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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindersystem,
das aus einem Paar elektrischer Verbinder zum Verbinden eines Paars
elektrischer Kabel besteht.
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Die
Japanische UM-Patentanmeldung Kokoku Nr. 8-9899 offenbart ein elektrisches
Verbindersystem, das aus Steckern und Buchsen besteht, welche jeweils
ein Verbindergehäuse,
eine in dem Gehäuse
vorgesehene Stecker- bzw. Buchsenanschlusseineinheit und einen in
dem Gehäuse
vorgesehenen Halter aufweisen.
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Wie 20 zeigt,
wird die Steckeranschlusseinheit 130 hergestellt, indem
ein Isolierblock 134 zum Halten eines Steckeranschlusses 133 in dem
röhrenförmigen Abschnitt 132 eines
Abschirmelements 131 bereitgestellt und ein Paar Pressverbindungslappen 136 und
ein Paar Außenmantel-Pressverbindungslappen 140 an
den Außenleiter
(Netz- oder Wickelabschirmung) 139 bzw. den Außenmantel 141 eines
Abschirmkabels 137 gequetscht werden, um den Innenleiter 142 des
Abschirmkabels 137 unter Druck mit dem Pressverbindungsabschnitt 143 des
Steckeranschlusses 133 zu verbinden.
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Auch
die Buchsenanschlusseinheit wird hergestellt, indem ein Isolierblock
mit einem Buchsenanschluss in dem röhrenförmigen Abschirmabschnitt eines
Abschirmelements bereitgestellt wird, ein Paar Abschirmpressverbindungslappen
und ein Paar Außenmantel-Pressverbindungslappen
an den Außenleiter
bzw. den Außenmantel
eines Abschirmkabels gequetscht werden, um den Innenleiter des Abschirmkabels
unter Druck mit dem Pressverbindungsabschnitt des Buchsenanschlusses
zu verbinden.
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Die
Stecker und Buchsen werden durch Einsetzen des Einbauabschnitts
der Buchse in den Einbauhohlraum des Steckers und Einführen des
röhrenförmigen Abschirmabschnitts
der Buchse in den röhrenförmigen Abschirmabschnitt 132 des
Steckers ineinander gesteckt, um die Stecker- und Buchsenabschirmelemente
miteinander in Kontakt zu bringen und die Stecker- und Buchsenverriegelungselemente in
Eingriff zu bringen.
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Wie 21 zeigt,
umfasst das Abschirmkabel 137 ein Paar Kerndrähte 145 jeweils
mit einer Mehrzahl von Innenleitern 142, die mit einer
Isolierschicht 144 versehen sind, einen Außenleiter 139, der
die Kerndrähte 145 bedeckt,
und einen Außenmantel 141,
der den Außenleiter 139 bedeckt.
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Bei
dem obigen konventionellen elektrischen Verbinder ist der Innenleiter 142 des
Abschirmkabels 137 jedoch nicht mit dem Pressverbindungsabschnitt 133 des
Steckeranschlusses 133 verbunden, so dass, wenn das Abschirmkabel 137 einen
Zug empfängt,
der Innenleiter 142 von den Pressverbindungslappen 143 getrennt
wird, wodurch die Verbindung unzuverlässig gestaltet wird.
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Das
obige Abschirmkabel hat verschiedene Querschnitte und die Kerndrähte 145 befinden
sich so nahe zu dem Außenleiter 139,
dass die Schneidklinge einer automatischen Maschine nicht funktioniert.
Wenn das Ausmaß von
Einschneiden zu klein ist, können
der Außenmantel 141 und
der Leiter 139 nicht abgezogen werden. Wenn das Ausmaß von Einschneiden
zu groß ist,
werden der Außenleiter 139 und/oder
der Kerndraht 142 beschädigt.
Somit ist Festlegen des richtigen Ausmaßes von Einschneiden zu schwierig
gewesen, um einen automatischen Abschlussarbeitsgang auszuführen.
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EP-A-O
620 614 im Namen der The Whitaker Corporation offenbart eine elektrische
Baugruppe für ein
Mehrleiterkabel, das ein rechteckiges Abdeckblockelement einschließt, um das
die Leiter gewickelt werden können.
Ein Anschluss umfasst Messer mit V-förmigen
Verzweigungen, die gegen das Abdeckblockelement so gepresst werden,
dass die Leiter innerhalb der V-förmigen Verzweigungen aufgenommen
werden, um dadurch gute elektrische Verbindung mit dem Anschluss
herzustellen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen zuverlässigen elektrischen Verbinder
mit einer stabilen Pressverbindung zu schaffen, selbst wenn das
Abschirmkabel gezogen wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beanspruchte Erfindung gelöst.
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Es
sollen nun Ausführungsformen
der Erfindung als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in denen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines elektrischen Verbindersystems
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht des elektrischen Verbindersystems im Verbindungszustand
ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Steckeranschlusseinheit für einen
Stecker des elektrischen Verbindersystems ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Steckeranschlusseinheit ist, von der
das Abschirmkabel entfernt ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Steckerisolierblocks für die Steckeranschlusseinheit
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Steckerabschirmabdeckung für die Steckeranschlusseinheit
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Steckerhalteblocks für die Steckeranschlusseinheit ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht des Steckerhalteblocks ist, an den ein Abschirmkabel
angeschlossen ist;
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9 eine
schematische Seitenansicht der Steckeranschlusseinheit ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie der Steckerhalteblock
in dem Steckerabschirmelement zusammenzubauen ist;
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11 ein
Querschnitt eines Abschirmkabels ist;
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12 ein
Querschnitt eines Abschirmkabels eines anderen Typs ist;
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13 eine
Seitenansicht eines abgezogenen Endes des Abschirmkabels ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht einer Buchsenanschlusseinheit ist;
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15 eine
perspektivische Ansicht der Buchsenanschlusseinheit ist, von der
das Abschirmkabel entfernt ist;
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16 ein
elektrisches Verbindersystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung unter Verbindungszuständen ist;
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17 eine
perspektivische Ansicht einer Steckeranschlusseinheit eines Steckers
ist;
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18 eine
perspektivische Ansicht eines Steckerhalteblocks der Steckeranschlusseinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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19 eine
schematische Schnittansicht der Steckeranschlusseinheit des Steckers
ist;
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20 eine
perspektivische Ansicht einer Steckeranschlusseinheit eines konventionellen
elektrischen Verbinden ist; und
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21 ein
Querschnitt eines konventionellen Abschirmkabels ist.
