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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußpaßstück und auf
einen Abschirmanschluß.
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Die
Druckschrift
US 6,808,417
B2 offenbart ein Anschlußpaßstück, welches einen zylindrischen äußeren Leitungsanschluß aufweist.
Ein Abschirmungsglied ist mit dem äußeren Leitungsanschluß verbindbar,
wobei das Abschirmungsglied seitlich abstehende Stabilisatoren umfaßt.
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Die
Druckschrift
EP 0 895
311 A2 offenbart ein Anschlußpaßstück, welches ein kastenförmiges Verbindungsglied
mit einem seitlich angeordneten Überstand
umfaßt.
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Die
Druckschrift
US 6,146,215 offenbart
ein Anschlußpaßstück und einen
wasserdichten Verbinder.
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Die
Druckschrift
US 5,885,115 offenbart
einen Steckkontakt, mit einer Ausrichtungshilfe.
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Ein
Beispiel eines Anschlußpaßstücks ist aus
der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2002-198130 bekannt. Dieses Anschlußpaßstück beinhaltet einen Hauptabschnitt
in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, und ein
vorkragend bzw. einseitig eingespannt geformtes Zungenstück ist ausgebildet,
indem ein Schlitz in einer Seitenoberfläche des Hauptabschnitts hergestellt
ist bzw. wird. An einem Ende des Hauptabschnitts, welches mit einem
Draht zu verbinden ist, ist ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung
durch ein Biegen einer Seitenkante bzw. eines Seitenrands ausgebildet,
um sich nach außen zu
erstrecken.
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Dieses
Anschlußpaßstück wird
in einen Hohlraum eingesetzt, der einen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Querschnitt aufweist, so daß der Hauptabschnitt
eingesetzt werden kann, und ist mit einer Führungsrille bzw. -nut durch
ein Vertiefen ausgebildet, in welche die Stabilisiereinrichtung
einpaßbar
ist. Wenn das Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten in den Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird, trifft
die Stabilisiereinrichtung auf den Öffnungsrand bzw. die Öffnungskante
des Eintritts des Hohlraums, um ein irrtümliches bzw. falsches Einsetzen zu
verhindern.
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Wenn
eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken gemeinsam
verpackt und von einer Produktionsstelle zu einer Zusammenbaustelle
transportiert wird, oder wenn Anschlußpaßstücke mit Enden von Drähten verbunden
werden und eine Vielzahl von Drähten
gebündelt
und zu einem nächsten
Prozeß transportiert
wird, berühren
die Anschlußpaßstücke einander.
Zu dieser Zeit können,
wenn die Anschlußpaßstücke, die
wie oben konstruiert sind, einander berühren, das Zungenstück und die
Stabilisiereinrichtung unbeabsichtigt deformiert bzw. verformt werden,
indem die Stabilisiereinrichtung eines Anschlußpaßstücks in den Schlitz des anderen
Anschlußpaßstücks eintritt
oder dadurch gefangen bzw. er griffen wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine gesamte Handhabbarkeit
eines Anschlußpaßstücks und
eines Abschirmanschlusses zu verbessern, welcher damit versehen
ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Demgemäß werden
unbeabsichtigte Deformationen bzw. Verformungen eines Zungenstücks und
einer Stabilisiereinrichtung, indem die Stabilisiereinrichtung eines
Anschlußpaßstücks wenigstens teilweise
in einen Schlitz des anderen Anschlußpaßstücks eintritt und/oder dadurch
gefangen bzw. ergriffen wird, wenn die Anschlußpaßstücke einander berühren, verhindert.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt,
umfassend:
einen Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit einem Draht
zu verbinden ist,
einen Hauptabschnitt, welcher wenigstens
teilweise in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses einzusetzen ist,
wenigstens
ein Zungenstück,
welches durch ein Herstellen eines Schlitzes in einer Seitenoberfläche eines
Hauptabschnitts ausgebildet ist, und
eine Stabilisiereinrichtung,
welche sich im wesentlichen nach außen von dem Hauptabschnitt
erstreckt, wobei die Stabilisiereinrichtung an einer zwischenliegenden
Position derart nach rückwärts gefaltet
oder gebogen ist, daß ein
sich erstreckendes Ende davon im wesentlichen zu dem Hauptabschnitt
gerichtet ist bzw. schaut, wobei die Stabilisiereinrichtung einen sich
erstreckenden Endabschnitt davon an einer zwischenliegenden Position
gefaltet oder gebogen aufweist, um unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel in bezug auf einen Basisabschnitt davon angeordnet zu sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Anschlußpaßstück aus einer Metallplatte
hergestellt, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Form bzw. Gestalt gestanzt ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt,
welches aus einer Metallplatte hergestellt ist, welche in eine bestimmte
Form gestanzt ist, umfassend:
einen Drahtverbindungsabschnitt,
welcher mit einem Draht zu verbinden ist,
einen rohrförmigen Hauptabschnitt,
welcher in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses einzusetzen ist,
ein
Zungenstück,
welches durch ein Herstellen eines Schlitzes in einer Seitenoberfläche eines
Hauptabschnitts ausgebildet ist, und
eine plattenförmige Stabilisiereinrichtung,
welche sich nach außen
von dem Hauptabschnitt erstreckt, wobei die Stabilisiereinrichtung
an einer zwischenliegenden Position derart nach rückwärts gefaltet
ist, daß ein
sich erstreckendes Ende davon zu dem Hauptabschnitt gerichtet ist.
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Demgemäß ist bzw.
wird der Stabilisator bzw. die Stabilisiereinrichtung an der zwischenliegenden
Position nach rückwärts gefaltet,
so daß das sich
erstreckende Ende davon zu dem Hauptabschnitt gerichtet ist bzw.
schaut. Da das vordere Ende der Stabilisiereinrichtung ein gefaltetes
Ende bei einer derartigen Konstruktion ist, weist es eine größere Dicke
im Vergleich zu Konventionellen auf und es ist unwahrscheinlich,
daß es
in einen Schlitz eines anderen Anschlußpaßstücks eintritt. Darüber hinaus
ist das sich erstreckende Ende, welches eine gebrochene Oberfläche aufweist,
welche aus dem Stanzen der Metallplatte resultiert, zu dem Hauptabschnitt
gerichtet, weshalb es unwahrscheinlicher ist, daß es durch den Schlitz im Vergleich
zu einem Fall gefangen bzw. ergriffen wird, wo die gebrochene Oberfläche nach außen gerichtet
ist. Dementsprechend können
unbeabsichtigte Deformationen des Zungenstücks und der Stabilisiereinrichtung,
indem die Stabilisiereinrichtung eines Anschlußpaßstücks in den Schlitz des anderen
Anschlußpaßstücks eintritt
oder dadurch gefangen wird, verhindert werden, wenn die Anschlußpaßstücke einander
berühren.
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Vorzugsweise
ist die Stabilisiereinrichtung an oder nahe einem vorderen Endabschnitt
des Hauptabschnitts in bezug auf eine Einsetzrichtung ausgebildet.
