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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder bzw. Steckverbinder,
welcher mit verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten versehen
ist.
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Ein
Beispiel eines mehrstufigen bzw. Mehrebenen-Verbinders, welcher
mit verriegelnden Abschnitten für
ein Verriegeln von Anschlußpaßstücken versehen
ist, ist aus der
japanischen,
nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 6-325814 bekannt.
Dieser Verbinder bzw. Steckverbinder ist derart konstruiert, wie
dies in
10 gezeigt ist. Hohlräume
3,
in welche Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte
2 von hinten einsetzbar sind, sind an zwei oberen
und unteren Stufen bzw. Ebenen in einem Gehäuse
3 ausgebildet.
Verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte
5, welche rückstellfähig deformiert
bzw. verformt werden, indem sie durch die Anschlußpaßstücke
2 gedrückt bzw.
gepreßt
werden, welche eingesetzt werden, um sich in Deformationsräume
4 zurückzuziehen,
welche oberhalb angeordnet sind, und zurückkehren, um die Anschlußpaßstücke
2 zu
ergreifen und zu verriegeln, wenn die Anschlußpaßstücke
2 eine ordnungsgemäße bzw.
sachgemäße Tiefe
erreichen, ragen von den Deckenoberflächen der entsprechenden Hohlräume
3 vor.
Oberhalb der Deformationsräume
4 in
dem Gehäuse
1 sind
eine übermäßige Deformation
bzw. Verformung verhindernde Wände
6 für ein Verhindern
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, daß die
verriegelnden Abschnitte
5 einer übermäßigen rückstellfähigen Deformation unterliegen,
indem sie die verriegelnden Abschnitte
5 aufnehmen, bevor
die verriegelnden Abschnitte
5 rückstellfähig über ihre Rückstellfähigkeitsgrenze hinaus deformiert
bzw. verformt werden.
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Ein
Beispiel eines Verbinders bzw. Steckverbinders, welcher mit einer
vorderen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
für ein
Erhöhen
einer Kraft zum Halten von Anschlußpaßstücken durch ein Beschränken der
rückstellfähigen Deformation
von verriegelnden Abschnitten versehen ist, ist aus der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 5-47433 bekannt. Dieser Verbinder ist derart konstruiert,
wie dies in
11 gezeigt ist. Ein Gehäuse
1 beinhaltet einen
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt
7,
welcher mit Hohlräumen
3,
verriegelnden Abschnitten
5, Verformungs- bzw. Deformationsräumen
4 und
eine übermäßige Deformation
verhindernden Wänden
6 versehen
ist, und eine vordere Rückhalteeinrichtung
8,
welche eine rückstellfähige Deformation
beschränkende
Abschnitte
8a für
ein Beschränken
der rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte
5 aufweist, welche mit Anschlußpaßstücken
2 in
Eingriff sind bzw. gelangen, indem sie in die Deformationsräume
4 eintreten,
ist an dem den Anschluß aufnehmenden Abschnitt
7 von
vorne montiert bzw. angeordnet. Die vordere Rückhalteeinrichtung
8 weist
eine umgebende Wand
8b für ein Umgeben der äußeren Umfangsoberfläche des
den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts
7 auf, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung
8 montiert
ist bzw. wird.
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In
dem in 10 gezeigten Verbinder sind die
verriegelnden Abschnitte 5, die Deformationsräume 4 und
die eine übermäßige Deformation
verhindernden Wände 6 einer über dem
anderen entlang einer Höhenrichtung
angeordnet. Andererseits sind in dem in 11 gezeigten
Verbinder die verriegelnden Abschnitte 5, die Deformationsräume 4,
die eine übermäßige Deformation
verhindernden Wände 6 und
die umgebende Wand 8b der vorderen Rückhalteeinrichtung 8 einer über dem
anderen entlang einer Höhenrichtung
angeordnet. Diese zwei Verbinder weisen ein Problem auf, daß sie eine
längere
Abmessung entlang einer Höhenrichtung
aufweisen.
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US-A-5 645 452 offenbart
ein Verbinder- bzw. Steckverbindergehäuse, welches eine Mehrzahl von
einen Anschluß aufnehmenden
Kammern beinhaltet, welche voneinander durch eine Trennwand getrennt
sind; und eine flexible Lanze, welche an ihrem distalen Ende eine
Spitze bzw. ein Horn aufweist, welche(s) in eine entsprechende der
einen Anschluß aufnehmenden
Kammern vorragt, wobei ein distaler Endabschnitt der flexiblen Lanze
in das Loch der Trennwand zurückziehbar
ist; eine Seitenspitze, welche an einer Seitenoberfläche der
flexiblen Lanze ausgebildet ist, und einen im wesentlichen starren Anschlag
für ein
Eingreifen mit einem Abschnitt der Trennwand nahe dem Loch.
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EP-A-1 032 080 offenbart
einen Verbinder, umfassend ein Verbindergehäuse, wenigstens einen Anschluß bzw. Kontakt,
welcher in das Verbindergehäuse
einsetzbar ist, und Haltemittel, wobei die haltenden bzw. Haltemittel
wenigstens ein elastisches Verriegelungsstück, welches an oder in dem
Verbindergehäuse
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, um mit dem Anschluß in Eingriff bringbar zu sein, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
umfassen, welche an oder in dem Verbindergehäuse montierbar bzw. anordenbar
ist, um mit dem elastischen Verriegelungsstück in Eingriff bringbar zu
sein. Die verriegelnden Mittel umfassen einen Verriegelungsvorsprung,
welcher von einer Oberfläche
des Anschlusses vorragt, und das elastische Verriegelungsstück ist bzw.
wird elastisch durch den Verriegelungsvorsprung verschoben bzw.
verlagert, um in einen eine Deformation erlaubenden Raum vorzuragen,
wenn der Anschlag unzureichend eingesetzt ist. Der Verriegelungsvorsprung
oder das elastische Verriegelungsstück sind mit einer geneigten
bzw. abgeschrägten
Führungsoberfläche für ein Führen der elastischen
Verlagerung des elastischen Verriegelungsstücks in einer Richtung zu dem
die Deformation erlaubenden Raum während der Entnahme des Anschlusses
ausgebildet.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand, einen Verbinder
bzw. Steckverbinder zu miniaturisieren.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Steckverbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder bzw. Steckverbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches mit Hohlräumen,
in welche Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte wenigstens teilweise einsetzbar sind, und verriegelnden bzw.
