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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
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Allgemein
ist ein Verbindergehäuse
eines Verbinders mit einem Hohlraum versehen, in welchen ein Anschlußpaßstück aufgenommen
werden kann, und ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt,
welcher rückstellfähig mit
dem eingesetzten Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, ragt von einer Innenwand des Hohlraums vor. Ein kastenförmiger,
verbindender bzw. Verbindungsabschnitt ist an einer Vorderseite
des Anschlußpaßstücks vorgesehen,
und ein verriegelndes Loch ist einer Bodenwand des verbindenden
Abschnitts ausgebildet. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung
des verriegelnden Abschnitts ist rückstellfähig in das verriegelnde Loch
eingepaßt,
wodurch das Anschlußpaßstück so gehalten
ist, um nicht aus dem Hohlraum auszutreten bzw. herauszufallen.
Ein Verbinder dieses Typs ist beispielsweise in der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2000-67978 geoffenbart.
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Um
eine ein Anschlußpaßstück haltende Kraft
in dem obigen Fall zu erhöhen,
kann die Breite des verriegelnden Abschnitts erhöht werden, um einen Bereich
bzw. eine Fläche
eines Eingriffs des verriegelnden Abschnitts mit dem vorderen Rand
bzw. der vorderen Kante des verriegelnden Lochs zu erhöhen.
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Einige
Anschlußpaßstücke sind
jedoch mit Stabilisatoren bzw. Stabilisiereinrichtungen versehen,
welche an den rückwärtigen Enden
von äußeren Oberflächen von
verbindenden Abschnitten zum Stabilisieren der Lage bzw. Stellung
der Anschlußpaßstücke vorragen.
Wenn der breitere, verriegelnde Abschnitt so ausgebildet ist, um
im wesentlichen dieselbe Breite über
den gesamten Längenbereich
aufzuweisen, überlappen
der verriegelnde Abschnitt und die Stabilisiereinrichtung, um miteinander
zusammenzuwirken bzw. aufeinander zu treffen. Um dieses Zusammenwirken
bzw. Beeinflussen zu vermeiden, kann es möglich sein, die Breite des
verbindenden Abschnitts zu erhöhen,
um die Stabilisiereinrichtung weg von dem verriegelnden Abschnitt
in einer Breitenrichtung zu bewegen. Wenn der verbindende Abschnitt
entlang einer Breitenrichtung erhöht bzw. vergrößert wird,
wird jedoch unvermeidbar die Breite des Hohlraums zum Aufnehmen
des Anschlußpaßstücks erhöht, wobei
dies in der Vergrößerung des
Verbinders resultiert. Daher kann von dieser Maßnahme nicht gesagt werden,
daß sie
gut ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Handhabbarkeit,
insbesondere durch ein Erhöhen
einer ein Anschlußpaßstück haltenden
Kraft bzw. Anschlußpaßstück-Haltekraft
ohne Vergrößern eines Verbinders
zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
wenigstens ein Anschlußpaßstück, bzw. Kontakt,
ein
Verbindergehäuse,
welches wenigstens einen Hohlraum aufweist, in welchen das Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise aufgenommen werden kann,
einen verriegelnden bzw.
Verriegelungsabschnitt, welcher bei oder an einer inneren Wand des
Hohlraums vorgesehen ist und rückstellfähig mit
dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, welches im wesentlichen ordnungsgemäß aufgenommen
ist,
eine Stabilisiereinrichtung bzw. einen Stabilisator zum
Führen
einer Einsetzbewegung des Anschlußpaßstücks entlang einer Einsetzrille
bzw. -nut, welche in einer Innenwand des Hohlraums ausgebildet ist,
wobei die Stabilisiereinrichtung von einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Anschlußpaßstücks vorragt,
wobei
der verriegelnde Abschnitt einen verriegelnden Querschnitt bzw.
Abschnitt bzw. Bereich, welcher mit einem eingreifenden Querschnitt
bzw. Abschnitt bzw. Bereich in Eingriff bringbar ist, welcher an
dem Anschlußpaßstück vorgesehen
ist, und eine Austrittsvertiefung beinhaltet, um den wenigstens
teilweisen Eintritt der Stabilisiereinrichtung zu erlauben, indem sie
im wesentlichen mit der Einsetzrille in Verbindung steht, wobei
die Austrittsvertiefung an einem Teil des verriegelnden Abschnitts
ausgebildet ist, welcher hinter dem verriegelnden Querschnitt angeordnet
ist und/oder wenigstens teilweise den verriegelnden Querschnitt
in bezug auf eine Breitenrichtung überlappt.
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Da
die Austrittsvertiefung zum Erlauben des Eintritts der Stabilisiereinrichtung
bzw. des Stabilisators durch ein Kommunizieren bzw. eine Verbindung mit
der Eintrittsrille in dem Teil des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts
ausgebildet ist, welcher hinter dem verriegelnden Bereich bzw. Querschnitt
angeordnet ist und/oder wenigstens teilweise den verriegelnden Bereich
bzw. Querschnitt in bezug auf eine Breitenrichtung überlappt,
kann ein Zusammentreffen mit der Stabilisiereinrichtung vermieden
werden. Darüber
hinaus kann, da es nicht notwendig ist, die Breite des verbindenden
Abschnitts zu erhöhen, um
ein derartiges Zusammentreffen zu vermeiden, die Vergrößerung des
Verbinders vermieden werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Anschlußpaßstück einen
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt, welcher darin oder daran vorgesehen
ist, um mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstück verbunden
zu werden, und wobei die Stabilisiereinrichtung von einer äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des verbindenden Abschnitts vorragt.
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Vorzugsweise
ist der verriegelnde bzw. Verriegelungsquerschnitt mit dem eingreifenden
Querschnitt, welcher an dem verbindenden Abschnitt vorgesehen ist,
vorzugsweise im wesentlichen über
die gesamte Breite in Eingriff bringbar.
