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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußpaßstück, welches
mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt versehen ist, auf
einen damit versehenen Verbinder und auf ein Verfahren zum Ausbilden
eines Anschlußpaßstücks.
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Konventionellennreise
wurde ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück durch ein Biegen einer elektrisch
leitenden bzw. leitfähigen
Metallplatte ausgebildet und mit einem kastenförmigen einpassenden bzw. Einpaßabschnitt
und einem Drahtverbindungsabschnitt versehen, welcher an das rückwärtige Ende
dieses einpassenden Abschnitts anschließt. Ein Flachstecker bzw. Dorn
eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks ist
bzw. wird in den einpassenden Abschnitt eingesetzt, um die beiden
Anschlußpaßstücke zu verbinden,
und ein Draht wird mit dem Drahtverbindungsabschnitt durch ein Crimpen
bzw. Klemmen verbunden. Ein rückstellfähiges bzw.
elastisches Kontaktstück
wird bzw. ist an dem vorderen Rand einer Bodenplatte des einpassenden Abschnitts
zurückgefaltet.
Ein schräg
bzw. geneigt vorragender metallischer verriegelnder Abschnitt wird
durch ein Herstellen eines Schnitts in der Bodenplatte des einpassenden
Abschnitts und ein Biegen dieses geschnittenen Abschnitts ausgebildet.
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Wenn
dieses Anschlußpaßstück in einen Hohlraum
eines aus Harz hergestellten Verbindergehäuses eingesetzt wird, wird
der metallische verriegelnde Abschnitt rückstellfähig in Eingriff mit der inneren
Wand des Hohlraums gebracht, um das Anschlußpaßstück in dem Hohlraum zu verriegeln.
Ein Anschlußpaßstück dieses
Typs ist in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2002-305054 geoffenbart.
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Wenn
der Draht nach rückwärts gezogen wird,
wobei das Anschlußpaßstück in den
Hohlraum eingesetzt ist, beißt
bzw. schneidet das vordere Ende des metallischen verriegelnden Abschnitts
in die dazu gerichtete innere Wand des Hohlraums, während er
sie kratzt. Da das vordere Ende dieses metallischen verriegelnden
Abschnitts lediglich eine flache Platte ist, welche dieselbe Breite
wie das Basisende aufweist, gelangt sie in Eingriff mit der inneren
Wand des Hohlraums, um eine geeignete Anschluß-Haltekraft zu zeigen. Es
besteht jedoch eine Nachfrage bzw. Anforderung, das Anschlußpaßstück mit einer stärkeren Anschluß-Haltekraft
zu verriegeln.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Anschluß-Haltekraft zu erhöhen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein Anschlußpaßstück gemäß Anspruch
1, durch einen Verbinder gemäß Anspruch
7 und durch ein Verfahren zum Ausbilden eines Anschlußpaßstücks gemäß Anspruch
8 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Anschlußpaßstück bzw.
Anschlußverbundstück zur Verfügung gestellt,
welches ausgebildet ist, um wenigstens teilweise in ein (vorzugsweise
aus einem Harz) hergestelltes Gehäuse montierbar bzw. anordenbar
zu sein und welches einen (vorzugsweise metallischen) verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitt beinhaltet und rückstellfähig mit einem eingreifenden
Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt in dem Gehäuse in Eingriff bringbar ist,
um das Anschlußpaßstück zu verriegeln, so
daß es
nicht austritt, wobei der metallische verriegelnde Abschnitt umfaßt:
einen
Basisabschnitt in der Form einer im wesentlichen flachen Platte,
und
einen erstreckten Abschnitt, welcher an oder nahe dem vorderen
Ende des Basisabschnitts angeordnet ist und sich in einer Dickenrichtung
und/oder in einer Breitenrichtung nach außen wölbt, wodurch ein Bereich bzw.
eine Fläche
eines Eingriffs mit dem eingreifenden Abschnitt vergrößert wird,
wenn das Anschlußpaßstück in einer
Entnahmerichtung gezogen wird.
