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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder und ein Montageverfahren
für diesen.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-139758 offenbart einen Verbinder, bei dem ein
Verbindergehäuse
in ein inneres Gehäuse
und ein äußeres Gehäuse geteilt
ist, in welchem das innere Gehäuse
von vorne montiert werden kann. Eine Unterbringungs- bzw. Aufnahmeaussparung,
die in der Lage ist, das innere Gehäuse unterzubringen bzw. aufzunehmen,
ist in der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des äußeren Gehäuses gebildet.
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Wenn
das äußere Gehäuse und
das innere Gehäuse
wie oben beschrieben separate Teile sind, kann das innere Gehäuse aufgrund
eines Montagefehlers oder dergleichen in der Aufnahmeaussparung des äußeren Gehäuses wackeln
bzw. rütteln.
Wenn jedoch eine Mehrzahl von Vorsprüngen beispielsweise an der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des inneren Gehäuses
vorgesehen ist und die Führungsenden
der jeweiligen Vorsprünge
durch die innere Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung zusammengedrückt werden, wenn das innere
Gehäuse in
das äußere Gehäuse montiert
wird, wird ein Zwischenraum zwischen den beiden Gehäusen aufgefüllt, um
das Wackeln bzw. Rütteln
zu unterdrücken bzw.
zu verhindern. Wenn jedoch die Drückbeträge bzw. der jeweiligen Vorsprünge variieren,
kann das innere Gehäuse
von bzw. aus einer ordnungsgemäßen Stellung
geneigt sein. Ferner besteht das Problem, eine Montagelast durch
bzw. mit einem besonders stark zusammengedrückten Vorsprung zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt
und es ist eine Aufgabe derselben, ein Wackeln bzw. Rütteln effektiver
zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
einen Hauptkörper, der
aus einem Kunstharz besteht und eine Unterbringungs- bzw. Aufnahmeaussparung
enthält,
und
einen separaten Körper,
der aus einem Kunstharz besteht und zumindest teilweise in der Aufnahmeaussparung
unterzubringen bzw. aufzunehmen ist,
wobei:
eine Mehrzahl
von Vorsprüngen
zum Auffüllen
eines Zwischenraums zwischen der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung an zumindest einer der beiden Flächen bzw.
Oberflächen
vorgesehen ist, und
die Vorsprünge einen oder mehrere Hauptvorsprünge, die
größere Vorsprungsbeträge aufweisen,
um zwischen den beiden Flächen
bzw. Oberflächen
zusammengedrückt
zu werden, wenn der separate Körper
in den Gehäusehauptkörper montiert
wird, und einen oder mehrere Hilfsvorsprünge aufweisen, die geringere
Vorsprungsbeträge
aufweisen und derart angeordnet sind, daß die Führungsenden derselben mit einer
zugewandten zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Fläche bzw. Oberfläche in Kontakt kommen
können,
ohne zwischen den beiden Flächen bzw.
Oberflächen
zusammengedrückt
zu werden, wenn der separate Körper
in dem Gehäusehauptkörper montiert
wird.
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Wenn
der separate Körper
zumindest teilweise in der Aufnahmeaussparung des Hauptkörpers aufgenommen
ist, werden der eine oder die mehreren Hauptvorsprünge angeordnet,
während
sie zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung zusammengedrückt oder deformiert werden.
Somit wird der Zwischenraum zwischen den beiden Flächen bzw.
Oberflächen
aufgefüllt,
um ein Wackeln bzw. Rütteln
zu verhindern. Ferner sind die Hilfsvorsprünge, die geringere Vorsprungsbeträge bzw.
aufweisen, zusätzlich
zu den Hauptvorsprüngen
vorgesehen und derart angeordnet, daß die Führungsenden derselben mit der
zugewandten zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Fläche bzw. Oberfläche in Kontakt
kommen können.
Somit sind die Drückbeträge der Hauptvorsprünge durch
eine Höhendifferenz
zwischen den Hauptvorsprüngen
und den Hilfsvorsprüngen
spezifiziert oder begrenzt, weshalb eine Veränderung bzw. Variation der
Drückbeträge der Hauptvorsprünge verhindert
werden kann. Da die Hilfsvorsprünge
planmäßigerweise
nicht zusammengedrückt
oder deformiert werden, wird eine Zunahme der Montagelast unterdrückt bzw.
verhindert und eine Bedienbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit
verbessert.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind bzw. werden die Hauptvorsprünge und die Hilfsvorsprünge angeordnet,
während
sie voneinander beabstandet sind.
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Da
die Hauptvorsprünge
und die Hilfsvorsprünge
angeordnet werden bzw. sind, während
sie voneinander beabstandet sind, können zusammengedrückte Stücke der
Hauptvorsprünge
zwischen den Hauptvorsprüngen
und den Hilfsvorsprüngen entkommen
bzw. austreten, wenn die Hauptvorsprünge zusammengedrückt werden
bzw. sind.
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Vorzugsweise
werden bzw. sind die Hauptvorsprünge
und die Hilfsvorsprünge
nur an einem Teil der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung, welche in eine Richtung zeigt, die erforderlich
ist, um ein Wackeln bzw. Rütteln
zu verhindern, dadurch angeordnet, daß der Zwischenraum zwischen
den beiden Flächen
bzw. Oberflächen aufgefüllt wird.
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Da
die Hauptvorsprünge
und die Hilfsvorsprünge
nur an dem Teil der Fläche
bzw. Oberfläche, die
in die Richtung zeigt, die erforderlich ist, um das Wackeln bzw.
Rütteln
zu verhindern, dadurch angeordnet werden bzw. sind, daß der Zwischenraum
zwischen den beiden Flächen
bzw. Oberflächen
aufgefüllt
wird, kann die Zunahme der Montagelast weiter verringert werden,
während
das Wackeln bzw. Rütteln
zuverlässig
unterdrückt
bzw. verhindert wird.
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Wenn
ein breiterer Bereich, in dem ein Abstand zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche des
separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung länger
ist, und ein schmälerer
Bereich, in dem der Abstand zwischen den beiden Flächen bzw.
Oberflächen
kürzer ist,
zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche des
separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung vorgesehen sind, ist es ferner bevorzugt,
daß der
eine oder die mehreren Hauptvorsprünge und der eine oder die mehreren
Hilfsvorsprünge
in dem schmäleren
Bereich angeordnet sind.
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Da
die Hauptvorsprünge
und die Hilfsvorsprünge
in dem schmäleren
Bereich angeordnet sind, wenn der breitere Bereich unter der schmälere Bereich
vorhanden sind, kann die Zunahme der Montagelast weiter verringert
werden. Ferner können
die jeweiligen Vorsprungsbeträge
der Hauptvorsprünge und
der Hilfsvorsprünge
ebenfalls unterdrückt
bzw. verringert werden.
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Es
ist am bevorzugtesten, daß die
Aufnahmeaussparung und der separate Körper im wesentlichen rechteckige
Querschnitte aufweisen, und
die Hauptvorsprünge an Positionen nahe zumindest einem
von vier Eckabschnitten und an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seiten dieses Eckabschnitts angeordnet sind.
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Da
die Hauptvorsprünge
an den Positionen nahe zumindest einem der vier Eckabschnitte der Aufnahmeaussparung
und des separaten Körpers und
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten dieses Eckabschnitts angeordnet sind,
wird ein Wackeln bzw. Rütteln
an dem Eckabschnitt unterdrückt
bzw. verhindert, bei dem es am unwahrscheinlichsten ist, daß er während des
Formens durch Ablenkung und dergleichen beeinträchtigt bzw. beeinflußt wird
und der leicht eine Abmessungsgenauigkeit erhalten bzw. behalten
kann, wodurch eine Genauigkeit und Zuverlässigkeit beim Unterdrücken bzw.
Verhindern des Wackelns bzw. Rüttelns
verbessert werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Hauptkörper
ein Gehäusehauptkörper, der
einen oder mehrere Hohlräume
enthält,
in den bzw. die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zumindest
teilweise einsetzbar sind, und
ist der separate Körper ein
Lanzengehäuse,
das ein oder mehrere Anschlußunterbringungs-
bzw. -aufnahmelöcher,
die mit dem einen oder den mehreren Hohlräumen kommunizieren bzw. in
Verbindung stehen, und eine oder mehrere Verriegelungslanzen enthält, die
rückstellfähig deformierbar
an inneren Flächen
bzw. Oberflächen
der Anschlußaufnahmelöcher vorragen
und angepaßt
sind, die Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte, die zumindest teilweise in den Anschlußaufnahmelöchern aufgenommen
sind, durch die Verriegelungslanzen zu verriegeln.
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Da
das Wackeln bzw. Rütteln
zwischen dem Gehäusehauptkörper und
dem Lanzengehäuse durch
die Hauptvorsprünge
und die Hilfsvorsprünge unterdrückt bzw.
verhindert wird, kann eine Fehlausrichtung von Anschlußpaßstücken bzw.
Kontakten, die in dem Lanzengehäuse
aufgenommen sind, verhindert werden.
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Vorzugsweise
ist eine Rückhalteeinrichtung im
wesentlichen in der Form einer Platte zumindest teilweise zwischen
dem Gehäusehauptkörper und dem
Lanzengehäuse
anzuordnen.
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Es
ist ferner bevorzugt, daß die
Rückhalteeinrichtung
eine Dicke aufweist, die geringer ist als diejenige des Lanzengehäuses.
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Es
ist am bevorzugtesten, daß die
Rückhalteeinrichtung
mit dem einen oder den mehreren Fensterlöchern gebildet ist, deren Rückseiten
im wesentlichen mit den Hohlräumen
des Gehäusehauptkörpers kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen und deren Vorderseiten mit den Anschlußaufnahmelöchern kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen.
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Gemäß der Erfindung
ist ferner ein Verfahren zum Montieren eines Verbinders insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte:
Bilden
eines Hauptkörpers
aus einem Kunstharz, wobei der Hauptkörper eine Unterbringungs- bzw.
Aufnahmeaussparung enthält,
separates
Bilden eines separaten Körpers
aus einem Kunstharz, und
zumindest teilweises Unterbringen
bzw. Aufnehmen des separaten Körpers
in der Aufnahmeaussparung, wodurch ein Zwischenraum zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung mittels einer Mehrzahl von Vorsprüngen aufgefüllt wird,
die an zumindest einer der beiden Flächen bzw. Oberflächen vorgesehen
sind,
wobei in dem Aufnahmeschritt ein oder mehrere Hauptvorsprünge der
Vorsprünge,
die größere Vorsprungsbeträge aufweisen,
zwischen den beiden Flächen
bzw. Oberflächen
zusammengedrückt
werden, und der eine oder die mehreren Hilfsvorsprünge der
Vorsprünge,
die geringere Vorsprungsbeträge aufweisen,
derart angeordnet werden, daß die
Führungsenden
davon mit einer zugewandten zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Fläche bzw. Oberfläche in Kontakt
kommen, ohne zwischen den beiden Flächen bzw. Oberflächen zusammengedrückt zu werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind bzw. werden die Hauptvorsprünge und die Hilfsvorsprünge angeordnet,
während
sie voneinander beabstandet sind.
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Vorzugsweise
werden die Hauptvorsprünge und
die Hilfsvorsprünge
nur an einem Teil der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des separaten Körpers und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung, welche in eine Richtung zeigt, die erforderlich
ist, um ein Wackeln bzw. Rütteln
zu verhindern, dadurch angeordnet, daß der Zwischenraum zwischen
den beiden Flächen
bzw. Oberflächen
aufgefüllt
wird.
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Wenn
ein breiterer Bereich, in dem ein Abstand zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche des
separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung länger
ist, und ein schmälerer
Bereich, in dem der Abstand zwischen den beiden Flächen bzw.
Oberflächen
kürzer ist,
zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche des
separaten Körpers
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung vorgesehen sind, ist es ferner bevorzugt,
daß der
eine oder die mehreren Hauptvorsprünge und der eine oder die mehreren
Hilfsvorsprünge
in dem schmäleren
Bereich angeordnet sind.
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Es
ist ferner bevorzugt, daß die
Aufnahmeaussparung und der separate Körper im wesentlichen rechteckige
Querschnitte aufweisen, und
die Hauptvorsprünge an Positionen nahe zumindest einem
von vier Eckabschnitten und an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seiten dieses Eckabschnitts angeordnet sind.
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Es
ist am bevorzugtesten, daß der
Hauptkörper
ein Gehäusehauptkörper ist,
der einen oder mehrere Hohlräume
enthält,
in den bzw. die ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zumindest teilweise
einsetzbar sind, und
der separate Körper ein Lanzengehäuse ist,
das ein oder mehrere Anschlußunterbringungs-
bzw. -aufnahmelöcher,
die mit dem einen oder den mehreren Hohlräumen kommunizieren bzw. in
Verbindung stehen, und eine oder mehrere Verriegelungslanzen enthält, die
rückstellfähig deformierbar
an inneren Flächen
bzw. Oberflächen
der Anschlußaufnahmelöcher vorragen
und angepaßt
sind, die Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte, die zumindest teilweise in den Anschlußaufnahmelöchern aufgenommen
sind, durch die Verriegelungslanzen zu verriegeln.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich,
daß, obwohl
Ausführungsformen
separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verbindergehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Zwangsverbindung
durch einen Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitt verhindert wird,
wenn das Verbindergehäuse
in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung
ist,
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3 ist
ein Referenzdiagramm, das einen Zustand zeigt, in dem eine Zwangsverbindung
auftritt, wenn das Verbindergehäuse
in einer nicht sachgemäßen Stellung
ist,
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4 ist
eine Draufsicht mit einem wesentlichen Teil im Schnitt, die einen
Zustand zeigt, in dem Mitnehmerstifte in Einbringungsabschnitten
von Nockennuten bzw. -rillen angeordnet und zwei Verbindergehäuse teilweise
verbunden gelassen sind,
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5 ist
eine Draufsicht mit einem wesentlichen Teil im Schnitt, die einen
Zustand zeigt, in dem sich die Mitnehmerstifte über Vorsprünge bewegen und der teilweise
verbundene Zustand gelöst
ist,
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6 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Lanzengehäuse in eine
Aufnahmeaussparung eines Gehäusehauptkörpers eingepaßt ist,
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils A von 6,
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8 ist
eine Vorderansicht eines Verbinders,
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9 ist
ein Schnitt entlang B-B von 8,
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10 ist
ein vertikaler Schnitt des Gehäusehauptkörpers,
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11 ist
ein horizontaler Schnitt des Gehäusehauptkörpers,
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12 ist
eine Seitenansicht des Gehäusehauptkörpers,
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13 ist
eine Vorderansicht des Lanzengehäuses,
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14 ist
eine Rückansicht
des Lanzengehäuses,
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15 ist
eine Seitenansicht des Lanzengehäuses,
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16 ist
eine Vorderansicht einer Rückhalteeinrichtung,
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17 ist
ein vertikaler Abschnitt eines Hebels,
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18 ist
eine Seitenansicht des Hebels,
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19 ist
eine Draufsicht mit einem wesentlichen Teil im Schnitt, die einen
Zustand zeigt, in dem Mitnehmerstifte in Einbringungsabschnitten
von Nockennuten bzw. -rillen angeordnet und zwei Verbindergehäuse teilweise
verbunden gelassen sind, und zwar in einer zweiten Ausführungsform,
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20 ist
eine Draufsicht mit einem wesentlichen Teil im Schnitt, die einen
Zustand zeigt, in dem sich die Mitnehmerstifte über Vorsprünge bewegen und der teilweise
verbundene Zustand gelöst
ist,
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21 ist
eine Vorderansicht eines zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbindergehäuses, wobei
ein Mitnehmerstift vergrößert gezeigt ist,
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22 ist
eine Draufsicht mit einem wesentlichen Teil im Schnitt, die einen
Zustand zeigt, in dem Mitnehmerstifte in Einbringungsabschnitten
von Nockennuten bzw. -rillen angeordnet und zwei Verbindergehäuse teilweise
verbunden gelassen sind, und zwar in einer dritten Ausführungsform,
und
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23 ist
eine vergrößerte Vorderansicht des
Mitnehmerstifts.