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Da
der verriegelnde Querschnitt des verriegelnden Abschnitts in Eingriff
mit dem eingreifenden Querschnitt, welcher an dem verbindenden Abschnitt vorgesehen
ist, vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Breite gelangt,
steigt eine einen Anschluß haltende
Kraft bzw. Anschlußhaltekraft
an, um eine Konstruktion zu realisieren, welche stärker gegenüber Scherkräften ist.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Anschlußpaßstück bzw. Kontakt,
ein Verbindergehäuse, welches
einen Hohlraum aufweist, in welchen das Anschlußpaßstück aufgenommen werden kann,
einen
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher an einer Innenwand des
Hohlraums vorgesehen ist und rückstellfähig mit
dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, welches ordnungsgemäß aufgenommen ist,
einen
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt, welcher in dem Anschlußpaßstück vorgesehen
ist, um mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstück verbunden
zu sein bzw. zu werden, und
eine Stabilisiereinrichtung bzw.
einen Stabilisator zum Führen
einer Einsetzbewegung des Anschlußpaßstücks entlang einer Einsetzrille
bzw. -nut, welche in einer inneren Wand des Hohlraums ausgebildet
ist, wobei die Stabilisiereinrichtung von einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
verbindenden Abschnitts vorragt,
wobei der verriegelnde Abschnitt
einen verriegelnden Querschnitt bzw. Abschnitt bzw. Bereich beinhaltet, welcher
mit einem eingreifenden Querschnitt bzw. Abschnitt bzw. Bereich,
welcher an dem verbindenden Abschnitt im wesentlichen über die
gesamte Breite vorgesehen ist, und eine Austrittsvertiefung zum
Erlauben des Eintritts der Stabilisiereinrichtung durch ein Kommunizieren
bzw. Verbinden mit der Einsetzrille vorgesehen ist, wobei die Austrittsvertiefung
an einem Teil des verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist, welcher
hinter dem verriegelnden Querschnitt bzw. Abschnitt bzw. Bereich
angeordnet ist und den verriegelnden Querschnitt bzw. Abschnitt bzw.
Bereich in bezug auf eine Breitenrichtung überlappt.
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Vorzugsweise
ist der verbindende Abschnitt im wesentlichen in eine Kastenform
durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer leitenden bzw. leitfähigen Platte
im wesentlichen in einer Breitenrichtung ausgebildet, wobei vorragende
Platten an den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des
verbindenden Abschnitts wenigstens teilweise eine innerhalb der
anderen angeordnet sind.
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Weiters
bevorzugt ist wenigstens die äußere, vorragende
Platte mit einem verriegelnden Loch vorzugsweise im wesentlichen über die
gesamte Breite ausgebildet, und ein vorderer Rand bzw. eine vordere Kante
des verriegelnden Lochs ist in der äußeren, vorragenden Platte geprägt, um nach
außen
vorzuragen, wodurch ein Vorsprung bzw. eine Erhebung gebildet ist.
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Noch
weiter bevorzugt beinhaltet der eingreifende Querschnitt ein rückwärtiges Ende
des Vorsprungs und den vorderen Rand des verriegelnden Lochs.
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Weiters
bevorzugt ragt die Stabilisiereinrichtung entlang einer Seitenplatte
bei oder an einem seitlichen Rand einer Seite der vorragenden Platte hinter
dem verriegelnden Loch vor.
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Am
meisten bevorzugt ist der verbindende Abschnitt der verbindende
Abschnitt in eine Kastenform durch ein Biegen einer Platte in einer
Breitenrichtung ausgebildet, wobei vorragende Platten an den in
Breitenrichtung gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Enden des verbindenden Abschnitts eine innerhalb
der anderen angeordnet sind, ist die äußere, vorragende Platte mit
einem verriegelnden Loch im wesentlichen über die gesamte Breite ausgebildet,
und ein vorderer Rand bzw. eine vordere Kante des verriegelnden
Lochs ist in der äußeren, vorragenden
Platte geprägt,
um nach außen
vorzuragen, wodurch ein Vorsprung bzw. eine Erhebung gebildet ist,
beinhaltet
der eingreifende Querschnitt ein rückwärtiges Ende des Vorsprungs
und den vorderen Rand des verriegelnden Lochs, und
ragt die
Stabilisiereinrichtung entlang einer Seitenplatte an einem seitlichen
Rand bzw. Kante einer Seite der vorragenden Platte hinter dem verriegelnden Loch
vor.
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Da
der eingreifende Querschnitt des verbindenden Abschnitts das rückwärtige Ende
des Vorsprungs bzw. der Erhebung und die vordere Kante des verriegelnden
Lochs beinhaltet, kann ein weiter Bereich bzw. eine breite Fläche eines
Eingriffs zwischen dem eingreifenden Querschnitt und dem verriegelnden
Querschnitt sichergestellt werden, wodurch weiters die einen Anschluß haltende
Kraft erhöht
wird. Andererseits kann, obwohl die Stabilisiereinrichtung entlang
der Seitenplatte an dem seitlichen Rand bzw. der seitlichen Kante
der Seite der vorragenden Platte hinter dem verriegelnden Loch vorragt,
das Zusammentreffen mit dem verriegelnden Abschnitt vermieden werden,
ohne die Breite des verbindenden Abschnitts zu erhöhen, da
die Stabilisiereinrichtung durch die Austrittsvertiefung austreten
gelassen wird.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
ist der verriegelnde Abschnitt sowohl am vorderen als auch rückwärtigen Ende
abgestützt.
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Da
der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt an beiden Enden abgestützt bzw.
getragen ist, kann die Stärke
bzw. Festigkeit des verriegelnden Abschnitts erhöht werden.
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Vorzugsweise
ist ein vorderer Endabschnitt des verriegelnden Abschnitts gegabelt
und/oder mit den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten, inneren Seitenflächen bzw. -oberflächen des
Hohlraums gekoppelt.
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Weiters
bevorzugt gelangen eine verriegelnde Fläche bzw. Oberfläche des
verriegelnden Querschnitts und eine eingreifende Fläche bzw.
Oberfläche
des eingreifenden Querschnitts im wesentlichen in Kontakt miteinander
entlang einer schrägen
Richtung, welche eine Entnahmerichtung des Anschlußpaßstücks schneidet
bzw. kreuzt.