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Demgemäß kann,
da die Stabilisiereinrichtung an oder nahe dem vorderen Endabschnitt
des Hauptabschnitts in bezug auf die Einsetzrichtung ausgebildet
ist, ein derartiger fehlerhafter bzw. falscher Versuch, das Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten in einen Hohlraum einzusetzen, bald bemerkt
bzw. festgestellt werden.
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Weiterhin
bevorzugt hat der Hauptabschnitt eine im wesentlichen zylindrische
Form und die Stabilisiereinrichtung wirkt oder fungiert (auch) als
ein Anschlag, um eine drehende bzw. Schwenkbewegung des Hauptabschnitts
zu verhindern.
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Dementsprechend
kann, da die Stabilisiereinrichtung als der Anschlag in dem Anschlußpaßstück wirkt
oder (auch) als dieser funktioniert bzw. fungiert, dessen Hauptabschnitt
eine im wesentlichen zylindrische Form bzw. Gestalt aufweist, die Konstruktion
des Anschlußpaßstücks im Vergleich
zu dem Fall vereinfacht werden, wo der Anschlag und die Stabilisiereinrichtung
getrennt zur Verfügung
gestellt bzw. vorgesehen sind.
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Am
meisten bevorzugt wird das Anschlußpaßstück in einem Abschirmanschluß bzw. -kontakt verwendet,
welcher verwendet wird, indem er mit einem Ende eines abgeschirmten
Kabels verbunden ist, in welchem ein Kern wenigstens teilweise durch eine
abschirmende Schicht abgedeckt ist, und umfassend einen inneren
Leiter, welcher mit dem Kern zu verbinden ist, ein dielektrisches
Element, welches fähig
ist, den inneren Leiter aufzunehmen, und einen äußeren Leiter, welcher fähig ist,
das dielektrische Element aufzunehmen und mit der abschirmenden Schicht
verbunden zu sein bzw. zu werden, wobei:
das Anschlußpaßstück ein äußerer Leiter
des Abschirmanschlusses ist und umfaßt:
den Drahtverbindungsabschnitt,
welcher mit der abschirmenden Schicht in Verbindung zu crimpen ist,
den
Hauptabschnitt für
ein Aufnehmen des dielektrischen Elements,
das Zungenstück, das
rückstellfähig in Kontakt
mit einem zusammenpassenden Anschluß zu bringen ist, und
die
Stabilisiereinrichtung bzw. den Stabilisator.
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Demgemäß umfaßt der äußere Leiter
des Abschirmanschlusses, welcher verwendet wird, indem er mit dem
abgeschirmten Kabel verbunden ist bzw. wird, die Stabilisiereinrichtung,
welche an der zwischenliegenden Position derart rückwärts gefaltet ist,
daß das
sich erstreckende Ende davon zu dem Hauptabschnitt gerichtet ist
bzw. schaut. Mit bzw. bei einer derartigen Konstruktion ist es,
selbst wenn Abschirmanschlüsse
(äußere Leiter)
einander bei einem Transportieren eines Bündels einer Mehrzahl von abgeschirmten
Kabeln berühren,
welche mit den Abschirmanschlüssen
verbunden sind, unwahrscheinlich, daß das vordere Ende der Stabilisiereinrichtung
in den Schlitz des anderen äußeren Leiters eintritt
oder dadurch gefangen wird, da es ein gefaltetes Ende ist und eine
größere Dicke
im Vergleich zu Konventionellen aufweist. Dementsprechend können unbeabsichtigte
Deformationen des Zungenstücks und
der Stabilisiereinrichtung, indem die Stabilisiereinrichtung eines Anschlußpaßstücks in den
Schlitz des anderen Anschlußpaßstücks eintritt
oder dadurch gefangen wird, verhindert werden, wenn die Anschlußpaßstücke einander
während
des Transports der abgeschirmten Kabel berühren.
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Am
meisten bevorzugt ist die Stabilisiereinrichtung insgesamt derart
geformt, daß eine
Dicke zu dem sich erstreckenden Ende von dem gefalteten Ende zunehmend
ansteigt, welches etwa das Doppelte oder mehr der Dicke der Metallplatte
aufweist.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus ein Abschirmanschluß zur
Verfügung
gestellt, welcher ein Anschlußpaßstück gemäß der Erfindung oder
einer bevorzugten Ausführungsform
davon aufweist, wobei der Abschirmanschluß bzw. -kontakt zu verwenden
ist, indem er mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels verbunden
ist bzw. wird, in welchem ein Kern wenigstens teilweise durch eine
abschirmende Schicht abgedeckt ist, wobei das Anschlußpaßstück einen
inneren Leiter, welcher mit dem Kern zu verbinden ist, ein dielektrisches
Element, welches fähig
ist, wenigstens teilweise den inneren Leiter aufzunehmen, und einen äußeren Leiter umfaßt, welcher
fähig ist,
wenigstens teilweise das dielektrische Element aufzunehmen und mit
der abschirmenden Schicht verbunden zu sein bzw. zu werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Anschlußpaßstück der äußere Leiter
des Abschirmanschlusses und umfaßt:
den Drahtverbindungsabschnitt,
welcher mit der abschirmenden Schicht zu verbinden, vorzugsweise
in Verbindung zu crimpen ist,
den Hauptabschnitt für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen des dielektrischen Elements,
das Zungenstück, das
rückstellfähig in Kontakt
mit einem zusammenpassenden Anschluß zu bringen ist, und
die
Stabilisiereinrichtung bzw. den Stabilisator.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon zu
zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo ein
Abschirmanschluß gemäß einer
ersten Ausführungsform,
welche zur Beschreibung des technischen Hintergrunds dient, in einen
Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird,
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2 ist
eine Vorderansicht des Abschirmanschlusses gemäß der ersten Ausführungsform, welche
zur Beschreibung des technischen Hintergrunds dient,
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3 ist
eine Draufsicht auf einen äußeren Leiter
gemäß der ersten
Ausführungsform,
welche zur Beschreibung des technischen Hintergrunds dient,
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4 ist
eine Seitenansicht des äußeren Leiters
gemäß der ersten
Ausführungsform,
welche zur Beschreibung des technischen Hintergrunds dient,
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5 ist
eine Vorderansicht des äußeren Leiters
gemäß der ersten
Ausführungsform,
welche zur Beschreibung des technischen Hintergrunds dient,
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6 ist
eine Rückansicht
eines Verbindergehäuses,
welche zur Beschreibung des technischen Hintergrunds dient,
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7 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Abschirmanschlüsse in Hohlräume eingesetzt
sind bzw. werden, und
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8 ist
eine Vorderansicht eines Abschirmanschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsform.
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<Erste
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform,
welche zur Beschreibung des technischen Hintergrunds dient unter
Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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Ein
Abschirmanschluß bzw.
