DE60100982T2 - Ein elektrischer Verbinder - Google Patents

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DE60100982T2
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Masaaki Yokkaichi-City Tabata
Tsutomu Yokkaichi-City Tanaka
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, in welchem ein Anschlußpaßstück durch einen Verriegelungsabschnitt versperrt bzw. verriegelt ist.
  • Ein bekannter Verbinder, in welchem ein Anschlußpaßstück in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses eingefügt ist und durch einen vorkragenden Harzverriegelungsabschnitt verriegelt ist, welcher entlang einer inneren Wand des Hohlraumes ausgebildet ist, ist derart konstruiert, daß ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung durch ein Prägend eines Wandabschnitts eines Kastenabschnitts des Anschlußpaßstücks in die Form eines rechteckigen Rohrs ausgebildet ist und das vordere Ende des Harzverriegelungsabschnitts mit dem Verriegelungsvorsprung geneigt von hinten in Eingriff steht: Der Harzverriegelungsabschnitt, welcher mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff ist, kann die Verriegelung durch seine rückstellfähige Starrheit bzw. Steifheit aufrechterhalten und daher kann das Anschlußpaßstück verriegelt gehalten werden.
  • Die Verbinder, in welchen das Anschlußpaßstück durch den Harzverriegelungsabschnitt verriegelt ist, werden beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-294334 geoffenbart.
  • In dem Fall, wenn ein derartiger Verbinder kleiner hergestellt wird, wird die Dicke des Harzverriegelungsabschnitts (Abmessung in derselben Richtung wie die vorragende Richtung des Verriegelungsvorsprungs) auch kleiner festgesetzt. Wenn der Harzverriegelungsabschnitt verdünnt wird, wird jedoch die rückstellfähige Festigkeit des Harzverriegelungs abschnitts, d. h. eine Zuverlässigkeit einer Verriegelungsfunktion durch den Harzverriegelungsabschnitt reduziert. Mit anderen Worten kann, wenn eine übermäßige rückziehende Kraft auf das Anschlußpaßstück wirkt, der Harzverriegelungsabschnitt rückstellfähig deformiert werden und sein vorderes Ende, welches mit den Verriegelungsvorsprung in Eingriff ist, kann in einer solchen Richtung weg von dem Verriegelungsvorsprung deformiert werden.
  • US-A-3 781 760, welche den Oberbegriff des unabhängigen Anspruches bildet, offenbart einen Anschlußverbinderblock, welcher Schnappriegel bzw. -klinken zum Festhalten von Anschlüssen in isolierten Hohlräumen aufweist, wobei der Schnappriegel bzw. die Schnappsperre eine Nase aufweist, beinhaltend eine nach rückwärts abgeschrägte bzw, geneigte Einrastfläche teilweise in dem Stück einer Entnahme des Anschlusses aus dem Hohlraum und einen Anschlußstop bzw. -anschlag oder eine Vertiefung, welche(r) zwischen dem Entnahmekompressionspunkt des Riegels bzw. der Klinke und der äußeren Oberfläche davon angeordnet ist. Nach bzw. bei einer Anwendung einer Entnahmekraft auf den Anschluß greift der Anschluß in die abgeschrägte Fläche ein, biegt den Riegel in den Hohlraum und gleitet entlang der Fläche zu dem Anschlag.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Zuverlässigkeit einer verriegelnden bzw. Verriegelungsfunktion durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt sicherzustellen, selbst wenn der Verriegelungsabschnitt verdünnt ist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder bereitgestellt, in welchem wenigstens ein Hohlraum in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist, welches vorzugsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet ist, ein rückstellfähig deformierbarer Verriegelungsabschnitt entlang einer inneren Wand des Hohlraums vorkragt bzw. einseitig eingespannt ist und wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches eine Verriegelungsoberfläche aufweist, welche von seiner äußeren Oberfläche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln vorragt, wird oder kann mindestens teilweise in den Hohlraum einfügbar ist oder darin eingefügt werden kann und darin durch einen Eingriff des vorderen Endes des Verriegelungsabschnitts mit der verriegelnden bzw. Verriegelungsoberfläche verriegelt ist, wobei die äußere Oberfläche im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung (ID) des Anschlußpaßstücks ist, worin das vordere Ende des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts mit einem keilförmigen, beißenden bzw. einschneidenden Abschnitt ausgebildet ist, welcher in Kontakt mit einem als Vertiefung ausgebildeten Eckabschnitt gelangt und in diesen einschneidet oder damit zusammenwirkt oder darin eingreift, welcher durch eine äußere Oberfläche des Anschlußpaßstücks und die verriegelnde Oberfläche ausgebildet ist, insbesondere wenn das Anschlußpaßstück in einer Richtung einer Entnahme aus dem Hohlraum bewegt wird.