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Am
meisten bevorzugt ist eine führende
bzw. Führungsrille,
entlang welcher ein oder mehrere führende(r) Vorsprung (Vorsprünge) gleiten
kann bzw. können,
so in einer inneren Seitenoberfläche
des Hohlraums ausgebildet, um im wesentlichen parallel zu der Einsetzrille
zu sein.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und der beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche wesentliche Abschnitte
eines verriegelnden Abschnitts und eines Anschlußpaßstücks als Teile eines Verbinders
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt
des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts zeigt, welcher mit
dem Anschlußpaßstück in Eingriff
steht,
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3 ist
eine Seitenansicht eines Gehäuses,
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4 ist
eine Seitenansicht im Schnitt des Gehäuses, welches das Anschlußpaßstück darin aufgenommen
aufweist,
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5 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche eine Innenwand eines Hohlraums
zeigt,
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6 ist
ein vertikaler Schnitt des Gehäuses,
welches das Anschlußpaßstück darin
aufgenommen aufweist,
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7 ist
eine Bodenansicht des Anschlußpaßstücks,
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8 ist
eine linke Seitenansicht bzw. Ansicht von der linken Seite des Anschlußpaßstücks,
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9 ist
eine rechte Seitenansicht des Anschlußpaßstücks,
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10 ist
eine Seitenansicht im Schnitt des Anschlußpaßstücks, und
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11 ist
eine Vorderansicht des Anschlußpaßstücks.
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<Erste
Ausführungsform>
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Eine
erste, bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
Ein Verbinder dieser Ausführungsform
ist mit einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
lediglich "Gehäuse 10"), welches mit einem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (nicht
gezeigt) verbindbar ist, und einem oder mehreren Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) bzw.
-Kontakt(e) 30 (nachfolgend lediglich "Anschlußpaßstücke 30") versehen, welche(s) mit
Enden von Drähten
W verbunden oder verbindbar ist bzw. sind. In der folgenden Beschreibung
wird eine Seite des Gehäuses 10,
welches mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse zu verbinden ist, als eine
Vorderansicht betreffend Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD bezeichnet.
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Wie
in 7 bis 11 gezeigt, ist jedes Anschlußpaßstück 30 durch
ein Anwenden eines Siegens, Faltens, Prägens oder dgl. auf eine leitende bzw.
leitfähige
(vorzugsweise metallische) Platte ausgebildet, welche in eine bestimmte
(vorbestimmbare oder vorbestimmte) Form bzw. Gestalt gestanzt oder
ausgeschnitten ist, und beinhaltet einen (vorzugsweise im wesentlichen
kastenförmigen)
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 31, welcher wenigstens
teilweise hohl in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt, welcher vorzugsweise
einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt 46 umfaßt, welcher
mit dem Ende des Drahts W zu verbinden (vorzugsweise zu crimpen
oder zu biegen oder in Verbindung zu falten) ist, wobei der verbindende
Abschnitt 31 und der Trommelabschnitt 46 einer
nach dem anderen gekoppelt sind. Der Trommelabschnitt 46 beinhaltet
vorzugsweise ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von vorderen,
crimpenden Stücken 47 und
ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von rückwärtigen, crimpenden Stücken 47,
wobei die vorderen, crimpenden Stücke 47 in Verbindung
mit einem Kern 91 des Drahts W zu crimpen oder zu biegen
oder zu falten sind, und die rückwärtigen Stücke 47 in
Verbindung mit einer Isolationsbeschichtung 92 des Drahts
W zu crimpen oder zu biegen oder zu falten sind.
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Wie
in 11 gezeigt, besteht der verbindende Abschnitt 31 aus
einer Basisplatte 32, welche vorzugsweise im wesentlichen
teilweise eine Deckenwand bildet, einem Paar von Seitenplatten 33, welche
von den im wesentlichen gegenüberliegenden,
seitlichen Rändern
bzw. Kanten oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der Basisplatte 32 aufragen, einer
inneren, vorragenden Platte 34, welche von dem vorragenden
Ende einer Seitenplatte 33 vorragt, um wenigstens teilweise
zu der Basisplatte 32 gerichtet zu sein, und einer äußeren, vorragenden
Platte 35, welche von dem vorragenden Ende der anderen Seitenplatte
vorragt und wenigstens teilweise an der äußeren Oberfläche der
inneren, vorragenden Platte 34 angeordnet ist. Die innere
und äußere, vorragende
Platte 34, 35 sind wenigstens teilweise eine über der
anderen angeordnet, um eine Doppelwandstruktur auszubilden. Ein
rückstellfähiges Kontaktstück 36,
welches an dem vorderen Ende der Basisplatte 32 gewendet
oder gefaltet ist, um sich im wesentlichen nach rückwärts zu erstrecken,
ist in dem verbindenden Abschnitt 31 vorgesehen, wie dies
in 10 gezeigt ist. Das rückstellfähige Kontaktstück 36 ist vorzugsweise
in der Form eines rückstellfähig deformierbaren
bzw. verformbaren Auslegers, und ein eine Deformation abstützender
Abschnitt 36A, welcher an dem vorderen Ende der Basisplatte 32 angeordnet
ist, ist an einer derartigen Position angeordnet, um im wesentlichen
zu einem Flachstecker bzw. Dorn eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks (nicht
gezeigt) in einer Einsetzrichtung gerichtet zu sein, wodurch der
eine Deformation abstützende
Abschnitt 36A rückstellfähig in Kontakt
mit dem Flachstecker gebracht werden kann, welcher wenigstens teilweise
von vorne eingesetzt ist. Ein Teil der inneren, vorragenden Platte 34,
welche zu dem rückstellfähigen Kontaktstück 36 gerichtet
ist, ist vorzugsweise geprägt,
um nach innen vorzuragen, wodurch ein sich wölbender Abschnitt 38 für ein Sicherstellen
eines geeigneten Kontaktdrucks mit dem Flachstecker ausgebildet
wird. Ein Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem sich wölbenden
Abschnitt 38 und einem Kontaktabschnitt 36B des
rückstellfähigen Kontaktstücks 36 gegenüberliegend
dem sich wölbenden Abschnitt 38 ist
eingestellt bzw. festgelegt, um geringfügig kleiner als die Dicke des
Flachsteckers zu sein, wenn sich das rückstellfähige Kontaktstück 36 in
seinem natürlichen
Zustand befindet.