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In 1 besteht
ein elektrisches Verbindersystem (A) aus einem Stecker 1 und
einer Buchse 2. Der Stecker umfasst ein Steckergehäuse 10,
eine Steckeranschlusseinheit 20 und einen Steckerhalter 60.
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In
den 1 und 2 umfasst das Steckergehäuse 10 einen
zylindrischen Gehäusekörper 10A,
der einen Halterbefestigungsabschnitt 11 an dem hinteren
Ende aufweist. Ein Steckerverriegelungselement 12 und ein
Befestigungsabschnitt 13 sind auf der Seite des Gehäusekörpers 10A vorgesehen.
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In 2 ist
ein Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 14 in dem Gehäusekörper 10A vorgesehen,
der einen ringförmigen
Einbauabschnitt 15 zwischen dem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 14 und
dem Gehäusekörper 10A definiert.
Ein Ausschnittsteil 16 ist in dem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 14 an
einer Position gegenüberliegend
einem Steckerverriegelungselement 12 vorgesehen. Eine Lanze 17 ist
an einem Boden des Ausschnittsteils 16 vorgesehen. Ein
nachgiebiges Dichtungselement 18 ist an dem Einbauabschnitt 15 eingesetzt.
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In
den 3–10 umfasst
die Steckeranschlusseinheit 20 ein Steckerabschirmelement 21, das
eine Steckerabschirmabdeckung 64, einen Steckerisolierblock 22,
einen Steckerhalteblock 23 aus einem Isoliermaterial, und
ein Paar Steckeranschlüsse 24-1 und 24-2 aufweist.
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In 4 weist
das Steckerabschirmelement 21 einen Abschirmabschnitt 25 und
einen Pressverbindungsabschnitt 26 auf. Der Abschirmabschnitt 25 umfasst
einen röhrenförmigen Steckerabschirmteil 28 und
einen Steckerhalteblock-Abschirmteil 29. Der röhrenförmigen Steckerteil 28 hat
einen quadratischen Querschnitt und einen Lanzeneingriffsteil 30 am
Boden 28A. Siehe 2.
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Der
Steckerhalteblock-Abschirmteil 29 umfasst ein Paar Steckerabschirmplatten 32,
die sich nach oben von einem Boden 29A erstrecken, der
zu dem Boden 28A fortschreitet. Die Abschirmplatten 32 sind
von Seitenwänden 28B und 28C des
röhrenförmigen Steckerabschirmteils 26 mittels
Ausschnitten 35 getrennt. Ein Paar von Eingriffsausnehmungen 33 ist
in jeder der Steckerabschirmplatten vorgesehen. Ein Steckereingriffsvorsprung 34 erstreckt
sich nach innen von der Abschirmplatte 32 zwischen den
Eingriffsausnehmungen 33. Der Pressverbindungsabschnitt 26 umfasst
ein Paar von Abschirmquetschlappen 35 und ein Paar von
Mantelquetschlappen 36.
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In 5 weist
der Steckerisolierblock 22 einen Blockkörper 22A auf, der
einen flachen Pressverbindungsanschluss-Befestigungsteil 37 an
dem hinteren Ende umfasst. Ein Einbauvorsprung 38 erstreckt
sich nach vorne von dem Blockkörper 22A.
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Die
Steckeranschlüsse 24-1 und 24-2 werden
in den Blockkörper 22A geschoben.
Er kann durch ein Eingussverfahren gebildet werden. Die Steckeranschlüsse 24-1 und 24-2 umfassen
einen Steckerkontaktteil 39-1 oder 39-2 und zwei
Paare von Pressverbindungsmessern 40-1 bzw. 40-2,
welche an dem Pressverbindungsanschluss-Befestigungsteil 37 angeordnet
sind. Die Steckerkontaktteile 39-1 und 39-2 stehen
von dem Vorderende des Blockkörpers 22A vor.
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In
den 7–9 hat
der Steckerhalteblock 23 einen rechteckigen Blockkörper 23A,
der eine Bodenfläche 23a aufweist,
welche aus zwei verschiedenen Ebenen besteht; einer ersten Ebenenfläche 41 und
einer zweiten Ebenenfläche 42,
die höher als
die erste Ebenenfläche 41 ist,
wodurch eine Schulter 43 gebildet wird. Ein Paar Innenleiter-(Kerndraht-) Einführungskanäle 44 und 45 der
Steckerseite sind in der Bodenfläche 23a vorgesehen.
Die Einführungskanäle 44 und 45 sind
parallel zu der Bodenfläche 23a so
gestaltet, dass sie an der Schulter 43 der Bodenfläche 23a gebogen
sind, welche als den Abschirmdraht ergreifende Schultern 44-1 und 45-1 wirkt.
