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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbinderverriegelungs-Konstruktion, auf einen Verbinder und auf eine Verbinderanordnung.
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Ein Beispiel einer verriegelnden bzw. Verriegelungs-Konstruktion dieses Typs ist beispielsweise aus der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. H08-222312 bekannt. Wie in
36 gezeigt, ist ein Buchsen-Verbindergehäuse
1 mit einem Verriegelungsarm
2 versehen, welcher fähig ist, einer sägezahnartigen rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung zu unterliegen, wobei ein Verriegelungsabschnitt
5, welcher mit einem Eingriffsabschnitt
4 in Eingriff bringbar ist, welcher an einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Stecker-Verbindergehäuse
3 vorgesehen ist, an dem vorderen Ende des Verriegelungsarms
2 vorgesehen ist, während ein Betätigungsabschnitt
6 an dem rückwärtigen Ende des Verriegelungsarms
2 vorgesehen ist. Bei einem Verbinden des Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuses
1,
3 bewegt sich der Verriegelungsabschnitt
5 auf den Eingriffsabschnitt
4 an einer zwischenliegenden Stufe eines verbindenden bzw. Verbindungsvorgangs, während der Verriegelungsarm
2 rückstellfähig um einen Hebestütz- bzw. Schwenkpunktabschnitt
7 geneigt ist. Wenn die zwei Verbindergehäuse
1,
3 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind bzw. werden, passiert der Verriegelungsabschnitt
5 den Eingriffsabschnitt
4 und der Verriegelungsarm
2 wird zu seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsposition rückgeführt, um den Verriegelungsabschnitt
5 mit der rückwärtigen Oberfläche des Eingriffsabschnitts
4 zu ergreifen, wodurch die zwei Verbindergehäuse
1,
3 in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt sind. Andererseits gelangt, wenn der Betätigungsabschnitt
6 in diesem verriegelten Zustand gedrückt bzw. gepreßt wird, um zwangsweise den Verriegelungsarm
2 in einer derartigen Weise zu neigen, um die Vorderseite davon nach oben zu bringen, der Verriegelungsabschnitt
5 außer Eingriff von dem Eingriffsabschnitt
4, wodurch den zwei Verbindergehäusen
1,
3 ermöglicht wird, voneinander getrennt zu werden.
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In der obigen Verriegelungskonstruktion muß, um eine verriegelnde bzw. Verriegelungskraft, d. h. eine verriegelnde bzw. Verriegelungsstärke zu erhöhen, die Steifigkeit des Hebelstützabschnitts 7 des Verriegelungsarms 2 durch ein Verdicken bzw. Verstärken des Hebelstützabschnitts 7 erhöht werden. Dies führt jedoch zu einer größeren Kraft, welche erforderlich ist, um zwangsweise den Verriegelungsarm 2 zu neigen, um den verriegelten Zustand aufzuheben. Im Gegensatz dazu resultiert, wenn einer Reduktion in der entriegelnden Kraft der Vorzug gegeben ist, dies in einer geringen bzw. schlechten Verriegelungsfestigkeit. Es gab daher ein widersprechendes Problem eines Erhöhens in der Verriegelungsfestigkeit und einer Reduktion in der entriegelnden bzw. Entriegelungskraft.
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Bei einem Bewirken des Verriegelns gelangt der Verriegelungsabschnitt 5 in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des Eingriffsabschnitts 4, während der Verriegelungsarm 2 rückstellfähig rückgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein sogenanntes Verriegelungsgefühl gegeben bzw. verliehen, indem der Verriegelungsabschnitt 5 veranlaßt wird, ein schlagendes Geräusch oder ein einrastendes Gefühl bei einem Schlagen bzw. Auftreffen oder Ergreifen eines Teils des zusammenpassenden Stecker-Verbindergehäuses 3 unmittelbar nach dem Eingriffsabschnitt 4 abzugeben. Wenn der Verriegelungsarm 2 sägezahnartig ist, ist bzw. wird jedoch eine Funktion des Verriegelungsarms 2, sich unter Kraft zurückzustellen, manchmal aufgehoben, wenn ein Finger oder ein anderes Teil in Kontakt mit dem rückwärtigen Ende des Verriegelungsarms 2 (an der Seite des betätigbaren Abschnitts 6) ist bzw. gelangt. Daher war es in einigen Fällen unmöglich, ein ausreichendes Verriegelungsgefühl zu erhalten.
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Die
US 6,638,096 B1 offenbart eine Verbinderverriegelungs-Konstruktion mit einem Eingriffsabschnitt, welcher an einem ersten Verbindergehäuse eines Paars von Stecker- und Buchsen-Verbindergehäusen vorgesehen ist, welche miteinander verbindbar sind, wenigstens einem Verriegelungsarm, welcher einen Verriegelungsabschnitt aufweist, welcher mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff bringbar ist, und an dem jeweiligen zweiten Verbindergehäuse in einer derartigen Weise vorgesehen ist, um rückstellfähig deformierbar zu sein, und einem Entriegelungsarm, welcher rückstellfähig deformierbar und getrennt von dem Verriegelungsarm an dem jeweiligen zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist, wobei der Entriegelungsarm einen Entriegelungsabschnitt und einen Betätigungsabschnitt beinhaltet. Dabei ist der Verriegelungsarm rückstellfähig deformiert, wenn der Entriegelungsarm durch Betätigen des Betätigungsabschnitts deformiert ist, wodurch der Verriegelungsabschnitt von dem Eingriffsabschnitt außer Eingriff gebracht werden kann.
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Die
DE 198 58 467 A1 offenbart eine Steckverbinderanordnung mit einem geschützten Verriegelungsarm, wobei ein einseitig eingespannter Verriegelungsarm an einer äußeren Wandfläche eines Gehäusehauptkörpers eines Steckers ausgebildet ist, der mit einer Steckerbuchse verriegelbar ist. Ein einseitig eingespannter Schutzarm ist auch an der äußeren Wandfläche ausgebildet und erstreckt sich in Eingriffsrichtung. Der Schutzarm übergreift den Verriegelungsarm um zu verhindern, daß an diesem ein sich bewegender Kabelbaum festhakt. Das freie Ende des Verriegelungsarms steht in Kontakt mit dem freien Ende des Schutzarms und ist von diesem abgedeckt, so daß der Verriegelungsarm gebogen wird, wenn der Schutzarm gebogen wird. Der Verriegelungsarm steht von der Eingriffsseite des Gehäusehauptkörpers aus hervor, während der Schutzarm von der Anschlußstückeinsetzseite des Gehäusehauptköpers aus hervorsteht.
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Aus der
US 5,487,678 geht eine Verbinderverriegelungs-Konstruktion hervor, bei der ein Verriegelungsarm und ein Entriegelungsarm miteinander verbunden sind.
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Die
DE 696 10 961 T2 zeigt eine Verriegelungseinrichtung für einen Verbinder mit einem Auslöser zur Ineingriffnahme des freien Endes eines Rastverriegelungsglieds des Verbinders zur Freigabe des Verbinders aus einer Aufnahme.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, sowohl eine Erhöhung in einer verriegelnden bzw. Verriegelungsfestigkeit als auch eine Reduktion in einer entriegelnden Kraft zu realisieren und insbesondere zusätzlich ein Verriegelungsgefühl zu stabilisieren.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Wenn bzw. da die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, bewegt sich der Verriegelungsabschnitt über den Eingriffsabschnitt, während nur der Verriegelungsarm rückstellfähig bzw. elastisch deformiert bzw. verformt (oder mit dem Basisende davon als einem abstützenden bzw. Supportabschnitt geneigt) wird, wobei der Entriegelungsarm im wesentlichen an seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsposition zurückgelassen wird. Wenn die zwei Verbindergehäuse im wesentliches ordnungsgemäß verbunden sind, gelangt der Verriegelungsabschnitt in Eingriff mit der rückwärtigen Fläche bzw. Oberfläche des Eingriffsabschnitts, während der Verriegelungsarm wenigstens teilweise in Richtung zu oder zu seiner ursprünglichen Lage bzw. Stellung rückgestellt ist bzw. wird, da der Verriegelungsabschnitt den Eingriffsabschnitt passiert. Auf diese Weise sind bzw. werden die zwei Verbindergehäuse in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt.
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In dem Fall eines Trennens der zwei Verbindergehäuse, welche miteinander verbunden sind, wird der Betätigungsabschnitt an dem anderen Ende des Entriegelungsarms betätigt oder gedrückt bzw. gepreßt, um den Entriegelungsarm zu deformieren oder zu neigen und das eine Ende des Entriegelungsarms anzuheben, wodurch der Entriegelungsabschnitt das vordere Ende des Verriegelungsarms nach oben schiebt bzw. drückt oder beaufschlagt, um den Verriegelungsabschnitt von der rückwärtigen Oberfläche des Eingriffsabschnitts außer Eingriff zu bringen. Daraus resultierend ist bzw. wird der verriegelte Zustand aufgehoben.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Entriegelungsarm, welcher insbesondere im wesentlichen wie ein Sägezahn deformierbar oder neigbar ist, getrennt vorgesehen oder ist getrennt von dem Verriegelungsarm betätigbar und der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsarms wird nach oben geschoben oder beaufschlagt, um den verriegelten Zustand vorzugsweise durch ein Verwenden der Hebelwirkung aufzuheben, welche aus der Betätigung einer Deformation oder einem Neigen des Entriegelungsarms resultiert. Derart kann ein Entriegeln sanft und sicher durchgeführt werden, während die verriegelnde bzw. Verriegelungskraft erhöht wird.