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Wie
in 7 gezeigt, ist ein zwischenliegendes Teil (vorzugsweise
ein im wesentlichen mittleres Teil) der äußeren, vorragenden Platte 35 ausgeschnitten,
um ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 39 auszubilden,
um einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 11 (welcher
später
zu beschreiben ist) wenigstens teilweise austreten zu lassen, wobei
das verriegelnde Loch 39 eine Länge von mehr als etwa einer
Hälfte,
vorzugsweise etwa zwei Drittel der gesamten Länge des verbindenden Abschnitts 31 aufweist
und/oder eine Breite im wesentlichen gleich der gesamten Breite
des verbindenden Abschnitts 31 aufweist. Ein vorderer Rand
bzw. eine vordere Kante 39A des verriegelnden Lochs 39 in
der äußeren, vorragenden
Platte 35 ist vorzugsweise geprägt oder geschnitten und gebogen,
um nach außen vorzuragen,
wodurch eine Erhebung 40 vorzugsweise im wesentlichen in
der Form eines Halbkegels ausgebildet wird, welcher sich zu dem
vorderen Ende verjüngt,
und der verriegelnde Abschnitt 11 ist mit der rückwärtigen Endoberfläche des
Vorsprungs bzw. der Erhebung 40 und der vorderen Kante 39A des verriegelnden
Lochs 39 in Eingriff bringbar. Die rückwärtige Endoberfläche der
Erhebung 40 ist in eine eingreifende bzw. Eingriffsoberfläche 40A ausgebildet,
welche nach rückwärts zu ihrem
Bodenende geneigt bzw. abgeschrägt
ist, wodurch eine eingreifende bzw. Eingriffskraft mit dem verriegelnden
Abschnitt 11 erhöht
wird. Es sollte festgehalten werden, daß das rückwärtige Ende der Erhebung 40,
d. h. die eingreifende Oberfläche 40A und
die vordere Kante 39A des verriegelnden Lochs 39 einen
bevorzugten, eingreifenden bzw. Eingriffsquerschnitt ausbildet.
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Wenigstens
eine Stabilisiereinrichtung 41, welche nach außen entlang
der anderen Seitenplatte 33 vorragt, ist an einer rückwärtigen Seite
des seitlichen Rands der äußeren, vorragenden
Platte 35 ausgebildet. Wie dies in 7 gezeigt
ist, ist die Stabilisiereinrichtung 41 vorzugsweise durch
ein Herstellen eines Viertelkreises, welches von der äußeren, vorragenden
Platte 35 zu der anderen Seitenplatte 33 geschnitten
wird, und ein Biegen dieses geschnittenen Stücks ausgebildet, um unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
aufzustehen oder vorzuragen. Ein zwischenliegendes Teil (vorzugsweise
ein im wesentlichen mittleres Teil) des rückwärtigen Endes der äußeren, vorragenden
Platte 35 ist an einer Position geprägt oder geschnitten und gebogen,
welche innerhalb eines Bereichs eines Vorsprungs oder einer Erhebung 40 liegt,
wenn von vorne gesehen, wodurch ein erster, führender bzw. Führungsvorsprung 42,
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Halbkegels ausgebildet
wird, um lose Bewegungen des Anschlußpaßstücks 30 im wesentlichen
entlang einer Breitenrichtung WD zu verhindern, wenn das Anschlußpaßstück 30 in
einem Hohlraum 12 (welcher später zu beschreiben ist) des
Gehäuses 10 aufgenommen
ist bzw. wird. Andererseits ist ein vorderer Endabschnitt der anderen
Seitenplatte 33 geprägt
oder geschnitten und gebogen, um nach außen vorzuragen, wodurch ein
(vorzugsweise im wesentlichen rechteckig bzw. rechtwinkelig geformter)
zweiter, führender
bzw. Führungsvorsprung 43 ausgebildet
wird, um lose Bewegungen des Anschlußpaßstücks 30 im wesentlichen
entlang einer Höhenrichtung
HD (oder einer Richtung im wesentlichen normal auf die Breitenrichtung
WD) zu verhindern. An einem vorderen Endabschnitt der einen Seitenplatte 33 ist
ein dritter, führender
Vorsprung 44 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form
eines Rechtecks, welches schmäler
als der zweite, führende
Vorsprung 43 ist) ausgebildet, um nach außen durch
ein Prägen
oder Schneiden und Biegen an einer Position vorzuragen, welche in
bezug auf den zweiten, führenden
Vorsprung 43 (vorzugsweise im wesentlichen entlang der
Höhenrichtung
HD), vorzugsweise geringfügig
höher als
der zweite, führende Vorsprung 43 verschoben
bzw. verlagert ist. Ein Klauen- bzw. Backenabschnitt 45,
welcher mit einem verriegelnden Vorsprung 71 (welcher später zu beschreiben
ist) der Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 70 in
Eingriff bringbar ist, ist an dem rückwärtigen Ende des verbindenden
Abschnitts 31 vorgesehen und ist im wesentlichen anschließend und/oder
im wesentlichen bündig
mit der rückwärtigen Oberfläche des
ersten, führenden
Vorsprungs 42.
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Wie
in 3 und 6 gezeigt, ist das Gehäuse 10 beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz vorzugsweise in eine im wesentlichen
Blockform hergestellt, und der eine oder die mehreren Hohlraum (-räume) 12 für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen des einen oder der mehreren entsprechenden Anschlußpaßstücks (-stücke) 30 ist bzw.
sind in oder an dem Gehäuse 10 vorgesehen. Ein
Verriegelungsarm 13, welcher sich im wesentlichen nach
rückwärts vorzugsweise
von dem vorderen Ende erstreckt, ist an der seitlichen (oberen) Oberfläche des
Gehäuses 10 vorgesehen
und ist rückstellfähig nach
oben und nach unten oder in der Richtung zu und weg von dem Gehäuse 10 deformierbar
bzw. verformbar. Ein Verriegelungsvorsprung 14, welcher
mit dem Stecker-Verbindergehäuse
in Eingriff bringbar ist, ragt von der äußeren (oberen) Oberfläche des
Verriegelungsarms 13 vor. Ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von Schutzwänden 15 steht
(stehen) oder ragt (ragen) von dem (den) (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden)
seitlichen Rand (Rändern)
der seitlichen (oberen) Oberfläche
des Gehäuses 10 vor, um
im wesentlichen den Verriegelungsarm 13, welcher benachbart
zu, vorzugsweise wenigstens teilweise zwischen der (den) Schutzwand
(-wänden) 15 angeordnet
ist, vor externen Kräften
zu schützen.
