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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
für ein
Verriegeln eines Anschlußpaßstücks bzw.
von Anschlußpaßstücken versehen ist.
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Ein
Verbinder für
ein doppeltes Verriegeln von Anschlußpaßstücken, welche in ein Gehäuse eingeführt bzw.
eingesetzt sind, durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung ist derart
konstruiert, daß die
Anschlußpaßstücke in das
Gehäuse
eingesetzt werden, wenn bzw. wobei die Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet
ist, und dann wird die Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu einer vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt,
um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
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Die
Rückhalteeinrichtung
und das Gehäuse sind
mit Mitteln bzw. Einrichtungen für
ein Verriegeln der Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition und an der vollständigen Verriegelungsposition
versehen. Spezifisch ist die Rückhalteeinrichtung
mit einem rückstellfähigen Verriegelungsstück ausgebildet,
welches sich in derselben Richtung wie eine drückende bzw. Druckrichtung der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
erstreckt, und ein teilweiser, verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung
bzw. -fortsatz ist an einer Seite eines vorderen Endes (freien Endes)
des rückstellfähigen Verriegelungsstücks ausgebildet
und ein vollständiger
Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz ist an einer Position weiter
zu dem Basisende des rückstellfähigen Verriegelungsstücks als
die teilweise Verriegelungsposition ausgebildet. Andererseits ist das
Gehäuse
mit einem festlegenden bzw. Festlegungsvorsprung bzw. -fortsatz
ausgebildet, welcher sowohl für
den teilweisen als auch den vollständigen Verriegelungsvorsprung
gemeinsam ist.
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Mit
der an der teilweisen Verriegelungsposition gehaltenen Rückhalteeinrichtung
ist der Festlegungsvorsprung zwischen der teilweisen Verriegelungsposition
und der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten, um Bewegungen der Rückhalteeinrichtung
zu verhindern. Wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition in diesem Zustand gedrückt wird, bewegt sich der vollständige Verriegelungsvorsprung über den
Festlegungsvorsprung, während
das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig in einer
Richtung weg von dem Festlegungsvorsprung deformiert wird und dann
den Festlegungsvorsprung ergreift, wodurch eine Rückkehrbewegung
der Rückhalteeinrichtung zu
der teilweisen Verriegelungsposition verhindert wird.
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Ein
Verbinder, in welchem eine Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen und vollständigen
Verriegelungsposition durch verriegelnde Vorsprünge verriegelt ist, welche
an einem rückstellfähigen Verriegelungsstück ausgebildet
sind, ist in der
japanischen,
nicht-geprüften
Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. 6-58570 geoffenbart.
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Um
das Anschlußpaßstück aus dem
Gehäuse
zu entfernen, wird die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition unter
Verwendung eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements oder dgl. rückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig deformiert,
wenn bzw. da der vollständige
Verriegelungsvorsprung außer
Eingriff von dem Festlegungsvorsprung gelangt. Wenn sich der vollständige Verriegelungsvorsprung über den
Festlegungsvorsprung bewegt, wird das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um den Festlegungsvorsprung zwischen dem vollständigen und teilweisen Verriegelungsvorsprung
zu halten, wodurch die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten wird.
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In
diesem Rückholvorgang
der Rückhalteeinrichtung
wird eine übermäßig große Kraft
auf die Rückhalteeinrichtung
ausgeübt,
da es notwendig ist, den vollständigen
Verriegelungsvorsprung, welcher tatsächlich sicher mit dem Festlegungsvorsprung
in Eingriff stehen sollte, von dem Festlegungsvorsprung außer Eingriff
zu bringen und zur selben Zeit rückstellfähig das
rückstellfähige Verriegelungsstück gegen
seine rückstellende
Kraft zu deformieren. Derart wird die Rückhalteeinrichtung zu der teilweisen
Verriegelungsposition unter Krafteinwirkung bewegt. Zu diesem Zeitpunkt
besteht eine Möglichkeit,
daß eine derartige
Kraft auch unbeabsichtigt den teilweisen Verriegelungsvorsprung
antreibt bzw. bewegt, um sich über
den Festlegungsvorsprung zu bewegen, während das rückstellfähige Verriegelungsstück wieder
rückstellfähig deformiert
wird, wodurch bewirkt wird, daß die
Rückhalteeinrichtung
aus dem Gehäuse
austritt, nachdem sich der vollständige Verriegelungsvorsprung über den
Festlegungsvorsprung bewegt und das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Rückhalteeinrichtung
an einem Austreten aus einem Gehäuse
zu hindern, wenn die Rückhalteeinrichtung
von einer vollständigen
Verriegelungsposition zu einer teilweisen Verriegelungsposition
bewegt wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, in welchem, nachdem wenigstens ein Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise in ein Gehäuse
eingesetzt bzw. eingeführt
ist, in welchem eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an einer
ersten Position gehalten ist, die Rückhalteeinrichtung von der
ersten Position zu einer zweiten Position gedrückt wird, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln, umfassend:
wenigstens
ein elastisches bzw. rückstellfähiges, verriegelndes
bzw. Verriegelungsstück,
welches in der Rückhalteeinrichtung
vorgesehen ist, nur an einem Ende abgestützt bzw: getragen ist und sich
im wesentlichen in derselben Richtung wie eine Druckrichtung der
Rückhalteeinrichtung
von der ersten Position zu der zweiten Position erstreckt,
einen
ersten Positionsvorsprung bzw. -fortsatz, welcher an einer Position
des rückstellfähigen Verriegelungsstücks nahe
dem freien Ende ausgebildet ist,
einen zweiten Positionsvorsprung,
welcher an einer Position des rückstellfähigen Verriegelungsstücks näher zu dem
Basisende als der erste Positionsvorsprung ausgebildet ist, und
einen
festlegenden bzw. Festlegungsvorsprung, welcher in dem Gehäuse ausgebildet
ist und mit dem ersten und zweiten Positionsvorsprung in Eingriff bringbar
ist,
worin:
in dem Prozeß eines Rückholens bzw. Rückkehrens der
Rückhalteeinrichtung
an der zweiten Position zu der ersten Position der zweite Positionsvorsprung außer Eingriff
von dem Festlegungsvorsprung gebracht wird, während das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig geneigt
wird, und das rückstellfähige Verriegelungsstück wenigstens
teilweise rückstellfähig rückgestellt
bzw. rückgeführt wird,
um den Festlegungsvorsprung vorzugsweise zwischen dem zweiten und
ersten Positionsvorsprung zu halten, nachdem sich der zweite Positionsvorsprung über den
Festlegungsvorsprung bewegt, wodurch die Rückhalteeinrichtung an der ersten
Position gehalten wird, und
verhindernde bzw. Verhinderungsmittel
bzw. -einrichtungen vorgesehen sind, um Verschiebungen bzw. Verlagerungen
des freien Endes des rückstellfähigen Verriegelungsstücks zu verhindern,
wenn bzw. wobei der erste Positionsvorsprung in Eingriff mit dem
Festlegungsvorsprung ist, wenn das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig in eine
derartige Richtung deformiert wird, um den ersten Positionsvorsprung
von dem Festlegungsvorsprung aufgrund einer Kraft außer Eingriff
zu bringen, welche auf die Rückhalteeinrichtung
an der ersten Positionierposition in einer Löserichtung ausgeübt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die Rückhalteeinrichtung
an der ersten Position daran gehindert, lose Bewegungen durchzuführen, indem
der Festlegungsvorsprung zwischen dem ersten und zweiten Positionsvorsprung
gehalten ist.