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Mit anderen Worten, kann sowohl eine Erhöhung in der Verriegelungskraft bzw. -festigkeit als auch eine Reduktion in einer entriegelnden Kraft realisiert werden.
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Das vordere Ende des Verriegelungsarms, wo der Verriegelungsabschnitt vorgesehen ist, und das eine Ende des Entriegelungsarms, wo der Entriegelungsabschnitt vorgesehen ist, sind getrennt.
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Wenn das vordere Ende des Verriegelungsarms und das eine Ende des Entriegelungsarms integral oder einstückig miteinander bzw. aneinander gekoppelt sein sollten, fungiert der Entriegelungsarm eher, um den Verriegelungsarm zu ziehen, wenn der Verriegelungsarm versucht, bei der ordnungsgemäßen Verbindung der zwei Verbindergehäuse zurückzukehren. Dies reduziert eine Kraft des Verriegelungsabschnitts, um auf die obere Fläche bzw. Oberfläche des zusammenpassenden Verbindergehäuses zu schlagen, wodurch ein schlagendes Geräusch sanfter werden kann oder kein klickendes bzw. einrastendes Gefühl erhalten werden kann, d. h. das Verriegelungsgefühl kann schlecht werden.
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Unter Berücksichtigung davon sind das vordere Ende des Verriegelungsarms und das eine Ende des Entriegelungsarms gemäß der vorliegenden Erfindung getrennt. Derart ist bzw. wird nur der Verriegelungsarm deformiert und geneigt, wenn bzw. da die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, und nur der Verriegelungsarm kehrt wenigstens teilweise zurück, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind. Daher kann der Verriegelungsabschnitt vorzugsweise auf die obere Oberfläche des zusammenpassenden Verbindergehäuses mit Kraft schlagen bzw. treffen, wodurch eine laute Schlagquelle und ein sicheres einrastendes Gefühl gegeben werden, d. h. ein stabiles Verriegelungsgefühl erhalten werden kann.
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Weiterhin ist der Entriegelungsabschnitt an einem Ende des Entriegelungsarms vorgesehen und zu der Rückseite bzw. der zu dem Verbindergehäuse gewandten Seite des vorderen Endes des Verriegelungsarms gerichtet, und der Betätigungsabschnitt ist an dem anderen Ende des Entriegelungsarms vorgesehen.
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Wie oben beschrieben, ist der Entriegelungsarm, welcher deformierbar oder neigbar, insbesondere im wesentlichen wie ein Sägezahn ist, getrennt vorgesehen oder ist getrennt von dem Verriegelungsarm betätigbar und der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsarms wird nach oben bzw. in Richtung weg von dem Verbindergehäuse geschoben bzw. gedrückt oder beaufschlagt, um den verriegelten Zustand aufzuheben, indem vorzugsweise die Hebelwirkung verwendet wird, welche aus der Betätigung einer Deformation oder eines Neigens des Entriegelungsarms resultiert. Derart kann ein Entriegeln sanft und sicher durchgeführt bzw. ausgeführt werden, während die verriegelnde Kraft, d. h. die Verriegelungsfestigkeit vorzugsweise durch ein Verdicken des Basisendes des Verriegelungsarms erhöht wird, um die Steifigkeit bzw. Festigkeit davon zu erhöhen bzw. zu verstärken. Durch ein vorzugsweise Verschmälern eines Schwenkabschnitts des Entriegelungsarms bis zu einem notwendigen und minimalen Ausmaß, kann der Entriegelungsarm mit einer geringen Kraft deformiert oder geneigt werden.
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Darüber hinaus kann, da der Verriegelungsarm eine sogenannte Auslegerform bzw. einseitig eingespannte Form aufweist, eine Reduktion in einer Rückkehrkraft des Verriegelungsarms aufgrund des Kontakts eines Fingers oder eines anderen Teils mit einem Ende des Verriegelungsarms gegenüberliegend von dem Verriegelungsabschnitt wie in dem Fall, daß der Verriegelungsarm sägezahnförmig ist, verhindert bzw. vermieden werden. Dies trägt auch zu einem stabilen Verriegelungsgefühl bei.
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Vorzugsweise erstrecken sich sowohl das vordere Ende des Verriegelungsarms als auch das eine Ende des Entriegelungsarms im wesentlichen nach vorne in bezug auf eine Verbindungsrichtung mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse.
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Weiters bevorzugt ist das eine Ende des Entriegelungsarms in einen derartigen Rahmen ausgebildet, um wenigstens teilweise das vordere Ende des Verriegelungsarms zu umgeben.
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Noch weiter bevorzugt ist der Entriegelungsabschnitt so an jedem von seitlichen Rahmenstücken des Entriegelungsarms ausgebildet, um mit der rückwärtigen Oberfläche der entsprechenden einen der seitlichen Kanten des vorderen Endes des Verriegelungsarms in Eingriff bringbar zu sein.
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Am meisten bevorzugt erstrecken sich sowohl das vordere Ende des Verriegelungsarms als auch das eine Ende des Entriegelungsarms im wesentlichen nach vorne in bezug auf eine Verbindungsrichtung mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse,
ist das eine Ende des Entriegelungsarms in einen derartigen Rahmen ausgebildet, um wenigstens teilweise das vordere Ende des Verriegelungsarms zu umgeben, und
ist der Entriegelungsabschnitt so an jedem des linken und rechten Rahmenstücks des Entriegelungsarms ausgebildet, um mit der rückwärtigen Oberfläche der entsprechenden einen der linken und rechten Kante des vorderen Endes des Verriegelungsarms in Eingriff bringbar zu sein.
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In dem Fall eines Aufhebens des verriegelten Zustands der zwei
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Verbindergehäuse drücken die Entriegelungsabschnitte, welche an den seitlichen (linken und rechten) Rahmenstücken des einen Endes des Entriegelungsarms vorgesehen sind, die seitlichen (linken und rechten) Ränder bzw. Kanten des vorderen Endes des Verriegelungsarms von der Rückseite, wenn der Betätigungsabschnitt an dem anderen Ende des Entriegelungsarms gedrückt oder betätigt wird. Daraus resultierend getaugt der Verriegelungsabschnitt außer Eingriff von der rückwärtigen Oberfläche des Eingriffsabschnitts.
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Insbesondere kann, da das eine Ende des Entriegelungsarms in einen derartigen Rahmen ausgebildet ist, um wenigstens teilweise das vordere Ende des Verriegelungsarms zu umgeben, die Position maximal benachbart zu dem vorderen Ende des Verriegelungsarms nach oben geschoben bzw. gedrückt werden. Daher kann die Entriegelung mit einer noch kleineren Kraft bewirkt werden.
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Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das vordere Ende des Verriegelungsarms in einen derartigen Rahmen ausgebildet, um wenigstens teilweise das eine Ende des Entriegelungsarms zu umgeben.
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Vorzugsweise ist der Entriegelungsabschnitt so an jedem der seitlichen Ränder bzw. Kanten des einen Endes des Entriegelungsarms ausgebildet, um mit der rückwärtigen Fläche bzw. Oberfläche des entsprechenden einen von seitlichen Rahmenstücken an dem vorderen Ende des Verriegelungsarms in Eingriff bringbar zu sein.
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Am meisten bevorzugt erstrecken sich sowohl das vordere Ende des Verriegelungsarms als auch das eine Ende des Entriegelungsarms im wesentlichen nach vorne in bezug auf eine Verbindungsrichtung mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse,
ist das vordere Ende des Verriegelungsarms in einen derartigen Rahmen ausgebildet, um wenigstens teilweise das vordere Ende des Verriegelungsarms zu umgeben, und
ist der Entriegelungsabschnitt so an jedem des linken und rechten Rands des einen Endes des Entriegelungsarms ausgebildet, um mit der rückwärtigen Oberfläche des entsprechenden einen des linken und rechten Rahmenstücks an dem vorderen Ende des Verriegelungsarms in Eingriff bringbar zu sein.
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Da das vordere Ende des Verriegelungsarms in einen derartigen Rahmen ausgebildet ist, um wenigstens teilweise das eine Ende des Entriegelungsarms zu umgeben, kann der Verriegelungsabschnitt eingestellt sein, um weiter bzw. breiter im Vergleich zu dem Verriegelungsarm zu sein. Derart kann ein großer Bereich eines Eingriffs im Zusammenwirken mit dem Eingriffsabschnitt des zusammenpassenden Verbindergehäuses sichergestellt werden, um die verriegelnde bzw. Verriegelungsfestigkeit zu erhöhen.