  • Da der keilförmige einschneidende Abschnitt an dem vorderen Ende des Verriegelungsabschnitts mit dem als Vertiefung ausgebildeten Eckabschnitt gelangt und in diesen einschnei det, welcher durch die äußere Oberfläche des Anschlußpaßstücks und die verriegelnde Oberfläche ausgebildet ist, wird das vordere Ende des Verriegelungsabschnitts von dem vorragenden Ende zu dem Basisende (in Richtung zu der äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks) der Verriegelungsoberfläche gedrückt, wenn eine Kraft auf das Anschlußpaßstück in einer zurückziehenden bzw. Entnahmerichtung wirkt. Daher besteht, selbst wenn der Verriegelungsabschnitt verdünnt wird, um seine rückstellfähige Starrheit zu reduzieren, keine Möglichkeit, daß der Verriegelungsabschnitt außer Eingriff von der Verriegelungsoberfläche gelangt, wodurch eine sehr zuverlässige Verriegelung bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird das Verbindergehäuse aus einem synthetischen Harz ausgebildet und der verriegelnde Abschnitt ist als ein rückstellfähig deformierbarer Harzverriegelungsabschnitt ausgebildet, welcher einstückig entlang einer Innenwand des Hohlraums vorkragt.
  • Vorzugsweise wird eine Oberfläche des einschneidenden Abschnitts gegenüberliegend zu der verriegelnden Oberfläche so geneigt bzw. abgeschrägt, um sich der verriegelnden Oberfläche anzunähern, wenn sie sich von ihrem vorragenden Ende zu ihrem Basisende erstreckt.
  • Da die Oberfläche des einschneidenden Abschnitts abgeschrägt ist, welche der Verriegelungsoberfläche gegenübersteht, wird der (Harz-)Verriegelungsabschnitt zu dem Basisende der Verriegelungsoberfläche gedrückt, d. h. zu der äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks durch die Steigung bzw. Neigung dieser geneigten bzw. abgeschrägten Oberflä che, wenn eine Kraft auf das Anschlußpaßstück in der zurückziehenden bzw. Entnahmerichtung wirkt.
  • Weiters bevorzugt ist das Basisende der verriegelnden Oberfläche geneigt geschnitten, um eine keilförmige Vertiefung bzw. Ausnehmung entsprechend dem einschneidenden Abschnitt zwischen der schräg geschnittenen Oberfläche und der äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks zu bilden.
  • Durch ein Einpassen des einschneidenden Abschnitts in die Vertiefung wird eine Verschiebung des einschneidenden Abschnitts in bezug auf die Verriegelungsoberfläche sicherer beschränkt.
  • Noch weiter bevorzugt ist die keilförmige Vertiefung so geneigt, daß eine Verschiebung bzw. Verlagerung des verriegelten Abschnitts verhindert wird.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das Anschlußpaßstück eine verriegelnde Oberflächenwand bzw. Wand einer verriegelnden Oberfläche, an welcher die verriegelnde Oberfläche vorgesehen ist, und eine verstärkende bzw. Verstärkungswand, welche an einem inneren Teil davon im wesentlichen in Kontakt mit der verriegelnden Oberflächenwand vorgesehen ist.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt die verriegelnde Oberflächenwand eine Kerbe, welche sich vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite der verriegelnden Oberflächenwand erstreckt, um wenigstens teilweise die verstärkende Wand freizulegen.
  • Am meisten bevorzugt ist eine Länge einer eingreifenden Oberfläche die Summe eines vorragenden Abstands der verrie gelnden Oberfläche und einer Dicke der verriegelnden Oberflächenwand.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Anschlußpaßstück mit einem abgeschrägten Abschnitt ausgebildet, welcher eine geneigte Oberfläche aufweist, welche sich in einer Richtung geneigt bzw. schräg zu einer Anschlußeinsetzrichtung sich erstreckt.