Wie in 9 gezeigt ist, bestehen die Abschirmdraht ergreifenden
Schultern 44-1 und 45-1 jeweils aus einer Bodenfläche 44a des
Einführungskanals 44 oder 45 und
einer vertikalen Oberfläche 44b senkrecht
zu der Bodenfläche 44a.
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Vier
Pressverbindungslappen-Aufnahmeschlitze 47 sind in einer
Mittelwand 46 zwischen den Steckerinnenleiter-Aufnahmekanälen 44 und 45 vorgesehen.
Zwei Paare von Pressverbindungslappen-Aufnahmeschlitzen 48 und 49 sind
jeweils an den Seitenwänden
gegenüberliegend
der Mittelwand 46 entsprechend den jeweiligen Paaren von
Schlitzen 47 vorgesehen. Eine Vertiefung 50 ist
auf jeder Außenseite
des Blockkörpers 23A vorgesehen,
und ein Paar Eingriffsvorsprünge 51 ist über der
Vertiefung 50 vorgesehen.
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Der
Steckerisolierblock 22 wird in den röhrenförmigen Steckerabschirmabschnitt 28 des
Steckerabschirmelements 28 so eingeführt und verriegelt, dass der
Pressverbindungsabschluss-Befestigungsteil 37 in dem Steckerhalteblock-Abschirmabschnitt 29 angeordnet
ist, um die Pressverbindungsmesser 40-1 und 40-2 der
Steckeranschlüsse 24-1 und 24-2 abzustützen, während die
Steckerabschirmplatten 32 durch die Pressverbindungsmesser 40-1 und 40-2 angeordnet
werden.
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In 8 ist
ein Abschirmkabel 52 an den Steckerhalteblock 23 angeschlossen.
Wie in 11 gezeigt ist, umfasst das
Abschirmkabel 52 ein Paar Kerndrähte 55-1 und 55-2 mit
Innenleitern 53 und einer Isolierschicht 53A um
die Leiter 53, einen Innenmantel 54 um die Kerndrähte 55,
einen Außenleiter (Netzabschirmung) 56 um
den Innenmantel 54, und einen Außenmantel 57 um den
Außenleiter 56,
und hat einen kreisförmigen
Querschnitt.
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In
den 1 und 2 hat der Steckerhalter 60 einen
kappenförmigen
Halterkörper 60A,
der ein Loch 61 in der Endfläche aufweist. Ein elastisches Dichtungselement 62 ist
in dem Halterkörper 60A platziert.
Das elastische Dichtungselement 62 wird hergestellt, indem
eine Form um den Steckerhalter 60 herum vorgesehen wird
und die Form mit Gummi gefüllt
wird, um das elastische Dichtungselement mit einem Durchgangsloch 63 konzentrisch
mit dem Loch 61 auszubilden.
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Das
Abschirmkabel 52 wird an den Halteblock 23 angeschlossen,
indem das Abschirmkabel 52 durch das Loch 61 und
Durchgangsloch 63 geführt
wird, um das Abschirmkabel 52 an dem Steckerhalter 60 zu
befestigen, anschließend,
wie in 13 gezeigt, Längen des
Außenmantels 57 und
des Außenleiters 56 entfernt
werden, um die beiden Kerndrähte 55-1 und 55-2 freizulegen,
und die Kerndrähte 55-1 und 55-2 in
den Innenleiter-Aufnahmekanälen 44 bzw. 45 platziert
werden.
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Dann
werden die Kerndrähte 55-1 und 55-2 unter
Druck mit den Pressverbindungsmessern 40-1 und 40-2 der
Steckeranschlüsse 24-1 bzw. 24-2 verbunden,
indem der Steckerhalteblock 23 so in dem Steckerhalteblock-Abschirmabschnitt 29 platziert wird,
dass die Kerndrähte 55-1 und 55-2 den
Pressverbindungsmessern 40-1 und 40-2 der auf
dem Pressverbindungs-Befestigungsabschnitt platzierten Steckeranschlüsse 24-1 und 24-2 gegenüberliegen, und
die Pressverbindungsmesser 40-1 und 40-2 in den
Pressverbindungs-Aufnahmeschlitzen 47 und 48 platziert
werden.
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Anschließend werden
die Pressverbindungslappen 35 des Steckerabschirmelements 21 und
die Mantelpressverbindungslappen 36 an den Außenleiter 56 bzw.
den Außenmantel 57 gequetscht.
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Die
Steckerabschirmabdeckung 64 wird an dem Steckerhalteblock-Abschirmabschnitt 21 befestigt,
um so den Halteblock 23 zu bedecken. Wie in 6 gezeigt
ist, ist die L-förmige
Abdeckung 64 mit einem Paar Eingriffsseiten 65 mit
Eingriffslöchern 65a versehen.
Die Steckeranschlusseinheit 20 wird durch Eingreifen der
Steckereingriffsvorsprünge 34 der
Steckerabschirmplatten 32 in die Eingriffslöcher 65a der
Steckerabschirmabdeckung 64 erzeugt. Wenn bei dem obigen
Pressverbindungsvorgang der Steckerhalteblock 23 in den
Steckerhalteblock-Abschirmabschnitt 29 eingeführt wird,
werden die Steckerabschirmplatten 32 durch den Kontakt
zwischen den Eingriffsvorsprüngen 34 und
dem Blockkörper 23A nach
außen
gebogen. Wenn die Steckereingriffsvorsprünge 34 in die Vertiefungen 50 des
Blockkörpers 23A eingeführt werden,
werden die Steckerabschirmplatten 32 durch ihre Elastizität zurückgebogen,
so dass die Eingriffsvorsprünge 51 des
Blockkörpers 23a in
die Eingriffsausnehmungen 33 der Steckerabschirmplatten 32 eingreifen,
wodurch eine Verriegelung gebildet wird. Die Steckereingriffsvorsprünge 34,
die Vertiefungen 50, die Eingriffsvorsprünge 51 und
die Eingriffsausnehmungen 33 bilden eine Steckerverriegelungseinheit.
