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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß und auf
ein Verfahren, um einen Anschluß auf
ein abgeschirmtes Kabel zu crimpen bzw. anzupressen und bezieht
sich insbesondere auf einen mit einem abgeschirmten Kabel durch
ein Crimpen bzw. Anpressen zu verbindenden Anschluß.
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Einer
von bekannten Anschlüssen
dieses Typs ist in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-27983 offenbart. Dieser Anschluß 1 ist mit einem
einen inneren Leiter crimpenden Abschnitt 1a, einem äußeren einen
Leiter crimpenden Abschnitt 1b und einem eine Ummantelung
bzw. Kabelmantel crimpenden Abschnitt 1c versehen, wie
dies in 11 gezeigt wird.
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Der
obige bekannte Anschluß 1 muß eine lange
Länge aufweisen,
da er den einen Innenleiter crimpenden Abschnitt 1a, den
einen Außenleiter crimpenden
Abschnitt 1b und den eine Ummantelung crimpenden Abschnitt 1c für die Verbindung
mit einem abgeschirmten Kabel 2 aufweist. Dies stellt eine Behinderung
dar, um den gesamten Anschluß kleiner zu
machen. Als eine Gegenmaßnahme
kann in Betracht gezogen werden, einen crimpenden Abschnitt zu verwenden,
welcher sowohl als der einen äußeren Leiter
crimpende Abschnitt 1b und als ein eine Ummantelung crimpender
Abschnitt 1c dient. In einem derartigen Fall wird der äußere Leiter
bzw. Außenleiter
nach hinten über
die Ummantelung in dem Kabel gefaltet und ein Crimpen wird an diesen
gefalteten Abschnitt angewendet, und der Anschluß ist so entworfen, um nicht
den Außenleiter
zu beschädigen.
Alternativ ist es wünschenswert,
ein soge nanntes "überlappendes
Crimpen" anzuwenden,
um mit einer Abweichung im Kabeldurchmesser oder für andere Zwecke
umgehen zu können.
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Sogar
bei den obigen Anordnungen ist es notwendig, eine Befestigungskraft
in dem gecrimpten Abschnitt zu erhöhen, um eine Reduktion in der
Anzahl der gecrimpten Abschnitte zu kompensieren. Dies ist auch
wesentlich, um eine elektrische Leitfähigkeit mit dem äußeren bzw.
Außenleiter
sicherzustellen.
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GB1007053 beschreibt einen
Anschluß,
welcher einen crimpenden Abschnitt aufweist, welcher zwei crimpende
Stücke
umfaßt.
Die crimpenden Stücke
sind durch einen Bodenabschnitt des crimpenden Abschnitts verbunden.
Der Bodenabschnitt und die crimpenden Stücke sind mit Vertiefungen bzw. Einkerbungen
versehen, welche einwärtige
Vorsprünge
bzw. Erhebungen bilden, um in den äußeren Litzenleiter eines Koaxialleiters
einzubeißen
bzw. zu schneiden. Die in den crimpenden Stücken ausgebildeten Vertiefungen
sind von dem Bodenabschnitt und von den vorderen Enden der crimpenden
Stücke gleich
beabstandet.
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Es
ist ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Anschluß zur Verfügung zu stellen,
welcher eine zufriedenstellende Befestigung innerhalb eines Bereichs
von Außendurchmessern des
Kabels sicherstellt.
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Dieser
Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch einen Anschluß gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
8 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Anschluß zur Verfügung gestellt,
umfassend einen anpressenden bzw. crimpenden Abschnitt, welcher
an einem Ende eines abgeschirmten Kabels festzulegen ist, in welchem
ein isolierendes Element zwischen inneren und äußeren Leitern vorgesehen ist
und die äußere Oberfläche durch
eine Umhüllung
bzw. Ummantelung abgedeckt ist, wobei der crimpende Abschnitt an
dem äußeren Leiter
festgelegt werden kann, wobei der crimpende Abschnitt ein oder mehrere
crimpende(s) Stück(e)
umfaßt,
welches) so zu crimpen bzw. anzupressen ist bzw. sind, um sich wenigstens
teilweise an oder um den äußeren Leiter
zu winden bzw. zu wickeln, welcher vorzugsweise über die Umhüllung rückgefaltet ist,
wobei
ein oder mehrere Vorsprung (Vorsprünge) an derartigen Positionen
der inneren Oberfläche
des crimpenden Abschnitts vorgesehen ist bzw. sind, um den äußeren Leiter
vorzugsweise rückgefaltet über die
Ummantelung zu halten, während
darin gebissen bzw. geschnitten wird, und wobei wenigstens ein Vorsprung
an einer bestimmten Position einer Bodenoberfläche des crimpenden Abschnitts
vorgesehen ist, und wenigstens ein Vorsprung bzw. Fortsatz an einer Position
an dem vorderen Ende des crimpenden Stücks vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
das zweite crimpende Stück
nach einem Crimpen bzw. Anpressen unterhalb anordenbar ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
der crimpende Abschnitt sowohl an der Ummantelung als auch an dem äußeren Leiter
festgelegt werden, welcher vorzugsweise über die Ummantelung rückgefaltet
ist. Dementsprechend ist eine höhere
mechanische Festigkeit bereitgestellt und ist insbesondere die Verbindung
weniger empfindlich für mechanische
Kräfte
(wie beispielsweise ein Ziehen) auf das abgeschirmte Kabel.