  • Vorzugsweise ist ein Neigungswinkel der geneigten Oberfläche zu der Anschlußeinsetzrichtung geringer eingestellt als ein Neigungswinkel, welcher zwischen der Anschlußeinsetzrichtung und einem Verlagerungsweg eines sich erstreckenden Endes des verriegelnden Abschnitts während seiner rückstellfähigen Rückführung ausgebildet ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungen und aus den beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Schnitt einer Ausführung der Erfindung,
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Anschlußpaßstücks,
  • 3 ist ein Teillängsschnitt des Anschlußpaßstücks,
  • 4 ist ein seitlicher Schnitt des Anschlußpaßstücks,
  • 5 ist eine Unteransicht des Anschlußpaßstücks,
  • 6 ist ein teilweiser, vergrößerter Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo sich ein Harzverriegelungsabschnitt in Kontakt mit einer abgeschrägten Oberfläche eines Verriegelungsvorsprungs befindet,
  • 7 ist ein teilweiser, vergrößerter Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der Harzverriegelungsabschnitt mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
  • 8 ist ein teilweiser, vergrößerter Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der Harzverriegelungsabschnitt von dem Verriegelungsvorsprung freigegeben ist, um es rückstellfähig rückzuführen, und
  • 9 ist ein teilweiser, vergrößerter Längsschnitt, welcher einen rückstellfähig rückgeführten Zustand des Harzverriegelungsabschnitts zeigt, wenn der Verriegelungsvorsprung mit keinem abgeschrägten Abschnitt ausgebildet ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Ein Verbinder dieser Ausführung besteht aus einem Verbindergehäuse 10 und Anschlußpaßstücken 20 umfaßt. In der folgenden Beschreibung wird auf 1 betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen Bezug genommen und eine vertikale Richtung, d. h. linke Seite in 1, wird als eine Vorderseite bezeichnet und eine vertikale Richtung basiert auf 1. Der Verbinder ist vorzugsweise von der Mikroverbinderart, in welcher die Anschlußpaßstücke 20 eine Breite gleich oder kleiner als ungefähr 0,64 mm aufweisen.
  • Das Verbindergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet und Hohlräume 11, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen lang sind, durchdringen das Verbindergehäuse 10. Die Anschlußpaßstücke 20 werden wenigstens teilweise in die Hohlräume 11 durch Anschlußeinsetzöffnungen 12 vorzugsweise an ihren hinteren Enden eingefügt. In jedem Hohlraum 11 ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 13, vorzugsweise ein Harzverriegelungsabschnitt 13, ausgebildet, welcher vorzugsweise in einer Vorwärtsrichtung vorragt, welche die gleiche Richtung ist wie eine Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 20 (nachfolgend Anschlußeinsetzrichtung ID) im wesentlichen entlang einer unteren bzw. Bodenwand 26. Der Harzverriegelungsabschnitt 13 erstreckt sich schräg bzw. geneigt nach oben von einem abstützenden bzw. Abstützpunkt 14 an seinem hinteren Ende in Richtung nach vorne und ist rückstellfähig oder elastisch nach unten (Richtung weg vom Anschlußpaßstück 20 oder dem Hohlraum 11) um den Abstützpunkt 14 deformierbar bzw. verformbar. Wenn der Harzverriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig nach oben (Richtung, in welcher das Anschlußpaßstück 20 verriegelt wird, oder zu dem Hohlraum 11) rückgeführt wird, wird ein sich erstreckendes Ende davon in einer solchen Weise versetzt bzw. verschoben, um einen Weg bzw. einen Pfad nicht in einer normalen Richtung zu der Anschlußeinsetzrichtung ID zu ziehen, sondern in einer Richtung DD schräg (d. h. unter einem Winkel verschieden von 0°, 90° oder 180°) zu der Anschlußeinsetzrichtung ID (8).
  • Das vordere Ende (erstreckende oder distale Ende) des Harzverriegelungsabschnitts 13 dient als ein einschneidender Abschnitt 13B. Eine vordere Endoberfläche 13C (Oberfläche gegenüberliegend zu einer Verriegelungsoberfläche 32 des Anschlußpaßstücks 20, welches später zu beschreiben ist, in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen) des Harzverriegelungsabschnitts 13, welcher diesen einschneidenden Abschnitt 13B ausbildet, ist so abgeschrägt, um sich der Verriegelungsoberfläche 32 anzunähern, während es sich von seinem vorragenden Ende (Bodenende) zu seinem Basisende (oberen Ende) erstreckt. Vorzugsweise ist die Verriegelungsoberfläche 32 unter einem Winkel geneigt, welcher zwischen ungefähr 60° und 120°, bevorzugt zwischen ungefähr 70° und 110°, am meisten bevorzugt zwischen ungefähr 80° und 100° in bezug auf die Anschlußeinsetzrichtung ID oder die äußere Oberfläche 27 des Anschlußpaßstücks 20 liegt. Die Verriegelungsoberfläche 32 ist in einer Richtung nicht normal, sondern abgeschrägt bzw. geneigt zu der Anschlußeinsetzrichtung ID geneigt. Eine obere Oberfläche 13D (Oberfläche gegenüberliegend oder gerichtet zu der Bodenoberfläche des Anschlußpaßstücks 20) des Harzverriegelungsabschnitts 13, welcher ebenso den einschneidenden Abschnitt 13B ausbildet, ist im wesentlichen parallel zu der Anschlußeinsetzrichtung ID. Dementsprechend bilden die vordere Endoberfläche 13C und die obere Oberfläche 13D des Harzverriegelungsabschnitts 13 einen spitzwinkeligen Winkel, wenn sie von der Seite betrachtet werden, und der einschneidende Abschnitt 13B ist im wesentlichen keilförmig durch Festlegung dieses Winkels in einer solchen Art und Weise.
