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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abschirmenden bzw.
abgeschirmten Anschluß, der
mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels zu verbinden ist, und
auf ein Montage- bzw. Anschlußverfahren
dafür.
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Ein
abgeschirmter Anschluß,
der in 8 und 9 gezeigt ist, ist als ein abgeschirmter
Anschluß dieser
Art bekannt. Dieser Anschluß ist
mit einem inneren Anschluß "a", der mit einem zusammenpassenden Anschluß zu verbinden
ist, und einem äußeren Anschluß "c" versehen, der den inneren Anschluß "a" aufnimmt, wobei ein dielektrisches
Element "b" dazwischen vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt
ist. Der innere Anschluß "a" ist in Verbindung mit einem Ende eines
Kerns "e" eines abgeschirmten Kabels "d" gecrimpt und der äußere Anschluß "c" ist in Verbindung mit Enden eines geflochtenen
Drahts "f" und einer Umhüllung bzw.
Ummantelung "g" gecrimpt. Eine derartige
Konstruktion ist in der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmuster-Publikation Nr.
5-27983 und anderen Publikationen geoffenbart.
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Es
ist einer von wesentlichen Punkten für den abschirmenden Anschluß dieser
Art, eine große Befestigungs-
bzw. Festlegungskraft an dem abgeschirmten Kabel "d" zu besitzen, um das abgeschirmte Kabel "d" daran zu hindern, daß es von
dem abgeschirmten Anschluß gelöst wird,
wenn eine Zugkraft auf das abgeschirmte Kabel "d" wirkt. Üblicherweise wurden
Schneid- bzw. Beißklingen
ausgebildet, um von der Außenoberfläche des
inneren Anschlusses "a" vorzuragen, um ein
derartiges Lösen
zu verhindern, indem die beißenden
bzw. Schneidklingen veranlaßt
werden, in die Innenoberfläche
des dielektrisches Elements "b" zu schneiden.
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US 5,624,278 offenbart einen
Verbinder eines elektrischen Drahts, der ein isolierendes Glied aufweist,
welches ein Durchgangsloch, das in der axialen Richtung verläuft, und
ein querverlaufendes Loch aufweist, das zwischen dem Äußeren und
dem Durchgangsloch in einer unterschiedlichen Richtung von der Achse
des Durchgangslochs ausgebildet ist, einen Kontakt, welcher in das
Durchgangsloch eingesetzt ist, und welcher eine Paßstruktur
in einer Position aufweist, die mit einer Innenöffnung übereinstimmt bzw. zusammenpaßt, d.h.
die Öffnung
auf der Seite des Durchgangslochs des querverlaufenden Lochs, und
ein eine Position beschränkendes
Glied, welches durch eine außenliegende
bzw. Außenöffnung eingesetzt
ist, d.h. die Öffnung
an der Außenseite
des querverlaufendes Lochs, um in die einpassende bzw. Einpaßstruktur
des Kontakts eingepaßt zu
werden, um die Position des Kontakts zu beschränken.
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EP 0 981 180 offenbart einen
abgeschirmten Verbinder, wobei eine rückwärtige Öffnung, zum Einbringen bzw.
Durchleiten eines abgeschirmten Drahts, eines abgeschirmten Anschlusses
verschlossen ist, um eine elektrische Abschirmung zu verbessern.
Der abgeschirmte Verbinder beinhaltet bzw. umfaßt: einen inneren bzw. Innenanschluß, der mit einen
Innenleiter eines abgeschirmten Drahts mit einem abschirmenden bzw.
Abschirmglied verbunden ist; ein inneres bzw. Innengehäuse um den
Innenanschluß aufzunehmen;
einen Abschirmanschluß,
um das Innengehäuse
abzudecken und um mit dem Abschirmglied des abgeschirmten Drahts
verbunden zu werden; ein Außengehäuse, um
den Abschirmanschluß aufzunehmen;
ein Deckelglied, das an einer rückwärtigen Öffnung des
Abschirmanschlusses einstückig
bzw. integral damit durch ein Gelenk vorgesehen ist; und einen Druckkontaktabschnitt,
der an dem Deckelglied ausgebildet ist, um das Abschirmglied des
abgeschirmten Drahts zu pressen, wobei der Innenanschluß elektrisch
abgeschirmt ist. Der abgeschirmte Verbinder beinhaltet weiters einen
Abstandhalter, der eine eingreifende bzw. Eingriffsplatte aufweist,
um den abgeschirmten Anschluß an
dem Außengehäuse zu verriegeln,
wobei die Eingriffsplatte einen drückenden bzw. Preßabschnitt
aufweist, um das Deckelglied auf das Abschirmglied des abgeschirmten
Drahts zu pressen.