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<Erste
Ausführungsform>
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 18 beschrieben.
Ein Verbinder 10 dieser Ausführungsform ist versehen mit
einem Gehäusehauptkörper 11 (Hauptkörper), einer
Rückhalteeinrichtung 50, einem
Lanzengehäuse 70,
einem vorderen Halter 90, einem Hebel 110 (vorzugsweise
vom Schiebe- bzw. Gleittyp), einem oder mehreren Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten 130 und/oder einem Dichtungsring 140.
Der Gehäusehauptkörper 11,
die Rückhalteeinrichtung 50,
das Lanzengehäuse 70,
der vordere Halter 90 und der Hebel 110 bestehen
z. B. aus einem Kunstharz, die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 130 bestehen
aus einem elektrisch leitfähigen
Material, beispielsweise Metall, und der Dichtungsring 140 besteht
aus einem rückstellfähigen Material,
beispielsweise Gummi. Der Gehäusehauptkörper 11, das
Lanzengehäuse 70 und
der vordere Halter 90 bilden einen Teil eines Verbindergehäuses 150.
Im folgenden wird eine Seite des Verbinders, die mit einem zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden
Verbinder zusammenzubringen ist, als eine vordere Seite oder Vorderseite
bezeichnet.
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Der
Gehäusehauptkörper 11 enthält einen Anschlußeinsetzabschnitt 12 (der
vorzugsweise im wesentlichen eine lateral lange bzw. längliche,
rechteckige Form aufweist) und einen Paßrohrabschnitt 13,
der zumindest teilweise den Anschlußeinsetzabschnitt 12 umgibt,
und ein Verbindungsraum, in den eine Aufnahme 220 eines
zusammenpassenden bzw. dezugehörenden
Verbindergehäuses 210 eines zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden
Verbinders 200 (Vater- bzw. Steckerverbinder) zumindest teilweise
einsetzbar oder einpaßbar
ist, ist zumindest teilweise zwischen dem Anschlußeinsetzabschnitt 12 und
dem Paßrohrabschnitt 13 definiert,
wie es in 10 bis 12 gezeigt
ist. Ferner erstreckt sich ein Kopplungsabschnitt 15 zwischen
dem hinteren Ende der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 und
dem hinteren Ende der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
des Paßrohrabschnitts 13.
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Der
Anschlußeinsetzabschnitt 12 ist
mit einem oder mehreren Hohlräumen 16 gebildet,
in die das eine oder die mehreren jeweiligen Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 zumindest teilweise von einer Einsetzseite,
vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar sind. Die Hohlräume 16 enthalten vorzugsweise
einen oder mehrere größere Hohlräume 16A (als
bevorzugte erste Hohlräume),
in die große
Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 (als bevorzugte erste Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte) zumindest teilweise einsetzbar sind, und einen oder mehrere
kleinere Hohlräume 16B (als
bevorzugte zweite Hohlräume,
die sich von den ersten Hohlräumen
in ihrer Form und/oder ihrer Abmessung unterscheiden), in die kleine
Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 130 (als
bevorzugte zweite Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte, die sich von den ersten Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten in ihrer
Form und/oder Abmessung unterscheiden) zumindest teilweise einsetzbar
sind. Insbesondere ist ein Paar von (oberen und unteren) größeren Hohlräumen 16A an jedem
der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
breitenmäßigen Endteile
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 vorgesehen
und eine Mehrzahl kleinerer Hohlräume 16B ist in einem
breitenmäßigen Zwischen-
oder Mittelteil des Anschlußeinsetzabschnitts 12 angeordnet.
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Eine
Unterbringungs- bzw. Aufnahmeaussparung 17 (die vorzugsweise
im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweist) und in
der Lage ist, zumindest teilweise, vorzugsweise im wesentlichen
ganz das Lanzengehäuse 70 und
die Rückhalteeinrichtung 50 unterzubringen
bzw. aufzunehmen, ist in einem breitenmäßigen Zwischenteil (vorzugsweise
im wesentlichen in einem breitenmäßigen Mittelteil) der vorderen
Fläche
bzw. Oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 (oder
an einer Seite des Anschlußeinsetzabschnitts,
die mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder zusammenzubringen
ist, und/oder im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt
der Einsetzseite der Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 in den Anschlußeinsetzabschnitt 12)
gebildet. Insbesondere sind die vorderen Flächen bzw. Oberflächen der
kleineren Hohlräume 166 in
der Rückfläche bzw.
-oberfläche
(unteren bzw. Bodenfläche
bzw. -oberfläche) der
Aufnahmeaussparung 17 angeordnet und die größeren Hohlräume 16A sind
an oder nahe der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden breitenmäßigen Seiten
der Aufnahmeaussparung 17 angeordnet. Somit sind die vorderen
Enden der kleineren Hohlräume 166 vorzugsweise
weiter hinten angeordnet als diejenigen der größeren Hohlräume 16A. Ferner sind
ein oder mehrere, vorzugsweise in Paar von (oberen und unteren)
Turm- bzw. Stiftmontagefenstern 18, in die ein oder mehrere
Hohltürme
bzw. -stifte 95 (die später
beschrieben werden) des vorderen Halters 90 zumindest teilweise
einpaßbar
oder einsetzbar sind, so in oder an den inneren Wänden der größeren Hohlräume 16A (vorzugsweise
an einer der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten linken und rechten Seiten angeordnet) vorgesehen,
daß sie sich
vor den vorderen Enden der kleineren Hohlräume 166 befinden,
und eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar rückstellfähig verformbarer (oberer und
unterer) Verriegelungslanzen 19 ist so in oder an den inneren
Wänden
der größeren Hohlräume 16A (vorzugsweise
an der anderen Seite) vorgesehen, daß sie weiter nach vorne ragen
als die vorderen Enden der kleineren Hohlräume 166. Die Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130, die zumindest teilweise in die Hohlräume 16 einzusetzen
sind, sind mit Enden von einem oder mehreren jeweiligen Drähten 160verbunden,
ein oder mehrere Dichtungsstopfen 170 sind an den Enden
der Drähte 160 zu
montieren und das Innere des Gehäusehauptkörpers 11 ist
vorzugsweise durch den engen Kontakt des Dichtungsstopfens 170 mit
den inneren Wänden
der Hohlräume 16 abgedichtet.
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Ein
(vorzugsweise im wesentlichen horizontaler) Schlitzabschnitt 20,
der mit (vorzugsweise einer Ecke) der Aufnahmeaussparung 17 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht, ist angrenzend an bzw. benachbart zu oder über den
Turmmontagefenstern 18 in der vorderen Fläche bzw.
Oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 gebildet.
Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Verbindungsrippeneinsetzlöchern 21 (die
vorzugsweise eine oder mehrere Kreuzformen und/oder eine T-Form
aufweisen) sind (vorzugsweise im wesentlichen Seite an Seite in
einer Breitenrichtung) in einem Totraum/in Toträumen zwischen Arrays bzw. Anordnungen
der kleineren Hohlräume 16B in
der Rückfläche bzw. -oberfläche der
Aufnahmeaussparung 17 und des Anschlußeinsetzabschnitts 12 gebildet.
Die Verbindungsrippeneinsetzlöcher 21 sind
vorzugsweise mit einem Boden versehen und die eine oder die mehreren
Verbindungsrippen 240 sind zumindest teilweise von vorne
in diese einpaßbar.
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Eine
Stufe 22 ist vorzugsweise an einem Teil vorgesehen, an
dem die äußere Fläche bzw.
Oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 und
die vordere Fläche
bzw. Oberfläche
des Kopplungsabschnitts 15 miteinander verbunden sind,
und der ringförmige
Dichtungsring 140 ist vorzugsweise vor der Stufe 22 an
der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 zu
montieren. Der Dichtungsring 140 kommt im wesentlichen
mit der Öffnungskante
bzw. -rand an dem vorderen Ende der Aufnahme 220 in Kontakt,
wenn die beiden Verbindergehäuse 150, 210 ordnungsgemäß verbunden sind,
wodurch er zwischen den beiden Verbindergehäusen 150, 210 abdichtet.
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Ein
Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 23 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines vertikal langen bzw. länglichen
Schlitzes) ist in einer Seitenfläche
bzw. -oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 gebildet.
Dieses Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 23 ist
so angeordnet, daß es
die Turmmontagefenster 18 der größeren Hohlräume 16A zumindest
teilweise kreuzt, und eine Innenseite davon kommuniziert mit der
Rückseite
der Aufnahmeaussparung 17 bzw. ist mit dieser in Verbindung. Eine
oder mehrere Schienennuten bzw. -rillen 24, die sich im
wesentlichen in der Breitenrichtung (Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung 50)
erstrecken, sind an der Aufnahmeaussparung 17 vorzugsweise
an den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten (oberen und unteren) inneren Flächen bzw.
Oberflächen
der Aufnahmeaussparung 17 an Positionen vorgesehen, die
im wesentlichen durchgängig
bzw. durchgehend mit dem Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 23 sind.
Eine oder mehrere Verbindungsauskragungen 58 (Beschreibung folgt
später)
der Rückhalteeinrichtung 50 sind
mit den jeweiligen Schienennuten bzw. -rillen 24 in Eingriff bringbar,
um die Rückhalteeinrichtung 50 zu
halten. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (vorderen und
hinteren) Rückhalteeinrichtungshalteversprüngen 25 (als
bevorzugte Rückhalteeinrichtungspositionierungsmittel)
sind an (vorzugsweise hinteren Enden der Nut- bzw. Rillenflächen bzw.
-oberflächen) jeder
Schienennut 24 bezüglich
einer Einsetzrichtung der Rückhalteeinrichtung 50 vorgesehen
und die Rückhalteeinrichtung 50 ist
mit den Rückhalteeinrichtungshaltevorsprüngen 25 in
Eingriff zu bringen, um an bzw. in einer teilweise verriegelten
Position (als eine bevorzugte erste Position oder Stand-by-Position)
und an bzw. in einer vollständig
verriegelten Position (als eine bevorzugte zweite Position oder
Montageposition) gehalten zu werden. Ferner sind eine oder mehrere
Führungsrippen 26,
die sich im wesentlichen in der Breitenrichtung erstrecken, an der
Rückfläche bzw.
-oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 des Anschlußeinsetzabschnitts 12 vorgesehen.
Insbesondere ist eine Mehrzahl von ersten Führungsrippen 26 zwischen
Gruppen von kleineren Hohlräumen 166 angeordnet,
die in eine Mehrzahl von (z. B. 4) vertikalen Ebenen geteilt sind,
und sind übereinander in
einer vertikalen Richtung (Höhenrichtung)
angeordnet.
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Eine
oder mehrere Lanzengehäuseverriegelungsnuten
bzw. -rillen 27 (als bevorzugte Lanzengehäusepositionierungsmittel)
zum Halten des Lanzengehäuses 70 sind
in der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten)
lateralen (oberen und/unteren) inneren Fläche(n) bzw. Oberfläche(n) der
Aufnahmeaussparung 17 in dem Anschlußeinsetzabschnitt 12 gebildet
und eine oder mehrere, den vorderen Halter verriegelnde Nuten bzw.
Rillen 28 zum Zurückhalten
des vorderen Halters 90 sind in der/den (vorzugsweise im
wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) lateralen (oberen und/unteren) äußeren Flache(n) bzw.
Oberfläche(n)
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 gebildet.
Die Lanzengehäuseverriegelungsnuten bzw.
-rillen 27 und die den vorderen Halter verriegelnden Nuten
bzw. Rillen 28 sind vorzugsweise im wesentlichen in einer
Beziehung Rücken
an Rücken
angeordnet und erstrecken sich lang bzw. längs in der Breitenrichtung.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, besteht der Paßrohrabschnitt 13 vorzugsweise
aus einem oder mehreren äußeren Plattenabschnitten 29,
zumindest einem inneren Plattenabschnitt 30 und einem oder mehreren,
vorzugsweise einem Paar von vorderen und hinteren schließenden bzw.
abschließenden Plattenabschnitten 31,
welche die im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten vorderen und hinteren Enden der äußeren und
inneren Plattenabschnitte 29 und 30 verbinden,
wobei die äußeren Plattenabschnitte 29 vorzugsweise
im wesentlichen an den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
oberen und unteren Enden parallel zueinander angeordnet sind, der
innere Plattenabschnitt 30 innerhalb der äußeren Plattenabschnitte 29 angeordnet
ist und vorzugsweise eine Rohrform aufweist, die zumindest teilweise,
vorzugsweise im wesentlichen vollständig den Anschlußeinsetzabschnitt 12 umgibt, und/oder
die schließenden
bzw. abschließenden Plattenabschnitte 31 vorzugsweise äußere Kanten bzw.
