DE60109997T2 - Abgeschirmter Anschluss und Montageverfahren - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abschirmenden bzw. abgeschirmten Anschluß, der mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels zu verbinden ist, und auf ein Montage- bzw. Anschlußverfahren dafür.
  • Ein abgeschirmter Anschluß, der in 8 und 9 gezeigt ist, ist als ein abgeschirmter Anschluß dieser Art bekannt. Dieser Anschluß ist mit einem inneren Anschluß "a", der mit einem zusammenpassenden Anschluß zu verbinden ist, und einem äußeren Anschluß "c" versehen, der den inneren Anschluß "a" aufnimmt, wobei ein dielektrisches Element "b" dazwischen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Der innere Anschluß "a" ist in Verbindung mit einem Ende eines Kerns "e" eines abgeschirmten Kabels "d" gecrimpt und der äußere Anschluß "c" ist in Verbindung mit Enden eines geflochtenen Drahts "f" und einer Umhüllung bzw. Ummantelung "g" gecrimpt. Eine derartige Konstruktion ist in der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmuster-Publikation Nr. 5-27983 und anderen Publikationen geoffenbart.
  • Es ist einer von wesentlichen Punkten für den abschirmenden Anschluß dieser Art, eine große Befestigungs- bzw. Festlegungskraft an dem abgeschirmten Kabel "d" zu besitzen, um das abgeschirmte Kabel "d" daran zu hindern, daß es von dem abgeschirmten Anschluß gelöst wird, wenn eine Zugkraft auf das abgeschirmte Kabel "d" wirkt. Üblicherweise wurden Schneid- bzw. Beißklingen ausgebildet, um von der Außenoberfläche des inneren Anschlusses "a" vorzuragen, um ein derartiges Lösen zu verhindern, indem die beißenden bzw. Schneidklingen veranlaßt werden, in die Innenoberfläche des dielektrisches Elements "b" zu schneiden.
  • US 5,624,278 offenbart einen Verbinder eines elektrischen Drahts, der ein isolierendes Glied aufweist, welches ein Durchgangsloch, das in der axialen Richtung verläuft, und ein querverlaufendes Loch aufweist, das zwischen dem Äußeren und dem Durchgangsloch in einer unterschiedlichen Richtung von der Achse des Durchgangslochs ausgebildet ist, einen Kontakt, welcher in das Durchgangsloch eingesetzt ist, und welcher eine Paßstruktur in einer Position aufweist, die mit einer Innenöffnung übereinstimmt bzw. zusammenpaßt, d.h. die Öffnung auf der Seite des Durchgangslochs des querverlaufenden Lochs, und ein eine Position beschränkendes Glied, welches durch eine außenliegende bzw. Außenöffnung eingesetzt ist, d.h. die Öffnung an der Außenseite des querverlaufendes Lochs, um in die einpassende bzw. Einpaßstruktur des Kontakts eingepaßt zu werden, um die Position des Kontakts zu beschränken.
  • EP 0 981 180 offenbart einen abgeschirmten Verbinder, wobei eine rückwärtige Öffnung, zum Einbringen bzw. Durchleiten eines abgeschirmten Drahts, eines abgeschirmten Anschlusses verschlossen ist, um eine elektrische Abschirmung zu verbessern. Der abgeschirmte Verbinder beinhaltet bzw. umfaßt: einen inneren bzw. Innenanschluß, der mit einen Innenleiter eines abgeschirmten Drahts mit einem abschirmenden bzw. Abschirmglied verbunden ist; ein inneres bzw. Innengehäuse um den Innenanschluß aufzunehmen; einen Abschirmanschluß, um das Innengehäuse abzudecken und um mit dem Abschirmglied des abgeschirmten Drahts verbunden zu werden; ein Außengehäuse, um den Abschirmanschluß aufzunehmen; ein Deckelglied, das an einer rückwärtigen Öffnung des Abschirmanschlusses einstückig bzw. integral damit durch ein Gelenk vorgesehen ist; und einen Druckkontaktabschnitt, der an dem Deckelglied ausgebildet ist, um das Abschirmglied des abgeschirmten Drahts zu pressen, wobei der Innenanschluß elektrisch abgeschirmt ist. Der abgeschirmte Verbinder beinhaltet weiters einen Abstandhalter, der eine eingreifende bzw. Eingriffsplatte aufweist, um den abgeschirmten Anschluß an dem Außengehäuse zu verriegeln, wobei die Eingriffsplatte einen drückenden bzw. Preßabschnitt aufweist, um das Deckelglied auf das Abschirmglied des abgeschirmten Drahts zu pressen.