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Jedoch
ist bzw. wird in den konventionellen abgeschirmten bzw. abschirmenden
Anschlüssen eine
Rille bzw. Nut hinter den Schneidklingen ausgebildet, die in die
innere Oberfläche
beißen
bzw. einschneiden, und es kann keine ausreichende Kraft zum Verhindern
des Lösens
aufgrund eines möglicherweise
unzureichendes Grads an Eingriff erhalten werden. Es besteht somit
ein Erfordernis für
eine weitere Verbesserung.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation
entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, einen abschirmenden
bzw. abgeschirmten Anschluß und
ein Montageverfahren zur Verfügung
zu stellen, die eine größere Befestigungskraft
des abgeschirmten Anschlusses an ein abgeschirmtes Kabel ermöglichen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen abgeschirmten Anschluß gemäß Anspruch 1 und durch ein
Verfahren zum Festlegen bzw. Montieren eines abgeschirmten Anschlusses
gemäß Anspruch
8 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein abschirmender bzw. abgeschirmter Anschluß zur Verfügung gestellt,
welcher mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels zu verbinden ist,
umfassend:
einen inneren Anschluß, welcher mit einem Kern des abgeschirmten
Kabels zu verbinden ist,
einen äußeren Anschluß, welcher
mit einer Abschirmschicht des abgeschirmten Kabels zu verbinden
ist, während
er wenigstens teilweise den inneren Anschluß aufnimmt, wobei ein dielektrisches
Element zwischen dem inneren und äußeren Anschluß vorgesehen
ist, und
ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied, welches in
oder an dem äußeren Anschluß für ein Verriegeln des
inneren Anschlusses montierbar ist, um nicht auszutreten, wo das
verriegelnde Glied einrastende Mittel für ein Einrasten des verriegelnden
Glieds mit dem inneren und/oder äußeren Anschluß umfaßt.
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Selbst
wenn eine Kraft wirkt, um den inneren Anschluß aus dem dielektrischen Element
austreten zu lassen, wie wenn der Kern gezogen wird, ist bzw. wird
der innere Anschluß durch
das Verriegelungsglied verriegelt, das in dem Außenanschluß festgelegt ist, wodurch es
effektiv an einem Austreten aus dem dielektrischen Element gehindert
ist. Daher kann eine Festlegungskraft an dem abgeschirmten Kabel
verstärkt
bzw. verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird ein abgeschirmter Anschluß zur Verfügung gestellt,
der mit einem Ende eines abgeschirmten Kabels zu verbinden ist,
das durch ein konzentrisches Anordnen eines Kern und eines geflochtenen
Drahts mit einer isolierenden Schicht, die dazwischen vorgesehen
ist, und ein Abdecken der äußeren Ober fläche des
geflochtenen Drahts durch eine Umhüllung ausgebildet ist, umfassend:
einen
inneren Anschluß,
der mit dem Kern zu verbinden ist,
einen äußeren Anschluß der mit
dem geflochtenen Kabel zu verbinden ist, während der innere Anschluß aufgenommen
ist, wobei ein dielektrisches Element zwischen dem inneren und äußeren Anschluß vorgesehen
ist, und
ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied, das in dem äußeren Anschluß montiert
bzw. festgelegt ist, um den inneren Anschluß zu verriegeln, um auszutreten.
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Vorzugsweise
ist eine Öffnung
in einem Teil der Umfangsoberfläche
des äußeren Anschlusses ausgebildet,
wobei das Verriegelungsglied wenigstens teilweise in der Öffnung montiert
oder montierbar ist.