Ränder
aufweisen, die eine im wesentlichen lateral lange bzw. längliche,
rechteckige Frontansicht bzw. Vorderansicht aufweisen. Die gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Wände des Paßrohrabschnitts 13 weisen
vorzugsweise eine Doppelplattenstruktur auf, die aus dem äußeren Plattenabschnitt 29 und
dem inneren Plattenabschnitt 30, der dem äußeren Plattenabschnitt 29 im
wesentlichen zugewandt ist, und einem Raum besteht, der zumindest
teilweise durch die äußeren Plattenabschnitte 29 eingeschlossen
ist, wobei sowohl der innere Plattenabschnitt 30 als auch
die schließenden
bzw. abschließenden
Plattenabschnitte 31 als eine Montageaussparung für den Hebel 110 dienen
und Öffnungen
an den gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten Enden des Paßrohrabschnitts 13 durch
Zwischenräume
zwischen den äußeren Plattenabschnitten 29 und
dem inneren Plattenabschnitt 30 hindurch machen bzw. bilden.
-
Von
bzw. aus der Montageaussparung 32 dienen Räume, die
zumindest teilweise eingeschlossen sind durch die äußere Fläche bzw.
Oberfläche des
inneren Plattenabschnitts 30, die inneren Flächen bzw.
Oberflächen
der äußeren Plattenabschnitte 29 und
die inneren Flächen
bzw. Oberflächen
beider schließenden
bzw. abschließenden
Plattenabschnitte 31 als ein oder mehrere Armplatteneinsetzräume 33,
in die eine oder mehrere Armplatten 112 (Beschreibung folgt
später)
des Hebels 110 zumindest teilweise einsetzbar sind, und
die Armplatten 112 sind vorzugsweise an vier Seiten durch
die Armplatteneinsatzräume 33 umgeben.
-
Insbesondere
haben die äußeren Plattenabschnitte 29 die
Form von im wesentlichen horizontalen flachen Platten und vier Eckabschnitte
der äußeren Kanten
bzw. Ränder
der beiden schließenden bzw.
abschließenden
Plattenabschnitte 31 weisen nach außen hin Winkelformen auf, die
im wesentlichen mit den äußeren Plattenabschnitten 29 konform sind.
Andererseits ist der innere Plattenabschnitt 30 so geformt,
daß er
Bögen mit
einer geringen Krümmung
in breitenmäßigen Zwischenteilen
(vorzugsweise im wesentlichen in breitenmäßigen Mittelteilen) des/der
(vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten)
lateralen (oberen und/unteren) Ende(n) zieht und Bögen mit
einer geringen Krümmung
an dem/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten)
breitenmäßigen Ende(n)
zieht, und eine oder mehrere gekrümmte Flächen bzw. Oberflächen 34,
die sich im wesentlichen entlang spezifizierter (vorbestimmter oder
vorherbestimmbarer) Bögen erstrecken,
sind an den Eckabschnitten (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Enden)
gebildet. Die äußeren Seitenflächen bzw.
-oberflächen
des inneren Plattenabschnitts 30 (innere Flächen bzw.
Oberflächen
der Montageaussparung 32), der diese gekrümmten Flächen bzw.
Oberflächen 34 enthält, dienen
als Montageflächen
bzw. -oberflächen 35,
denen eine betätigbare
Platte 111 des Hebels 110 so zugewandt sein kann,
daß sie
in Kontakt kommen können.
-
Eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (oberen und unteren) Mitnehmerstifteinbringungsnuten
bzw. -rillen 36, in die zusammenpassende bzw. dazugehörende Mitnehmerstifte 250 zumindest
teilweise einsetzbar sind, sind so an breitenmäßigen Zwischenpositionen (vorzugsweise
im wesentlichen in den breitenmäßigen Zentren
bzw. Mitten) der (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) lateralen (oberen und unteren) Enden des
inneren Plattenabschnitts 30 gebildet, daß sie nach
vorne hin offen sind und mit dem/den (vorzugsweise beiden) schließenden bzw. abschließenden Plattenabschnitt(en) 31 durchgehend
bzw. durchgängig
sind. Ein Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 37 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines vertikal langen bzw. länglichen Schlitzes),
welches das Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 50 erlaubt,
ist so gebildet, um zumindest eine der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seitenwänden
des inneren Plattenabschnitts 30 zu penetrieren, und eine
Innenseite davon kommuniziert mit dem Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 23 über den
Verbindungsraum 14 bzw. ist mit diesem in Verbindung. Ein
oder mehrere, vorzugsweise in Paar von (oberen und unteren) Formentnahme-
bzw. -entfernungslöchern 38,
die beim Bilden der Rückhalteeinrichtungshaltevorsprünge 25 gelassen
werden, sind zumindest in der Anderen der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seitenwände
des inneren Plattenabschnitts 30 im wesentlichen symmetrisch
bezüglich
des Rückhalteeinrichtungseinbringungslochs 37 gebildet.
Ferner sind ein oder mehrere (vorzugsweise im wesentlichen bogenförmige) Fingeraustrittsabschnitte 39 durch
Schneiden an dem/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) breitenmäßigen Endrand/Endrändern bzw.
Endkante/Endkanten des/der äußeren Plattenabschnitts/Plattenabschnitte 29 gebildet
und Finger einer Bedienperson, die den Hebel 110 bewegt,
können
darin eingesetzt werden.
-
Ein
oder mehrere Zwangsverbindungverhinderungsabschnitte 40 zum
Zusammenwirken bzw. Zusammentreffen mit den Verbindungsrippen 240, die
an einer Verbindungsfläche
bzw. -oberfläche
des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbindergehäuses 210 (Rückfläche bzw.
-oberfläche
der Aufnahme 220) vorragen, um jeglichen weiteren Verbindungsvorgang
zu verhindern, falls das Verbindergehäuse 150 in einer nicht
ordnungsgemäßen Verbindungsstellung
ist, die bezüglich
der ordnungsgemäßen Stellung
geneigt ist, und zwar zum Zeitpunkt der Verbindung mit dem dazugehörenden bzw.
zusammenpassenden Verbinder 200 (zu dem Zeitpunkt der Verbindung
der beiden Verbindergehäuse 150, 210),
sind so gebildet, daß sie
an den gekrümmten Flächen bzw.
Oberflächen 34 der
Montageaussparung 32 in de rohrförmigen Paßabschnitt 13 vorragen.
Insbesondere sind eine Mehrzahl (z. B. vier) Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 in der
Form von Blöcken,
die winkelmäßig nach
außen vorragen,
während
sie Zwischen- oder Mittelteile der gekrümmten Flächen bzw. Oberflächen 34 der
Montageaussparung 32 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung abdecken bzw. bedecken,
an einer Mehrzahl (z. B. vier) Ecken vorgesehen, die im wesentlichen
den gekrümmten
Flächen
bzw. Oberflächen 34 entsprechend
sind bzw. entsprechen. Die Außenkanten- bzw.
-ränderformen
der Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 sind im
wesentlichen konform mit den Formen der vier Eckabschnitte der schließenden bzw.
abschließenden
Plattenabschnitte 31 und die äußeren Flächen bzw. Oberflächen davon
sind im wesentlichen horizontal angeordnet, um als Gleitflächen bzw.
-oberflächen
für die
Armplatten 112 zu dienen, und die inneren Enden davon definieren
die äußeren Kanten
bzw. Ränder
des Rückhalteeinrichtungseinbringungslochs 37 und
der Formentnahme- bzw. -entfernungslöcher 38.
-
Ein
schlitzförmiger
Nut- bzw. Rillenabschnitt 41 ist vorzugsweise in dem Zentrum
bzw. der Mitte jedes Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitts 40 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
so gebildet, daß er
eine solche Tiefe aufweist, daß er
die gekrümmte Fläche bzw.
Oberfläche 34 erreicht,
und eine entsprechende Rippe 123 (Beschreibung folgt später) des
Hebels 110 ist zumindest teilweise darin einsetzbar.
-
Die
Breite der Nut- bzw. Rillenabschnitte 41 ist vorzugsweise
geringer festgelegt als die Dicke der Verbindungsrippen 240,
so daß die
Verbindungsrippen 240 nicht aus Versehen in dem Fall eines Zwangsverbindungsversuchs
in die Nut- bzw. Rillenabschnitte 41 eintreten.
-
Als
nächstes
wird der Hebel 110 beschrieben. Wie es in 17 gezeigt
ist, enthält
der Hebel 110 die betätigbare
Platte 111 (die sich vorzugsweise im wesentlichen in der
vertikalen Richtung erstreckt) und eine oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von (oberen und unteren) Armplatten 112, die von
(vorzugsweise den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Enden) dieser betätigbaren Platte 111 (vorzugsweise
im wesentlichen parallel in bzw. zu der Breitenrichtung) vorragen,
und ist vorzugsweise im wesentlichen insgesamt torförmig. Der Hebel 110 kann
von den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Enden
der Montageaussparung 32 montiert werden und eine Montagerichtung
desselben kann vorzugsweise zwischen zwei entgegengesetzten Richtungen
vertauscht bzw. gewechselt werden, und zwar z. B. je nach Situation an
einem Ort der Montage, beispielsweise dem Verhindern eines Zusammentreffens
bzw. Zusammenwirkens mit einem Umfangsteil. Der Hebel 110 ist zwischen
einer Standby-Position und einer Verbindungsposition (vorzugsweise
im wesentlichen linear und/oder im wesentlichen horizontal) verschiebbar oder
verlagerbar oder beweglich. Ein Griffabschnitt 113, der
sich größtenteils
zu einer lateralen Außenseite
hin erstreckt, ist an dem Hebel 110 vorgesehen, und der
Hebel 110 kann leicht durch Halten dieses Griffabschnitts 113 verschoben
oder verlagert werden.
-
Wie
es in 4 gezeigt ist, ist (vorzugsweise jede) Armplatte 112 mit
einer Nockennut bzw. -rille 114 gebildet, die mit dem zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden
Mitnehmerstift 250 in Eingriff bringbar ist. Die Nockennut
bzw. -rille 114 penetriert die Armplatte 112 in
einer Dickenrichtung, ein Einbringungsabschnitt 115, der
in der Lage ist, den Mitnehmerstift 250 zumindest teilweise
einzubringen, indem er sich im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
erstreckt, ist an der Eingangsseite der Nockennut bzw. -rille 114 gebildet,
und ein wirkender bzw. Wirkungsabschnitt 116, der eine
Nockenaktion bzw. -wirkung zusammen mit dem Mitnehmerstift 250 aufweist
(vorzugsweise durch Erstrecken in einer schrägen bzw. geneigten Richtung
zu der Rückseite von
dem Rückende
des Einbringungsabschnitts 115 hin), ist an der Rückseite
der Nockennut bzw. -rolle 114 oder angrenzend bzw. benachbart
zu dieser vorgesehen. Ferner ist ein Spiel- bzw. Spielraumabschnitt 117,
in dem der Verbindungsvorgang nicht weiter durch eine Verlagerung
oder Verschiebung voranschreitet, nachdem der Verbindungsvorgang
beendet ist, an dem hinteren Ende des wirkenden Abschnitts 116 oder
benachbart bzw. angrenzend zu diesem vorgesehen. An den inneren
Flächen bzw.
Oberflächen
jeder Nockennut bzw. -rille 114 sind ein oder mehrere Nut-
bzw. Rillenkantenabschnitte 118, die (vorzugsweise im wesentlichen
parallel zu einer Plattenflächenrichtung)
nach innen vorragen während
sie Stufen bilden, an einer Innenseite bezüglich der Dickenrichtung der
Armplatte 112 vorgesehen. Ein oder mehrere Flanschabschnitte 252,
die sich von den Führungsenden
der Mitnehmerstifte 250 (vorzugsweise über den im wesentlichen ganzen Umfang)
nach außen
wölben,
gleiten an oder bewegen sich entlang dieser Nut- bzw. Rillenkantenabschnitte 118,
wodurch die Mitnehmerstifte 250 und die Nockennuten bzw.
-rillen 114 in Eingriff gehalten werden und Bewegungen
der beiden Armplatten 112 in Richtungen voneinander weg
aufgrund eines Verbindungswiderstands verhindert werden können.
-
Wenn
sich der Hebel 110 an bzw. in der Standby-Position befindet,
sind bzw. werden vordere Abschnitte (vorzugsweise im wesentlichen
vordere Hälften)
der Armplatten 112 des Hebels 110 leicht in die
Montageaussparung 32 eingesetzt. In diesem Zustand treten
die zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Mitnehmerstift 250 zumindest
teilweise in die Einbringungsabschnitte 115 der Nockennuten bzw.
-rillen 114 ein, wodurch die beiden Verbindergehäuse 150, 210 teilweise
verbunden werden. Durch tiefes Einsetzen der (vorzugsweise im wesentlichen gesamten)
Armplatten 112 des Hebels 110 in die Montageaussparung 32 erreicht
der Hebel 110 die Verbindungsposition und die beiden Verbindergehäuse 150, 210 werden
mit einer geringen Betätigungskraft
durch die Nockenwirkung der Eingriffe der Mitnehmerstifte 250 und
der wirkenden Abschnitte 116 der Nockennuten bzw. -rillen 114,
die aus einer derartigen Bewegung des Hebels 110resultieren,
vollständig
verbunden. Der Durchmesser der Wellenabschnitte 251 der
Mitnehmerstifte 250 ist kleiner festgelegt als die Breiten
der Einbringungsabschnitte 115 und der wirkenden Abschnitte 116 der
Nockennuten bzw. -rillen 114.
-
Ein
oder mehrere Überstände bzw.
