DE102004019027B4 - Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders - Google Patents

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Abstract

Verbinder (A), umfassend:
wenigstens einen einen Anschluß aufnehmenden Raum (12) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück (35),
einen einen Draht aufnehmenden Raum (22), welcher mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums (12) in Verbindung steht und adaptiert ist, wenigstens teilweise den Draht (30) aufzunehmen, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks (35) zu verbinden ist und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen ist, und
einen Einschneidabschnitt (24), welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums (22) ausgebildet ist, für ein wenigstens teilweises plastisches Deformieren des Drahts (30) durch ein Beißen bzw. Schneiden in einen gebogenen Abschnitt (30b) des Drahts (30).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher einen Draht aufnimmt, welcher mit einem Anschlußpaßstück in einem gebogenen Zustand verbunden ist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders.
  • Ein bekannter Verbinder, welcher einen Draht, welcher mit einem Anschlußpaßstück verbunden ist, in einem gebogenen Zustand aufnimmt, ist in 9 gezeigt. Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß sich eine rohrförmige Halterung bzw. Halteeinrichtung 103 im wesentlichen unter einem rechten Winkel von dem rückwärtigen Ende eines Gehäuses 101 erstreckt, welches ein Anschlußpaßstück 102 aufnimmt, und ein Draht 104, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks 102 verbunden ist, in eine L-Form in der Halterung 103 gebogen ist.
  • Ein Verbinder, welcher einen Draht, welcher mit einem Anschlußpaßstück verbunden ist, in einem gebogenen Zustand aufnimmt, ist beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. H09-139249 geoffenbart.
  • Dieser Typ eines Verbinders wird verwendet, um den Draht 104 in einem gebogenen Zustand in einen engen Raum anzuordnen, wie beispielsweise in einem Fall eines Anordnens eines Drahts für eine in einem Fahrzeug montierte Audiovorrichtung. Um mit dem engen Raum zurechtzukommen, ist es erwünscht, eine biegende Krümmung eines gebogenen Abschnitts 105 des Drahts 104 länger auszubilden. Da eine elastische bzw. rückstellfähige rückstellende Kraft des Drahts 104 ansteigt, wenn bzw. da die Biegekrümmung erhöht wird bzw. ansteigt, ist jedoch die Lage bzw. Stellung des Anschlußpaßstücks 102 in dem Gehäuse 101 durch die elastische rückstellende Kraft dieses Drahts 104 geneigt, wodurch sich ein Problem eines ansteigenden Reibungswiderstands zum Zeitpunkt einer Verbindung mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschluß (nicht gezeigt) ergibt.
  • Insbesondere wird, wenn der Draht 104 eine vierlagige Struktur eines inneren Leiters 104a, eines Kerns 104b, eines äußeren Leiters 104c (Abschirmschicht), und einer Ummantelung bzw. Umhüllung 104d aufweist und eine hohe Biegesteifigkeit aufweist, ein Reibungswiderstand, welcher zwischen dem Anschlußpaßstück 102 und dem zusammenpassenden Anschluß wirken wird, weiter erhöht, da die elastische rückführende Kraft zum Zeitpunkt eines Biegens des Drahts 104 größer ist bzw. wird.
  • Darüber hinaus wird, wenn eine externe Kraft (drückende oder ziehende Kraft) auf den Draht 104 wirkt, welcher aus dem Verbinder in einer Längsrichtung (vertikalen Richtung in 9) herausgezogen bzw. herausgeführt ist, der Draht 104 in einer Längsrichtung in der Halterung 103 verschoben bzw. verlagert. Die externe Kraft, welche auf den Draht 104 in einer Längsrichtung wirkt, wirkt als eine Kraft zum Neigen der Lage bzw. Stellung des Anschlußpaßstücks 102 im wesentlichen um den gebogenen Abschnitt 105.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon zu unterdrücken oder zu verhindern, daß die Lage eines Anschlußpaßstücks geneigt wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    wenigstens einen einen Anschluß aufnehmenden Raum für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück,
    einen einen Draht bzw. Kabel aufnehmenden Raum, welcher mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums in Verbindung steht und adaptiert ist, wenigstens teilweise den Draht aufzunehmen, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks zu verbinden ist und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen ist, und
    einen Einschneidabschnitt oder eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt, welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums ausgebildet ist, für ein wenigstens teilweises plastisches Deformieren des Drahts durch ein Beißen bzw. Schneiden oder Eingreifen in einen gebogenen Abschnitt des Drahts.
  • Da der gebogene Abschnitt des Drahts plastisch durch den Einschneidabschnitt deformiert bzw. verformt wird, welcher darin einschneidet bzw. beißt, wird eine elastische bzw. rückstellfähige rückführende Kraft des Drahts im wesentlichen reduziert oder verloren. Dementsprechend kann die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks in dem einen Anschluß aufnehmenden Raum bzw. Anschlußaufnahmeraum, welche aus der rückstellfähigen rückführenden Kraft des Drahts resultiert, im wesentlichen unterdrückt oder verhindert werden, wodurch die Gesamthandhabbarkeit des Verbinders erhöht wird. Es soll festgehalten werden, daß die plastische Deformation, welche durch den Einschneidabschnitt bewirkt wird, nur an einigen von den Draht ausbildenden Elementen (beispielsweise nur an einem isolierenden Harz in dem Fall einer derartigen Konstruktion eines Abdeckens eines Drahts durch das isolierende Harz) und/oder an einigen Abschnitten bzw. Bereichen des gebogenen Abschnitts des Drahts, wie beispielsweise dem inneren Teil und/oder äußeren Teil davon in bezug auf das Biegen davon gesehen, auftreten kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schneidet bzw. beißt oder eingreift bzw. ergreift der Einschneidabschnitt den gebogenen Abschnitt des Drahts an einer Position einer Innenseite in bezug auf ein Biegen.
  • Vorzugsweise nimmt der einen Anschluß aufnehmende Raum wenigstens teilweise das Anschlußpaßstück auf, wobei die Längsachse des Anschlußpaßstücks im wesentlichen mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    einen einen Anschluß aufnehmenden Raum bzw. Anschlußaufnahmeraum zum Aufnehmen eines Anschlußpaßstücks, wobei die Längsachse des Anschlußpaßstücks mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ausgerichtet ist bzw. fluchtet,
    einen einen Draht aufnehmenden Raum bzw. Drahtaufnahmeraum, welcher mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums in Verbindung steht und adaptiert ist, den Draht aufzunehmen, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks verbunden ist und im wesentlichen in eine L-Form gebunden ist, und
    einen Beiß- bzw. Einschneidabschnitt, welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raum ausgebildet ist, für ein plastisches Deformieren bzw. Verformen des Drahts durch ein Beißen bzw. Schneiden in einen gebogenen Abschnitt des Drahts an einer Position einer inneren bzw. Innenseite in bezug auf ein Biegen.
  • Da der gebogene Abschnitt des Drahts plastisch durch den Einschneidabschnitt deformiert ist bzw. wird, welcher darin an der Position der inneren Seite in bezug auf ein Biegen einschneidet bzw. beißt, wird eine rückstellfähige bzw. elastische, rückführende Kraft des Drahts reduziert oder verloren. Dementsprechend kann die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks in dem einen Anschluß aufnehmenden Raum, welche aus der rückstellfähigen rückführenden Kraft des Drahts resultiert, unterdrückt oder verhindert werden. Es sollte festgehalten werden, daß die plastische Deformation, welche durch den Einschneidabschnitt bewirkt wird, nur an einigen von Elementen auftreten kann, welche den Draht ausbilden (beispielsweise nur an einem isolierenden Harz in dem Fall einer derartigen Konstruktion eines Abdeckens eines Leiters durch das isolierende Harz).
  • Vorzugsweise ist ein Querschnitt des Drahts von einer schneidenden bzw. beißenden Position des Einschneidabschnitts zu einer verbundenen Position mit dem Anschlußpaßstück im wesentlichen gerade.