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Da
die Kerndrähte 55-1 und 55-2 unter
Druck mit den Pressverbindungsmessern 40-1 und 40-2 der Steckeranschlüsse 24-1 bzw. 24-2 verbunden
werden, so dass sie an den Eingriffsschultern 44-1 und 45-1 der
Innenleiter-Aufnahmekanäle 44 und 45 gebogen
werden, ist die Pressverbindung zuverlässig, selbst wenn die Kerndrähte 55-1 und 55-2 gezogen werden.
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Der
Stecker 1 wird hergestellt, indem die Steckeranschlusseinheit 20 in
dem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt des Steckergehäuses 10 so
platziert wird, dass die Lanze 17 mit dem Lanzeneingriffsteil 30 des
röhrenförmigen Steckerabschirmelements 28 in
Eingriff kommt, und der Steckerhalter 60 in den Halterbefestigungsabschnitt 11 des
Steckergehäuses 10 eingepasst
wird.
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Die
Buchse 2 besteht aus einem Buchsengehäuse 70, einer Buchsenanschlusseinheit 80,
und einem Buchsenhalter 120.
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In
den 1 und 2 weist das Buchsengehäuse 70 einen
röhrenförmigen Gehäusekörper 70A auf,
der einen Halterbefestigungsabschnitt 71 an dem hinteren
Ende und ein Buchsenverriegelungselement 72 auf der Seite
aufweist. Der Gehäusekörper 70A ist
mit einem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 74 versehen,
der eine Lanze 77 einschließt.
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In 14 weist
die Buchsenanschlusseinheit 80 ein Buchseabschirmelement 81 mit
einer Buchsenabschirmabdeckung 124, einen Buchsenisolierblock 82,
einen Buchsenhalteblock 83 aus einem Isoliermaterial, und
ein Paar Buchsenanschlüsse 84-1 und 84-2 auf.
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In 15 besteht
die Buchsenabschirmung aus einem Abschirmabschnitt 85 und
einem Pressverbindungsabschnitt 86. Der Abschirmabschnitt 85 umfasst
ein röhrenförmiges Buchsenabschirmelement 88 und
einen Buchsenhalteblock-Abschirmabschnitt 89. Der röhrenförmige Buchsenabschirmabschnitt 88 hat
einen quadratischen Querschnitt und einen Lanzeneingriffsteil 90 auf
der Bodenfläche 88A.
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Die
Buchsenhalteblockabschirmung 89 umfasst ein Paar Buchsenabschirmplatten 92,
die sich nach oben von einem Bodenabschnitt 89a der Bodenfläche 88A erstrecken.
Die Buchsenabschirmplatten 92 sind von den Seitenwänden 88B und 88C des
röhrenförmigen Buchsenabschirmelements 88 getrennt.
Ein Paar Eingriffsausnehmungen 93 sind auf jeder der Buchsenabschirmplatten 92 vorgesehen,
und ein Buchseneingriffsvorsprung 94 erstreckt sich nach
innen von der Abschirmplatte 92 zwischen den Eingriffsausnehmungen 93.
Der Pressverbindungsabschnitt 86 umfasst ein Paar Abschirmpressverbindungslappen 95 und
ein Paar Mantelpressverbindungslappen 96.
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In
den 2 und 15 weist der Buchsenisolierblock 82 einen
Blockkörper 82A auf,
der einen Pressverbindungsanschluss-Befestigungsabschnitt 97 an
dem hinteren Ende und einen Einbauhohlraum 97 am Vorderende
aufweist. Ein Paar Buchsenanschlüsse 84-1 und 84-2 wird
in den Blockkörper 82A geschoben.
Dies kann auch durch das Eingussverfahren erfolgen. Die Buchsenanschlüsse 84-1 und 84-2 weisen
verzweigte Buchsenkontakte 99-1 bzw. 99-2 und
zwei Paare von Pressverbindungslappen 100-1 bzw. 100-2 auf,
die an dem Pressverbindungsanschluss-Befestigungsabschnitt 97 angeordnet sind.
Die Buchsenkontakte 99-1 und 99-2 befinden sich
in den Kontaktlöchern 100 am
Vorderende des Blockkörpers 22A.
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Der
Buchsenhalteblock 83 hat eine identische Struktur zu der
des Steckerhalteblocks 23, und die gleichen Bezugsziffern
sind vorgesehen, und die Beschreibung ist weggelassen.
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In
den 2 und 15 wird der Buchsenisolierblock 82 in
dem röhrenförmigen Buchsenabschirmabschnitt 88 des
Buchsenabschirmelements 81 platziert und verriegelt, so
dass der Pressverbindungsanschluss-Befestigungsabschnitt 87 in
der Buchsenhalteblockabschirmung 89 angeordnet ist, um
die Pressverbindungsmesser 100-1 und 100-2 der
Buchsenanschlüsse 84-1 und 4-2 durch
die vorgesehenen Buchsenabschirmplatten 92 abzustützen.
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In 2 ist
ein Abschirmkabel 102 mit dem Buchsenhalteblock 83 verbunden.
Das Abschirmkabel 102 und der Buchsenhalter 120 haben
identische Strukturen zu denen des vorgenannten Abschirmkabels 102 und
bzw. des Halters 60.