Protuberanzen 119, die temporär verhindern, daß sich die Mitnehmerstifte 250 zu
den wirkenden Abschnitten 116 hin bewegen, indem sie mit
den Mitnehmerstiften 250 in Kontakt kommen, wenn sich der
Hebel 110 an bzw. in der Standby-Position befindet, sind
vorzugsweise an den hinteren Enden der Einbringungsabschnitte 115 der
Nockennuten bzw. -rillen 114 vorgesehen. Die beiden Verbindergehäuse 150, 210 werden
durch diese Überstände 119 teilweise
verriegelt gehalten. Genauer gesagt ist ein Paar linker und rechter Überstände 119 lateral
symmetrisch an den Nut- bzw. Rillenflächen bzw. -oberflächen an
den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Seiten
jedes Einbringungsabschnitts 115 vorgesehen und/oder sind
im wesentlichen gleich bzw. gleichmäßig von dem Eingang (vorderen
Ende) der Nockenrille bzw. -nut 114 beabstandet. Jeder Überstand 119 weist
eine Führungsabschrägung 120 auf,
die bezüglich
einer Bewegungsrichtung des Mitnehmerstifts 250 geneigt
ist, und/oder das Führungsende
davon ist abgerundet. Ein Abstand zwischen den beiden Überständen 119 ist
etwas kürzer
festgelegt als der Durchmesser des Wellenabschnitts 251 des
entsprechenden Mitnehmerstifts 250, so daß Teile
der Armplatten 112 an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seiten des Einbringungsabschnitts 115 rückstellfähig voneinander weg deformiert
werden, wenn der Mitnehmerstift 250 diese Überstände 119 passiert.
-
Wie
es in 18 gezeigt ist, ist die innere Fläche bzw.
Oberfläche
der betätigbaren
Platte 111 an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Ecken durchgängig bzw.
durchgehend mit den inneren Flächen
bzw. Oberflächen der
Armplatten 112 erhöht,
um Verstärkungsabschnitte 121 zu
bilden, wobei sich gekrümmte
Flächen
bzw. Oberflächen
entlang der gekrümmten
Flächen
bzw. Oberflächen 34 der
Montageaussparung 32 erstrecken. Diese Verstarkungsabschnitte 121 dienen
dazu, zu verhindern, daß sich
die Armplatten 112 voneinander wegbewegen, wenn der Hebel 110 alleine
bzw. in Ruhe gelassen wird, und weisen insbesondere in einer Vorderansicht
im wesentlichen eine Viertelkreisform auf. Ein oder mehrere austretende
bzw. Austrittsabschnitte 122, in denen sich der eine oder
die mehreren jeweiligen Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 der
Montageaussparung 32 befinden, wenn sich der Hebel 110 an bzw.
in der Verbindungsposition befindet, sind in der/den inneren Fläche(n)/Oberfläche(n) des/der Verstärkungsabschnitt(e) 121 gebildet
und eine oder mehrere Zwischenrippen 123 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form von Trennwänden, die jeweils den Austrittsabschnitt 122 in
vordere und hintere Sektionen unterteilen, und zwar im wesentlichen
an der Mitte der Betätigungsplatte 111 in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung)
sind in den Austrittsabschnitten 122 vorgesehen. Jeder
Verstärkungsabschnitt 121 ist durch
den Austrittsabschnitt 122 vorzugsweise in einen vorderen
Verstärkungsabschnitt 121F,
der sich auf einer Vorderseite befindet, und einen hinteren Verstärkungsabschnitt 121R geteilt,
der sich an einer hinteren Seite befindet, und der vordere und der
hintere Verstärkungsabschnitt 121F, 121R weisen
vorzugsweise im wesentlichen dieselbe Dicke auf. Genauen gesagt
befindet sich jede Zwischenrippe 123 vorzugsweise im wesentlichen
in der Mitte zwischen dem vorderen und dem hinteren Verstärkungsabschnitt 121F, 121R,
weist in einer Vorderansicht im wesentlichen eine Viertelkreisform
mit der gleichen Größe wie die
beiden Verstärkungsabschnitte
und eine geringere Dicke als die beiden Verstärkungsabschnitte auf. Die Dicke
der Zwischenrippen 123 ist etwas geringer festgelegt als
die Dicke der Nut- bzw. Rillenabschnitte 41 der Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40.
Wie es in 2 gezeigt ist, sind gebohrte
Abschnitte 124, die Flächen
bzw. Oberflächen
aufweisen, die sich entlang der inneren Kanten bzw. Ränder der
Verstärkungsabschnitte 121 erstrecken
und bewirken, daß sich
verbundene Teile der betätigbaren
Platte 111 und der Armplatten 112 in einem von
0° oder
180° unterschiedlichen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen im rechten Winkel zueinander
befinden, in den freiliegenden Flächen bzw. Oberflächen (vordere
Flächen
bzw. Oberflächen
der vorderen Verstärkungsabschnitte 121F und
hintere Flächen
bzw. Oberflächen
der hinteren Verstärkungsabschnitte 121R)
der Verstärkungsabschnitte 121 gebildet.
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Ein
oder mehrere erste Hebelverriegelungsabschnitte 125 und
ein oder mehrere zweite Hebelverbindungsabschnitte 126 sind
hintereinander von der vorderen Endseite hinter den Nockennuten
bzw. -rillen 114 in den Armplatten 112 vorgesehen,
während
sie voneinander mit einem spezifizierten (bestimmten oder vorherbestimmbaren)
Abstand in der Breitenrichtung beabstandet sind. Seiten der Hebelverriegelungsabschnitte 125, 126 zu
der betätigbaren
Platte 111 hin sind im wesentlichen in der Dickenrichtung
der Armplatten 112 rückstellfähig verformbar,
wobei Seiten davon zu den Führungsenden
der Armplatten 122 hin als Basisenden dienen. Die Hebelverriegelungsabschnitte 125, 126 sind
an den inneren Seiten der Armplatten 112 bezüglich der
Dickenrichtung angeordnet und Deformationsbereiche für die Hebelverriegelungsabschnitte 125, 126 sind an
den äußeren Seiten
der Armplatten 112 bezüglich der
Dickenrichtung definiert. Ein oder mehrere Hebelineinanderverriegelungsabschnitte
(nicht gezeigt) sind an einer oder mehreren Positionen der inneren
Fläche(n)
bzw. Oberfläche(n)
des/der (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten)
lateralen (oberen und unteren) Ende(n) der Montageaussparung 32 im
wesentlichen entsprechend dem einen oder den mehreren Hebelverriegelungsabschnitten 125, 126 vorgesehen.
Vorzugsweise wird der Hebel 110 an bzw. in der Standby-Position
gehalten oder positioniert, indem er in die ersten Hebelverriegelungsabschnitte 125 rückstellfähig eingreift,
wobei sich die Hebelineinanderverriegelungsabschnitte an einer flachen
Position der Montageaussparung 32 befinden, wohingegen
der Hebel 110 vorzugsweise an bzw. in der Verbindungsposition
gehalten oder positioniert wird, indem er in die zweiten Hebelverriegelungsabschnitte 126 rückstellfähig eingreift,
wobei sich die Hebelineinanderverriegelungsabschnitte an einer tiefen
Position der Montageaussparung 32 befinden.
-
Als
nächstes
wird das Lanzengehäuse 70 beschrieben.
Das Lanzengehäuse 70 ist
an der vorderen Seite des Gehäusehauptkörpers 11 anzuordnen
und weist im wesentlichen die Form einer Platte auf (die in einer
Vorderansicht vorzugsweise eine lateral längliche bzw. lange, rechteckige
Form aufweist, die vorzugsweise im wesentlichen der Form der Aufnahmeaussparung 17 des
Gehäusehauptkörpers 11 entspricht),
wie es in 13 bis 15 gezeigt
ist. Das Lanzengehäuse 70 ist
mit einem oder mehreren Anschlußunterbringungs-
bzw. -aufnahmelöchern 71 gebildet,
die im wesentlichen mit dem einen oder den mehreren jeweiligen kleineren
Hohlräumen 16B über ein
oder mehrere Fensterlöcher 51 (Beschreibung
folgt später)
der Rückhalteeinrichtung 50 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen, und zwar an Positionen entsprechend den
kleineren Hohlräumen 16B.
Eine Verriegelungslanze 19 (vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines Auslegerarms), die im wesentlichen in einem Dickenbereich
des Lanzengehäuses 70 nach
vorne ragt, ist an dem lateralen (vorzugsweise oberen) Ende der
inneren Fläche
bzw. Oberfläche
jedes Anschlußaufnahmelochs 71 vorgesehen.
Wie es in 9 gezeigt ist, ist das Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt 130, das zumindest teilweise in dem Anschlußaufnahmeloch 71 aufgenommen
ist, vorzugsweise primär
durch den Eingriff eines eingreifbaren Abschnitts 132,
der in einem Kasten- bzw. Boxabschnitt 131 (vorzugsweise im
wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs) gebildet ist,
in dem Anschlußaufnahmeloch 71 verriegelt,
wobei der Kastenabschnitt an oder nahe einer vorderen Seite durch
Schneiden und Biegen mit der Verriegelungslanze 19 vorgesehen
ist.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, sind oberhalb der Verriegelungslanzen 19 in
den jeweiligen Ebenen ein oder mehrere Stegabschnitte 72,
die sich im wesentlichen in der Breitenrichtung erstrecken, in einer
oder mehreren, vorzugsweise in einer Mehrzahl von Ebenen in dem
Lanzengehäuse 70 angeordnet
und ein oder mehrere Deformationsräume 73 für die eine oder
die mehreren jeweiligen Verriegelungslanzen 19 sind vorzugsweise
zumindest teilweise zwischen dem/den Stegabschnitt(en) 72 und
der/den Verriegelungslanze(n) 19 gebildet. Äußere Seiten
der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Seiten
jeder Verriegelungslanze 19 sind als offene Abschnitte 74 offen.
Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Trennplatten 98,
die auf oder an dem vorderen Halter 90 vorgesehen sind, sind
zumindest teilweise in diese offenen Abschnitte 74 der
jeweiligen Anschlußaufnahmelöcher 71 einsetzbar.
Die Trennwände 98 sind
vorzugsweise mit den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seitenwänden
der Anschlußaufnahmelöcher 71 verbunden,
die in dem hinteren Ende des Lanzengehäuses 70 vorgesehen
sind, wodurch sie eine oder mehrere Trennwände an der/den lateralen (vorzugsweise im
wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) Seite(n) der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 130 bilden.
Der breitenmäßige Zwischenteil
(vorzugsweise im wesentlichen breitenmäßige Mitte bzw. Zentrum) jeder
Verriegelungslanze 19 ist zu einer Seite hin von einer
breitenmäßigen Mitte bzw.
Zentrum des Anschlußaufnahmelochs 71 verlagert
und ein Einsetzraum 75 für die Trennplatte 98 ist an
der (gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) Seite gebildet. Eine oder mehrere Einsetzführungsnuten
bzw. -rillen 76 für
die Trennwände 98 sind durch
Schneiden der Endkanten bzw. -ränder
der (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten)
Seitenwand/Seitenwände der
Anschlußaufnahmelöcher 71 gebildet
und die Stegabschnitte 72 sind diesen Endkanten bzw. -rändern im
wesentlichen zugewandt.
-
Ein
oder mehrere (vorzugsweise im wesentlichen kreuzförmige und/oder
T-förmige)
Verbindungsrippeneinbringungslöcher 77,
in welche die eine oder die mehreren jeweiligen Verbindungsrippen 240 zumindest
teilweise eingesetzt sind oder werden können, sind in Toträumen zwischen
oder angrenzend bzw. benachbart zu Arrays bzw. Anordnungen der Anschlußaufnahmelöcher 71 und
der Verriegelungslanzen 19 gebildet, um das Lanzengehäuse 70 zu
penetrieren. Ein oder mehrere Lanzengehäuseverrieglungsvorsprünge 78 sind
so vorgesehen, daß sie
sich im wesentlichen in der Breitenrichtung an dem/den (vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) lateralen (oberen und unteren) Ende(n) des
Lanzengehäuses 70 erstrecken.
In dem Prozeß des
Montierens des Lanzengehäuses 70 wird
das Lanzengehäuse 70 zumindest
teilweise in die Aufnahmeaussparung 17 eingesetzt, während die
Lanzengehäuseverriegelungsvorsprünge 78 die
(vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) laterale(n)
(oberen und unteren) Wand/Wände
der Aufnahmeaussparung 17 vorzugsweise im wesentlichen
nach außen
rückstellfähig verformen.
Wenn die Montage des Lanzengehäuses 70 abgeschlossen
ist, sind bzw. werden die Lanzengehäuseverriegelungsvorsprünge 78 zumindest
teilweise in die Lanzengehäuseverriegelungsnuten
bzw. -rillen 27 eingepaßt oder eingesetzt, um rückstellfähige Verformungen der
lateralen (oberen und unteren) Wand/Wände der Aufnahmeaussparung 17 zu
verhindern.
-
Eine
oder mehrere zweite Führungsrippen 79,
die sich im wesentlichen in der Breitenrichtung erstrecken, sind
an oder nahe der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 vorgesehen. Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl zweiter Führungsrippen 79 sind
in einer oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Ebenen bzw. Höhen angeordnet,
genauer gesagt übereinander
in der vertikalen Richtung (Höhenrichtung)
zumindest teilweise zwischen Gruppen von Anschlußaufnahmelöchern 71 angeordnet,
die in zwei oder mehrere (z. B. vier) vertikale Ebenen bzw. Höhen unterteilt
sind, und sind so positioniert, daß sie im wesentlichen den ersten
Führungsrippen 26 zugewandt
sind, wobei sich die Rückhalteeinrichtung 50 zumindest
teilweise dazwischen befindet. Eine Fehlverbindungsverhinderungsrippe 80,
die seitlich vorragt, ragt von dem Lanzengehäuse 70 (vorzugsweise
zumindest einer Ecke der äußeren Kante
bzw. Rand) vor. Diese Fehlverbindungsverhinderungsrippe 80 ist
zumindest teilweise in den Schlitzabschnitt 20 des Gehäusehauptkörpers 11 einzupassen
oder einzusetzen, wenn sich das Lanzengehäuse 70 in einer ordnungsgemäßen Montagestellung
befindet, wie es in 6 gezeigt ist, während sie
mit der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers 11 zusammentrifft
bzw. zusammenwirkt, um jeglichen weiteren Montagevorgang zu verhindern,
falls sich das Lanzengehäuse 70 in
einer vertikal invertierten bzw. umgekehrten Stellung befindet.
Als ein Ergebnis fungiert die Fehlverbindungsverhinderungsrippe 80 dahingehend,
daß sie
eine fehlerhafte Montage des Lanzengehäuses 70 verhindert.
