmes 6 vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der elastische freitragende Schieberarm 12 an einem
allgemein mittleren Abschnitt des Schieberkörpers 11 des Schiebers 10 ausgebildet,
und dieser Schieberarm 12 weist das Paar von Anstoßansätzen 14 auf, die jeweils an
gegenüberliegenden Seitenabschnitten ihrer unteren Fläche an ihrer Vorderseite
ausgebildet sind. Der Schieber 10 umfasst ferner einen Drückabschnitt 15, der bei
seinem hinteren Ende an seiner oberen Fläche ausgebildet ist und betätigt wird bei
Lösen des montierten Zustands, eine Gleitnut (Durchgangsloch) 13, die in dem
Schieberarm 12 und dem Drückabschnitt 15 ausgebildet ist, sowie ein Paar
Federhalteabschnitte 16, die jeweils an gegenüberliegenden Seitenabschnitten seines
hinteren Endes ausgebildet sind und jeweilige Druckfedern 9 festhalten.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, umfasst das Steckbuchsenteil 2
Klemmenaufnahmekammern (Durchgangslöcher) 29 zur jeweiligen Aufnahme einer
vorbestimmten Anzahl (in dieser Ausführungsform zwei) von Stiftkontakten 32, und
eine zu der Vorderseite offene Aufnahmeöffnung (Gehäuseeinsetzöffnung) 26. Ein
Paar Anschlagansätze 22 zum jeweiligen Anstoßen an die Anstoßansätze 14 des
Schiebers 10 bei dem Zusammenstecken der Steckverbinderteile sind an einer
Seitenfläche des Gehäuses 21 ausgebildet, und ein schräger Ansatz 23 mit einer
Schrägfläche zum Biegen des Verriegelungsarmes 6 des Steckerteiles 1 ist zwischen
den Anschlagansätzen 22 und 22 ausgebildet, und eine Eingriffsnut 24 zum Eingriff
mit der Gehäusesperre 8 des Steckerteiles 1 ist benachbart dem hinteren Ende des
schrägen Ansatzes 23 ausgebildet.
Die Seitenrippen 27 sind jeweils an gegenüberliegenden Seitenwänden des
Gehäuses 21 ausgebildet und verlaufen in der Steckverbinder-Steckrichtung. Ein
Halter 28 zum Montieren an dem anderen Teil ist an der unteren Seite (in den
Figuren) der Gehäuseeinsetzöffnung 26 ausgebildet.
Eine obere Fläche 28a (in den Figuren) des Halters 28 dient auch als Teil einer
peripheren Wand der Gehäuseeinsetzöffnung 26 und überdeckt den Einschnitt 18 in
dem Steckerteil 1, wenn das Steckerteil 1 und das Steckbuchsenteil 2
zusammengesteckt werden, wie später beschrieben. Ein Unterrippen-
Aufnahmeabschnitt 28b zum Aufnehmen der Unterrippe 3b des Steckerteiles 1 ist in
der oberen Fläche 28a des Halters 28 ausgebildet und erstreckt sich in der
Steckverbinder-Steckrichtung.
Es wird ein Verfahren zum Zusammenstecken des Steckerteiles 1 und des
Steckbuchsenteiles 2 beschrieben.
Zuerst werden zum Anfügen des Schiebers 10 an das Steckerteil 1 die zwei
Druckfedern 9 von der Vorderseite des Steckerteiles 1 her jeweils in die
Federaufnahmeabschnitte 3c eingesetzt, und dann werden die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte des Schieberkörpers 11 des Schiebers 10 jeweils in die
Führungsnuten 5 in dem Schieberaufnahmeabschnitt 4 eingefügt (siehe Fig. 2
und 3). Wenn der Schieber 10 in den Schieberaufnahmeabschnitt 4 gedrückt wird in
der Richtung zum Zusammendrücken der Druckfedern 9, werden dann die
Anstoßansätze 14, die jeweils an den gegenüberliegenden Seitenabschnitten der
unteren Fläche des Schieberarmes 12 ausgebildet sind, jeweils in den Seitenräumen
4a angeordnet, die jeweils an den gegenüberliegenden Seiten des
Verriegelungsarmes 6 vorgesehen sind. Wenn dann der Schieber 10
weitergeschoben wird, wird der Verriegelungsansatz 7 an dem Verriegelungsarm 6 in
die Gleitnut 13 eingesetzt, so dass der Schieber 10 verschiebbar in dem
Schieberaufnahmeabschnitt 4 montiert wird.