Der (die) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegende(n)) seitliche(n)
Rand (Ränder)
oder Rand- bzw. Kantenabschnitt(e) des rückwärtigen Endes des Verriegelungsarms 13 ist
bzw. sind mit der (den) inneren Oberfläche(n) der entsprechenden Schutzwand
(-wände) 15 gekoppelt,
woraus resultiert, daß der
Verriegelungsarm 13 an zwei oder mehr, vorzugsweise drei
Punkten abgestützt
ist. Die Schutzwände 15 sind
vorzugsweise miteinander über
einen überbrückenden
Abschnitt 16 verbunden, welcher sich an einer Position
hinter dem Verriegelungsvorsprung 14 erstreckt, wodurch
die gekoppelten Abschnitte verstärkt
werden.
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Das
Gehäuse 10 ist
mit einem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 ausgebildet,
welches eine Öffnung
vorzugsweise in drei Oberfläche,
d. h. der Bodenoberfläche
und den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen,
herstellt und mit dem einen oder den mehreren Hohlraum (-räumen) 17 in
Verbindung steht. Die Rückhalteeinrichtung 70 ist
wenigstens teilweise in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 montierbar
bzw. anordenbar und die inneren bzw. Innenseitenoberflächen der
Rückhalteeinrichtung 70 sind
im wesentlichen entlang der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des
Gehäuses 10 bewegbar. Die
Rückhalteeinrichtung 70 hält die Anschlußpaßstücke 30 zurück, indem
sie den einen oder die mehreren, verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 71 mit dem
(den) entsprechenden einen oder mehreren Backenabschnitt(en) 45 der
An schlußpaßstücke 30 in Eingriff
bringen, welche zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
in die Hohlräume 12 eingesetzt sind.
Die Rückhalteeinrichtung 70 ist
zwischen einer vollständigen,
verriegelnden Position (zweiten Position), wo die verriegelnden
Vorsprünge 71 wenigstens teilweise
in die Hohlräume 12 eintreten,
um die Anschlußpaßstücke 30 zurückzuhalten,
und einer teilweisen, verriegelnden Position (ersten Position) bewegbar,
wo die verriegelnden Vorsprünge 71 im
wesentlichen von den Hohlräumen 12 zurückgezogen sind,
um das Einsetzen und eine Entnahme der Anschlußpaßstücke 30 zu erlauben.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion des einen oder der mehreren Hohlraums (-räume) 12,
welche(r) in dem Gehäuse 10 ausgebildet
ist bzw. sind, im Detail beschrieben. Zwei Hohlräume 12 dieser Ausführungsform
sind im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
WD in dem Gehäuse 10 angeordnet,
und der Verbinder hat eine geringe Größe. Ein Einsetzrille bzw. -nut 18,
entlang welcher die Stabilisiereinrichtung 41 des Anschlußpaßstücks 30, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum 12 eingesetzt ist,
passieren kann, ist an dem seitlichen Rand bzw. der seitlichen Kante
der inneren, seitlichen (Boden-)Oberfläche von jedem Hohlraum 12 ausgebildet.
Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich diese Einsetzrille 18 im
wesentlichen entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD und stellt eine Öffnung
in der rückwärtigen Endoberfläche des
Gehäuses 10 her.
Wie in 3 und 6 gezeigt, ist eine führende bzw.
Führungsrille 19,
entlang welcher der zweite und dritte, führende Vorsprung 43, 44 gleiten
können,
so in einer Innenseitenoberfläche
des Hohlraums 12 ausgebildet, um im wesentlichen parallel
zu der Einsetzrille 18 zu sein.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Kanalabschnitt 20,
welcher vorzugsweise einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist,
in der inneren, seitlichen (Boden-)Oberfläche des Hohlraums 12 ausgebildet.
Der verriegelnde Abschnitt 11, welcher rückstellfähig mit
dem ordnungsgemäß eingesetzten
Anschlußpaßstück 30 in
Eingriff bringbar ist, ist an der inneren, seitlichen (Boden-)Oberfläche des
Hohlraums 12 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, wo der Kanalabschnitt 20 vorgesehen
ist. Der verriegelnde Abschnitt 11 ist durch ein Schneiden
eines Bereichs der inneren Wand des Hohlraums 12 (d. h.
der Bodenwand des Gehäuses 10)
vor dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 in
eine bestimmte (vorbestimmbare oder vorbestimmte) Form bzw. Gestalt ausgebildet,
und beinhaltet einen Armabschnitt 21, welcher vorzugsweise
sowohl am vorderen als auch rückwärtigen Ende
abgestützt
ist.
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Der
Armabschnitt 21 erstreckt sich im wesentlichen entlang
von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD und hat das rückwärtige Ende
davon mit dem vorderen Ende der Einsetzrille 18 in der
inneren Bodenoberfläche
des Hohlraums 12 gekoppelt, vorzugsweise während er
das vordere Ende davon mit dem Gehäuse 10 (vorzugsweise
einer Vorderwand 22 davon) gekoppelt aufweist, wodurch
er vorzugsweise in der Form eines Trägers ist, welcher an beiden
Enden insgesamt abgestützt
ist, um eine hohe Festigkeit zu erhalten. Dieser Armabschnitt 21 ist rückstellfähig nach
außen
oder in einer Deformationsrichtung DD deformierbar (welche unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung des
Anschlußpaßstücks 30 in
den Hohlraum 11 angeordnet ist), mit gekoppelten Abschnitten
davon sowohl am vorderen als auch rückwärtigen Ende als abstützenden
Punkten einer rückstellfähigen Deformation,
und ist in einen Deformations- bzw. Verformungsraum 23 zurückziehbar,
welcher unter ihm oder außerhalb
davon ausgebildet ist. Der rückstellfähig deformierte
Armabschnitt 21 nimmt eine im wesentlichen Bogenform ein,
in welcher ein zwischenliegender Abschnitt (vorzugsweise ein im
wesentlichen mittlerer Abschnitt) davon entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD an einer am weitesten unten oder am weitesten außen liegenden Position
angeordnet ist. Die entsprechenden Teile des Armabschnitts 21 sind
bzw. werden im wesentlichen gerade entlang der deformierenden Richtung DD
oder im wesentlichen vertikalen Richtung verschoben bzw. verlagert,
wenn der Armabschnitt 21 einer derartigen rückstellfähigen Deformation
unterliegt.