Verriegelungsabschnitten ausgebildet ist, von welchen jeder wenigstens
teilweise in den entsprechenden Hohlraum vorragt und, nachdem er
rückstellfähig durch
das Anschlußpaßstück deformiert
ist, welches eingesetzt ist bzw. wird, wenigstens teilweise rückkehrt,
um das Anschlußpaßstück zu ergreifen und
zu verriegeln, wenn das Anschlußpaßstück im wesentlichen
eine ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Tiefe erreicht,
eine vordere Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche in oder an dem Verbindergehäuse montierbar bzw. anordenbar ist,
einen oder mehrere eine Deformation beschränkende(n) Abschnitt(e) für ein Beschränken der
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte durch ein Eintreten in entsprechende
Deformationsräume
für die
verriegelnden Abschnitte aufweist,
wobei die Hohlräume an einer
Vielzahl von Stufen bzw. Ebenen entlang einer rückstellfähig deformierenden Richtung
der verriegelnden Abschnitte angeordnet sind,
jeder verriegelnde
Abschnitt einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt umfaßt, welcher
in einer Richtung vorragt, welche die rückstellfähig deformierende Richtung
kreuzt bzw. schneidet und angeordnet ist, um im wesentlichen zu
einer Seitenwand des Hohlraums gerichtet zu sein, welche vor dem
verriegelnden Abschnitt relativ zu der rückstellfähig deformierenden Richtung
angeordnet ist, und
jeder eingreifende Abschnitt durch die
entsprechende Seitenwand aufgenommen ist bzw. wird, um den entsprechenden
verriegelnden Abschnitt daran zu hindern, einer übermäßigen rückstellfähigen Deformation zu unterliegen,
die
Rückhalteeinrichtung
eine vordere Wand umfaßt, welche
mit Einsetzlöchern
für zusammenpassende Anschlußpaßstücke, um
das wenigstens teilweise Einsetzen von zusammenpassenden Anschlußpaßstücken in
die Hohlräume
zu erlauben, und Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzlöchern ausgebildet
ist, in welche ein Werkzeug bzw. Betätigungselement für ein zwangsweises
rückstellfähiges Deformieren
des verriegelnden Abschnitts in der deformierenden Richtung bei
bzw. nach einem Entfernen des Anschlußpaßstücks wenigstens teilweise einsetzbar
ist, wobei die entsprechenden Einsetzlöcher entlang einer Höhen- und/oder
Breitenrichtung des Verbinders verschoben bzw. verlagert sind, und wobei
der eingreifende Abschnitt mit einem Werkzeug zusammenwirken kann,
welches wenigstens teilweise in das Gehäuse eingesetzt ist, um den verriegelnden
Abschnitt in der deformierenden Richtung abzulenken.
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Da
der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt, welcher in der Richtung
vorragt, welche rückstellfähig die
deformierende Richtung des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts
schneidet bzw. kreuzt, durch die Seitenwand aufgenommen ist bzw.
wird, welche sich entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des Hohlraums erstreckt, welcher vor diesem eingreifenden
Abschnitt in bezug auf die rückstellfähig deformierende
Richtung angeordnet ist, um die übermäßige, rückstellfähige Deformation
bzw. Verformung des verriegelnden Abschnitts zu verhindern, kann
der Verbinder bzw. Steckverbinder in bezug auf die rückstellfähig deformierende
Richtung der verriegelnden Abschnitte im Vergleich zu einem Fall
miniaturisiert werden, wo eine übermäßige Deformation verhindernde
Wände zwischen
verriegelnden Abschnitten und Hohlräumen vor diesen in bezug auf die
rückstellfähig deformierende
Richtung wie in dem Stand der Technik vorgesehen sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der Steckverbinder darüber
hinaus eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche zwischen einer ersten Position, wo die Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume einsetzbar sind, und einer
zweiten Position verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung
die verriegelnden Abschnitte ergreift, um doppelt die Anschlußpaßstücke in den
entsprechenden Hohlräumen
zu verriegeln.