In dem obigen in Fig. 3 gezeigten Zustand wird der Schieber 10 in der Steckrichtung
(in Fig. 3 nach links) durch die Federkraft oder Vorspannung der Druckfedern 9
gedrängt, und der Verriegelungsansatz 7 wird festhaltend in Eingriff gebracht mit dem
hinteren Ende der Gleitnut 13, und die Versetzungsverhinderungsansätze 8a, die bei
dem Vorderende des Verriegelungsarmes 6 ausgebildet sind, schlagen an die untere
Fläche des Vorderendes des Schieberkörpers 11 des Schiebers 10 an, so dass der
Verriegelungsarm 6 an einem Versatz nach oben gehindert wird.
Dann werden, wie in Fig. 2 gezeigt, die Steckkontakte 31 jeweils in die
Anschlussaufnahmekammern 17 eingefügt, die zu dem hinteren Ende des Gehäuses
3 hin offen sind, und werden jeweils festgehalten durch Gehäusespitzen, die jeweils in
den Anschlussaufnahmekammern 17 vorgesehen sind, und ein Steckkontakthalter 33
zum Verhindern des Zurückziehens der Steckkontakte 31 nach hinten ist an das
Gehäuse 3 von seiner unteren Seite her angefügt.
Dann werden, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, die Stiftkontakte 32 jeweils in die
Anschlussaufnahmekammern 29 von der Rückseite des Gehäuses 21 des
Steckbuchsenteiles 2 her eingefügt und werden jeweils festgehalten durch
Gehäusespitzen, die jeweils in den Anschlussaufnahmekammern 29 vorgesehen sind.
Ein Stifthalter 34 zum Verhindern des Zurückziehens der Stiftkontakte 32 nach hinten
ist an das Gehäuse 21 von seiner Unterseite her angefügt.
Als nächstes wird der Vorgang des Zusammensteckens des Steckerteiles 1 und des
Steckbuchsenteiles 2 beschrieben, welche die Steckverbinderanordnung der
Erfindung bilden.
Das Steckerteil 1 und das Steckbuchsenteil 2 werden einander gegenüberliegend
angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt, und in diesem Zustand werden die Seitenrippen 27
des Steckbuchsenteiles 2 jeweils in die Seitenrippenaufnahmeabschnitte 19a des
Steckerteiles 1 eingefügt, und es wird auch die Unterrippe 3b des Steckerteiles 1 in
den Unterrippen-Aufnahmeabschnitt 28b des Steckbuchsenteiles 2 eingesetzt, und
auf diese Weise wird der Steckvorgang begonnen.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Anschlagansätze 22 des Steckbuchsenteiles 2
jeweils in die Seitenräume 4a eingesetzt, die jeweils an den gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungsarmes 6 des Steckerteiles 1 vorgesehen sind, und die
Anschlagansätze 22 stoßen jeweils an die Anstoßansätze 14 des Schiebers 10 an,
und die Federkraft wird erzeugt durch die Druckfedern 9, die zusammengedrückt
werden, wenn das Steckbuchsenteil 2 in das Steckerteil 1 hineingedrückt wird.
Wenn dann der Einsteckvorgang weiter fortschreitet, wird der Schieber 10 nach hinten
gedrückt gegen die Vorspannung der Druckfedern 9, und die Gehäusesperre 8 an
dem Vorderende des Verriegelungsarmes 6 stößt an den schrägen Ansatz 23 des
Steckbuchsenteiles 2 an. Wenn der Schiebevorgang in diesem
halbzusammengesteckten Zustand angehalten wird, werden das Steckerteil 1 und das
Steckbuchsenteil 2 voneinander weg bewegt in der Auskuppelrichtung
(entgegengesetzt zur Einsteckrichtung) durch die Federkraft (Vorspannung) der
Druckfedern 9, und daher kann der halbeingesetzte Zustand leicht ermittelt werden.
Wenn der Einsteckvorgang weiter fortschreitet, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt,
wird dann der Schieberarm 12 des Schiebers 10 durch den Verriegelungsansatz 7
nach oben gebogen, so dass der Anstoß der Anschlagansätze 22 gegen die
Anstoßansätze 14 des Schiebers 10 gelöst wird. Wegen der Federkraft der
Druckfedern 9 gleitet dann der Schieberarm 12 über die Anschlagansätze 22, um in
die Anfangsstellung zurückgeführt zu werden, und die Gehäusesperre 8 an dem
Vorderende des Verriegelungsarmes 6 gleitet über den schrägen Ansatz 23 und
kommt in Eingriff mit der Eingriffsnut 24. Zu diesem Zeitpunkt stößt die untere Fläche
des Schieberkörpers 11 des Schiebers 10 an die Versetzungsverhinderungsansätze
8a des Verriegelungsarmes 6 an und wird daher daran gehindert, sich zu biegen, und
das Steckerteil 1 und das Steckbuchsenteil 2 werden in dem vollständig
zusammengesteckten Zustand festgehalten.