-kontakt T gemäß dieser
Ausführungsform
wird verwendet, indem er mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels 10 verbunden
wird. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen
Zustand zeigt, wo ein derartiger Abschirmanschluß T gemäß der ersten Ausführungsform
wenigstens teilweise in einen Hohlraum 63 eingesetzt ist
bzw. wird, und 2 ist eine Vorderansicht, welche
den Abschirmanschluß T
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. In der folgenden Beschreibung wird eine Einsetzrichtung ID
des Abschirmanschlusses T in den Hohlraum 63 als eine vordere bzw.
Vorwärtsrichtung
bezeichnet und es wird auf 1 für obere
und untere Seiten bezug genommen.
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Das
abgeschirmte Kabel 10 besteht aus einem Kern 11,
welcher ausgebildet ist, indem vorzugsweise eine Mehrzahl von Litzendrähten gebündelt ist, einem
inneren Abdeckungsabschnitt 12, welcher wenigstens teilweise
den Kern 11 abdeckt, einem geflochtenen Draht 13 (entsprechend
einer bevorzugten abschirmenden Schicht bzw. Lage), welcher wenigstens
teilweise den inneren Abdeckungsabschnitt 12 umgibt, und
einem äußeren Abdeckungsabschnitt 14,
welcher wenigstens teilweise den geflochtenen Draht 13 abdeckt.
Ein Ende dieses abgeschirmten Kabels 10 wird derart bearbeitet,
daß der
geflochtene Draht 13 und der Kern 11 wenigstens
teilweise freigelegt sind. Es sollte festgehalten werden, daß der geflochtene
Draht 13 vorzugsweise durch ein Flechten eines elektrisch
leitenden bzw. leitfähigen
metallischen dünnen
Drahts ausgebildet ist bzw. wird.
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Der
Abschirmanschluß T
beinhaltet einen inneren Leiter 20, welcher mit dem Kern 11 des
abgeschirmten Kabels 10 zu verbinden ist. Der innere Leiter 20 ist
vorzugsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer
elektrisch leitenden bzw. leitfähigen
(vorzugsweise Metall-)Platte gebildet, welche in eine bestimmte
(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form bzw. Gestalt gestanzt oder
ausgeschnitten ist. Dieser innere Leiter 12 ist in der
Form eines Mutter- bzw. Buchsenanschlusses, und beinhaltet einen
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 21 im wesentlichen
in der Form eines (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen) Rohrs, in welches ein Flachstecker bzw. Dorn eines
zusammenpassenden inneren Leiters in der Form eines Vater- bzw.
Steckeranschlusses (nicht gezeigt) wenigstens teilweise einsetzbar
ist. An oder nahe dem rückwärtigen Ende
des Verbindungsabschnitts 21 ist ein verriegelndes bzw.
Verriegelungsstück 22 ausgebildet,
welches mit einem dielektrischen Element 30 in Eingriff
bringbar ist, welches später
zu beschreiben ist, indem es in das dielektrische Element 30 gedrückt bzw.
gepreßt
wird. Darüber
hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von
Kerncrimpstücken 23,
welche in Verbindung mit dem Kern 11 des abgeschirmten
Kabels 10 zu crimpen oder zu biegen oder zu falten sind,
vorzugsweise hinter oder benachbart dem verbindenden Abschnitt 21 ausgebildet.
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Der
Abschirmanschluß T
beinhaltet das dielektrische Element 30, welches wenigstens
teilweise den inneren Leiter 20 aufnimmt und/oder wenigstens teilweise
in einen äußeren Leiter 40 einsetzbar
ist, welcher später
zu beschreiben ist. Das dielektrische Element 30 dient
für ein
elektrisches Isolieren der Leiter 20, 40, indem
es zwischen dem inneren und äußeren Leiter 20, 40 zwischengeschaltet
bzw. angeordnet ist.
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Das
dielektrische Element 30 ist aus einem isolierenden Material,
beispielsweise einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt, und
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines dickwandigen Zylinders
insgesamt. Ein aufnehmendes bzw. Aufnahmeloch 31 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen des verbindenden Abschnitts 21 des
inneren Leiters 20 ist innerhalb des oder an diesem dielektrischen Element(s) 30 ausgebildet,
und ein verriegelndes Loch oder eine Vertiefung bzw. Aussparung 32,
das bzw. die mit dem verriegelnden Stück 22 des inneren Leiters 20 in
Eingriff bringbar ist, ist an einer Position des aufnehmenden Lochs 31 im
wesentlichen entsprechend dem verriegelnden Stück 22 ausgebildet. Dieses
verriegelnde Loch oder die Vertiefung 32 ist ausgebildet,
um von dem aufnehmenden Loch 31 zu der äußeren Oberfläche des
dielektrischen Elements 30 durchzutreten oder zu vertiefen.
Darüber
hinaus ist eine Flachstecker-Einsetzöffnung 33, durch welche
der Flachstecker des zusammenpassenden inneren Leiters wenigstens
teilweise in das aufnehmende Loch 31 einsetzbar ist, an
oder nahe dem vorderen Ende des dielektrischen Elements 30 ausgebildet.
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Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 34 ist ausgebildet,
um im wesentlichen nach außen
(nach unten in 1) von der äußeren Oberfläche des
dielektrischen Elements 30 vorzugsweise an einer Position
des dielektrischen Elements 30 nahe dem rückwärtigen Ende
vorzuragen. Ein ein Schütteln
bzw. Rütteln
verhindernder Abschnitt 35, welcher nach außen (nach
oben in 1) von der äußeren Oberfläche des
dielektrischen Elements 30 vorragt, ist vorzugsweise an
einem Teil des dielektrischen Elements 30 ausgebildet,
wo das verriegelnde Loch 32 ausgebildet ist. Wenn das dielektrische
Element 30 in den äußeren Leiter 40 zu
montieren bzw. anzuordnen ist, welcher später zu beschreiben ist, ist bzw.
wird der verriegelnde Vorsprung 34 wenigstens teilweise
zwischen einen (vorzugsweise metallischen oder leitenden bzw. leitfähigen) verriegelnden
Abschnitt 42 des äußeren Leiters 40 und
einen Anschlag 48 eingepaßt und der ein Schütteln verhindernde
Abschnitt 35 gelangt im wesentlichen in Kontakt mit der
inneren Oberfläche
des äußeren Leiters 40,
um das dielektrische Element 30 zu positionieren. Zu dieser
Zeit ist bzw. wird ein Einsetzraum 36, in welchen ein zusammenpassender äußerer Leiter (nicht
gezeigt) wenigstens teilweise eingesetzt oder einsetzbar ist, zwischen
der äußeren Oberfläche des dielektrischen
Elements 30 und der inneren Oberfläche des äußeren Leiters 40 definiert.
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Der
Abschirmanschluß T
beinhaltet den äußeren Leiter 40,
welcher adaptiert ist, um wenigstens teilweise das dielektrische
Element 30 aufzunehmen und/oder mit dem geflochtenen Draht 13 des
abgeschirmten Kabels 10 verbunden zu werden. 3, 4 und 5 sind
eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Vorderansicht des äußeren Leiters 40 gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Der äußere Leiter 40 ist
bzw. wird vorzugsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer
elektrisch leitenden bzw. leitfähigen
(vorzugsweise Metall-)Platte ausgebildet, welche in eine bestimmte
(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form bzw. Gestalt gestanzt oder
ausgeschnitten ist, und beinhaltet einen Hauptabschnitt 41,
welcher fähig
ist, wenigstens teilweise das dielektrische Element 30 aufzunehmen.