  • Wenn der Querschnitt des Drahts von der beißenden bzw. schneidenden Position des Einschneidabschnitts zu der verbundenen Position mit dem Anschlußpaßstück gekrümmt bzw. gebogen ist, kann die Lage des Anschlußpaßstücks aufgrund einer rückstellfähigen rückführenden Kraft geneigt werden, welche durch den gekrümmten Querschnitt bzw. Abschnitt des Drahts erzeugt wird. Da dieser Querschnitt des Drahts im wesentlichen gerade gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wird jedoch die Lage des Drahts nicht geneigt.
  • Weiters bevorzugt ist eine Außenschicht des Drahts wenigstens teilweise an dem gebogenen Abschnitt des Drahts entfernt, um den Durchmesser davon herabzusetzen.
  • Noch weiter bevorzugt ist der Draht derart konstruiert, daß ein innerer Leiter durch einen Kern abgedeckt ist, welcher aus einem isolierenden Material, insbesondere Harz, hergestellt ist, ein äußerer Leiter, welcher vorzugsweise aus einem rohrförmigen geflochtenen Draht hergestellt ist, um die äußere Umfangsoberfläche des Kerns gepaßt ist, und der äußere Leiter durch eine Ummantelung bzw. Umhüllung abgedeckt ist, welche aus einem isolierenden Material, insbesondere Harz, hergestellt ist, und
    die Ummantelung ist wenigstens teilweise an dem gebogenen Abschnitt entfernt bzw. abgezogen, um wenigstens teilweise den äußeren Leiter freizulegen.
  • Da die (vorzugsweise aus einem Harz hergestellte) Ummantelung bzw. Umhüllung selbst eine rückstellfähige bzw. elastische rückführende Kraft aufweist, verstärkt sie die Biegesteifigkeit des Drahts insgesamt. Da die Ummantelung wenigstens teilweise an dem gebogenen Abschnitt entfernt bzw. abgezogen ist, wo eine rückstellfähige rückführende Kraft zu erzeugen ist, wird die rückstellfähige rückführende Kraft des Drahts reduziert, wodurch die Handhabbarkeit erhöht werden kann, insbesondere die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks sicher unterdrückt oder verhindert werden kann. Da der äußere Leiter an dem gebogenen Abschnitt vorhanden ist, wird die Funktion des äußeren Leiters nicht verloren.
  • Weiters bevorzugt ist eine Ummantelungs-Kontaktoberfläche, welche in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Außenschicht oder Ummantelung zu bringen ist, an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums ausgebildet, und der Einschneidabschnitt ragt von der Ummantelungs-Kontaktoberfläche um die Dicke der Außenschicht oder Ummantelung vor.
  • Da der Außendurchmesser des Drahts geringer an seinem Abschnitt, welcher die Außenschicht oder Ummantelung entfernt aufweist, als an seinem Abschnitt ist, welcher durch die Außenschicht oder Ummantelung abgedeckt ist, kann der von der Ummantelung befreite Abschnitt des Drahts so angeordnet werden bzw. sein, um geneigt zu dem mit der Ummantelung abgedeckten Abschnitt zu sein, wenn die innere Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Abschnitts im wesentlichen flach bzw. eben ist. Da der Einschneidabschnitt von der äußeren bzw. Außenschicht oder dem Ummantelungs-Kontaktabschnitt um die Dicke der äußeren Schicht oder Ummantelung in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorragt, kann jedoch der von der Ummantelung befreite Abschnitt des Drahts von dem vorderen Ende der Außenschicht oder Ummantelung zu der einschneidenden bzw. beißenden Position des Einschneidabschnitts so angeordnet sein bzw. werden, um koaxial mit dem durch die Ummantelung abgedeckten, abgedeckten Abschnitt des Drahts zu sein.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verbinder, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend:
    wenigstens einen einen Anschluß aufnehmenden Raum für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück bzw. Kontakt,
    einen einen Draht bzw. Kabel aufnehmenden Raum, welcher mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums in Verbindung steht und adaptiert ist, um wenigstens teilweise den Draht aufzunehmen, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks zu verbinden ist und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen ist, und
    wenigstens einen verriegelnden Querschnitt bzw. Bereich, welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums ausgebildet ist, um in Eingriff mit einem Abschnitt des Drahts zu gelangen, welcher sich von dem gebogenen Abschnitt zu einer Seite gegenüberliegend von bzw. entgegengesetzt zu dem Anschlußpaßstück erstreckt, um im wesentlichen Verschiebungen in Längsrichtung des Drahts zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    einen einen Anschluß aufnehmenden Raum bzw. Anschlußaufnahmeraum zum Aufnehmen eines Anschlußpaßstücks, wobei die Längsachse des Anschlußpaßstücks mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ausgerichtet ist bzw. fluchtet,
    einen einen Draht aufnehmenden Raum bzw. Drahtaufnahmeraum, welcher mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums in Verbindung steht und adaptiert ist, den Draht aufzunehmen, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks verbunden und im wesentlichen in L-Form gebogen ist, und
    einen verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitt, welcher an der inneren Fläche bzw. Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums ausgebildet ist, um in Eingriff mit einem Abschnitt des Drahts zu gelangen, welcher sich von dem gebogenen Abschnitt zu einer Seite gegenüberliegend von dem Anschlußpaßstück erstreckt, um Längsverschiebungen bzw. -verlagerungen des Drahts zu verhindern.
  • Die Längsverschiebungen des Drahts werden durch den Eingriff des verriegelnden Querschnitts mit dem Draht verhindert. Dementsprechend kann, selbst wenn eine externe Kraft auf den Draht entlang seiner Längsrichtung wirkt, die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks, welche aus der Längsverschiebung des Drahts resultiert, verhindert bzw. vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist der Draht derart konstruiert, daß ein innerer Leiter durch einen Kern abgedeckt ist, welcher aus einem isolierenden Material, insbesondere Harz, hergestellt ist, ein äußerer Leiter, welcher vorzugsweise aus einem rohrförmigen, geflochtenen Draht hergestellt ist, um die äußere Umfangsoberfläche des Kerns gepaßt ist, und der äußere Leiter durch eine Umhüllung bzw. Ummantelung abgedeckt ist, welche aus einem isolierenden Material, insbesondere Harz, hergestellt ist,
    ist die Ummantelung teilweise entfernt bzw. abgezogen, um eine Endoberfläche im wesentlichen normal auf die Längsrichtung der Ummantelung freizulegen, und
    gelangt der verriegelnde Querschnitt bzw. Bereich in Eingriff mit der freigelegten Endoberfläche.
  • Der verriegelnde Querschnitt kann sicher mit dem Draht in Eingriff gebracht werden, indem er mit der freiliegenden bzw. freigelegten Endoberfläche der Ummantelung in Eingriff gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück bzw. Kontakt in wenigstens einem einen Anschluß aufnehmenden Raum, und
    wenigstens teilweises Aufnehmen des Drahts, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks zu verbinden ist, wobei ein einen Draht aufnehmender Raum mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums in Verbindung steht, während der Draht unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen wird,
    wobei der Draht wenigstens teilweise plastisch durch ein Beißen bzw. Schneiden oder Eingreifen eines Einschneidabschnitts deformiert wird, welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums in einem gebogenen Abschnitt des Drahts ausgebildet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beißt bzw. schneidet der Einschneidabschnitt in den gebogenen Abschnitt des Drahts an einer Position einer inneren Seite in bezug auf ein Biegen.
  • Vorzugsweise nimmt in dem einen Anschluß aufnehmenden Schritt der einen Anschluß aufnehmende Raum wenigstens teilweise das Anschlußpaßstück auf, wobei die Längsachse des Anschlußpaßstücks im wesentlichen mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ausgerichtet ist.