Wie oben beschrieben, werden bei der Steckverbinderanordnung dieser
Ausführungsform in einem halbzusammengesteckten Zustand das Steckerteil 1 und
das Steckbuchsenteil 2 durch die Federkraft der Druckfedern 9 voneinander weg
bewegt, wodurch die Aufrechterhaltung des halbzusammengesteckten Zustands
verhindert wird. Das Steckerteil 1 und das Steckbuchsenteil 2 können
zusammengesetzt werden, während die Seitenwand des Steckerteiles 1 mit der Hand
gehalten wird, und der Steckvorgang wird ausgeführt, während die Seitenrippen 27
des Steckbuchsenteiles 2 jeweils in die Seitenrippenaufnahmeabschnitte 19a des
Steckerteiles 1 eingesetzt werden, und daher wird die Effizienz des Steckvorgangs
verbessert.
Selbst wenn eine äußere Kraft auf die zusammengesteckten Steckverbinderteile
ausgeübt wird über Kabel oder dergleichen, wird die stabile Gehäusehaltekraft
aufrechterhalten.
Da der Schieberarm 12 in dem Schieberkörper 11 vorgesehen ist, kann der Schieber
10 zu einer kleinen Abmessung ausgebildet werden. Und außerdem sind die
Seitenräume 4a jeweils an den gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarmes 6
vorgesehen, und die Anstoßansätze 14 des Schiebers 10 sind jeweils in diesen
Seitenräumen 4a angeordnet, und daher kann wenigstens das Steckerteil 1, an dem
der Schieber 10 angebracht ist, zu einer kleinen Abmessung ausgebildet werden.
Die obere Fläche 28a des Halters 28 dient auch als Bestandteil der peripheren Wand
der Gehäuseeinsetzöffnung 26 in dem Steckbuchsenteil 2, und der Einschnitt 18 ist in
einer Seitenwand des Haubenabschnitts 19 des Steckerteiles 1 entsprechend dem
Halter 28 ausgebildet, und wenn das Steckerteil 1 und das Steckbuchsenteil 2
zusammengesetzt werden, wird der Einschnitt 18 mit der oberen Fläche 28a des
Halters 28 überdeckt. Daher kann die durch die Steckverbinderteile 1, 2 gebildete
Anordnung in ihrer Abmessung kleiner ausgeführt werden.
Wie oben beschrieben, sind in der Steckverbinderanordnung der Erfindung die
Seitenrippen 27 jeweils an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 21
des äußeren Gehäuses 19 ausgebildet und erstrecken sich in der Steckverbinder-
Steckrichtung, und die Seitenrippen-Aufnahmeabschnitte 19a zum Aufnehmen der
jeweiligen Seitenrippen 27 sind in der Innenfläche des äußeren Gehäuses 19 des
Steckerteiles 1 ausgebildet.
Daher kann der Vorgang des Zusammensteckens der beiden Steckverbinderteile 1, 2
bewirkt werden, während die Seitenrippen 27 jeweils in die Seitenrippen-
Aufnahmeabschnitte 19a eingesetzt werden, und daher wird die Effizienz des
Steckvorgangs verbessert, und selbst wenn eine äußere Kraft auf die
zusammengesteckten Steckverbinderteile 1, 2 ausgeübt wird durch Kabel oder
dergleichen, wird die stabile Gehäusehaltekraft aufrechterhalten.
Der Halter 28 zum Montieren an dem anderen Teil ist an der äußeren Fläche des
Gehäuses 21 des Steckbuchsenteiles 2 ausgebildet, und der Halter 28 dient auch als
eine Seitenwand der Gehäuseeinsetzöffnung 26 dem Steckbuchsenteil 2, und der
Einschnitt ist in einer Seitenwand des äußeren Gehäuses 19 des Steckerteiles 1
entsprechend dem Halter 28 ausgebildet. Daher weisen die Steckverbinderteile 1, 2,
wenn sie zusammengesetzt sind, eine kleine Abmessung auf.
Die Unterrippe 3 ist an der Außenfläche des inneren Gehäuses 3a des einen
Steckerteils 1 ausgebildet, und der Unterrippen-Aufnahmeabschnitt 28b zum
Aufnehmen der Unterrippe 3b ist in dem Halter 28 des anderen Steckbuchsenteils 2
ausgebildet.
Selbst wenn eine äußere Kraft auf die zusammengesteckten Steckverbinderteile
ausgeübt wird, kann die stabilere Gehäusehaltekraft aufrechterhalten werden.