-
Ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Vorsprüngen 81 sind
an der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 vorgesehen,
während
sie vorzugsweise umfangsmäßig voneinander
beabstandet sind, und ein Zwischenraum zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 ist zumindest teilweise, vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
durch diesen einen oder die mehreren Vorsprünge 81 ausgefüllt. Wie
es in 7 gezeigt ist, enthalten die Vorsprünge 81 insbesondere
einen oder mehrere Hauptvorsprünge 82 mit
großen
Vorsprungsbeträgen
und einen oder mehrere Hilfsvorsprünge 83 mit kleineren Vorsprungsbeträgen, d.
h. die Hilfsvorsprünge 83 ragen
weniger vor als die Hauptvorsprünge 82,
wobei die Hauptvorsprünge 82 vorzugsweise
an Positionen, die jeden der vier Eckabschnitte der äußeren Kante
bzw. Rand des Lanzengehäuses 70 definieren,
nahe der entsprechenden Ecke angeordnet sind und die Hilfsvorsprünge 83 vorzugsweise
auf beiden Seiten entfernt von den vier Eckabschnitten der äußeren Kante
bzw. Rand des Lanzengehäuses 70 angeordnet
sind. Genauer gesagt sind für
jede Ecke des Lanzengehäuses 70 zwei
Hauptvorsprünge 82 angeordnet,
d. h. insgesamt sind acht Hauptvorsprünge 82 angeordnet,
und neun Hilfsvorsprünge 83 sind
an Positionen von jeder der längeren
Seiten (oberen und unteren äußeren Flächen bzw.
Oberflächen)
angeordnet, die die breitenmäßige Mitte
bzw. Zentrum enthalten, d. h. insgesamt sind achtzehn Hilfsvorsprünge 83 angeordnet,
während
zwei Hilfsvorsprünge 83 an
den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten der vertikalen Mitte bzw. Zentrum
jeder der kürzeren Seiten
(linke und rechte äußere Flächen bzw.
Oberflächen)
angeordnet sind, d. h. insgesamt sind vier Hilfsvorsprünge 83 angeordnet.
Diese Vorsprünge 81 befinden
sich vorzugsweise in einem Positionsbeziehungspunkt im wesentlichen
symmetrisch bezüglich der
axialen Mitte des Lanzengehäuses 70 und/oder die
Hilfsvorsprünge 83 sind
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten von Gruppen der Hauptvorsprünge 82 angeordnet.
-
Der
(vorzugsweise jeder) Hauptvorsprung 82 weist vorzugsweise
im wesentlichen ein spitzes Führungsende
auf, genauer gesagt weist den Querschnitt eines gleichschenkeligen
Dreiecks auf, erstreckt sich im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
und/oder weist einen Vorsprungsbetrag auf, der größer ist
als der geplante Zwischenraum bzw. Abstand zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17. Der eine oder die mehreren Hilfsvorsprünge 83 sind
jedoch vorzugsweise dicker als die Hauptvorsprünge 82 (oder die Hilfsvorsprünge 83 weisen
einen Querschnitt auf, der breiter ist als derjenige der Hauptvorsprünge 82),
weisen ein abgerundetes Führungsende,
beispielsweise einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt mit einem
gekrümmten
Führungsende
auf, erstrecken sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und/oder weisen
im wesentlichen denselben Vorsprungsbetrag auf wie der geplante
Zwischenraum bzw. Abstand zwischen der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses 70 und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17. Somit werden die Führungsenden
der Hauptvorsprünge 82 planmäßigerweise
zusammengedrückt
oder deformiert, indem sie durch die innere Fläche bzw. Oberfläche der
Aufnahmeaussparung 17 gedrückt werden, wohingegen die
Hilfsvorsprünge 83 nur
mit der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 in Kontakt kommen und es nicht
geplant ist, daß sie
zusammengedrückt
werden.
-
Als
nächstes
wird die Rückhaltereinrichtung 50 beschrieben.
Die Rückhalteeinrichtung 50 ist
vorzugsweise an der vorderen Seite des Gehäusehauptkörpers 11 und hinter
dem Lanzengehäuse 70 anzuordnen
(oder ist zumindest teilweise zwischen dem Gehäusehauptkörper 11 und dem Lanzengehäuse 70 anzuordnen
bzw. dazwischen zu packen), liegt in der Form einer Platte vor (vorzugsweise
etwas dünner
als das Lanzengehäuse 70)
und/oder weist in einer Vorderansicht eine lateral lange bzw. längliche, rechteckige
Form auf, die im wesentlichen der Form der Aufnahmeaussparung 17 des
Gehäusehauptkörpers 11 entspricht,
wie es in 9 und 16 gezeigt
ist. Die hintere Fläche
bzw. Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 50 ist
im wesentlichen mit der Rückfläche bzw.
-oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 des Gehäusehauptkörpers 11 in Kontakt
zu halten und die vordere Fläche
bzw. Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 50 ist
im wesentlichen mit der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses 70 in
Kontakt zu halten. Diese Rückhalteeinrichtung 50 ist
mit dem einen oder den mehreren Fensterlöchern 51 gebildet,
deren Rückseiten
im wesentlichen mit den kleineren Hohlräumen 16B kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen und deren vordere Seiten mit den Anschlußaufnahmelöchern 71 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen. Die Fensterlöcher 51 erstrecken
sich vorzugsweise im wesentlichen in der Breitenrichtung und/oder
sind in den jeweiligen Ebenen bzw. Höhen separat angeordnet, und
eine Mehrzahl von Rückhalteabschnitten 52,
die sich von Rändern
bzw. Kanten der Fensterlöcher 51 erstrecken,
um die Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 zu halten, sind an Positionen im wesentlichen entsprechend
der kleineren Hohlräume 16B und
der Anschlußaufnahmelöcher 71 vorgesehen.
Solch eine Rückhalteeinrichtung 50 ist
zumindest teilweise durch das Rückhalteeinrichtungseinbringungsloch 37 und
das Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 23 in
die Aufnahmeaussparung 17 einsetzbar und in einer Richtung,
die eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 130 in
die Hohlräume 16
schneidet,
und/oder in der Breitenrichtung zwischen der teilweise verriegelten
Position (als eine bevorzugte erste Position oder Standby-Position) und der vollständig verriegelten
Position (als eine bevorzugte zweite Position oder Montageposition)
in der Aufnahmeaussparung 17 beweglich oder verlagerbar.
An bzw. in der teilweise verriegelten Position (als eine bevorzugte
erste Position oder Standby-Position) sind die Rückhalteabschnitte 52 im
wesentlichen aus den kleineren Hohlräumen 16B zurückgezogen
(im wesentlichen von bzw. aus Positionen, die im wesentlichen den
kleineren Hohlräumen 16B von
vorne zugewandt sind), um das Einsetzen der Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 in die Anschlußaufnahmelöcher 71 zu erlauben.
An bzw. in der vollständig
verriegelten Position (als eine bevorzugte zweite Position oder
Montageposition) befinden sich die Rückhalteabschnitte 52 zumindest
teilweise in den kleineren Hohlräumen 16B oder
ragen zumindest teilweise in diese hinein, um vorzugsweise die hinteren
Enden der Kasten- bzw. Boxabschnitte 131 der Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 in Eingriff zu nehmen oder diesen im wesentlichen
zugewandt zu sein, die ordnungsgemäß in die Anschlußaufnahmelöcher 71 eingesetzt
sind, und um die Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 (vorzugsweise sekundär) zu verriegeln.
-
Ein
oder mehrere (vorzugsweise kreuzförmige und/oder T-förmige) Verbindungsrippendurchtrittslöcher 53,
in welche die eine oder die mehreren jeweiligen Verbindungsrippen 240 zumindest
teilweise einsetzbar sind, sind in Toträumen zwischen den Fensterlöchern 51 in
den jeweiligen Ebenen bzw. Höhen
gebildet, um das Lanzengehäuse 70 zu
penetrieren. Hintere Seiten der Verbindungsrippendurchtrittslöcher 53 kommunizieren
im wesentlichen mit den Verbindungsrippeneinsetzlöchern 21 bzw.
stehen mit diesen in Verbindung und vordere Seiten davon kommunizieren
im wesentlichen mit den Verbindungsrippeneinbringungslöchern 77 bzw.
stehen mit diesen in Verbindung. Ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von (oberen und unteren) Turm- bzw. Stifteinsetzlöchern 54,
in welche die Hohltürme 95 des
vorderen Halters 90 zumindest teilweise einpaßbar sind, sind
an (vorzugsweise einem breitenmäßigen Ende) der
Rückhalteeinrichtung 50 gebildet.
Ein Teil der Rückhalteeinrichtung 50,
der mit den Turmeinsetzlöchern 54 gebildet
ist, dient als ein betätigbarer
Abschnitt 55 und die Gesamtbreite der Rückhalteeinrichtung 50 ist
vorzugsweise größer als
diejenige des Lanzengehäuses 70,
indem der betätigbare
Abschnitt 55 so vorgesehen ist, daß die Rückhalteeinrichtung 50 weiter
seitlich bzw. lateral vorragt als das Lanzengehäuse 70. Wenn die Rückhalteeinrichtung 50 montiert
wird bzw. ist, tritt der betätigbare
Abschnitt 55 zumindest teilweise in das Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 23 des
Gehäusehauptkörpers 11 ein,
wodurch die Turmeinsetzlöcher 54 im
wesentlichen mit den Turmmontagefenstern 18 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen. Die Hohltürme 95 werden locker
bzw. lose in die Turmeinsetzlöcher 54 eingesetzt
und die Rückhalteeinrichtung 50 ist
zwischen der teilweise verriegelten Position (erste Position/Standby-Position)
und der vollständig
verriegelten Position (zweite Position/Montageposition) in einem
Zustand beweglich, wo die Hohltürme 95 in
oder durch die Turmeinsetzlöcher 54 penetrieren.
-
Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl erster Führungsnuten
bzw. -rillen 56, die mit den ersten Führungsrippen 26 des
Gehäusehauptkörpers 11 in
Eingriff bringbar sind, sind in oder an der hinteren Fläche bzw.
Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 50 so
gebildet, daß sie
sich im wesentlichen in der Breitenrichtung an einer oder mehreren
Positionen angrenzend an bzw. benachbart zu (vorzugsweise oberhalb
und/unterhalb) der Fensterlöcher 51 in der/den
jeweiligen Ebene(n) erstrecken, wohingegen eine oder mehrere, vorzugsweise
eine Mehrzahl zweiter Führungsnuten
bzw. -rillen 57, die mit den zweiten Führungsrippen 79 des
Lanzengehäuses 70 in
Eingriff bringbar sind, in oder an der vorderen Fläche bzw.
Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 50 so gebildet
sind, daß sie
sich im wesentlichen in der Breitenrichtung gleichermaßen an einer
oder mehreren Positionen angrenzend an bzw. benachbart zu (vorzugsweise
oberhalb und/oder unterhalb) der Fensterlöcher 51 in der/den
jeweiligen Ebene(n) erstrecken. Die ersten und zweiten Führungsnuten bzw.
-rillen 56, 57 befinden sich vorzugsweise in einer
Positionsbeziehung Rücken
an Rücken
zueinander und/oder sind im wesentlichen an bzw. auf den gleichen
Höhen angeordnet.
-
Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (oberen und unteren) Verbindungsauskragungen 58,
die mit der einen oder den mehreren jeweiligen Schienennuten bzw.
-rillen 24 des Gehäusehauptkörpers 11 in
Eingriff bringbar sind, sind so vorgesehen, daß sie sich im wesentlichen
in der Breitenrichtung an dem/den (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) lateralen (oberen und unteren) Ende(n) der
Rückhalteeinrichtung 50 erstrecken.
Jede Verbindungsauskragung 58 enthält vorzugsweise einen Schienenvorsprung 59, der
zumindest teilweise in die Schienennut bzw. -rille 24 einpaßbar ist.
Die Rückhalteeinrichtung 50 wird durch
den Eingriff dieser Schienennuten bzw. -rillen 24 und der
Schienenvorsprünge 59 in
dem Gehäusehauptkörper 11 gehalten.
Ein oder mehrere erste Verriegelungsnuten bzw. -rillen 60 und
eine oder mehrere zweite Verriegelungsnuten bzw. -rillen 61 sind
nacheinander von der Führungsendenseite
in dem Führungsende
der Verbindungsauskragung 58 bezüglich der Einsetzrichtung der
Rückhalteeinrichtung 50 gebildet.
Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar vorderer und hinterer erster
Verriegelungsnuten bzw. -rillen 60 und eine oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar vorderer und hinterer zweiter Verriegelungsnuten
bzw. -rillen 61 sind gebildet. Die ersten Verriegelungsnuten
bzw. -rillen 60 sind mit den Rückhalteeinrichtungshaltevorsprüngen 25 rückstellfähig in Eingriff
zu bringen, um die Rückhalteeinrichtung
an bzw. in der teilweise verriegelten Position zu halten oder zu
positionieren, und die zweiten Verriegelungsnuten bzw. -rillen 61 sind
mit den Rückhalteeinrichtungshaltevorsprüngen 25 rückstellfähig in Eingriff
zu bringen, um die Rückhalteeinrichtung
an bzw. in der vollständig
verriegelten Position zu halten oder zu positionieren.
-
Als
nächstes
wird der vordere Halter 90 beschrieben. Der vordere Halter 90 ist
vorzugsweise im wesentlichen insgesamt kappenförmig und enthält einen
vorderen Wandabschnitt 91 in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte, die an bzw. auf (vorzugsweise der vorderen Fläche bzw.
Oberfläche)
des Lanzengehäuses 70anzuordnen
oder zu montieren ist, um zumindest teilweise (vorzugsweise die
vorderen Seiten) der Verriegelungslanzen 19 abzudecken bzw.
zu bedecken, und einen (vorzugsweise im wesentlichen rohrförmigen)
Umfangswandabschnitt 92, der sich von der Umfangskante
bzw. -rand (oder nahe diesem bzw. dieser) des vorderen Wandabschnitts 91 (vorzugsweise
im wesentlichen nach hinten) erstreckt, der vorzugsweise auf oder
an den Anschlußeinsetzabschnitt 12 zu
passen ist, wie es z. B. in 8 und 9 gezeigt
ist. Der vordere Wandabschnitt 91 ist mit einer Mehrzahl
von Flachsteckereinsetzlöchern 93 gebildet,
die einen oder mehrere Flachstecker 231 eines oder mehrerer
Vater- bzw. Steckeranschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 230 aufnehmen können, die in dem zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden
Verbinder 200 vorzugsweise im wesentlichen von vorne montiert
sind, und zwar an Positionen im wesentlichen entsprechend der Anschlußaufnahmelöcher 71 des
Lanzengehäuses 70.