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Vorzugsweise
wird die Rückhalteeinrichtung an
der zweiten Position durch den Eingriff des zweiten Positionsvorsprungs
mit dem Festlegungsvorsprung von einer freien Endseite daran gehindert, eine
rückkehrende
Bewegung zu der ersten Position durchzuführen.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, in welchem,
nachdem ein Anschlußpaßstück in ein
Gehäuse
eingesetzt bzw. eingeführt ist,
in welchem eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an
einer teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist, die Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu einer vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt
wird, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
umfassend:
ein elastisches bzw. rückstellfähiges, verriegelndes bzw. Verriegelungsstück, welches
in der Rückhalteeinrichtung
vorgesehen ist, nur an einem Ende abgestützt bzw. getragen ist und sich
in derselben Richtung wie eine Druckrichtung der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
erstreckt,
einen teilweisen Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz,
welcher an einer Position des rückstellfähigen Verriegelungsstücks nahe
dem freien Ende ausgebildet ist,
einen vollständigen Verriegelungsvorsprung,
welcher an einer Position des rückstellfähigen Verriegelungsstücks näher zu dem
Basisende als der teilweise Verriegelungsvorsprung ausgebildet ist,
und
einen festlegenden bzw. Festlegungsvorsprung, welcher in
dem Gehäuse
ausgebildet ist und mit dem teilweisen und vollständigen Verriegelungsvorsprung in
Eingriff bringbar ist,
worin:
die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
Verriegelungsposition daran gehindert wird, lose Bewegungen durchzuführen, indem
der Festlegungsvorsprung zwischen dem teilweisen und vollständigen Verriegelungsvorsprung
gehalten wird,
die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition durch den Eingriff des vollständigen Verriegelungsvorsprungs
mit dem Festlegungsvorsprung von einer Seite eines freien Endes
daran gehindert wird, eine rückkehrende
Bewegung zu der teilweisen Verriegelungsposition zu machen,
in
dem Prozeß eines
Rückholens
bzw. Rückkehrens der
Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition der
vollständige
Verriegelungsvorsprung außer Eingriff
von dem Festlegungsvorsprung gebracht wird, während das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig geneigt
wird, und das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig rückgestellt
bzw. rückgeführt wird,
um den Festlegungsvorsprung zwischen dem vollständigen und teilweisen Verriegelungsvorsprung
zu halten, nachdem sich der vollständige Verriegelungsvorsprung über den
Festlegungsvorsprung bewegt, wodurch die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
Verriegelungsposition gehalten wird, und verhindernde bzw. Verhinderungsmittel bzw.
-einrichtungen vorgesehen sind, um Verschiebungen bzw. Verlagerungen
des freien Endes des rückstellfähigen Verriegelungsstücks zu verhindern, wenn
bzw. wobei der teilweise Verriegelungsvorsprung in Eingriff mit
dem Festlegungsvorsprung ist, wenn das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig in eine
derartige Richtung deformiert wird, um den teilweisen Verriegelungsvorsprung
von dem Festlegungsvorsprung aufgrund einer Kraft außer Eingriff
zu bringen, welche auf die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition in einer Löserichtung
ausgeübt
wird.
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Selbst
wenn das rückstellfähige, verriegelnde
bzw. Verriegelungsstück
versucht, einer rückstellfähigen Deformation
aufgrund der Einwirkung einer Kraft auf die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen Verriegelungsposition
in einer derartigen Richtung, um die Rückhalteeinrichtung von dem
Gehäuse
zu entfernen bzw. zu lösen,
zu unterliegen, werden die Verschiebungen bzw. Verlagerungen des
freien Endes des rückstellfähigen Verriegelungsstücks durch die
verhindernden bzw. Verhinderungsmittel verhindert. Die Beschränkung betreffend
die Verschiebungen des freien Endes macht das rückstellfähige Verriegelungsstück an beiden
Enden abgestützt,
anstatt lediglich an einem Ende abgestützt zu sein. Dies erhöht eine
augenscheinliche Rückstellkraft
des rückstellfähigen Verriegelungsstücks, wodurch
es für
das rückstellfähige Verriegelungsstück schwierig
gemacht wird, einer rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen. Dies verhindert, daß sich der teilweise Verriegelungsvorsprung über den
Festlegungsvorsprung bewegt, wenn bzw. da das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig deformiert
wird. Daraus resultierend kann die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
Verriegelungsposition gehalten werden.