  • Das Anschlußpaßstück 20 ist derart konstruiert, daß ein Kasten- bzw. Boxabschnitt 21 in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Rohrs bei einer im wesentlichen vorderen Hälfte davon ausgebildet ist und ein Drahtcrimpabschnitt 22 bei einer im wesentlichen hinteren Hälfte davon ausgebildet ist. Der Kastenabschnitt 21 ist derart ausgebildet, daß ein Paar von Seitenwänden 24, 25 sich von der linken und rechten oder seitlichen Seitenkante einer oberen Wand 23 nach unten erstreckt, eine untere bzw. Bodenwand 26 sich im wesentlichen horizontal von der Bodenkante einer Seitenwand 24 erstreckt, und eine verstärkende bzw. Verstärkungswand 27 (als eine bevorzugte Außenoberfläche des Anschlußpaßstücks 20) sich im wesentlichen horizontal von der Bodenkante der anderen Seitenwand 25 sich erstreckt, um an der inneren Oberfläche (obere Oberfläche in 4) der Bodenwand 26 plaziert zu werden.
  • Ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt der Bodenwand 26 in bezug auf eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist weggeschnitten, wodurch eine Kerbe oder Vertiefung 28 ausgebildet wird. Die Kerbe 28 erstreckt sich bevorzugt über im wesentlichen die gesamte Breite der Bodenwand 26, wie in 5 gezeigt, und dementsprechend wird die Verstärkungswand 27 bei der Kerbe 28 freigelegt. Eine geschnittene bzw. Schnittoberfläche 29 an der Vorderseite der Kerbe 28 streckt sich gerade in Querrichtung, d. h. eine Richtung im wesentlichen normal auf die Anschlußeinsetzrichtung ID.
  • Weiters wird ein Vorderteil der unteren Wand 26 an bei einem Zentrum in Breitenrichtung im wesentlichen über seine hintere Hälfte geprägt, wodurch ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 30 ausgebildet wird, um nach unten (nach außen) vorzuragen. Der Verriegelungsvorsprung 30 weist einen Grat bzw. Rücken 31 auf, welcher im wesentlichen anschließend an die Bodenwand 26 ist und sich nach rückwärts von der Bodenwand 26 erstreckt und dessen vorstehende bzw. -ragende Distanz sich zu der Rückseite erhöht. Dementsprechend ist der Verriegelungsvorsprung 30 in bezug auf die Anschlußeinsetzrichtung ID so abgeschrägt oder geneigt, um eine einfachere Ablenkung des Verriegelungsvorsprungs 13 zu ermöglichen, wenn das Anschlußpaßstück 20 in den jeweiligen Hohlraum 11 eingefügt wird. Die Verriegelungsoberfläche 32 an dem hinteren Ende des Verriegelungsvorsprungs 30 ist im wesentlichen bündig und kontinuierlich mit der Schnittoberfläche 29 an der Vorderseite der Kerbe 28, und ragt von der unteren Oberfläche der Verstärkungswand 27 in einer Richtung unter einem Winkel verschieden von 0° oder 180°, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Anschlußeinsetzrichtung ID, vor.
  • Bei einem vorragenden Ende (Bodenende in 4) des Verriegelungsvorsprungs 30 ist ein abgeschrägter Abschnitt 33 ausgebildet, welcher eine schräge bzw. geneigte Oberfläche 34 aufweist, welche sich in einer Richtung schräg zu der Anschlußeinsetzrichtung ID erstreckt. Die Neigung der schrägen Oberfläche 34 ist umgekehrt zu jener des Grates 31 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen. Die abgeschrägte Oberfläche 34 ist in einer derartigen Richtung abgeschrägt, um sich der Bodenwand 26 zu dem hinteren Ende anzunähern. Wie in 8 gezeigt, ist ein Neigungswinkel α der abgeschrägten Oberfläche 34 zur Anschlußeinsetzrichtung ID kleiner festgesetzt als ein Neigungswinkel β, welcher zwischen der Anschlußeinsetzrichtung ID und einem Verschiebungsweg bzw. Verlagerungspfad des sich erstreckenden Endes 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13 während seiner rückstellfähigen Rückführung ausgebildet wird (präzise während einer rückstellenden Verschiebung des sich erstreckenden oder distalen Endes 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13 von einer Position, wo er mit dem Verriegelungsvorsprung 30 in Eingriff steht, zu einem freien Zustand, wo er das Anschlußpaßstück 20 verriegeln kann).