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Da
das Verriegelungsglied in der Öffnung montiert
ist, die in der Umfangsoberfläche
des äußeren Anschlusses
ausgebildet ist, verhindert es, daß der abgeschirmte Anschluß größer wird.
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Weiters
vorzugsweise ist eine Abschirmplatte an dem Verriegelungsglied bzw.
verriegelnden Glied montiert oder in diesem vorgesehen, wobei die Abschirmplatte
vorzugsweise mit der Abschirmschicht und/oder dem äußeren Anschluß verbindbar ist.
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Eine
Abschirmleistung kann verbessert werden, indem die Abschirmplatte
in der Öffnung
zur Verfügung
gestellt wird, wo kein Abschirmglied vorhanden war.
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Weiters
vorzugsweise ist das Verriegelungsglied mit einer Verriegelungskante
ausgebildet, die für
ein Verriegeln mit einem rückwärtigen Abschnitt des
inneren Anschlusses, vorzugsweise eines Verbindungsabschnitts davon
eingreifbar bzw. in Eingriff bringbar ist.
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Weiter
umfassen die einrastenden Mittel einhakende Abschnitte, die mit
wenigstens einem crimpenden bzw. Crimpabschnitt des äußeren Anschlusses
in Eingriff bringbar sind.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das verriegelnde Glied Verriegelungsmittel, mit einer Umhüllung bzw.
Ummantelung des abgeschirmten Kabels und/oder mit dem dielektrischen
Glied in Eingriff zu gelangen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Montieren oder Zusammenbauen
oder Verbinden eines abschirmenden Anschlusses, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer Ausbildung davon, mit einem Ende eines Abschirmkabels
zur Verfügung
gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Verbinden eines
inneren Anschlusses mit einem Kern des abgeschirmten Kabels,
Verbinden
eines äußeren Anschlusses
mit einer Abschirmschicht des abgeschirmten Kabels, während wenigstens
teilweise der innere Anschluß aufgenommen
wird, wobei ein dielektrisches Element zwischen dem inneren und äußeren Anschluß vorgesehen wird,
und
Montieren eines verriegelnden Glieds in oder an dem äußeren Anschluß für ein Verriegeln
des inneren Anschlusses, um nicht auszutreten, wobei das Verfahren
weiters den Schritt eines Einrastens des verriegelnden Glieds, welches
einrastende bzw. Einrastmittel umfaßt, mit dem inneren und/oder äußeren Anschluß umfaßt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist das verriegelnde
Glied in einer Öffnung
festgelegt bzw. montiert, die in einem Teil einer Umfangsoberfläche des äußeren Anschlusses ausgebildet
ist.
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Vorzugsweise
ist eine Abschirmplatte an dem Verriegelungsglied festgelegt oder
in diesem zur Verfügung
gestellt, wobei die Abschirmplatte vorzugsweise mit der Abschirmschicht
und/oder dem äußeren Anschluß verbunden
ist.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausbildungen
und aus den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden in welchen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Ausbildung der vorliegenden
Erfindung ist,
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2 eine
teilweise Explosionsseitenansicht im Schnitt dieser Ausbildung ist,
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3 eine
Vorderansicht eines verriegelnden bzw. Verriegelungsglieds ist,
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4 ein
vertikaler Schnitt ist, der einen Montagevorgang des verriegelnden
Glieds zeigt,
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5 ein
vertikaler Schnitt ist, der einen zusammengebauten Zustand eines
abschirmenden Anschlusses und eines abgeschirmten Kabels zeigt,
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6 eine
rückwärtige Ansicht
ist, die den zusammengebauten Zustand zeigt,
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7 eine
Bodenansicht ist, die den zusammengebauten Zustand zeigt, und
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8 und 9 eine
perspektivische Ansicht und eine Draufsicht eines Abschirmanschlusses gemäß dem Stand
der Technik sind, der mit einem abgeschirmten Kabel verbunden ist.
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Nachfolgend
wird eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf 1 bis 7 beschrieben.
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In
dieser Ausbildung ist ein abschirmender Mutter- bzw. Buchsenanschluß 10 gezeigt,
welcher verwendet wird, indem er in Verbindung mit einem Ende eines
abgeschirmten Kabels 1 gecrimpt oder gefaltet oder gebogen
ist bzw. wird.