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Wenn
das Anschlußpaßstück in das
(aus einem Harz hergestellte) Gehäuse montiert bzw. angeordnet
wird, gelangt der metallische verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt,
welcher in dem Anschlußpaßstück ausgebildet
ist, rückstellfähig in Eingriff
mit dem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt in dem Gehäuse, um
das Anschlußpaßstück zu halten, damit
es nicht austritt bzw. herausfällt.
Wenn das Anschlußpaßstück in einer
Entnahmerichtung in diesem Zustand gezogen wird, beißt bzw.
schneidet der erstreckte Abschnitt, welcher sich alternativ oder gleichzeitig
in einer Dickenrichtung und/oder in einer Breitenrichtung bei oder
nahe dem vorderen Ende des Basisabschnitts des metallischen verriegelnden Abschnitts
nach außen
wölbt,
in die Wandoberfläche des
eingreifenden Abschnitts oder gelangt in Eingriff damit, um stark
dort festgelegt bzw. fixiert zu werden. Mit anderen Worten weist
das Anschlußpaßstück der vorliegenden
Erfindung eine Kontakt- bzw. Anschluß-Haltekraft größer als
der Stand der Technik auf, da der (metallische) verriegelnde Abschnitt
mit dem erstreckten Abschnitt ausgebildet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der verriegelnde Abschnitt durch ein Schneiden und
Biegen ausgebildet. Vorzugsweise ist der erstreckte Abschnitt durch
ein Prägen
eines Abschnitts des Basisabschnitts ausgebildet.
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Weiters
bevorzugt ist der erstreckte Abschnitt zur selben Zeit wie der verriegelnde
Abschnitt durch ein Schneiden und/oder Stanzen ausgebildet.
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Noch
weiter bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere seitliche(r) bzw.
lateral(e) eine verriegelnden Abschnitt schützende(r) Abschnitt(e) in der
Nähe des
vorderen Endes des verriegelnden Abschnitts in dem Anschlußpaßstück ausgebildet.
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Am
meisten bevorzugt ist bzw. sind der eine oder die mehreren schützende(n)
Abschnitt(e) ausgebildet, indem ein oder mehrere Schnitt(e) hergestellt
ist bzw. sind, welche(r) sich über
einen Seiten- bzw. Randbereich von einem seitlichen Plattenabschnitt,
wo der verriegelnde Abschnitt ausgebildet ist, zu (einem) benachbarten
Seitenwandabschnitt(en) erstreckt(en), und Plattenstücke gebogen
sind, welche im Inneren des (der) Schnitts(e) in einer derartigen
Weise ausgebildet sind bzw. werden, um sich nach außen, vorzugsweise
zu den im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten zu erstrecken.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein
oder mehrere Hohlraum(-räume)
aufweist, in welche(n) ein oder mehrere entsprechendes) Anschlußpaßstück(e) gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon wenigstens teilweise einsetzbar bzw. einführbar ist bzw. sind.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Ausbilden oder Herstellen eines Anschlußpaßstücks, insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt, welches einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt
beinhaltet und rückstellfähig mit
einem eingreifenden Abschnitt in einem Gehäuse in Eingriff bringbar ist,
um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
um nicht auszutreten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt:
Bereitstellen
einer leitenden bzw. leitfähigen
Platte;
Ausbilden eines Basisabschnitts in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte, und
Bereitstellen eines erstreckten Abschnitts,
welcher an oder nahe dem vorderen Ende des Basisabschnitts angeordnet
wird bzw. ist und sich in einer Dickenrichtung und/oder in einer
Breitenrichtung nach außen
wölbt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der verriegelnde Abschnitt durch ein Schneiden und
Biegen ausgebildet. Vorzugsweise wird der erstreckte Abschnitt durch
ein Prägen
eines Abschnitts des Basisabschnitts ausgebildet.