  • Weiters kommt das sich erstreckende Ende 13A (einschneidender Abschnitt 13B) des Harzverriegelungsabschnitts 13 schräg von hinten (d. h. eine Richtung entsprechend zu der Anschlußeinsetzrichtung ID) in Kontakt mit einem Eckabschnitt 35, welcher vorzugsweise eine rechtwinkelige Ver tiefung zwischen der Verstärkungswand 27 des Kastenabschnitts 21 und der Verriegelungsoberfläche 32 des Verriegelungsvorsprungs 30 ist, wenn sie von der Seite betrachtet werden, als ob es einschneiden würde. Das Anschlußpaßstück 20, welches ordnungsgemäß in den Hohlraum 11 eingefügt ist, kann bei diesem Einschneiden (Verriegelungsfunktion) des Harzverriegelungsabschnitts 13 in den Verriegelungsvorsprung 30 verriegelt gehalten werden. Bei einem derartigen Eckabschnitt 35 ist eine Schlüssel- oder Kerbverzahnung- oder keilförmige Vertiefung 37 entsprechend dem einschneidenden Abschnitt 13B zwischen einer abgeschrägten Schnittoberfläche 36 und der äußeren Oberfläche (unteren Oberfläche) der Verstärkungswand 27 durch ein geneigtes Schneiden des Basisendes (oberen Endes) der Verriegelungsoberfläche 32 des Verriegelungsvorsprungs 30 und der damit kontinuierlichen Schnittoberfläche 29 ausgebildet.
  • Als nächstes wird beschrieben, wie diese Ausführung wirkt.
  • Während eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks 20 in das Verbindergehäuse 10, kommt ein vorspringendes Ende 30A (unterstes hinteres Ende des Grates 31) des Verriegelungsvorsprungs 30 des Anschlußpaßstücks 20 in Kontakt mit der oberen Oberfläche 13D des Harzverriegelungsabschnitts 13, welcher in seinem freien Zustand gehalten wird, und deformiert den Harzverriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig nach unten, während es in Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche 13D gehalten wird. In diesem Stadium wird das sich erstreckende Ende 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13 schräg nach vorne zu dem Boden (Richtung geneigt zu der Anschlußeinsetzrichtung ID) verschoben bzw. verlagert.
  • Unmittelbar bevor das Anschlußpaßstück 20 seine ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht, passiert das vorstehende Ende 30A (hintere Ende des Grates 31) des Verriegelungsvorsprungs 30 das sich erstreckende Ende 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13, und das sich erstreckende Ende 13A beginnt, sich in Gleitkontakt mit der abgeschrägten Oberfläche 34 zu bewegen. Während dieser Zeit wird der Harzverriegelungsabschnitt 13 geringfügig rückgeführt, um sich nach oben oder zu der Verstärkungswand 27 durch seine rückstellfähige oder elastische Rückführkraft zu verschieben.
  • Wenn das Anschlußpaßstück 20 seine ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht, erreicht das sich erstreckende Ende 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13 das hintere Ende der abgeschrägten Oberfläche 34, wie das durch eine durchgezogene Linie in 8 angezeigt ist, wodurch es aus der abgeschrägten Oberfläche 34 freigegeben wird bzw. außer Eingriff gelangt. Das sich erstreckende Ende 13A, welches von der abgeschrägten Oberfläche 34 freigegeben wird, wird rückgeführt, um sich schräg nach oben zu der Hinterseite (Richtung schräg zu der Anschlußeinsetzrichtung ID) durch die rückstellfähige Rückführkraft des Harzverriegelungsabschnitts 13 zu verschieben, um zu seinem freien Zustand zurückzukehren, welcher in einer strichlierten Linie in 8 gezeigt ist. Zu dieser Zeit wird das sich erstreckende Ende 13A nach rückwärts von dem Verriegelungsvorsprung 30 um einen Abstand Sa verschoben.