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Das
abgeschirmte Kabel 1 hat eine bekannte Struktur, d.h. ein
Kern 2, der beispielsweise durch ein Bündeln einer Mehrzahl von Strängen bzw.
Litzen ausgebildet ist, eine isolierende Schicht 3, eine
Abschirmschicht, wie einen geflochtenen Draht 4 oder einen
Abschirmfilm (nicht gezeigt) und eine Umhüllung bzw. Ummantelung 5,
beispielsweise hergestellt aus einem Gummi oder dgl., sind konzentrisch
in dieser Reihenfolge von der innersten Seite aus angeordnet, wie
dies in 1 und 2 gezeigt
ist. In dieser Ausbildung ist bzw. wird ein Ende des abgeschirmten Kabels 1 durch
ein Abstreifen eines Endes der Umhüllung 5, ein wenigstens
teilweises Zurückfalten
des derart freigelegten Abschnitts des geflochtenen Drahts 4 im
wesentlichen zurück
auf die Umhüllung 5,
und ein Abschneiden eines freigelegten Endes der isolierenden Schicht 3 bearbeitet,
um wenigstens teilweise den Kern 2 freizulegen.
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Der
abgeschirmte bzw. abschirmende Anschluß 10 besteht aus einem
inneren bzw. Innenanschluß 11,
einem äußeren bzw.
Außenanschluß 12, einem
dielektrischen Element 13 und einem verriegelnden bzw.
Verriegelungsglied 14, wie dies in 1 und 2 gezeigt
ist.
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Der
innere Anschluß 11 ist
in einen Mutter- bzw. Buchsenanschluß beispielsweise durch ein
Biegen einer metallischen Platte ausgebildet, ein verbindender bzw.
Verbindungsabschnitt 15 vorzugsweise in der Form eines
im wesentlichen rechteckigen Rohrs ist an seiner vorderen Endseite
ausgebildet, und ein Paar von querverlaufend angeordneten inneren
Crimpstücken 16,
die in Verbindung mit dem Kern 2 des abgeschirmten Kabels 1 zu
crimpen oder zu falten oder zu biegen sind, sind hinter oder benachbart
dem Verbindungsabschnitt 15 ausgebildet. Ein vorzugsweise
Paar von linken und rechten rückstellfähigen oder
elastischen Kontaktstücken 17,
die mit einem Dorn bzw. Flachstecker (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden,
inneren Vater- bzw.
Steckeranschlusses zu verbinden sind, ist an der linken und rechten
Seitenoberfläche
des verbindenden Abschnitts 15 ausgebildet. Die vorzugsweise
zwei elastischen Kontaktstücke 17 kragen
nach vorne aus und sind so gebogen, daß die zueinander gerichteten Oberflächen davon
sich an dem vorderen Ende nach innen wölben. Sie sind in derartigen
Richtung rückstellfähig oder
elastisch verformbar bzw. deformierbar, daß sich ihre vorderen Enden
zueinander oder voneinander weg bewegen, und der Dorn des zusammenpassenden
Anschlusses ist dazwischen einsetzbar.
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Die
Bodenwand des rückwärtigen Endes
des Verbindungsabschnitts 15 ist bzw. wird weggeschnitten,
und eine oder mehrere beißende
bzw. Schneidklinge(n) oder Zahn bzw. Zähne oder Vorsprünge 18 sind
an den Bodenkanten bzw. -rändern
der linken und rechten Seitenwand dieses rückwärtigen Endes ausgebildet. Wenn
das dielektrische Element 13 wenigstens teilweise eingepreßt wird,
schneiden bzw. beißen
diese Schneidklingen 18 in die Bodenwand davon.
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Der äußere Anschluß 12 ist
in gleicher Weise beispielsweise durch ein Biegen einer metallischen Platte
ausgebildet und besteht aus einem Aufnahmeabschnitt 20 in
der Form eines großen,
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, einem abdeckenden
Wandabschnitt 21, dessen Wände im wesentlichen geschlossen
sind mit der Ausnahme der Bodenwand und einem äußeren crimpenden Abschnitt 23,
um in Verbindung mit einem gefalteten Abschnitt des geflochtenen
Drahts 4 des abgeschirmten Kabels 1 gecrimpt oder
gefaltet oder gebogen zu werden. Die Abschnitte 20, 21, 23 sind
in dieser Reihenfolge von der vorderen Endseite aus ausgebildet.