  • Weiters bevorzugt ist in dem schneidenden bzw. beißenden Schritt ein Querschnitt des Drahts von einer einschneidenden bzw. beißenden Position des Einschneidabschnitts zu einer verbundenen Position mit dem Anschlußpaßstück im wesentlichen gerade.
  • Noch weiter bevorzugt wird eine Außenschicht des Drahts wenigstens teilweise an dem gebogenen Abschnitt des Drahts entfernt, um den Durchmesser davon herabzusetzen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren eines Verbinders, insbesondere gemäß der obigen Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück in wenigstens einem einen Anschluß aufnehmenden Raum,
    wenigstens teilweises Aufnehmen des Drahts bzw. Kontakts, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks zu verbinden ist, wobei ein einen Draht aufnehmender Raum mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums in Verbindung steht, während der Draht unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen wird, und
    Eingreifen von wenigstens einem verriegelnden Querschnitt, welcher an der inneren Fläche bzw. Oberfläche des einen Drahts aufnehmenden Raums ausgebildet wird, mit einem Abschnitt des Drahts, welcher sich von dem gebogenen Abschnitt zu einer Seite gegenüberliegend von bzw. entgegengesetzt von dem Anschlußpaßstück erstreckt, um im wesentlichen Verschiebungen bzw. Verlagerungen in Längsrichtung des Drahts zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Draht derart konstruiert, daß ein innerer Leiter durch einen Kern abgedeckt wird, welcher aus einem isolierenden Material hergestellt wird, ein äußerer Leiter, welcher vorzugsweise aus einem rohrförmigen, geflochtenen Draht hergestellt wird, um die äußere Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Kerns gepaßt wird, und der äußere Leiter durch eine Ummantelung bzw. Umhüllung abgedeckt wird, welche aus einem isolierenden Material hergestellt wird,
    wird die Ummantelung teilweise entfernt bzw. abgezogen, um eine Endfläche bzw. -oberfläche im wesentlichen normal auf die Längsrichtung der Ummantelung freizulegen, und
    wird in dem Eingriffsschritt der verriegelnde Querschnitt mit der freigelegten Endoberfläche in Eingriff gebracht.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Querschnitt eines Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand des Verbinders zeigt, bevor eine Abdeckung bzw. ein Deckel verbunden wird,
  • 3 ist eine Vorderansicht, welche den Zustand des Verbinders zeigt, bevor der Deckel verbunden wird,
  • 4 ist ein Querschnitt, welcher den Zustand des Verbinders zeigt, bevor der Deckel verbunden wird,
  • 5 ist ein Querschnitt, welcher einen Zustand des Verbinders zeigt, wo ein Anschlußpaßstück aufgenommen ist,
  • 6 ist ein Querschnitt, welcher einen Zustand des Verbinders zeigt, wo ein Draht gebogen ist bzw. wird,
  • 7 ist ein Querschnitt, welcher einen verbundenen Zustand des Verbinders mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder zeigt,
  • 8 ist ein Querschnitt eines Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 9 ist ein Querschnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. Eine zusammenpassende Seite eines Verbinders A (beispielsweise linke Seite in 1) mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder C wird nachfolgend als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
  • Ein Verbinder A der ersten Ausführungsform besteht aus einem Verbinderhauptkörper 10, welcher ein einzelnes oder integrales Teil ist und beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, wenigstens einem Anschlußpaßstück bzw. Kontakt 35, welches wenigstens teilweise in diesen Verbinderhauptkörper 10 aufgenommen ist, und einem Ende eines Drahts bzw. Kabels 30, welches mit dem Anschlußpaßstück 35 zu verbinden ist und wenigstens teilweise in dem Verbinderhauptkörper 10 angeordnet ist, während er vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal oder im wesentlichen in L-Form gebogen ist bzw. wird.
  • Der Verbinderhauptkörper 10 ist eine integrale oder einstückige Anordnung bzw. Baueinheit eines Gehäuses 11 und einer Halterung bzw. Halteeinrichtung 15, und weist vorzugsweise eine im wesentlichen gebogene oder L-Form auf, wenn von der Seite gesehen.
  • Das Gehäuse 11 ist vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen hohl ist, und ein einen Anschluß aufnehmender Raum bzw. Anschlußaufnahmeraum 12 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Anschlußpaßstücks 35 ist im Inneren des Gehäuses 11 definiert. Ein vorderer Abschnitt, vorzugsweise eine im wesentlichen vordere Hälfte des einen Anschluß aufnehmenden Raums 12 ist eine Aufnahme 12F, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs. Ein Leiterplattenverbinder C ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 12F eingepaßt oder einpaßbar, und ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 13, welcher mit einem Verriegelungsarm Ca des Leiterplattenverbinders C in Eingriff bringbar ist, ist an der seitlichen (Decken-) Oberfläche der Aufnahme 12F ausgebildet. Ein rückwärtiger Abschnitt, vorzugsweise eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte des einen Anschluß aufnehmenden Raums 12 dient als ein einen Anschluß haltender Abschnitt bzw. Anschlußhalteabschnitt 12R, welcher vorzugsweise im wesentlichen kleiner als die Aufnahme 12F ist und eine Form im wesentlichen ähnlich zu derjenigen der Aufnahme 12F aufweist, d. h. vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist. Ein (vorzugsweise auslegerartiger) verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 14 zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks 35 erstreckt sich nach vorne oder nach innen an der Bodenoberfläche des einen Anschluß haltenden Abschnitts 12R. Es sollte festgestellt bzw. bemerkt werden, daß der einen Anschluß haltende Abschnitt 12R mit einem Anschlag (nicht gezeigt) für ein Halten des Anschlußpaßstücks 35 ausgebildet ist, damit sich dieses nicht weiter nach vorne bewegt. Ein Bereich bzw. eine Fläche entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung von der vorderen Endöffnung der oben erwähnten Aufnahme 12F zu der rückwärtigen Endöffnung bzw. Öffnung am rückwärtigen Ende des einen Anschluß bzw. Kontakt haltenden Abschnitts 12R dient als das Gehäuse 11.
  • Die Halterung 15 ist in der Form eines vertikal oder transversal bzw. quer langen, rechtwinkeligen Rohrs, welches ein im wesentlichen geschlossenes oberes Ende aufweist, indem ein Hauptabschnitt 16 und eine Abdeckung bzw. ein Deckel 18 verbunden sind bzw. werden, und das obere Ende davon steht im wesentlichen in Verbindung mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 11.
  • Der Hauptabschnitt 16 ist vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Gehäuses bzw. Kastens, dessen rückwärtige und Bodenoberflächen im wesentlichen vollständig offen sind, und ein in Verbindung stehender Abschnitt 17 in der Form eines rechtwinkeligen Rohrs und welches sich nach vorne um einen kurzen Abstand erstreckt, ist an dem oberen Ende des Hauptkörpers 16 ausgebildet. Dieser verbindende bzw. Kommunikationsabschnitt 17 steht mit einem rückwärtigen Endabschnitt (einen Anschluß aufnehmenden Raum 12) des Gehäuses 11 in Verbindung. Die seitliche (Boden-) Wand des in Verbindung stehenden Abschnitts 17 ist vorzugsweise dicker als andere Wände, welche den Hauptabschnitt 16 bilden, und ein Einschneidabschnitt 24 ist an dem rückwärtigen Ende der seitlichen (Boden-) Wand des in Verbindung stehenden Abschnitts 17 ausgebildet, wie dies später beschrieben wird.