Wie dies in 5 gezeigt ist, hat der Hauptabschnitt 41 vorzugsweise
eine derartige zylindrische oder hohle Form, daß das dielektrische Element 30 wenigstens
teilweise von vorne einsetzbar ist. Der (vorzugsweise metallische)
verriegelnde Abschnitt 42 ist bzw. wird vorzugsweise durch
ein Schneiden und Biegen an oder nahe dem rückwärtigen Ende des Hauptabschnitts 41 ausgebildet.
Dieser metallische verriegelnde Abschnitt 42 ist vorzugsweise
in der Form eines Auslegers bzw. vorkragenden Elements, welcher(s)
nach innen bzw. einwärts des
Hauptabschnitts 41 zu der Rückseite geneigt ist. Wenn das
dielektrische Element 30 wenigstens teilweise in den Hauptabschnitt 41 von
vorne eingesetzt ist bzw. wird, bewegt sich der verriegelnde Vorsprung 34 des
dielektrischen Elements 30 über den metallischen verriegelnden
Abschnitt 42 oder passiert diesen, und der metallische
verriegelnde Abschnitt bzw. verriegelnde Metallabschnitt 42 ist
bzw. wird wenigstens teilweise rückgeführt, um
mit dem verriegelnden Vorsprung 34 von vorne in Eingriff
zu gelangen, wodurch eine Vorwärtsbewegung
des dielektrischen Elements 30 verhindert wird.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Zungenstücken 44, ist bzw. sind
ausgebildet (vorzugsweise um im wesentlichen zueinander gerichtet
zu sein), indem ein oder mehrere Schlitz(e) 43 in einer
oder mehreren Seitenwand(-wänden)
des Hauptabschnitts 41 ausgebildet ist bzw. sind. Wie dies
in 3 gezeigt ist, sind die entsprechenden bzw. jeweiligen
Zungenstücke 44 vorzugsweise
in der Form von vorkragenden Elementen, welche sich im wesentlichen
nach vorne erstrecken, und sind rückstellfähig in einer Richtung unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal relativ zu der Einsetzrichtung
ID oder im wesentlichen nach einwärts und auswärts in oder
an dem Hauptabschnitt 41 deformierbar bzw. verformbar,
um rückstellfähig den
zusammenpassenden äußeren Verbinder
zu berühren.
Die entsprechenden Zungenstücke 44 sind
vorzugsweise nach innen bzw. einwärts des Hauptabschnitts 41 an
oder nahe ihren vorderen Endabschnitten vertieft, wodurch sie Kontaktabschnitte 45 ausbilden.
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Wie
dies in 4 und 5 gezeigt
ist, ist wenigstens eine Stabilisiereinrichtung 46, welche sich
im wesentlichen nach außen
von einer Seitenoberfläche
des Hauptabschnitts 41 erstreckt, an oder nahe dem vorderen
Ende des Hauptabschnitts 41 ausgebildet. Die Stabilisiereinrichtung
bzw. der Stabilisator 46 ist vorzugsweise durch ein Herstellen
eines Schnitts in einer Seitenwand des Hauptabschnitts 41 und
ein Biegen dieses geschnittenen Abschnitts ausgebildet. Diese Stabilisiereinrichtung 46 weist
vorzugsweise einen sich erstreckenden Endabschnitt davon nach rückwärts an einer
zwischenliegenden Position gefaltet auf, um im wesentlichen zu dem Hauptabschnitt 41 gerichtet
zu sein, nachdem sie sich von der Seitenoberfläche des Hauptabschnitts 41 unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in einer normalen Richtung
zu dieser Seitenoberfläche
erstreckt. Die Stabilisiereinrichtung 46 ist unmittelbar
nach rückwärts wenigstens
einmal gefaltet, und/oder das resultierende gefaltete Ende dient
als das vordere Ende der Stabilisiereinrichtung 46. Darüber hinaus
ist das gefaltete Ende an einer Position nahe bzw. benachbart der
Seitenoberfläche
des Hauptabschnitts 41 angeordnet. Die Stabilisiereinrichtung 46 ist
vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer Platte, welche das
Doppelte oder mehr der Dicke der Metallplatte insgesamt aufweist.
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Eine
abdeckende Wand 47, welche an einer Seite offen ist, wo
die Stabilisiereinrichtung 46 zur Verfügung gestellt ist (obere Seite
in 4), ist anschließend hinter oder benachbart
dem Hauptabschnitt 41 zur Verfügung gestellt bzw. vorgesehen. Diese
abdeckende Wand 47 entspricht im wesentlichen der Position
des einen oder der mehreren Kerncrimpstücke(s) 23 des inneren
Leiters 20 und bedeckt wenigstens teilweise laterale Seiten
der den Kern crimpenden bzw. Kerncrimpstücke 23. Der Anschlag 48,
welcher zu der offenen Seite vorragt, ist an einer Oberfläche des
abdeckenden Abschnitts 47 an einer Seite (Bodenseite in 4)
im wesentlichen gegenüberliegend
der offenen Seite zur Verfügung gestellt,
wie dies in 1 und 5 gezeigt
ist. Dieser Anschlag 48 verhindert vorzugsweise eine Rückwärtsbewegung
des dielektrischen Elements 30, indem er in Kontakt mit
dem verriegelnden Vorsprung 34 des dielektrischen Elements 30 von
hinten gelangt.
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Ein
den geflochtenen Draht crimpender Abschnitt 49 (entsprechend
einem bevorzugten Drahtverbindungsabschnitt), welcher in Verbindung
mit dem geflochtenen Draht 13 des abgeschirmten Kabels 10 zu
crimpen oder zu biegen oder zu falten ist, ist hinter oder benachbart
dem abdeckenden Abschnitt 47 vorgesehen. Der den geflochtenen
Draht crimpende Abschnitt 49 beinhaltet vorzugsweise ein oder
mehrere, vorzugsweise ein Paar von den geflochtenen Draht crimpenden
Stücken 49A,
welche(s) an der lateralen oder oberen Seite (Seite, wo die Stabilisiereinrichtung 46 zur
Verfügung
gestellt ist) offen ist bzw. sind, bevor es bzw. sie in Verbindung
mit dem abgeschirmten Kabel 10 gecrimpt oder gebogen oder
gefaltet wird (werden), wie dies in 4 gezeigt
ist. Die den geflochtenen Draht crimpenden Stücke 49A sind bzw.
werden wenigstens teilweise um den geflochtenen Draht 13 vorzugsweise
durch ein Anordnen eines Endabschnitts eines den geflochtenen Draht
crimpenden Stücks 49A wenigstens
teilweise auf jenen des anderen, den geflochtenen Draht crimpenden
Stücks 49A gewickelt bzw.
gewunden (siehe 1). Der den geflochtenen Draht
crimpende Abschnitt 49 ist mit einer oder mehreren, vorzugsweise
einer Mehrzahl von Rillen bzw. Nuten 50 im wesentlichen
in einer Umfangsrichtung ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt
ist. Der geflochtene Draht 13 tritt wenigstens teilweise
in diese Rillen 50 ein, um eine festlegende Kraft an dem
abgeschirmten Kabel 10 zu verbessern.