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Weiters
bevorzugt wird der erstreckte Abschnitt zur selben Zeit wie der
verriegelnde Abschnitt durch ein Schneiden und/oder Stanzen ausgebildet.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Verfahren weiters einen Schritt eines Ausbildens von einem oder
mehreren seitlichen, einen verriegelnden Abschnitt schützenden
Abschnitten) in der Nähe
des vorderen Endes des verriegelnden Abschnitts in dem Anschlußpaßstück.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist eine Draufsicht auf
ein Anschlußpaßstück gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist eine Seitenansicht
des Anschlußpaßstücks,
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3 ist eine Seitenansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück ordnungsgemäß in einem
Hohlraum eingesetzt ist,
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4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche einen erstreckten Abschnitt des Anschlußpaßstücks zeigt,
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5 ist eine Draufsicht auf
ein Anschlußpaßstück gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
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6 ist eine Seitenansicht
des Anschlußpaßstücks von 5,
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7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche erstreckte Abschnitte des Anschlußpaßstücks von 5 zeigt,
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8 ist eine Draufsicht auf
ein Anschlußpaßstück gemäß einer
dritten Ausführungsform,
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9 ist eine Seitenansicht
des Anschlußpaßstücks von 8,
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10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche einen erstreckten Abschnitt des Anschlußpaßstücks von 8 zeigt, und
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11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Harz-Verriegelungsabschnitts,
welcher als ein Stand der Technik gezeigt ist. Nachfolgend werden
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen
beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. Ein Anschlußpaßstück 10 dieser
Ausführungsform
ist ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück und ist wenigstens teilweise in
ein Gehäuse 30 montierbar,
welches beispielsweise aus einem Harz, vorzugsweise einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt ist und für ein Anschließen einer
Lampenfassung adaptiert ist. Wie in 3 gezeigt,
ist das Gehäuse 30 mit
einem Anschluß-Montageabschnitt 31 versehen,
und ein Hohlraum 32, in welchen das Anschlußpaßstück 10 wenigstens
teilweise einsetzbar ist, ist im Inneren dieses Anschluß-Montageabschnitts 31 ausgebildet.
Eine Verriegelungsabschnitt-Einsetzrille 33, in welche
ein leitender bzw. leitfähiger
(vorzugsweise metallischer) verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 11,
welcher zu beschreiben ist, wenigstens teilweise einsetzbar ist,
ist in der inneren Oberfläche
des Hohlraums 32 ausgebildet und verlängert sich im wesentlichen
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen.
Ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 34, welcher mit
dem (metallischen) verriegelnden Abschnitt 11 in Eingriff
bringbar ist, ist so an dem vorderen Ende oder vorderen Endabschnitt
der Einsetzrille 33 ausgebildet, um wenigstens teilweise
in den Hohlraum 32 vorzuragen, und ein verriegelndes bzw.
Verriegelungsloch 35, in welches der (metallische) verriegelnde
Abschnitt 11 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist so vor dem eingreifenden
Abschnitt 34 ausgebildet, um die Bodenwand des Hohlraums 32 zu durchdringen.
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Andererseits
ist das Anschlußpaßstück 10 durch
ein Falten, Prägen
und/oder Biegen einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen (metallischen)
Platte ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder
vorbestimmbare) Form, vorzugsweise durch eine Presse gestanzt oder
ausgeschnitten ist. Dieses Anschlußpaßstück 10 ist im wesentlichen
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
verlängert oder
schmal und lang, und ein Drahtverbindungsabschnitt, welcher vorzugsweise
eine oder mehrere Drahttrommel(n) 12 umfaßt, welche
in Verbindung mit einem Kern 41 eines Drahts 40 zu
crimpen oder zu falten oder zu biegen ist bzw. sind, und ein Montageabschnitt,
welcher vorzugsweise ein oder mehrere Isolationstrommel(n) 13 umfaßt, welche
in Verbindung mit einem Gummistopfen 50 (als einem bevorzugten
rückstellfähigen Glied)
zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist bzw. sind, welcher
auf dem Draht 40 (vorzugsweise der Isolierungsbeschichtung desselben)
zu montieren bzw. anzuordnen ist, sind einer nach dem anderen an
der rückwärtigen Seite des
Anschlußpaßstücks 10 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, wie dies in 3 gezeigt
ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist ein Boden- oder seitlicher
Plattenabschnitt 14 in der Form einer im wesentlichen flachen
Platte, welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
erstreckt, wenigstens an der vorderen Seite des Anschlußpaßstücks 10 vorgesehen.