  • Da die vordere Endoberfläche 13C des Harzverriegelungsabschnitts 13 entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der Verriegelungsoberfläche 32 des Verriegelungsvorsprungs 30 und der Schnittoberfläche 29 von hinten ist (wie in der Anschlußeinsetzrichtung ID gesehen), selbst wenn das Anschlußpaßstück 20 nach hinten verlagert wird, wird in diesem Zustand jede weitere rückwärtige Verlagerung des Anschlußpaßstücks 20 durch den Eingriff der Verriegelungsoberfläche 32 und der Schnittoberfläche 29 mit dem Harzverriegelungsabschnitt 13 beschränkt. Als ein Ergebnis wird das Anschlußpaßstück 20 verriegelt gehalten. Wenn das Anschlußpaßstück 20 nach hinten verschoben wird, schneidet weiters der keilförmige einschneidende Abschnitt 13B des Harzverriegelungsabschnitts 13 in die keilförmige Vertiefung 37 des Eckabschnitts 35, woraus resultiert, daß eine rückstellfähige Verschiebung nach unten (Richtung weg von dem Verriegelungsvorsprung 30) des Harzverriegelungsabschnitts 13 ebenso beschränkt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist in dieser Ausführung die Kerbe 28 in der Bodenwand 26 des Anschlußpaßstücks 20 ausgebildet, und ein Teil der Schnittoberfläche 29 der Kerbe 28 ist so ausgebildet, um im wesentlichen bündig mit oder durchgehend bzw. kontinuierlich mit der Verriegelungsoberfläche 32 des Verriegelungsvorsprungs 30 zu sein. Folglich können, wie in 4 und 7 gezeigt, ein eingreifender Abstand L des Anschlußpaßstücks 20 und des Harzverriegelungsabschnitts 13 sichergestellt werden, wobei der Abstand eine Summe von einem vorragenden Abstand La der Verriegelungsoberfläche 32 von der Bodenwand 26 und einer Dicke Lb der Bodenwand 26 ist. Dadurch wird eine Verriegelungszuverlässigkeit höher, wenn sie mit einem Fall verglichen wird, wo die eingreifende Distanz nur aus dem vorragenden Abstand La des Verriegelungsvorsprungs 30 besteht.
  • Da die Verstärkungswand 27 an der inneren Oberfläche der Bodenwand 26 in dem Kastenabschnitt 21 des Anschlußpaßstücks 20 plaziert und dementsprechend frei von einer Re duktion in der Stärke bzw. Belastbarkeit ist, kann weiters die Kerbe 28 über die gesamte Breite der Bodenwand 26 ausgebildet werden. Dies stellt eine große eingreifende Distanz oder Breite des Anschlußpaßstücks 20 und des Harzverriegelungsabschnitts 13 in Breitenrichtung sicher, wodurch die Zuverlässigkeit der verriegelnden bzw. Verriegslungsfunktion verbessert wird.
  • Da der keilförmige einschneidende Abschnitt 13B an dem vorderen Ende des Harzverriegelungsabschnitts 13 in Kontakt mit den als Vertiefung ausgebildeten Eckabschnitten 35 gelangt und in diese einschneidet, welche durch die Verstärkungswand 27 des Anschlußpaßstücks 20 und die Verriegelungsoberfläche 32 des Verriegelungsvorsprungs 30 ausgebildet sind, wird außerdem das vordere Ende des Harzverriegelungsabschnitts 13 von dem vorragenden Ende zu dem Basisende (zu der Verstärkungswand 27) der Verriegelungsoberfläche 32 gedrückt, wenn eine Kraft auf das Anschlußpaßstück 20 in einer zurückziehenden bzw. entfernenden Richtung wirkt. Wenn der Harzverriegelungsabschnitt 13 verdünnt wird, um seine rückstellfähige Starrheit bzw. Steifheit zu reduzieren, gibt es folglich keine Möglichkeit, den Harzverriegelungsabschnitt 13 von der Verriegelungsoberfläche freizugeben, wodurch eine sehr zuverlässige Verriegelung breitgestellt wird. Da der Eckabschnitt 35 mit einer keilförmigen Vertiefung 37 versehen ist und der einschneidende Abschnitt 13B mit der Vertiefung 37 in Eingriff steht, wird weiters eine Verschiebung des einschneidenden Abschnitts 13B in bezug auf die Verriegelungsoberfläche 32 oder den Hohlraum 11 sicherer beschränkt.
  • Da die vordere Endoberfläche 13A des einschneidenden Abschnitts 13B abgeschrägt ist, welcher der Verriegelungs oberfläche 32 gegenüberliegt, wird der Harzverriegelungsabschnitt 13 zu dem Basisende der Verriegelungsoberfläche 32 gedrückt, d. h. zu dem Anschlußpaßstück 20 durch die Neigung dieser abgeschrägten Oberfläche, wenn eine Kraft auf das Anschlußpaßstück 20 in der zurückziehenden Richtung wirkt (Richtung entgegengesetzt zu der Einsetzrichtung ID). Dies trägt auch zu einer Verbesserung einer Verriegelungszuverlässigkeit bei.
  • Da der geneigte, abgeschrägte Abschnitt 33 an dem vorragenden Ende des Verriegelungsvorsprungs 30 ausgebildet ist, kann weiters ein Freiraum Sa, welcher sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt und notwendig ist, damit das sich erstreckende Ende 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13 außer Eingriff von dem Verriegelungsvorsprung 30 gelangt und rückstellfähig rückgeführt wird, d. h. der Freiraum bzw. Abstand Sa zwischen dem Verriegelungsvorsprung 30 und dem Harzverriegelungsabschnitt 13, welcher ein Schütteln etc. (siehe 8) bewirkt, kleiner sein im Vergleich zu einem Freiraum Sb in dem Fall, daß ein Verriegelungsvorsprung 130 mit keinem abgeschrägten Abschnitt 33 ausgebildet ist (siehe 9).