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Dementsprechend
wird, wenn die Rückhalteeinrichtung
von der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition zwangsweise
bzw. unter Einwirkung einer Kraft bewegt wird, die rückstellfähige Deformation
des rückstellfähigen Verriegelungsstücks durch
die Verhinderungsmittel verhindert, wenn sich der vollständige Verriegelungsvorsprung über den
Festlegungsvorsprung bewegt, und das rückstellfähige Verriegelungsstück wird
rückstellfähig bei
der Ankunft der Rückhalteeinrichtung an
der teilweisen Verriegelungsposition rückgeführt bzw. rückgestellt. Derart kann die
Rückhalteeinrichtung
sicher an der teilweisen Verriegelungsposition gestoppt bzw. gehalten
werden, wo der Festlegungsvorsprung zwischen dem vollständigen und
teilweisen Verriegelungsvorsprung gehalten wird, wodurch das Lösen des
Gehäuses
verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist ein vorragender Abstand des zweiten Positions- oder vollständigen Verriegelungsvorsprungs
von dem rückstellfähigen Verriegelungsstück kleiner
als der vorragende Abstand des ersten Positions- oder teilweisen
Verriegelungsvorsprungs von dem rückstellfähigen Verriegelungsstück eingestellt
bzw. festgelegt.
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Da
das rückstellfähige Verriegelungsstück nur an
einem Ende abgestützt
ist und neigbar verschiebbar bzw. verlagerbar ist, ist ein Grad
bzw. Ausmaß einer
Neigung des rückstellfähigen Verriegelungsstücks, d.
h. ein Grad der rückstellfähigen Deformation
davon, größer, wenn
der erste Positions- oder teilweise Verriegelungsvorsprung näher zu dem freien
Ende sich über
den Festlegungsvorsprung bewegt, als wenn der zweite Positions-
oder vollständige
Verriegelungsvorsprung weiter beabstandet von dem freien Ende sich über den
Festlegungsvorsprung bewegt, wenn die vorragenden Abstände des ersten
Positions- oder teilweisen Verriegelungsvorsprungs und des zweiten
Positions- oder
vollständigen
Verriegelungsvorsprungs gleich wären.
Dies bedeutet eine größere Kraft,
welche erforderlich ist, um die Rückhalteeinrichtung von der
zweiten Position oder vollständigen
Verriegelungsposition zu der ersten Position oder teilweisen Verriegelungsposition
zu bewegen, und es ist insbesondere aus dem Gesichtspunkt einer
Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit beim
Bewegender Rückhalteeinrichtung
zwischen der ersten Position oder teilweisen Verriegelungsposition
und der zweiten Position oder vollständigen Verriegelungsposition
und einer Funktion nicht bevorzugt, welche es für die Rückhalteeinrichtung unwahrscheinlich
macht, daß sie
von dem Gehäuse
gelöst
bzw. entfernt wird.
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In
diesem Zusammenhang kann, da gemäß der vorliegenden
Erfindung der vorragende Abstand des zweiten Positions- oder vollständigen Verriegelungsvorsprungs
kleiner eingestellt ist als derjenige des ersten Positions- oder
teilweisen Verriegelungsvorsprungs, eine Verbesserung in der Betätigbarkeit bzw.
Handhabbarkeit durch ein Reduzieren einer Kraft realisiert werden,
welche erforderlich ist, um die Rückhalteeinrichtung zwischen
der zweiten Position oder vollständigen
Verriegelungsposition und der ersten Position oder teilweisen Verriegelungsposition zu
bewegen, ohne eine Funktion eines Verhinderns des Lösens der
Rückhalteeinrichtung
von dem Gehäuse
zu reduzieren.
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Weiters
bevorzugt sind ein Paar von rückstellfähigen Verriegelungsstücken und
ein Paar von Festlegungsvorsprüngen
im wesentlichen symmetrisch und, wenn die rückstellfähigen Verriegelungsstücke versuchen,
einer rückstellfähigen Deformation zu
unterliegen, in derartigen Richtungen vorgesehen, um die ersten
Positionsvorsprünge
von den Festlegungsvorsprüngen
außer
Eingriff zu bringen, wobei die Rückhalteeinrichtung
an der ersten Position gehalten ist.
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Am
meisten bevorzugt sind die freien Enden der rückstellfähigen Verriegelungsstücke im wesentlichen
in Kontakt miteinander gebracht, um Verschiebungen der freien Enden
zu verhindern.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind ein Paar von rückstellfähigen Verriegelungsstücken und
ein Paar von Festlegungsvorsprüngen
im wesentlichen symmetrisch und, wenn die rückstellfähigen Verriegelungsstücke versuchen,
einer rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen, in derartigen Richtungen vorgesehen, um die teilweisen
Verriegelungsvorsprünge
von den Festlegungsvorsprüngen
außer
Eingriff zu bringen, wobei bzw. wenn die Rückhalteeinrichtung an der ersten
Position gehalten ist, worin die freien Enden der rückstellfähigen Verriegelungsstücke in Kontakt miteinander
gebracht werden, um Verschiebungen der freien Enden zu verhindern.
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Darüber hinaus
müssen,
da die verhindernden Mittel nicht durch das rückstellfähige Verriegelungsstück der Rückhalteeinrichtung
ausgebildet sind, keine verhindernden Mittel in dem Gehäuse vorgesehen
sein, wodurch ermöglicht
wird, daß das
Gehäuse
eine einfachere Form aufweist.
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Vorzugsweise
ist ein Paar von zweiten Positionsvorsprüngen vorzugsweise im wesentlichen symmetrisch
zueinander vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Weiters
bevorzugt ist der vorragende Abstand von einem des Paars von zweiten
Positionsvorsprüngen
unterschiedlich von demjenigen des anderen des Paars von zweiten
Positionsvorsprüngen.