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird darüber hinaus
ein Steckverbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einem oder
mehreren Hohlraum(-räumen),
in welche(n) wenigstens ein Anschlußpaßstück wenigstens teilweise einsetzbar
ist, und einem oder mehreren verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt(en)
ausgebildet ist, von welchen jeder wenigstens teilweise in den entsprechenden
Hohlraum vorragt und, nachdem er rückstellfähig durch das Anschlußpaßstück deformiert
ist, welches eingesetzt ist bzw. wird, wenigstens teilweise rückkehrt,
um das Anschlußpaßstück zu ergreifen
und zu verriegeln, wenn das Anschlußpaßstück im wesentlichen eine ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Tiefe erreicht, und
eine vordere Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung,
welche in oder an dem Verbindergehäuse montierbar bzw. anordenbar
ist, einen oder mehrere eine Deformation beschränkende(n) Abschnitt(e) für ein Beschränken der
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte durch ein Eintreten in entsprechende
Deformationsräume
für die
verriegelnden Abschnitte aufweist,
wobei jeder verriegelnde
Abschnitt einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt umfaßt, welcher
in einer Richtung vorragt, welche eine rückstellfähig deformierende Richtung
des verriegelnden Abschnitts kreuzt bzw. schneidet und angeordnet
ist, um im wesentlichen zu einem Wandabschnitt der vorderen Rückhalteeinrichtung
gerichtet zu sein, und jeder eingreifende Abschnitt durch den Wandabschnitt
aufgenommen ist bzw. wird, um den entsprechenden verriegelnden Abschnitt
daran zu hindern, einer übermäßigen rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
die vordere Rückhalteeinrichtung
eine umgebende Wand für
ein wenigstens teilweises Umgeben der äußeren Umfangsoberfläche des
Verbindergehäuses.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Steckverbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches mit Hohlräumen,
in welche ein Anschlußpaßstück einsetzbar
ist, und verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten ausgebildet
ist, von welchen jeder in den entsprechenden Hohlraum vorragt und,
nachdem er rückstellfähig durch
das Anschlußpaßstück deformiert
ist, welches eingesetzt ist bzw. wird, rückkehrt, um das Anschlußpaßstück zu ergreifen
und zu verriegeln, wenn das Anschlußpaßstück eine ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Tiefe erreicht, und
eine vordere Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung,
welche in dem Verbindergehäuse
montierbar bzw. anordenbar ist, eine umgebende Wand zum Umgeben der äußeren Umfangsoberfläche des
Verbindergehäuses,
und eine Deformation beschränkende
Abschnitte für
ein Beschränken
der rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte durch ein Eintreten in Deformationsräume für die verriegelnden Abschnitte
aufweist,
wobei jeder verriegelnde Abschnitt einen eingreifenden
bzw. Eingriffsabschnitt umfaßt,
welcher in einer Richtung vorragt, welche eine rückstellfähig deformierende Richtung
des verriegelnden Abschnitts kreuzt bzw. schneidet und angeordnet
ist, um zu der umgebenden Wand gerichtet zu sein, und jeder eingreifende
Abschnitt durch die entsprechende Seitenwand aufgenommen ist bzw.
wird, um den entsprechenden verriegelnden Abschnitt daran zu hindern, einer übermäßigen rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen.
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Da
der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt, welcher in der Richtung
vorragt, welche die rückstellfähig deformierende Richtung
des verriegelnden Abschnitts schneidet bzw. kreuzt, durch die umgebende Wand
der vorderen Rückhalteeinrichtung
oder des eine Deformation beschränkenden
Abschnitts aufgenommen ist, um die übermäßige rückstellfähige Deformation des verriegelnden
Abschnitts zu verhindern, kann der Verbinder in bezug auf die rückstellfähig deformierende
Richtung der verriegelnden Abschnitte im Vergleich mit einem Fall
miniaturisiert werden, wo die eine Deformation beschränkenden Abschnitte
und die umgebende Wand der vorderen Rückhalteeinrichtung einer über dem
anderen entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung der verriegelnden Abschnitte wie in dem Stand der Technik
angeordnet sind.
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Vorzugsweise
ist jeder eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt mit dem entsprechenden
verriegelnden Abschnitt im wesentlichen über die gesamte Länge des
verriegelnden Abschnitts gekoppelt.
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Die
verriegelnden Abschnitte können
durch die eingreifenden Abschnitte verstärkt sein bzw. werden. Der eingreifende
Abschnitt kann mit einem Betätigungselement
bzw. Werkzeug zusammenwirken, welches wenigstens teilweise in das
Gehäuse
eingesetzt ist bzw. wird, um den verriegelnden Abschnitt in der
deformierenden bzw. Verformungsrichtung abzulenken.
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Darüber hinaus
bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
eine vordere Wand, welche mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Anschlußpaßstück-Einsetzlöcher, um
das wenigstens teilweise Einsetzen von zusammenpassenden Anschlußpaßstücken in
die Hohlräume
zu erlauben, und Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzlöcher ausgebildet
ist, in welche ein Betätigungselement
für ein zwangsweises
rückstell fähiges Deformieren
des verriegelnden Abschnitts in der deformierenden Richtung bei
einem Entnehmen des Anschlußpaßstücks wenigstens
teilweise einsetzbar ist, wobei die entsprechenden Einsetzlöcher vorzugsweise
entlang einer Höhen- und/oder Breitenrichtung
des Verbinders verlagert bzw. verschoben sind.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
einen abstützenden
bzw. Supportabschnitt zum Abstützen
eines vorderen Abschnitts des (der) Anschlußpaßstücks(-stücke), um nicht radial zu schütteln bzw.
zu wackeln.
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Weiterhin
bevorzugt ist ein Dichtring an dem Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist, um eine Wasserdichtheit zwischen dem Verbinder und einem zusammenpassenden
Verbinder zur Verfügung
zu stellen.
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Am
bevorzugtesten kann der Dichtring durch die umgebende Wand gehalten
werden, um nicht vorzugsweise im wesentlichen nach vorwärts auszutreten.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Gehäuses und
einer vorderen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die vordere Rückhalteeinrichtung in
dem Gehäuse
montiert bzw. angeordnet ist,
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3 ist
ein Schnitt entlang von X-X von 2, welcher
einen Zustand zeigt, wo die vordere Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen verriegelnden Position in dem Gehäuse montiert ist,
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4 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y von 2, welcher
den Zustand zeigt, wo die vordere Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition in dem
Gehäuse
montiert ist,
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5 ist
ein Schnitt entlang von Z-Z von 3,
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6 ist
ein Schnitt entlang von X-X von 2, welcher
eine zwischenliegende Stufe eines Einsetzens von Buchsen-Anschlußpaßstücken in Hohlräume zeigt,
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7 ist
ein Schnitt entlang von X-X von 2, welcher
einen Zustand zeigt, wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß in den Hohlräumen eingesetzt
sind und die vordere Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen,
verriegelnden Position in dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet
ist,
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8 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y von 2, welcher
einen Zustand zeigt, wo die vordere Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden
Position in dem Gehäuse
montiert ist,
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9 ist
ein Schnitt entlang von Z-Z von 3, welcher
einen Zustand zeigt, wo die übermäßige rückstellfähige Deformation
von verriegelnden Abschnitten verhindert ist bzw. wird,
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10 ist
ein Schnitt eines Verbinders bzw. Steckverbinders gemäß dem Stand
der Technik, und
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11 ist
ein Schnitt eines anderen Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
Ein mehrstufiger bzw. Mehrebenen-Buchsenverbinder, welcher vorzugsweise eine
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
(vorzugsweise eine vordere Rückhalteeinrichtung)
aufweist, ist in dieser Ausführungsform
illustriert. Dieser Verbinder bzw. Steckverbinder besteht grob aus
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten 30, einem Gehäuse 10 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30, und vorzugsweise
einer vorderen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 für ein Beschränken der
rückstellfähigen Deformation
bzw. Verformung von verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 21.