Ein Paar von seitlichen (linken und rechten) Seitenwandabschnitten 15 steht
an rückwärtigen Seiten
der gegenüberliegenden
seitlichen Enden oder Endabschnitte des Bodenplattenabschnitts 14 auf
oder ragt vor, und ein Paar von seitlichen (linken und rechten)
rückstellfähigen Stücken 15A ragt
im wesentlichen nach vorne oder in einer Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 10 in
das Gehäuse 30 von
den entsprechenden Seitenwandabschnitten 15. Das vordere
Ende von jedem rückstellfähigen Stück 15A ist nach
innen gekrümmt
oder gebogen, während
es einen moderaten bzw. geringen Winkel (beispielsweise von weniger
als etwa 60° in
bezug auf die Einsetzrichtung ID) ausbildet, wenn von oben gesehen.
Ein Kontaktabschnitt einer nicht illustrierten Glühbirne ist wenigstens
teilweise zwischen die rückstellfähigen Stücke 15A einzusetzen,
um rückstellfähig bzw.
elastisch dazwischen gehalten zu werden, wodurch eine elektrische
Verbindung zwischen dem Anschlußpaßstück 10 und
der Glühbirne
hergestellt bzw. aufgebaut wird.
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Der
rückstellfähig deformierbare
(metallische) verriegelnde Abschnitt 11, welcher vorzugsweise
ein festgelegtes Ende und ein freies Ende aufweist, ist bzw. wird
durch ein Schneiden und Biegen eines zwischenliegenden Abschnitts
(vorzugsweise in der Mitte der unteren Oberfläche) des Bodenplattenabschnitts 14 ausgebildet.
Spezifisch wird dieser (metallische) verriegelnde Abschnitt 11 durch
ein Herstellen eines im wesentlichen U-förmigen Schnitts 14A,
welcher vorzugsweise im wesentlichen schmal und lang entlang von
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder entlang der Einsetzrichtung ID ist, in dem Bodenplattenabschnitt 14 und
ein Biegen nach außen
oder in einer Biegerichtung BD eines Plattenstücks, welches im Inneren dieses
Schnitts 14A ausgebildet ist, in einer derartigen Weise
ausgebildet, um sich schräg
bzw. geneigt nach unten oder nach außen zu der Rückseite
zu erstrecken (siehe beispielsweise 2).
Darüber
hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von
seitlichen (linken und rechten) einen Verriegelungsabschnitt schützenden
Abschnitten 16 vorzugsweise durch ein Schneiden und Biegen
an den im wesentlichen gegenüberliegenden
seitlichen Enden des vorderen Endes des (metallischen) verriegelnden
Abschnitts 11 in der unteren Oberfläche des Bodenplattenabschnitts 14 ausgebildet.
Spezifisch ist bzw. sind der eine oder die mehreren schützende(n)
Abschnitt(e) 16 durch ein Herstellen von Schnitten 16A, welche
sich über
einen Rand- bzw. Kantenabschnitt von dem Bodenplattenabschnitt 14 zu
den Seitenwandabschnitten 15 erstrecken, und ein Biegen
von Plattenstücken,
welche im Inneren der Schnitte 16A ausgebildet sind, in
einer derartigen Weise ausgebildet, um sich schräg bzw. geneigt nach unten oder nach
außen
oder entlang der Biegerichtung BD zu den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten zu erstrecken. Das Vorhandensein der schützenden bzw. Schutzabschnitte 16 verhindert,
daß ein
externer bzw. außenliegender
Gegenstand, wie beispielsweise ein Draht, zwischen den metallischen
verriegelnden Abschnitt 11 und den Bodenplattenabschnitt 14 eintritt.