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Am
meisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung
in das Gehäuse
in einer Einführ-
bzw. Einsetzrichtung eingeführt
bzw. eingesetzt, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks in das
Gehäuse
angeordnet ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung,
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2 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eine Rückhalteeinrichtung
von einem Gehäuse
gelöst
bzw. entfernt ist,
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3 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher eine zwischenliegende Stufe eines
Montierens der Rückhalteeinrichtung
in dem Gehäuse
zeigt,
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4 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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5 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher eine zwischenliegende Stufe einer
Bewegung der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu einer vollständigen Verriegelungsposition
zeigt,
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6 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
Verriegelungsposition in dem Gehäuse
montiert ist,
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7 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, unmittelbar
nachdem die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition bewegt
wird,
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8 ist
eine Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung,
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9 ist
eine Vorderansicht des Verbinders,
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10 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 9, und
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11 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
auf die Rückhalteeinrichtung.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10,
einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 30 und
einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 20.
Das Gehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt
und ein Dichtglied 11 ist an der äußeren Umfangsoberfläche des
Gehäuses 10 für ein Abdichten
eines Abschnitts bzw. Bereichs montiert bzw. angeordnet, welcher
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder (nicht gezeigt)
zu verbinden ist. An einer im wesentlichen vorderen Hälfte des
Gehäuses 10 sind
vordere Teile von einem oder mehreren Hohlraum(räumen) 12 ausgebildet
und eine vordere Halteeinrichtung 16, welche eine Funktion
eines Verriegelns des Dichtglieds 11 aufweist, ist eingepaßt bzw.
eingebaut.
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Die
Hohlräume 12 sind
im Inneren des Gehäuses 10 ausgebildet.
Jedes Anschlußpaßstück 30 ist
wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 12 in
einer Einführ-
bzw. Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts (von der rechten, oberen
Seite in 1 und von der rechten Seite
in 10) eingesetzt oder einsetzbar und weist einen ersten,
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 31 davon in Eingriff
mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 13 auf,
welcher in dem Hohlraum 12 vorgesehen ist, wodurch es in
dem Hohlraum 12 verriegelt ist, um nicht auszutreten bzw.
herauszufallen. Jedes Anschlußpaßstück 30 ist
mit einem zweiten Verriegelungsabschnitt 32 ausgebildet,
um so positioniert zu sein, um einem Aufnahmeraum 14 von vorne
oder entlang der Längsrichtung
gegenüberzuliegen,
wenn bzw. wobei das Anschlußpaßstück 30 im
wesentlichen ordnungsgemäß eingesetzt
ist.
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Der
Aufnahmeraum 14, welcher in der linken oder seitlichen
Seitenoberfläche
des Gehäuses 10 offen
ist und im wesentlichen mit den Hohlräumen 12 in Verbindung
steht bzw. kommuniziert, erstreckt sich quer im Inneren des Gehäuses 10 (oder
erstreckt sich unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID).
Die Rückhalteeinrichtung 20 wird
in diesen Aufnahmeraum 14 in einer Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung
RID, welche unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID angeordnet ist, beispielsweise von der linken Seite des Gehäuses 10 (von
der unteren, rechten Seite in 1) eingesetzt
bzw. eingeführt.
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An
dem rechten Ende des Aufnahmeraums 14 ragt ein erster,
festlegender bzw. Festlegungsvorsprung 15F nach rückwärts von
der vorderen, inneren Oberfläche
vor und ein zweiter, festlegender bzw. Festlegungsvorsprung 15R ragt
nach vorne von der rückwärtigen,
inneren Oberfläche
vor. Der erste und zweite Festlegungsvorsprung 15F, 15R weisen
vorzugsweise im wesentlichen dieselbe Form und Abmessungen auf und
sind im wesentlichen symmetrisch entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder Längsrichtungen.
Die linken (vordere Seite in bezug auf die Einsetzrichtung RID der
Rückhalteeinrichtung 20 in
den Aufnahmeraum 14) Oberflächen der Festlegungsvorsprünge 15F, 15R sind
in aufnehmende bzw. Aufnahmeoberflächen 15a ausgebildet,
welche sich im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung RID der
Rückhalteeinrichtung 20 in
den Aufnahmeraum 14 erstrecken, während die rechten Oberflächen davon
in geneigte bzw. abgeschrägte
Führungsoberflächen 15b ausgebildet
sind, welche schräg
zu der Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 in
den Aufnahmeraum 14 sind.
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Die
Rückhalteeinrichtung 20 wird
wenigstens teilweise in den Aufnahmeraum 14 eingesetzt,
um in dem Gehäuse 10 an
einer teilweisen, verriegelnden oder ersten Position (siehe 4)
und an einer vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position (siehe 6) montiert
zu sein, welche erreicht wird, indem sie weiter von der teilweisen,
verriegelnden oder ersten Position in der Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung
RID gedrückt
wird. Die Rückhalteeinrichtung 20 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt
und besteht aus einem Basisabschnitt 21, welcher ausgebildet
bzw. geformt ist, um im wesentlichen der äußeren Seitenoberfläche des Gehäuses 10 zu
entsprechen, und einem sich erstreckenden Abschnitt 22,
welcher sich von dem Basisabschnitt 21 in der im wesentlichen
selben Richtung wie die Einsetzrichtung RID in den Aufnahmeraum 14 (nachfolgend
lediglich "Einsetzrichtung
RID") erstreckt.
Der erstreckende bzw. Erstreckungsabschnitt 22 besteht
insgesamt in der Form einer im wesentlichen flachen oder horizontalen
Platte und ist an seiner unteren Oberfläche mit einen Anschluß verriegelnden
Abschnitten 23 versehen, welche mit den zweiten Verriegelungsabschnitten 32 der
Anschlußpaßstücke 30 in
den Hohlräumen 12 in
Eingriff bringbar sind, wenn bzw. wobei die Rückhalteeinrichtung 20 an
der vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position angeordnet ist. Mit der an der
teilweisen, verriegelnden oder ersten Position angeordneten Rückhalteeinrichtung 20 werden
die Anschlußverriegelungsabschnitte 23 von
den Hohlräumen 12 zurückgezogen,
d. h. außerhalb
der Einsetz- und Entnahmewege bzw. -pfade der Anschlußpaßstücke 30, wodurch
das Einsetzen und Entnehmen der Anschlußpaßstücke 30 entlang der
Einsetzrichtung RID in die und aus den Hohlräumen 12 erlaubt wird.