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Der
Deformationsraum 23 ist wenigstens teilweise in der seitlichen
(Boden-) Oberfläche
des Gehäuses 10 offen.
Wie in 4 gezeigt, ist ein Betätigungselement- bzw. Werkzeug-Einsetzloch 29,
welches mit dem Deformationsraum 23 in Verbindung steht
bzw. kommuniziert, in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet,
weshalb das vordere Ende ein Löse-
bzw. Trennwerkzeug G wenigstens teilweise zwischen das Anschlußpaßstück 30 und den
verriegelnden Abschnitt 11 von vorne durch das Werkzeug-Einsetzloch 29 einsetzbar
ist. Der Armabschnitt 21 wird im wesentlichen in der deformierenden
Richtung DD oder nach außen
oder nach unten durch ein derartiges Lösewerkzeug G gedrückt bzw.
gepreßt,
um zwangsweise rückstellfähig den verriegelnden
Abschnitt 11 zu deformieren. Eine führende bzw. Führungsoberfläche 24,
welche nach oben oder einwärts
entlang einer Einsetzrichtung des Lösewerkzeugs G geneigt bzw.
abgeschrägt
ist, ist in dem in Breitenrichtung zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise
im wesentlichen der Mitte in Breitenrichtung) des vorderen Endes
des Armabschnitts 21 ausgebildet, um das Lösewerkzeug
G, welches wenigstens teilweise durch das Werkzeug-Einsetzloch 29 eingesetzt
ist, zu der Rückseite
zu führen.
Ein vorderer Endabschnitt des Armabschnitts 21 ist aufgrund
der Entfernung einer Form zum Ausbilden dieser führenden Oberfläche 24 gegabelt
und beide unterteilten Enden sind mit den gegenüberliegenden, inneren Seitenoberflächen des
Hohlraums 12 gekoppelt. Dementsprechend hat der Armabschnitt 21 vorzugsweise
eine Vorderseite davon mit den gegenüberliegenden, inneren Seitenoberflächen des
Hohlraums 12 gekoppelt, während er eine rückwärtige Seite
davon mit der inneren Bodenoberfläche des Hohlraums 12 an
einer Position im wesentlichen über die
gesamte Breite des Armabschnitts 21 gekoppelt aufweist.
Derart ist der Armabschnitt 21 vorzugsweise an drei Punkten
insgesamt abgestützt.
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Ein
erhöhter
Abschnitt 25, welcher geringfügig schmäler als der Armabschnitt 21 ist
und mit einer geringen bzw. moderaten, nach aufwärts oder einwärts gerichteten
Neigung von dem rückwärtigen Ende
des Armabschnitts 21 zu einer zwischenliegenden Position
zu dem Vorderende erhöht
ist, ist an der oberen oder inneren Oberfläche des Armabschnitts 21 vorgesehen.
Eine Rille bzw. Nut 26, welche eine Öffnung in der vorderen Oberfläche des
erhöhten
Abschnitts 25 herstellt, ist so in einem zwischenliegenden
Teil (vorzugsweise im wesentlichen in einem mittleren Teil) der
oberen und der inneren Oberfläche des
erhöhten
Abschnitts 25 ausgebildet, um sich im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen FBD
zu erstrecken. Die Erhebung 40 des Anschlußpaßstücks 30,
welches zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe in dem Hohlraum 12 eingesetzt ist,
kann wenigstens teilweise in diese Rille 26 eintreten.
Die Erhebung 40, welche wenigstens teilweise in die Rille 26 eingetreten
ist, hat das vorragende Ende davon in Eingriff mit dem vorderen
Ende des erhöhten
Abschnitts 25, d. h. einem bevorzugten, verriegelnden bzw.
Verriegelungsquerschnitt bzw. -abschnitt bzw. -bereich 27.
Der verriegelnde Querschnitt bzw. Abschnitt bzw. Bereich 27 ist
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Breite des erhöhten Abschnitts 25 ausgebildet,
und ein im wesentlichen unteres Teil (vorzugsweise eine im wesentlichen
Hälfte
davon) ist in eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 27A ausgebildet,
welche nach rückwärts zu dem
Bodenende oder nach außen abgeschrägt bzw.
geneigt ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Die verriegelnde
Fläche
bzw. Oberfläche 27A des
verriegelnden Querschnitts 27 und die eingreifende Fläche bzw.
Oberfläche 40A der
Erhebung 40 gelangen im wesentlichen in Kontakt miteinander entlang
einer schrägen
Richtung, welche eine Entnahmerichtung des Anschlußpaßstücks 30 schneidet bzw.
kreuzt, wodurch der Eingriff des verriegelnden Abschnitts 11 mit
dem Anschlußpaßstück 30 stärker gemacht
wird.
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Ein
rückwärtiger Rand
bzw. eine rückwärtige Kante
des Armabschnitts 21, welche(r) hinter dem verriegelnden
Querschnitt 27 angeordnet ist und wenigstens teilweise
den verriegelnden Querschnitt 27 in bezug auf einem Breitenrichtung
WD überlappt,
ist mit einer Austrittsvertiefung bzw. -aussparung 28 ausgebildet,
um das wenigstens teilweise Einsetzen der Stabilisiereinrichtung 41 zu
erlauben, wobei die Austrittsvertiefung 28 im wesentlichen
anschließend an
die Einsetzrille 18 ist. Die Austrittsvertiefung 28 durchdringt
den rückwärtigen Rand
bzw. die rückwärtige Kante
des Armabschnitts 21 entlang einer Höhenrichtung HD, und eine Endoberfläche 28A der Austrittsvertiefung 28 ist
eine Wandoberfläche,
welche sich unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetz- und Entnahmerichtung
des Anschlußpaßstücks 30 (oder
die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD) oder vertikal erstreckt, und die Position der Endoberfläche 28A ist
vorzugsweise eingestellt, um geringfügig hinter dem rückwärtigen Ende
der Rille 26 zu sein bzw. zu liegen.