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Vorzugsweise
sind die crimpenden Stücke so
zu crimpen oder können
gecrimpt werden, um sich wenigstens teilweise an oder um den äußeren Leiter zu
winden bzw. zu wickeln, wobei das Ende eines ersten crimpenden bzw.
Crimpstücks
im wesentlichen auf demjenigen eines zweiten crimpenden Stücks angeordnet
oder anordenbar ist. Dementsprechend ist ein "überlappendes
Crimpen" vorteilhaft
möglich.
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Dementsprechend
wird ein Crimpen auf einen Abschnitt angewendet, wo der äußere Leiter über die
Ummantelung zurückgefaltet
ist, so daß der Anschluß gleichzeitig
an dem äußeren Leiter
und an der Ummantelung festgelegt werden kann. Dementsprechend ist
es der gesamten Länge
des Anschlusses erlaubt, kürzer
zu sein. In diesem Fall halten die auf dem crimpenden Abschnitt
vorgesehenen Vorsprünge
das abgeschirmte Kabel durch Beißen bzw. Schneiden in den über die
Ummantelung zurückgefalteten äußeren Leiter.
Somit kann der Anschluß an dem
abgeschirmten Kabel mit einer ausreichenden Kraft festgelegt werden.
Weiters kann der Anschluß stabil
auf dem abgeschirmten Kabel festgelegt werden, da die Vorsprünge so angeordnet
sind, um die abgeschirmten Kabel festzuhalten.
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Vorzugsweise
erstrecken sich die wenigstens zwei crimpenden Stücke von
der Bodenoberfläche
des crimpenden Abschnitts, während
sie weiter voneinander in Richtung zu den vorderen Enden davon beabstandet
sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
erstrecken sich die crimpenden Stücke von der Bodenoberfläche des
crimpenden Abschnitts, während
sie weiter voneinander zu den vorderen Enden davon hin beabstandet
sind, und wenigstens ein Vorsprung ist an einer bestimmten Position der
Bodenoberfläche
des crimpenden Abschnitts vorgesehen und wenigstens ein Vorsprung
ist an einer Position an dem vorderen Ende des anderen crimpenden
Stücks
vorgesehen, welches darunter angeordnet ist.
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Dementsprechend
kann, da die Vorsprünge bzw.
Erhebungen an der Bodenoberfläche
und an dem vorderen Ende von einem der crimpenden Stücke angeordnet
sind, welche weiter zu den vorderen Enden davon beabstandet sind,
d.h. da sie an derartigen Positionen angeordnet sind, daß es für die Vorsprünge und
das abgeschirmte Kabel unwahrscheinlich ist, miteinander zusammenzutreffen
bzw. aufeinander zu stoßen,
wenn das abgeschirmte Kabel in den Anschluß für ein Crimpen eingesetzt wird,
das abgeschirmte Kabel sanft bzw. glatt eingesetzt werden.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprung, welcher an dem vorderen Ende des zweiten oder
anderen crimpenden Stücks
vorgesehen ist, welches unterhalb nach einem Crimpen angeordnet
ist, an einer Position beabstandet von der vorderen Kante des anderen crimpenden
Stücks
um einen bestimmten Abstand vorgesehen, so daß dieser Vorsprung im wesentlichen
unmittelbar über
dem Vorsprung an der Bodenoberfläche
angeordnet werden kann, wenn der Außendurchmesser des äußeren Leiters,
vorzugsweise des gefalteten Abschnitts des äußeren Leiters ein Referenz-
bzw. Bezugswert seines Bereichs einer Variation ist.