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An
dem sich erstreckenden Ende des sich erstreckenden Abschnitts 22 ist
ein Paar von vorderen und rückwärtigen,
rückstellfähigen bzw.
elastischen Verriegelungsstücken 24F, 24R als
Mittel zum Verriegeln der Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position und an der vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position ausgebildet.
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Das
erste, rückstellfähige Verriegelungsstück 24F an
der vorderen Seite (untere Seite in 11) erstreckt
sich im wesentlichen in derselben Richtung wie die Einsetzrichtung
RID der Rückhalteeinrichtung 20 (die
Montagerichtung der Rückhalteeinrichtung 20 in
das Gehäuse 10 und
dieselbe Richtung wie die drückende
Richtung der Rückhalteeinrichtung 20 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition),
und ist rückstellfähig entlang
einer Deformationsrichtung DD mit einem Basisende im wesentlichen
als ein abstützender
bzw. Abstützpunkt
neigbar oder deformierbar, so daß ein freies Ende 24a nach
rückwärts verschoben
wird. Das erste, rückstellfähige Verriegelungsstück 24F ist
mit einem teilweisen, verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprung 25 (als
einem bevorzugten, ersten Positionsvorsprung bzw. -fortsatz) und einem
vollständigen,
verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprung 26F (als einem
bevorzugten, zweiten Positionsvorsprung) ausgebildet, welcher nach
vorne von dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des ersten,
rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24F vorragt.
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Der
teilweise Verriegelungsvorsprung 25 ist an dem freien oder
distalen Ende 12a (erstreckenden Ende) des ersten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24F vorgesehen
und eine Oberfläche
davon in Richtung zu dem freien Ende 24a (vordere Seite
in bezug auf die Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20)
ist in eine geneigte oder abgerundete Führungsoberfläche 25a ausgebildet,
welche schräg bzw.
geneigt zu der Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 ist,
während
eine Oberfläche
davon zu dem Basisende in eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 25b im
wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet
ist.
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Der
vollständige
Verriegelungsvorsprung 26F ist weiter zu dem Basisende
(oder nach rückwärts in bezug
auf die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung
RID) als der teilweise Verriegelungsvorsprung 25 angeordnet,
und eine teilweise Verriegelungsvertiefung 27 (4),
in welche der Festlegungsvorsprung 15F des Gehäuses 10 wenigstens teilweise
einpaßbar
ist, ist zwischen dem vollständigen
Verriegelungsvorsprung 26F und dem zweiten Verriegelungsvorsprung 25 definiert.
Eine Oberfläche des
vollständigen
Verriegelungsvorsprungs 26F zu dem freien Ende 24a ist
in eine geneigte bzw. abgeschrägte
oder abgerundete Führungsoberfläche 26a ausgebildet,
welche zu der Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 geneigt
ist, während
eine Oberfläche
davon zu dem Basisende in eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 26b ausgebildet
ist, welche im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung RID der
Rückhalteeinrichtung 20 ist. Eine
vollständige
Verriegelungsoberfläche 28 ist
an einer Position weiter zu dem Basisende (oder nach rückwärts in bezug
auf die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung
RID) als der vollständige
Verriegelungsvorsprung 26F ausgebildet, und eine vollständige Verriegelungsvertiefung
bzw. -ausnehmung 29, in welche der festlegende bzw. Festlegungsvorsprung 15F des
Gehäuses 10 einpaßbar ist,
ist vorzugsweise zwischen dem vollständigen Verriegelungsvorsprung 26F und
der vollständigen
Verriegelungsoberfläche 28 definiert.
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Ein
vorragender Abstand d des vollständigen Verriegelungsvorsprungs 26F von
dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des ersten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24F ist
kleiner als der vorragende Abstand D des teilweisen Verriegelungsvorsprungs 25 von
dem vorderen Rand des ersten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24F eingestellt bzw.
festgelegt (siehe beispielsweise 11). Derart ist
die vordere Endoberfläche
des vollständigen
Verriegelungsvorsprungs 26F weiter rückwärts als diejenige des teilweisen
Verriegelungsvorsprungs 25 (in bezug auf die Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke 30)
angeordnet.
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Andererseits
erstreckt sich das zweite, rückstellfähige Verriegelungsstück 24R an
der rückwärtigen Seite
in der im wesentlichen selben Richtung wie die Einsetzrichtung RID
der Rückhalteeinrichtung 20 und
ist rückstellfähig mit
einem Basisende im wesentlichen als ein Abstützpunkt neigbar, so daß ein freies oder
distales Ende 24a nach vorne (zu dem ersten, rückstellfähigen Verriegelungsstück 24F)
verlagert bzw. verschoben wird. Das zweite, rückstellfähige Verriegelungsstück 24R ist
mit einem teilweisen, verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprung 25 und
einem vollständigen,
verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprung 26R ausgebildet,
welcher nach rückwärts (in
bezug auf die Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstück 30) von dem rückwärtigen Rand
des zweiten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24R vorragt.
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Der
teilweise Verriegelungsvorsprung 25 ist an dem freien oder
distalen Ende 12a (erstreckenden Ende) des zweiten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24R vorgesehen
und eine Oberfläche
davon in Richtung zu dem freien Ende 24a (vordere Seite
in bezug auf die Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20)
ist in eine geneigte Führungsoberfläche 25a schräg bzw. geneigt
zu der Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet,
während eine
Oberfläche
davon zu dem Basisende in eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 25b im
wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet
ist.