In der folgenden Beschreibung werden eine zusammenpassende bzw.
abgestimmte Seite mit einem zusammenpassenden Verbinder bzw. Steckverbinder
(nicht gezeigt) und die gegenüberliegende
Seite (beispielsweise linke und rechte Seite in 3 und 4)
als vordere bzw. rückwärtige Seiten
bezeichnet, und es wird auf 1 und 3 betreffend
eine vertikale Richtung Bezug genommen.
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Das
Gehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
und beinhaltet, wie dies in 1 und 3 gezeigt
ist, einen einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 11,
welcher mit Hohlräumen 13 ausgebildet
ist, in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 wenigstens
teilweise, vorzugsweise von hinten einsetzbar sind, und einen äußeren Rohrabschnitt 12,
welcher mit der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 gekoppelt ist und nach vorne offen ist bzw.
mündet.
Ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Vater- bzw. Steckerverbinder
(nicht gezeigt) ist wenigstens teilweise von einer zusammenpassenden
Seite oder von vorne einpaßbar,
um zwischen dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 und dem äußeren Rohrabschnitt 12 angeordnet
zu sein bzw. zu werden, und ein Verriegelungsarm 14 für ein Verriegeln
des Stecker- bzw. Buchsenverbinders ineinander ragt von der oberen
Oberfläche
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 vor, während er
vorzugsweise nur an einem Ende abgestützt ist. Ein Dichtring 15 für ein Bereitstellen
einer Wasserdichtheit zwischen dem Steckerverbinder und dem Gehäuse 10 ist
vorzugsweise an der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 11 an
einer Position unmittelbar vor dem Verriegelungsarm 14 montiert
oder montierbar. Eine aufnehmende bzw. Aufnahmevertiefung 18,
vorzugsweise für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines einstückigen Gummistopfens 16 für ein Schützen der entsprechenden
bzw. jeweiligen Hohlräume 13 vor dem
Eintritt von Wasser und ein drückendes
bzw. pressendes Glied 17 für ein Halten des Gummistopfens 16 in
Position einer nach dem anderen sind in der rückwärtigen Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 angeordnet. Der Gummistopfen 16 und
das drückende
Glied 17 sind bzw. werden jeweils mit Drahteinsätzlöchern ausgebildet, durch
welche Drähte
W, welche mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 30 verbunden
oder verbindbar sind, herausgeführt
sind oder werden können.
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Beispielsweise
drei Hohlräume 13 sind
in einer Breitenrichtung an jeder von einer oder mehreren, beispielsweise
zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 11 angeordnet.
Obere oder seitliche bzw. laterale Wände 19 der Hohlräume 13 an
der oberen Stufe und Trennwände 20 (Boden-
oder laterale Wände
der Hohlräume 13 an
der oberen Stufe und obere Wände
der Hohlräume 13 an
der unteren Stufe), welche die oberen und unteren Hohlräume 13 trennen,
sind von der vorderen Endposition des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 zu einer im wesentlichen in Längsrichtung
zwischenliegenden Position, vorzugsweise im wesentlichen mittleren
Position davon weggeschnitten. Verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 21,
welche jeweils vorzugsweise nur an einem Ende abgestützt sind,
ragen im wesentlichen nach vorne von den vorderen Endoberflächen der
oberen Wände 19 und
der Trennwände 20 in Übereinstimmung
mit den entsprechenden bzw. jeweiligen Hohlräumen 13. Jeder verriegelnde
Abschnitt 21 ist mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
Eingriff bringbar, welches in den Hohlraum 13 eingesetzt
ist, um das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 zu
halten, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Jeder verriegelnde
Abschnitt 21 besteht aus einem sich im wesentlichen nach
vorne erstreckenden Armabschnitt 22 und einem verriegelnden
bzw. Verriegelungsquerschnitt 23, welcher in den Hohlraum 13 von
einer entsprechenden Oberfläche
(vorzugsweise der Boden- oder innenliegenden Oberfläche) des
Armabschnitts 22 vorragt. Der Armabschnitt 22 ragt
weiter nach vorne als der verriegelnde Querschnitt 23 und
ist rückstellfähig nach
außen
oder nach oben deformierbar bzw. verformbar, um sich wenigstens
teilweise in einen Deformationsraum 24 zurückzuziehen,
welcher oberhalb oder radial außerhalb
angeordnet ist (siehe 6). Die rückwärtige Oberfläche des
verriegelnden Querschnitts 23, um durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 geschoben
bzw. gedrückt
zu werden, ist geneigt bzw. abgeschrägt, so daß die rückstellfähige Deformation des Armabschnitts 22 geführt werden
kann, während
die vordere Oberfläche
davon vorzugsweise ausgebildet ist, um überzuhängen oder unter- bzw. hinterschnitten
zu sein, so daß das
Buchsen-Anschlußpaßstück 30 fest
gehalten werden kann.