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Nachdem
das Abschirmkabel 102 an dem Buchsenhalter 120 über das
Durchgangsloch 61 befestigt wurde, werden die zwei Kerndrähte 55-1 und 55-2 an
dem Ende freigelegt und in den Buchseninnenleiter-Aufnahmekanälen 44 und 45 platziert,
um das Abschirmkabel 102 an den Buchsenhalteblock 83 anzuschließen.
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Dann
wird der Buchsenhalteblock 83 in der Buchsenhalteblockabschirmung 92 platziert,
so dass die beiden Kerndrähte 55-1 und 55-2 den
Pressverbindungsmessern 100-1 und 100-2 der Buchsenanschlüsse 84-1 und 84-2 an
dem Pressverbindungsanschluss-Befestigungsabschnitt 87 gegenüberliegen.
Dann werden zwei Paare von Pressverbindungsmessern 100-1 und 100-2 in
den Pressverbindungslappen-Aufnahmeschlitzen 47 und 48 des Buchsenhalteblocks 83 eingesetzt,
um so die Kerndrähte 55-1 und 55-2 unter
Druck mit den Pressverbindungsmessern 100-1 bzw. 100-2 der
Steckeranschlüsse 84-1 bzw. 84-2 zu
verbinden.
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Jedes
Paar von Abschirmpressverbindungslappen 95 und der Isolierpressverbindungslappen 96 wird
an den Außenleiter 56 bzw.
den Außenmantel 57 der
Kerndrähte 55-1 und 55-2 gequetscht.
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Dann
wird die Buchsenabschirmabdeckung 124 an dem Buchsenhalteblock-Abschirmelement 92 so
befestigt, um den Buchsenhalteblock 83 zu bedecken. Die
Buchsenabschirmabdeckung 124 hat eine identische Struktur
wie die der Abschirmabdeckung 64, und die Buchseneingriffsvorsprünge 94 greifen
in die Eingriffslöcher 65a durch
Verschieben der Eingriffsstücke 65 auf
den Innenseiten der Buchsenabschirmplatten 92 ein.
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Wenn
der Buchsenhalteblock 83 in das Buchsenhalteblock-Abschirmelement 89 eingeführt wird,
werden die Buchseneingriffsvorsprünge 94 mit dem Blockkörper 83A in
Kontakt gebracht, um die Buchsenabschirmplatten 92 nach
außen
zu biegen. Wenn die Buchseneingriffsvorsprünge 94 in die Eingriffsvertiefungen 49 eingeführt werden,
werden die Buchsenabschirmplatten 92 mit ihrer Elastizität zurückgebogen,
so dass die Eingriffsvorsprünge 51 des Blockkörpers 83A in
die Eingriffsausnehmungen 93 der Abschirmplatten 92 eingreifen,
wodurch eine Verriegelung gebildet wird. Die Eingriffsvorsprünge 94 und 51 und
die Eingriffsausnehmungen 49 und 93 bilden eine
Buchsenverriegelungseinheit.
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Die
Kerndrähte 55-1 und 55-2 des
Abschirmkabels 102 werden in den Buchseninnenleiter-Aufnahmekanälen 44 und 45 des
Buchsenhalteblocks 83 platziert, um sie unter Druck an
die Pressverbindungsmesser 100-1 und 100-2 der
Buchsenanschlüsse 84-1 bzw. 84-2 anzuschließen, so
dass die Kerndrähte 55-1 und 55-2 an
der Eingriffsschulter 44-1 und 45-1 gebogen werden.
Wenn die Kerndrähte 55-1 und/oder 55-2 gezogen
werden, werden sie folglich an den Eingriffsschultern 44-1 und/oder 45-1 eingehakt,
so dass keine Kraft an den Pressverbindungsteil angelegt und somit
die Pressverbindung stabilisiert wird.
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Dann
wird die Buchsenanschlusseinheit 80 in dem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 74 des
Buchsengehäuses 70 so
platziert, um die Lanze 77 mit dem Lanzeneingriffsteil 90 in
Eingriff zu bringen, der auf dem Boden 88A des röhrenförmigen Buchsenabschirmelements 88 vorgesehen
ist, während
der Buchsenhalter 120 in den Halterbefestigungsabschnitt 71 des
Buchsengehäuses 70 eingesetzt
wird, um die Buchse 2 bereitzustellen.
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Im
folgenden soll der Einsteckvorgang zwischen dem Stecker 1 und
der Buchse 2 beschrieben werden.
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Der
Stecker 1 wird in die Buchse eingesteckt, indem das Buchsengehäuse 70 der
Buchse 2 in den Einbauhohlraum 15 des Steckergehäuses 10 eingesetzt
wird, um das elastische Dichtungselement 18 zusammenzudrücken, wodurch
wasserdichte Passung bereitgestellt wird, das röhrenförmige Buchsenabschirmelement 88 des
Buchsenabschirmelements 81 in den röhrenförmigen Steckerabschirmabschnitt 28 des
Steckerabschirmelements 21 zum Kontakt miteinander eingeführt wird,
und sowohl der Vorsprung 22 des Steckerisolierblocks 22 in
die Ausnehmung 98 des Buchsenisolierblocks 82 als
auch die Steckerkontakte 39-1 und 39-2 in die
Buchsenkontakte 99-1 und 99-2 der Buchsenanschlüsse 84-1 und 84-2 zum
Kontakt miteinander eingesetzt werden, und schließlich das
Steckerverriegelungselement 12 mit dem Buchsenverriegelungselement 72 in Eingriff
gebracht wird.