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Wie
in 4 gezeigt, besteht
der (metallische) verriegelnde Abschnitt 11 aus einem Basisabschnitt 11A in
der Form einer im wesentlichen flachen Platte, welche vorzugsweise
eine im wesentlichen konstante Breite von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende
davon aufweist, und einem erstreckten Abschnitt 11B, welcher
vorzugsweise durch ein Prägen
eines zwischenliegenden Abschnitts (vorzugsweise eines im wesentlichen
mittleren Teils) des vorderen Endes des Basisabschnitts 11A ausgebildet
wird, um sich nach unten oder nach außen zu wölben. Spezifisch ist bzw. wird
dieser erstreckte Abschnitt 11B durch ein Prägen des
im wesentlichen mittleren Teils des vorderen Endes des Basisabschnitts 11A ausgebildet,
um sich in einer Dickenrichtung TD (welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID angeordnet ist) oder im wesentlichen in der Biegerichtung BD
in einer derartigen gekrümmten
oder geprägten Weise
zu erstrecken, um einen im wesentlichen bogenförmigen oder abgerundeten Querschnitt
aufzuweisen, und ist eine Vertiefung bzw. Aussparung, welche nur
an dem vorderen Längsende
des Basisabschnitts 11 ausgebildet ist (siehe beispielsweise 4).
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Das
derart konstruierte Anschlußpaßstück 10 ist
bzw. wird wenigstens teilweise in den Hohlraum 32 in der
Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinter dem
Gehäuse 30 eingesetzt, nachdem
die Drahttrommeln 12 und die Isolationstrommeln 13 in
Verbindung mit dem Draht 40 bzw. dem rückstellfähigen bzw. elastischen (Gummi-)Stopfen 50 gecrimpt
oder gebogen oder gefaltet sind. Wenn das Anschlußpaßstück 10 zu
der Rückseite
des Hohlraums 32 gedrückt
bzw. geschoben wird, tritt der (metallische) verriegelnde Abschnitt 11 wenigstens
teilweise in die Verriegelungsabschnitt-Einsetzrille 33 des
Hohlraums 32 ein und ist bzw. wird rückstellfähig nach oben oder zu dem Anschlußpaßstück 10 oder
zu dem Hohlraum 32 oder in einer Richtung im wesentlichen
entgegengesetzt zu der Biegerichtung BD deformiert bzw. verformt,
um sich auf den eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 34 zu
bewegen, indem er im wesentlichen in Kontakt mit dem eingreifenden
Abschnitt 34 gelangt. Wenn das Anschlußpaßstück 10 eine im wesentlichen
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, ist bzw. wird der (metallische) verriegelnde Abschnitt 11 rückstellfähig nach
außen
oder nach unten oder im wesentlichen in der Biegerichtung BD rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um wenigstens teilweise in das verriegelnde Loch 35 einzutreten,
wodurch er mit dem eingreifenden Abschnitt 34 in Eingriff
gelangt. Auf diese Weise wird das Anschlußpaßstück 10 daran gehindert,
nach rückwärts aus
dem Gehäuse 30 auszutreten.
Wenn der Draht 40, welcher an dem Anschlußpaßstück 10 gesichert
ist, nach rückwärts in diesem
Zustand gezogen wird, ergreift das vordere Ende des metallischen
verriegelnden Abschnitts 11 eine dazu gewandte Wandoberfläche des
verriegelnden Abschnitts oder beißt bzw. schneidet in diese,
um dort fixiert bzw. festgelegt zu werden, während er vorzugsweise diese
Wandoberfläche
kratzt oder schneidet.