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Ein
eine Abdeckung crimpender Abschnitt 51, welcher mit dem äußeren Abdeckungsabschnitt 14 des
abgeschirmten Kabels 10 in Verbindung zu crimpen oder zu
biegen oder zu falten ist, ist hinter oder benachbart dem den geflochtenen Draht
crimpenden Abschnitt 49 vorgesehen. Der die äußere Abdeckung
crimpende Abschnitt 51 beinhaltet ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von die äußere Abdeckung
crimpenden Stücken 51A,
und ist mit einem beißenden
oder eingreifenden Abschnitt 52 ausgebildet, indem vorzugsweise
ein Schnitt hergestellt wird und dieser geschnittene Abschnitt nach
innen gebogen wird (zu der Seite, um den äußeren Abdeckungsabschnitt bzw.
Abschnitt 14 der äußeren Abdeckung zu
berühren).
Dieser beißende
oder eingreifende Abschnitt 52 beißt in den oder ergreift den äußeren Abdeckungsabschnitt 14,
um eine fixierende bzw. festlegende Kraft an dem abgeschirmten Kabel 10 zu verbessern.
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Ein
Verbinder 60, in welchen der eine oder die mehreren Abschirmanschluß(-anschlüsse) T wenigstens
teilweise eingesetzt ist bzw. sind, ist mit einem Verbindergehäuse 61,
in welches und aus welchem der eine oder die mehreren Abschirmanschluß(-anschlüsse) T wenigstens
teilweise eingesetzt und entfernt ist bzw. sind, und vorzugsweise einer
Rückhalteeinrichtung 62 versehen,
um in das Verbindergehäuse 61 montiert
bzw. angeordnet zu werden. 6 ist eine
Rückansicht
des Verbindergehäuses 61 und 7 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Abschirmanschlüsse T in
Hohlräume 63 eingesetzt
sind bzw. werden.
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Das
Verbindergehäuse 61 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und
weist vorzugsweise insgesamt eine zylindrische Form bzw. Gestalt
im wesentlichen lang in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
auf (siehe auch 1). Ein oder mehrere, vorzugsweise
drei Hohlräume 63,
in welche die Abschirmanschlüsse
T wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind vorzugsweise
im wesentlichen an Ecken eines imaginären rechten Dreiecks in diesem
Verbindergehäuse 61 angeordnet.
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Jeder
Hohlraum 63 weist einen im wesentlichen runden Querschnitt
auf und ist in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
verlängert,
so daß der
Abschirmanschluß T
wenigstens teilweise darin in der Einsetzrichtung, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten einsetzbar ist, und das rückwärtige Ende
davon dient als eine Anschlußeinsetzöffnung 63A für das Einsetzen
des Abschirmanschlusses T.
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Ein
Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 64,
in welchen die Rückhalteeinrichtung 62 wenigstens
teilweise montierbar bzw. anordenbar oder einsetzbar ist, ist in
(vorzugsweise einem vorderen Teil des) Verbindergehäuses 61 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Wie dies in 1 gezeigt ist, weist der Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 64 eine
offene Vorderseite auf, und die Rückhalteeinrichtung 62 ist
darin von vorne montiert bzw. angeordnet. Wie dies in 1 gezeigt
ist, weist dieser Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 64 eine seitlich
lange Form auf, um teilweise in den entsprechenden Hohlräumen 63 angeordnet
zu sein bzw. zu werden.
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Ein
einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformter verriegelnder Abschnitt 65,
welcher sich im wesentlichen nach vorne (im wesentlichen in Richtung
zu dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 64)
erstreckt, ist vorzugsweise in jedem Hohlraum 63 vorgesehen.
Ein Deformationsraum 66 ist an einer Seite jedes verriegelnden
Abschnitts 65 im wesentlichen gegenüberliegend der Seite zur Verfügung gestellt,
welche zum Hohlraum 63 gerichtet ist, und ist rückstellfähig in Richtung
zum Deformationsraum 66 deformierbar. Dieser Verformungs-
bzw. Deformationsraum 66 steht mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 64 in
Verbindung.
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Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt bzw. -querschnitt 65A,
welcher in einen Einsetzpfad bzw. -weg für den Abschirmanschluß T vorragt,
ist an der Seite des verriegelnden Abschnitts 65 im wesentlichen
gegenüberliegend
dem Deformationsraum 66 vorgesehen. Der verriegelnde Querschnitt 65A gelangt
in Eingriff mit dem Hauptabschnitt 41 des Abschirmanschlusses
T, welcher bis zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
in der Einsetzrichtung ID eingesetzt ist; vorzugsweise im wesentlichen
von hinten, wodurch der Abschirmanschluß T zurückgehalten wird.
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Eine
oder mehrere führende
Rille(n) 67, in welche die Stabilisiereinrichtung 46 wenigstens
teilweise einzusetzen ist, ist bzw. sind durch ein Vertiefen an
der Seite des (vorzugsweise jedes) Hohlraums 63 ausgebildet,
wo der verriegelnde Abschnitt 65 ausgebildet ist. Eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von führenden Rillen bzw. Nuten 67,
ist bzw. sind an dem (vorzugsweise den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten von jedem) verriegelnden Abschnitt 65 ausgebildet,
um sich von der Anschlußeinsetzöffnung 63A des
Hohlraums 63 zum vorderen Ende zu erstrecken. Jede führende Rille 67 ist
mit einem (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeligen) Eckabschnitt
ausgebildet, in welchem das vordere Ende (gefaltete Ende) der Stabilisiereinrichtung 46 wenigstens
teilweise eingepaßt
ist.
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Die
Rückhalteeinrichtung 62 vorzugsweise des
Front bzw. Vorder-Typs ist vorzugsweise in dem vorderen Teil des
Verbindergehäuses 61 montiert. Die
Rückhalteeinrichtung 62 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und beinhaltet einen
einpassenden bzw. Einpaßabschnitt 68,
welcher wenigstens teilweise in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 64 einpaßbar ist.
Teile des einpassenden Abschnitts 68, um im wesentlichen
zu den entsprechenden Hohlräumen 63 gerichtet
zu sein, weisen vorzugsweise eine eingedellte bzw. gekerbte Form
im wesentlichen in Übereinstimmung
mit der Form (beinhaltend die führenden
Rillen 67) der Hohlräume 63 des
Verbindergehäuses 61 auf,
wodurch Teile der vorderen Enden der Hohlräume 63 gebildet werden.