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Der
vollständige
Verriegelungsvorsprung 26R ist weiter in Richtung zu dem
Basisende (oder nach rückwärts in bezug
auf die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung RID)
als der teilweise Verriegelungsvorsprung 25 angeordnet,
und eine teilweise Verriegelungsvertiefung 27, in welche
der Festlegungsvorsprung 15R des Gehäuses 10 wenigstens teilweise
einpaßbar
ist, ist vorzugsweise zwischen dem vollständigen Verriegelungsvorsprung 26R und dem
teilweisen Verriegelungsvorsprung 25 definiert. Eine Oberfläche des
vollständigen
Verriegelungsvorsprungs 26R zu dem freien Ende 24a (d.
h. Oberfläche,
welche zu dem teilweisen Verriegelungsvorsprung 25 gerichtet
ist) ist in eine geneigte Führungsoberfläche 26a schräg zu der
Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet,
während eine
Oberfläche
davon in Richtung zu dem Basisende in eine Verriegelungsoberfläche 26b im
wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet
ist. Eine vollständige Verriegelungsoberfläche 28 ist
an einer Position weiter in Richtung zu dem Basisende (oder rückwärts in bezug
auf die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung RID)
als der vollständige
Verriegelungsvorsprung 26R ausgebildet, und eine vollständige Verriegelungsvertiefung 29,
in welche der Festlegungsvorsprung 15R des Gehäuses 10 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, ist vorzugsweise zwischen dem vollständigen Verriegelungsvorsprung 26R und
der vollständigen
Verriegelungsoberfläche 28 definiert.
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An
dem zweiten, rückstellfähigen Verriegelungsstück 24R ist
ein vorragender Abstand des vollständigen Verriegelungsvorsprungs 26R von
der rückwärtigen Kante
des zweiten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24R im
wesentlichen gleich demjenigen des teilweisen Verriegelungsvorsprungs 25 von
der rückwärtigen Kante
des zweiten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24R eingestellt
(siehe beispielsweise 11). Derart sind die rückwärtige Endoberfläche des
vollständigen
Verriegelungsvorsprungs 26R und die rückwärtige Endoberfläche des teilweisen
Verriegelungsvorsprungs 25 im wesentlichen bündig miteinander
entlang einer Richtung parallel zu der Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 20.
Darüber
hinaus ist der vorragende Abstand des teilweisen Verriegelungsvorsprungs 25 des
zweiten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24R im
wesentlichen gleich demjenigen des teilweisen Verriegelungsvorsprungs 25 des
ersten, rückstellfähigen Verriegelungsstücks 24F eingestellt.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Dieser
Verbinder wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 20 wenigstens
teilweise in den Aufnahmeraum 24 eingesetzt und an der
teilweisen, verriegelnden oder ersten Position (4)
montiert bzw. angeordnet. In dem Zusammenbauvorgang werden die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R rückstellfähig zueinander
deformiert, indem vorzugsweise die vorderen Enden 24a davon
im wesentlichen in Kontakt gebracht werden, wie dies in 3 gezeigt
ist, wodurch sich die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 25 über die
entsprechenden Festlegungsvorsprünge 15F, 15R bewegen.
Wenn die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 25 die Festlegungsvorsprünge 15F, 15R passieren,
werden die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R wenigstens
teilweise rückstellfähig rückgeführt bzw. rückgestellt,
um im wesentlichen die teilweisen Verriegelungsausnehmungen 27 zwischen
den teilweisen Verriegelungsvorsprüngen 25 und den vollständigen Verriegelungsvorsprüngen 26F, 26R mit
den Festlegungsvorsprüngen 15F, 15R in
Eingriff zu bringen. Daraus resultierend ist die Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position gehalten (siehe 4).
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Wenn
die Anschlußpaßstücke 30 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 12 in der Einsetzrichtung
ID in diesem Zustand eingeführt bzw.
eingesetzt werden, werden die eingesetzten Anschlußpaßstücke 30 durch
den Eingriff der Verriegelungsabschnitte 13 und der ersten
Verriegelungsabschnitte 31 verriegelt.
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Wenn
das Einsetzen der Anschlußpaßstücke 30 abgeschlossen
ist, wird die Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position zu der vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position in der Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung
RID gedrückt
oder kann gedrückt
werden. In diesem Druckvorgang werden die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R rückstellfähig zueinander
deformiert, um die vorderen Enden 24a davon in Kontakt
zu bringen, wie dies in 5 gezeigt ist, wodurch sich
die vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R über die
entsprechenden Festlegungsvorsprünge 15F, 15R bewegen.
Wenn die vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R die
Festlegungsvorsprünge 15F, 15R passieren,
werden die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R wenigstens
teilweise rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um im wesentlichen die vollständigen
Verriegelungsausnehmungen bzw. -vertiefungen 29 zwischen
den vollständigen
Verriegelungsvorsprüngen 26F, 26R und
den vollständigen
Verriegelungsoberflächen 28 mit
den Festlegungsvorsprüngen 15F, 15R in
Eingriff zu bringen. Daraus resultierend wird die Rückhalteeinrichtung 20 an
der vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position gehalten (siehe 6).
In diesem Zustand gelangen die einen Anschluß verriegelnden Abschnitte 23 der Rückhalteeinrichtung 20 im
wesentlichen in Eingriff mit den zweiten Verriegelungsabschnitten 32 der
Anschlußpaßstücke 30 für ein Verriegeln.
Die Anschlußpaßstücke 30 sind
sicher, um nicht auszutreten, durch den Eingriff der einen Anschluß verriegelnden Abschnitte 23 und
der zweiten Verriegelungsabschnitte 32 und denjenigen der
Verriegelungsabschnitte 13 und der ersten Verriegelungsabschnitte 31 gehalten.