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Da
der erstreckte Abschnitt 11B ausgebildet ist, um sich in
einer Dickenrichtung TD an dem vorderen Ende des metallischen verriegelnden
Abschnitts 11 in dieser Ausführungsform nach außen zu wölben, ist
ein Bereich bzw. eine Fläche
eines Eingriffs mit dem eingreifenden Abschnitt 34 etwa
um das Ausmaß des
sich erstreckenden Abschnitts 11B erhöht, wodurch der (metallische)
verriegelnde Abschnitt 11 stärker den eingreifenden Abschnitt 34 ergreifen
oder in diesen schneiden oder an diesem festgelegt werden kann.
Darüber
hinaus wird durch ein Ausbilden des erstreckten Abschnitts 11B,
um die Gesamtdicke oder Erstreckung in der Dickenrichtung TD des
(metallischen) verriegelnden Abschnitts 11 zu erhöhen, ein
Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem vorderen Ende des metallischen
verriegelnden Abschnitts 11 und dem Bodenplattenabschnitt 14 kürzer. Daraus
resultierend ist es für
einen externen bzw. außenliegenden
Gegenstand, wie beispielsweise einen Draht, schwierig, in den Freiraum
entsprechend diesem Abstand einzutreten, wodurch eine unerwünschte Situation
vermieden wird, wo der (metallische) verriegelnde Abschnitt 11 beschädigt, beispielsweise
plastisch deformiert wird, indem er durch einen derartigen externen
Gegenstand ergriffen bzw. gefangen wird.
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Dementsprechend
ist, um eine Anschluß-Haltekraft
zu erhöhen,
ein Anschlußpaßstück 10 ausgebildet,
um in ein (vorzugsweise aus einem Harz hergestelltes) Gehäuse 30 montierbar
bzw. anordenbar zu sein. Ein (vorzugsweise metallischer) verriegelnder
Abschnitt 11, welcher rückstellfähig mit einem
eingreifenden Abschnitt 34 in dem Gehäuse 30 in Eingriff
bringbar ist, um das Anschlußpaßstück 10 zu
verriegeln, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, ist (vorzugsweise
durch ein Schneiden und Biegen oder Stanzen) in einem seitlichen
oder Bodenplattenabschnitt 14 des Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet.
Dieser (metallische) verriegelnde Abschnitt 11 besteht
aus einem Basisabschnitt 11A in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte und einem erstreckten Abschnitt 11B, welcher
an dem vorderen Ende des Basisabschnitts 11A angeordnet
ist und sich in einer Dickenrichtung TD oder in einer Richtung BD
nach außen
wölbt,
in welcher der verriegelnde Abschnitt 11 von dem Bodenplattenabschnitt 14 vorragt,
wodurch ein Eingriffsbereich mit dem eingreifenden Abschnitt 34 erhöht wird,
wenn das Anschlußpaßstück 10 in
einer Entnahmerichtung gezogen wird. Dementsprechend weist das Anschlußpaßstück 10 eine
Anschluß-Haltekraft
auf, welche durch das Vorhandensein des erstreckten Abschnitts 11B erhöht ist.