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Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück 30 ist bzw.
wird aus einer leitenden bzw. leitfähigen (metallischen) Platte
preßgeformt
und besteht aus einem Hauptabschnitt 31, welcher vorzugsweise
in eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige, rohrförmige Form
bzw. Gestalt ausgebildet ist und im Inneren mit einem rückstellfähigen Kontaktstück 33 versehen
ist, um rückstellfähig in Kontakt
mit einem Stecker-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) gebracht zu werden, und Rohr- bzw. Trommelabschnitten 32 (als
bevorzugten Verbindungsabschnitten), um in Verbindung mit einem
Ende des Drahts W gecrimpt bzw. gebördelt oder gebogen oder gefaltet
zu werden. Der verriegelnde Querschnitt 23 des verriegelnden
Abschnitts 21 ist mit einem Backenabschnitt 34 in
Eingriff bringbar, welcher an dem oberen, rückwärtigen Ende des Hauptabschnitts 31 ausgebildet
ist. Darüber
hinaus ragt, wie dies in 9 gezeigt ist, eine Stabilisiereinrichtung
bzw. ein Stabilisator 35, welche(r) wenigstens teilweise
in eine Einsetzrille 26 einsetzbar ist, welche in einer
(rechten) Seitenwand 25 des Hohlraum 13 ausgebildet
ist, von der (rechten) Seitenoberfläche des Hauptabschnitts 31 vor.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40,
vorzugsweise die vordere Rückhalteeinrichtung 40 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt,
ist an dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 vorzugsweise von vorne montierbar bzw. festlegbar
und besteht aus einer umgebenden Wand 41 im wesentlichen
in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs für ein im
wesentlichen Umgeben der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11, und einer vorderen Wand 42 für ein wenigstens
teilweises Abdecken der vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11, wie dies in 1 und 3 gezeigt
ist. Abstützende
bzw. Supportwände 43,
welche wenigstens teilweise in vordere Räume (Räume, welche durch ein Wegschneiden von
Abschnitten der oberen Wände 19 und
der Trennwände 20 definiert
sind) der entsprechenden oberen und unteren verriegelnden Abschnitte 21 in dem
Gehäuse 10 eintreten
können
und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 abstützen, welche
wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 13 eingesetzt
sind, ragen nach rückwärts von
der vorderen Wand 42 vor. Ein eine Deformation beschränkender
Abschnitt 44 für
ein Beschränken
der rückstellfähigen Deformation
bzw. Verformung des verriegelnden Abschnitts 21 durch ein
wenigstens teilweises Eintreten in den Deformationsraum 24 für den verriegelnden
Abschnitt 21 ragt im wesentlichen nach rückwärts von
jeder abstützenden
Wand 43 vor. Die eine Deformation beschränkenden
Abschnitte 44 weisen vorzugsweise eine Dicke auf, welche
etwa eine Hälfte
der Dicke der umgebenden Wände 43 ist bzw.
beträgt.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 (vorzugsweise die
vordere Rückhalteeinrichtung 40)
ist entlang einer Bewegungsrichtung (vorzugsweise im wesentlichen
vorwärts
und rückwärts) in
bezug auf den einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 zwischen einer ersten Position oder teilweisen
verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition (siehe 3),
wo die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 44 nahe
oder vor den Deformationsräumen 24 für die verriegelnden
Abschnitte 21 angeordnet sind, um die rückstellfähige Deformation der verriegelnden
Abschnitte 21 zu erlauben, und einer zweiten Position oder
vollständigen,
verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition (siehe 7)
bewegbar, wo die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 44 wenigstens
teilweise in die Deformationsräume 24 eintreten,
um zu verhindern, daß die verriegelnden
Abschnitte 21 rückstellfähig deformiert
werden. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist ein Paar
von haltenden bzw. Haltearmen 45, welche jeweils an einem
Ende abgestützt
sind, an den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden der umgebenden
Wand 41 der vorderen Rückhalteeinrichtung 40 vorzugsweise
durch ein Herstellen von Schlitzen ausgebildet. Die vordere Rückhalteeinrichtung 40 kann
selektiv an dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 an der teilweisen verriegelnden Position (siehe 4)
und der vollständigen verriegelnden
Position (siehe 8) durch den Eingriff der haltenden
Arme 45 mit ersten oder teilweisen verriegelnden Vorsprüngen 27 und
zweiten oder vollständigen
verriegelnden Vorsprüngen
bzw. Erhebungen 28 gehalten werden, welche von den äußeren Seitenoberflächen des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 vorragen.
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Die
vordere Wand 42 ist, wie dies in 2 gezeigt
ist, mit Stecker-Anschlußpaßstück-Einsetzlöchern 46,
um das wenigstens teilweise Einsetzen der Stecker-Anschlußpaßstücke in die
Hohlräume 13 zu erlauben,
und Betätigungselement- bzw. Werkzeug-Einsetzlöchern 47 ausgebildet,
in welche ein Betätigungselement
für ein
zwangsweises, rückstellfähiges Deformieren
des verriegelnden Abschnitts 21 in der deformierenden Richtung
DD bei einem Entnehmen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 wenigstens
teilweise einsetzbar ist. Die entsprechenden Einsetzlöcher 46 und 47 sind
vorzugsweise entlang einer Höhen-
und/oder Breitenrichtung verschoben bzw. verlagert. Darüber hinaus
kann, wie dies in 3 gezeigt ist, der Dichtring 15 vorzugsweise durch
die umgebende Wand 41 gehalten sein bzw. werden, um nicht
nach vorne auszutreten.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, ragt ein eingreifender
bzw. Eingriffsabschnitt 29 in der vorragenden Richtung
PD nach rechts oder lateral (Richtung PD, welche die rückstellfähig deformierende
Richtung DD schneidet bzw. kreuzt) von der lateralen oder rechten Seitenoberfläche des
Armabschnitts 22 jedes verriegelnden Abschnitts 21 vor.