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Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das vordere Ende des Verriegelungsarms im wesentlichen nach rückwärts oder entgegengesetzt in bezug auf eine Verbindungsrichtung mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse, und
es erstreckt sich das eine Ende des Entriegelungsarms im wesentlichen nach vorne in bezug auf die oder in der Verbindungsrichtung mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse, um im wesentlichen in Anlage gegen den Endabschnitt oder das vordere Ende des Verriegelungsarms gebracht zu werden.
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Da sich der Verriegelungsarm nach rückwärts in bezug auf die Verbindungsrichtung erstreckt, kann er sich aufeinanderfolgend auf den zusammenpassenden bzw. abgestimmten Eingriffsabschnitt von dem Basisende zu dem vorderen Ende bewegen, wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden. Derart nimmt eine in Gegenrichtung wirkende Kraft von dem Verriegelungsarm zunehmend bzw. stufenweise ab, wenn die Verbindung fortschreitet, und der Verbindungsvorgang kann sanft mit einem geringeren Gefühl eines Widerstands ausgeführt werden.
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Gemäß der Erfindung wird weiters eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, welche ein Paar von Stecker- und Buchsen-Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind, und eine Verbinderverriegelungs-Konstruktion gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon umfaßt.
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Weiterhin ist der Entriegelungsabschnitt an einem Ende des Entriegelungsarms vorgesehen und zu der Rückseite des vorderen Endes des Verriegelungsarms gerichtet, und der Betätigungsabschnitt ist an dem anderen Ende des Entriegelungsarms vorgesehen.
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Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Stecker- und ein Buchsen-Verbindergehäuse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung verbunden sind bzw. werden,
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2 ist ein Längsschnitt, welcher den Zustand von 1 zeigt,
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3 ist eine Vorderansicht des Stecker-Verbindergehäuses,
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4 ist eine Vorderansicht des Buchsen-Verbindergehäuses,
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5 ist eine Rückansicht des Buchsen-Verbindergehäuses,
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines verriegelnden bzw. Verriegelungsmechanismus des Buchsen-Verbindergehäuses,
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7 ist ein Schnitt entlang von a-a von 1,
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8 ist ein Längsschnitt, welcher einen Betätigungsvorgang der zwei Verbindergehäuse zeigt,
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9 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher eine Zwischenstufe einer Verbindung zeigt,
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10 ist ein Längsschnitt, welcher einen vollständig verbundenen Zustand zeigt,
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11 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Entriegelungsarm gedrückt wird,
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12 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher eine Zwischenstufe einer Trennung zeigt,
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13 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, bevor ein Stecker- und ein Buchsen-Verbindergehäuse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verbunden sind bzw. werden,
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14 ist ein Längsschnitt, welcher den Zustand von 13 zeigt,
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15 ist eine Vorderansicht des Stecker-Verbindergehäuses,
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16 ist eine Vorderansicht des Buchsen-Verbindergehäuses,
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17 ist eine Rückansicht des Buchsen-Verbindergehäuses,
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18 ist eine perspektivische Ansicht eines verriegelnden Mechanismus des Buchsen-Verbindergehäuses,
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19 ist ein Schnitt entlang von a-a von 13,
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20 ist ein Schnitt entlang von c-c von 13,
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21 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher eine Zwischenstufe einer Verbindung zeigt,
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22 ist ein Längsschnitt, welcher einen vollständig verbundenen Zustand zeigt,
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23 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Entriegelungsabschnitt gedrückt wird,
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24 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher eine Zwischenstufe einer Trennung zeigt,
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25 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, bevor ein Stecker- und ein Buchsen-Verbindergehäuse gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verbunden sind bzw. werden,
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26 ist ein Längsschnitt, welcher den Zustand von 25 zeigt,
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27 ist eine Vorderansicht des Stecker-Verbindergehäuses,
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28 ist eine Vorderansicht des Buchsen-Verbindergehäuses,
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29 ist eine Rückansicht des Buchsen-Verbindergehäuses,
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30 ist eine perspektivische Ansicht eines verriegelnden Mechanismus des Buchsen-Verbindergehäuses,
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31 ist ein Schnitt entlang von d-d von 25,
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32 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher eine Zwischenstufe einer Verbindung zeigt,
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33 ist ein Längsschnitt, welcher einen vollständig verbundenen Zustand zeigt,
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34 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Entriegelungsabschnitt gedrückt wird,
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35 ist ein teilweiser Längsschnitt, welcher eine Zwischenstufe einer Trennung zeigt, und
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36 ist ein Längsschnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben. In dieser Ausführungsform besteht ein Verbinder aus einem Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend ”Steckergehäuse”) und einem Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend ”Buchsengehäuse”), welche miteinander entlang einer Verbindungsrichtung CD verbindbar sind, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. In der folgenden Beschreibung werden Seiten der entsprechenden Gehäuse 10, 20, welche zu verbinden sind, als Vorderseite bezeichnet.
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Das Steckergehäuse 10 ist vorzugsweise direkt mit einem Gerät gekoppelt oder zu koppeln und ist vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Rohrs, welches einen seitlich fangen Querschnitt aufweist und integral oder einstückig von einer Außenwand eines Gerätehauptkörpers 11 vorragt, welcher beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz gebildet ist, wie dies auch in 3 gezeigt ist. Ein oder mehrere, beispielsweise drei im wesentlichen dorn- bzw. flachsteckerförmige Steckeranschlüsse 12 ragen wenigstens teilweise im wesentlichen nebeneinander an bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intervallen bzw. Abständen entlang einer Querrichtung TD von der rückwärtigen Oberfläche des Steckergehäuses 10 vor.
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Das Buchsengehäuse 20 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt und ist derart konstruiert, daß eine Aufnahme 22 um eine vordere Seite eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 in der Form eines Blocks ausgebildet ist, welcher einen seitlich langen Querschnitt aufweist. Der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 ist wenigstens teilweise in das zusammenpassende Steckergehäuse 10 einpaßbar, während die Aufnahme 22 wenigstens teilweise um das Steckergehäuse 10 einpaßbar ist. Ein oder mehrere, beispielsweise drei Hohlräume 23, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, ist bzw. sind im wesentlichen nebeneinander an den im wesentlichen gleichen Intervallen wie die Steckeranschlüsse 12 in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 ausgebildet. Ein Verriegelungsabschnitt 24 ist an der seitlichen (Boden-)Oberfläche von jedem Hohlraum 23 ausgebildet.
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Darüber hinaus ist ein Buchsenanschluß 25, welcher mit dem Steckeranschluß 12 verbindbar ist, an einem Ende eines Drahts 26 gemeinsam mit einem wasserdichten rückstellfähigen bzw. elastischen Gummistopfen 27 gesichert oder zu sichern.
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Der Buchsenanschluß 25 ist bzw. wird wenigstens teilweise in den Hohlraum 23 in einer Einsetzrichtung ID; vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt. Wenn der Buchsenanschluß 25 zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßes Position eingesetzt ist, während rückstellfähig der Verriegelungsabschnitt 24 deformiert wird, ist bzw. wird der Buchsenanschluß 25 (teilweise) durch den rückstellfähig (wenigstens teilweise) rückgestellten bzw. rückgeführten Verriegelungsabschnitt 24 verriegelt, wie dies in 8 gezeigt ist. Obwohl keine detaillierte Konstruktion hier beschrieben ist, ist der Buchsenanschluß 25 vorzugsweise doppelt durch eine Rückhalteeinrichtung 28, vorzugsweise von der Front-Art verriegelt, welche an der vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 montiert bzw. angeordnet ist. Diese Rückhalteeinrichtung 28 weist vorzugsweise auch eine Funktion eines Haltens bzw. Zurückhaltens eines Dichtrings 29 auf, welcher an oder bei der äußeren Umfangsoberfläche eines Basisendes des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 montiert bzw. festgelegt ist, um eine Abdichtung zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 zur Verfügung zu stellen.
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Als nächstes wird eine Verriegelungs-Konstruktion für die zwei Gehäuse 10, 20 beschrieben. An der seitlichen (oberen) Oberfläche des Steckergehäuses 10 ist ein Eingriffsabschnitt 14 ausgebildet, um an einer Position in einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen in dem Zentrum in Breitenrichtung) und im wesentlichen nahe dem vorderen Ende vorzuragen. Die vordere bzw. Frontoberfläche des Eingriffsabschnitts 14 ist in eine abgeschrägte oder geneigte Führungsoberfläche 14A ausgebildet, während die rückwärtige Oberfläche davon in eine im wesentlichen vertikale eingreifende Oberfläche 14B ausgebildet ist (welche vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD angeordnet ist).
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Eine oder mehrere der Führung dienende und im folgenden als Führungswand(-wände) 15 bezeichnete Wand oder Wände ist bzw. sind an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Eingriffsabschnitts 14 an der seitlichen (oberen) Oberfläche des Steckergehäuses 10 ausgebildet.