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Die
Rückhalteeinrichtung 62 beinhaltet
ein oder mehrere vorragende(s) Stück(e) 66, welche(s) im
wesentlichen nach rückwärts von
oder nahe der rückwärtigen Oberfläche des
einpassenden Abschnitts 68 vorragt (vorragen). Diese vorragenden Stücke 69 sind
wenigstens teilweise in die Deformationsräume 66 für die jeweiligen
verriegelnden Abschnitte 65 einsetzbar, und die Deformationen
der entsprechenden verriegelnden Abschnitte 65 im wesentlichen
in Richtung zu den entsprechenden Deformationsräumen 66 sind bzw.
werden durch die vorragenden Stücke 69 verhindert,
welche wenigstens teilweise in die Deformationsräume 66 eingesetzt
sind. Die Rückhalteeinrichtung 62 kann
an einer teilweisen verriegelnden Position (als einer bevorzugten
ersten oder Warte- bzw.
Standbyposition), wo die vorragenden Stücke 69 vor den Deformationsräumen 66 angeordnet
sind, und einer vollständigen
verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten oder Betriebs-
bzw. Betätigungsposition)
gehalten werden, wo die vorragenden Stücke 69 wenigstens
teilweise in den Deformationsräumen 66 angeordnet
sind.
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Als
nächstes
werden Funktionen und Effekte bzw. Wirkungen der ersten Ausführungsform,
welche wie oben konstruiert ist, beschrieben.
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Bei
einem Fortschreiten zu dem Prozeß eines Verbindens der Abschirmanschlüsse T mit
den Enden der abgeschirmten Kabel 10, nachdem die inneren
Leiter 20, die dielektrischen Elemente 30 und die äußeren Leiter 40,
welche die Abschirmanschlüsse
T ausbilden, jeweils ausgebildet sind bzw. werden, wird vorzugsweise
ein Bündel
von äußeren Leitern 40 gemeinsam
gebündelt
und transportiert. Bei bzw. nach einem Transportieren der abgeschirmten
Kabel 10 zu einer Produktionsstelle für den Verbinder 60, nachdem
die Abschirman schlüsse
T mit den Enden der abgeschirmten Kabel 10 verbunden sind,
wird vorzugsweise eine Vielzahl von abgeschirmten Kabeln T gebündelt und
transportiert. Dann berühren die äußeren Leiter 40,
welche zusammengepackt sind, oder die Abschirmanschlüsse T (d.
h. die äußeren Leiter 40),
welche mit den abgeschirmten Kabeln 10 verbunden sind,
einander während
des Transports zu den jeweiligen Prozessen bzw. Verfahren. Hier
könnte,
wenn die Stabilisiereinrichtungen 46 vorzugsweise in der
Form von einzelnen Platten sind und sich die erstreckenden Enden
davon im wesentlichen nach außen
wie vorher erstrecken, vorzugsweise ohne nach rückwärts an den zwischenliegenden
Positionen wie in dieser Ausführungsform
gefaltet zu sein, das sich erstreckende Ende der Stabilisiereinrichtung 46 eines äußeren Leiters 40 in
den Schlitz 43 des anderen äußeren Leiters 40 während des
Transports eintreten. Darüber
hinaus werden, da die sich erstreckenden Enden der Stabilisiereinrichtungen 46 allgemein
gebrochene Oberflächen
aufweisen, welche aus dem Stanzen der Metallplatte resultieren,
diese sich erstreckenden Enden leicht durch die Schlitze 43 gefangen
bzw. ergriffen. Somit besteht eine Möglichkeit, daß die Zungenstücke 44 und/oder
die Stabilisiereinrichtung(en) 46 unbeabsichtigt durch
die Stabilisiereinrichtung 46 deformiert bzw. verformt
werden, welche in den Schlitz 43 eintritt oder dadurch
gefangen wird. Jedoch ist bzw. wird gemäß der Konstruktion dieser Ausführungsform
die Stabilisiereinrichtung 46 wenigstens teilweise wenigstens
einmal nach rückwärts an der
zwischenliegenden Position gefaltet oder gebogen, so daß das sich
erstreckende Ende davon im wesentlichen zu dem Hauptabschnitt 41 gerichtet
ist, und dieses gefaltete Ende dient als das vordere Ende der Stabilisiereinrichtung 46.
Somit ist die Dicke des vorderen Endes der Stabilisiereinrichtung 46 größer im Vergleich
zu Konventionellen, weshalb es für
das vordere Ende unwahrscheinlich ist, daß es in den Schlitz 43 eintritt.
Darüber
hinaus ist es, da das sich erstreckende Ende, welches die gebrochene
Oberfläche aufweist,
welche aus dem Stanzen der Metallplatte resultiert, vorzugsweise
im wesentlichen zu dem Hauptabschnitt 41 gerichtet ist,
unwahrscheinlich, durch den Schlitz 43 im Vergleich zu
dem Fall gefangen zu werden, wo die gebrochene Oberfläche zur Außenseite
freigelegt ist. Daher können
unbeabsichtigte Deformationen der Zungenstücke 44 und der Stabilisiereinrichtung 46 dadurch,
daß die
Stabilisiereinrichtung 46 eines äußeren Leiters 40 wenigstens teilweise
in den Schlitz 43 des anderen äußeren Leiters eintritt oder
dadurch gefangen wird, verhindert werden, wenn die äußeren Leiter 40 einander
berühren.
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Um
die abgeschirmten Kabel 10, welche zu der Produktionsstelle
für den
Verbinder 60 transportiert werden, in das Verbindergehäuse 61 zu
montieren, wird die Rückhalteeinrichtung 62 vorzugsweise zuerst
an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition)
zusammengebaut und die abgeschirmten Kabel T werden wenigstens teilweise in
die Hohlräume 63 eingesetzt,
während
sie vorzugsweise in im wesentlichen horizontalen Lagen bzw. Stellungen
gehalten werden. Zu dieser Zeit gelangt, wenn der Abschirmanschluß T irrtümlich bzw. falsch
relativ zu dem entsprechenden Hohlraum 63 orientiert ist
(beispielsweise mit der Oberseite nach unten gehalten ist), die
Stabilisiereinrichtung 46, welche an dem vorderen Ende
des Abschirmanschlusses T vorgesehen ist, im wesentlichen in Kontakt
mit der Kante bzw. dem Rand der Anschlußeinsetzöffnung 63A, ohne fähig zu sein,
in die führende
Rille bzw. Nut 67 in dem Moment einzutreten, wenn ein Versuch
gemacht wird, wenigstens teilweise den Abschirmanschluß T in den
Hohlraum 63 einzusetzen. Da die Stabilisiereinrichtung 46 an
dem vorderen Ende des Hauptabschnitts 41 relativ zu der
Einsetzrichtung ID auf diese Weise ausgebildet ist, kann ein derartiger
fehlerhafter Versuch, den Abschirmanschluß T mit der Oberseite nach
unten in den entsprechenden Hohlraum 63 einzusetzen, bald
bemerkt bzw. festgestellt werden.