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Der äußere bzw.
Außendurchmesser
des äußeren Leiters
an dem gefalteten Abschnitt kann variieren. In einem derartigen
Fall wird bzw. ist die Position des Vorsprungs, welcher an dem vorderen
Ende des crimpenden Stücks
angeordnet ist, nach einem Crimpen entlang des Umfangs verlagert
bzw. ver schoben. Als ein Ergebnis sind die beißenden bzw. schneidenden Kräfte dieses
Vorsprungs und des einen an der Bodenoberfläche möglicherweise nicht entlang
einer vertikalen Richtung ausgeglichen. Jedoch kann entsprechend
der obigen Ausführungsform,
wenn der Anschluß an
dem gefalteten Abschnitt festgelegt wird, dessen Außendurchmesser ein
Referenz- bzw. Bezugswert (um einen Mittelwert zwischen dem maximalen
und minimalen Durchmesser) eines Bereichs einer voraussagbaren Abweichung
ist, der Vorsprung an dem crimpenden Stück im wesentlichen unmittelbar
oberhalb des einen an der Bodenoberfläche angeordnet sein. Wenn der
gefaltete Abschnitt, dessen Außendurchmesser
der maximale oder minimale Wert des voraussagbaren Abweichungsbereichs
ist, festgelegt wird, wird der Vorsprung an dem crimpenden Stück nur entlang
des Umfangs von der unmittelbar oberhalb liegenden Position um einen
gleichen Winkel verschoben, was in jedem Fall nicht das Festlegen
behindert.
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Am
bevorzugtesten weist jeder Vorsprung eine derartige Keilform auf,
daß sich
seine vordere Oberfläche
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung
des Kabels erstreckt und seine Höhe
zu der Rückseite
abgesenkt bzw. verringert ist.
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Dementsprechend
kann, da jeder Vorsprung keilförmig
ist, das abgeschirmte Kabel leicht bzw. glatt eingesetzt werden,
ohne daß der
Vorsprung durch das abgeschirmte Kabel besonders durch den äußeren Leiter
gefangen wird, welcher über
die Ummantelung rückgefaltet
ist. Daher kann das Kabel mit einer verbesserten Effizienz eingesetzt
werden.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Anpressen bzw. Crimpen eines Anschlusses
gemäß der Erfindung,
welcher einen crimpenden bzw. anpressenden Abschnitt aufweist, auf ein
abgeschirmtes Kabel zur Verfügung
gestellt, in welchem ein isolierendes Element zwischen inneren und äußeren Leitern
vorgesehen wird und die äußere Oberfläche durch
eine Umhüllung
bzw. Ummantelung abgedeckt wird, umfassend die folgenden Schritte:
Abstreifen
der Ummantelung, um im wesentlichen den äußeren Leiter freizulegen; und
Festlegen
des crimpenden bzw. Crimpabschnitts an dem äußeren Leiter durch ein wenigstens
teilweises Winden bzw. Wickeln von einem oder mehreren crimpenden
Stück(en)
des crimpenden Abschnitts an oder um den äußeren Leiter, wodurch ein Vorsprung oder
mehrere Vorsprünge
bzw. Fortsätze,
welche (r) an dem crimpenden Abschnitt vorgesehen ist bzw. sind,
in die äußere Ummantelung
beißt
(beißen)
bzw. schneidet(n).
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
in dem Festlegungsschritt der crimpende Abschnitt sowohl an der
Ummantelung als auch an dem äußeren Leiter
festgelegt, welcher vorzugsweise über die Ummantelung rückgefaltet
wird.