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Die
Verbindung zwischen dem Stecker 1 und der Buchse 2 wird
durch Ausführen
der obigen Verfahrensweise in umgekehrter Reihenfolge getrennt.
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In 16 ist
der Stecker 1-1 als ein Substrateinbautyp ausgebildet und
ist die Buchse 2-1 so ausgebildet, um die gleiche Struktur
wie die der obigen Buchse 2 aufzuweisen. Da die Buchse 2-1 die
gleiche wie die Buchse 2 ist, sind die gleichen Bezugsziffern
vorgesehen, wobei die Beschreibung weggelassen ist.
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Der
Stecker 1-1 besteht aus einem Steckergehäuse 10-1 und
einer Steckeranschlusseinheit 20-1. Das Steckergehäuse 10-1 umfasst
einen röhrenförmigen Gehäusekörper 10A-1,
der eine Öffnung 11-1 am
hinteren Ende hat, und ein Steckerverriegelungselement 12-1 und
einen Einbauabschnitt 13-1 auf der Seite.
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Der
Gehäusekörper 10A-1 ist
mit einem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 14-1 versehen,
der einen Einbauabschnitt 15-1 zwischen dem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 14-1 und dem
Gehäusekörper 10A-1 definiert.
Ein Schlitz 16-1 ist in dem Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 14-1 gegenüberliegend
dem Steckerverriegelungselement 12-1 vorgesehen, und eine
Lanze 17-1 ist an dem hinteren Ende des Schlitzes 16-1 vorgesehen. Ein
elastisches Dichtungselement 18-1 ist an dem hinteren Ende
des Einbauabschnitts 15-1 eingesetzt.
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In 17 besteht
die Steckeranschlusseinheit 20-1 aus einem Steckerabschirmelement 21-1 ,einem
Steckerisolierblock 22-1 und einem Paar von Steckeranschlüssen 24-4.
Der Steckerisolierblock 22-1 weist einen L-förmigen Blockkörper 22A-1 auf, der
einen Einbauvorsprung 38-1 am Vorderende aufweist. Ein
Paar Steckeranschlüsse 24-4 wird
an dem Blockkörper 22A-1 durch
das Eingussverfahren so vorgesehen, dass die Steckerkontaktteile 39-4 aus dem
Vorderende 22-2 des Blockkörpers 22A-1 vorstehen,
während
die Verbindungsbeine 24-5 aus der Einbaufläche 22-3 des
Steckerisolierblocks 22-1 vorstehen.
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Das
Steckerabschirmelement 21-1 bedeckt den Steckerisolierblock 22-1 außer dem
Vorderende 22-2 und der Einbaufläche 22-3 des Steckerisolierblocks 22-1.
Verbindungsbeine 21-4 erstrecken sich von den Einbauenden 21-3 des
Steckerabschirmelements 21-1. Ein Lanzeneingriffsteil 21-5 ist
in dem Steckerabschirmelement 21-1 vorgesehen.
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Die
Steckeranschlusseinheit 20-1 wird in den Anschlusseinheits-Befestigungsabschnitt 14-1 des Steckergehäuses 10-1 von
der hinteren Öffnung 11-1 eingeführt, während die
Lanze 17-1 in den Lanzeneingriffsteil 21-5 des
Steckerabschirmelements 21-1 zum Bilden des Steckers 1-1 eingreift.
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Die
Verbindungsbeine 24-5 der Steckeranschlüsse 24-4 werden an
das Leitermuster auf der gedruckten Leiterplatte (P) gelötet, wobei
der Einbauabschnitt 13-1 an die PCB anstößt, während die Verbindungsbeine 21-4 des
Steckerabschirmelements 21-1 mit dem Abschirmteil der PCB
verbunden werden, um den Stecker 1-1 an der PCB anzubringen.
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Der
Stecker 1-1 und die Buchse 2-1 werden verbunden,
indem das Buchsengehäuse 70 der Buchse 2-1 in
den Einbauhohlraum 15-1 des Steckergehäuses 10-1 eingesetzt
wird, um das elastische Dichtungselement 18 zusammenzudrücken, wodurch
es wasserdicht gestaltet wird, und der röhrenförmige Buchseabschirmabschnitt 88 des
Buchseabschirmelements 81 in das Steckerabschirmelement 21-1 des
Steckers 1-1 eingeführt
wird, um sie in Kontakt zu bringen, und der Einbauvorsprung 38 des Steckerisolierblocks 22-1 in
den Hohlraum 98 des Buchsenisolierblocks 82 eingeführt wird,
während
die Steckerkontaktteile 39-4 der Steckeranschlüsse 24-4 in
die Buchsenkontaktteile 99-1 und 99-2 der Buchsenanschlüsse 84-1 und 84-2 eingeführt werden,
um sie in Kontakt zu bringen, und schließlich das Steckerverriegelungselement 12-1 mit
dem Buchsenverriegelungselement 72 in Eingriff gebracht
wird.
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In 11 wird
das Abschirmkabel 52 oder 102 durch Bedecken eines
Paars von Kerndrähten 55-1 und 55-2,
die durch Aufbringen einer Isolierung auf die Innenleiter 53 hergestellt
werden, mit einem Mantel 54 gebildet, wobei der Innenmantel 54 mit
einem Außenleiter 56 (Netzabschirmung) 56 bedeckt wird,
und der Außenleiter 56 mit
einem Außenmantel 57 bedeckt
wird. Der Innenmantel 54 trennt die Kerndrähte 55-1 und 55-2 von
dem Außenleiter 56 durch die
Dicke des Innenmantels 54. Indem der Querschnitt des Innenmantels 54 kreisförmig gestaltet wird,
ist es möglich,
den Außenleiter 56 und
den Außenmantel 57 ungeachtet
der Form des Querschnitts der Kerndrähte 55-1 und 55-2 konzentrisch
zu gestalten.