  • Jedoch ist bzw. wird in den konventionellen abgeschirmten bzw. abschirmenden Anschlüssen eine Rille bzw. Nut hinter den Schneidklingen ausgebildet, die in die innere Oberfläche beißen bzw. einschneiden, und es kann keine ausreichende Kraft zum Verhindern des Lösens aufgrund eines möglicherweise unzureichendes Grads an Eingriff erhalten werden. Es besteht somit ein Erfordernis für eine weitere Verbesserung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, einen abschirmenden bzw. abgeschirmten Anschluß und ein Montageverfahren zur Verfügung zu stellen, die eine größere Befestigungskraft des abgeschirmten Anschlusses an ein abgeschirmtes Kabel ermöglichen.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen abgeschirmten Anschluß gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Festlegen bzw. Montieren eines abgeschirmten Anschlusses gemäß Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein abschirmender bzw. abgeschirmter Anschluß zur Verfügung gestellt, welcher mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels zu verbinden ist, umfassend:
    einen inneren Anschluß, welcher mit einem Kern des abgeschirmten Kabels zu verbinden ist,
    einen äußeren Anschluß, welcher mit einer Abschirmschicht des abgeschirmten Kabels zu verbinden ist, während er wenigstens teilweise den inneren Anschluß aufnimmt, wobei ein dielektrisches Element zwischen dem inneren und äußeren Anschluß vorgesehen ist, und
    ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied, welches in oder an dem äußeren Anschluß für ein Verriegeln des inneren Anschlusses montierbar ist, um nicht auszutreten, wo das verriegelnde Glied einrastende Mittel für ein Einrasten des verriegelnden Glieds mit dem inneren und/oder äußeren Anschluß umfaßt.
  • Selbst wenn eine Kraft wirkt, um den inneren Anschluß aus dem dielektrischen Element austreten zu lassen, wie wenn der Kern gezogen wird, ist bzw. wird der innere Anschluß durch das Verriegelungsglied verriegelt, das in dem Außenanschluß festgelegt ist, wodurch es effektiv an einem Austreten aus dem dielektrischen Element gehindert ist. Daher kann eine Festlegungskraft an dem abgeschirmten Kabel verstärkt bzw. verbessert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird ein abgeschirmter Anschluß zur Verfügung gestellt, der mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels zu verbinden ist, das durch ein konzentrisches Anordnen eines Kern und eines geflochtenen Drahts mit einer isolierenden Schicht, die dazwischen vorgesehen ist, und ein Abdecken der äußeren Ober fläche des geflochtenen Drahts durch eine Umhüllung ausgebildet ist, umfassend:
    einen inneren Anschluß, der mit dem Kern zu verbinden ist,
    einen äußeren Anschluß der mit dem geflochtenen Kabel zu verbinden ist, während der innere Anschluß aufgenommen ist, wobei ein dielektrisches Element zwischen dem inneren und äußeren Anschluß vorgesehen ist, und
    ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied, das in dem äußeren Anschluß montiert bzw. festgelegt ist, um den inneren Anschluß zu verriegeln, um auszutreten.
  • Vorzugsweise ist eine Öffnung in einem Teil der Umfangsoberfläche des äußeren Anschlusses ausgebildet, wobei das Verriegelungsglied wenigstens teilweise in der Öffnung montiert oder montierbar ist.
  • Da das Verriegelungsglied in der Öffnung montiert ist, die in der Umfangsoberfläche des äußeren Anschlusses ausgebildet ist, verhindert es, daß der abgeschirmte Anschluß größer wird.
  • Weiters vorzugsweise ist eine Abschirmplatte an dem Verriegelungsglied bzw. verriegelnden Glied montiert oder in diesem vorgesehen, wobei die Abschirmplatte vorzugsweise mit der Abschirmschicht und/oder dem äußeren Anschluß verbindbar ist.
  • Eine Abschirmleistung kann verbessert werden, indem die Abschirmplatte in der Öffnung zur Verfügung gestellt wird, wo kein Abschirmglied vorhanden war.
  • Weiters vorzugsweise ist das Verriegelungsglied mit einer Verriegelungskante ausgebildet, die für ein Verriegeln mit einem rückwärtigen Abschnitt des inneren Anschlusses, vorzugsweise eines Verbindungsabschnitts davon eingreifbar bzw. in Eingriff bringbar ist.