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Vorzugsweise
sind bzw. werden in dem Festlegungsschritt die crimpenden Stücke so gecrimpt, um
wenigstens teilweise an oder um den äußeren Leiter zu wickeln, wobei
das Ende eines ersten crimpenden Stücks im wesentlichen an demjenigen
eines zweiten crimpenden Stücks
angeordnet wird oder anordenbar ist.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
und aus den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in welchen:
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1 eine
Seitenansicht in Explosionsdarstellung ist, welche Teile zeigt,
die einen Anschluß gemäß einer
ersten Ausführungsform
konstruieren,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines äußeren Anschlusses
des Anschlusses ist,
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3 eine
vergrößerte Ansicht
eines Vorsprungs ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Anschlusses vor einem Festlegen auf
einem gefalteten Abschnitt ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Anschlusses nach einem Crimpen ist,
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6 ein
vertikaler Schnitt des Anschlusses nach einem Crimpen ist,
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7 ein
horizontaler Schnitt eines einen äußeren Leiter crimpenden Abschnitts
und des gefalteten Abschnitts nach einem Crimpen ist,
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8(a) und 8(b) horizontale
Schnitte der einen äußeren Leiter
crimpenden Abschnitte sind, wenn abgeschirmte Kabel von unterschiedlichen Durchmessern
festgelegt werden,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines äußeren Anschlusses
eines Anschlusses gemäß einer zweiten
Ausführungsform
ist,
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10 eine
vergrößerte Ansicht
eines Vorsprungs eines Anschlusses gemäß einer anderen Ausführungsform
(2) ist, und
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Anschlusses des Standes der Technik
ist.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Ein
abgeschirmter Verbinder 10 gemäß der ersten Ausführungsform
weist eine derart integrale Konstruktion auf, daß ein innerer Anschluß 20 wenigstens
teilweise im wesentlichen in einem äußeren Anschluß 40 über ein
dielektrisches Element 30 untergebracht bzw. aufgenommen
ist, und ein abgeschirmtes Kabel 50 damit verbunden oder
verbindbar ist. In der Beschreibung unten wird eine Seite (rechte Seite
in 1) des mit einem nicht dargestellten bzw. illustrierten
zusammenpassenden Verbinder zu verbindenden Verbinders 10 als
eine Vorderseite bezeichnet und eine Öffnungsrichtung (eine Aufwärtsrichtung
in 1) eines äußeren crimpenden
Abschnitts 45 vor einem Zusammenbau wird als eine Aufwärtsrichtung
bezeichnet.
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Das
abgeschirmte Kabel 50 ist derart konstruiert, daß ein isolierendes
Element 53 zwischen einem inneren Leiter 51, welcher
beispielsweise durch Bündeln
einer Vielzahl von Adern bzw. Litzen gebildet ist, und einem äußeren Leiter 52 vorgesehen
ist, welcher beispielsweise aus einem umflochtenen Draht hergestellt
ist, und die äußere Oberfläche des äußeren Leiters 52 durch
eine Umhüllung 54 umgeben
ist, welche z.B. aus Vinyl hergestellt ist (siehe 1).
Der innere Leiter 51 ist verbunden oder verbindbar mit
dem inneren Anschluß 20,
während
der äußere Leiter 52 mit
dem äußeren Anschluß 40 verbunden
oder verbindbar ist.
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Der
innere Anschluß 20 ist
vorzugsweise ein Mutter- bzw. Buchsenanschluß, wie dies in 1 gezeigt
wird, und ist elektrisch leitend. Ein vorderes Teil des inneren
Anschlusses 20 ist ein Flachstecker- bzw. Dornabschnitt 21,
welcher mit einem nicht dargestellten Buchsenanschluß in Eingriff bringbar
ist, und eine sich verjüngende
Oberfläche 22 ist
an dem vorderen Ende davon ausgebildet. An einem hinteren Teil des
inneren Anschlusses 20 ist ein beißender oder eingreifender Vorsprung 23 vorgesehen,
um den inneren Anschluß 20 durch
ein Beißen
oder Eingreifen in die obere Wand eines Unterbringungslochs 31 zu
sichern, wenn er in das dielektrische Element 30 eingesetzt
wird, welches später
beschrieben wird. Hinter dem beißenden Vorsprung 23 ist
ein innerer crimpender Abschnitt 24 vorgesehen, welcher
an dem inneren Leiter 51 festzulegen ist.
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Das
dielektrische Element 30 ist aus einem isolierenden Material,
wie beispielsweise Harz, hergestellt und ist elektrisch von dem
inneren und äußeren Anschluß 20, 40 isoliert.
Innerhalb des dielektrischen Elements 30 ist das Unterbringungsloch 31 zum
Fixieren bzw. Festlegen des inneren Anschlusses 20 definiert,
welcher darin untergebracht ist. Um in dem äußeren Anschluß 40 fixiert
bzw. festgelegt zu werden, ist die obere Wand des dielektrischen
Elements 30 mit einer verriegelnden bzw. Verriegelungsvertiefung 32 ausgebildet
und die Bodenwand davon ist mit einem Kontaktabschnitt 33 ausgebildet
(siehe 1).