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Wenn
der Außenmantel 57 oder
der Außenleiter 56 entfernt
ist, arbeitet die Schneidklinge sehr gut mit einem solchen Abschirmkabel 52 oder 102. Der
Innenmantel 54 zwischen dem Außenleiter 56 und den
Kerndrähten 55-1 und 55-2 ermöglicht es, ein
großes
Ausmaß von
Einschneiden einzustellen, um dadurch automatischen Abschluss zu
ermöglichen.
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Das
Abschirmkabel 52 oder 102 wird an den Steckerhalteblock 23 oder
den Buchsenhalteblock 83 angeschlossen, indem der Außenmantel 57 abgezogen
und der Außenleiter 56 und
Blinddraht 58 eingeschnitten werden, um zwei Kerndrähte 55-1 und 55-2 freizulegen,
und die Kerndrähte 55-1 und 55-2 in
die Innenleiter-Aufnahmekanäle 44 bzw. 45 eingeführt werden.
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Wenn
in 9 die Kerndrähte 55-1 und 55-2 des
Abschirmkabels 52 oder 102 in die Steckerinnenleiter-Aufnahmekanäle 44 und 45 des
Stecker- oder Buchsenhalteblocks 23 oder 83 eingeführt werden, um
die Kerndrähte 55-1 und 55-2 unter
Druck an die Pressverbindungsmesser 40-1 und 100-1,
und 40-2 oder 100-2 der Stecker- oder Buchsenanschlüsse 24-1 oder 24-2 anzuschließen, werden
die Kerndrähte 55-1 und 55-2 des
Abschirmkabels 52 oder 102 an der Eingriffsschulter 44-1 oder 45-1 der
Stecker- oder Buchseninnenleiter-Aufnahmekanäle 44 oder 45 gebogen.
Wenn die Kerndrähte 55-1 oder 55-2 gezogen werden,
wird folglich die Kraft an der Stecker- oder Buchseneingriffschulter 44-1 oder 45-1 gestoppt,
wodurch die Pressverbindung stabilisiert wird. Der Innenmantel 54 zwischen
den Kerndrähten 55-1 und 55-2 und
dem Außenleiter 56 gestaltet
sowohl den Zugwiderstand als auch die Isolierstärke effektiv, wodurch ein elektrischer
Verbinder hoher Leistung geschaffen wird.
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Wenn
das Abschirmkabel 52 oder 102 für einen
wasserdichten elektrischen Verbinder verwendet wird, wird der Querschnitt
des Abschirmkabels 52 oder 102 im wesentlichen
kreisförmig.
Wenn das Abschirmkabel 52 oder 102 durch das Loch 61 und
das Durchgangsloch 63 des Stecker- oder Buchsenhalters 60 oder 120 geführt wird,
wird somit das Abschirmkabel 52 oder 102 in engen
Kontakt mit dem Loch 61 und dem Durchgangsloch 63 gebracht,
wodurch die Wasserabdichtungsleistung verbessert wird.
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Alternativ
wird das Abschirmkabel 52 oder 102 hergestellt,
wie in 12 gezeigt, indem ein Paar isolierter
Kerndrähte 55-1 und 55-2 mit
einem Paar von Blinddrähten 58 aus
synthetischem Faden verdrillt wird und die Drähte und Fäden mit einem Innenmantel 54 und
anschließend
der Innenmantel 54 mit einem Außenleiter (Netzabschirmung) 56,
und schließlich
der Außenleiter 56 mit
einem Außenmantel 57 bedeckt
wird. Das Abschirmkabel 52 oder 102 wird kreisförmig, so
dass es in engen Kontakt mit der Wasserabdichtung gebracht wird,
wodurch die Wasserabdichtungsleistung verbessert wird.
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Wie
in 18 gezeigt ist, werden alternativ die Eingriffsschultern 44-1 und 45-1 durch
Biegen der Innenleiter-Aufnahmekanäle 44 und 45 in
der Oberfläche
des Steckerhalteblocks 23 gebildet.
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Wie
in 19 gezeigt ist, werden die Abschirmkabel-Kerndrähte 52 in
den Steckerinnenleiter-Aufnahmekanälen 44 und 45 alternativ
unter Druck mit den Steckerpressverbindungslappen 40-1 des
Steckeranschlusses 24-1 verbunden, indem die Steckerinnenleiter-Aufnahmekanäle 44 und 45,
die keine Eingriffschultern 44-1 und 45-1 aufweisen,
in dem Steckerhalteblock 23 vorgesehen werden, die Abschirmkabel-Kerndrähte 52-1 und 55-2 in
die Steckerinnenleiter-Aufnahmekanäle 44 und 45 eingeführt werden,
sie gelockert werden (gebogen), und der Steckerhalteblock 23 auf
dem Steckerisolierblock 22 platziert wird. Das gleiche
wird für
die Steckeranschlusseinheit 80 angewendet.
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Wenn
das Abschirmkabel 52 gezogen wird, wird folglich keine
Kraft auf den Pressverbindungsteil des Abschirmkabels 52 ausgeübt, wodurch
die Pressverbindung stabilisiert wird, während der lockere Teil der
Abschirmkabel-Kerndrähte 52-1 oder 55-2 die
Kraft absorbiert, wodurch die Pressverbindung des Abschirmkabels 52 sichergestellt
wird.