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Die seitliche (obere) Oberfläche der Aufnahme 22 des Buchsengehäuses 20 ist geringfügig erhöht, um einen gekrümmten oder gebogenen oder brückenartigen Abschnitt 30 auszubilden, wobei ein Fensterloch 31, welches ein offenes rückwärtiges Ende aufweist, in der seitlichen (oberen) Oberfläche dieses gebogenen Abschnitts 30 mit Ausnahme des vorderen Abschnitts davon ausgebildet ist und sich im wesentlichen bis zu einer Position der rückwärtigen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 erstreckt.
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Ein Verriegelungsarm 33 ist in diesem Fensterloch 31 vorgesehen. Der Verriegelungsarm 33 ist vorzugsweise derart konstruiert, daß die vorderen Enden eines Paars von Armen 34 durch einen Verriegelungsabschnitt 35 gekoppelt sind, und die entsprechenden Arme 34 sind vorzugsweise größer an der Rückseite (entlang einer Richtung in Breitenrichtung und/oder in Längsrichtung), d. h. haben dicke Basisenden 36 (d. h. Basisenden 36, welche einen großen Querschnitt aufweisen) integral oder einstückig aufragend von der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 im wesentlichen an der Position der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 22, und sind gebogen, um sich nach vorne oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD zu erstrecken. Die zwei Arme 34 erstrecken sich vorzugsweise bis zu einer Position vor dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des Fensterlochs 31, um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand, während sie im wesentlichen parallel unter einem Abstand geringfügig größer als die Breite des Eingriffsabschnitts 14 des Steckergehäuses 10 gehalten sind. Der Verriegelungsabschnitt 35 kreuzt über die sich erstreckenden Enden der zwei Arme 34, wie dies oben beschrieben ist, um diese sich erstreckenden Enden in einer brückenartigen Weise zu koppeln. Ein Bodenende der vorderen Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 35 ist abgerundet oder abgeschrägt, um eine Führungsoberfläche 35A zu werden.
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Kurz gesagt, ist der Verriegelungsarm 33 in der Form eines Auslegers bzw. einseitig eingespannten Elements, welches(r) sich nach vorne von der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 erstreckt, und kann rückstellfähig in einer Deformationsrichtung LADD (im wesentlichen in Richtung zu und weg von dem Verbindergehäuse 10 oder nach oben und nach unten) mit den Basisenden 36 als einem abstützenden bzw. Supportpunkt geneigt oder deformiert werden, um eine Vorderseite davon anzuheben. Eine Verriegelungsrille 38, in welche der Eingriffsabschnitt 14 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist zwischen den zwei Armen 34 ausgebildet, und die vordere Oberfläche der Verriegelungsrille 38, d. h. die rückwärtige Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 35, welche zu der Verriegelungsrille 38 frei liegt, ist in eine Verriegelungsoberfläche 35B ausgebildet, um im wesentlichen zu der eingreifenden Oberfläche 14B des Eingriffsabschnitts 14 gerichtet zu sein oder dieser zu entsprechen.
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Ein Entriegelungsarm 40 zum Aufheben des Verriegelns durch den Verriegelungsarm 33 ist getrennt von dem Verriegelungsarm 33 in oder in Übereinstimmung mit dem Fensterloch 31 des Buchsengehäuses 20 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Wie dies auch in 6 gezeigt ist, ist der Entriegelungsarm 40 vorzugsweise in der Form eines derartigen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rahmens, um wenigstens teilweise den Verriegelungsarm 33 zu umgeben. Seitliche (linke und rechte) Rahmenstücke 41, wenn von vorne gesehen, sind so voneinander beabstandet, um wenigstens teilweise in das Innere der Führungswände 15 des Steckergehäuses 10 einpaßbar zu sein, und die Bodenoberflächen (Oberflächen, welche im wesentlichen zu der seitlichen (oberen) Oberfläche des Verbindergehäuses 20 gerichtet sind) der seitlichen (linken und rechten) Rahmenstücke 41 sind integral oder einstückig mit der oberen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 über Schwenkabschnitte 42 gekoppelt. Diese Schwenkabschnitte 42 haben vorzugsweise eine geringere Dicke oder Breite oder einen geringeren Querschnitt (entlang der Breiten- und/oder Längsrichtung), d. h. sind dünner als die Basisenden 36 des Verriegelungsarms 33, und sind an Positionen im wesentlichen entsprechend den vorderen Abschnitten (vorzugsweise im wesentlichen vorderen Hälften) der Basisenden 36 des Verriegelungsarms 33 angeordnet.
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Ein rückwärtiges Rahmenstück des Entriegelungsarms 40 ist in der Form einer weiten bzw. breiten Platte, welche nach unten gefegt oder flach oder im wesentlichen parallel zu der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 ist, und dient als ein Betätigungsabschnitt 44, welcher durch einen Finger oder dgl. gedrückt bzw. gepreßt werden kann. Eine Austrittsrille 46, um den wenigstens teilweisen Eintritt des Eingriffsabschnitts 14 des Steckergehäuses 10 zu erlauben, ist in einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen im Zentrum in Breitenrichtung) der seitlichen (unteren) Oberfläche eines vorderen Rahmenstücks 45 ausgebildet.
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Kurz gesagt, kann der Entriegelungsarm 40 rückstellfähig mit den Schwenkabschnitten 42 als einem abstützenden Punkt geneigt oder deformiert werden, um das vordere Rahmenstück 45 in einer deformierenden bzw. verformenden Richtung UADD oder von der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 durch ein Pressen bzw. Drücken des Betätigungsabschnitts 44 anzuheben.
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Wie in 7 gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere vorragende(s) Stück(e) 48 so an den seitlichen (linken und rechten) Oberflächen des Verriegelungsabschnitts 35 an dem vorderen Ende des Verriegelungsarms 33 ausgebildet, um sich nach außen in einem im wesentlichen oberen Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen oberen halben Bereichen bzw. Flächen) entlang einer Dickenrichtung zu wölben, wie dies in 7 gezeigt ist.
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Andererseits ist bzw. sind ein oder mehrere entriegelnde(s) Stück(e) 49 so an den inneren Oberflächen der seitlichen (linken und rechten) Rahmenstücke 41 des Entriegelungsarms 40 ausgebildet, welche zu den vorragenden Stücken 49 gerichtet sind, um sich nach außen in Bereichen eines im wesentlichen unteren Abschnitts (vorzugsweise einer im wesentlichen unteren Hälfte) entlang einer Dickenrichtung ATD des Verriegelungsarms 33 und/oder des Entriegelungsarms 40 zu erstrecken. Die entriegelnden Stücke 49 gleiten unter die entsprechenden vorragenden Stücke 48.
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Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Nachdem das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 25 wenigstens teilweise in das Buchsengehäuse 20 montiert ist bzw. sind, wird das Buchsengehäuse 20 mit dem Steckergehäuse 10 entlang der Verbindungsrichtung CD verbunden, wie dies durch einen Pfeil in 8 gezeigt ist. Das Buchsengehäuse 20 wird so verbunden, um den Entriegelungsarm 40 vorzugsweise im wesentlichen entlang der Innenseiten der zwei Führungswände 15 zu bewegen. Wenn die Verbindung fortschreitet, tritt der Eingriffsabschnitt 14 wenigstens teilweise durch die Austrittsrille 46 des Entriegelungsarms 40 ein und die Führungsoberfläche 14A wird im wesentlichen in Kontakt mit der Führungsoberfläche 35A des Verriegelungsabschnitts 35 des Verriegelungsarms 33 gebracht, wodurch sich der Verriegelungsabschnitt 35 auf den Eingriffsabschnitt 14 bewegt, während der Verriegelungsarm 33 rückstellfähig in der Deformationsrichtung LADD deformiert oder mit den Basisenden 36 als einem abstützenden Punkt geneigt wird, wie dies in 9 gezeigt ist. Wenn der Verriegelungsarm 33 geneigt ist, treten vorzugsweise nur die vorragenden Stücke 48 nach oben oder nach außen von den entriegelnden Stücken 49 vor. Derart ist bzw. wird nur der Verriegelungsarm 33 geneigt, wobei der Entriegelungsarm 40 im wesentlichen an seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsposition bleibt bzw. zurückgelassen wird.
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Wenn das Buchsengehäuse 20 bis zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position verbunden ist bzw. wird, passiert der Verriegelungsabschnitt 35 den Eingriffsabschnitt 14, wodurch der Eingriffsabschnitt 14 wenigstens teilweise in die Verriegelungsrille 38 eingepaßt wird, um die eingreifende Oberfläche 14B davon mit der verriegelnden Oberfläche 35B in Eingriff zu bringen, wie dies in 10 gezeigt ist, während der Verriegelungsarm 33 in Richtung zu oder im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Lage bzw. Stellung rückgeführt wird. Derart sind bzw. werden die zwei Gehäuse 10, 20 in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt.