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Der äußere Anschluß 40 ist
z.B. durch ein Biegen einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Platte
ausgebildet, und ein vorderes Teil davon ist ein aufnehmender bzw.
unterbringender Abschnitt 41, vorzugsweise in der Form
eines rechtwinkeligen Rohrs. Um das oben angeführte dielektrische Element 30 an
einer bestimmten Position in dem Unterbringungsabschnitt 41 zu
verriegeln, sind ein im wesentlichen elastisch verformbarer bzw.
deformierbarer Verriegelungsabschnitt 42 und ein Kontaktstück 49 auf
der oberen und Bodenwand des Unterbringungsabschnitts 41 jeweils
vorgesehen.
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Kontaktstücke 43 für ein im
wesentlichen elastisches Kontaktieren eines nicht illustrierten
abgeschirmten Leiters bzw. Verbinders und diesen verriegelnd sind
an der linken und rechten Seitenwand vorgesehen. Hinter dem Unterbringungsabschnitt 41 sind
Stabilisatoren 44, welche entlang der Querrichtung des
Unterbringungsabschnitts 41 vorragen, vorgesehen, um im
wesentlichen den abgeschirmten Verbinder 10 zu positionieren,
während
er in ein nicht illustriertes Verbindergehäuse eingesetzt wird, und im
wesentlichen stabil den abgeschirmten Verbinder 10 in dem
Verbindergehäuse
nach einem Einsetzen zu fixieren bzw. festzulegen. Hinter den Stabilisatoren 44 ist
ein äußerer crimpender
Abschnitt 45 vorgesehen, um an einem gefalteten Abschnitt 55 des
abgeschirmten Kabels 50 festgelegt zu werden.
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Der äußere crimpende
Abschnitt 45 ist mit einem Paar von vorzugsweise im wesentlichen
streifenförmigen
crimpenden Stücken 46, 47 versehen, welche
sich von einem Bodenabschnitt 48 erstrecken. Die crimpenden
Stücke 46, 47 sind
graduell bzw. zunehmend breiter beabstandet und abgeschrägte bzw.
geneigte Oberflächen
sind vorzugsweise an den vorderen Enden davon ausgebildet. Die crimpenden
Stücke 46, 47 weisen
vorzugsweise eine Länge
auf, welche ausreichend ist, um wenigstens teilweise abgeschirmte
Kabel von unterschiedlichen Durchmessern zu umgeben, vorzugsweise
diese zu umgeben, während
sie teilweise einander überlappen
(7 und 8).
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In
dem äußeren crimpenden
Abschnitt 45 sind Schlitze 60 an bestimmten Positionen
der crimpenden Abschnitte 46, 47 und/oder dem
Bodenabschnitt 48 zuvor ausgebildet, und Abschnitte der crimpenden
Abschnitte 46, 47 und/oder des Bodenabschnitts 48 hinter
den Schlitzen 60 sind einwärts ge prägt, um derartige Vorsprünge bzw.
Erhebungen 61, 62 zu bilden, welche vorzugsweise
ihre vordere Enden im wesentlichen an den Schlitzen 60 angeordnet
aufweisen und im wesentlichen in der Form eines dreieckigen Prismas
(siehe 2) oder anderer vorragender polygonaler Form sind.
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Wie
in 3 gezeigt wird, dienen die vorderen Enden der
Vorsprünge 61, 62 als
erhabene Abschnitte 63, welche im wesentlichen nach vorne
offen sind, und linke und rechte Seitenoberflächen 64 davon, welche
rückwärts gerichtet
sind, sind geschlossen und so keilförmig, daß sie mäßig nach hinten abgesenkt ist.
In dieser Ausführungsform
sind der Bodenvorsprung 61 und der obere Vorsprung 62 in
dem Bodenabschnitt 48 und am Ende des crimpenden Stücks 46 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird beschrieben, wie der abgeschirmte Verbinder 10 zusammengebaut
wird. Zuerst wird die Ummantelung 54 an dem Ende des abgeschirmten
Kabels 50 abgestreift, um den äußeren Leiter 52 freizulegen,
welcher vorzugsweise über
die Ummantelung 54 rückgefaltet
ist, wodurch der gefaltete Abschnitt 55 (siehe 1)
gebildet wird. Folglich wird das isolierende Element 53 des
abgeschirmten Kabels 50 abgestreift, um im wesentlichen
den inneren Leiter 51 freizulegen, an welchem der innere crimpende
Abschnitt 24 des inneren Anschlusses 20 dann festgelegt
wird.