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Das
verriegelte Anschlußpaßstück 30 wird aus
dem Gehäuse 10 wie
folgt entnommen bzw. entfernt. Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 20 an
der vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position zu der teilweisen, verriegelnden
oder ersten Position rückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird das vordere Ende eines schmalen Betätigungselements
(nicht gezeigt) in einen ein Betätigungselement
aufnehmenden Abschnitt 21a des Basisabschnitts 21 eingesetzt
und die vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R gelangen
außer
Eingriff von den Festlegungsvorsprüngen 15f, 15R durch
die Hebelwirkung des Betätigungselements,
worauf die Rückhalteeinrichtung 20 bewegt
werden kann. In dem Prozeß eines
Bewegens der Rückhalteeinrichtung 20 zu
der teilweisen Verriegelungsposition bewegen sich die vollständigen Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R über die
entsprechenden Festlegungsvorsprünge 15F, 15R,
während
die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 25R rückstellfähig zueinander
vorzugsweise deformiert werden, um die vorderen Enden 24a davon
im wesentlichen in Kontakt zu bringen, wie dies in 5 gezeigt
ist. Wenn die vollständigen
Verriegelungsvorsprung 26F, 16R die Festlegungsvorsprünge 15f, 15R passieren,
werden die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R rückstellfähig rückgestellt
bzw. rückgeführt, um
die teilweisen Verriegelungsvertiefungen 27 mit den Festlegungsvorsprüngen 15F, 15R in
Eingriff zu bringen, woraus resultiert, daß die Rückhalteeinrichtung 20 an der
teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist.
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Auf
diese Weise wird die sekundäre
bzw. zweite Verriegelung der Anschlußpaßstücke 30 durch die Rückhalteeinrichtung 20 aufgehoben.
Danach kann das Anschlußpaßstück 30 durch
ein rückstellfähiges Deformieren
des Verriegelungsabschnitts 13 mit Hilfe eines Betätigungselements (nicht
gezeigt) entnommen bzw. entfernt werden, um es außer Eingriff
von dem ersten Verriegelungsabschnitt 31 zu bringen.
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Um
die Rückhalteeinrichtung 20 an
der vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position zu der teilweisen, verriegelnden
oder ersten Position zurückzustellen,
werden die vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R,
welche sicher durch den Eingriff der verriegelnden bzw. Verriegelungsoberflächen 15a, 26b verriegelt
sind, welche sich im wesentlichen normal zu der Einsetzrichtung
RID der Rückhalteeinrichtung 20 erstrecken,
außer
Eingriff von den Festlegungsvorsprüngen 15f, 15R gebracht,
und gleichzeitig müssen
die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R rückstellfähig gegen
ihre rückstellenden
Kräfte
deformiert werden. Derart wird möglicherweise
eine übermäßig große Kraft
auf die Rückhalteeinrichtung 20 in
einer Richtung zu der teilweisen Verriegelungsposition (Löse- bzw.
Trennrichtung von dem Gehäuse 10)
ausgeübt,
und die Rückhalteeinrichtung 20 wird
zu der teilweisen Verriegelungsposition unter Krafteinfluß bzw. zwangsweise bewegt.
Daher besteht eine Gefahr, daß eine
derartige Kraft auch unbeabsichtigt die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 25 antreibt,
um sich über
die Festlegungsvorsprünge 15F, 15R zu
bewegen, während die
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R wiederum
rückstellfähig deformiert
werden, wodurch bewirkt wird, daß die Rückhalteeinrichtung 20 aus dem
Gehäuse 10 ohne
Anhalten an der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position austritt,
nachdem sich die vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R über die
entsprechenden Festlegungsvorsprünge 15F, 15R bewegen
und die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R wenigstens
teilweise rückstellfähig rückgeführt werden.
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In
dieser Ausführungsform
wirken jedoch, wenn die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R rückstellfähig in derartigen
Richtungen deformiert werden, um die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 25 von
den Festlegungsvorsprüngen 15F, 15R aufgrund
der Einwirkung einer Kraft auf die Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweise verriegelnden in einer Löserichtung (Richtung entgegengesetzt zu
der Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrichtung
RID) außer
Eingriff zu bringen, verhindernde bzw. Verhinderungsmittel 19,
um Verschiebungen bzw. Verlagerungen der freien Enden 24a der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R zu
verhindern, d. h. die freien Enden 24a der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R werden
im wesentlichen in direkten Kontakt (siehe 7) mit den
teilweisen Verriegelungsvorsprüngen 24F, 24R gebracht,
welche mit den Festlegungsvorsprüngen 15F, 15R in
Eingriff stehen. Die Beschränkung
betreffend die Verschiebungen der freien Enden 24a macht
die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R an
beiden Enden abgestützt,
d. h. die Basisenden und die freien Enden 24a, anstelle
lediglich an einem Ende, d. h. dem Basisende, abgestützt zu sein.
Dies erhöht
augenscheinliche, rückstellfähige Kräfte der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R,
wodurch es für die
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R schwierig
gemacht wird, einer rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen. Dies verhindert auch, daß sich die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 25 über die Festlegungsvorsprünge 15f, 15R bewegen,
wenn bzw. da die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R rückstellfähig deformiert
sind. Daraus resultierend kann die Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position gehalten werden.
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Dementsprechend
wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 von
der vollständigen,
verriegelnden oder zweiten Position zu der teilweisen, verriegelnden
oder ersten Position unter Krafteinwirkung bzw. zwangsweise bewegt
wird, die rückstellfähige Deformation
der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R verhindert,
wenn sich die vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R über die
Festlegungsvorsprünge 15F, 15R bewegen
und die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R rückstellfähig bei
dem Ankommen der Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweisen Verriegelungsposition rückgestellt werden. Derart können sich
die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 25 nicht über die
Festlegungsvorsprünge 15F, 15R bewegen.
Daher wird die Rückhalteeinrichtung 20 sicher
an der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position gestoppt,
wo die Festlegungsvorsprünge 15F, 15R im
wesentlichen zwischen den vollständigen
Verriegelungsvorsprüngen 26F, 26R und
den teilweisen Verriegelungsvorsprüngen 25 gehalten werden,
woraus resultiert, daß die
Lösung bzw.
Entfernung der Rückhalteeinrichtung 20 von dem
Gehäuse 10 verhindert
werden kann.
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Da
die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R jeweils
nur an einem Ende abgestützt
und geneigt verschiebbar sind, ist ein Grad bzw. Ausmaß einer
Neigung der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R,
d. h. ein Grad der rückstellfähigen Deformation
davon, größer, wenn
die teilweisen Verriegelungsstücke 25 näher zu den
freien Enden 24a sich über
die Festlegungsvorsprünge 15F, 15R bewegen,
als wenn die vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R weiter
beabstandet von den freien Enden 24a sich über die
Festlegungsvorsprünge 15F, 15R bewegen,
wenn die vorragenden Abstände der
teilweisen Verriegelungsvorsprünge 25 und
vollständigen
Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R gleich sind.