Der äußere crimpende
Abschnitt 23 ist mit einem Paar von querverlaufend angeordneten äußeren Crimpstücken 24 versehen,
welche wenigstens teilweise an oder um den gefalteten Abschnitt
des geflochtenen Drahts 4, vorzugsweise derart gewickelt bzw.
gewunden oder gefaltet sind, daß ein
Ende des crimpenden Stücks 24 im
wesentlichen über
dem anderen angeordnet ist. Der gecrimpte äußere Crimpabschnitt 23 hat
eine obere Oberfläche,
welche eine gekrümmte
Oberfläche
ist, die eine kleine Krümmung
aufweist, eine Bodenoberfläche,
welche im wesentlichen halbkreisförmig ist, und linke und rechte Oberflächen im
wesentlichen parallel zueinander.
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Keilförmige Vorsprünge 25 sind
an den Basisenden der zwei äußeren Crimpstücke 24 und
auf dem äußeren Crimpstück 24 ausgebildet,
welches weiter innen als das andere in seinem aufgewinkelten Zustand
angeordnet ist. Weiters ragen Stabilisiereinrichtungen 26 nach
außen
von den Bodenkanten bzw. -rändern
der linken und rechten Seitenwand des abdeckenden Wandabschnitts 21 vor.
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Das
dielektrische Element 13 ist aus einem isolierenden Material,
wie einem synthetischen Harz hergestellt, und wirkt, um den inneren
und äußeren Anschluß 11, 12 elektrisch
voneinander zu isolieren. Das dielektrische Element 13 hat
eine Form bzw. Gestalt, die mit dem inneren und äußeren Anschluß 11, 12 zusammenpaßt oder übereinstimmt,
und ist vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen rechteckigen
Rohrs ausgebildet, das eine dicke Wand aufweist und in das vordere
Ende des aufnehmenden Abschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 einpaßbar, und
ein Aufnahmeloch 28, in welches der verbindende Abschnitt 15 des
inneren Anschlusses 11 wenigstens teilweise aufzunehmen
ist, ist im Inneren des dielektrischen Elements 13 definiert.
Ein Flansch 29, der in Anschlag gegen die vordere bzw.
Vorderkante des Aufnahmeabschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 zu
bringen ist, ist an der vorderen Oberfläche des dielektrischen Elements 13 ausgebildet, und
eine Anschlußeinsetzöffnung 30,
in welche der Dorn des zusammenpassenden Anschlusses einzusetzen
ist, ist an dem Vorderende des aufnehmenden bzw. Aufnahmelochs 28 definiert.
Weiters ist eine untere Hälfte
des rückwärtigen Endes
des dielektrischen Elements 13 so weggeschnitten, um mit
der Konfiguration des aufnehmenden Abschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 übereinzustimmen
bzw. diesem zu entsprechen.
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Ein
metallischer Verriegelungsabschnitt 32 ist in der oberen
Oberfläche
des aufnehmenden Abschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 vorzugsweise
durch ein Herstellen eines Einschnitts in der oberen Oberfläche und
durch ein Biegen eines eingeschnittenen Abschnitts nach innen in
einer derartigen Weise ausgebildet, daß er sich geneigt nach rückwärts erstreckt,
während
ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 33, in welches
der metallische Verriegelungsabschnitt 32 des äußeren Anschlusses 12 einpaßbar ist,
in der oberen Oberfläche
des dielektrischen Elements 13 ausgebildet ist.
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Das
verriegelnde bzw. Verriegelungsglied 14 ist z.B. aus einem
synthetischen Harzmaterial gefertigt und ist in einem Bereich festgelegt,
der sich im wesentlichen von einer Öffnung 22 des abdeckenden bzw.
Abdeckwandabschnitts 21 des äußeren Anschlusses 12 zu
dem äußeren Crimpabschnitt 23 erstreckt.