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Als
nächstes
wird das dielektrische Element 30 in den Unterbringungsabschnitt 41 des äußeren Anschlusses 40 von
vorne eingesetzt. Dann kommt der Kontaktabschnitt 33 in
Kontakt mit dem Kontaktstück 49 und
der verriegelnde Abschnitt 42 gleitet im wesentlichen in
die verriegelnde bzw. Verriegelungsvertiefung 32, wodurch
im wesentlichen das di elektrische Element 30 an einer bestimmten
Position in dem Unterbringungsabschnitt 41 verriegelt wird. Wenn
der mit dem inneren Leiter 51 verbundene innere Anschluß 20 dann
in das Unterbringungsloch 31 des dielektrischen Elements 30 eingesetzt
wird, beißt der
beißende
Vorsprung 23 oder preßt
in oder greift in die obere Wand des Unterbringungslochs 31 ein, um
stabil den inneren Anschluß 20 zu
fixieren bzw. festzulegen (siehe 6).
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Dann
wird der gefaltete Abschnitt 55 auf dem Bodenabschnitt 48 des äußeren Anschlusses 40 angeordnet,
während
der Bodenvorsprung 61, welcher auf dem Bodenabschnitt 48 ausgebildet
ist, darin einbeißt
bzw. -schneidet. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die crimpenden Stücke 46, 47 engstens
an ihrer Basis nahe dem Bodenabschnitt 48 beabstandet sind, wie
dies in 4 gezeigt wird, der gefaltete
Abschnitt 55 nicht in Breitenrichtung verschoben bzw. verlagert,
da er zwischen der Basis der crimpenden Stücke 46, 47 gehalten
und durch den Bodenvorsprung 61 eingehakt wird.
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Danach
wird der abgeschirmte Verbinder 10 in dem Zustand von 4 in
einem nicht illustrierten Crimper angeordnet. Das crimpende Stück 46 ist bzw.
wird wenigstens teilweise in im wesentlichen engen Kontakt mit der äußeren Oberfläche des äußeren Leiters 52 oder
seinem gefalteten Abschnitt 55 gebracht und die Boden-
und oberen Vorsprünge 61, 62 werden
veranlaßt,
ausreichend in den gefalteten Abschnitt 55 einzubeißen oder
dagegen zu pressen oder damit in Eingriff zu sein, und das crimpende Stück 47 ist
bzw. wird wenigstens teilweise in im wesentlichen engen Kontakt
mit der äußeren Oberfläche des äußeren Leiters 52 oder
seinem gefalteten Abschnitt 55 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein Crimpen bzw. Anpressen vorzugsweise derart durchgeführt, daß das Ende
des crimpenden Stücks 47 auf jenem
des crimpenden Stücks 46 angeordnet
wird (siehe 7).
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5 zeigt
den abgeschirmten Verbinder 10 nach einem Crimpen. Hier
ist bzw. wird der äußere crimpende
Abschnitt 45 derart gecrimpt, um im wesentlichen die Ummantelung 54 zu
drücken
bzw. zu klemmen und in engem Kontakt mit dem gefalteten Abschnitt 55 zu
sein. Weiters halten die Vorsprünge 61, 62 den
gefalteten Abschnitt 55 eng bzw. fest, während sie
stark in die Ummantelung 54 des gefalteten Abschnitts 55 (siehe 6 und 7)
einbeißen
oder damit in Eingriff sind. Als ein Ergebnis ist eine elektrische
Verbindung gesichert, da der gefaltete Abschnitt 55 und
der äußere crimpende
Abschnitt 45 ausreichend elektrisch verbunden sind und
eine ausreichende Festlegungskraft erzielt bzw. erhalten wird.
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Gemäß dem Anschluß dieser
Ausführungsform
sichern die Vorsprünge 61, 62 eine
elektrische Verbindung mit dem äußeren Leiter 52 durch
ein Beißen
in oder Pressen gegen oder im Eingriff Sein mit dem äußeren Leiter 52,
vorzugsweise des gefalteten Abschnitts 55 des abgeschirmten
Kabels 50, und halten das abgeschirmte Kabel 50 sicher
durch ein weiteres Beißen
in oder im Eingriff Sein mit der Ummantelung 54. Dies erhöht eine
Festlegungskraft und stabilisiert die Verbindung. Selbst wenn die
crimpenden Stücke 46, 47 eine
schwächere
Festlegungskraft aufgrund der elastischen Wiederherstellung nach
einem Crimpen und Vibrationen aufweisen, welche produziert werden,
während
der Verbinder 10 verwendet wird, stabilisieren die Vorsprünge 61, 62,
welche in den gefalteten Abschnitt 55 einbeißen, effektiv
die Verbindung des abgeschirmten Verbinders 10 mit dem
abgeschirmten Kabel 50 nach einem Crimpen, wodurch die
Festlegungs kraft des abgeschirmten Verbinders 10 beträchtlich
verbessert wird und die elektrische Verbindung gesichert wird.