  • Die Abdeckung bzw. der Deckel 18 ist in der Form einer vertikal oder transversal bzw. quer langen flachen Platte, welche im wesentlichen der Öffnung in der rückwärtigen Oberfläche des Hauptabschnitts 16 entspricht, und ein Basisendrand bzw. eine Basisendkante davon (Bodenendrand vor einem Verbinden mit dem Hauptabschnitt 16, oberer Endrand nach einem Verbinden mit dem Hauptabschnitt 16) ist mit dem oberen Rand bzw. der oberen Kante der Öffnung in der rückwärtigen Oberfläche des Hauptabschnitts 16 über ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen (linken und rechten) Gelenken 19 gekoppelt. Eine derartige Abdeckung 18 ragt auf oder ragt unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der oberen Platte des Hauptabschnitts 16 vor, wie dies in 2 bis 6 gezeigt ist, unmittelbar nachdem sie geformt bzw. gegossen wurde. Wenn die Abdeckung 18 in einer schließenden bzw. Schließrichtung CD oder nach unten um die Gelenke 19 verschwenkt wird, um im wesentlichen mit dem Hauptabschnitt 16 verbunden zu sein, wird die offene rückwärtige Oberfläche des Hauptabschnitts 16 geschlossen. Mit dem mit dem Hauptabschnitt 16 verbundenen Deckel 18 gelangt bzw. gelangen ein oder mehrere rückstellfähige verriegelnde(r) Abschnitt(e) 20, welche(r) von den vorzugsweise gegenüberliegenden seitlichen (linken und rechten) Rändern oder Rand- bzw. Kantenabschnitten des Deckels bzw. der Abdeckung 18 vorragen, in Eingriff mit entsprechenden verriegelnden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 21 an den seitlichen (linken und rechten) Seitenplatten der Abdeckung 18, wodurch die Abdeckung 18 in ihrem montierten Zustand verriegelt wird. Wenn die Abdeckung 18 montiert bzw. angeordnet ist, wird ein einen Draht aufnehmender Raum bzw. Drahtaufnahmeraum 22, welcher im wesentlichen mit dem einen Anschluß aufnehmenden Raum 12 in Verbindung steht und wenigstens teilweise nach außen durch die offene Bodenoberfläche der Halterung 15 freigelegt ist, im Inneren der Halterung 15 definiert. Der Draht 30, welcher sich von dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks 35 erstreckt, ist wenigstens teilweise in dem einen Draht bzw. Kabel aufnehmenden Raum 22 aufgenommen, während er unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal oder im wesentlichen in L-Form gebogen ist bzw. wird. Mit anderen Worten ist ein distales Ende des Drahts 30, welcher mit dem Anschlußpaßstück 35 zu verbinden ist, unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal in bezug auf einen Abschnitt des Drahts 30, welcher in einem Abstand von dem distalen Ende angeordnet ist.
  • Der Draht bzw. das Kabel 30 besteht aus einem inneren Leiter 31, einem (vorzugsweise im wesentlichen zylindrischen) Kern 32, welcher beispielsweise aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist und den inneren Leiter 31 abdeckt, einem äußeren Leiter 33, welcher vorzugsweise ein rohrförmiger geflochtener Draht ist, welcher durch ein Flechten von metallischen Litzen bzw. Strängen gebildet ist, und einer (vorzugsweise im wesentlichen zylindrischen) Ummantelung bzw. Hülle 34, welche beispielsweise aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist und den äußeren Leiter 33 abdeckt. Die Ummantelung 34 ist an einem Ende des Drahts 30 abzuziehen bzw. zu entfernen, um wenigstens teilweise den äußeren Leiter 33 um eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge freizulegen. Darüber hinaus ragt der Kern 32 von dem Ende des äußeren Leiters 33 um einen kurzen Abstand vor, und der innere Leiter 31 liegt wenigstens teilweise von dem vorderen Ende des Kerns 32 frei.
  • Das Anschlußpaßstück 35 ist im wesentlichen schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen insgesamt und beinhaltet ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen (linken und rechten), auslegerförmigen, rückstellfähigen Kontaktstücken 35a, weiche(s) sich im wesentlichen nach vorwärts erstreckt(en). Der freigelegte innere Leiter 31 ist mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks 35 vorzugsweise durch ein Crimpen, Biegen oder Falten zu verbinden. Ein derartiges Anschlußpaßstück 35 ist wenigstens teilweise durch ein im wesentlichen rohrförmiges Element 36 umgeben, welches beispielsweise aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist, und dieses rohrförmige Element 36 und das Anschlußpaßstück 35 sind vorzugsweise integral durch ein Einsetzformen bzw. Einsetzgießen ausgebildet. Eine leitende bzw. leitfähige (vorzugsweise metallische) Schale bzw. Ummantelung 37 ist wenigstens teilweise an der äußeren Umfangsoberfläche des rohrförmigen Elements 36 zu montieren, und weist einen rückwärtigen Endabschnitt davon auf, welcher mit dem Ende des äußeren Leiters 33 zu verbinden (vorzugsweise zu crimpen oder zu biegen oder in Verbindung zu falten) ist.
  • Ein verbindendes bzw. Verbindungsglied 38 ist durch das Anschlußpaßstück 35, das rohrförmige Element 36 und die Schale 37 ausgebildet oder umfaßt diese. Der Draht 30 erstreckt sich nach rückwärts von dem rückwärtigen Ende dieses verbindenden Glieds 38 in einer derartigen Weise, um im wesentlichen koaxial mit der Längsrichtung des verbindenden Glieds 38 zu sein. Ein derartiges verbindendes Glied 38 ist bzw. wird wenigstens teilweise in den Hauptabschnitt 16 von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt und darin gehalten, während er durch den Eingriff des verriegelnden Abschnitts 14 mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsloch 37a verriegelt ist bzw. wird, welches in der Schale 37 ausgebildet ist. Ein rückwärtiger Abschnitt, vorzugsweise eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte des gehaltenen verbindenden Glieds 38 ist wenigstens teilweise in dem einen Anschluß bzw. Kontakt haltenden Abschnitt 12R aufgenommen, während ein vorderer Abschnitt, vorzugsweise eine im wesentlichen vordere Hälfte davon von dem Hauptabschnitt 16 vorragt, um wenigstens teilweise in der Aufnahme 12F aufgenommen zu sein.
  • Der Draht 30, welcher sich von dem rückwärtigen Ende des verbindenden Glieds 38 erstreckt, ist wenigstens teilweise in der Halterung 15 (Drahtaufnahmeraum 22) aufgenommen, während er vorzugsweise in L-Form gebogen ist. Ein Querschnitt bzw. Abschnitt des Drahts 30, welcher wenigstens teilweise in dem einen Draht aufnehmenden Raum 22 (nachfolgend "aufgenommener Querschnitt") aufgenommen ist, besteht aus einem ersten (gebogenen) Abschnitt 30a, einem zweiten (im wesentlichen horizontal angeordneten) Abschnitt 30b, welcher sich von dem gebogenen Abschnitt 30a zu dem verbindenden Glied 38 (Anschlußpaßstück 35) erstreckt, und einem dritten (im wesentlichen vertikal angeordneten) Abschnitt 30c, welcher sich (vorzugsweise im wesentlichen nach unten) von einem Ende des gebogenen Abschnitts 30a gegenüberliegend von dem Anschlußpaßstück 35 erstreckt. Der zweite (horizontal angeordnete) Abschnitt 30b und der erste (gebogene) Abschnitt 30a weisen die Ummantelung 34 vorzugsweise im wesentlichen vollständig entfernt bzw. abgezogen auf, um den äußeren Leiter 34 freizulegen. Der dritte (vertikal angeordnete) Abschnitt 30c weist vorzugsweise auch die Umhüllung bzw. Ummantelung 34 im wesentlichen an seinem oberen Ende entfernt auf, um den äußeren Leiter 33 freizulegen. An einem Teil des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30c mit Ausnahme des oberen Endes ist der äußere Leiter 33 vorzugsweise im wesentlichen vollständig durch die Ummantelung 34 abgedeckt. Eine Abmessung entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen eines vertikal langen Raums des einen Draht aufnehmenden Raums 22 zum Aufnehmen des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30c ist eingestellt bzw. festgelegt, um gleich wie oder geringfügig größer als der äußere Durchmesser der Ummantelung 34 mit Ausnahme ihres oberen Endes zu sein.