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<Zweite Ausführungsform>
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Als
nächstes
wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 bis 7 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
ist ein metallischer verriegelnder Abschnitt 11 mit einem
oder mehreren erstreckten oder vorragenden Abschnitten) 11C ausgebildet,
welcher) sich entlang von Breitenrichtungen WD oder einer Richtung
unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Dickenrichtung
TD oder die Biegerichtung BD erstreckt(en). Spezifisch besteht, wie
in 7 gezeigt, der metallische
verriegelnde Abschnitt 11 der zweiten bevorzugten Ausführungsform
aus einem Basisabschnitt 11A in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte, welche vorzugsweise eine im wesentlichen konstante
Breite von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende davon aufweist,
und dem einen oder den mehreren (beispielsweise zwei in 7) erstreckten Abschnitten) 11C, welcher)
sich von dem vorderen oder distalen Ende des Basisabschnitts 11A vorzugsweise
in Richtung zu den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen
entlang einer Breitenrichtung WD erstreckt(en). Derart weist der
metallische verriegelnde Abschnitt 11 eine im wesentlichen
T-Form insgesamt auf. Wie in 5 gezeigt,
ist ein im wesentlichen T-förmiger
Schnitt 14C in einem Bodenplattenabschnitt 14 hergestellt
und ein Plattenstück,
welches im Inneren dieses Schnitts 14C ausgebildet ist,
ist bzw. wird in der Biegerichtung BD gebogen, um sich geneigt bzw.
schräg
nach unten oder nach außen
zu der Rückseite
zu erstrecken.
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Gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
ist eine Anschluß-Haltekraft wie in
der ersten bevorzugten Ausführungsform
erhöht,
da der metallische verriegelnde Abschnitt 11 mit den erstreckten
Abschnitten 11C ausgebildet ist. Darüber hinaus sind die erstreckten
Abschnitte 11C der zweiten Ausführungsform zur selben Zeit
ausgebildet oder können
zur selben Zeit ausgebildet werden, wie der (metallische) verriegelnde
Abschnitt 11 durch ein Schneiden oder Stanzen ausgebildet
wird, und erfordern nicht einen nachfolgenden Prägeschritt. Derart ist eine
Herstellung noch einfacher.
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<Dritte Ausführungsform>
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8 bis 10 zeigen eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein (vorzugsweise metallischer) verriegelnder
Abschnitt der dritten Ausführungsform
ist mit einem erstreckten Abschnitt 11E durch ein Prägen eines
zwischenliegenden Abschnitts, vorzugsweise eines im wesentlichen
mittleren Teils, des vorderen Endes eines Basisabschnitts 11A versehen,
um sich nach außen
oder in Richtung zu dem Anschlußpaßstück 10 oder
der Bodenplatte 14 in einer derartigen gekrümmten oder gebogenen
Weise zu wölben,
um einen bogenförmigen
oder gebogenen Querschnitt aufzuweisen. Die dritte Ausführungsform
ist ähnlich
oder im wesentlichen gleich wie die erste bevorzugte Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß die
wölbende
Richtung des erstreckten Abschnitts 11E im wesentlichen
entgegengesetzt zu derjenigen in der ersten bevorzugten Ausführungsform
ist.
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<Stand der Technik>
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11 zeigt ein Beispiel, in
welchem ein Harz-Verriegelungsabschnitt 70 in dem Gehäuse 30 als
anderes Mittel zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks 10 vorgesehen
ist, um nicht aus dem Hohlraum 32 auszutreten, obwohl dieses
Beispiel nicht direkt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung steht.
Dieser Harz-Verriegelungsabschnitt 70 ist
integral mit der inneren Wand des Hohlraums 32 ausgebildet
und erstreckt sich nach vorne, wobei ein freies Ende an dem vorderen
Ende davon vertikal bewegbar ist, wobei ein Basisende mit der inneren
Wand des Hohlraums 32 als ein abstützender bzw. Supportpunkt gekoppelt
ist. Ein Fortsatz bzw. Vorsprung 71, welcher mit einem
eingreifenden Abschnitt (nicht gezeigt) des Anschlußpaßstücks 10 in
Eingriff bringbar ist, ist an der oberen Oberfläche des Harz-Verriegelungsabschnitts 70 vorgesehen.
Derart ist bzw. wird der Harz-Verriegelungsabschnitt 70 rückstellfähig nach
unten in dem Prozeß eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks 10 deformiert
und wird rückstellfähig nach
oben rückgestellt
bzw. rückgeführt, um
den Vorsprung 71 mit dem eingreifenden Abschnitt in Eingriff
zu bringen, wodurch verhindert wird, daß das Anschlußpaßstück 10 austritt,
wenn das Anschlußpaßstück 10 eine
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht.