Ein oder mehrere (vorzugsweise kreuzförmige und/oder T-förmige) Verbindungsrippenaufnahmelöcher 94,
in welche die eine oder die mehreren Verbindungsrippen 240 zumindest
teilweise einsetzbar sind, sind so gebildet, daß sie den vorderen Wandabschnitt 91 penetrieren.
In einem Montagezustand sind die Verbindungsrippenaufnahmelöcher 94,
die Verbindungsrippeneinbringungslöcher 77, die Verbindungsrippendurchtrittslöcher 53 und die
Verbindungsrippeneinsetzlöcher 21 vorzugsweise
von der vorderen Seite aus aufeinanderfolgend positioniert, während sie
im wesentlichen miteinander kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
-
Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (oberen und unteren) Hohltürmen bzw.
-stiften 95 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form von rechteckigen
Röhren
bzw. Rohren) ragen mit einem großen Abstand von einem breitenmäßigen Endteil des
vorderen Wandabschnitts 91 nach hinten, während sie
mit einem kurzen bzw. kürzeren
Abstand nach vorne ragen. Die Hohltürme 95 sind mit den
Anschlußhaltelöchern 96 gebildet,
die durch die Turmmontagefenster 18 und die Turmeinsetzlöcher 54 penetrieren,
und kommunizieren im wesentlichen mit den größeren Hohlräumen 16A des Gehäusehauptkörpers 11 bzw.
stehen mit diesen in Verbindung. Eine Verriegelungslanze 19 zum
Verriegeln der großen
Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 ist rückstellfähig verformbar
an einer inneren Fläche
bzw. Oberfläche
jedes Anschlußhaltelochs 96 vorgesehen.
Ferner ist ein Austrittsfenster 97, das in der Lage ist,
zumindest die Führungsenden
der größeren Hohlräume 16A,
die vorzugsweise die Verriegelungslanzen 19 enthalten,
kollektiv aufzunehmen bzw. unterzubringen, an dem anderen breitenmäßigen Endteil
der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche
des vorderen Wandabschnitts 91 gebildet.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Trennplatten 98 lateral
zu den jeweiligen Anschlußeinsetzlöchern 93 ragt
von der hinteren Fläche bzw.
Oberfläche
des vorderen Wandabschnitts 91 nach hinten. Die Trennplatten 98 haben
vorzugsweise die Form dicker vertikaler Platten und bilden eine oder
mehrere Trennwände
zwischen den Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten 130 zusammen mit den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seitenwänden
der Anschlußaufnahmelöcher 71,
wenn der vordere Halter 90 montiert wird bzw. ist, wodurch größere Breiten
für die
Verriegelungslanzen 19 sichergestellt werden können. Eine
Mehrzahl Verriegelungsvorsprünge 101 für den vorderen
Halter ist an den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) lateralen (oberen und unteren) inneren Flächen bzw.
Oberflächen
des Umfangswandabschnitts 92 vorgesehen, während sie
im wesentlichen in der Breitenrichtung voneinander beabstandet sind,
und der vordere Halter 90 wird durch den rückstellfähigen Eingriff
der Verriegelungsvorsprünge 101 für den Halter
mit den Verriegelungsnuten bzw. -rillen 28 für den Halter
in dem Gehäusehauptkörper 11 gehalten.
-
Als
nächstes
werden Funktionen des Verbinders 10 gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Beim
Montieren des Verbinders 10 wird das Lanzengehäuse 70 in
einer Paßrichtung,
vorzugsweise im wesentlichen von vorne, zumindest teilweise in die
Aufnahmeaussparung 17 des Gehäusehauptkörpers 11 eingepaßt und durch
die Positionierungs- und/oder Verriegelungsaktion bzw. -wirkung
der Lanzengehäuseverriegelungsvorsprünge 78 und
der Lanzengehäuseverriegelungsnuten
bzw. -rillen 27 in dem Gehäusehauptkörper 11positioniert und/oder
gehalten. Durch die Montage des Lanzengehäuses 70 werden die
distalen Enden oder Führungsenden
der Hauptvorsprünge 82 durch
die innere Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 zusammengedrückt oder deformiert und diejenigen
der Hilfsvorsprünge 83 werden
im wesentlichen in Kontakt mit der inneren Fläche bzw. Oberfläche der
Aufnahmeaussparung 17 gehalten, wie es in 6 und 7 gezeigt
ist, mit dem Ergebnis, daß das
Lanzengehäuse 70 in
einer ordnungsgemäßen Stellung
montiert wird bzw. ist, ohne um die axiale Mitte geneigt zu sein.
-
Nachfolgend
wird die Rückhalteeinrichtung 50 so
montiert, daß sei
einen Teil davon, der mit den Fensterlöchern 51 gebildet
ist, über
das Rückhalteeinrichtungseinbringungsloch 37 und
das Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 23 in
der Aufnahmeaussparung 17 aufnimmt bzw. unterbringt und
um den betätigbaren
Abschnitt 55 zumindest teilweise in dem Rückhalteeinrichtungseinbringungsloch 37 aufzunehmen
bzw. unterzubringen, und die Rückhalteeinrichtung 50 wird
durch die Verriegelungsaktion der ersten Verriegelungsnut(en) bzw.
-rille(n) 60 und des/der Rückhalteeinrichtungshaltevorsprungs
bzw. -vorsprünge 25 an
der teilweise verriegelten Position (erste Position/Standby-Position)
angeordnet oder positioniert, vorzugsweise an der teilweise verriegelten
Position gehalten. Durch das Montieren der Rückhalteeinrichtung 50 werden
die vordere Fläche bzw.
Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 50 und
die hintere Fläche
bzw. Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 im
wesentlichen miteinander in Kontakt gehalten und die hintere Fläche bzw.
Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 50 und
die hintere Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 des Gehäusehauptkörpers 11 werden im
wesentlichen miteinander in Kontakt gehalten. Nachfolgend wird der
vordere Halter 90 so montiert, daß er die vordere Fläche bzw.
Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 zumindest teilweise
durch den vorderen Wandabschnitt 91 und/oder um den/die
Hohlraum/Hohlräume 95 zumindest
teilweise in das/die Turmeinsetzloch/-löcher 54 und/oder das/die
Turmmontagefenster 18 einzusetzen, so daß der/die
Hohlturm/Hohltürme 95 mit dem/den
größeren Hohlraum/Hohlräumen 16A kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen, und der vordere Halter 90 wird
durch die Verriegelungsaktion des/der Verriegelungsvorsprungs/Verriegelungsvorsprünge 101 für den vorderen
Halter und den/die Verriegelungsnut(en) bzw. -rille(n) 28 in
dem Gehäusehauptkörper 11 positioniert
und gehalten. Durch das Montieren des vorderen Halters 90 werden
die Flachsteckereinbringungslöcher 93,
die Anschlußaufnahmelöcher 71,
die Fensterlöcher 51 und
die kleineren Hohlräume 16B nacheinander
in dieser Reihenfolge von der vorderen Seite aus vorzugsweise in
dem breitenmäßigen Zwischen-
oder Mittelteil des Anschlußeinsetzabschnitts 12 positioniert.
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Nach
der Montage des vorderen Halters 90 werden die Anschlußpaßtstücke bzw.
-kontakte 130 zumindest teilweise von der Einsetzseite,
vorzugsweise im wesentlichen von hinten in die Hohlräume 16 eingesetzt
oder können
in diese eingesetzt werden, wie es in 9 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kastenabschnitte 131 der
kleinen Anschlußpaßstücke 130 zumindest
teilweise über
die kleineren Hohlräume 16B und
die Fensterlöcher 51 in den
Anschlußaufnahmelöchern 71 aufgenommen, kommen
im wesentlichen mit den Lochrändern
bzw. -kanten der hinteren Flache(n) bzw. Oberfläche(n) der Anschlußeinbringungslöcher 93 in
Kontakt, um sich nicht weiter zu bewegen, und werden vorzugsweise
primär
durch die Verriegelungslanzen 19 verriegelt.
-
Der
Hebel 110 wird vor oder nach den oben genannten Montagevorgängen montiert.
Beim Montieren des Hebels 110 werden die beiden Armplatten 112 zumindest
teilweise in die Armplatteneinsetzräume 33 der Montageaussparung 32 eingesetzt und/oder
die ersten Hebelverriegelungsabschnitte 125 werden an der
flachen Position der Montageaussparung 32 mit den Hebelineinanderveriegelungsabschnitten
in Eingriff gebracht, wodurch der Hebel 110 an bzw. in
der Standby-Position angeordnet oder positioniert (vorzugsweise
gehalten) wird. An der Standby-Position kommunizieren die Eingänge der Nockennuten
bzw. -rillen 114 im wesentlichen mit den Mitnehmerstifteinbringungsnuten
bzw. -rillen 36, um im wesentlichen dem vorderen Ende des
Gehäusehauptkörpers 11 zugewandt
zu sein, so daß die Mitnehmerstifte 250 zumindest
teilweise aufgenommen werden können.
Ferner ist der Dichtungsring 140 vorzugsweise an der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts 12 angeordnet.
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Nachdem
alle Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 130 zumindest
teilweise eingesetzt sind, wird das Verbindergehäuse 150 nachfolgend
im wesentlichen leicht in die Aufnahme 220 des zusammenpassenden
bzw. des dazugehörenden
Verbindergehäuses 210 gepaßt. Wie
es in 4 gezeigt ist, treten danach die Mitnehmerstifte 250 des
zusammenpassenden bzw. dazugehörenden
Verbinders 200 zumindest teilweise durch die Eingänge der
Nockennuten bzw. -rillen 114 in die Einbringungsabschnitte 115 ein
und kommen mit dem einen oder den mehreren, vorzugsweise dem Paar
von Überständen bzw.
Protuberanzen 119 (vorzugsweise an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Seiten
im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt) im wesentlichen in Kontakt,
wodurch der Verbindungsvorgang temporär verhindert wird und die beiden
Verbindergehäuse 150, 210 teilweise
verbunden gelassen werden. In diesem Zustand wird der Hebel 110 betätigt, vorzugsweise
verlagert oder bewegt oder zu der Verbindungsposition hingedrückt, indem
dessen Griff 113 gehalten wird. Wie es in 5 gezeigt
ist, bewegen sich die Mitnehmerstifte 250 danach über die Überstände bzw.
Protuberanzen 119 (im wesentlichen gleichzeitig vorzugsweise an
den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten), um sich in die wirkenden Abschnitte 116 zu bewegen.
Durch weiteres Drücken
des Hebels 110 werden die beiden Verbindergehäuse 150, 210 ordnungsgemäß verbunden
oder ihre Verbindung wird durch die Nockenaktion der Mitnehmerstifte 250 und die
Nockenflächen
bzw. -oberflächen
der wirkenden Abschnitte 116 unterstützt. Wenn die beiden Verbindergehäuse 150, 210 aus
dem teilweise verbundenen Zustand gelöst werden, kann eine Bedienperson ein
Bedien- bzw. Betätigungsgefühl bekommen,
das aus einem Widerstand resultiert, der erzeugt wird, wenn sich
die Mitnehmerstifte 250 über die Auskragungen 119 bewegen.
-
In
dem Prozeß des
Verbindens der beiden Verbindergehäuse 150, 210 wird
oder kann die Aufnahme 220 zumindest teilweise in den Verbindungsraum 14 des
Gehäusehauptkörpers 11 eingesetzt oder
eingepaßt
werden und die Verbindungsrippen 240 penetrieren zumindest
teilweise durch die Verbindungsrippeaufnahmelöcher 94, die Verbindungsrippeneinbringungslöcher 77,
die Verbindungsrippendurchtrittslöcher 53 und die Verbindungsrippeneinsetzlöcher 21,
um den Verbindungsvorgang der beiden Verbindergehäuse 150, 210 zu
führen
bzw. zu leiten. Wenn der Hebel 110 die Verbindungsposition erreicht
und die beiden Verbindergehäuse 150, 210 ordnungsgemäß verbunden
sind, wird durch den Dichtungsring 140 eine Dichtung bzw.
Abdichtung vorzugsweise zwischen den Verbindergehäusen 150, 210 bereitgestellt
und/oder die Anschlußpaßtstücke bzw.
-kontakte 130, 230 werden auf ordnungsgemäße bzw.
geeignete Tiefen verbunden, um elektrische Verbindungen miteinander
herzustellen. Ferner wird die betätigbare Platte 111 des
Hebels 110 vorzugsweise im wesentlichen mit der Montagefläche bzw.
-oberfläche 35 der
Montageaussparung 32 in Kontakt gehalten, werden die Zwangsverbindungverhinderungsabschnitte 40 der
Montageaussparung 32 zumindest teilweise in die Austrittsabschnitte 122 der
Verstärkungsabschnitte 121 eingepaßt und treten die
Zwischenrippen 123 zumindest teilweise in die Nut- bzw.
rillenabschnitte 41 der Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 ein.
-
Da
die Flachstecker 231, die zumindest teilweise in die Aufnahme 220 ragen,
durch die Verbindungsrippen 240 geschützt sind, trifft das vordere Ende
des Gehäusehauptkörpers 11,
genauer gesagt ein Eckabschnitt des vorderen Endes des rohrförmigen Paßabschnitts 13 normalerweise
mit der Verbindungsrippe 240 zusammen bzw. wirkt mit dieser
zusammen, um Deformationen der Flachstecker 231 zu verhindern,
falls die Verbindungsstellung des Verbindergehäuses 150 gegenüber der
ordnungsgemäßen Stellung
geneigt ist. Wenn sich das Verbindergehäuse 150 jedoch in
solch einer nicht ordnungsgemäßen Stellung
befindet, die gegenüber
der ordnungsgemäßen Stellung
geneigt ist, und solch eine Positionsbeziehung aufweist, daß die Verbindungsrippe 240 zumindest
teilweise entlang der gekrümmten
Fläche bzw.