Das Verriegelungsglied 14 beinhaltet eine Basisplatte 40,
welche im wesentlichen schmal in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen ist und deren
Frontabschnitt so verschmälert
ist, um im wesentlichen eng in die Öffnung 22 des abdeckenden
Wandabschnitts 21 zu passen bzw. einpaßbar zu sein (siehe 7).
Ein Paar von Montageplatten 41 ragt unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zu den gegenüberliegenden Seitenkanten bzw.
-rändern
des rückwärtigen Endes
der Basisplatte 40 vor oder steht auf diesen. Die Montageplatten 41 sind
so ausgebildet, um im wesentlichen den gecrimpten äußeren Crimpabschnitt 23 von
seiner Bodenoberfläche
zu seiner linken und rechten Seitenoberfläche zu umgeben, und hakenartige
Abschnitte 42, die mit linken und rechten Ecken der oberen
Oberfläche
des gecrimpten äußeren Crimpabschnitts 23 in
Eingriff bringbar sind, sind an den oberen Enden der Montageplatten 41 vorzugsweise
durch ein Biegen ausgebildet. Die Montageplatten 41 sind
rückstellfähig oder elastisch
deformierbar, so daß sich
ihre oberen Enden zu und weg voneinander bewegen.
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Andererseits
ist ein vorderer Endabschnitt der Basisplatte 40 ausgebildet,
um dicker als ein rückwärtiger Endabschnitt
zu sein und das rückwärtige Ende
der oberen Oberfläche
dieses vorderen Endabschnitts ist abgestuft, um einen abgestuften
Abschnitt auszubilden, welcher als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsstufe 44 dient,
die in Eingriff mit dem Ende (abgedeckt durch den gefalteten Abschnitt des
geflochtenen Drahts 4) der Umhüllung bzw. Ummantelung 5 des
abgeschirmten Kabels 1 und dem vorderen Teil des gecrimpten äußeren Crimpabschnitts 23 zu
gelangen.
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Eine
vordere Hälfte
des vorderen Endabschnitts der Basisplatte 40 ist im wesentlichen
in dem Zentrum in Breitenrichtung seiner unteren Oberfläche verdünnt, um
einen Torabschnitt auszubilden. Die obere Kante der vorderen Oberfläche dieses
Torabschnitts dient als eine verriegelnde bzw. Verriegelungskante 45,
die mit dem Bodenende des rückwärtigen Endes
des Verbindungsabschnitts 15 des inneren bzw. Innenanschlusses 11 in
Eingriff bringbar ist. Weiters sind linke und rechte Seitenkanten 46 der vorderen
Oberfläche
des Torabschnitts mit den Kanten der unteren Oberflächen des
dielektrischen Elements 13 und des Aufnahmeabschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 in
Eingriff bringbar, wobei die Kanten durch ein Wegschneiden der Abschnitte
des dielektrischen Elements 13 und des Aufnahmeabschnitts 20 zurückgeblieben
sind.
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Ein
Paar von linken und rechten Seitenwänden 48 steht von
der linken und rechten Seitenkante des vorderen Endabschnitts der
Basisplatte 40 auf, und ein Abschnitt einer Anordnung des
inneren Anschlusses 11 und des abgeschirmten Kabels 1 von dem
Ende der isolierenden Schicht 3 zu den inneren Crimpstücken 16 kann
wenigstens teilweise zwischen den zwei Seitenwänden 48 aufgenommen sein
bzw. werden.
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Als
nächstes
wird die Funktion dieser Ausbildung beschrieben. Der abgeschirmte
Anschluß 10 ist bzw.
wird mit dem Ende des abgeschirmten Kabels 1 in einem folgenden
Verfahren verbunden.