  • Da der abgeschrägte Abschnitt 33 nicht durch eine Oberfläche parallel zu der Anschlußeinsetzrichtung ID geschnitten wird, sondern die geneigte Oberfläche 34 aufweist, welche sich in der Richtung schräg zu der Anschlußeinsetzrichtung ID erstreckt, funktioniert außerdem die geneigte Oberfläche 34 ebenso wie ein Verriegelungsabschnitt mit dem Harzverriegelungsabschnitt 13 ähnlich zu der Verriegelungsoberfläche 32 und der geschnittenen bzw. Schnittoberfläche 29, wenn das Anschlußpaßstück 20 fest in der zurückziehenden Richtung gezogen wird, um den Verriegelungsvorsprung 30 zu veranlassen, in die vordere Endoberfläche 13C des Harzverriegelungsabschnitts 13 einzuschneiden (oder damit zusammenzuwirken oder darin einzugreifen). Dementsprechend kann ein großer, eingreifender Abstand des Verriegelungsvorsprungs 30 und des Harzverriegelungsabschnitts 13 sichergestellt werden im Vergleich zu einem Fall, wo der vorstehende Abstand des Verriegelungsvorsprungs einfach kleiner ausgeführt wird, indem der abgeschrägte Abschnitt entlang einer Oberfläche parallel zu der Anschlußeinsetzrichtung geschnitten wird.
  • Weiters ist der Neigungswinkel α der abgeschrägten Oberfläche 34 zu der Anschlußeinsetzrichtung kleiner eingestellt als der Neigungswinkel β, welcher zwischen der Anschlußeinsetzrichtung und der Spur oder dem Weg einer Verschiebung bzw. Verlagerung des sich erstreckenden Endes 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13 während seiner rückstellfähigen Rückführung ausgebildet wird, und das sich erstreckende Ende 13A des Harzverriegelungsabschnitts 13 bewegt sich in Gleitkontakt mit der abgeschrägten Oberfläche 34 während der rückstellfähigen Rückführung. Da eine Druckkraft in der Anschlußeinsetzrichtung ID von dem Harzverriegelungsabschnitt 13 auf das Anschlußpaßstück 20 durch die rückstellfähige Rückführkraft des Harzverriegelungsabschnitts 13 und des Neigungswinkels der abgeschrägten Oberfläche 34 wirkt, während sich das sich erstreckende Ende 13A in Gleitkontakt befindet, verhindert dies, daß das Anschlußpaßstück 20 nicht ausreichend eingefügt zurückgelassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführung beschränkt. Beispielsweise werden auch die folgenden Ausführungen durch den tech nischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungen können verschiedene Änderungen gemacht werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Obwohl die keilförmige Vertiefung 37 zwischen der abgeschrägten Schnittoberfläche 36 und der äußeren Oberfläche 27 des Anschlußpaßstücks 20 durch ein schräges Schneiden des Basisendes der Verriegelungsoberfläche 32 in der vorhergehenden Ausführung ausgebildet ist, kann keine derartige Vertiefung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden.
    • (2) Obwohl sich die Verriegelungsoberfläche 32 in der Richtung im wesentlichen normal auf die Anschlußeinsetzrichtung ID in der vorhergehenden Ausführung erstreckt, kann sie sich in einer Richtung schräg (d. h. unter einem Winkel verschieden von 0°, 90° oder 180°) zu der Anschlußeinsetzrichtung ID gemäß der vorliegenden Erfindung erstrecken.
    • (3) Obwohl der Wandabschnitt des Kastenabschnitts in der Form eines rechteckigen Rohrs verwendet wird, um den Verriegelungsvorsprung in der vorhergehenden Ausführung auszubilden, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, wo der Verriegelungsvorsprung an einem anderen Wandabschnitt ausgebildet wird, welcher nicht zu dem Kastenabschnitt gehört, und einen Fall, wo das Anschlußpaßstück mit keinem Kastenabschnitt ausgebildet ist.