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Andererseits wird bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 20 für eine Wartung oder einen anderen Zweck der Betätigungsabschnitt 44 des Entriegelungsarms 40 gedrückt oder betätigt, wie dies durch einen Pfeil in 11 gezeigt ist, von einem in 10 gezeigten Zustand, wodurch der Entriegelungsarm 40 geneigt oder er in der Deformations- bzw. Verformungsrichtung UADD deformiert wird, um das vordere Rahmenstück 45 anzuheben oder es weg von dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 zu bewegen. Derart drücken bzw. schieben oder beaufschlagen die entriegelnden Stücke 49 die vorragenden Stücke 48 nach oben, um den Verriegelungsabschnitt 35 des Verriegelungsarms 33 nach oben zu bewegen, wodurch der Verriegelungsarm 33 nach oben geneigt oder deformiert wird.
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Auf diese Weise wird der Verriegelungsabschnitt 35 von dem Eingriffsabschnitt 14 außer Eingriff gebracht oder kann außer Eingriff gebracht werden. Wenn das Buchsengehäuse 20 in diesem Zustand nach rückwärts gezogen wird, kann es aus dem Steckergehäuse 10 herausgezogen werden (siehe 8), während der Verriegelungsabschnitt 35 über den Eingriffsabschnitt 14 passiert, wie dies in 12 gezeigt ist.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform der Entriegelungsarm 40, welcher im wesentlichen wie ein Sägezahn geneigt werden kann, getrennt von dem Verriegelungsarm 33 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und der Verriegelungsabschnitt 35 des Verriegelungsarms 33 wird nach oben durch Verwenden der Hebelwirkung geschoben bzw. gedrückt, welche aus der Betätigung eines Neigens des Entriegelungsarms 40 resultiert, wodurch der verriegelte Zustand aufgehoben wird. Derart kann ein Entriegeln sanft und sicher durchgeführt werden, während die verriegelnde bzw. Verriegelungskraft, d. h. die Verriegelungsfestigkeit erhöht wird, indem vorzugsweise die Basisenden 36 des Verriegelungsarms 33 verdickt werden, um die Steifigkeit davon zu erhöhen. indem vorzugsweise die Schwenkabschnitte 42 (vorzugsweise kleiner als die Basisenden 36) des Entriegelungsarms 40 bis zu einem notwendigen und minimalen Ausmaß verschmälert werden, kann der Entriegelungsarm 40 mit einer geringen Kraft geneigt werden.
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In dieser Ausführungsform sind bzw. werden der Verriegelungsabschnitt 35 des Verriegelungsarms 33 und das vordere Rahmenstück 45 des Entriegelungsarms 40 getrennt oder als getrennt betätigbare oder getrennte Teile vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Wie oben beschrieben, wird, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 durch ein Neigen des Verriegelungsarms 33 verbunden werden und ihren im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand erreichen, der Verriegelungsarm 33 rückstellfähig rückgeführt, um die Gehäuse 10, 20 ineinander zu verriegeln. Wenn der Verriegelungsarm 33 wenigstens teilweise rückgestellt bzw. rückgeführt ist, wird ein schlagendes Geräusch oder ein klickendes bzw. einrastendes Gefühl, d. h. ein sogenanntes Verriegelungsgefühl, vorzugsweise beispielsweise dadurch ausgeführt, daß der Verriegelungsabschnitt 35 an dem vorderen Ende ein Teil der oberen Oberfläche des Steckergehäuses 10 nahe oder unmittelbar hinter dem Eingriffsabschnitt 14 trifft bzw. auf dieses schlägt.
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Hier fungiert, wenn der Verriegelungsabschnitt 35 des Verriegelungsarms 33 und das vordere Rahmenstück 45 des Entriegelungsarms 40 integral gekoppelt sind, der Entriegelungsarm 40 eher, um den Verriegelungsarm 33 zu ziehen, wenn der Verriegelungsarm 33 versucht, bei der ordnungsgemäßen Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 zurückzukehren. Dies reduziert eine Kraft des Verriegelungsabschnitts 35, um die obere Oberfläche des zusammenpassenden Steckergehäuses 10 zu treffen bzw. auf diese zu schlagen, wodurch ein schlagendes Geräusch sanfter oder kein einrastendes Gefühl erhalten werden kann, d. h. das Verriegelungsgefühl schlecht werden kann.
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Unter Berücksichtigung davon sind der Verriegelungsabschnitt 35 des Verriegelungsarms 33 und das vordere Rahmenstück 45 des Entriegelungsarms 40 in dieser Ausführungsform getrennt, wie dies oben beschrieben ist. Derart ist bzw. wird nur der Verriegelungsarm 33 geneigt, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 verbunden werden, und nur der Verriegelungsarm 33 kehrt wenigstens teilweise zurück, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind. Daher kann der Verriegelungsabschnitt 35 vorzugsweise die obere Oberfläche des zusammenpassenden Steckergehäuses 10 unter Krafteinwirkung treffen, wodurch ein lautes schlagendes Geräusch und ein sicheres einrastendes Gefühl gegeben wird, d. h. ein stabiles Verriegelungsgefühl erhalten werden kann.
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Darüber hinaus wird, da das eine oder die mehreren verriegelnde(n) Stück(e) 49 des Entriegelungsarms 40 das eine oder die mehreren entsprechende(n) vorragende(n) Stück(e) 48 anhebt (anheben), welche(s) vorzugsweise an Positionen nahe dem vorderen Ende des Verriegelungsarms 33 in dieser Ausführungsform vorgesehen ist bzw. sind, die Hebelwirkung wirksamer genutzt bzw. verwendet und das Entriegeln kann durch eine geringere Betätigungskraft bewirkt werden.
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Dementsprechend ist, um sowohl einen Anstieg in einer Verriegelungsfestigkeit als auch eine Reduktion in einer entriegelnden Kraft zu realisieren und zusätzlich ein Verriegelungsgefühl zu stabilisieren, ein Eingriffsabschnitt 14 ausgebildet, um von der seitlichen (oberen) Oberfläche eines Steckergehäuses 10 vorzuragen. In einem Buchsengehäuse 20 ist ein Verriegelungsarm 33, welcher einen Verriegelungsabschnitt 35 aufweist, welcher mit dem Eingriffsabschnitt 14 in Eingriff bringbar ist, welcher an dem vorderen Endabschnitt davon vorgesehen ist, so vorgesehen, um rückstellfähig in einer deformierenden Richtung ALDD deformierbar oder mit Basisenden 36 als einem abstützenden Punkt neigbar zu sein, und ein Entriegelungsarm 40, welcher rückstellfähig in einer deformierenden Richtung UADD (welche vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der deformierenden Richtung LADD ist) deformierbar oder im wesentlichen wie ein Sägezahn mit einem oder mehreren Schwenkabschnitten 42 als einem abstützenden Punkt neigbar ist, ist getrennt vorgesehen oder getrennt von dem Verriegelungsarm 33 betätigbar. Eine Vorderseite des Entriegelungsarms 40 ist in einen derartigen Rahmen ausgebildet, um wenigstens teilweise das vordere Ende des Verriegelungsarms 33 zu umgeben, und ein oder mehrere vorragende(s) Stück(e) 48 ist bzw. sind an der der (den) seitlichen (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden linken und rechten) Oberfläche(n) des Verriegelungsabschnitts 35 ausgebildet, während ein oder mehrere entsprechende(s) entriegelnde(s) Stück(e) 49 so an der (den) inneren Oberfläche(n) des (der) seitlichen (linken und rechten) Rahmenstücks(-stücke) 41 des Entriegelungsarms 40 ausgebildet ist bzw. sind, um im wesentlichen zu den Rückseiten der vorragenden Stücke 48 gerichtet zu sein. Der Verriegelungsabschnitt 35 des Verriegelungsarms 33 wird durch ein Drücken bzw. Pressen oder Betätigen eines Betätigungsabschnitts 44 angehoben, um den Entriegelungsarm 40 zu neigen oder zu deformieren, wodurch ein verriegelnder Zustand aufgehoben wird.
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<Zweite Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13 bis 24 beschrieben. Die verriegelnde und entriegelnde Konstruktion sind in der zweiten Ausführungsform im Vergleich zu der ersten Ausführungsform geändert, und diese Änderung wird hauptsächlich unten beschrieben. Teile eines Steckergehäuses 10A und eines Buchsengehäuses 20A, welche dieselben oder ähnliche Funktionen oder Formen wie diejenigen der ersten Ausführungsform aufweisen, sind entweder nur kurz beschrieben oder überhaupt nicht beschrieben, indem sie mit denselben Bezugszeichen identifiziert sind.
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In 13 und 14 ist ein Eingriffsabschnitt 16 an der seitlichen (oberen) Oberfläche des Steckergehäuses 10A ausgebildet, um an einer Position in einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen im Zentrum in Breitenrichtung) und/oder geringfügig beabstandet nach vorne von einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen einer mittleren Position) entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vorzuragen. Die vordere Oberfläche des Eingriffsabschnitts 16 ist in eine abgeschrägte oder geneigte Führungsoberfläche 16A ausgebildet, während die rückwärtige Oberfläche davon in eine eingreifende Oberfläche 16B ausgebildet ist, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD oder vertikal angeordnet ist. Insbesondere ist der Eingriffsabschnitt 16 mehr als etwa das Doppelte, vorzugsweise ein wenig geringer als das Dreifache der Breite des Eingriffsabschnitts 14 der ersten Ausführungsform. Eine oder mehrere Führungswand(-wände) 17 ist bzw. sind vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Länge an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seite(n) des Eingriffsabschnitts 16 ausgebildet.