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Das
Ende des abgeschirmten Kabels 1 ist bzw. wird wie oben
beschrieben bearbeitet. Zuerst werden die inneren Crimpstücke 16 des
inneren Anschlusses 11 gecrimpt oder gefaltet oder in Verbindung
mit dem Ende des Kerns 2 gebogen. Dann wird das dielektrische
Element 13 wenigstens teilweise in den Aufnahmeabschnitt 20 des äußeren Anschlusses 12 vorzugsweise
von vorne eingesetzt. Das dielektrische Element 13 wird
gedrückt,
während
der metallische Verriegelungsabschnitt 32 rückstellfähig oder
elastisch deformiert wird, welcher elastisch vorzugsweise im wesentlichen
zu seiner ursprünglichen Form
rückgestellt
wird, um in das Verriegelungsloch 33 zu passen, wenn der
Flansch 29 in Kontakt mit der vorderen Kante des Aufnahmeabschnitts 20 gelangt, wie
dies in 4 gezeigt ist, mit dem Ergebnis,
daß das
dielektrische Element 13 an dem vorderen Ende des Aufnahmeabschnitts 20 festgelegt
bzw. fixiert ist.
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Nachfolgend
wird der innere Anschluß 11 wenigstens
teilweise in den Aufnahmeabschnitt 20 des äußeren Anschlusses 12 von
hinten eingesetzt, und wird in das Aufnahmeloch 28 des
dielektrischen Elements 13, das in dem Aufnahmeabschnitt 20 festgelegt
ist, durch ein Einfangen des inneren Anschlusses 11 unter
Verwendung eines Werkzeugs geschoben bzw. gedrückt, das durch die Öffnung 22 des
abdeckenden Wandabschnitts 21 eingesetzt ist. An dieser Stufe
werden die beißenden
bzw. Schneidklingen 18 gegen die Bodenwand des Aufnahmelochs 28 gepreßt, um darin
zu beißen.
Als ein Ergebnis ist bzw. wird der innere Anschluß 11 teilweise
verriegelt.
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Dann
werden die äußeren Crimpstücke 24 des äußeren Anschlusses 12 gecrimpt
und wenigstens teilweise um oder auf den gefalteten Abschnitt des
geflochtenen Drahts 4 gewickelt oder gefaltet, wodurch
sie an dem gefalteten Abschnitt des geflochtenen Drahts 4 und
dem Ende der Ummantelung bzw. Umhüllung 5 befestigt
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die äußeren Crimpstücke 24 fester durch
die Vorsprünge
bzw. Erhebungen 25 befestigt bzw. festgelegt, die in den
geflochtenen Draht 4 beißen.
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Schließlich wird,
wie dies durch einen Pfeil in 4 angedeutet
ist, das Verbindungsglied 14 in dem Bereich montiert, der
sich von der Öffnung 22 des
abdeckenden Wandabschnitts 21 des äußeren Anschlusses 12 zu
dem äußeren Crimpabschnitt 23 erstreckt.
Spezifischer werden, wenn die gegenüberliegenden Seitenwände 48 auf
der Basisplatte 40 in die Öffnung 22 des abdeckenden
Wandabschnitts 21 eingesetzt werden, die gegenüberliegenden
Montageplatten 41 entlang des gecrimpten äußeren Crimpabschnitts 23 bewegt,
während
ein Abstand dazwischen aufgeweitet wird. Wenn die Seitenwände 48 in
einem derartigen Ausmaß eingesetzt
werden, um in Kontakt mit der Deckenoberfläche des aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitts 20 des äußeren Anschlusses 12 zu
gelangen, passieren die hakenartigen Abschnitte 42 der
Montageplatten 41 die Ecken der oberen Oberfläche des äußeren Crimpabschnitts 23,
wodurch die einhakenden Abschnitte 42 in Eingriff mit den
Ecken der oberen Oberfläche
des äußeren Crimpabschnitts 23 gelangen,
während
die Montageplatten 41 zurückgestellt werden, wie dies
in 6 gezeigt. Vorzugsweise gleichzeitig gelangt die Verriegelungsstufe 44 mit
dem Ende der Umhüllung bzw.
Ummantelung 5 und dem vorderen Teil des äußeren Crimpabschnitts 23 in
Eingriff; die rückwärtigen Kanten
der Seitenwände 48 gelangen
in Eingriff mit dem vorderen Ende Umhüllung 5; die linke
und rechte Seitenkante 46 an der vorderen Oberfläche des
Torabschnitts sind in Eingriff mit den ausgeschnittenen Abschnitten
des dielektrischen Elements 13 und des äußeren Anschlusses 12 von
hinten; und/oder die vorderen Enden der Seitenwände 48 sind bzw. gelangen
in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende
des oberen Teils des dielektrischen Elements 13.