  • In dem Fall eines Aufnehmens des Drahts 30 in einem derartigen gebogenen Zustand ist die Halterung 15 mit einer Gegenmaßnahme gegenüber einer Möglichkeit eines Neigens des Anschlußpaßstücks 35 in dem einen Anschluß aufnehmenden Raum 12 derart versehen, daß das vordere Ende des Anschlußpaßstücks 35 nach oben durch eine rückstellfähige bzw. elastische, rückführende Kraft des Drahts 30 an dem gebogenen Abschnitt 30a verschoben bzw. verlagert wird.
  • Spezifisch dient ein Bereich bzw. eine Fläche der inneren Oberfläche der vorderen Wand des Hauptabschnitts 16 mit Ausnahme seines oberen Endabschnitts als eine Ummantelungs-Kontaktoberfläche 23. Diese Ummantelungs-Kontaktoberfläche 23 ist eine im wesentlichen flache Oberfläche im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung (vertikalen Richtung) des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30c. Die äußere Oberfläche der Ummantelung 34 des vertikal angeordneten Abschnitts 30c kann im wesentlichen in Kontakt mit der Ummantelungs-Kontaktoberfläche 23 gelangen.
  • Der Beiss- bzw. Einschneidabschnitt 24, welcher nach rückwärts (Richtung in Richtung zu der Längsachse des dritten, vertikal angeordneten) Abschnitts 30c von der Ummantelungs-Kontaktoberfläche 23 vorragt, ist an dem oberen Endabschnitt der vorderen Wand des Hauptabschnitts 16 oder an einer zwischenliegenden Position zwischen dem Hauptabschnitt 16 und der Haltereinrichtung 15 ausgebildet. Ein vorragender Abstand D (in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD des Hauptabschnitts 16) des Einschneidabschnitts 24 von der Ummantelungs-Kontaktoberfläche 23 ist im wesentlichen gleich der Dicke der Ummantelung 34. Eine obere oder erste Oberfläche 24a des Einschneidabschnitts 24 ist eine im wesentlichen flache Oberfläche, welche im wesentlichen bündig mit der horizontalen oberen oder inneren Oberfläche der Bodenwand oder anschließend an diese ist. Die rückwärtige oder zweite Oberfläche 24b (Oberfläche, welche im wesentlichen zu dem dritten (vertikal angeordneten) Abschnitt 30c gerichtet ist) des Einschneidabschnitts 24 ist eine überhängende bzw. vorragende geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 24b, welche geneigt zu einer unteren rückwärtigen Seite gerichtet ist oder unter einem Winkel in bezug auf die Längsrichtung LD des Hauptabschnitts 16 angeordnet ist. Mit anderen Worten bilden die erste/obere Oberfläche 24a und die zweite/rückwärtige Oberfläche (geneigte Oberfläche) 24b des Einschneidabschnitts 24 einen spitzen Winkel oder einen Winkel geringer als 90°. Dementsprechend weist, wenn der Einschneidabschnitt 24 von der Seite betrachtet wird (Richtung normal auf eine Oberfläche parallel zu dem aufgenommenen Querschnitt des Drahts 30), er eine derartige Keilform auf, um schräg nach oben zu der inneren Oberfläche des gebogenen Abschnitts 30a des Drahts 30 in bezug auf ein Biegen von einer unteren vorderen Seite vorzuspringen, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Bei einem Zusammenbauen des Verbinders A wird das verbindende bzw. Verbindungsglied 38 zuerst mit dem Ende des Drahts 30 verbunden und die resultierende Anordnung bzw. Baueinheit ist bzw. wird wenigstens teilweise in dem einen Anschluß bzw. Kontakt aufnehmenden Raum 12 von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten montiert bzw. angeordnet, wobei die Längsrichtung des verbindenden Glieds 38 im wesentlichen mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD (siehe 5) ausgerichtet ist bzw. fluchtet. In diesem Zustand wird der Draht 30, welcher sich von dem rückwärtigen Ende des verbindenden Glieds 38 erstreckt, nach rückwärts oder im wesentlichen entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD zur Außenseite von dem Hauptabschnitt 16 in der im wesentlichen gleichen Richtung wie die Längsrichtung des verbindenden Glieds 38 (Anschlußpaßstück 35) durch einen oberen Endraum bzw. Raum am oberen Ende des Hauptabschnitts 16 der Halteeinrichtung 15 gezogen.
  • Nachfolgend wird dieser herausgezogene bzw. -geführte Querschnitt bzw. Abschnitt des Drahts 30 wenigstens teilweise in dem Hauptabschnitt 16 (siehe 6) aufgenommen, während er unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel in bezug auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD, vorzugsweise im wesentlichen normal oder nach unten gebogen ist bzw. wird, indem er ergriffen oder manipuliert bzw. gehandhabt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der gebogene Abschnitt 30a des Drahts 30 stark gegen das vorragende Ende des keilförmigen Einschneidabschnitts 24 gedrückt. Dann schneidet bzw. beißt der Einschneidabschnitt 24 in den gebogenen Abschnitt 30a von der Innenseite in bezug auf ein Biegen oder ergreift diese, wodurch wenigstens ein Teil des Drahts 30 im wesentlichen einer plastischen Deformation bzw. Verformung unterliegt.
  • Spezifisch besteht der gebogene Abschnitt 30a vorzugsweise aus dem inneren Leiter 31, dem aus Harz hergestellten Kern 32 und dem äußeren Leiter 33. Da der innere Leiter 31 und der äußere Leiter 33 aus einem Metall hergestellt sind, welches eine relativ geringe Steifigkeit (Weichmetall) aufweist, werden bzw. sind sie leicht plastisch deformiert. Der aus Harz hergestellte Kern 32 unterliegt einer Deformation über seine Elastizitätsgrenze (d. h. einer plastischen Deformation), da ein Abschnitt davon, welcher durch den Einschneidabschnitt 24 gedrückt bzw. gepreßt wird, welcher an der Innenseite in bezug auf ein Biegen angeordnet ist, gequetscht wird, und ein Abschnitt des Kerns 32, welcher an der Außenseite in bezug auf ein Biegen angeordnet ist, verlängert bzw. gedehnt wird, um einer Deformation über seiner Elastizitätsgrenze zu unterliegen (d. h. plastische Deformation). Daher wird die rückstellfähige rückstellende bzw. rückführende Kraft des gesamten ersten (gebogenen) Abschnitts 30a des Drahts 30 reduziert oder im wesentlichen auf ein geringeres Niveau unterdrückt bzw. herabgesetzt oder im wesentlichen verloren. Daher wird der erste (gebogene) Abschnitt 30a im wesentlichen in L-Form gehalten, selbst wenn eine Hand von dem Draht 30 entfernt bzw. gelöst wird.
  • Wenn die Abdeckung 18 so montiert ist bzw. wird, um wenigstens teilweise die Öffnung in der rückwärtigen Oberfläche des Hauptabschnitts 16 danach abzuschließen, ist das Zusammenbauen des Verbinders abgeschlossen (siehe 1). In diesem Zustand wird der zweite (horizontal angeordnete) Abschnitt 30b in dem einen Draht aufnehmenden Raum 22 im wesentlichen gerade im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung des Anschlußpaßstücks 35 (verbindenden Glieds 38) gehalten. Sowohl ein Teil des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30c, welcher wenigstens teilweise durch die Ummantelung 35 abgedeckt ist, und ein Teil davon, welcher die Ummantelung 34 wenigstens teilweise entfernt aufweist, um im wesentlichen den äußeren Leiter 33 freizulegen, sind im wesentlichen gerade unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu dem zweiten (horizontal angeordneten) Abschnitt 30b gehalten. Darüber hinaus ist das obere Ende der Ummantelung 34 des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30c im wesentlichen auf derselben Höhe wie das Bodenende der geneigten bzw. abgeschrägten Oberfläche 24b des Einschneidabschnitts 24 angeordnet.