Das bedeutet, daß eine
größere Kraft
erforderlich ist, um die Rückhalteeinrichtung 20 von
der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition zu
bewegen, und es ist daher insbesondere unter Berücksichtigung einer Betätigbarkeit
bei einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung 20 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
und einer Funktion, es für
die Rückhalteeinrichtung 20 unwahrscheinlich
zu machen, sich von dem Gehäuse 10 zu
lösen, nicht
bevorzugt.
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In
diesem Zusammenhang kann, da der vorragende Abstand d des vollständigen Verriegelungsvorsprungs 26F (im
wesentlichen entlang der Ablenk- bzw.
Biegerichtung DD des vorderen, elastischen Verriegelungsstücks 24F)
kleiner als der vorragende Abstand D des teilweisen Verriegelungsvorsprungs 25 in
dem ersten, rückstellfähigen Verriegelungsvorsprung 24F dieser Ausführungsform
eingestellt ist, eine Verbesserung in der Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
durch eine Reduzierung einer Kraft realisiert werden, welche erforderlich
ist, um die Rückhalteeinrichtung 20 zwischen
der vollständigen
Verriegelungsposition und der teilweisen Verriegelungsposition zu
bewegen, ohne eine Funktion eines Verhinderns des Lösens der
Rückhalteeinrichtung 20 von dem
Gehäuse 10 zu
reduzieren.
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Weiters
sind die Mittel zum Verhindern der Verschiebung der freien Enden 24a der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R vorzugsweise
dadurch realisiert, indem die freien Enden 24a der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R im
wesentlichen in direkten Kontakt gebracht werden, d. h. sie werden
nur durch die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R der
Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet.
Derart müssen
keine verhindernden Mittel bzw. Einrichtungen in dem Gehäuse 10 vorgesehen
sein, wodurch ermöglicht
wird, daß das
Gehäuse 10 eine
einfache Form aufweist.
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Um
das Lösen
bzw. Entfernen einer Rückhalteeinrichtung
von einem Gehäuse
zu verhindern, wenn die Rückhalteeinrichtung
von einer vollständigen
Verriegelungsposition zu einer teilweisen Verriegelungsposition
bewegt wird, wenn eine Rückhalteeinrichtung 20 von
einer vollständigen
Verriegelungsposition zu einer teilweisen Verriegelungsposition
unter Krafteinwirkung bewegt wird, bewegen sich vollständige Verriegelungsvorsprünge 26F, 26R über entsprechende
Festlegungsvorsprünge 15F, 15R und
rückstellfähige Verriegelungsstücke 24F, 24R werden
rückstellfähig bei
dem Ankommen der Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweisen Verriegelungsposition rückgeführt. Dann bringen die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 24F, 24R freie
Enden 24a davon in Kontakt miteinander, um die rückstellfähige Deformation
davon zu verhindern, und teilweise Verriegelungsvorsprünge 25 sind
in Eingriff mit den Verriegelungsvorsprüngen 15F, 15R gehalten.
Daher kann die Rückhalteeinrichtung 20 sicher
an der teilweisen Verriegelungsposition gestoppt bzw. angehalten
werden und das Entfernen bzw. Lösen
davon von dem Gehäuse 20 kann
verhindert werden.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl das Paar der rückstellfähigen Verriegelungsstücke und
das Paar der Festlegungsvorsprünge
im wesentlichen symmetrisch in der vorangehenden Ausführungsform
vorgesehen sind, kann nur ein rückstellfähiges Verriegelungsstück und nur
ein rückstellfähiger Festlegungsvorsprung
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein. In einem derartigen Fall wird die Verschiebung
des freien Endes des rückstellfähigen Verriegelungsstücks dadurch
verhindert, indem das freie Ende in Kontakt mit dem Gehäuse gebracht
wird.
- (2) Obwohl die freien Enden in direkten Kontakt als die Mittel
für ein
Verhindern der Verschiebungen der freien Enden der rückstellfähigen Verriegelungsstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
gebracht werden, kann das Gehäuse mit
einem derartigen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt ausgebildet
sein, um zwischen den zwei rückstellfähigen Verriegelungsstücken positioniert
zu sein, und die Verschiebungen der freien Enden können verhindert
werden, indem die freien Enden in Kontakt mit diesem aufnehmenden Abschnitt
gemäß der Erfindung
gebracht werden.
- (3) Obwohl der vorragende Abstand eines vollständigen Verriegelungsvorsprungs
kleiner als derjenige des entsprechenden teilweisen Verriegelungsvorsprungs
in der vorangehenden Ausführungsform
eingestellt bzw. festgelegt ist, kann der erstere, vorragende Abstand
gleich oder größer als
der letztere, vorragende Abstand gemäß der vorliegenden Erfindung
eingestellt sein.
- (4) Obwohl die vorragenden Abstände der vollständigen und
teilweisen Verriegelungsvorsprünge
sich nur in einem der zwei rückstellfähigen Verriegelungsstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
unterscheiden, können
sie sich in beiden rückstellfähigen Verriegelungsstücken gemäß der vorliegenden
Erfindung unterscheiden.
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- 10
- Gehäuse
- 15F,
15R
- festlegender
bzw. Festlegungsvorsprung
- 20
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 24a
- freies
Ende
- 24F
- erstes,
rückstellfähiges, verriegelndes bzw.
Verriegelungsstück
- 24R
- zweites,
rückstellfähiges, verriegelndes bzw.
Verriegelungsstück
- 25
- teilweiser,
verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung (erster Positionsvorsprung
bzw. -fortsatz)
- 26F,
26R
- vollständiger,
verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung (zweiter Positionsvorsprung
bzw. -fortsatz)
- 30
- Anschlußpaßstück