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Ein Verriegelungsarm 53 ist in einem Fensterloch 31A vorgesehen, welches in einen gekrümmten, gebogenen oder brückenartigen Abschnitt 30 des Buchsengehäuses 20A ausgebildet ist. Der Verriegelungsarm 53 ist derart konstruiert, daß die vorderen Enden oder Endabschnitte eines Paars von Armen 54 durch einen Verriegelungsabschnitt 55 gekoppelt sind, und die entsprechenden Arme 54 vorzugsweise größer an der Rückseite sind, d. h. Basisenden 56 aufweisen, welche (entlang der Breiten- und/oder Längsrichtung) dicker sind oder einen größeren Querschnitt aufweisen, welcher integral oder einstückig von der seitlichen (oberen) Oberfläche eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vorzugsweise an Positionen im wesentlichen hinter der rückwärtigen Oberfläche einer Aufnahme 22 aufragt oder vorragt, und gebogen sind, um sich nach vorne oder im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD zu erstrecken. Die zwei Arme 54 erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen bis zu einer Position geringfügig vor dem vorderen Rand des Fensterlochs 31A, während sie im wesentlichen parallel in einem Abstand, vorzugsweise geringfügig größer als der Breite des Eingriffsabschnitts 16 des Steckergehäuses 10A gehalten sind. Der Verriegelungsabschnitt 55 kreuzt über die sich erstreckenden Enden oder Endabschnitte der zwei Arme 54 oder überbrückt diese, wie dies oben beschrieben ist, um diese sich erstreckenden Enden zu koppeln. Ein Bodenende der vorderen Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 55 ist abgerundet oder abgeschrägt, um eine Führungsoberfläche 55A zu werden. Der Verriegelungsarm 53 ist wenigstens teilweise in einen Raum einpaßbar, welcher zwischen den Führungswänden 17 des Steckergehäuses 10A definiert ist.
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Der Verriegelungsarm 53 ist in der Form eines Auslegers bzw. einseitig eingespannten Elements, welches(r) sich im wesentlichen nach vorne von der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 erstreckt, und kann rückstellfähig in einer Deformationsrichtung LADD oder im wesentlichen nach oben und nach unten oder im wesentlichen in Richtung zu und weg von dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 mit den Basisenden 56 als einem abstützenden Punkt geneigt werden, um eine Vorderseite davon anzuheben. Eine Verriegelungsrille 58, in welche der Eingriffsabschnitt 16 des Steckergehäuses 10A wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist zwischen den zwei Armen 54 ausgebildet, und die vordere Oberfläche der Verriegelungsrille 58, d. h. die rückwärtige Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 55, welcher zu der Verriegelungsrille 58 frei liegt, ist in eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 55B ausgebildet, um im wesentlichen zu der eingreifenden Oberfläche 16B des Eingriffsabschnitts 16 gerichtet zu sein.
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Ein Entriegelungsarm 60 für ein Aufheben der Verriegelung durch den Verriegelungsarm 53 ist getrennt (oder getrennt betätigbar) von dem Verriegelungsarm 53 in oder entsprechend dem Fensterloch 31A des Buchsengehäuses 20 vorgesehen. Wie dies auch in 18 gezeigt ist, weist der Entriegelungsarm 60 eine derartige schmale und lange Form auf, um wenigstens teilweise in die Verriegelungsrille 58 des Verriegelungsarms 53 einpaßbar zu sein, und ein Schwenkabschnitt 62, welcher an einer zwischenliegenden Position der seitlichen (unteren) Oberfläche (oder Oberfläche, welche im wesentlichen zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 gerichtet ist) des Entriegelungsarms 60 entlang einer Längsrichtung ist mit der entsprechenden seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 gekoppelt, wie dies in 14 gezeigt ist. Der Schwenkabschnitt 62 ist an einer Position entsprechend einem vorderen Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen vorderen Hälften) der Basisenden 56 des Verriegelungsarms 53 vorgesehen.
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Das vordere Ende des Entriegelungsarms 60 ist so vor oder nahe dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante der Verriegelungsrille 58 angeordnet, um einen Raum freizulassen, in welchen der oben erwähnte Eingriffsabschnitt 16 wenigstens teilweise einpaßbar ist, und das rückwärtige Ende davon ist nahe der rückwärtigen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 angeordnet. Ein Betätigungsabschnitt 64, vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer breiten Platte, ist im wesentlichen horizontal (oder im wesentlichen parallel zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21) an der seitlichen (oberen) Oberfläche des rückwärtigen Endes des Entriegelungsarms 60 montiert bzw. angeordnet. Die gegenüberliegenden Enden des Betätigungsabschnitts 64 sind durch ein oder mehrere Fußstück(e) 65 gekoppelt, welche(s) von der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 aufragt (aufragen) und nach rückwärts gekrümmt ist bzw. sind.
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Dementsprechend kann der Entriegelungsarm 60 rückstellfähig in einer Deformations- bzw. Verformungsrichtung UADD mit dem Schwenkabschnitt 62 als einem abstützenden Punkt geneigt werden, um das vordere Ende davon durch ein Drücken des Betätigungsabschnitts 64 anzuheben, während die Fußstücke 65 gebogen oder deformiert werden.
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Wie in 19 und 20 gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere vorragende(s) Stück(e) 68 an den gegenüberliegenden Seitenoberflächen der Verriegelungsrille 58 des Verriegelungsarms 53 ausgebildet, um sich nach außen in oberen oder äußeren Abschnitten (vorzugsweise im wesentlichen oberen Hälften) von Bereichen entsprechend dem vorderen Ende des Entriegelungsarms 60 entlang einer Dickenrichtung ATD zu wölben.
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Andererseits sind entriegelnde Stücke 69 an den seitlichen (linken und rechten) Oberflächen des vorderen Endes des Entriegelungsarms 60 ausgebildet, um sich in im wesentlichen inneren oder unteren Abschnitten (vorzugsweise im wesentlichen unteren halben Bereichen) entlang einer Dickenrichtung ATD zu wölben. Die entriegelnden Stücke 69 schlüpfen bzw. gleiten unter die entsprechenden vorragenden Stücke 68 oder gelangen in Eingriff damit.
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Die Funktionen der zweiten bevorzugten Ausführungsform sind wie folgt.
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Das Buchsengehäuse 20A, in welches ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 25 wenigstens teilweise montiert bzw. angeordnet ist bzw. sind, ist bzw. wird mit dem Steckergehäuse 10A entlang der Verbindungsrichtung CD verbunden, wie dies durch einen Pfeil in 14 gezeigt ist. Das Buchsengehäuse 20A ist so verbunden, um den Verriegelungsarm 53 entlang der Innenseite der zwei Führungswände 17 zu bewegen. Wenn die Verbindung fortschreitet, tritt der Eingriffsabschnitt 16 ein und die Führungsoberfläche 16A wird im wesentlichen in Kontakt mit der Führungsoberfläche 55A des Verriegelungsabschnitts 55 des Verriegelungsarms 53 gebracht, wodurch sich der Verriegelungsabschnitt 55 auf den Eingriffsabschnitt 16 bewegt, während der Verriegelungsarm 53 rückstellfähig in der deformierenden Richtung LADD deformiert oder im wesentlichen mit den Basisenden 56 als einem abstützenden Punkt geneigt wird, wie dies in 21 gezeigt ist. Wenn der Verriegelungsarm 53 geneigt ist, treten die vorragenden Stücke 68 nur nach oben oder nach außen von den entriegelnden Stücken 69 aus. Derart ist bzw. wird nur der Verriegelungsarm 53 geneigt, wobei der Entriegelungsarm 60 im wesentlichen an seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsposition verbleibt bzw. zurückgelassen wird.
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Wenn das Buchsengehäuse 20A bis zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position verbunden ist bzw. wird, passiert der Verriegelungsabschnitt 55 den Eingriffsabschnitt 16, wodurch der Eingriffsabschnitt 16 wenigstens teilweise in die Verriegelungsrille 58 eingepaßt ist bzw. wird, um im wesentlichen die eingreifende Oberfläche 16B davon mit der verriegelnden Oberfläche 55B in Eingriff zu bringen, wie dies in 22 gezeigt ist, während der Verriegelungsarm 53 in Richtung zu oder zu seiner ursprünglichen Lage rückgeführt bzw. rückgestellt wird. Derart sind bzw. werden die zwei Gehäuse 10A, 20A in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt.