  • Ein derartiger Verbinder A ist so zu verbinden bzw. anzuschließen, um wenigstens teilweise die Aufnahme 12F an den Leiterplattenverbinder C anzupassen (siehe 7). Bei einer Verbindung gelangt der Verriegelungsarm Ca des Leiterplattenverbinders C in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 13 der Aufnahme 12F, um die zwei Verbinder A, C miteinander verbunden zu halten. In diesem verbundenen Zustand wird ein aufzunehmender Flachstecker Cb des Leiterplattenverbinders C wenigstens teilweise in das verbindende Glied 38 eingesetzt, um elektrisch mit dem Anschlußpaßstück 35 verbunden zu sein bzw. zu werden.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform der gebogene Abschnitt 30a des Drahts 30 plastisch durch den Einschneidabschnitt 24 deformiert, welcher wenigstens teilweise in den gebogenen Abschnitt 30a an einer Position der inneren Seite in bezug auf ein Biegen beißt bzw. schneidet oder in diesen eingreift. Derart wird die rückstellfähige rückführende Kraft des Drahts 30 reduziert oder verloren. Mit anderen Worten dient diese schneidende bzw. beißende Position als eine Verbindung und eine Biegekraft, welche auf den zweiten (horizontal angeordneten) und dritten (vertikal angeordneten) Abschnitt 30b, 30c an den gegenüberliegenden Seiten des gebogenen Abschnitts 30a wirkt, wird kaum auf die entsprechenden anderen Abschnitte 30c, 30b übertragen. Dementsprechend kann die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks 35 in dem einen Anschluß aufnehmenden Raum 12, welche aus der rückstellfähigen rückführenden Kraft des Drahts 30 resultiert, im wesentlichen unterdrückt oder verhindert werden.
  • Die plastische Deformation durch den Einschneidabschnitt 24 kann nur an einigen der Elemente des Drahts 30 auftreten (beispielsweise nur an dem Kern 32 oder an der Ummantelung 34 in dem Fall, daß der gebogene Abschnitt 30a durch die Ummantelung 34 umgeben ist).
  • Darüber hinaus kann, wenn ein Querschnitt des Drahts 30 von der einschneidenden Position des Einschneidabschnitts 24 zu der verbundenen Position mit dem Anschlußpaßstück 35 (zweiten (horizontal angeordneten) Abschnitt 30b) gekrümmt bzw. gebogen ist, die Lage des Anschlußpaßstücks 35 aufgrund einer rückstellfähigen rückführenden Kraft geneigt sein, welche durch einen derartigen gekrümmten Abschnitt bzw. Querschnitt bewirkt wird. Da der zweite (horizontal angeordnete) Abschnitt 30b des Drahts 30 vorzugsweise im wesentlichen gerade in dieser Ausführungsform ist, ist jedoch die Stellung des Anschlußpaßstücks 35 nicht geneigt.
  • Da die aus einem Harz hergestellte Ummantelung 34 selbst eine rückstellfähige bzw. elastische rückführende Kraft aufweist, erhöht sie die Biegesteifigkeit des Drahts 30 insgesamt. Da die Ummantelung 34 an dem gebogenen Abschnitt 30a entfernt bzw. abgezogen wird, wo eine rückstellfähige rückführende Kraft in dieser Ausführungsform zu erzeugen ist, wird jedoch die rückstellfähige rückführende Kraft des Drahts 30 reduziert, wodurch die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks 35 sicher unterdrückt oder verhindert werden kann. Da der äußere Leiter 33 an dem gebogenen Abschnitt 30a vorhanden ist, wird die Funktion des äußeren Leiters 33 nicht verloren.
  • Da der Außendurchmesser des Drahts 30 geringer an seinem Abschnitt, welcher die Ummantelung 34 entfernt aufweist, als an seinem Abschnitt ist, welcher durch die Ummantelung 34 abgedeckt ist, kann der von der Ummantelung befreite Abschnitt des Drahts 30 so angeordnet sein, um zu dem durch die Ummantelung abgedeckten Abschnitt geneigt zu sein, wenn die innere Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums 22 im wesentlichen flach bzw. eben ist. Da der Einschneidabschnitt 24 von dem Ummantelungs-Kontaktabschnitt 23 um einen bestimmten Abstand D vorragt, welcher vorzugsweise im wesentlichen gleich der Dicke der Ummantelung 34 in dieser Ausführungsform ist, kann jedoch der von der Ummantelung befreite Abschnitt des Drahts 30 von dem vorderen Ende der Ummantelung 34 zu der schneidenden Position durch den Einschneidabschnitt 24 so angeordnet sein, um im wesentlichen koaxial zu dem durch die Ummantelung abgedeckten Abschnitt des Drahts 30 durch die Ummantelung 34 zu sein.
  • Dementsprechend wird, um die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks zu unterdrücken oder zu verhindern, ein Draht 30, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks 35 zu verbinden ist, unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal oder im wesentlichen in L-Form in einem einen Draht aufnehmenden Raum 22 gebogen, und ein Einschneidabschnitt 24 zum Schneiden bzw. Beißen in einen gebogenen Abschnitt 30a des Drahts 30 an einer Position einer Innenseite in bezug auf ein Biegen, um wenigstens teilweise plastisch den Draht 30 zu deformieren, ist an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums 22 ausgebildet. Eine rückstellfähige, rückführende Kraft des Drahts 30 wird durch den gebogenen Abschnitt 30a des Drahts 30 reduziert oder verloren, welcher wenigstens teilweise einer plastischen Deformation unterliegt. Daraus resultierend kann die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks 35 in dem einen Anschluß aufnehmenden Raum 12, welcher aus der rückstellfähigen, rückführenden Kraft des Drahts 30 resultiert, unterdrückt oder verhindert werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Ein Verbinder B der zweiten Ausführungsform ist ausgebildet bzw. konstruiert, um lose Bewegungen des Drahts 30 im wesentlichen entlang seiner Längsrichtung LD zu verhindern, indem ein oder mehrere verriegelnde(r) Abschnitt(e) 25, 26 anstelle des oder zusätzlich zu einem Bereitstellen des Einschneidabschnitts 24 vorgesehen ist bzw. sind, welcher in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Da die andere Konstruktion ähnlich oder gleich wie in dem Verbinder A der ersten Ausführungsform ist, wird keine Beschreibung betreffend die Struktur, Funktionen und Effekte davon gegeben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
  • Ein Abschnitt bzw. Bereich der Halteeinrichtung 15, welche den Verbinder B ausbildet, für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30b des Drahts 30 (d. h. ein Teil des aufgenommenen Querschnitts, welcher sich von dem gebogenen Abschnitt 30a zu einer Seite gegenüberliegend von dem Anschlußpaßstück 35 erstreckt) ist mit einem oder mehreren verriegelnden Querschnitt(en) 25, 26 ausgebildet, welche(r) nach innen (zu dem Draht) von der inneren Oberfläche des Hauptabschnitts 16 und von der inneren Oberfläche der Abdeckung 18 von einer Innenseite vorragt. Die verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitte 25, 26 sind vorzugsweise ausgebildet, um im wesentlichen den Draht 30 über den gesamten Umfang zu umgeben, und die inneren Umfangsoberflächen davon bilden eine abgestimmte bzw. zusammenpassende (vorzugsweise im wesentlichen kreisförmige) Form, welche im wesentlichen konzentrisch mit dem dritten (vertikal angeordneten) Abschnitt 30c ist, wobei der Innendurchmesser dieser im wesentlichen kreisförmigen Form geringer als der Außendurchmesser der Ummantelung 34 und größer als der Außendurchmesser des äußeren Leiters 33 ist.