  • Weiter umfassen die einrastenden Mittel einhakende Abschnitte, die mit wenigstens einem crimpenden bzw. Crimpabschnitt des äußeren Anschlusses in Eingriff bringbar sind.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt das verriegelnde Glied Verriegelungsmittel, mit einer Umhüllung bzw. Ummantelung des abgeschirmten Kabels und/oder mit dem dielektrischen Glied in Eingriff zu gelangen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Montieren oder Zusammenbauen oder Verbinden eines abschirmenden Anschlusses, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausbildung davon, mit einem Ende eines Abschirmkabels zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    Verbinden eines inneren Anschlusses mit einem Kern des abgeschirmten Kabels,
    Verbinden eines äußeren Anschlusses mit einer Abschirmschicht des abgeschirmten Kabels, während wenigstens teilweise der innere Anschluß aufgenommen wird, wobei ein dielektrisches Element zwischen dem inneren und äußeren Anschluß vorgesehen wird, und
    Montieren eines verriegelnden Glieds in oder an dem äußeren Anschluß für ein Verriegeln des inneren Anschlusses, um nicht auszutreten, wobei das Verfahren weiters den Schritt eines Einrastens des verriegelnden Glieds, welches einrastende bzw. Einrastmittel umfaßt, mit dem inneren und/oder äußeren Anschluß umfaßt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist das verriegelnde Glied in einer Öffnung festgelegt bzw. montiert, die in einem Teil einer Umfangsoberfläche des äußeren Anschlusses ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist eine Abschirmplatte an dem Verriegelungsglied festgelegt oder in diesem zur Verfügung gestellt, wobei die Abschirmplatte vorzugsweise mit der Abschirmschicht und/oder dem äußeren Anschluß verbunden ist.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausbildungen und aus den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden in welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine teilweise Explosionsseitenansicht im Schnitt dieser Ausbildung ist,
  • 3 eine Vorderansicht eines verriegelnden bzw. Verriegelungsglieds ist,
  • 4 ein vertikaler Schnitt ist, der einen Montagevorgang des verriegelnden Glieds zeigt,
  • 5 ein vertikaler Schnitt ist, der einen zusammengebauten Zustand eines abschirmenden Anschlusses und eines abgeschirmten Kabels zeigt,
  • 6 eine rückwärtige Ansicht ist, die den zusammengebauten Zustand zeigt,
  • 7 eine Bodenansicht ist, die den zusammengebauten Zustand zeigt, und
  • 8 und 9 eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht eines Abschirmanschlusses gemäß dem Stand der Technik sind, der mit einem abgeschirmten Kabel verbunden ist.
  • Nachfolgend wird eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
  • In dieser Ausbildung ist ein abschirmender Mutter- bzw. Buchsenanschluß 10 gezeigt, welcher verwendet wird, indem er in Verbindung mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels 1 gecrimpt oder gefaltet oder gebogen ist bzw. wird.
  • Das abgeschirmte Kabel 1 hat eine bekannte Struktur, d.h. ein Kern 2, der beispielsweise durch ein Bündeln einer Mehrzahl von Strängen bzw. Litzen ausgebildet ist, eine isolierende Schicht 3, eine Abschirmschicht, wie einen geflochtenen Draht 4 oder einen Abschirmfilm (nicht gezeigt) und eine Umhüllung bzw. Ummantelung 5, beispielsweise hergestellt aus einem Gummi oder dgl., sind konzentrisch in dieser Reihenfolge von der innersten Seite aus angeordnet, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. In dieser Ausbildung ist bzw. wird ein Ende des abgeschirmten Kabels 1 durch ein Abstreifen eines Endes der Umhüllung 5, ein wenigstens teilweises Zurückfalten des derart freigelegten Abschnitts des geflochtenen Drahts 4 im wesentlichen zurück auf die Umhüllung 5, und ein Abschneiden eines freigelegten Endes der isolierenden Schicht 3 bearbeitet, um wenigstens teilweise den Kern 2 freizulegen.