Jeder eingreifende Abschnitt 29 und das rechte vordere
Ende des entsprechenden Armabschnitts 22 sind an einer
derartigen Position angeordnet, um wenigstens teilweise nach außen an der
Vorderseite durch das entsprechende Betätigungselement-Einsetzloch 47 der
vorderen Rückhalteeinrichtung 40 freigelegt
zu sein, wie dies in 2 gezeigt ist, so daß sie durch
das Betätigungselement
gedrückt
bzw. gepreßt
werden können,
welches wenigstens teilweise in das Betätigungselement-Einsetzloch 47 eingesetzt
ist. In der folgenden Beschreibung ist ein Zusatz A zu den entsprechenden
Bezugszeichen der Hohlräume 13,
der verriegelnden Abschnitte 21 und der eingreifenden Abschnitte 29 an
der oberen Stufe hinzugefügt
und ein Zusatz B ist zu den entsprechenden Bezugszeichen davon an
der unteren Stufe in dem Falle eines Unterscheidens dieser Elemente
an der oberen und unteren Stufe hinzugefügt; und kein Zusatz ist in
dem Fall einer kollektiven bzw. gemeinsamen Bezugnahme auf diese
ohne Unterscheidung hinzugefügt.
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Wie
dies in 3 und 5 gezeigt
ist, ist jeder eingreifende Abschnitt 29A an der oberen
Stufe mit dem Armabschnitt 22A über die im wesentlichen gesamte
Länge des
Armabschnitts 22A und mit der vorderen Endoberfläche der
oberen Wand 19 gekoppelt, während jeder eingreifende Abschnitt 29B an der
unteren Stufe mit dem Armabschnitt 22B über die im wesentlichen gesamte
Länge des
Armabschnitts 22B und mit der vorderen Endoberfläche der
Trennwand 20 gekoppelt ist, wodurch die verriegelnden bzw.
Verriegelungsabschnitte 21A, 21B verstärkt sind
bzw. werden. Die eingreifenden Abschnitte 29A an der oberen
Stufe sind angeordnet, um im wesentlichen zu einem oberen Abschnitt 41a der
umgebenden Wand 41 der vorderen Rückhalteeinrichtung 40 zu
schauen bzw. gerichtet zu sein, welche an der ersten oder teilweisen
verriegelnden Position montiert bzw. angeordnet ist, während die
eingreifenden Abschnitte 29B an der unteren Stufe angeordnet
sind, um im wesentlichen zu entsprechenden rechten Seitenwänden 25A der
Hohlräume 13A an
der oberen Stufe (Vorderseite in bezug auf eine rückstellfähig deformierende
Richtung DD) zu schauen bzw. gerichtet zu sein, wie dies in 5 gezeigt
ist. Die Seitenwände 25A erstrecken
sich im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung, welche die
rückstellfähig deformierende
Richtung DD der verriegelnden Abschnitte 21 ist. Wenn der
verriegelnde Abschnitt 21A an der oberen Stufe rückstellfähig in der
deformierenden Richtung DD deformiert wird, gelangt der eingreifende
Abschnitt 29A im wesentlichen in Eingriff mit dem oberen
Abschnitt 41a der umgebenden Wand 41, bevor der
verriegelnde Abschnitt 21A rückstellfähig über seine Elastizitäts- bzw.
Rückstellfähigkeitsgrenze
deformiert wird. Wenn der verriegelnde Abschnitt 21B an
der unteren Stufe deformiert wird, gelangt der eingreifende Abschnitt 29B in
Eingriff mit der unteren Oberfläche
der Seitenwand 25A, bevor der verriegelnde Abschnitt 21B über seine
Rückstellfähigkeitsgrenze
deformiert wird. Auf diese Weise werden die verriegelnden Abschnitte 21a, 21B daran
gehindert, einer plastischen Deformation zu unterliegen, indem sie übermäßig deformiert
werden. Mit anderen Worten bildet der obere Abschnitt 41a der
umgebenden Wand 41 der vorderen Rückhalteinrichtung 40 vorzugsweise
einen eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitt für
die verriegelnden Abschnitte 21A an der oberen Stufe, und
die Seitenwände 25A der
Hohlräume 13 an
der oberen Stufe bilden vorzugsweise eine übermäßige Deformation verhindernde
Abschnitte für
die verriegelnden Abschnitte 21B an der oberen Stufe.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Zuerst werden, wie dies in 3 und 4 gezeigt ist,
der Dichtring 15, der einstückige Gummistopfen 16 und
das drückende
Glied 17 in das Gehäuse 10 montiert,
und die entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 werden wenigstens
teilweise in die entsprechenden bzw. jeweiligen Hohlräume 13 eingesetzt,
wobei die (vordere) Rückhalteeinrichtung 40 an
der ersten oder teilweisen verriegelnden Position montiert bzw.
angeordnet ist.
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Während des
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 in
den Hohlraum 13 wird der Armabschnitt 22 rückstellfähig in der
deformierenden Richtung (beispielsweise nach oben oder nach außen) deformiert
und wenigstens teilweise in den Deformationsraum 24 zurückgezogen,
wenn bzw. da die rückwärtige Oberfläche des
verriegelnden Querschnitts 23 durch den Hauptabschnitt 31 geschoben wird,
wie dies in 6 gezeigt ist. Dieser Einsetzvorgang
wird sanft durch die Stabilisiereinrichtung 35 geführt, welche
wenigstens teilweise in die Einsetzrille bzw. -nut 26 eingesetzt
ist (siehe 9). Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 zu
einer ordnungsgemäßen Tiefe
in dem Hohlraum 13 eingesetzt ist, kehrt der Armabschnitt 22 wenigstens
teilweise rückstellfähig zurück und die
vordere Oberfläche
des verriegelnden Querschnitts 23 gelangt in Eingriff mit dem
Backenabschnitt 34, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 so
gehalten ist bzw. wird, um nicht aus dem Hohlraum 13 auszu treten.