Claims (3)
1. Steckverbinderanordnung, mit
einem ersten Steckverbinderteil (2) mit einem ersten Gehäuse (21), das eine erste Anschlussaufnahmekammer (29) aufweist, in die ein erster Anschluss (32) einsetzbar ist,
einem zweiten Steckverbinderteil (1) mit einem zweiten Gehäuse (3), das eine zweite Anschlussaufnahmekammer (17) aufweist, in die ein zweiter Anschluss (31) einsetzbar ist, und einem in dem zweiten Gehäuse (3) geführten in Steckrichtung federbelasteten Schieber (10), wobei der erste Steckverbinderteil (2) und der zweite Steckverbinderteil (1) zusammensteckbar sind, wobei der Schieber (10) am ersten Steckverbinderteil (2) zum Anschlag kommt, so dass der erste Anschluss (32) und der zweite Anschluss (31) miteinander verbunden werden und ein halb zusammengesteckter Zustand zwischen dem ersten Steckverbinderteil (2) und dem zweiten Steckverbinderteil (1) verhindert wird durch die Federbelastung des Schiebers (10),
Seitenrippen (27), die jeweils an gegenüberliegenden Außenseiten des ersten Gehäuses (21) und in Breitenrichtung desselben ausgebildet sind und sich in der Steckrichtung erstrecken,
in seitlichen Innenflächen des zweiten Gehäuses (3) ausgebildete Seitenrippenaufnahmeabschnitten (19a), die die Seitenrippen (27) aufnehmen, wenn der erste Steckverbinderteil (2) und der zweite Steckverbinderteil (1) zusammengesteckt werden, und
mindestens einem am ersten Gehäuse (21) angeordneten Anschlagansatz (22) zum Betätigen des Schiebers (10).
einem ersten Steckverbinderteil (2) mit einem ersten Gehäuse (21), das eine erste Anschlussaufnahmekammer (29) aufweist, in die ein erster Anschluss (32) einsetzbar ist,
einem zweiten Steckverbinderteil (1) mit einem zweiten Gehäuse (3), das eine zweite Anschlussaufnahmekammer (17) aufweist, in die ein zweiter Anschluss (31) einsetzbar ist, und einem in dem zweiten Gehäuse (3) geführten in Steckrichtung federbelasteten Schieber (10), wobei der erste Steckverbinderteil (2) und der zweite Steckverbinderteil (1) zusammensteckbar sind, wobei der Schieber (10) am ersten Steckverbinderteil (2) zum Anschlag kommt, so dass der erste Anschluss (32) und der zweite Anschluss (31) miteinander verbunden werden und ein halb zusammengesteckter Zustand zwischen dem ersten Steckverbinderteil (2) und dem zweiten Steckverbinderteil (1) verhindert wird durch die Federbelastung des Schiebers (10),
Seitenrippen (27), die jeweils an gegenüberliegenden Außenseiten des ersten Gehäuses (21) und in Breitenrichtung desselben ausgebildet sind und sich in der Steckrichtung erstrecken,
in seitlichen Innenflächen des zweiten Gehäuses (3) ausgebildete Seitenrippenaufnahmeabschnitten (19a), die die Seitenrippen (27) aufnehmen, wenn der erste Steckverbinderteil (2) und der zweite Steckverbinderteil (1) zusammengesteckt werden, und
mindestens einem am ersten Gehäuse (21) angeordneten Anschlagansatz (22) zum Betätigen des Schiebers (10).
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Steckverbinderteil (1) ein inneres Gehäuse (3a) umfasst, das an dem
zweiten Gehäuse (3) vorgesehen ist, und dass der erste Steckverbinderteil (2) eine
Aufnahmeöffnung (26) umfasst, in welches das innere Gehäuse (3a) des zweiten
Steckverbinderteils (1) einsetzbar ist, und einen Halter (28), der an einer Außenfläche
des ersten Gehäuses (21) ausgebildet ist, wobei der Halter (28) als eine Seitenwand
der Aufnahmeöffnung (26) dient und ein Einschnitt (18) in einer Seitenwand des
zweiten Gehäuses (3) entsprechend dem Halter (28) ausgebildet ist.
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Steckverbinderteil (1) eine Unterrippe (3b) umfasst, die an einer
Außenfläche des inneren Gehäuses (3a) des zweiten Steckverbinderteils (1)
ausgebildet ist, und dass der erste Steckverbinderteil (2) ferner einen Unterrippen-
Aufnahmeabschnitt (28b) umfasst, in den die Unterrippe (3b) einsetzbar ist, wobei der
Unterrippen-Aufnahmeabschnitt (28b) in dem Halter (28) ausgebildet ist.
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