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Weiters
beißen
mit der Gestalt der Vorsprünge 61, 62 gemäß dieser
Ausführungsform
die erhabenen Abschnitte 63 mehr in die Ummantelung 54, wie
in 6 gezeigt wird, wenn eine dehnende Belastung auf
das abgeschirmte Kabel 50 in einer Rückwärtsrichtung nach einem Crimpen
wirkt. Dies hindert das abgeschirmte Kabel 50 daran auszutreten
und ermöglicht,
daß die
Verbindung aufrecht erhalten wird.
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Weiters
kann, da das Crimpen vorzugsweise an dem crimpenden Stück 46 ausgebildet
wird, welches unter den Enden der crimpenden Stücke 46, 47 angeordnet
ist, die übereinander
plaziert bzw. angeordnet sind und der obere Vorsprung 62 doppelt
gepreßt
wird, die Festlegungskraft weiter erhöht werden.
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Der
obere Vorsprung 62 ist an dem vorderen Ende des crimpenden
Stücks 46 vorgesehen
und das crimpende Stück 46 ist
so ausgebildet, um im wesentlichen weiter weg von dem crimpenden
Stück 47 zu
seinem vorderen Ende hin vor einem Crimpen beabstandet zu sein.
Da dies ein Auftreten eines unerwünschten Ereignisses verhindert,
wo das abgeschirmte Kabel 50 durch den oberen Vorsprung 62 gefangen
wird, kann ein Crimpen leicht bzw. sanft durchgeführt werden.
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Insbesondere
ist es wahrscheinlich, daß der gefaltete
Abschnitt 55 durch ein anderes Glied gefangen wird, da
er seine äußere Oberfläche durch
einen geflochtenen Draht umgeben aufweist. Da die Vorsprünge 61, 62 des
abgeschirmten Verbinders 10 dieser Ausführungsform keine Oberfläche aufweisen, welche
sich in einer derartigen Richtung erstreckt, um einen in einer Einsetzrichtung
I eingesetzt werdenden abgeschirmten Kabel 50 zugewendet
zu sein, fangen diese jedoch nicht den gefalteten Abschnitt 55 während des
Einsetzens des abgeschirmten Kabels 50. Dies ermöglicht,
daß das
abgeschirmte Kabel 50 sanft bzw. glatt eingesetzt wird,
wodurch die Bedienungseffizienz verbessert wird.
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Wie
bereits beschrieben, ist diese Ausführungsform entworfen bzw. ausgebildet,
um die Festlegungskraft durch ein Bereitstellen der Vorsprünge 61, 62 an
zwei vertikal verschobenen Positionen zu steigern und sie zu veranlassen,
in das abgeschirmte Kabel 50 von oben und unten einzubeißen. Jedoch kann
der Außendurchmesser
des gefalteten Abschnitts 55, welcher durch ein Rückfalten
des äußeren Leiters 52 gebildet
wird, variieren. Davon wird angenommen, ein Problem abhängig von
der Situation zu verursachen. Dementsprechend ist in dieser Ausführungsform
die Position des oberen Vorsprungs 62 eingestellt, um ein
zufriedenstellendes Festlegen in jedem Fall innerhalb eines Bereichs
zwischen dem minimalen und maximalen Wert einer voraussagbaren Abweichung
(siehe 8) sicherzustellen.
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Spezifisch
wird die Position des oberen Vorsprungs 62 in einer Position
eingestellt, welche von der vorderen Kante des crimpenden Stücks 62 um
einen bestimmten Abstand in dieser Ausführungsform beabstandet ist.