An dieser Stufe weist das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 einen Abschnitt
einer vorderen Hälfte
des Hauptabschnitts 31 vorzugsweise durch die abstützende bzw. Supportwand 43 der
vorderen Rückhalteeinrichtung 40 abgestützt auf,
um nicht vertikal oder radial zu schütteln bzw. zu wackeln.
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Nachdem
das Einsetzen aller Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 abgeschlossen
ist, wird die (vordere) Rückhalteeinrichtung 40 von
der ersten oder teilweisen verriegelnden Position zu der zweiten
oder vollständigen
verriegelnden Position geschoben. Wenn die vordere Rückhalteeinrichtung 40 die
zweite oder vollständige
verriegelnde Position erreicht, stützen die jeweiligen abstützenden
Wände 43 vorzugsweise
die im wesentlichen gesamten Hauptabschnitte 31 mit Ausnahme
ihrer rückwärtigen Endabschnitte
ab und die jeweiligen eine Deformation beschränkenden Abschnitte 44 treten
in die entsprechenden Deformationsräume 24 ein, wie dies
in 7 und 8 gezeigt ist. Dies verhindert,
daß die
verriegelnden Abschnitte 21 unbeabsichtigt rückstellfähig deformiert
werden, woraus resultiert, daß die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 stärker gehalten
werden können,
um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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Andererseits
kann das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund zurückgezogen
werden. In einem derartigen Fall wird, nachdem die vordere Rückhalteeinrichtung 40 zu
der ersten oder teilweisen verriegelnden Position zurückgeführt wurde,
um die eine Deformation beschränkenden
Abschnitte 44 nach vorne von den Deformationsräumen 24 zurückzuziehen,
das Betätigungselement
bzw. Werkzeug wenigstens teilweise in das Betätigungselement-Einsetzloch 47 vorzugsweise
von vorne eingesetzt (siehe 2). Der verriegelnde
Abschnitt 21 wird zwangsweise rückstellfähig durch ein Schieben bzw.
Drücken
der vorderen Enden des Armabschnitts 22 und des eingreifenden
Abschnitts 29 in der deformierenden Richtung DD (beispielsweise
nach oben oder nach außen)
mittels des eingesetzten Betätigungselements
deformiert. Das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wird
aus dem Hohlraum 13 gezogen oder kann herausgezogen werden,
nachdem der verriegelnde Querschnitt 23 außer Eingriff
von dem Backenabschnitt 34 gelangt.
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Während dieses
Entnahmevorgangs kann eine Kraft, um das Betätigungselement zu betätigen, zu
groß werden,
um übermäßig den
verriegelnden Abschnitt 21 zu deformieren. Beispielsweise
wird in dem Fall einer möglichen übermäßigen, rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 21A an der oberen Stufe der
eingreifende Abschnitt 29A durch den oberen Abschnitt 41a der
umgebenden Wand 41 der vorderen Rückhalteeinrichtung 40 aufgenommen,
wie dies in 9 gezeigt ist, wodurch verhindert
wird, daß der
verriegelnde Abschnitt 21A übermäßig rückstellfähig über seine Rückstellfähigkeitsgrenze deformiert wird.
Andererseits wird in dem Fall einer möglichen übermäßigen, rückstellfähigen Deformation des verriegelnden
Abschnitts 21B an der unteren Stufe der eingreifende Abschnitt 29B durch
die untere Oberfläche
der (rechten) Seitenwand 25A des Hohlraums 13A an
der oberen Stufe aufgenommen, die in 9 gezeigt
ist, wodurch verhindert wird, daß der verriegelnde Abschnitt 218 übermäßig rückstellfähig über seine
Rückstellfähigkeitsgrenze
deformiert wird. Da jeder verriegelnde Abschnitt 21 auf
diese Weise daran gehindert wird, im wesentlichen einer plastischen
Deformation zu unterliegen, kann eine Funktion davon, das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 zu
verriegeln, sicher gezeigt werden, wenn das entnommene bzw. entfernte Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wenigstens
teilweise wiederum in den Hohlraum 13 eingesetzt wird.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform
der eingreifende Abschnitt 29B, welcher in der Richtung
PD vorragt, welche die rückstellfähig deformierende
Richtung DD schneidet bzw. kreuzt und zu der Seitenwand 25A des
Hohlraums 13A an der oberen Stufe (Vorderseite in bezug
auf die rückstellfähig deformierende
Richtung DD) gerichtet ist, welche sich in der rückstellfähig deformierenden Richtung
DD erstreckt, an der Seitenoberfläche jedes verriegelnden Abschnitts 21B an
der unteren Stufe vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und dieser eingreifende
Abschnitt 29B wird durch die Seitenwand 25A aufgenommen
oder wirkt mit dieser zusammen, um die übermäßige, rückstellfähige Deformation des verriegelnden
Abschnitts 21B zu verhindern. Somit kann der Verbinder
bzw. Steckverbinder in bezug auf die rückstellfähig deformierende Richtung
DD der verriegelnden Abschnitte 21 im Vergleich zu einem
Fall miniaturisiert werden, wo die eine übermäßige Deformation verhindernden
Wände zwischen
dem verriegelnden Abschnitt und den Hohlräumen an der oberen Stufe wie
in dem Verbinder gemäß dem Stand
der Technik vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, der in 10 gezeigt
ist.