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Wenn
der Abschirmanschluß T
wenigstens teilweise in einer korrekten Lage eingesetzt ist, bewegt
sich der Hauptabschnitt 41 des äußeren Anschlusses 40 über den
verriegelnden Querschnitt 65A des verriegelnden Abschnitts 65 des
Hohlraums 63 oder darüber
hinaus und der verriegelnde Abschnitt 65 ist bzw. wird
rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um den verriegelnden Querschnitt 65A mit der rückwärtigen Kante des
Hauptabschnitts 41 vorzugsweise im wesentlichen von hinten
in Eingriff zu bringen. Zu dieser Zeit hat das vordere Ende des
Abschirmanschlusses T bereits den einpassenden Abschnitt 68 der
Rückhalteeinrichtung 62 erreicht,
welche an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition) gehalten
ist, und/oder die Stabilisiereinrichtung 46 ist in der
führenden
Rille 67 angeordnet, welche in der Rückhalteeinrichtung 62 oder
dem Verbindergehäuse 61 ausgebildet
ist.
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Die
Rückhalteeinrichtung 62 wird
zu der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten oder Betriebsposition) gedrückt oder
bewegt, nachdem im wesentlichen das Einsetzen der entsprechenden
Abschirmanschlüsse
T zu im wesentlichen ordnungsgemäßen Positionen
abgeschlossen wurde. Dann treten die vorragenden Stücke 69 der
Rückhalteeinrichtung 62 wenigstens
teilweise in die Deformationsräume 66 ein,
um die rückstellfähigen Deformationen
der verriegelnden Abschnitte 65 zu verhindern, wodurch die
Abschirmanschlüsse
T zurückgehalten
oder (vorzugsweise zusätzlich)
verriegelt werden. Zu dieser Zeit sind bzw. werden die Stabilisiereinrichtungen 46 der
jeweiligen Abschirmanschlüsse
T wenigstens teilweise in die führenden
Rillen 67 an Positionen nahe den vorderen Enden der führenden
Rillen bzw. Nuten 67 eingepaßt, um zu verhindern, daß sich die Hauptabschnitte 41 um
ihre Längsachsen
schwenken oder drehen, woraus resultiert, daß die Abschirmanschlüsse T gehalten
sind bzw. werden, während sie
an einem Schwenken gehindert werden. Da die Stabilisiereinrichtung 46 als
ein Anschlag für Schwenkbewegungen
in dem Abschirmanschluß T wirkt,
welcher mit dem zylindrischen äußeren Leiter 40 versehen
ist, kann die Konstruktion des äußeren Leiters 40 im
Vergleich zu dem Fall vereinfacht werden, wo der Anschlag und die
Stabilisiereinrichtung 46 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sind.
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Wie
oben beschrieben, beinhaltet der äußere Leiter 40 des
Abschirmanschlusses T, welcher verwendet wird, indem er mit dem
abgeschirmten Kabel 10 verbunden ist bzw. wird, die Stabilisiereinrichtung 46,
welche wenigstens einmal an der zwischenliegenden Position vorzugsweise
derart gefaltet oder gebogen ist, daß das sich erstreckende Ende
davon im wesentlichen zu dem Hauptabschnitt 41 gerichtet ist.
Somit ist es, selbst wenn die Abschirmanschlüsse T (äußeren Leiter 40) einander
berühren,
wenn die äußeren Leiter 40 gemeinsam
transportiert werden, oder wenn eine Mehrzahl von abgeschirmten
Kabeln 10, welche mit den Abschirmanschlüssen T verbunden
sind, gebündelt
und transportiert wird, für
die vorderen Enden der Stabilisiereinrichtungen 46 unwahrscheinlich,
wenigstens teilweise in die Schlitze der anderen äußeren Leiter 40 einzutreten
oder dadurch gefangen zu werden, da die vorderen Enden der Stabilisiereinrichtungen 46 gefaltete
Enden sind, um eine größere Dicke
im Vergleich zu den Konventionellen aufzuweisen. Demgemäß können unbeabsichtigte
Deformationen der Zungenstücke 44 und der
Stabilisiereinrichtungen 46, indem die Stabilisiereinrichtung 46 eines äußeren Leiters 40 in
den Schlitz 43 des anderen äußeren Leiters 40 eintritt oder
dadurch gefangen bzw. ergriffen wird, verhindert werden, wenn die
Abschirmanschlüsse
T (äußeren Leiter 40)
einander während
des Transports berühren.
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Demgemäß ist, um
ein Anschlußpaßstück zur Verfügung zu
stellen, welches fähig
ist, unbeabsichtigte Deformationen eines Zungenstück und einer
Stabilisiereinrichtung zu verhindern, indem die Stabilisiereinrichtung
eines Anschlußpaßstücks in einen
Schlitz eines anderen Anschlußpaßstücks eintritt oder
dadurch gefangen wird, wenn Anschlußpaßstücke einander berühren, ein äußerer Leiter 40 eines Abschirmanschlusses
T, welcher verwendet wird, indem er mit einem abgeschirmten Kabel 10 verbunden
ist, mit wenigstens einer Stabilisiereinrichtung 46 versehen,
welche an einer zwischenliegenden Position vorzugsweise derart gefaltet
oder gebogen ist, daß ein
sich erstreckendes Ende davon im wesentlichen zu einem Hauptabschnitt 41 gerichtet
ist. Somit können,
selbst wenn Abschirmanschlüsse
T (äußere Leiter 40)
einander während
eines Transports berühren,
unbeabsichtigte Deformationen von Zungenstücken 44 und der Stabilisiereinrichtung 46 verhindert werden,
da das vordere Ende der Stabilisiereinrichtung 46 ein gefaltetes
Ende ist, um eine größere Dicke
im Vergleich zu Konventionellen aufzuweisen, und es unwahrscheinlich
ist, in einen Schlitz 43 eines anderen äußeren Leiters 40 einzutreten
oder dadurch gefangen zu werden.
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<Zweite
Ausführungsform>
-
Als
nächstes
wird ein Abschirmanschluß 70 gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
der vorliegenden Erfindung, unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8 ist
eine Vorderansicht des Abschirmanschlusses 70 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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Der
Abschirmanschluß 70 dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen
dahingehend, daß die Form
bzw. Gestalt des gefalteten oder gebogenen Endes einer Stabilisiereinrichtung
bzw. eines Stabilisators 73, welche(r) an einem äußeren Leiter 71 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, sich geringfügig
von derjenigen des gefalteten Endes der Stabilisiereinrichtung 46 der
ersten Ausführungsform
unterscheidet. Es sollte festgehalten werden, daß eine ähnliche oder dieselbe Konstruktion
wie in der ersten Ausführungsform
durch dieselben Bezugszeichen identifiziert ist und nicht wiederholt
beschrieben wird.