  • Der abgeschirmte bzw. abschirmende Anschluß 10 besteht aus einem inneren bzw. Innenanschluß 11, einem äußeren bzw. Außenanschluß 12, einem dielektrischen Element 13 und einem verriegelnden bzw. Verriegelungsglied 14, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der innere Anschluß 11 ist in einen Mutter- bzw. Buchsenanschluß beispielsweise durch ein Biegen einer metallischen Platte ausgebildet, ein verbindender bzw. Verbindungsabschnitt 15 vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Rohrs ist an seiner vorderen Endseite ausgebildet, und ein Paar von querverlaufend angeordneten inneren Crimpstücken 16, die in Verbindung mit dem Kern 2 des abgeschirmten Kabels 1 zu crimpen oder zu falten oder zu biegen sind, sind hinter oder benachbart dem Verbindungsabschnitt 15 ausgebildet. Ein vorzugsweise Paar von linken und rechten rückstellfähigen oder elastischen Kontaktstücken 17, die mit einem Dorn bzw. Flachstecker (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden, inneren Vater- bzw. Steckeranschlusses zu verbinden sind, ist an der linken und rechten Seitenoberfläche des verbindenden Abschnitts 15 ausgebildet. Die vorzugsweise zwei elastischen Kontaktstücke 17 kragen nach vorne aus und sind so gebogen, daß die zueinander gerichteten Oberflächen davon sich an dem vorderen Ende nach innen wölben. Sie sind in derartigen Richtung rückstellfähig oder elastisch verformbar bzw. deformierbar, daß sich ihre vorderen Enden zueinander oder voneinander weg bewegen, und der Dorn des zusammenpassenden Anschlusses ist dazwischen einsetzbar.
  • Die Bodenwand des rückwärtigen Endes des Verbindungsabschnitts 15 ist bzw. wird weggeschnitten, und eine oder mehrere beißende bzw. Schneidklinge(n) oder Zahn bzw. Zähne oder Vorsprünge 18 sind an den Bodenkanten bzw. -rändern der linken und rechten Seitenwand dieses rückwärtigen Endes ausgebildet. Wenn das dielektrische Element 13 wenigstens teilweise eingepreßt wird, schneiden bzw. beißen diese Schneidklingen 18 in die Bodenwand davon.
  • Der äußere Anschluß 12 ist in gleicher Weise beispielsweise durch ein Biegen einer metallischen Platte ausgebildet und besteht aus einem Aufnahmeabschnitt 20 in der Form eines großen, im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, einem abdeckenden Wandabschnitt 21, dessen Wände im wesentlichen geschlossen sind mit der Ausnahme der Bodenwand und einem äußeren crimpenden Abschnitt 23, um in Verbindung mit einem gefalteten Abschnitt des geflochtenen Drahts 4 des abgeschirmten Kabels 1 gecrimpt oder gefaltet oder gebogen zu werden. Die Abschnitte 20, 21, 23 sind in dieser Reihenfolge von der vorderen Endseite aus ausgebildet. Der äußere crimpende Abschnitt 23 ist mit einem Paar von querverlaufend angeordneten äußeren Crimpstücken 24 versehen, welche wenigstens teilweise an oder um den gefalteten Abschnitt des geflochtenen Drahts 4, vorzugsweise derart gewickelt bzw. gewunden oder gefaltet sind, daß ein Ende des crimpenden Stücks 24 im wesentlichen über dem anderen angeordnet ist. Der gecrimpte äußere Crimpabschnitt 23 hat eine obere Oberfläche, welche eine gekrümmte Oberfläche ist, die eine kleine Krümmung aufweist, eine Bodenoberfläche, welche im wesentlichen halbkreisförmig ist, und linke und rechte Oberflächen im wesentlichen parallel zueinander.
  • Keilförmige Vorsprünge 25 sind an den Basisenden der zwei äußeren Crimpstücke 24 und auf dem äußeren Crimpstück 24 ausgebildet, welches weiter innen als das andere in seinem aufgewinkelten Zustand angeordnet ist. Weiters ragen Stabilisiereinrichtungen 26 nach außen von den Bodenkanten bzw. -rändern der linken und rechten Seitenwand des abdeckenden Wandabschnitts 21 vor.