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Als
nächstes
werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird, wobei bzw. wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) in dem Gehäuse 10 montiert
bzw. angeordnet ist, das Anschlußpaßstück 30 wenigstens teilweise
in jeden Hohlraum 12 in einer Einsetzrichtung, vorzugsweise im
wesentlichen von hinten eingesetzt. Dann gleitet die Stabilisiereinrichtung 41 im
wesentlichen in Kontakt mit den Innenseitenoberflä chen der
Einsetzrille 18 und die Erhebung 40 gleitet im
wesentlichen in Kontakt mit der Innenseitenoberfläche des
Kanalabschnitts 20, woraus resultiert, daß das Anschlußpaßstück 30 sanft
in den Hohlraum 12 eingesetzt ist bzw. wird. Wenn das Anschlußpaßstück 30 zu
einer bestimmten (vorbestimmbaren oder vorbestimmten) Tiefe eingesetzt
ist bzw. wird, bewegt sich ein unteres oder äußeres oder seitliches Teil
des vorderen Endes des verbindenden Abschnitts 31 auf die
obere oder innere Oberfläche
des erhöhten
Abschnitts 25 des verriegelnden Abschnitts 11,
wodurch der Armabschnitt 21 rückstellfähig in der deformierenden Richtung
DD oder nach unten deformiert bzw. verformt wird. Wenn das Einsetzen
des Anschlußpaßstücks 30 weiter
fortschreitet, tritt die Erhebung 40 wenigstens teilweise
in die Rille 26 ein und die Bodenoberfläche der Rille 26 wird
in der deformierenden Richtung DD oder nach unten durch den Boden oder
das seitliche Ende der Erhebung 40 gedrückt bzw. gepreßt, wodurch
großteils
rückstellfähig der Armabschnitt 21 deformiert
wird. Während
dieser Zeit gleitet die Erhebung 40 wenigstens teilweise
in der Rille 26, während
sie in Eingriff damit gelangt, um schüttelnde bzw. rüttelnde
Bewegungen des Anschlußpaßstücks 30 entlang
einer Breitenrichtung WD zu verhindern. Darüber hinaus gleiten während dieses
Einsetzprozesses bzw. -vorgangs der zweite und/oder dritte, führende Vorsprung 43, 44 jeweils wenigstens
teilweise im wesentlichen in Kontakt mit den Innenseitenoberflächen der
führenden
Rille 19.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 30 zu
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Tiefe
eingesetzt ist, tritt der erhöhte
Abschnitt 25 wenigstens teilweise in das verriegelnde Loch 39 des verbindenden
Abschnitts 31 ein, der Armabschnitt 21 wird rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgestellt bzw.
rückgeführt, und
der verriegelnde Querschnitt 27 gelangt in Eingriff mit
der eingreifenden Oberfläche 40A der
Erhebung 40 und der vorderen Kante bzw. Rand 39A des
verriegelnden Lochs 39 vorzugsweise im wesentlichen über die
gesamte Breite, um teilweise das Anschlußpaßstück 30 zu verriegeln, wie
dies in 2, 4 und 6 gezeigt
ist. Bevor das Anschlußpaßstück 30 die
im wesentlichen ordnungsgemäße Tiefe
erreicht, startet die Stabilisiereinrichtung 41 ein Eintreten
in die Austrittsvertiefung 28 des Armabschnitts 21 von
der Einsetzrille 18. Wenn das Anschlußpaßstück 30 die im wesentlichen ordnungsgemäße Tiefe
erreicht, ist die Stabilisiereinrichtung 41 nahe der Endoberfläche 28A der
Austrittsvertiefung 28 angeordnet.
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Nach
der Fertigstellung des wenigstens teilweisen Einsetzens des einen
oder der mehreren, beispielsweise zwei Anschlußpaßstücks (-stücke) 30 in die entsprechenden
Hohlräume 12 wird
die Rückhalteeinrichtung 70 von
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der vollständigen verriegelnden
Position (zweiten Position) geschoben bzw. gedrückt. Dann gelangt (gelangen)
der eine oder die mehreren verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 71 der
Rückhalteeinrichtung 70 in
Eingriff mit dem einen oder den mehreren entsprechenden Backenabschnitt(en) 25 der
verbindenden Abschnitte 31, um (vorzugsweise vollständig) die
Anschlußpaßstücke 30 zu
verriegeln, woraus resultiert, daß die Anschlußpaßstücke 30 sicher
in den Hohlräumen 12 gehalten sind
bzw. werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Danach wird
das nicht illustrierte, zusammenpassende Steckergehäuse mit
dem Gehäuse 10 verbunden
und die Flachstecker des einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks (-stücke), welche(s)
im wesentlichen in dem Steckergehäuse aufgenommen ist bzw. sind,
tritt (treten) wenigstens teilweise in die verbindenden Abschnitte 31 ein,
um rückstellfähig in Kontakt
mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 36 zu
gelangen, wodurch die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke elektrisch verbunden sind
bzw. werden.
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Wie
oben beschrieben, gelangt gemäß dieser
Ausführungsform
der verriegelnde Querschnitt 27 des verriegelnden Abschnitts 11 in
Eingriff mit der eingreifenden Oberfläche 40A der Erhebung 40 und dem
vorderen Rand 39A des verriegelnden Lochs 39,
welches in dem verbindenden Abschnitt 31 des Anschlußpaßstücks 30 vorzugsweise
im wesentlichen über
die gesamte Breite vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, wodurch
ein breiter Bereich bzw. eine breite Fläche eines Eingriffs sichergestellt wird.
Dies erhöht
eine einen Anschluß haltende
Kraft und macht die Konstruktion stärker gegen Scherkräfte.