Oberfläche 34 der
Montageaussparung 32 eintreten kann, kann die Verbindungsrippe 240 fälschlicherweise
in die Montageaussparung 32 eintreten und der Eckabschnitt
des vorderen Endes des rohrförmigen
Paßabschnitts 13 kann
mit den Flachsteckern 231 zusammentreffen bzw. zusammenwirken, um
die Flachstecker 231 zu verformen, wie es in einem Referenzdiagramm
von 3 gezeigt ist, falls nicht die Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 bereitgestellt
werden sollten. Bei dieser Ausführungsform
jedoch sind die Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 an
den gekrümmten
Flächen
bzw. Oberflächen 34 der
Montageaussparung 32 vorgesehen. Wenn sich das Verbindergehäuse 150 in
einer nicht ordnungsgemäßen Stellung
befindet, trifft bzw. wirkt die Verbindungsrippe 250 mit
dem Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitt 40 zusammen,
bevor sie in die Montageaussparung 32 eintritt, wie es
in 2 gezeigt ist, weshalb eine Zwangsverbindung zuverlässig verhindert
werden kann.
-
Wie
es oben deutlich wird, kann diese Ausführungsform die folgenden Effekte
bzw. Wirkungen aufweisen.
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Da
die Verstärkungsabschnitte 121 vorzugsweise
an den Eckteilen vorgesehen sind, an denen die betätigbare
Platte 111 mit den Armplatten 112 verbunden ist,
wird die Stärke
bzw. Festigkeit des Hebels 110 erhöht. Da die gekrümmten Flächen bzw. Oberflächen 34 jedoch
vorzugsweise an den Montageflächen
bzw. Oberflächen 35 der
Montageaussparungen 32 im wesentlichen entsprechend der
Verstärkungsabschnitte 121 gebildet
sind, sind Aussparungen, die sich entlang der gekrümmten Flächen bzw.
Oberflächen 34 erstrecken,
an oder nahe der Eckabschnitte an den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
Enden des Verbindergehäuses 150 gebildet.
Wenn man versucht, das Verbindergehäuse 150 in einer nicht
ordnungsgemäßen Stellung zu
verbinden, kann ein vorspringendes Teil des zusammenpassenden bzw.
dazugehörenden
Verbinders, wie die Verbindungsrippe 240, in solch eine Aussparung
eintreten und die Anschlußpaßtstücke bzw.
-kontakte 130 können
aufgrund der erzwungenen Verbindung deformiert werden. Bei dieser
Ausführungsform
jedoch werden keine Aussparungen, wie sie oben beschrieben sind,
gebildet, da die Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 vorzugsweise
von den gekrümmten
Flächen
bzw. Oberflächen 34 der
Montageaussparung 32 vorragen, weshalb die Zwangsverbindung
der Verbinder verhindert werden kann. Da zudem die Austrittsabschnitte 122,
in welche die Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 zumindest
teilweise einsetzbar sind, in den Verstärkungsabschnitten 121 gebildet
sind, kann durch Bereitstellen der Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 verhindert
werden, daß die
gesamten Verstärkungsabschnitte 121 verloren
gehen bzw. locker werden, und eine Verringerung der Stärke bzw.
Festigkeit des Hebels 110 kann verhindert werden. Da die
Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 ferner vorzugsweise
innerhalb des Gehäusehauptkörpers 11 vorgesehen sind,
kann die Vergrößerung des
Verbinders, die durch deren Bereitstellung außerhalb des Gehäusehauptkörpers 11 bewirkt
wird, verhindert werden.
-
Da
die Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte 40 vorzugsweise
mit dem einen oder den mehreren Nut- bzw. Rillenabschnitten 41 gebildet sind
und die eine oder die mehreren Zwischenrippen 123, die
zumindest teilweise in den einen oder die mehreren jeweiligen Nut-
bzw. Rillenabschnitte 41 einsetzbar sind, vorzugsweise
in den Austrittsabschnitten 122 der Verstärkungsabschnitte 121 vorgesehen
sind, kann eine Verringerung der Festigkeit bzw. Stärke des
Hebels 110 zuverlässig
verhindert werden, indem die Zwischenrippe(n) 123 und der/die Verstärkungsabschnitt(e) 121 bereitgestellt
werden.
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Da
die Breite der Nut- bzw. Rillenabschnitte 41 kleiner bzw.
geringer festgelegt ist als die Dicke der dazugehörenden bzw.
zusammenpassenden Verbindungsrippen 240, besteht nicht
die Wahrscheinlichkeit, daß die
Verbindungsrippen 240 fälschlicherweise
in die Nut- bzw. Rillenabschnitte 41 eintreten und daher
kann die Zwangsverbindung der Verbinder zuverlässig verhindert werden.
-
Da
ferner der eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von Überstanden
bzw. Protuberanzen 119 vorzugsweise an bzw. auf der/den
Nut- bzw. Rillenfläche(n)
bzw. -Oberfläche(n)
vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seiten jeder Nockennut bzw. -rille 114 und/oder mit gleichem
Abstand von dem Eingang der Nockennut bzw. -rille 114 angeordnet
sind, wird/werden (beide) Überstand/Überstände 119 mit dem
entsprechenden Mitnehmerstift 250 vorzugsweise im wesentlichen
gleichzeitig in Kontakt gebracht bzw. sind in Kontakt bringbar,
so daß im
wesentlichen gleiche Druckkräfte
von den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten an den
Mitnehmerstift 250 abgegeben werden können. Als ein Ergebnis bleiben
die Verbindungsstellungen der beiden Verbindergehäuse 150, 210 ordnungsgemäße Stellungen
und es kann verhindert werden, daß die beiden Verbindergehäuse 150, 210 schräg verbunden
werden. Da ferner das Paar von Überständen 119 vorzugsweise
an den Nut- bzw. Rillenflächen
bzw. -oberflächen
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten jeder Nockennut bzw. -rille 114 vorgesehen
ist, kann der Vorsprungsbetrag des Überstands 119 verglichen
mit dem Fall reduziert werden, in dem der Vorsprung nur an der Nutfläche bzw. -oberfläche an einer
Seite vorgesehen ist, weshalb verhindert werden kann, daß die Führungsenden
des Überstands 119 zusammengedrückt werden.
-
Wenn
das Lanzengehäuse 70 zumindest
teilweise in der Aufnahmeaussparung 17 des Gehäusehauptkörpers 11 aufgenommen
oder positioniert ist, sind die Hauptvorsprünge 82 in einem zusammengedrückten oder
deformierten Zustand zwischen der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses 70 und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche der
Aufnahmeaussparung 17 angeordnet. Somit kann der Zwischenraum
zwischen den beiden Flächen
bzw. Oberflächen
aufgefüllt
werden, um zu verhindern, daß das
Lanzengehäuse 70 wackelt
bzw. rüttelt.
Da die Hilfsvorsprünge 83,
welche die kleineren Vorsprungsbeträge aufweisen, separat von den Hauptvorsprüngen 82 vorgesehen
und derart angeordnet sind, daß die
Führungsenden
derselben mit der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Aufnahmeaussparung 17 in
Kontakt kommen (ohne zusammengedrückt zu werden), werden die
Zusammendrückbeträge der Hauptvorsprünge 82 durch
eine Höhendifferenz
zwischen den Hauptvorsprüngen 82 und
den Hilfsvorsprüngen 83 definiert.
Die Hilfsvorsprünge 83 weisen
vorzugsweise solch eine Konfiguration (Größe, Querschnitt und/oder Rückstellfähigkeit)
auf, daß es
unwahrscheinlich ist, daß sie
deformiert werden, wenn das Lanzengehäuse 70 ordnungsgemäß in oder
an der Aufnahmeaussparung 17 aufgenommen ist. Daher kann
eine Variation der Zusammendrückbeträge der Hauptvorsprünge 82 verhindert
werden. Da es ferner nicht geplant ist, daß die Hilfsvorsprünge 83 zusammengedrückt werden,
wird eine Erhöhung
der Montagelast unterdrückt
bzw. vermieden, um die Bedienbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit
zu verbessern.
-
Da
die Hauptvorsprünge 82 und
die Hilfsvorsprünge 83 vorzugsweise
voneinander weg oder separat oder mit einem Abstand voneinander
angeordnet sind, können
zusammengedrückte
Stücke
zwischen den Hauptvorsprüngen 82 und
den Hilfsvorsprüngen 83 austreten,
wenn die Hauptvorsprünge 82 zusammengedrückt werden.
In diesem Fall haften die zusammengedrückten Stücke nicht an den Hilfsvorsprüngen 83,
da es einen ausreichenden Zwischenraum gibt, der erlaubt, daß die zusammengedrückten Stücke zwischen
den Hauptvorsprüngen 82 und
den Hilfsvorsprüngen 83 austreten.
Folglich besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, daß eine Höhendifferenz
zwischen den Hilfsvorsprüngen 83 und
den Hauptvorsprüngen 82 aufgrund
des Anhaftens der zusammengedrückten
Stücke
an den Hilfsvorsprüngen 83 variiert
wird.
-
Da
die Hauptvorsprünge 82 vorzugsweise nahe
der jeweiligen (z. B. vier) Eckabschnitte der Aufnahmeaussparung 17 und
des Lanzengehäuses 70 und
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Positionen dieser (vier) Eckabschnitte angeordnet
sind, wird ein Wackeln bzw. Rütteln
an den Eckabschnitten, bei denen es unwahrscheinlich ist, daß sie während des
Formens durch eine Ablenkung beeinträchtigt bzw. beeinflußt werden
und die leicht eine Abmessungsgenauigkeit erhalten bzw. beibehalten
können,
unterdrückt,
wodurch eine Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Unterdrückens des
Wackelns bzw. Rüttelns
verbessert wird. Es ist ausreichend, die Hauptvorsprünge 82 an
Positionen nahe zumindest eines Eckabschnitts und an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten dieses Eckabschnitts anzuordnen.
-
Die
Hauptvorsprünge 82 und
die Hilfsvorsprünge 83 müssen nicht über den
gesamten Umfang des Lanzengehäuses 70 angeordnet
sein. Beispielsweise sind die Hauptvorsprünge 82 und die Hilfsvorsprünge 83 vorzugsweise
nur an den im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Flächen bzw. Oberflächen des
Lanzengehäuses 17 angeordnet
oder können angeordnet
werden, falls es erwünscht
ist, das vertikale Wackeln bzw. Rütteln des Lanzengehäuses 70 zu
eliminieren, und die Hauptvorsprünge 82 und/oder
die Hilfsvorsprünge 83 sind
vorzugsweise nur an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten linken und rechten Flächen bzw. Oberflächen des
Lanzengehäuses 70 angeordnet
oder können dort
angeordnet werden, falls es erwünscht
ist, das laterale Wackeln bzw. Rütteln
des Lanzengehäuses 70 zu
verhindern. Ferner können
beispielsweise die Hauptvorsprünge 82 und
die Hilfsvorsprünge 83 vorzugsweise
nur an der oberen Fläche
bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses 70 angeordnet
sein bzw. werden, falls es erwünscht
ist, das nach oben gerichtete Wackeln bzw. Rütteln des Lanzengehäuses zu
eliminieren, und/oder die Hauptvorsprünge 82 und die Hilfsvorsprünge 83 sind
vorzugsweise nur an der rechten Fläche bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses 70 angeordnet
oder können
dort angeordnet werden, falls es erwünscht ist, das nach rechts
gerichtete Wackeln bzw. Rütteln
des Lanzengehäuses 70 zu
eliminieren. Kurz gesagt können
die Hauptvorsprünge 82 und
die Hilfsvorsprünge 83 nur
an der Fläche
bzw. Oberfläche
angeordnet sein bzw. werden, die in eine Richtung zeigt, die erforderlich
ist, um das Wackeln bzw. Rütteln
zu verhindern, indem der Zwischenraum zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 aufgefüllt wird. Dabei kann eine Zunahme
der Montagelast weiter verringert werden, während das Wackeln bzw. Rütteln zuverlässig unterdrückt bzw.
verhindert wird.
-
Falls
der Zwischenraum zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 einen breiteren Bereich, wo der Abstand
zwischen den beiden Flächen
bzw. Oberflächen
länger
ist, beispielsweise weil ein anderes Teil zwischen den beiden Flächen bzw.
Oberflächen
vorgesehen ist, und einen schmäleren
Bereich enthält, wo
der Abstand zwischen den beiden Flächen bzw. Oberflächen kürzer ist,
d. h. falls der Abstand zwischen den beiden Flächen bzw. Oberflächen nicht einheitlich
bzw. gleichmäßig ist,
sind die Hauptvorsprünge 82 und
die Hilfsvorsprünge 83 vorzugsweise in
dem schmäleren
Bereich angeordnet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die jeweiligen Vorsprungsbeträge der Hauptvorsprünge 82 und
der Hilfsvorsprünge 83 zusätzlich zu
der Verringerung der Zunahme der Montagelast verringert sind.
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Da
das Wackeln bzw. Rütteln
zwischen dem Gehäusehauptkörper 11 und
dem Lanzengehäuse 70 vorzugsweise
durch die Hauptvorsprünge 82 und die
Hilfsvorsprünge 83 unterdrückt wird,
kann eine Fehlausrichtung der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 130,
die in dem Lanzengehäuse 70 aufgenommen
sind, verhindert werden.
-
Da
ferner die hintere Fläche
bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses 70 und
die vordere Fläche
bzw. Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 50 vorzugsweise
im wesentlichen in Kontakt miteinander angeordnet sind, ist kein
vorderer Endabschnitt des Gehäusehauptkörpers 11 zwischen
dem Lanzengehäuse 70 und
der Rückhalteeinrichtung 50 vorgesehen
und die Länge
des Verbinders 10 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kann um so viel
bzw. entsprechend verkürzt
werden.
-
Da
die Rückhalteeinrichtung 50 durch
die Rückhalteeinrichtungshaltevorsprünge 25 vorzugsweise
nicht in dem Lanzengehäuse 70,
sondern in dem Gehäusehauptkörper 11 positioniert
wird, wird die Montageposition der Rückhalteeinrichtung 50 in dem
Gehäusehauptkörper 11 an
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position gehalten oder
befindet sich dort, selbst wenn das Lanzengehäuse 70 von einer ordnungsgemäßen Montageposition
in dem Gehäusehauptkörper 11 verlagert
bzw. versetzt ist. Als ein Ergebnis können die Rückhalteabschnitte 52 der
Rückhalteeinrichtung 50 zuverlässig den
hinteren Enden der Kastenabschnitte 131 der Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 130 an der vollständig verriegelten Position
zugewandt sein, weshalb die Zuverlässigkeit einer Verriegelungsfunktion
der Rückhalteeinrichtung 50 sichergestellt
werden kann.