  • Das dielektrische Element 13 ist aus einem isolierenden Material, wie einem synthetischen Harz hergestellt, und wirkt, um den inneren und äußeren Anschluß 11, 12 elektrisch voneinander zu isolieren. Das dielektrische Element 13 hat eine Form bzw. Gestalt, die mit dem inneren und äußeren Anschluß 11, 12 zusammenpaßt oder übereinstimmt, und ist vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Rohrs ausgebildet, das eine dicke Wand aufweist und in das vordere Ende des aufnehmenden Abschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 einpaßbar, und ein Aufnahmeloch 28, in welches der verbindende Abschnitt 15 des inneren Anschlusses 11 wenigstens teilweise aufzunehmen ist, ist im Inneren des dielektrischen Elements 13 definiert. Ein Flansch 29, der in Anschlag gegen die vordere bzw. Vorderkante des Aufnahmeabschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 zu bringen ist, ist an der vorderen Oberfläche des dielektrischen Elements 13 ausgebildet, und eine Anschlußeinsetzöffnung 30, in welche der Dorn des zusammenpassenden Anschlusses einzusetzen ist, ist an dem Vorderende des aufnehmenden bzw. Aufnahmelochs 28 definiert. Weiters ist eine untere Hälfte des rückwärtigen Endes des dielektrischen Elements 13 so weggeschnitten, um mit der Konfiguration des aufnehmenden Abschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 übereinzustimmen bzw. diesem zu entsprechen.
  • Ein metallischer Verriegelungsabschnitt 32 ist in der oberen Oberfläche des aufnehmenden Abschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 vorzugsweise durch ein Herstellen eines Einschnitts in der oberen Oberfläche und durch ein Biegen eines eingeschnittenen Abschnitts nach innen in einer derartigen Weise ausgebildet, daß er sich geneigt nach rückwärts erstreckt, während ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 33, in welches der metallische Verriegelungsabschnitt 32 des äußeren Anschlusses 12 einpaßbar ist, in der oberen Oberfläche des dielektrischen Elements 13 ausgebildet ist.
  • Das verriegelnde bzw. Verriegelungsglied 14 ist z.B. aus einem synthetischen Harzmaterial gefertigt und ist in einem Bereich festgelegt, der sich im wesentlichen von einer Öffnung 22 des abdeckenden bzw. Abdeckwandabschnitts 21 des äußeren Anschlusses 12 zu dem äußeren Crimpabschnitt 23 erstreckt. Das Verriegelungsglied 14 beinhaltet eine Basisplatte 40, welche im wesentlichen schmal in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen ist und deren Frontabschnitt so verschmälert ist, um im wesentlichen eng in die Öffnung 22 des abdeckenden Wandabschnitts 21 zu passen bzw. einpaßbar zu sein (siehe 7). Ein Paar von Montageplatten 41 ragt unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu den gegenüberliegenden Seitenkanten bzw. -rändern des rückwärtigen Endes der Basisplatte 40 vor oder steht auf diesen. Die Montageplatten 41 sind so ausgebildet, um im wesentlichen den gecrimpten äußeren Crimpabschnitt 23 von seiner Bodenoberfläche zu seiner linken und rechten Seitenoberfläche zu umgeben, und hakenartige Abschnitte 42, die mit linken und rechten Ecken der oberen Oberfläche des gecrimpten äußeren Crimpabschnitts 23 in Eingriff bringbar sind, sind an den oberen Enden der Montageplatten 41 vorzugsweise durch ein Biegen ausgebildet. Die Montageplatten 41 sind rückstellfähig oder elastisch deformierbar, so daß sich ihre oberen Enden zu und weg voneinander bewegen.
  • Andererseits ist ein vorderer Endabschnitt der Basisplatte 40 ausgebildet, um dicker als ein rückwärtiger Endabschnitt zu sein und das rückwärtige Ende der oberen Oberfläche dieses vorderen Endabschnitts ist abgestuft, um einen abgestuften Abschnitt auszubilden, welcher als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsstufe 44 dient, die in Eingriff mit dem Ende (abgedeckt durch den gefalteten Abschnitt des geflochtenen Drahts 4) der Umhüllung bzw. Ummantelung 5 des abgeschirmten Kabels 1 und dem vorderen Teil des gecrimpten äußeren Crimpabschnitts 23 zu gelangen.
  • Eine vordere Hälfte des vorderen Endabschnitts der Basisplatte 40 ist im wesentlichen in dem Zentrum in Breitenrichtung seiner unteren Oberfläche verdünnt, um einen Torabschnitt auszubilden. Die obere Kante der vorderen Oberfläche dieses Torabschnitts dient als eine verriegelnde bzw. Verriegelungskante 45, die mit dem Bodenende des rückwärtigen Endes des Verbindungsabschnitts 15 des inneren bzw. Innenanschlusses 11 in Eingriff bringbar ist. Weiters sind linke und rechte Seitenkanten 46 der vorderen Oberfläche des Torabschnitts mit den Kanten der unteren Oberflächen des dielektrischen Elements 13 und des Aufnahmeabschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 in Eingriff bringbar, wobei die Kanten durch ein Wegschneiden der Abschnitte des dielektrischen Elements 13 und des Aufnahmeabschnitts 20 zurückgeblieben sind.