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Bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10A, 20A für eine Wartung oder zu einem anderen Zweck wird der Betätigungsabschnitt 64 des Entriegelungsarms 60 gedrückt oder betätigt oder kann gedrückt oder betätigt werden, wie dies durch einen Pfeil in 23 gezeigt ist, von einem Zustand, welcher in 22 gezeigt ist, wodurch der Entriegelungsarm 60 geneigt wird oder er in der deformierenden Richtung ULDD deformiert wird, um das vordere Ende davon anzuheben. Derart schieben bzw. drücken die entriegelnden Stücke 69 die vorragenden Stücke 68 nach oben oder ergreifen diese, um den Verriegelungsabschnitt 55 des Verriegelungsarms 53 nach oben oder in der deformierenden Richtung ALDD (ULDD) zu bewegen.
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Auf diese Weise gelangt der Verriegelungsabschnitt 55 außer Eingriff von dem Eingriffsabschnitt 16. Wenn das Buchsengehäuse 20A in diesem Zustand nach rückwärts gezogen wird, kann es aus dem Steckergehäuse 10A gezogen werden (siehe 14), während der Verriegelungsabschnitt 55 über den Eingriffsabschnitt 16 passiert, wie dies in 24 gezeigt ist.
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Auch in der zweiten Ausführungsform ist der Entriegelungsarm 60, welcher im wesentlichen wie ein Sägezahn geneigt werden kann, getrennt von dem Verriegelungsarm 53 vorgesehen, und der Verriegelungsabschnitt 55 des Verriegelungsarm 53 wird nach oben geschoben bzw. gedrückt oder in der entriegelnden Richtung deformiert, indem die Hebelwirkung verwendet wird, welche aus der Betätigung eines Neigens des Entriegelungsarms 60 resultiert, wodurch der verriegelte Zustand aufgehoben wird. Derart kann ein Entriegeln sanft und sicher durchgeführt werden, während die verriegelnde Kraft, d. h. die Verriegelungsstärke bzw. -festigkeit, durch ein Verdicken der Basisenden 56 des Verriegelungsarms 53 erhöht wird, um die Steifigkeit bzw. Festigkeit davon zu erhöhen. Indem vorzugsweise der Schwenkabschnitt 62 des Entriegelungsarms 60 bis zu einem notwendigen und minimalen Ausmaß verschmälert wird, kann der Entriegelungsarm 60 mit einer geringen Kraft geneigt werden.
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Da der Verriegelungsabschnitt 55 des Verriegelungsarms 53 und das vordere Ende des Entriegelungsarms 60 in ähnlicher Weise getrennt oder getrennt für ein Verriegeln/Entriegeln betätigbar sind, wird nur der Verriegelungsarm 53 geneigt, wenn bzw. da die zwei Gehäuse 10A, 20A verbunden werden, und nur der Verriegelungsarm 53 kehrt wenigstens teilweise zurück, wenn die zwei Gehäuse 10A, 20A ordnungsgemäß verbunden sind. Derart kann der Verriegelungsabschnitt 55 vorzugsweise auf die seitliche (obere) Oberfläche des zusammenpassenden Steckergehäuses 10A mit einer Kraft auftreffen, wodurch ein lautes schlagendes Geräusch erzeugt oder ein einrastendes Gefühl zur Verfügung gestellt wird. Mit anderen Warten kann ein stabiles Verriegelungsgefühl erhalten werden.
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Da das vordere Ende des Verriegelungsarms 53 vorzugsweise in einen derartigen Rahmen ausgebildet ist, um wenigstens teilweise das vordere Ende des Entriegelungsarms 60 zu umgeben, kann der Verriegelungsarm 53 eingestellt werden, um den breiteren Verriegelungsabschnitt 55 aufzuweisen. Gemeinsam mit dem breiteren Eingriffsabschnitt 16, welcher auf dem zusammenpassenden Steckergehäuse 10A ausgebildet ist, kann ein größerer Bereich bzw. eine größere Fläche eines Eingriffs sichergestellt werden, um die Verriegelungsstärke weiter zu erhöhen.
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<Dritte Ausführungsform>
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25 bis 35 zeigen eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In dieser dritten Ausführungsform sind die verriegelnde und entriegelnde Konstruktion weiter geändert. Nur diese Änderung wird hauptsächlich unten beschrieben. Teile eines Steckergehäuses 10B und eines Buchsengehäuses 20B, welche dieselben oder ähnliche Funktionen oder Formen bzw. Gestalten wie diejenigen der ersten und zweiten Ausführungsform aufweisen, werden nur kurz beschrieben oder überhaupt nicht beschrieben, indem sie mit denselben Bezugszeichen identifiziert sind.
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In 25 und 26 ist ein Eingriffsabschnitt 18 an einer Position in einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen in dem Zentrum in Breitenrichtung) und vorzugsweise sehr nahe zu dem vorderen Ende an der seitlichen (oberen) Oberfläche des Steckergehäuses 10B ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 18 ist vorzugsweise so schmal wie der eine der ersten Ausführungsform, wobei die vordere Oberfläche davon in eine Führungsoberfläche 18A ausgebildet ist und die rückwärtige Oberfläche davon in eine eingreifende Oberfläche 18B ausgebildet ist, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD oder im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Obwohl eine oder mehrere (Führungswände) 19 an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seite(n) des Eingriffsabschnitts 18 ausgebildet ist bzw. sind, erstrecken sie sich nur in einem Bereich hinter dem Eingriffsabschnitt 18. Die Führungswände 19 sind wenigstens teilweise in das Innere der Seitenwände eines gebogenen Abschnitts 30 des Buchsengehäuses 20B einpaßbar.
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Ein Fensterloch 31B, welches ein offenes rückwärtiges Ende aufweist, ist in dem gebogenen Abschnitt 30 des Buchsengehäuses 20 mit Ausnahme des vorderen Teils davon ausgebildet, wobei das Fensterloch 31B eine abgestufte oder verschmälerte Konfiguration aufweist, indem es eine schmälere Vorderseite und eine breitere Rückseite aufweist. Ein Verriegelungsarm 73 ist wenigstens teilweise in dem Fensterloch 31B vorgesehen. Der Verriegelungsarm 73 ist durch ein Koppeln der vorderen Enden oder Endabschnitte bzw. -bereiche eines Paars von Armen 74 durch einen Verriegelungsabschnitt 75 konstruiert. Im Gegensatz zu der ersten und zweiten Ausführungsform sind die Arme 74 relativ kurz und erstrecken sich nach rückwärts in bezug auf eine Verbindungsrichtung CD mit dem zusammenpassenden Steckergehäuse 10B. Spezifischer erstreckt sich das Paar von relativ kurzen Armen 74 geneigt nach rückwärts von dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des schmäleren Teils des Fensterlochs 31B, während es im wesentlichen parallel unter einem Abstand geringfügig breiter als die Breite des Eingriffsabschnitts 18 des Steckergehäuses 10B gehalten ist, und der Verriegelungsabschnitt 75 ist bzw. wird zwischen den sich erstreckenden Enden der zwei Arie 74 gekoppelt. Ein in Breitenrichtung zwischenliegender Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen mittleres Teil) der rückwärtigen Oberfläche (rechten Oberfläche in 26) dieses Verriegelungsabschnitts 75 ist in eine verriegelnde Oberfläche 75B ausgebildet, welche mit der eingreifenden Oberfläche 18B des Eingriffsabschnitts 18 in Eingriff bringbar ist. Eine Austrittsrille 78, im wesentlichen entlang oder in welcher der Eingriffsabschnitt 18 bewegbar ist, ist zwischen den zwei Armen 74 definiert, und eine Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 75 gegenüberliegend von der verriegelnden Oberfläche 75B und im wesentlichen freigelegt zu der Austrittsrille 78 weist ein Bodenende auf, welches abgerundet oder abgeschrägt ist, um eine führende bzw. Führungsoberfläche auszubilden.
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Mit anderen Worten ist der Verriegelungsarm 73 derart ausgebildet, daß die relativ kurzen und einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformten Arme 74 sich geneigt nach unten oder nach einwärts oder zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 von dem vorderen Rand des Fensterlochs 31B des gebogenen Abschnitts 30 erstrecken, und kann rückstellfähig mit Basisenden 76 als einem abstützenden Punkt geneigt oder in einer deformierenden Richtung LADD deformiert werden, um die vorderen Enden der Arme 74 im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung zu verschieben bzw. zu verlagern.
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Weiters ist ein Entriegelungsarm 80 zum Aufheben des Verriegelns durch den Verriegelungsarm 73 getrennt vorgesehen oder getrennt von dem Verriegelungsarm 73 in oder an dem Fensterloch 31B des Buchsengehäuses 20B betätigbar. Wie dies auch in 30 gezeigt ist, ist der Entriegelungsarm 80 ein Glied, welches vorzugsweise mit einem weiten bzw. breiten und flachen Kanal ausgebildet ist und derart gelegt ist, daß der Kanal nach unten oder nach innen gerichtet ist und sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, und ein oder mehr Schwenkabschnitt(e) 82, welche(r) an zwischenliegenden Positionen der seitlichen (unteren) Oberflächen von seitlichen (linken und rechten) Wänden 81 im wesentlichen entlang von Längsrichtungen vorgesehen ist bzw. sind, ist bzw. sind mit der entsprechenden seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 gekoppelt. Die Schwenkabschnitte 82 sind vorzugsweise an Positionen hinter der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 22 vorgesehen.