  • Andererseits ist der dritte (vertikal angeordnete) Abschnitt 30c des Drahts 30 mit einem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 39 ausgebildet, indem im wesentlichen kontinuierlich die Ummantelung 34 vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang an einer Position geringfügig beabstandet von dem oberen Ende der Ummantelung 34 entfernt bzw. abgezogen wird. Durch ein teilweises Entfernen bzw. Abziehen der Ummantelung 34 ist bzw. wird ein Teil des äußeren Leiters 33 entlang der Längsrichtung LD ringförmig freigelegt und die Ummantelung 34 ist in eine obere oder vordere Ummantelung bzw. Umhüllung 34a und eine untere oder rückwärtige Ummantelung 34b an diesem freigelegten Teil des äußeren Leiters 33 unterteilt. Die Bodenendoberfläche der oberen Ummantelung 34a und die obere Endoberfläche der unteren Ummantelung 34b dienen als eingreifende bzw. Eingriffsoberflächen 39a, 39b, welche vertikal (im wesentlichen die Längsrichtung LD des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30c und/oder die Auszugrichtung des Drahts 30 aus der Halteeinrichtung 15) zueinander in dem einen Draht aufnehmenden Raum 22 gerichtet sind.
  • In der Halteeinrichtung 15 gelangt die eingreifende Oberfläche 39a der oberen Ummantelung 34a im wesentlichen in Kontakt (Eingriff) mit den oberen Oberflächen der verriegelnden Querschnitte 25, 26 von oben und die eingreifende Oberfläche 39b der unteren Ummantelung 34b gelangt im wesentlichen in Kontakt (Eingriff) mit den unteren Oberflächen der verriegelnden Querschnitte 25, 26 von unten, wodurch Längsbewegungen des dritten (vertikal angeordneten) Abschnitts 30c in bezug auf die Halteeinrichtung 15 verhindert werden können. Dementsprechend wird, selbst wenn eine drückende oder ziehende Kraft im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung LD des Drahts 30 auf den Draht 30 wirkt, welcher aus der Halteeinrichtung 15 herzausgezogen bzw. -geführt ist, ein Querschnitt des Drahts 30, welcher sich von dem gebogenen Abschnitt 30a zu der Seite gegenüberliegend von dem Anschlußpaßstück 35 erstreckt, an einem Bewegen in der Halteeinrichtung 15 gehindert. Derart wird ein drückende oder ziehende Kraft, welche auf den Draht 30 ausgeübt wird, nicht auf das Anschlußpaßstück 35 (verbindende Glied 38) übertragen. Daher können die Neigung der Lage des Anschlußpaßstücks 35 und Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Anschlußpaßstücks 35 in dem Gehäuse 11, welche aus einer Verlagerung in Längsrichtung des Drahts 30 resultieren, verhindert werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl das Gehäuse, welches mit dem einen Anschluß aufnehmenden Raum ausgebildet ist, und die Halterung bzw. Halteeinrichtung, welche mit dem einen Draht aufnehmenden Raum ausgebildet ist, integral in ein einziges Teil in den vorangehenden Ausführungsformen geformt bzw. gegossen sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, wo das Gehäuse und die Halteeinrichtung getrennte Glieder sind. In einem derartigen Fall kann die Halteeinrichtung ein einziges bzw. einzelnes Teil oder ein Teil sein, welches aus zwei Stücken hergestellt ist.
    • (2) Obwohl der Draht ein Koaxialkabel, welches einen äußeren Leiter aufweist, in den vorangehenden Ausführungsformen ist, ist die vorliegenden Erfindung nicht auf eine Anwendung auf Koaxialkabel beschränkt und ist auch auf Drähte anwendbar, welche durch ein Abdecken eines Leiters durch eine Isolierbeschichtung ausgebildet sind.
    • (3) Obwohl die Abdeckung in derselben Richtung CD, wie der Draht gebogen ist, bei einem Verbinden mit der Abdeckung mit dem Hauptabschnitt in den vorangehenden Ausführungsformen verschwenkt wird, kann sie um eine Achse im wesentlichen parallel zu dem gebogenen Abschnitt eines Drahts oder in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Richtung CD gemäß der vorliegenden Erfindung verschwenkt werden.
    • (4) Obwohl die Abdeckung in den vorangehenden Ausführungsformen in der Form einer einzigen Platte vorliegt und geöffnet und geschlossen wird, indem sie verschwenkt wird, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, wo die Abdeckung aus zwei Platten besteht, welche an Gelenken öffnen.
    • (5) Obwohl die Ummantelung an dem gebogenen Abschnitt des Drahts in den vorangehenden Ausführungsformen getrennt bzw. abgezogen wird, kann sie wenigstens teilweise an oder nahe dem gebogenen Abschnitt verbleiben, insbesondere wenn sie dünn ist oder aus einem weichen Material gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
    • (6) Obwohl der Einschneidabschnitt in der Form eines Vorsprungs bzw. Fortsatzes in der ersten Ausführungsform vorliegt, kann er stattdessen lediglich eine im wesentlichen rechtwinkelige Ecke gemäß der vorliegenden Erfindung sein.
    • (7) Obwohl ein Abschnitt bzw. Querschnitt des Drahts von der beißenden Position des Einschneidabschnitts zu der verbundenen Position mit dem Anschlußpaßstück im wesentlichen gerade in der ersten Ausführungsform ist, kann dieser Querschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung gekrümmt oder gebogen sein.
    • (8) Obwohl der Einschneidabschnitt in der Form eines teilweise vorragenden Abschnitts in der ersten Ausführungsform vorliegt, kann eine Kontaktoberfläche des äußeren Leiters, welche von der Ummantelungs-Kontaktoberfläche abgestuft bzw. versetzt und an diese anschließend ist, an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums ausgebildet sein und der von der Ummantelung befreite Abschnitt kann vollständig in Kontakt mit dieser Kontaktoberfläche des äußeren Leiters gemäß der vorliegenden Erfindung gebracht werden.
    • (9) Obwohl die Ummantelung teilweise entfernt bzw. abgezogen ist und die verriegelnden Querschnitte in Eingriff mit einem abgestuften Abschnitt in der zweiten Ausführungsform gelangen, welche durch ein teilweises Abziehen bzw. Entfernen ausgebildet wird, können keilförmige verriegelnde Querschnitte in die äußere Umfangsoberfläche (Ummantelung) des Drahts gemäß der vorliegenden Erfindung beißen bzw. schneiden oder eingreifen oder sie deformieren.
    • (10) Obwohl ein Abschnitt der Ummantelung, welcher mit den verriegelnden Querschnitten in Eingriff zu bringen ist, über den gesamten Umfang in der zweiten Ausführungsform entfernt bzw. abgezogen ist, kann dieser Abschnitt lediglich teilweise in Umfangrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt sein.
    • (11) Obwohl die Ummantelung entfernt bzw. abgezogen ist, um den äußeren Leiter in der zweiten Ausführungsform freizulegen, kann er so abgezogen sein, um eine Vertiefung bzw. Aussparung in der äußeren Umfangsoberfläche der Ummantelung herzustellen, ohne wenigstens teilweise den äußeren Leiter gemäß der vorliegenden Erfindung freizulegen.
    • (12) Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Konstruktionen zum Verhindern von losen Bewegungen des Drahts durch die verriegelnden Querschnitte, welche in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben sind, kombiniert werden.
    • (13) Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Drahtbeiß- bzw. -schneidkonstruktion durch den Einschneidabschnitt, welche in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, mit der zweiten Ausführungsform kombiniert werden.