  • Ein Paar von linken und rechten Seitenwänden 48 steht von der linken und rechten Seitenkante des vorderen Endabschnitts der Basisplatte 40 auf, und ein Abschnitt einer Anordnung des inneren Anschlusses 11 und des abgeschirmten Kabels 1 von dem Ende der isolierenden Schicht 3 zu den inneren Crimpstücken 16 kann wenigstens teilweise zwischen den zwei Seitenwänden 48 aufgenommen sein bzw. werden.
  • Als nächstes wird die Funktion dieser Ausbildung beschrieben. Der abgeschirmte Anschluß 10 ist bzw. wird mit dem Ende des abgeschirmten Kabels 1 in einem folgenden Verfahren verbunden.
  • Das Ende des abgeschirmten Kabels 1 ist bzw. wird wie oben beschrieben bearbeitet. Zuerst werden die inneren Crimpstücke 16 des inneren Anschlusses 11 gecrimpt oder gefaltet oder in Verbindung mit dem Ende des Kerns 2 gebogen. Dann wird das dielektrische Element 13 wenigstens teilweise in den Aufnahmeabschnitt 20 des äußeren Anschlusses 12 vorzugsweise von vorne eingesetzt. Das dielektrische Element 13 wird gedrückt, während der metallische Verriegelungsabschnitt 32 rückstellfähig oder elastisch deformiert wird, welcher elastisch vorzugsweise im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt wird, um in das Verriegelungsloch 33 zu passen, wenn der Flansch 29 in Kontakt mit der vorderen Kante des Aufnahmeabschnitts 20 gelangt, wie dies in 4 gezeigt ist, mit dem Ergebnis, daß das dielektrische Element 13 an dem vorderen Ende des Aufnahmeabschnitts 20 festgelegt bzw. fixiert ist.
  • Nachfolgend wird der innere Anschluß 11 wenigstens teilweise in den Aufnahmeabschnitt 20 des äußeren Anschlusses 12 von hinten eingesetzt, und wird in das Aufnahmeloch 28 des dielektrischen Elements 13, das in dem Aufnahmeabschnitt 20 festgelegt ist, durch ein Einfangen des inneren Anschlusses 11 unter Verwendung eines Werkzeugs geschoben bzw. gedrückt, das durch die Öffnung 22 des abdeckenden Wandabschnitts 21 eingesetzt ist. An dieser Stufe werden die beißenden bzw. Schneidklingen 18 gegen die Bodenwand des Aufnahmelochs 28 gepreßt, um darin zu beißen. Als ein Ergebnis ist bzw. wird der innere Anschluß 11 teilweise verriegelt.
  • Dann werden die äußeren Crimpstücke 24 des äußeren Anschlusses 12 gecrimpt und wenigstens teilweise um oder auf den gefalteten Abschnitt des geflochtenen Drahts 4 gewickelt oder gefaltet, wodurch sie an dem gefalteten Abschnitt des geflochtenen Drahts 4 und dem Ende der Ummantelung bzw. Umhüllung 5 befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die äußeren Crimpstücke 24 fester durch die Vorsprünge bzw. Erhebungen 25 befestigt bzw. festgelegt, die in den geflochtenen Draht 4 beißen.
  • Schließlich wird, wie dies durch einen Pfeil in 4 angedeutet ist, das Verbindungsglied 14 in dem Bereich montiert, der sich von der Öffnung 22 des abdeckenden Wandabschnitts 21 des äußeren Anschlusses 12 zu dem äußeren Crimpabschnitt 23 erstreckt. Spezifischer werden, wenn die gegenüberliegenden Seitenwände 48 auf der Basisplatte 40 in die Öffnung 22 des abdeckenden Wandabschnitts 21 eingesetzt werden, die gegenüberliegenden Montageplatten 41 entlang des gecrimpten äußeren Crimpabschnitts 23 bewegt, während ein Abstand dazwischen aufgeweitet wird. Wenn die Seitenwände 48 in einem derartigen Ausmaß eingesetzt werden, um in Kontakt mit der Deckenoberfläche des aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 zu gelangen, passieren die hakenartigen Abschnitte 42 der Montageplatten 41 die Ecken der oberen Oberfläche des äußeren Crimpabschnitts 23, wodurch die einhakenden Abschnitte 42 in Eingriff mit den Ecken der oberen Oberfläche des äußeren Crimpabschnitts 23 gelangen, während die Montageplatten 41 zurückgestellt werden, wie dies in 6 gezeigt. Vorzugsweise gleichzeitig gelangt die Verriegelungsstufe 44 mit dem Ende der Umhüllung bzw. Ummantelung 5 und dem vorderen Teil des äußeren Crimpabschnitts 23 in Eingriff; die rückwärtigen Kanten der Seitenwände 48 gelangen in Eingriff mit dem vorderen Ende Umhüllung 5; die linke und rechte Seitenkante 46 an der vorderen Oberfläche des Torabschnitts sind in Eingriff mit den ausgeschnittenen Abschnitten des dielektrischen Elements 13 und des äußeren Anschlusses 12 von hinten; und/oder die vorderen Enden der Seitenwände 48 sind bzw. gelangen in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende des oberen Teils des dielektrischen Elements 13.