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Andererseits
kann, da die Austrittsvertiefung 28 für ein Erlauben des wenigstens
teilweisen Eintritts der Stabilisiereinrichtung 41 in das
Teil des verriegelnden Abschnitts 11 ausgebildet ist, welches hinter
dem verriegelnden Querschnitt 27 angeordnet ist, welcher
mit dem Anschlußpaßstück 30 in
Eingriff bringbar ist und/oder wenigstens teilweise den verriegelnden
Querschnitt 27 in bezug auf eine Breitenrichtung WD überlappt,
das Zusammentreffen bzw. Beeinflussen der Stabilisiereinrichtung 41 und
des verriegelnden Abschnitts 11 ohne ein Vergrößern des Verbinders
vermieden werden. Mit anderen Worten ist, da es vorzugsweise nicht
erforderlich ist, weiter einen Verbinder zu vergrößern, welcher
eine geringe Anzahl von Kontakten wie der Verbinder dieser Ausführungsform
aufweist, es effektiv bzw. wirkungsvoll und vorteilhaft, die Austrittsvertiefungen 28 in
den Teilen der verriegelnden Abschnitte 11 auszubilden, welche
hinter den verriegelnden Querschnitten 27 angeordnet sind
und/oder wenigstens teilweise die verriegelnden Querschnitte 27 in
bezug auf eine Breitenrichtung WD wie in dieser bevorzugten Ausführungsform überlappen,
wodurch starke, einen Anschluß haltende
Kräfte
sichergestellt werden und die Vergrößerung des Verbinders verhindert
wird.
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Wenn
die Austrittsvertiefung 28 in dem verriegelnden Abschnitt 11 ausgebildet
ist bzw. wird, kann die Starrheit bzw. Steifigkeit der Seite des
verriegelnden Abschnitts 11, wo die abstützenden
Punkte einer rückstellfähigen Deformation
angeordnet sind, reduziert werden. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
kann jedoch, da der verriegelnde Abschnitt 11 vorzugsweise
sowohl am vorderen als auch am rückwärtigen Ende
abgestützt
ist, die Festigkeit des verriegelnden Abschnitts 11 höher sein und
wird im Vergleich zu demjenigen, welcher nur an einem Ende abgestützt ist,
nicht beeinträchtigt.
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Da
die Drähte
W, welche mit den Anschlußpaßstücken 30 verbunden
sind, einen geringen Durchmesser in einem Verbinder geringer Größe wie demjenigen
dieser Ausführungsform
aufweisen, besteht eine Möglichkeit
eines Knickens der Drähte
W, wenn die Anschlußpaßstücke 30 wenigstens
teilweise in die Hohlräume 12 eingesetzt
werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
machen jedoch die Austrittsvertiefungen 28, welche an den
Seiten der verriegelnden Abschnitte 11 vorhanden sind,
wo die abstützenden
Punkte einer rückstellfähigen Deformation
angeordnet sind, das Einsetzen der verriegelnden Abschnitte 11 sanfter,
um die Anschlußeinsetzkräfte zu reduzieren.
Daher ist eine derartige Situation weniger wahrscheinlich oder kann
vermieden werden.
-
Dementsprechend
ragt, um eine ein Anschlußpaßstück haltende
Kraft ohne ein Vergrößern eines
Verbinders zu erhöhen,
eine Stabilisiereinrichtung 41 zum Führen einer Einsetzbewegung
des Anschlußpaßstücks 30,
indem sie wenigstens teilweise in eine Einsetzrille 18 eingepaßt ist bzw.
wird, welche in einer Innenwand eines Hohlraums 12 ausgebildet ist,
von einer äußeren Oberfläche eines
verbindenden Abschnitts 31 vor. Ein verriegelnder Abschnitt 11, welcher
an der Innenwand des Hohlraums 12 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist, ist mit einem verriegelnden Querschnitt 27 versehen,
welcher mit einer eingreifenden Oberfläche 40A einer Erhebung 40 und
einem vorderen Rand 39A eines verriegelnden Lochs 39,
welches in dem verbindenden Abschnitt 31 vorgesehen ist,
vorzugsweise im wesentlichen über
die gesamte Breite in Eingriff bringbar ist, und eine Austrittsvertiefung 28,
um den Eintritt der Stabilisiereinrichtung 41 durch ein
Kommunizieren mit der Einsetzrille 18 zu erlauben, ist
in einem Teil des verriegelnden Abschnitts 11 ausgebildet,
welcher hinter dem verriegelnden Querschnitt 27 angeordnet ist
und/oder wenigstens teilweise den verriegelnden Querschnitt 27 in
bezug auf eine Breitenrichtung überlappt.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung
abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl die Buchsen-Anschlußpaßstücke in der vorangehenden Ausführungsform
beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Stecker-Anschlußpaßstücke anwendbar,
welche mit (vorzugsweise kastenförmigen)
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitten versehen sind.
- (2) Obwohl die Stabilisiereinrichtung an dem seitlichen Rand
an der rückwärtigen Seite
des verbindenden Abschnitts in der vorangehenden Ausführungsform
vorgesehen ist, kann sie beispielsweise an einem zwischenliegenden
Abschnitt der rückwärtigen Seite
des verbindenden Abschnitts gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
- (3) Obwohl der eingreifende Querschnitt, welcher mit dem verriegelnden Querschnitt
in Eingriff bringbar ist, durch die Erhebung und den vorderen Rand
des verriegelnden Lochs in der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet ist, kann er beispielsweise nur durch den vorderen Rand
des verriegelnden Lochs gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sein.
- (4) Obwohl der verriegelnde Abschnitt, welcher an beiden Enden
abgestützt
ist, in der vorangehenden Ausführungsform
beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf verriegelnde
bzw. Verriegelungsabschnitte anwendbar, welche nur an einem Ende
abgestützt
sind.
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- W
- Draht
- 10
- Gehäuse (Verbindergehäuse)
- 11
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 12
- Hohlraum
- 18
- Einsetzrille
bzw. -nut
- 27
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsquerschnitt
- 28
- Austrittsvertiefung
bzw. -aussparung
- 30
- Anschlußpaßstück
- 31
- verbindender
bzw. Verbindungsabschnitt
- 39
- verriegelndes
bzw. Verriegelungsloch
- 40
- Vorsprung
bzw. Erhebung
- 41
- Stabilisator
bzw. Stabilisiereinrichtung