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Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
ist der Abschirmanschluß 70 gemäß dieser
Ausführungsform
mit dem äußeren Leiter 71,
einem inneren Leiter 20 und einem dielektrischen Element 30 versehen
und wird verwendet, indem er mit einem Ende eines abgeschirmten
Kabels 10 verbunden ist bzw. wird. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform
ist die Stabilisiereinrichtung 73, welche sich nach außen erstreckt,
an dem vorderen Ende eines Hauptabschnitts 72 des äußeren Leiters 71 vorgesehen
und weist einen sich erstreckenden Endabschnitt 73EP davon
an einer zwischenliegenden Position gefaltet oder gebogen auf, um
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel relativ zu einem Basisabschnitt 73BP davon angeordnet
zu sein, um im wesentlichen zu dem Hauptabschnitt 72 gerichtet
zu sein, nachdem er sich von der Seitenoberfläche des Hauptabschnitts 72 unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in einer normalen Richtung
auf diese Seitenoberfläche
erstreckt. Mit anderen Worten ist der sich erstreckende Endabschnitt 73EP der
Stabilisiereinrichtung 73 unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel relativ zu dem Basisabschnitt 73BP der Stabilisiereinrichtung 73 angeordnet.
Die Form des gefalteten Endes der Stabilisiereinrichtung 73 unterscheidet
sich von derjenigen in der ersten Ausführungsform, und ein Abstand
zwischen der Basisseite 736E der Stabilisiereinrichtung 73 und
der gefalteten Seite 73EP davon erweitert sich zunehmend
zu dem sich erstreckenden Ende. Das gefaltete Ende dient als das
vordere Ende der Stabilisiereinrichtung 73 ähnlich der
ersten Ausführungsform,
und das sich erstreckende Ende des gefalteten Teils erreicht eine Position
nahe der Seitenoberfläche
des Hauptabschnitts 72. Diese Stabilisiereinrichtung 73 ist
vorzugsweise insgesamt derart geformt, daß eine Dicke zunehmend zu dem
sich erstreckenden Ende 73EP (in Richtung zu dem Hauptabschnitt 72)
von dem gefalteten Ende ansteigt, welches etwa das Doppelte oder
mehr der Dicke der Metallplatte aufweist.
-
Wie
oben beschrieben, ist es, da das vordere Ende der Stabilisiereinrichtung 73 das
gefaltete oder gebogene Ende gemäß dieser
Ausführungsform
ist, unwahrscheinlich, daß es
wenigstens teilweise in den Schlitz 43 ähnlich der ersten Ausführungsform aufgrund
der erhöhten
Dicke im Vergleich zu Konventionellen eintritt. Darüber hinaus
ist die Stabilisiereinrichtung 73 dieser Ausführungsform
derart ausgebildet, daß ihr
Teil zu dem sich erstreckenden Ende von dem gefalteten Ende und
ihr Teil zu dem Basisende von dem gefalteten Ende vorzugsweise zunehmend in
Richtung zu dem Hauptabschnitt 72 beabstandet ist, d. h.
die Dicke der Stabilisiereinrichtung 73 insgesamt in Richtung
zu dem Hauptabschnitt 72 vergrößert wird, wodurch es für die Stabilisiereinrichtung 73 unwahrscheinlicher
ist, in den Schlitz 43 einzutreten. Somit können unbeabsichtigte
Deformationen der Zungenstücke 44 und
der Stabilisiereinrichtungen 73, indem die Stabilisiereinrichtung 46 eines äußeren Leiters 71 wenigstens
teilweise in den Schlitz 43 des anderen äußeren Leiters 71 eintritt
oder dadurch gefangen wird, verhindert werden, wenn die äußeren Leiter 40 einander
berühren.
Diese Ausführungsform hat
Effekte bzw. Wirkungen ähnlich
der ersten Ausführungsform.
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<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Stabilisiereinrichtung
(73) an dem vorderen Ende des Hauptabschnitts (41; 72)
in den vorangehenden Ausführungsformen
ausgebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
sie kann an dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts oder von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
- (2) Obwohl die vorliegende Erfindung auf den äußeren Leiter
(40; 71) des Abschirmanschlusses (T; 70)
in den vorangehenden Ausführungsformen angewandt
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
ist auf verschiedene Anschlußpaßstücke anwendbar.
- (3) Obwohl die vorliegende Erfindung auf den äußeren Leiter
(40; 71), welcher den zylindrischen Hauptabschnitt
(41; 72) beinhaltet, in den vorangehenden Ausführungsformen
angewandt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
ist auf einen äußeren Leiter
anwendbar, welcher einen Hauptabschnitt im wesentlichen in der Form
eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen Rohrs beinhaltet.
- (4) Obwohl die Stabilisiereinrichtung (73) auch als der
Anschlag für
Schwenkbewegungen in den vorangehenden Ausführungsformen wirkt, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt und
ein derartiger Anschlag kann zusätzlich
zu der Stabilisiereinrichtung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sein bzw. werden.
- (5) Obwohl die Stabilisiereinrichtung (73) an einer Position
des Hauptabschnitts (41; 72) in den vorangehenden
Ausführungsformen
zur Verfügung gestellt
ist, kann sie an einer Vielzahl von Positionen zur Verfügung gestellt
bzw. vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Paar von Stabilisiereinrichtungen
an oder bei dem Hauptabschnitt zur Verfügung gestellt sein.
- (6) Obwohl in den obigen Ausführungsformen ein geflochtener
Draht 13 als eine bevorzugte abschirmende Schicht beschrieben
ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch in Verbindung
mit anderen abschirmenden Lagen, wie beispielsweise abschirmenden
Lagen anwendbar ist, welche aus einem leitenden bzw. leitfähigen Film
gebildet sind (vorzugsweise aus einem dünnen Metallfilm hergestellt
sind).
- (7) Obwohl in der obigen ersten Ausführungsform das abgeschirmte
Kabel 10 die Stabilisiereinrichtung 46 beinhaltet,
welche wenigstens einmal an der zwischenliegenden Position vorzugsweise derart
zurückgefaltet
ist, daß das
sich erstreckende Ende davon im wesentlichen zu dem Hauptabschnitt 41 gerichtet
ist, sollte verstanden werden, daß die Stabilisiereinrichtung
nicht vollständig
zurückgefaltet
werden muß,
sondern daß auch
ein Abschnitt davon entlang der Einsetzrichtung ID (Längsrichtung
davon) gefaltet oder nach rückwärts gebogen
sein kann. Darüber
hinaus muß das
Falten nicht notwendigerweise derart sein, daß der gefaltete Abschnitt vollständig im
wesentlichen in Oberflächenkontakt
mit dem verbleibenden Abschnitt davon angeordnet ist, welcher nicht nach
rückwärts gefaltet
ist, sondern es kann ein geringer Spalt zwischen dem gefalteten
und nicht gefalteten Abschnitt davon bestehen.
-
- 10
- abgeschirmtes
Kabel
- 11
- Kern
- 13
- geflochtener
Draht (abschirmende bzw. Abschirmschicht)
- 20
- innerer
Leiter
- 30
- dielektrisches
Element
- 40,
70
- äußerer Leiter
(Anschlußpaßstück)
- 41
- Hauptabschnitt
- 43
- Schlitz
- 44
- Zungenstück
- 46,
73
- Stabilisator
bzw. Stabilisiereinrichtung
- 49
- geflochtenen
Draht crimpender Abschnitt (Drahtverbindungsabschnitt)
- 61
- Verbindergehäuse
- 63
- Hohlraum
- T
- Abschirmanschluß