  • Auf diese Weise wird das Verriegelungselement 14 in dem äußeren Anschluß 12 so festgelegt, daß es nicht nach unten austritt und sich vorwärts und rückwärts bewegt, während die Öffnung 22 des abdeckenden Wandabschnitts 21 des äußeren Anschlusses 12 und der äußere Crimpabschnitt 23 abgedeckt werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Verriegelungskante 45 an dem führenden Ende bzw. Vorderende des Verriegelungselements 14 zu dem Bodenende des rückwärtigen Endes des Verbindungsabschnitts 15 des inneren Anschlusses 11 gerichtet, um damit für ein Verriegeln in Eingriff bringbar zu sein. Selbst wenn der innere Anschluß 11 aus dem dielektrischen Element 13 bei einem Einwirken einer Zugkraft auf den Kern 2 des abgeschirmten Kabels 1 auszutreten versucht, ist bzw. wird somit eine derartige Bewegung durch den Eingriff des rückwärtigen Endes des Verbindungsabschnitts 15 mit der Verriegelungskante 45 des Verriegelungsglieds 14 gehindert.
  • Wie dies oben beschrieben wird, ist bzw. wird gemäß dieser Ausbildung eine sogenannte "doppelt verriegelnde Konstruktion" realisiert, indem das Verriegelungsglied 14 zum Verriegeln des inneren Anschlusses 11 in dem äußeren Anschluß 12 zur Verfügung gestellt wird. Dies verhindert wirksam, daß der innere Anschluß 11 aus dem dielektrischen Element 13 austritt, und stärkt eine Befestigungskraft an dem abgeschirmten Kabel 1.
  • Weiters hindert, da das Verriegelungsglied 14 festgelegt ist, indem es hauptsächlich in die Öffnung 22 des abdeckenden Wandabschnitts 21 eingepaßt ist, es das gesamte abgeschirmte Kabel 10 daran, daß es größer wird, trotz des zusätzlichen Vorsehens des Verriegelungsglieds 14.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausbildungen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausbildungen auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung mitumfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausbildungen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und den Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Wenn eine metallische Platte als eine Abschirmplatte in dem Verriegelungsglied montiert bzw. festgelegt ist und ein Teil davon elektrisch mit dem äußern Anschluß oder einer anderen Abschirmwand verbunden ist, kann die Abschirmplatte auch an der Öffnung des abdeckenden Wandabschnitts zur Verfügung gestellt sein, wo kein Abschirmglied vorhanden war, mit dem Ergebnis, daß eine Abschirmleistung verbessert werden kann.
    • (2) Obwohl der abschirmende Buchsenanschluß in der vorhergehenden Ausbildung illustriert ist, ist die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf abgeschirmte Steckeranschlüsse anwendbar.