    • (4) Obwohl das Anschlußpaßstück 20 als ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück in der vorhergehenden Ausführung beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, wo das Anschlußpaßstück ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück ist.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 10
    Verbindergehäuse
    11
    Hohlraum
    13
    Harzverriegelungsabschnitt
    13B
    beißender bzw. einschneidender Abschnitt
    13C
    vordere Endoberfläche (Oberfläche gegenüberliegend zu einer verriegelnden Oberfläche) des Harzverriegelungsabschnitts
    20
    Anschlußpaßstück
    27
    verstärkende bzw. Verstärkungswand (äußere Oberfläche des Anschlußpaßstücks)
    32
    verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche
    35
    Eckabschnitt
    36
    abgeschrägte, geschnittene Oberfläche
    37
    keilförmige Vertiefung bzw. Ausnehmung

Claims (10)

  1. Verbinder, in welchem wenigstens ein Hohlraum (11) in einem Verbindergehäuse (10) ausgebildet ist, ein rückstellfähig deformierbarer verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt (13) entlang einer inneren Wand des Hohlraums (11) vorkragt bzw. einseitig eingespannt ist und wenigstens ein Anschlußpaßstück bzw. Kontakt (20) wenigstens teilweise in den Hohlraum (11) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußpaßstück (20) eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche (32) aufweist, welche von seiner äußeren Oberfläche bzw. Fläche (27) unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln vorragt, wobei die äußere Oberfläche (27) im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung (ID) des Anschlußpaßstücks (20) ist, und das Anschlußpaßstück (20) in dem Hohlraum (11) verriegelt ist, indem das vordere Ende (13A) des verriegelnden Abschnitts (13) mit der verriegelnden Oberfläche (32) in Eingriff gelangt, worin das vordere Ende (13A) des verriegelnden Abschnitts (13) mit einem keilförmigen, beißenden bzw. einschneidenden Abschnitt (13B) ausgebildet ist, welcher in Kontakt mit einem als Vertiefung ausgebildeten Eckabschnitt (35) gelangen und in diesen einschneiden bzw. beißen kann, welcher durch eine äußere Oberfläche bzw. Fläche (27) des Anschlußpaßstücks (20) und die verriegelnde Oberfläche (32) ausgebildet ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin das Verbindergehäuse (10) aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und der verriegelnde Abschnitt (3) als ein rückstellfähig deformierbarer Harzverriegelungsabschnitt (13) ausgebildet ist, welcher einstückig entlang einer Innenwand des Hohlraums (11) vorragt.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin eine Oberfläche bzw. Fläche (13C) des einschneidenden Abschnitts (13B) gegenüberliegend zu der verriegelnden Oberfläche (32) so geneigt bzw. abgeschrägt ist, um sich der verriegelnden Oberfläche (32) anzunähern, wenn sie sich von ihrem vorragenden Ende zu ihrem Basisende erstreckt.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Basisende der verriegelnden Oberfläche (32) geneigt geschnitten ist, um eine keilförmige Vertiefung bzw. Ausnehmung (37) entsprechend dem einschneidenden Abschnitt (13B) zwischen der schräg geschnittenen Oberfläche und der äußeren Oberfläche (27) des Anschlußpaßstücks (20) zu bilden.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, worin die keilförmige Vertiefung (37) so geneigt ist, daß eine Verschiebung bzw. Verlagerung des verriegelnden Abschnitts (13) verhindert wird.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Anschlußpaßstück (20) eine verriegelnde Oberflächenwand bzw. Wand einer verriegelnden Oberfläche (26), an welcher die verriegelnde Oberfläche (32) vorgesehen ist, und eine verstärkende bzw. Verstärkungswand (27) umfaßt, welche an einem inneren Teil davon im wesentlichen in Kontakt mit der verriegelnden Oberflächenwand (26) vorgesehen ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, worin die verriegelnde Oberflächenwand (26) eine Kerbe bzw. Rille (28) umfaßt, welche sich vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite (5) der verriegelnden Oberflächenwand (26) erstreckt, um wenigstens teilweise die verstärkende Wand (27) freizulegen.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, worin eine Länge (L) einer eingreifenden Oberfläche bzw. Fläche eine Summe eines vorragenden Abstands (La) der verriegelnden Oberfläche (32) und einer Dicke (Lb) der verriegelnden Oberflächenwand (26) ist.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Anschlußpaßstück (20) mit einem abgeschrägten Abschnitt (33) ausgebildet ist, welcher eine geneigte Oberfläche (34) aufweist, welche sich in einer Richtung geneigt bzw. schräg zu einer Anschlußeinsetzrichtung (ID) erstreckt.
  10. Verbinder nach Anspruch 9, worin ein Neigungswinkel (α) der geneigten Oberfläche (34) zu der Anschlußeinsetzrichtung (ID) geringer eingestellt ist als ein Neigungswinkel (β), welcher zwischen der Anschlußeinsetzrichtung (ID) und einem Verlagerungsweg eines sich erstreckenden Endes (13A) des verriegelnden Abschnitts (13) während seiner rückstellfähigen Rückführung ausgebildet ist.
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