  • A
    Verbinder
    12
    einen Anschluß bzw. Kontakt aufnehmender Raum bzw. Anschlußaufnahmeraum
    22
    einen Draht aufnehmender Raum bzw. Drahtaufnahmeraum
    23
    Ummantelungskontaktoberfläche
    24
    Einschneidabschnitt
    25, 26
    verriegelnder bzw. Verriegelungsquerschnitt
    30
    Draht
    30a
    gebogener Abschnitt
    31
    innerer Leiter
    32
    Kern
    33
    äußerer Leiter
    34
    Umhüllung bzw. Ummantelung
    35
    Anschlußpaßstück
    B
    Verbinder

Claims (16)

  1. Verbinder (A), umfassend: wenigstens einen einen Anschluß aufnehmenden Raum (12) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück (35), einen einen Draht aufnehmenden Raum (22), welcher mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums (12) in Verbindung steht und adaptiert ist, wenigstens teilweise den Draht (30) aufzunehmen, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks (35) zu verbinden ist und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen ist, und einen Einschneidabschnitt (24), welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums (22) ausgebildet ist, für ein wenigstens teilweises plastisches Deformieren des Drahts (30) durch ein Beißen bzw. Schneiden in einen gebogenen Abschnitt (30b) des Drahts (30).
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Einschneidabschnitt (24) in den gebogenen Abschnitt (30b) des Drahts (30) an einer Position einer inneren Seite in bezug auf ein Biegen beißt.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der einen Anschluß aufnehmende Raum (12) wenigstens teilweise das Anschlußpaßstück (35) aufnimmt, wobei die Längsachse des Anschlußpaßstücks (35) im wesentlichen mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (FBD) ausgerichtet ist.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Querschnitt (30a) des Drahts (30) von einer schneidenden bzw. beißenden Position des Einschneidabschnitts (24) zu einer verbundenen Position mit dem Anschlußpaßstück (35) im wesentlichen gerade ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Außenschicht (34) des Drahts (30) wenigstens teilweise an dem gebogenen Abschnitt (30b) des Drahts (30) entfernt ist, um den Durchmesser davon herabzusetzen.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei: der Draht (30) derart konstruiert ist, daß ein innerer Leiter (31) durch einen Kern (32) abgedeckt ist, welcher aus einem isolierenden Material hergestellt ist, ein äußerer Leiter (33), welcher vorzugsweise aus einem rohrförmigen geflochtenen Draht hergestellt ist, um die äußere Umfangsoberfläche des Kerns (32) gepaßt ist, und der äußere Leiter (33) durch eine Ummantelung (34) abgedeckt ist, welche aus einem isolierenden Material hergestellt ist, und die Ummantelung (34) wenigstens teilweise an dem gebogenen Abschnitt (30b) entfernt bzw. abgezogen ist, um wenigstens teilweise den äußeren Leiter (33) freizulegen.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, wobei eine Ummantelungs-Kontaktoberfläche (23), welche in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Ummantelung oder Außenschicht (34) zu bringen ist, an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums (22) ausgebildet ist, und der Einschneidabschnitt (24) von der Ummantelungs-Kontaktoberfläche (23) um die Dicke der Ummantelung oder Außenschicht (34) vorragt.
  8. Verbinder (B), insbesondere nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, umfassend: wenigstens einen einen Anschluß aufnehmenden Raum (12) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück (35), einen einen Draht aufnehmenden Raum (22), welcher mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums (12) in Verbindung steht und adaptiert ist, um wenigstens teilweise den Draht (30) aufzunehmen, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks (35) zu verbinden ist und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen ist, und wenigstens einen verriegelnden Querschnitt (25; 26), welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums (22) ausgebildet ist, um in Eingriff mit einem Abschnitt (39) des Drahts (30) zu gelangen, welcher sich von dem gebogenen Abschnitt (30b) zu einer Seite gegenüberliegend von dem Anschlußpaßstück (35) erstreckt, um im wesentlichen Verschiebungen in Längsrichtung des Drahts (30) zu verhindern.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, wobei: der Draht (30) derart konstruiert ist, daß ein innerer Leiter (31) durch einen Kern (32) abgedeckt ist, welcher aus einem isolierenden Material hergestellt ist, ein äußerer Leiter (33), welcher vorzugsweise aus einem rohrförmigen, geflochtenen Draht hergestellt ist, um die äußere Umfangsoberfläche des Kerns (32) gepaßt ist, und der äußere Leiter (33) durch eine Ummantelung (34) abgedeckt ist, welche aus einem isolierenden Material hergestellt ist, die Ummantelung (34) teilweise entfernt bzw. abgezogen ist, um eine Endfläche (39a; 39b) im wesentlichen normal auf die Längsrichtung (LD) der Ummantelung (34) freizulegen, und der verriegelnde Querschnitt (25; 26) in Eingriff mit der freigelegten Endfläche (39a; 39b) gelangt.
  10. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders (A), umfassend die folgenden Schritte: wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück (35) in wenigstens einem einen Anschluß aufnehmenden Raum (12), und wenigstens teilweises Aufnehmen des Drahts (30), welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks (35) zu verbinden ist, wobei ein einen Draht aufnehmender Raum (22) mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums (12) in Verbindung steht, während der Draht (30) unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen wird, wobei der Draht (30) wenigstens teilweise plastisch durch ein Beißen bzw. Schneiden eines Einschneidabschnitts (24), welcher an der inneren Oberfläche des einen Draht aufnehmenden Raums (22) ausgebildet wird, in einem gebogenen Abschnitt (30b) des Drahts (30) deformiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Einschneidabschnitt (24) in den gebogenen Abschnitt (30b) des Drahts (30) an einer Position einer inneren Seite in bezug auf ein Biegen beißt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei in dem einen Anschluß aufnehmenden Schritt der einen Anschluß aufnehmende Raum (12) wenigstens teilweise das Anschlußpaßstück (35) aufnimmt, wobei die Längsachse des Anschlußpaßstücks (35) im wesentlichen mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (FBD) ausgerichtet ist.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10 bis 12, wobei in dem Einschneidschritt ein Querschnitt (30a) des Drahts (30) von einer einschneidenden bzw. beißenden Position des Einschneidabschnitts (24) zu einer verbundenen Position mit dem Anschlußpaßstück (35) im wesentlichen gerade ist.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10 bis 13, wobei eine Außenschicht (34) des Drahts (30) wenigstens teilweise an dem gebogenen Abschnitt (30b) des Drahts (30) entfernt wird, um den Durchmesser davon herabzusetzen.
  15. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders (B), insbesondere gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10 bis 14, umfassend die folgenden Schritte: wenigstens teilweises Aufnehmen von wenigstens einem Anschlußpaßstück (35) in wenigstens einem einen Anschluß aufnehmenden Raum (12), wenigstens teilweises Aufnehmen des Drahts (30), welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks (35) zu verbinden ist, wobei ein einen Draht aufnehmender Raum (22) mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Raums (12) in Verbindung steht, während der Draht (30) unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in L-Form gebogen wird, und Eingreifen von wenigstens einem verriegelnden Querschnitt (25; 26), welcher an der inneren Oberfläche des einen Drahts aufnehmenden Raums (22) ausgebildet wird, mit einem Abschnitt (39) des Drahts (30), welcher sich von dem gebogenen Abschnitt (30b) zu einer Seite gegenüberliegend von dem Anschlußpaßstück (35) erstreckt, um im wesentlichen Verschiebungen in Längsrichtung des Drahts (30) zu verhindern.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei: der Draht (30) derart konstruiert wird, daß ein innerer Leiter (31) durch einen Kern (32) abgedeckt wird, welcher aus einem isolierenden Material hergestellt wird, ein äußerer Leiter (33), welcher vorzugsweise aus einem rohr förmigen, geflochtenen Draht hergestellt wird, um die äußere Umfangsoberfläche des Kerns (32) gepaßt wird, und der äußere Leiter (33) durch eine Ummantelung (34) abgedeckt wird, welche aus einem isolierenden Material hergestellt wird, die Ummantelung (34) teilweise entfernt bzw. abgezogen wird, um eine Endfläche (39a; 39b) im wesentlichen normal auf die Längsrichtung (LD) der Ummantelung (34) freizulegen, und in dem Eingriffsschritt der verriegelnde Querschnitt (25; 26) mit der freigelegten Endfläche (39a; 39b) in Eingriff gebracht wird.
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