  • 1
    abgeschirmtes Kabel
    2
    Kern
    3
    isolierende bzw. Isolationsschicht
    4
    geflochtener Draht
    5
    Ummantelung bzw. Umhüllung
    10
    abschirmender bzw. Abschirmanschluß
    11
    innerer bzw. Innenanschluß
    12
    äußerer bzw. Außenanschluß
    13
    dielektrisches Element
    14
    verriegelndes bzw. Verriegelungsglied
    15
    verbindender bzw. Verbindungsabschnitt
    21
    abdeckender Wandabschnitt
    22
    Öffnung (des abdeckenden Wandabschnitts)
    23
    äußerer crimpender bzw. Crimpabschnitt
    41
    Montageplatte
    42
    einhakender bzw. Hakenabschnitt
    45
    verriegelnde bzw. Verriegelungskante
    46
    Seitenkante
    48
    Seitenwände

Claims (9)

  1. Abschirmender bzw. abgeschirmter Anschluß (10), welcher mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels (1) zu verbinden ist, umfassend: einen inneren Anschluß (11), welcher mit einem Kern (2) des abgeschirmten Kabels (1) zu verbinden ist, einen äußeren Anschluß (12), welcher mit einer Abschirmschicht (3) des abgeschirmten Kabels (1) zu verbinden ist, während er wenigstens teilweise den inneren Anschluß (12) aufnimmt, wobei ein dielektrisches Element (13) zwischen dem inneren und äußeren Anschluß (11, 12) vorgesehen ist, und ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied (14), welches in oder an dem äußeren Anschluß (12) für ein Verriegeln des inneren Anschlusses (11) montierbar ist, um nicht auszutreten, dadurch gekennzeichnet, daß das verriegelnde Glied (14) einrastende Mittel (42; 45) für ein Einrasten bzw. Arretieren bzw. Verriegeln des verriegelnden Glieds (14) mit dem inneren und/oder äußeren Anschluß (11, 12) umfaßt.
  2. Abschirmender Anschluß nach Anspruch 1, wobei eine Öffnung (22) in einem Teil einer Umfangsfläche bzw. -oberfläche des äußeren Anschlusses (12) ausgebildet ist, wobei das verriegelnde Glied (14) wenigstens teilweise in der Öffnung (22) montierbar ist.
  3. Abschirmender Anschluß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Abschirmplatte an dem verriegelnden Glied (14) montiert bzw. angeordnet oder in diesem vorgesehen ist, wobei die Abschirmplatte vorzugsweise mit der Abschirmschicht (4) und/oder dem äußeren Anschluß (12) verbindbar ist.
  4. Abschirmender Anschluß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das verriegelnde Glied (14) mit einem verriegelnden Rand bzw. Kante (45) ausgebildet ist, welcher für ein Verriegeln mit einem rückwärtigen Abschnitt des inneren Anschlusses (11), vorzugsweise einem Verbindungsabschnitt (15) darauf in Eingriff bringbar ist.
  5. Abschirmender Anschluß nach Anspruch 4, wobei die einrastenden Mittel (42; 45) einhakende Abschnitte (42) umfassen, welche mit wenigstens einem crimpenden Abschnitt (23) des äußeren Anschlusses (12) in Eingriff bringbar sind.
  6. Abschirmender Anschluß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das verriegelnde Glied (14) verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel (44; 46; 48) für ein Gelangen in Eingriff mit einer Umhüllung bzw. Ummantelung bzw. Beschichtung (5) des abgeschirmten Kabels (1) und/oder mit dem dielektrischen Glied (13) umfaßt.
  7. Verfahren zum Montieren eines abschirmenden Anschlusses (10) mit einem Ende eines Abschirmkabels (1), umfassend die folgenden Schritte: Verbinden eines inneren Anschlusses (11) mit einem Kern (2) des abgeschirmten Kabels (1), Verbinden eines äußeren Anschlusses (12) mit einer Abschirmschicht (3) des abgeschirmten Kabels (1), während wenigstens teilweise der innere Anschluß (12) aufgenommen wird, wobei ein dielektrisches Element (13) zwischen dem inneren und äußeren Anschluß (11, 12) vorgesehen wird, und Montieren eines verriegelnden Glieds (14) in oder an dem äußeren Anschluß (12) für ein Verriegeln des inneren Anschlusses (11), um nicht auszutreten, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiters den Schritt eines Einrastens bzw. Arretierens bzw. Verriegelns des verriegelnden Glieds (14), welches einrastende bzw. Arretier- bzw. Verriegel- bzw. Einrastmittel (42; 45) umfaßt, mit dem inneren und/oder äußeren Anschluß (11, 12) umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das verriegelnde Glied (14) in einer Öffnung (22) montiert bzw. angeordnet wird, welche in einem Teil einer Umfangsfläche bzw. -oberfläche des äußeren Anschlusses (12) ausgebildet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine Abschirmplatte an dem verriegelnden Glied (14) montiert wird oder in diesem vorgesehen wird, wobei die Abschirmplatte vorzugsweise mit der Abschirmschicht (4) und/oder dem äußeren Anschluß (12) verbunden wird.
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