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Auf
diese Weise wird das Verriegelungselement 14 in dem äußeren Anschluß 12 so
festgelegt, daß es
nicht nach unten austritt und sich vorwärts und rückwärts bewegt, während die Öffnung 22 des abdeckenden
Wandabschnitts 21 des äußeren Anschlusses 12 und
der äußere Crimpabschnitt 23 abgedeckt
werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist die Verriegelungskante 45 an dem führenden
Ende bzw. Vorderende des Verriegelungselements 14 zu dem
Bodenende des rückwärtigen Endes
des Verbindungsabschnitts 15 des inneren Anschlusses 11 gerichtet,
um damit für
ein Verriegeln in Eingriff bringbar zu sein. Selbst wenn der innere
Anschluß 11 aus
dem dielektrischen Element 13 bei einem Einwirken einer
Zugkraft auf den Kern 2 des abgeschirmten Kabels 1 auszutreten versucht,
ist bzw. wird somit eine derartige Bewegung durch den Eingriff des
rückwärtigen Endes
des Verbindungsabschnitts 15 mit der Verriegelungskante 45 des
Verriegelungsglieds 14 gehindert.
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Wie
dies oben beschrieben wird, ist bzw. wird gemäß dieser Ausbildung eine sogenannte "doppelt verriegelnde
Konstruktion" realisiert,
indem das Verriegelungsglied 14 zum Verriegeln des inneren
Anschlusses 11 in dem äußeren Anschluß 12 zur
Verfügung
gestellt wird. Dies verhindert wirksam, daß der innere Anschluß 11 aus
dem dielektrischen Element 13 austritt, und stärkt eine
Befestigungskraft an dem abgeschirmten Kabel 1.
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Weiters
hindert, da das Verriegelungsglied 14 festgelegt ist, indem
es hauptsächlich
in die Öffnung 22 des
abdeckenden Wandabschnitts 21 eingepaßt ist, es das gesamte abgeschirmte
Kabel 10 daran, daß es
größer wird,
trotz des zusätzlichen
Vorsehens des Verriegelungsglieds 14.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausbildungen beschränkt.
Beispielsweise sind die folgenden Ausbildungen auch durch den technischen
Rahmen der vorliegenden Erfindung mitumfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert
ist. Neben den folgenden Ausbildungen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und den Geist der vorliegenden Erfindung
zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
- (1) Wenn eine metallische Platte als eine Abschirmplatte
in dem Verriegelungsglied montiert bzw. festgelegt ist und ein Teil
davon elektrisch mit dem äußern Anschluß oder einer
anderen Abschirmwand verbunden ist, kann die Abschirmplatte auch
an der Öffnung
des abdeckenden Wandabschnitts zur Verfügung gestellt sein, wo kein
Abschirmglied vorhanden war, mit dem Ergebnis, daß eine Abschirmleistung
verbessert werden kann.
- (2) Obwohl der abschirmende Buchsenanschluß in der vorhergehenden Ausbildung
illustriert ist, ist die vorliegende Erfindung in gleicher Weise
auf abgeschirmte Steckeranschlüsse
anwendbar.
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- 1
- abgeschirmtes
Kabel
- 2
- Kern
- 3
- isolierende
bzw. Isolationsschicht
- 4
- geflochtener
Draht
- 5
- Ummantelung
bzw. Umhüllung
- 10
- abschirmender
bzw. Abschirmanschluß
- 11
- innerer
bzw. Innenanschluß
- 12
- äußerer bzw.
Außenanschluß
- 13
- dielektrisches
Element
- 14
- verriegelndes
bzw. Verriegelungsglied
- 15
- verbindender
bzw. Verbindungsabschnitt
- 21
- abdeckender
Wandabschnitt
- 22
- Öffnung (des
abdeckenden Wandabschnitts)
- 23
- äußerer crimpender
bzw. Crimpabschnitt
- 41
- Montageplatte
- 42
- einhakender
bzw. Hakenabschnitt
- 45
- verriegelnde
bzw. Verriegelungskante
- 46
- Seitenkante
- 48
- Seitenwände