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Andererseits
ist der eingreifende Abschnitt 29A, welcher in der Richtung
PD vorragt, welche die rückstellfähig deformierende
Richtung DD schneidet bzw. kreuzt, und angeordnet ist, um im wesentlichen zu
der umgebenden Wand 41 der vorderen Rückhalteeinrichtung 40 gerichtet
zu sein, an der Seitenoberfläche
jedes verriegelnden Abschnitts 21A an der oberen Stufe
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, und dieser eingreifende Abschnitt 29A wird durch
die umgebende Wand 41 aufgenommen oder wirkt mit dieser
zusammen, um die übermäßige, rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 21A zu verhindern. Somit kann
der Verbinder in bezug auf die rückstellfähig deformierende
Richtung DD der verriegelnden Abschnitte 21 im Vergleich
zu einem Fall miniaturisiert werden, wo die eine übermäßige Deformation
verhindernden Wände und
die umgebende Wand der vorderen Wand eine über der anderen entlang der
rückstellfähig deformierenden
Richtung der verriegelnden Abschnitte wie in dem Verbinder gemäß dem Stand
der Technik angeordnet sind, welcher in 11 gezeigt
ist.
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Darüber hinaus
kann, da jeder eingreifende Abschnitt 29 mit dem Armabschnitt 22 des
verriegelnden Abschnitts 21 vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Länge
des Armabschnitts 22 gekoppelt ist, der verriegelnde Abschnitt 21 verstärkt sein bzw.
werden, um eine Kraft zum Halten des Buchsen-Anschlußpaßstücks 30 zu
erhöhen.
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Demgemäß ist, um
einen Verbinder zu miniaturisieren, ein Gehäuse 10 mit einem einen
Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 versehen, welcher mit einem oder mehreren
Hohlraum(-räumen) 13 ausgebildet
ist, welche(r) an zwei oberen und unteren Stufen angeordnet ist
bzw. sind, und ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 21 ragt
in jedem Hohlraum 13 vor. Jeder verriegelnde Abschnitt 21 beinhaltet
einen Armabschnitt 22, welcher rückstellfähig nach oben deformierbar
ist, und einen verriegelnden Querschnitt 23, welcher mit
einem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
Eingriff bringbar ist. Eine (vordere) Rückhalteeinrichtung 40,
welche eine Deformation beschränkende
Abschnitte 44 für
ein Verhindern der rückstellfähigen Deformation
der verrie gelnden Abschnitt 21 durch ein Eintreten in Deformationsräume 24 für die verriegelnden
Abschnitte 21 aufweist, ist an oder bei dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 montiert bzw. angeordnet oder montierbar.
Jeder Armabschnitt 22 ist mit einem eingreifenden bzw.
Eingriffsabschnitt 29 versehen, welcher seitlich oder lateral
oder radial vorragt. Jeder eingreifende Abschnitt 29B an
der unteren Stufe ist angeordnet, um zu einer Seitenwand 25A des
Hohlraums 13A an der oberen Stufe gerichtet zu sein, und ist
bzw. wird durch die Seitenwand 25A während der rückstellfähigen Deformation des verriegelnden
Abschnitts 21B aufgenommen, während jeder eingreifende Abschnitt 29A an
der oberen Stufe angeordnet ist, um zu einer umgebenden Wand 41 der
vorderen Rückhalteeinrichtung 40 gerichtet
zu sein, und durch die umgebende Wand 41 während der
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 21A aufgenommen wird. Als
ein Ergebnis können
die jeweiligen verriegelnden Abschnitte 21 daran gehindert werden,
einer übermäßigen, rückstellfähigen Deformation über ihre
Rückstellfähigkeitsgrenze
hinaus zu unterliegen.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben der folgenden Ausführungsform können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die Hohlräume an zwei
Stufen bzw. Ebenen in dem Verbinder bzw. Steckverbinder in der vorangehenden
Ausfüh rungsform
angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder
anwendbar, in welchen die Hohlräume
an drei oder mehreren Stufen angeordnet sind. Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung auf einen Verbinder anwendbar, welcher
eine Stufe von Hohlräumen
aufweist, vorausgesetzt, daß er
eine vordere Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
aufweist.
- (2) Obwohl der eingreifende Abschnitt mit dem Armabschnitt über die
gesamte Länge
des Armabschnitts in der vorangehenden Ausführungsform gekoppelt ist, kann
er beispielsweise mit einem Teil des Armabschnitts gemäß der vorliegenden
Erfindung gekoppelt sein.
- (3) Obwohl der Verbinder, welcher mit der vorderen Rückhalteeinrichtung
versehen ist, in der vorangehenden Ausführungsform gezeigt ist, ist
die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, welche keine
vordere Rückhalteeinrichtung
aufweisen, vorausgesetzt, daß Hohlräume an einer
Mehrzahl von Stufen bzw. Ebenen entlang der rückstellfähig deformierenden Richtung DD
von verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten angeordnet sind.
- (4) Obwohl jeder verriegelnde Abschnitt nur an einem Ende in
der vorangehenden Ausführungsform
abgestützt
ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf verriegelnde Abschnitte
anwendbar, welche an beiden Enden abgestützt sind.
- (5) Obwohl der Buchsenverbinder, welcher mit Buchsen-Anschlußpaßstücken versehen
ist, in der vorangehenden Ausführungsform
gezeigt ist, sind auch Steckerverbinder, welche mit Stecker-Anschlußpaßstücken versehen
sind, durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (6) Obwohl der Verbinder mit einer wasserdichten Funktion in
der vorangehenden Ausführungsform versehen
ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf nicht wasserdichte Verbinder
bzw. Steckverbinder anwendbar.
- (7) Obwohl der Verbinder mit einer vorderen Rückhalteeinrichtung
in der vorangehenden Ausführungsform
versehen ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
welche eine Seiten-Rückhalteeinrichtung
aufweisen, welche seitlich bzw. lateral in das Gehäuse einsetzbar
ist.
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- 10
- Gehäuse (Verbindergehäuse)
- 13
(13A)
- Hohlraum
- 21
(21A, 21B)
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 24
- Deformations-
bzw. Verformungsraum
- 25A
- Seitenwand
- 29
(29A, 29B)
- eingreifender
bzw. Eingriffsabschnitt
- 30
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 40
- vordere
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
- 41
- umgebende
Wand
- 44
- eine
Deformation verhindernder Abschnitt bzw. Deformationsverhinderungsabschnitt