Ein Mittelwert zwischen dem maximalen und minimalen Durchmesser
der vorhersagbaren Abweichung ist als ein Referenz- bzw. Bezugswert
eingestellt und die Position des oberen Vorsprungs 62 ist
derart eingestellt, daß der
obere Vorsprung 62 unmittelbar oberhalb des Bodenvorsprungs 61 angeordnet
ist, wenn der gefaltete Abschnitt, welcher einen Außendurchmesser
des Referenzwerts aufweist, festgelegt wird. Somit wird, abhängig davon,
ob der Außendurchmesser
des gefalteten Abschnitts größer oder
kleiner als der Referenzwert ist, der obere Vorsprung 62 entlang
des Umfangs nach rechts oder im Uhrzeigersinn oder nach links oder
gegen den Uhrzeigersinn von der Position unmittelbar oberhalb des
Bodenvorsprungs 61 verlagert bzw. verschoben. Mit anderen
Worten ist bzw. wird der obere Vorsprung 62 nach links
oder gegen den Uhrzeigersinn verschoben, wie dies in 8(a) gezeigt wird, wenn der Außendurchmesser
des gefalteten Abschnitts 55 größer ist als der Referenzwert,
während
er nach rechts oder im Uhrzeigersinn verschoben wird, wie dies in 8(b) gezeigt wird, wenn er kleiner als
der Referenzwert ist. Die Verschiebung bzw. Verlagerung von dem
Referenzwert ist in jedem Fall klein und deshalb kann der gefaltete Abschnitt
zufriedenstellend über
den gesamten Bereich der Abweichung festgelegt werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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9 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß zwei Bodenvorsprünge 61a, 62b auf
dem Bodenabschnitt 48 des äußeren crimpenden Anschlusses 45 vorgesehen
sind. Da die andere Konstruktion gleich oder ähnlich zu der ersten Ausführungsform
ist, wird keine wiederholende Beschreibung davon gegeben, indem sie
durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
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Durch
Vorsehen der zwei Vorsprünge
auf dem Boden des Anschlusses gemäß dieser Ausführungsform
kann das abgeschirmte Kabel 50 stabiler und fester gehalten
werden, da die drei Vorsprünge nach
einem Crimpen darin hineinbeißen.
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Weiters
kann, da die zwei auf dem Boden vorgesehenen Vorsprünge in den äußeren Leiter 52, vorzugsweise
seinen gefalteten Abschnitt 55, einbeißen oder in Eingriff damit
sind, wenn das abgeschirmte Kabel 50 auf dem äußeren crimpenden
Abschnitt 45 angeordnet ist, der Crimpvorgang leichter durchgeführt werden,
wobei das abgeschirmte Kabel 50 stabiler gehalten wird,
wodurch eine Bedienungseffizienz verbessert wird.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Ausführung
ist nicht auf die vorangegangenen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise
sind Ausführungsformen,
wie sie unten beschrieben sind, ebenfalls durch den in den Ansprüchen definierten
technischen Gültigkeitsbereich der
vorliegenden Erfindung umfaßt.
Neben den folgenden Ausführungsformen
kann eine Vielfalt von Veränderungen
vorgenommen werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich der vorliegenden
Erfindung zu entfernen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
- (1) Obwohl ein Vorsprung oder zwei Vorsprünge auf
der Bodenoberfläche
vorgesehen ist bzw. sind und ein Vorsprung an der (den) Seitenoberfläche(n) in
den vorangegangenen Ausführungsformen
vorgesehen ist, kann ein oder eine Vielzahl von Vorsprüngen an
jeder oder entweder der Bodenoberfläche und der (den) Seitenoberfläche(n) vorgesehen
sein, wie in dem Fall, wo zwei Vorsprünge sowohl auf der Bodenoberfläche wie auch
an den Seitenoberflächen
vorgesehen sind.
- (2) Obwohl die Vorsprünge 61, 62 im
wesentlichen in der Form eines dreieckigen Prismas sind und die
Seitenoberflä chen 64 dort
in den vorangegangenen Ausführungsformen
eben bzw. planar sind, können
die Seitenoberflächen 64 gekrümmte Oberflächen sein.
Alternativ können
die Vorsprünge 61, 62 eine
kontinuierlich oder teilweise gekrümmte Oberfläche aufweisen, wie dies in 10 gezeigt
wird.
-
- 40
- äußerer Anschluß (Anschluß)
- 45
- äußerer crimpender
Abschnitt (crimpender bzw. Crimpabschnitt)
- 46
- crimpendes
bzw. Crimpstück
- 47
- crimpendes
Stück
- 50
- abgeschirmtes
Kabel
- 51
- innerer
Leiter bzw. Innenleiter
- 52
- äußerer Leiter
bzw. Außenleiter
- 53
- isolierendes
Element
- 54
- Ummantelung
bzw. Umhüllung
- 61
- Bodenvorsprung
(Vorsprung)
- 62
- oberer
Vorsprung (Vorsprung)
- 63
- stehender
Abschnitt (stehende Oberfläche)