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Eine
Vertiefung bzw. Aussparung 72 ist so an dem vorderen Ende
des Harz-Verriegelungsabschnitts 70 ausgebildet, um von
der oberen Oberfläche
zu der vorderen Oberfläche
offen zu sein. Diese Vertiefung 72 ist durch linke und
rechte Seitenwände 73 und
eine Bodenwand 74 umgeben und an zwei Seiten offen, d.h.
an einer oberen Seite und einer vorderen Seite. Ein Löse- bzw.
Trenn-Betätigungselement
(nicht gezeigt) für
ein Lösen
bzw. Trennen des Harz-Verriegelungsabschnitts 70 von dem
Anschlußpaßstück 10 ist
in diese Vertiefung 72 einsetzbar.
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Hier
wird, um das Anschlußpaßstück 10 zu entriegeln,
das vordere Ende des Löse-Betätigungselements
zuerst in die Vertiefung 72 des Harz-Verriegelungsabschnitts 70 eingesetzt,
und in diesem Zustand wird das Löse-Betätigungselement
bzw. -Werkzeug mit einer Kraft verschwenkt, um rückstellfähig den Harz-Verriegelungsabschnitt 70 nach
unten zu deformieren. Dann wird der Vorsprung 71 des Harz-Verriegelungsabschnitts 70 von
dem eingreifenden Abschnitt des Anschlußpaßstücks 10 getrennt, worauf
das Anschlußpaßstück 10 nach
rückwärts aus
dem Hohlraum 32 gezogen werden kann. Durch ein Ausbilden
des Harz-Verriegelungsabschnitts 70 mit der Vertiefung 71 auf
diese Weise kann das Anschlußpaßstück 10 leicht
entriegelt werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl die Anschlußpaßstücke, welche
für Lampenfassungen
verwendet werden, in den vorangehenden Ausführungsformen gezeigt sind,
ist die vorliegende Erfindung auch auf Anschlußpaßstücke anwendbar, welche für andere
Zwecke verwendet werden. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung
auf Anschlußpaßstücke anwendbar,
welche verwendet werden, indem sie in Gehäuse von gewöhnlichen Verbindern montiert werden.
- (2) Der (die) erstreckte(n) Abschnitt(e) kann bzw. können sich
nach außen
sowohl in einer Dickenrichtung TD als auch in einer Breitenrichtung
WD an dem vorderen Ende des Basisabschnitts wölben. Beispielsweise können die
erstreckten Abschnitte eine Art einnehmen, welche eine Kombination
der ersten und zweiten Ausführungsform ist.
- (3) Der erstreckte Abschnitt in der ersten oder dritten Ausführungsform
kann über
die gesamte Länge
des Basisabschnitts ausgebildet sein, anstatt nur an dem vorderen
Ende ausgebildet zu sein.
- (4) Obwohl der Basisabschnitt 11A beschrieben wurde,
daß er
in der Form einer im wesentlichen flachen Platte vorliegt, welche
vorzugsweise eine im wesentlichen konstante Breite von dem vorderen
Ende zu dem rückwärtigen Ende
davon aufweist, sollte verstanden werden, daß für den Basisabschnitt vorgesehen
sein kann, daß er
eine divergierende oder variierende Breite zu einem distalen Ende
davon aufweist, um eine größere Breite
entlang einer Breitenrichtung an dem distalen Ende als an einem
Basisende davon aufzuweisen.
-
- 10
- Anschlußpaßstück
- 11
- metallischer
verriegelnder bzw.
-
- Verriegelungsabschnitt
- 11A
- Basisabschnitt
- 11B,
11C, 11E ...
- erstreckter
Abschnitt
- 30
...
- Gehäuse
- 32
...
- Hohlraum
- 34
...
- eingreifender
bzw. Eingriffsabschnitt