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Alternativ
werden der Abschirmkabel-Kerndraht 52-1 und 55-2 in
den Steckerinnenleiter-Aufnahmekanälen 44 und 45 unter
Druck mit den Steckerpressverbindungsmessern 40-1 und 40-2 des Steckeranschlusses 24-1 und 24-2 verbunden,
indem die Steckerinnenleiter-Aufnahmekanäle 44 und 45,
die Eingriffsschultern 44-1 und 45-1 aufweisen,
in dem Steckerhalteblock 23 vorgesehen werden, das Abschirmkabel 52 in
den Steckerinnenleiter-Aufnahmekanälen 44 und 45 platziert
wird und sie locker gestaltet (gebogen) werden, und der Steckerhalteblock 23 auf
dem Steckerisolierblock 22 platziert wird. Das gleiche
wird für
die Buchseneinheit 80 angewendet.
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Der
oben beschriebenen Erfindung zufolge, werden die isolierten Kerndrähte eines
Kabels in den Innenleiter-Aufnahmekanälen platziert und durch die Eingriffsschultern
so gehalten, dass, wenn das Kabel gezogen wird, durch die Eingriffsschulter
verhindert wird, dass der Zug auf die Pressverbindungsteile einwirkt,
wodurch die Pressverbindung stabilisiert und ein zuverlässiger elektrischer
Verbinder bereitgestellt wird.
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Da
die Kabeldrähte
in den Steckerinnenleiter-Aufnahmekanälen platziert und durch die
Eingriffsschultern gehalten werden, während die Kerndrähte in den
Buchseninnenleiter-Aufnahmekanälen platziert
und durch die Eingriffsschultern gehalten werden, wird, wenn das
Kabel gezogen wird, die Kraft an den Stecker- und Buchseneingriffsschultern gestoppt,
so dass keine Kraft an die Pressverbindungsteile angelegt wird,
wodurch die Pressverbindung stabilisiert wird und ein zuverlässiger elektrischer
Verbinder bereitgestellt wird.
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Wenn
der Halteblock in dem Halteblock-Abschirmelement platziert wird,
werden die Abschirmplatten durch die Verriegelungseinheit nach außen gebogen
und dann in einen automatischen Verriegelungszustand zurückgeführt, was
die Montage einfach gestaltet.
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Mit
einem elektrischen Verbinder gemäß der Erfindung
ist es möglich,
die Anschlüsse
vollständig abzuschirmen.
Es ist ferner möglich,
einen der Verbinder auf einer Platte anzubringen und die Kabeldrähte in den
Innenleiter-Aufnahmenkanälen
zu platzieren, so dass die Kabeldrähte an den Eingriffsschultern
so gehalten werden, dass, wenn das Kabel gezogen wird, die Zugkraft
durch die Eingriffsschultern gestoppt wird. Folglich wird keine
Zugkraft an die Pressverbindungsteile der Kabel angelegt, wodurch die
Pressverbindung stabilisiert und ein zuverlässiger elektrischer Verbinder
geschaffen wird.
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Zusätzlich ist
es möglich,
die Eingriffsschultern durch die gebogenen Teile der Innenleiter-Aufnahmekanäle zu bilden.
Es ist ferner möglich,
die Eingriffsschulter durch eine Bodenfläche des Innenleiter-Aufnahmekanals
und Seitenwände
senkrecht zu der Bodenfläche
zu bilden.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
die Eingriffsschulter mit dem gebogenen Teil eines in dem Halteblock
vorgesehenen, gebogenen Innenleiter-Aufnahmekanals zu bilden. Es
ist auch möglich
zur Wasserabdichtung des Verbinders. Ferner ist es möglich, den
Außenleiter
von den Kerndrähten
durch die Dicke des Innenmantels zu trennen und den Außenleiter
und Mantel konzentrisch zu gestalten, indem der Innenmantel ungeachtet
der Querschnittsform der Kerndrähte
kreisförmig
gestaltet wird. Da der Innenmantel zwischen dem Außenleiter
und den Kerndrähten
vorliegt, ist es möglich,
das Ausmaß von
Einschneiden in den Außenmantel
und Leiter zu maximieren, wodurch Automation des Abschlussvorgangs
ermöglicht
wird.
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Da
die Kerndrähte
an den Eingriffsschultern gebogen werden, wird, selbst wenn sie
gezogen werden, keine Zugkraft an den Pressverbindungsteil angelegt,
wodurch der Pressverbindungsteil stabilisiert wird. Unter solchen
Bedingungen gestaltet der Innenmantel zwischen den Kerndrähten und
dem Außenleiter
sowohl die Zug- als auch die Isolierstärken wirksam, wodurch ein elektrischer
Verbinder hoher Leistung geschaffen wird.
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Zusätzlich ist
es möglich,
den Querschnitt des Kabels kreisförmig zu gestalten, indem eine Mehrzahl
von Kerndrähten
und eine Mehrzahl von Blindfäden
verdrillt wird und sie mit einem Innenmantel bedeckt werden, um
dadurch die Wasserabdichtungsleistung zu verbessern. Wenn das Kabel
gezogen wird, wird die Zugkraft an der Eingriffsschulter gestoppt,
und es wird keine Kraft an den Pressverbindungsteil des Kabels angelegt,
wodurch der Pressverbindungsteil stabilisiert und ein zuverlässiger elektrischer
Verbinder geschaffen wird. Wenn das Kabel gezogen wird, wird die
Zugkraft durch die Eingriffsschulter gestoppt, so dass keine Kraft
an den Pressverbindungsteil angelegt wird, wodurch der Pressverbindungsteil
stabilisiert und ein zuverlässiger
elektrischer Verbinder geschaffen wird.