-
Da
das Lanzengehäuse 70 vorzugsweise durch
die Lanzengehäuseverriegelungsnuten
bzw. -rillen 27 in dem Gehäusehauptkörper 11 positioniert wird,
wird das Lanzengehäuse 70 nicht
auf eine Bewegung der Rückhalteeinrichtung 50 hin
verlagert und die Stabilität
der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 50 kann
sichergestellt werden, selbst wenn das Lanzengehäuse 70 und die Rückhalteeinrichtung 50 in
Kontakt kommen.
-
Da
ferner die zweite Führungsrippe(n) 79 des
Lanzengehäuses 70 während der
Bewegung der Rückhalteeinrichtung 50 vorzugsweise
im wesentlichen entlang der zweiten Führungsnut(en) bzw. -rille(n) 57 der
Rückhalteeinrichtung 50 gleitet
bzw. gleiten, kann die Rückhalteeinrichtung 50 sanft
bewegt werden. Nachdem die Rückhalteeinrichtung 50 montiert
ist, können
relative Verlagerungen der Rückhalteeinrichtung 50 und
des Gehäusehauptkörpers 11 durch
den Eingriff der ersten Führungsrippe(n) 26 und
der ersten Führungsnut(en)
bzw. -rille(n) 56 verhindert werden. Wenn die Rückhalteeinrichtung 50 auf
diese Weise in dem Gehäusehauptkörper 11 positioniert
wird, wird das Lanzengehäuse 70 nach
bzw. der Rückhalteeinrichtung 50 folgend
positioniert.
-
Um
folglich Zusammendrückbeträge von Vorsprüngen zum
Verhindern eines Wackelns bzw. Rüttelns
zu begrenzen, ist ein Verbinder 10 mit einem Gehäusehauptkörper 11,
der z. B. aus einem Kunstharz besteht und eine Aufnahmeaussparung 17 enthält, und
einem Lanzengehäuse 70 versehen,
das z. B. aus einem Kunstharz besteht und das zumindest teilweise
in der Aufnahmeaussparung 17 aufzunehmen bzw. unterzubringen
ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Vorsprüngen 81 zum Auffüllen eines
Zwischenraums zwischen der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Lanzengehäuses 70 und
der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung 17 sind an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses 70 vorgesehen. Die
Vorsprünge 81 enthalten
einen oder mehrere Hauptvorsprünge 82 mit
größeren Vorsprungsbeträgen, die
zwischen den beiden Flächen
bzw. Oberflächen
zu drücken
oder zu deformieren sind, wenn das Lanzengehäuse 70 in dem Gehäusehauptkörper 11 montiert
wird bzw. ist, und einen oder mehrere Hilfsvorsprünge 83 mit
geringeren Vorsprungsbeträgen, die
derart angeordnet sind, daß deren
Führungsenden
mit einer zugewandten, zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Fläche bzw.
Oberfläche
in Kontakt kommen, und zwar im wesentlichen ohne zwischen den beiden
Flächen
bzw. Oberflächen
gedrückt
oder deformiert zu werden, wenn das Lanzengehäuse 70 in dem Gehäusehauptkörper 11 montiert wird
bzw. ist.
-
Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 19 bis 21 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Form der
Einbringungsabschnitte 115 der Nockennuten bzw. -rillen 114,
ist jedoch in anderen Punkten der ersten Ausführungsform ähnlich. Dementsprechend werden
Teile, die mit denen der ersten Ausführungsform strukturell identisch
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht wiederholt
beschrieben.
-
In
jeder Nockennut bzw. -rille 114 eines Hebels 111 sind
die Nut- bzw. Rillenflächen
bzw. -oberflächen
eines Einbringungsabschnitts 115 in solch eine Richtung
erhöht,
daß sie
die Nut- bzw. Rillenbreite verschmälern, um ein Paar gerader Aufnahmeabschnitte 127 zu
bilden, die innere Flächen
bzw. Oberflächen
aufweisen, die sich im wesentlichen gerade in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
erstrecken. Der Zwischenraum bzw. Abstand zwischen den beiden geraden
Aufnahmeabschnitten 127 wird vorzugsweise über zumindest
einen Teil, vorzugsweise über
im wesentlichen die gesamte Länge
(in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung)
bei einem festen Abstand gehalten bzw. belassen. Diese geraden Aufnahmeabschnitte 127 sind
an einer vorderen Seite bezüglich
einer Tiefenrichtung der Nockennut bzw. -rille 114 angeordnet
und eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Überständen bzw.
Protuberanzen 119 sind so gebildet, daß sie an Enden der geraden
Aufnahmeabschnitte 127 entfernt von dem Eingang der Nockennut
bzw. -rille 114 nach innen ragen. Die beiden Überstände bzw.
Protuberanzen 119 sind vorzugsweise im wesentlichen mit
dem gleichen Abstand von den Eingang der Nockennut bzw. -rille 114 angeordnet
und weisen Formen und dergleichen auf, die ähnlich derer der ersten Ausführungsform sind.
-
Andererseits
enthält
jeder der zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Mitnehmerstifte 250 einen
im wesentlichen zylindrischen Wellenabschnitt 251 und ein
Flanschabschnitt 252, der sich von dem Führungsende
des Wellenabschnitts 251 vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang
nach außen
wölbt (auch
in diesem Punkt ähnlich
der ersten Ausführungsform),
und ein nackenförmiger,
gerade Abschnitt 256, der äußere Flächen bzw. Oberflächen aufweist,
die sich im wesentlichen gerade in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken, ist
vorzugsweise durch Schneiden der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
breitenmäßigen Enden
direkt unterhalb des Flanschabschnitts 252 gebildet. Die
Breite des geraden Abschnitts 256 ist vorzugsweise so festgelegt,
daß sie im
wesentlichen gleich dem Zwischenraum bzw. Abstand zwischen den beiden
geraden Aufnahmeabschnitten 127 ist.
-
Wenn
zwei Verbindergehäuse 150, 210 leicht
verbunden werden oder werden können,
um einen teilweise verbundenen Zustand zu erreichen, treten folglich
die Mitnehmerstifte 250 zumindest teilweise in die Einbringungsabschnitte 115 der
Nockennuten bzw. -rillen 114 ein. Zu diesem Zeitpunkt kommen
die geraden Abschnitte 256 und die geraden Aufnahmeabschnitte 127 entlang
gerader Linien in einer Verbindungrichtung im wesentlichen in Kontakt, wodurch
verhindert werden kann, daß Verbindungsstellungen
der beiden Verbindergehäuse 150, 210 um
die Wellenabschnitte 251 herum geneigt sind. Wenn sich
die Mitnehmerstifte 250 vorzugsweise durch eine Gleitbewegung
des Hebels 110 in eine Verbindungsposition über die
oder vorbei an den Überständen bzw.
Protuberanzen 119 bewegen, kommen die geraden Abschnitte 256 und
die geraden Aufnahmeabschnitte 127 im wesentlichen miteinander
in Gleitkontakt, um Bewegungen der Mitnehmerstifte 250 zu
führen
bzw. zu leiten, und die geraden Abschnitte 256 gleiten
auf bzw. an den Überständen bzw.
Protuberanzen 119, und zwar vorzugsweise deshalb, damit
im wesentlichen gleiche Druckkräfte
von den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten gegeben bzw. abgegeben werden. Somit
kann die Neigung der Verbindungsstellung des Verbindergehäuses 150 zu
diesem Zeitpunkt effektiv verhindert werden. Mit anderen Worten
können
durch das Bereitstellen der geraden Aufnahmeabschnitte 127 vorzugsweise
zwischen den Einbringungsabschnitten 115 der Nockennuten
bzw. -rillen 114 und den Überständen bzw. Protuberanzen 119 im
wesentlichen gerade Einsetzwege, die sich in der Verbinderverbindungsrichtung
erstrecken, definiert werden, bis die Mitnehmerstifte 250 mit
den Überständen bzw.
Protuberanzen 119 in Kontakt kommen, nachdem sie in die
Nockenuten bzw. -rillen 114 eingesetzt wurden. Diese Einsetzwege
wirken nur zum Zeitpunkt des Beginns eines Verbinderverbindungsvorgangs
(Einsetzen der Mitnehmerstifte 250) in die Nockenuten bzw.
-rillen 114).
-
Dritte Ausführungsform
-
22 und 23 zeigen
eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dahingehend, daß die geraden
Aufnahmeabschnitte 127 an Rückseiten bezüglich Tiefenrichtungen
der Nockennuten bzw. -rillen 114 angeordnet sind und gerade
Abschnitte 256 in Mittelteilen der Wellenabschnitte 251 in
einer Höhenrichtung
entfernt von Flanschabschnitten 252 angeordnet sind. In
anderen Punkten ist die dritte Ausführungsform der zweiten Ausführungsform ähnlich.
-
Andere Ausführungsformen
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten
Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch
den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
er durch die Ansprüche
definiert ist.
- 1) Die Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitte
können
eine beliebige Form aufweisen, solange sie die Zwangsverbindung
der beiden Verbindergehäuse
verhindern können.
- 2) Die Nut- bzw. Rillenabschnitte können bei den Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitten weggelassen
werden und die Zwischenrippen können
bei den Verstärkungsabschnitten
weggelassen werden.
- 3) Die Vorsprünge
(Hauptvorsprünge
und Hilfsvorsprünge)
können
an der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung vorgesehen sein.
- 4) Die Vorsprünge
(Hauptvorsprünge
und Hilfsvorsprünge)
können
gemischt bzw. uneinheitlich an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Lanzengehäuses
und der inneren Fläche
bzw. Oberfläche
der Aufnahmeaussparung vorgesehen seien.
- 5) Die Vorsprünge
(Hauptvorsprünge
und Hilfsvorsprünge)
können
an zumindest einer der inneren Fläche bzw. Oberfläche des
vorderen Halters und der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Anschlußeinsetzabschnitts
vorgesehen sein.
- 6) In dem Fall, daß ein
Verbinder so konstruiert ist, daß ein inneres Gehäuse in einer
Aufnahmeaussparung eines äußeren Gehäuses aufgenommen ist,
können
Vorsprünge
(Hauptvorsprünge
und Hilfsvorsprünge)
an zumindest einer der inneren Fläche bzw. Oberfläche des äußeren Gehäuses und
der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des inneren Gehäuses
vorgesehen sein.
- 7) Zusammenpassende bzw. dazugehörende Flächen bzw. Oberflächen, die
mit den Vorsprüngen (Hauptvorsprüngen und
Hilfsvorsprüngen)
in Eingriff bringbar sind, müssen
keine flachen Flächen bzw.
Oberflächen
sein und können
nut- bzw. rillenförmig
sein, so daß die
Vorsprünge
darin einpaßbar
sind. Auf diese Weise werden die Vorsprünge positioniert gehalten.
- 8) Der vordere Halter kann bei dem Verbindergehäuse weggelassen
werden.
- 9) Die ersten und zweiten Führungsrippen
und die ersten und zweiten Führungsnuten
bzw. -rillen können
weggelassen werden.
- 10) Der Gehäusehauptkörper und
das Lanzengehäuse
können
einen Vater- bzw. Steckerverbindergehäuse bilden bzw. darstellen,
in das Vater- bzw. Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte montierbar
sind.
- 11) Der Hebel kann in ein Vater- bzw. Steckerverbindergehäuse montiert
werden, in das Vater- bzw. Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte montierbar
sind. Der Hebel kann gemäß der vorliegenden
Erfindung entlang einem Weg betätigt werden,
der unterschiedlich von einem im wesentlichen linearen Weg ist,
um eine Nockenaktion bzw. -wirkung z. B. entlang einem kreisförmigen Weg
anzuzeigen bzw. zu entwickeln (d. h. der Hebel kann schwenkbar oder
drehbar verlagert werden).
- 12) Bei der zweiten und dritten Ausführungsform können die
geraden Aufnahmeabschnitte über
die gesamte Tiefe der Nockennuten bzw. -rillen angeordnet sein und
können
die geraden Abschnitte über
die gesamte Höhe
der Wellenabschnitte angeordnet sein.
- 13) Die Nockennuten bzw. -rillen können als Nuten bzw. Rillen
mit Boden gebildet sein.
- 14) Die vorliegende Erfindung ist auch für nicht wasserdichte Verbinder
anwendbar.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Verbinder
- 11
- Gehäusehauptkörper
- 13
- rohrförmiger Paßabschnitt
- 16
- Hohlraum
- 17
- Aufnahmeaussparung
- 19
- Verriegelungslanze
- 25
- Rückhalteeinrichtungshaltevorsprung
- 26
- erste
Führungsrippe
- 27
- Lanzengehäuseverriegelungsnut
bzw. -rille
- 32
- Montageaussparung
- 34
- gekrümmte Fläche bzw.
Oberfläche
- 35
- Montagefläche bzw.
-oberfläche
- 40
- Zwangsverbindungsverhinderungsabschnitt
- 41
- Nut-
bzw. Rillenabschnitt
- 50
- Rückhalteeinrichtung
- 52
- Rückhalteabschnitt
- 56
- erste
Führungsnut
bzw. -rille
- 57
- zweite
Führungsnut
bzw. -rille
- 70
- Lanzengehäuse
- 71
- Anschlußaufnahmeloch
- 79
- zweite
Führungsrippe
- 81
- Vorsprung
- 82
- Hauptvorsprung
- 83
- Hilfsvorsprung
- 90
- vorderer
Halter
- 110
- Hebel
- 111
- betätigbare
Platte
- 112
- Armplatte
- 114
- Nockennut
bzw. -rille
- 115
- Einbringungsabschnitt
- 119
- Überstand
bzw. Protuberanz
- 121
- Verstärkungsabschnitt
- 122
- Austrittsabschnitt
- 123
- Zwischenrippe
- 130
- Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt
- 150
- Verbindergehäuse
- 200
- zusammenpassender
bzw. dazugehörender Verbinder
- 210
- zusammenpassendes
bzw. dazugehörendes Verbindergehäuse
- 220
- Aufnahme
- 230
- Vater-
bzw. Steckeranschlußpaßstück bzw. -kontakt
- 231
- Flachstecker
- 250
- Mitnehmerstift
- 251
- Wellenabschnitt