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Das vordere Ende des Entriegelungsarms 80 ist im wesentlichen in Anlage gegen das vordere Ende des Verriegelungsarms 73, und das rückwärtige Ende davon ist nahe der rückwärtigen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 angeordnet. Ein Betätigungsabschnitt 84, vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer breiten Platte, ist in Querrichtung an oder bei der seitlichen (oberen) Oberfläche des rückwärtigen Endes des Entriegelungsarms 80 gelegt bzw. verlegt.
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Dementsprechend kann der Entriegelungsarm 80 rückstellfähig geneigt oder in einer deformierenden Richtung ULDD mit den Schwenkabschnitten 82 als einem abstützenden Punkt deformiert bzw. verformt werden, um das vordere Ende davon anzuheben oder es weg von dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 durch ein Drücken oder Betätigen des Betätigungsabschnitts 84 zu bewegen.
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Ein oder mehrere Vorsprung (Vorsprünge) 77 ist bzw. sind so an der rückwärtigen Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 75 des Verriegelungsarms 73 ausgebildet, um nach rückwärts von den gegenüberliegenden Seiten der verriegelnden Oberfläche 75B vorzuragen, und ein oder mehrere vorragende(s) Stück(e) 88 wölbt (wölben) sich nach außen von den äußeren Seitenoberflächen von beiden Vorsprüngen 77 an geringfügig höheren Positionen, wie dies in 31 gezeigt ist.
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Andererseits ist eine Vertiefung 90, in welche die zwei Vorsprünge 77 des Verriegelungsarms 73, welche die vorragenden Stücke 88 beinhaltet, für einen Austrittszweck eingepaßt sind, an dem vorderen Ende des Entriegelungsarms 80 ausgebildet, und entriegelnde Stücke 89 wölben sich nach außen von den Bodenenden der linken und rechten Wand dieser Vertiefung 90 und sind so vorgesehen, um unter die entsprechenden vorragenden Stücke 88 zu gleiten.
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Die Funktionen der dritten bevorzugten Ausführungsform sind wie folgt. Das Buchsengehäuse 20B, in welches ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 25 wenigstens teilweise montiert ist bzw. sind, wird mit dem Steckergehäuse 10B verbunden, wie dies durch einen Pfeil in 26 gezeigt ist. Das Buchsengehäuse 20B wird so in der Verbindungsrichtung CD verbunden, um die seitlichen (linken und rechten) Wände des gebogenen Abschnitts 30 im wesentlichen entlang der Außenseiten der zwei Führungswände 19 zu bewegen. Wenn die Verbindung fortschreitet, tritt der Eingriffsabschnitt 18 wenigstens teilweise in die Austrittsrille 78 des Verriegelungsarms 73 ein und die Führungsoberfläche 18A wird im wesentlichen in Kontakt mit der verriegelnden Oberfläche 75A des Verriegelungsabschnitts 75 des Verriegelungsarms 73 gebracht, wodurch sich der Verriegelungsabschnitt 75 auf den Eingriffsabschnitt 18 bewegt, während der Verriegelungsarm 73 rückstellfähig in der deformierenden Richtung ALDD deformiert oder mit den Basisenden 76 als einem abstützenden Punkt geneigt wird, wie dies in 32 gezeigt ist. Wenn der Verriegelungsarm 73 geneigt oder deformiert ist bzw. wird, treten die vorragenden Stücke 88 nur wenigstens teilweise nach oben oder nach außen von den entriegelnden Stücken 89 aus. Derart ist nur der Verriegelungsarm 73 geneigt, wobei der Entriegelungsarm 80 im wesentlichen an seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsposition verbleibt bzw. zurückgelassen wird.
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Wenn das Buchsengehäuse 20B bis zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position verbunden ist, passiert der Verriegelungsabschnitt 75 den Eingriffsabschnitt 18, wodurch der Verriegelungsabschnitt 75 mit der rückwärtigen Oberfläche des Eingriffsabschnitts 18 in Eingriff gelangt, während der Verriegelungsarm 73 wenigstens teilweise in Richtung zu oder zu seiner ursprünglichen Lage rückgestellt bzw. rückgeführt wird und die zwei Gehäuse 10B, 20B in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand durch den Eingriff der verriegelnden Oberfläche 75B und der eingreifenden Oberfläche 18B der Eingriffsbschnitte 18 verriegelt werden.
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Bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10B, 20B, wird der Betätigungsabschnitt 84 des Entriegelungsarms 80 gedrückt oder betätigt oder kann gedrückt oder betätigt werden, wie dies durch einen Pfeil in 34 gezeigt ist, von einem Zustand, welcher in 33 gezeigt ist, wodurch der Entriegelungsarm 80 in der deformierenden Richtung ULDD geneigt oder deformiert wird, um das Vorderende davon anzuheben. Derart drücken bzw. schieben die entriegelnden Stücke 89 die vorragenden Stücke 88 nach oben, um den Verriegelungsabschnitt 75 des Verriegelungsarms 73 nach oben oder nach außen zu bewegen, wodurch der Verriegelungsarm 73 in der deformierenden Richtung ALDD oder im wesentlichen vertikal deformiert wird.
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Auf diese Weise gelangt der Verriegelungsabschnitt 75 außer Eingriff von dem Eingriffsbschnitt 18. Wenn das Buchsengehäuse 20B in diesem Zustand nach rückwärts gezogen wird, kann es aus dem Steckergehäuse 10B gezogen werden (siehe 26), während der Verriegelungsabschnitt 75 über den Eingriffsabschnitt 18 passiert, wie dies in 35 gezeigt ist.
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Auch in der dritten Ausführungsform ist der Entriegelungsarm 80, welcher im wesentlichen wie ein Sägezahn geneigt werden kann, getrennt von dem Verriegelungsarm 73 vorgesehen, und der Verriegelurigsabschnitt 75 des Verriegelungsarms 73 wird nach oben oder nach außen durch ein Verwenden der Hebelwirkung gedrückt, welche aus der Betätigung eines Neigens des Entriegelungsarms 80 resultiert, wodurch der verriegelte Zustand aufgehoben wird. Derart kann ein Entriegeln sanft und sicher durchgeführt werden, während die verriegelnde Kraft, d. h. die Verriegelungsfestigkeit erhöht wird, indem der Verriegelungsarm 73 ausgebildet wird, um relativ kurz zu sein und sich direkt von dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des Fensterlochs 31B des gebogenen Abschnitts 30 zu erstrecken, um die Steifigkeit bzw. Festigkeit davon zu erhöhen. Durch ein Verschmälern des Schwenkabschnitts 82 des Entriegelungsarms 80 bis zu einem notwendigen und minimalen Ausmaß, kann der Entriegelungsarm 80 mit einer geringen Kraft geneigt werden.
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Da der Verriegelungsabschnitt 75 des Verriegelungsarms 73 und das vordere Ende des Entriegelungsarms 80 in ähnlicher Weise getrennt sind oder während eines Verriegelns/Entriegelns getrennt betätigbar sind, wird nur der Verriegelungsarm 73 geneigt, wenn die zwei Gehäuse 10B, 20B verbunden werden und nur der Verriegelungsarm 73 kehrt zurück, wenn die zwei Gehäuse 10B, 20B ordnungsgemäß verbunden sind. Derart kann der Verriegelungsabschnitt 75 vorzugsweise die obere Oberfläche des zusammenpassenden Steckergehäuses 10B mit Kraft treffen, wodurch ein lautes schlagendes Geräusch erzeugt oder ein einrastendes bzw. klickendes Gefühl zur Verfügung gestellt werden. Mit anderen Worten kann ein Gefühl einer stabilen Verriegelung erhalten werden.
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Da sich der Verriegelungsarm 73 im wesentlichen nach rückwärts in bezug auf die Verbindungsrichtung CD in der dritten Ausführungsform erstreckt, bewegt sich der Verriegelungsarm 73 sukzessive bzw. aufeinanderfolgend auf den zusammenpassenden Eingriffsabschnitt 18 von dem Basisende davon zu dem vorderen Ende davon, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 verbunden werden. Daher nimmt eine gegenwirkende Kraft von dem Verriegelungsarm 73 zunehmend ab, wenn die Verbindung fortschreitet, weshalb der Verbindungsvorgang sanft mit einem geringeren Gefühl eines Widerstands ausgeführt werden kann.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise ist auch die folgende Ausführungsform durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben der folgenden Ausführungsform können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl der Verriegelungsarm und der Entriegelungsarm in dem Buchsengehäuse in den vorangehenden Ausführungsformen zur Verfügung gestellt sind, können beide Arme in dem Steckergehäuse vorgesehen sein.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Verbinder beschränkt, welche direkt mit Geräten gekoppelt sind, und ist in ähnlicher Weise auf Draht-zu-Draht-Verbinder anwendbar.
- (3) Die vorliegende Erfindung ist in ähnlicher Weise auf wasserdichte und nicht-wasserdichte Verbinder anwendbar.